DE1937849A1

DE1937849A1 - Einrichtung zum Fixieren der Stempelkoepfe von Vielstempelpressen,insbesondere zum Fixieren der Randstempelkoepfe

Info

Publication number: DE1937849A1
Application number: DE19691937849
Authority: DE
Inventors: Otfried Kaiser
Original assignee: SCHIFFBAU ING BUERO VEB
Current assignee: SCHIFFBAU ING BUERO VEB
Priority date: 1968-12-24
Filing date: 1969-07-25
Publication date: 1970-07-09

Description

Einrichtung zum Fixieren der Stempelköpfe von Vielstempelpressen, insbesondere zum Fixieren der Randstempelköpfe Die Erfindung betrifft eine Sinrichtung zum Fixieren der Jtempelköpfe von Vielstempelpressen, insbesondere zum Fixierender Randstempelköpfe zur Vermeidung von Falten bildungen bei zu verformenden Blechen, Einrichtungen zum Fixieren von Stempelköpfen für Vielstempelpressen sind bokannt. So wurde boreits vorgeschlagen, eine Fixierung von Stempelköpfen mittels bekannter Klemmeinrichtungen vorzunehmen. Diese Klemmeinrichtungen haben den Nachteil, daß jeder Stempelkopf einzeln manuell bzw. mechanisch eingestellt werden muß. Bei einer weiteren bekannten Einrichtung ist vorgesehen, die Fixierung der stempel mittels Gelenk- bzw. Zahnstangen vorzunormen. Eine andere Einrichtung sieht vor, die Fixierung der Randstempelköpfe mittels an sich benannter mechanischer Bauelemente vorzunehmen, die durch die Mittelstempel und cne Stempelkopfsteuerung betitigt werden. Die letztgenannten Lösungen haben verschiedene Nachteile. Der benötigte Platzbedarf für alle Einbauelemente hat gYßere Abmessungen der gesamten Presse zur Folge und außerdem ist eine derartige Ausführung zu aufwendig.
Die Erfindung bezweckt die ökonomischen Aufwendungen bei der Herstellung und Bedienung einer Vielstempelpresse zu verringern.
Ihr liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, mit der es nöglich ist, die Randstempelköpfe von Vielstempelpressen in Längsrichtung ohne zusätzliche Stelleinrichtungen zu fixieren, damit bei den zu verformenden Blechen keine Faltenbildung auftreten kann.
Die Erfindung wird an Hand eines Beispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1: eine Seitenansicht, Fio. 2: eine Draufsicht.
Beim Verformen von Blechen mittels Vielstempelpressen werden die Stempelköpfe 1 in bekannter Weise in Arbeitsstellung gefahren. Dabei bleiben die Stempelköpfe 1, die ihre Arbeitsstellung erreicht haben stehen, während die anderen entsprechend weiterfahren. Die Stempelköpfe 1 sind allseitig beweglich gelagert, damit beim Verformungsvorgang selbst eine den otrak entsprechende Einstellung der Jtempelköpfe 1 erfolgt. Zur Vermeidung der Faltenbildung beim zun verformenden Blech erfolgt eine Fixierung der Stempelköpfe 1 in Längsrichtung mittels Laschen 2. Die Laschen 2 verbinden die benachbarten Stempelköpfe 1 miteinander. Die taschen 2 selbst sind untereinander gelenkig verbunden, wobei die Verbindungsstelle eine Längenänderung der Laschenkette ermöglicht und die Verbindung ungefähr in der Mitte der Stempelköpfe erfolgt. Die Verbindung der Laschen 2 untereina erfolgt dabel beispielsweise so, daß eine der Laschen Langloch 3 aufweist in dem die benachbarte Lasche 2 mittels eines Bolzens 4 goführt wird. Am Stempelkopf 1 selbst sind zwei Bolzen 5 und 6 vorges@@en, wobei der Bolzen 6 als Drehpunkt und Längenarretierung für die Lasche 2 dient und der Bolzen 5 den Längenausgleich der Laschen 2 in Wirkungsverbindung mit der Stellung der Stempelköpfe 1 gewährleistet. Für eine Lasche 2 befindet sich dabei der Bolzen 6 als Drehpunkt und Längenarretierung und der Bolzen 5 zum Längenausgleich immer getrennt auf zwei benachbarten Stempelköpfen 10 AuJerdem sind die Bolzen 5 und 6 die Arretierungspunkte für die 3tempelköpfe 1 in Langsrichtung. Die Verbindung der Stempelköpfe 1 kann auch durch andere Gelenkglieder erfolgen.

Claims

Patentansprüche:

1. Einrichtung zurn Fixieren der Stempolköpfe von Vielstempelpressen, insbesondere zum Fixieren der Randstempelköpfe, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß gelenkig mit einander verbundene Hebel die benachberten allseitig beweglichen Stempelköpfe (1) verbinden und am Stempelkopf (1) Führungspunkte, beispielsweise Bolzen (5 und (5), zwecks Arretierung der Stempelköpfe (1) in Längsrichtung, vorgesehen sind, die mit den hebeln in Jirkungsverbin dung stehen, wobei einer dieser Führungspunkte, beispielsweise der Belzen (5), auberdem den Längenausgleich der Hebelkette gewährleistet und der andere Führungspunkt, beispielsweise der Bolzen (6), außerdem als Drehpunkt und Längenarretierung lur die Hebel dient und die Bedingung erfüllt ist, daß der Drehpunkt sowie die Längenarretierung und der Längenausgleich für einen Hebel getrennt auf zwei benachbarten Stempelköpfen (1).

angeordnet sind.

2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an der Verbindungsstelle der benachbarten Hebel ein Längenausgleich vorgesehen Ist, L e e r s e i t e