DE1937711A1 - Beschriftungsvorrichtung - Google Patents
BeschriftungsvorrichtungInfo
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- Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F.¥eickmann,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr.K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
ADOLPH GOTTSCHO, Inc. Union, New Jersey, V.St.A.
Besehriftungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Beschriftungsvorrichtung
für Behälter. Mit einer derartigen Vorrichtung sollen eine Beschriftung oder ander© Hinweise auf der Unterseite
von Behältern oder gewünschtenfalls auf deren
Oberseite aufgebracht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Besehriftungsvorriehtung
zu schaffen, deren Elemente einstellbar sind, um Behälter verschiedener Grossen
und Formen aufzunehmen. Die Vorrichtung soll zur
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Wartung und Einstellung zugänglich sein, ohne dass dadurch
der übrige Teil der Vorrichtung gestört wirdo
Die Vorrichtung geraäss der Erfindung besitzt eine
Fördereinrichtung zum Transport der Behälter, eine Beschriftungseinrichtung zum aufeinanderfolgenden Aufbringen
einer Beschriftung oder anderer Hinweise auf der Unterseite eines jeden Behälters, während er vorbeitransportiert
wird, wobei die Beschriftungseinrichtung wenigstens einen drehbaren Druckarm und eine Einrichtung
zum vertikalen Einstellen des Druckarmes ohne Störung dessen Ausrichtung enthält, die Fördereinrichtung
die Behälterunterseite dem Druckarm aussetzen kann, eine Steuereinrichtung, um die Behälter im Abstand
auf der Fördereinrichtung in Übereinstimmung
mit dem Druckarm anzuordnen, eine Niederhalteinrichtung, die an der Oberseite eines jeden Behälters
wenigstens in dem Augenblick angreift, in dem an dessen Bodenseiten der Druckarm angreift, und eine
Antriebseinrichtung, die mit der Fördereinrichtung, der Beschriftungseinrichtung, der Steuereinrichtung
und der Niederhalteinrichtung verbunden ist, um diese
koordiniert anzutreiben und aufeinanderfolgend den
Druckarm mit den Behälterunterseiten in Übereinstimmung zu bringen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
In den Figuren 1 bis 19 der Zeichnungen ist der Gegenstand
der Erfindung beispielsweise dargestellt und nachstehend näher erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 eine Frontansicht der Beschriftungsvorrichtung
gemäss der Erfindung;
Fig. 2 eine Rückansicht der Beschriftungsvorrichtung
nach Fig. 1 mit einem Teil des Gehäuses 5
Figo 3 eine Aufsicht auf die Beschriftungsvorrichtung
der Figo 1 in Verbindung mit einer Förderrinne, mehreren zu kennzeichnenden Behältern
und der teilweise dargestellten Niederhalteinrichtung 5
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie k-k in Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 2} Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5;
Figo 7 in vergrösserter Darstellung einen Schnitt
längs der Linie 7-7 in Fig. 15
Fig. 8 und Q in vergrösserter Darstellung Schnitte
längs der Linien 8-8 und 9-9 in Fig. 7;
Fig. 10 und 11 Schnitte längs der Linie 10-10 und 11-11 in Fig. 8;
Fig. 12 in vergrösserter Darstellung einen Schnitt längs der Linie 12-12 in Fig. 1;
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Fig. 13 eine auseinandergezogene Darstellung der Druckarmanordnung der Beschriftungsvorrichtung gemäes der Erfindung}
Pig. 14, 15, 16 und 18 Schnitte längs der Linien 14-14,
15-15, 16-16 und 18-18 in Fig. 13l
Fig. 17 einen Schnitt längs der Linie 17-17 in Fig. 15,
wobei die Teile zusammengebaut sind und
Fig. 19. eine teilweise Vorderansicht einer Beschrif-
^ tungβvorrichtung gemäss der Erfindung in einer
weiteren Ausführungsform, die zur gleichzeitigen Beschriftung der Ober- und Unterseiten von
Behältern geeignet ist.
Bezugnehmend auf die Figuren 1, 2 und 3 enthält die in
diesen dargestellte Beschriftungsvorrichtung 10 «inen
Tisch 12, der eine Fördereinrichtung 14, eine Beschriftungseinrichtung 16, eine Steuereinrichtung 18,
eine Niederhalteinrichtung 20 und eine Antriebeeinrichtung 22 aufweist, die daran befestigt sind« Xm
Betrieb ist die Beachriftungsvorrichtung 10 nahe einer
Förderrinne 24 angeordnet, wie insbesondere in Fig. 3
" gezeigt ist, und Führungsschienen 26 sind vorgesehen,
um die Behälter 28 zu der Beschriftungsvorrichtung zum Beschriften und zurück zu der Förderrinne zu
transportieren. Die Fördereinrichtung trägt die Behälter über den Tisch 12, bis sie unmittelbar über
der Beschriftungseinrichtung 16 sind, die in der Lage
ist, aufeinanderfolgend eine Beschriftung auf der Bodenseite eines jeden Behälters aufzubringen. Die
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Steuereinrichtung 18 kann die Behälter auf der Fördereinrichtung so im Abstand anordnen, dass sie mit der
Beschriftungseinrichtung in geeigneter ¥eise übereinstimmen« während die Niederhalteinrichtung 20 die
Oberseite eines jeden Behälters wenigstens in dem Moment ergreift, in dem seine Bodenseite betriebsmässig von der Beschriihingseinrichtung ergriffen wird. -Die Antriebseinrichtung 22 ist betriebsmässig mit der
Fördereinrichtung 14, der Beschriftungseinrichtung 16, der Steuereinrichtung 18 und der Niederhalteinrichtung
20 verbunden und treibt diese koordiniert an, um sicherzustellen, dass jeder der Behälter und die Beschriftungseinrichtung in geeigneter Weise übereinstimmen·
Die Fördereinrichtung 14 enthält ein Paar seitlich im
Abstand voneinander angeordnete endlose Bänder 30 und 31. Diese Bänder werden von Zahnrädern 32 und 33
angetrieben und während ihres Betriebs von dem Tisch 12 unterstützt« Füllplatten 34 sind zwischen den
Bändern 30 und 31 vorgesehen, um einen glatten Übergang für die Behälter 28 zu schaffen, wenn sie von
den Führungsschienen 26 diagonal über die Bänder in die gewünschte Richtung gebracht werden. Die Füllplatten 34 füllen jedoch nicht vollkommen den Raum
zwischen den Bändern« Ein offener Bereich ist unmittelbar über der Beschriftungseinrichtung 16 gelassen, der
geeignet 1st, dass sich dessen Arbeitselement, vorzugsweise ein Druckarm zur Beschriftung der Bodenseiten
der Behälter 28 durch diesen erstreckt. Da ein Paar im Abstand befindliche Bänder statt eines einzelnen Bandes,
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dae mehrere Öffnungen besitzt, vorgesehen ist, kann der
Bereich 36 eine erhebliche Grosse besitzen und bleibt unbehindert, so dass die Übereinstimmung zwischen der
Beschriftungseinrichtung 16 und einem besonderen Teil
des Bandes nicht aufrechterhalten werden muss.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, hängt das untere Trum der
Bänder 30 und 3I von den Zahnrädern 32 und 33 nach unten und wird von im Abstand angeordneten Stützplatten
38 getragen, die an dem Tisch 12 befestigt
sind. Das untere Trum eines jeden Bandes hängt lose
" und begrenzt eine Kettenmulde» Diese Anordnung führt
zu einem gleichmässigeren und ruhigeren Betrieb der Bänder ebenso wie zu einer verminderten Dehnung und
Abnutzung. Ausserdem ist ein Zugang zu einer Öffnung 4o in dem Tisch 12 vorgesehen, um die Einstellung
und Wartung der Beschriftungseinrichtung 16 zuzulassen,
ohne die Bänder zu entfernen. Jedes Band ist vorzugsweise aus mehreren Platten gebildet, die gelenkig
miteinander verbunden sind. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, kann das vordere Band 3I über den Tisch
hängen, um den Raum zwischen dem vorderen Band und der Fördeitinne Zk zu vermindern und dazwischen einen
k glatten Übergang der Behälter 28 herzustellen» Wäre
das Band 31 von der Vorderkante des Tisches 12 in der gleichen Weise wie die Förderrinne» Zk relativ zu
ihrer Abstützung ausgespart, wäre eine Vorstellplatte zwischen dem vorderen Band und der Führungsrinne erforderlich,
die den Übergangswiderstand zwischen diesen erhöhen würde. Ein Überhang von etwa 6,35 nun ist im
allgemeinen ausreichend.
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DIe Hauptantriebseinrichtung 22 der Steuervorrichtung
IO enthält einen Motor 44 und eine veränderbare Geschwindigkeitssteuerung 46, Die Leistung der Antriebseinrichtung wird von dem Zahnrad 47 aufgenommen, das mit dem Zahnrad 48 mittels einer Kette 49
verbunden ist· Auf derselben Welle wie das Zahnrad 48 und sich mit diesen drehend sind das Bandzahnrad
32 und ein weiteres Zahnrad 50 zur Übertragung der
Bewegungskraft über eine Kette 51 zu einem Zahnrad 52 angeordnet· Ua eine Beschädigung der Bänder 30
und 31 oder der von diesen zu transportierenden Behälter zu verhindern, sollte einer der Behälter in
dem Mechanismus festgeklemmt werden, kann eine Schlupfkupplung auf der Welle 'zwischen dem Bandzahnrad 32 und dem Zahnrad 48 vorgesehen werden·
Der Antrieb der Niederhalteinrichtung 20 erfolgt
mittels einer Welle 54, die von dem Zahnrad 52 in Abhängigkeit von der Antriebseinrichtung 22 in
Drehung versetzt wird» An der Welle 54 ist ein
Kegelzahnrad 55 befestigt, das an einem weiteren Kegelzahnrad 56 zur Drehung eines auf der gleichen .
Welle angeordneten Stirnzahnrades 57 angreifen kann. Dieses Stirnzahnrad greift an einem weiteren Stirnzahnrad 58 an, das drehbar an dem Tisch 12 zur
Drehung einer Nutenwelle 60 angeordnet ist, die durch den Tisch 12 verläuft. Die Niederhalteinrichtung 20, die von der Nutenwelle 60 angetrieben wird,
besteht aus einem Gestell 62* und einer Niederhaltanordnung 64, die an dem Gestell 62 befestigt ist
und von diesem getragen wird. Das Gestell 62 ist zur
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vertikalen Verschiebung relativ zu den Bändern 30 und
31 verschiebbar an. Verbindungsstangen 66 befestigt. Die vertikale Einstelleinrichtung für das Gestell besteht
aus einer Spindel 67, die in eine entsprechende Gewindebohrung in dem Gestell eingreift und di« drehbar
an einer Queretange 68 befestigt ist, die eich
zwischen den Verbindungsstangen 66 erstreckt. Sin Rändelgriff 69 ist vorgesehen, um die Spindel 67 in
Drehung zu versetzen und das Heben und Senken des Gestells 6Z und damit der Niederhaltanordnung 6k
zu bewirken. Eine Afretierschraube 70 ist vorge-
P sehen, um die Niederhalteinrichtung 20 in der gewünschten
Lage in Abhängigkeit von der Höhe der zu beschriftenden Behälter festzulegen· An dem Gestell
62 sind Wellen 72 und 7k befestigt, die in'Abhängigkeit
von der Drehung der Nutenwelle 60 mittels einer Kegel- und Stirnradanordnung 76 in Drehung versetzt ·
werden. Die Niederhaltanordnung 64 ist an dem Gestell
62 mittels einer Winkelplatte 78 befestigt und enthält Bandtragrollen 80 und 81 und eine Spannrolle
82, die ein endloses Band 83 tragen· Di· Winkelplatt·
ist vorzugsweise entfernbar an dem Gestell befestigt,
um auf eine unten beschriebene Weise die Niederhalt-
k einrichtung durch eine obere Beschriftungseinrichtung
ersetzen zu können. Zur Verschiebung des Bandes 83 ist die Tragrolle 80 zur Drehung an der Welle 7k befestigt.
Die Tragrolle 81 ist an einer Platte 8k befestigt, in der zwei Schlitze 85 ausgebildet sind,
um sie mittels Bolzen 86 einstellbar an der Winkelplatte 78 befestigen zu können. Diese Befestigungsart
der Tragrolle 81 lässt die Einstellung der Spannung des Bandes 83 zu.
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Zwiechen der Bandtragrolle 81 und der Spannrolle 82
an der Winkelplatte 78 ist ein© Energieaufnahmeeinrichtung
88 angeordnet, wie insbesondere aus Fig. 6 hervorgeht. Diese Energieaufnahmeeinrichtung besteht
aus einer Platte °0> die an einem Ende einer felle
91 befestigt ist und nach unten vorgespannt ist, um das Band 83 an άάτ Oberseite des Behälters zu halten,
der mittels einer Feder 92 beschriftet wird. Die Welle
91 kann nach oben durch eine Hülse 93 bewegt werden,
um den Stoss des Beschriftungsvorgangs und alle kleineren Abweichungen der Höhen der zu beschriftenden
Behälter aufzufangen. Ein Stift 9^- erstreckt
sich durch einen Schlitz in der 1^eIIe 91* um deren
Drehung zu verhindern. Abi oberen Ende der Welle 91
ist mittels einer Schraube 95 «in Haltebügel 96 befestigt.
Durch eine Gewindebohrung in dem Haltebügel verläuft eine Einstellschraube 97» die sich unter
den Haltebügel erstreckt und an einer Scheibe 98 angreift.
Die Energieauf nahsneeinrichtung wird durch Drehung der Einstellschraube 97 eingestellt, die die
Platte 90 hebt und senkt. Diese Einstelleinrichtung bestimmt di© Länge der Feder 92 und damit deren
Federkraft.
Das Band 83 bewegt sich vorzugsweise mit einer linearen
Geschwindigkeit, die der linearem Geschwindigkeit der Bänder 30 uad 31 gleich ist und greift an der Oberseite
eines jeden Behälters an, wenn er sich der Beschriftungseinrichtung nähert. An der Bsschriftungsatell*
wird di· Behälteroberseite von dem Band 83 und
der Bnergieaufnahmoeinrichtung 83 festgehalten.
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Es wird nunmehr auf die Steuereinrichtung 18 eingegangen,
deren Antrieb über die Welle 5^ erfolgt, an der ein Zahnrad 100 befestigt iat. Dieses Zahnrad
ist mittels einer Kette 101 mit einem Zahnrad 102 verbunden, das ein Gehrungsgetriebe 103 antreibt.
Ein Zahnrad 104 bildet einen Ausgang des Gehrungsgetriebes und ist über eine Kette 105 mit einem
Zahnrad 106 der Steuereinrichtung 18 verbunden. Ein Führungszahnrad 107 ist vorgesehen» um die Kette
105 um den anderen Mechanismus zu führen* Das Hauptmerkmal
der Steuereinrichtung 18 ist die Steuer-
" schraube 108, die ein schraubenlinienförmiges Gewinde
110 an der Oberfläche besitzt« dessen Dicke allmählich zunimmt und dessen Steigung ein Maximtim
gegenüber dem offenen Bereich 36 erreicht, durch den,
sich die Beschriftungseinriohtung 16 im Betrieb erstreckt.
Die Steuerschraube ist drehbar an einem Rahmen 112 befestigt und wird von Zahnrädern 113»
114 und 115 angetrieben, von denen das letztere zur
Drehung an dem Zahnrad 106 befestigt ist. Der Kerndurchmesser der Steuerschraube 108 ist grosser als
der Durchmesser des Zahnrades 113· 3Jm Betrieb greift
die dünne Pb'rderkante 116 des Gewindes 110 zwischen
zwei benachbarte Behälter ein. Wie am besten in Fig. 3 gezeigt ist, bewegt sich dann der abgesonderte
Behälter in dem Schlitz, der von dem Gewinde begrenzt wird, und wird allmählich von den benachbarten Behältern
durch die zunehmende Steigung und Gewindebreite der Steuerschraube abgesondert.
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Der Rahmen 112 ist an einer sechseckigen Stange
befestigt und diese wiederum an einer Platte 120 durch Stift« 121« Aufrecht an der Platte 120 und an
einem Ende an dieser befestigt, ist eine Gewinclewella 122 angeordnet«An der Welle ist eine Rändelmutter
123 befestigt« die an ihrem Umfang einen Schlitz aufweist, der mit einem Teil mit vermindertem
Durchmesser einer hinteren Querstange 124 des
Rahmens 112 zusammenwirkt· Eine Verstellung der Mutter 123 längs der Welle 122 schwenkt den Rahmen
112 um die sechseckige Stange 118, wodurch die Steuerschraube 108 gehoben oder gesenkt ~<:ird. Diese
Einstellung stellt sicher, dass die Steuerschraube den Behälter an der richtigen Stelle angreift, die
von dem Schwerpunkt des Behälters und seiner Form abhängt. Eine Flug« Iss ehr aub β 125 ist vorgesehen, um
die Vertikaleinstel!anordnung in der gewünschten
Lage zu arretieren.
Wie in Pig. 2 dargestellt ist, ist die Platte 120 an Rollen 126 befestigt, die beweglich in Kanälen
angeordnet sind, die von dem Tisch 12 und Stangen
127 begrenzt werden. Die Platte ist in Längsrichtung
mittels einer horizontalen Einstellschraube
128 verschiebbar, die an der Platte befestigt ist. Die horizontale Einstellschraube greift an einer
Mutter 130 an, die an dem Tisch 12 befestigt ist. Eine Drehung der horizontalen Einstellschraube
verschiebt die Platte 120 und nimmt mit dieser den Rahmen 112 und die Steuerschraube 108 mit. In der
gleichen Weise kann die Steuerschraube in einer
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horizontalen Ebene zu der Mittellinie der Fördereinrichtung 14 und von dieser weg eingestellt werden, um
Behälter mit verschiedenen Grossen aufzunehmen und die Achse der Behälter relativ zu der Beschriftungseinrichtung 16 einzustellen. Auf diese Weis· ist es
möglich, die Beschriftung an jeder ausgewählten
Stelle auf die Unterseite des Behälters aufzubringen. Dies ist insbesondere bei gegossenen Behältern von
Bedeutung, die eine Giesslinie längs ihrer Achse besitzen; in diesem Fall muss die Beschriftung an
einer Stelle an der Unterseite aufgebracht werden, die von der Achse entfernt ist. Somit ist die Steuereinrichtung
gemäss der Erfindung sowohl horizontal äLs auch vertikal einstellbar. Ausserdem ist ein« Einrichtung
vorgesehen, um die Steuerschraub·'108 zu
entfernen und das Einsetzen von Schrauben mit verschiedener
Steigung zuzulassen, um Behälter verschiedener Grossen aufzunehmen. Um die Flexibilität
der Anordnung noch weiter zu erhöhen, sind die Zahnräder 104 und 106 vorzugsweise entfernbar angeordnet,
um Zahnräder mit unterschiedlichen Durchmessern einsetzen
zu können, um die lineare Geschwindigkeit der Steuerschraube 108 im Hinblick auf die Änderung der
Steigung einer ersetzten Schraube zu ändern und die Übereinstimmung mit der Beschriftungseinrichtung 16
sicherzustellen.
Für die Beschriftungseinrichtung 16 ist ein zweiter
Ausgang an dem Gehrungsgetriebe 103 in Form eines Zahnrades 132 vorgesehen, das über eineKette 134 mit
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einem Zahnrad I36 verbimden ist* An dem Zahnrad
ist zur Drehung mit diesem um eine Welle 138 ein
Stirnzahnrad i4o vorgesehen» das die Antriebskraft für die Beschriftungseinrichtung 16 liefert. Biese
Beschriftungseinrichtung enthält eine Farbquelle 142, die eine Farbrolle \kk besitzt, die in dieser
angeordnet ist. An der Farbrolle greift ©ine Messrolle 146 an, die eine vorbestiramte Farbmeng© von
der Farbrolle aufnimmt und die Farbe auf die Typenseite aufträgt, die an dem Arbeitsende von Druckarmen
148 angeordnet ist. Diese Arme können sich
durch den offenen Bereich 36 erstrecken und an den Unterseiten der vorbeilaufenden Behälter angreifen.
Die Quelle 1^2 ist an dem Tisch 12 befestigt
und mit einem Farbbehälter 150 versehen,
der an diese über eine Leitung 152 angeschlossen ist. Der Farbbehälter ist um die Leitung drehbar,
um in einer Weise, die im einzelnen in der USA-Patentschrift 3,318,238 beschrieben ist» Farbe zu
liefern oder von der Quelle 1^2 abzuziehen. Die
Farbrolle 144, die Messrolle i46 und die Druckarme
1^-8 sind drehbar- an einem Rahmen 15^ befestigt.
Die Druckarme und die Rollen werden von einem Getriebe angetrieben, das aus einem Zwischenrad 156
besteht, das von dem Zahnrad I4ö angetrieben wird
und das ein Zahnrad 157 antreibt, das mit den Armen verbunden ist. Das Zahnrad 157 wiederum treibt ein
Zahnrad 158 an, um die Messrolle und ein Zahnrad
159 zu drehen, das wiederum ein Zahnrad 1§0 zur
Drehung der Farbrolle dreht.
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Die Beschriftungseinrichtung 16 ist mit einem Rahmen
154 versehen, der mittels Armen I65 und einem Stift
167 schwenkbar an dem Tisch 12 befestigt ist. Der
Stift 167 ist mit der Welle 138 in eine gerade Linie
gebracht, damit er auf der gleichen horizontalen Achse liegt, wodurch das die Beschriftungseinrichtung
antreibende Zahnrad 14O und der Rahmen 154 jeweils um
eine einzige horizontale Achse drehen und schwenken. Von dieser schwenkbaren Halterung ist der Arm i60f
der sich von dem Rahmen 154 aus erstreckt? im Abstand
angeordnet. Der Stift 16I, der an einem Ende ™ an dem Tisch 12 befestigt ist und von diesem nach
unten gerichtet ist, verläuft durch eine Öffnung 162
in dem Arm. Eine Vorspannfeder I63 ist um den Stift
zwischen dem Arm und einer Mutter 164 angeordnet, um
den Arm und daher den Rahmen 154 nach oben vorauspannen.
Der nach oben gerichteten Vorspannung der Feder I63
an dem Arm I60 wirkt ein Schiebeblock 166, der an
dem Arm befestigt ist, und ein Schiebeblock 168» der an einer Einstellschraube 17O zur Verschiebung
befestigt ist, entgegen, wie.in den Figuren 2 und 12 gezeigt ist. An jedem der Schiebeblöcke 166 und I68
sind geneigte Flächen ausgebildet, die verschiebbar aufeinanderliegen. Die Einstellschraube 17O erstreckt
sich durch einen entsprechend mit einem Gewinde versehenen Einstellblock 172, der an dem
Tisch 12 befestigt ist. Demgamäss wird bei einer Drehung der Einstellschraube mittels des Knopfes
173 der Block 168 relativ zu dem Block I66 in Längs-
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.15-
richtung verschoben, wodurch der Block 166 und der
Arm 16O In einer vertikalen Ebene infolge der gegenseitigen
Beeinflussung der geneigten Flächen und der Feder I63 verschob®η werden. Bezugnehmend auf.Fig.
bewirkt die Vorwärtsbewegung der Einstellsehraube 17Ο
nach rechts, dass der Arm ΐβΟ nach unten gedrückt
wird und dass der Rahman 15^ um den Stift 167 geschwenkt wird und die Druckarme 148 nach unten bewegt· In der gleichen Weise lässt die Drehung der
Einsteilschraub· 170, so dass der Block I68 in
Längsrichtung nach links verschoben wird, zu, dass der Arm ISO vertikal nach oben infolge der nach
oben gerichteten Vorspannung der Feder 13Ο, die die Blöcke 166 und 168 in Berührung halten will, verschoben wird« Demgemäss wird die vertikal· Einstellung der Druckanae i6$, um deren Berührung mit der Unterseite der Behälter 28 sicherzustellen, selbst wenn die Unterseiten mit Vertiefungen vorsehen sind, leicht durchgeführt.
wird und dass der Rahman 15^ um den Stift 167 geschwenkt wird und die Druckarme 148 nach unten bewegt· In der gleichen Weise lässt die Drehung der
Einsteilschraub· 170, so dass der Block I68 in
Längsrichtung nach links verschoben wird, zu, dass der Arm ISO vertikal nach oben infolge der nach
oben gerichteten Vorspannung der Feder 13Ο, die die Blöcke 166 und 168 in Berührung halten will, verschoben wird« Demgemäss wird die vertikal· Einstellung der Druckanae i6$, um deren Berührung mit der Unterseite der Behälter 28 sicherzustellen, selbst wenn die Unterseiten mit Vertiefungen vorsehen sind, leicht durchgeführt.
Ein weiteres Merkmal der Vertikaleinstellanordnung der Beschriftungseinrichtung 16 ist die Fähigkeit,
die Ausrichtung der Druckarme relativ zu den anderen Teilen, insbesondere zu der Steuerschraube 108
sicherzustellen und aufrechtzuerhalten. Dieses Ergebnis wird erreicht, da der Rahmen 15^ unabhängig
von der Beschriftungseinrichtung über das Antriebszahnrad 1U0, obwohl um die gleiche horizontale Achse
schwenkbar ist. Das Antriebszahnrad bleibt mit dem Hauptantrieb verbunden und kann sich sogar während
der Vertikaleinstellung drehen. Jede falsche Aus-
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richtung der Druckarme 148, die durch deren Schwenkbewegung
verursacht werden könnte, wird dadurch korrigiert, dass die Schwenkung des Rahmens 154 das
Zwischenzahnrad 156 um das Zwischenantriebszahnrad
14O bewegt und die Drehung des Zwischenzahnrades
wiederum das Zahnrad 157 dreht, um die Druckarme
148 im erforderlichen Ausmass zu drehen· Bezugnehmend
auf Pig. 2 veranlasst daher die Aufwärtsbewegung des Armes 160 und damit der Druckarme 148 das
Zwischenzahnrad 158» sich wie ein Planetenzahnrad um das Zahnrad 14O zu bewegen und sich im Gegenuhrzeigersinn
zu drehen. Diese Gegenuhrzeigerdrehung des Zahnrades .1.56 versetzt wiederum das Zahnrad 157
im Uhrzeigersinn in Drehung und bringt den Druckarm
148 in die vertikale Stellung zurück, in der er ursprünglich angeordnet war.
Eine Einstellschraube 174 ist vorgesehen, die eich
durch einen Arm 175 erstreckt, der an dem Tisch 12 befestigt ist, und greift an dem Boden des Farbbehälters
142 an, um dessen Höhe getrennt einzustellen
und eine richtige Farbauftragung auf der Farbrolle 144 zu gewährleisten.
Es wird nunmehr auf die Figuren 13 bis 18 Bezug genommen, die Konstruktionseinzelheiten einer Ausftihrungsform
der Druckarme der Beschriftungsvorrich— tung gemäss der Erfindung zeigen. Die Druckarme
können eine starre Konstruktion aufweisen oder, wie in den Figuren 13 bis 18 gezeigt ist, elastisch
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axial nach innen verschiebbar angeordnet sein. Die Druckarme sind an einer Welle 180 zur Drehung durch
Zahnrad 157 in der oben beschriebenen Weise befestigt.
Obwohl die dargestellt© Ausführungsform
zwei Druckarme besitzt, können ein Arm oder mehrere
solcher Arme an der Welle 180 befestigt sein, je nachdem, wie dies für den besonderen Anwendungsfall
erforderlich ist. An einem Ende der Welle 180 ist •mittels Schrauben 182 ein Ring 184 befestigt. Von
einer Seite des Ringes erstreckt sich parallel zu der Welle ein Paar Stifte 185 und 186, an deren
Ausgenumfang je eine Nut I87 ausgebildet ist.
Die beiden Druckarme sind im wesentlichen identisch und sitzen an einem zentralen Körper I88, der starr
an einem Ring 190 mittels Schrauben 192 befestigt
ist. Der Ring I90 besitzt eine zentrale öffnung 194,
die das Ende der Welle I80 aufnimmt, sowie zwei weitere Öffnungen 195 und I96, die jeweils die
Stifte 185 und 186 aufnehmen. Jn der äusseren Umfangsflache
des Ringes 190 ist eine Nut ausgebildet,
die sich teilweise bis in die Öffnungen 195 und erstreckt und die mit den Nuten der Stifte 185 und
186 übereinstimmt, wenn dar Ring und die Stifte zusammengebaut
sind. In der peripher®«. Nut 198 ist
ein Federring 200 angeordnet, um eine Schnappverbindung zwischen dem Ring I90 und den Stiften 185
und 186 zu bilden und den Ring und die Druckarme
148 en der Welle 180 feu befestigen. Die Enden der
Stifte 185 und I86 sind vorzugsweise abgeschrägt,
um ein allmähliches Öffnen des Federring®« 200 zuzulassen,
wenn die Stifte in die öffnungen 195 und
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196 eingefügt werden. Fenn die Nut 187 mit der Nut
198 übereinstimmt, schnappt der Federring 200 ein
und hält den Ring I90 fest. Die gesamte Druckarmanordnung
einschliesslich des Ringes 190 kann leicht
entfernt werden, indem man daran zieht, um den Federring 200 zu lösen. Auf diese Weise kann die auf die
Behälter aufzubringende Beschriftung schnell geändert werden, indem man die gesamte Druckarmanordnung
zum Ausschnappen bringt und eine neue Anordnung
einsetzt; die dafür erforderliche Abschaltzeit der gesamten Vorrichtung ist minimal« Die Stifte 185
und 186 sind etwas entfernt von der Achse der Welle 180 angeordnet, so dass die Druckarmanordnung nur
in einer Richtung eingesetzt werden kann«
Der Körper I88 besitzt zwei Finger 202, die radial nach aussen verlaufen. Jeder Finger besitzt eine in
Längsrichtung verlaufende Öffnung 204, in der eine Feder 206 aufgenommen ist. Xm wesentlichen um jeden
Finger erstreckt sich ein Druckarmhalter 208, der
in Längsrichtung verschiebbar ist. An dem verdickten inneren Ende eines Jeden Druckarmhalters 208
ist eine Schraube 210 befestigt, deren Kopf an einer Schulter 212 des Körpers I88 anliegt, um die
Längsbewegung des Druckannhaiters 209 zu begrenzen·
Die Feder 206 wirkt mit dem ausseren Ende des Druckarmhalters
210 zusammen und hält ihn in der völlig ausgestreckten Stellung. Das aussere Ende des Druckarmhalters
208 besitzt eine Nut 214, in der eine Druckplatte aufgenommen ist, an deren Arbeitsfläche
eine Beschriftung 218 ausgebildet ist* Wie in den
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Figuren 15 und 16 gezeigt ist, wird die Druckplatte
216 in der Nut 214 mittels Schrauben 220 und Platten
222 g»2ialten. Jede Platt® besitzt eine Nase 227, die
mit einer Vertiefung 224 in dem Druckarmhalter.208
zusammenwirkt, um eine Drehung der Platte zu verhindern.
Die oben beschriebene Anordnung ist ausserst kompakt
und besitzt einen relativ dünnen DruGkarm, der sich insbesondere ausrechend weit durch den offenen Bereich
36 erstrecken kann, um Behälter zu beschriften,
die mit Vertiefungen versebene Unterseiten besitzen» Durch die elastische Befestigung des Druckarmhalters
208, die dessen nach innen gedichtete axiale Verschiebung
zulässt, kann jeder Druckarm die Grossenänderunga^fler
Vertiefungen verschiedener Behälter oder eines einzelnen Behälters, wie im Falle eines
Aerosolbehälters, der eine konkave Unterseite besitzt,
ausgleichen.
Für einen richtigen Betrieb der Beschriftungseinrichtung
16 der Beschriftungsvorrichtung gemäss der Erfindung
ist es erforderlich, dass die Messrolle 146 und die Farbrolle i44 gegeneinander-gedrückt werden,
um die Übertragung einer zweckmässigen Farbmenge auf
die Messrolle sicherzustellen, wenn sich die Rollen drehen. Die- übertragene Farbmenge hängt von der Kraft
ab, mit der die Rollen gegeneinandergedrückt werden
und die von der Lage einer exzentrischen Hülse abhängt, die die Rolle stützt. Die Einstellung dieser
Hülse erfordert eine zeitraubende Versuchs- und
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Fehlertechnik. Wenn jedoch die Beschriftungsvorrichtung 10 ausser Betrieb ist, soll die Druckberührung
zwischen der Messrolle und der Farbrolle durch Verstellung der Hülse aufgehoben werden, tun die ständige
Verformung der Rollen an der Berührungsstelle zu vermeiden. Ein weiteres Merkmal der Beschriftungsvorrichtung
gemäss der Erfindung besteht darin, dass eine Speicheranordnung vorgesehen ist, mittels der
dieser Druck aufgehoben und-später die Hüls· schnell
auf das vorher eingestellte Druckmass zurückgestellt ^ werden kann. Dieses Merkmal der Anordnung gemäss der
Erfindung ist im einzelnen in den Figuren 7 bis 11 gezeigt.
In Fig. 7 ist der Farbroller 144 gezeigt, der drehbar
an einer Welle 230 zur Drehung in einer exzentrischen
Hülse 232 (Fig. 9) befestigt ist, die wiederum an dem Rahmen 154 befestigt ist. Die Welle
230 ist in der Hülse auf Lagern 234 gelagert. Ein
Ende der Hülse besitzt einen verdickten Teil 236,
wodurch die Hülse zum Drehen erfasst werden kann, um den Druck zwischen der Messrolle und der Farbrolle
einzustellen. Der verdickte Teil 236 besitzt eine innere Schulter 238 nahe dem Rahmen 154,an der
ein Ring 240 angeordnet ist, Wie in Fig. 11 gezeigt ist, kann der Ring 24θ an dem Rahmen 154 mittels
einer Schraube 242 befestigt und an der Schraube ein« Rändelmutter 244 angeordnet sein. Wie in Fig. 8
gezeigt ist, besitzt der Ring 24o eine axiale Bohrung 246, die sich durch diesen erstreckt, während
in der Hülse 232 eine axiale Bohrung 248 ausgebildet
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ist, die sich von deren äusseren UmFangsfläche aus
erstreckt. In der öffnung sind eine Feder 250 sowie
eine Kugel 252 angeordnet, die in die Bohrung 246
eingreifen kann, wenn sie mit dieser fluchtet.
Um die oben beschriebene Speicheranordnung zu betreiben, wird die Mutter 244 gelöst und der Ring
240 und die Hülse 236 werden zusammen gedreht, bis
der richtige Druck zwischen der Messrolle 146 und der Farbrolle 144 eingestellt ist. Der Ring 24O
wird dank mittels der Mutter 244 arretiert. Wenn die Beschriftungsvorrichtung 10 für eine grössere
Zeitdauer angehalten wird, wird das verdickte Ende 236 der Hülse 232 gedreht, in welchem Fall die
Kugel 252 von der Öffnung 248 weggedrückt wird,
nicht
da der Ring 240 arretiert ist und sieh drehen kann. Nach Freigabe der Kugel wird die Hülse gedreht, bis
der Druck zwischen dar Messrolle und der Farbrolle vollkommen aufgehoben ist. Wenn der Betrieb der
Beschriftungsvorrichtung 10 wieder aufgenommen wird, ist es nur notwendig, die Hülse 232 wieder
zu drehen, bis die Kugel 250 in die Öffnung 246 eingreift, zu welcher Zeit die Hülse in ihre vorherige
Einstellung zurückgekehrt ist, ohne dass es notwendig wäre, in mühsamer Arbeit die vorherige
Einstellung wieder zu bestimmen.
Ein weiteres Merkmal der Beschriftungsvorrichtung
gemäss dor Erfindung ist in Fig. 19 gezeigt. Bei
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dieser Ausführungsform wurde die Niederhaltanordnung 64 der Niederhalteinrichtung 20 durch eine obere Beschriftungseinrichtung
260 zur gleichzeitigen Markierung von sowohl der oberen als auch der unteren
Seite eines Behälters ersetzt. Das Gestell 62 bleibt unverändert und kann insbesondere die Druckanordnung
aufnehmen. So kann das Ende 262 der Welle 7^>
<ü® sich von dem Gestell aus erstreckt, ein.Zahnrad 204
aufnehmen, das die obere Besehriftungseinrichtung
über eine Kette 265 und ein Zahnrad 266, die sich
an der Rückseite des Gestells und der oberen Be-
W Schriftungseinrichtung befinden, antreibt.
Die obere Beschriftungseinrichtung enthält vorzugsweise
eine Quelle 263, die von einem Farbbehälter 270 über eine Leitung 272 versorgt wird,
eine Farbrolle 274, eine Messrolle 276 und einen
Druckarm 278. Die obere Beschriftungseinrichtung 260 ist in der Konstruktion der Beschriftungseinrichtung
16 mit der Ausnahme gleich, dass die obere Beschriftungseinrichtung vertikal durch das Gestell
42 statt durch eine schwenkbare Halterung einstellbar ist. Die obere Beschriftungseinrichtung ist
vorzugsweise so angeordnet, dass die Mittellinien der Druckarme 278 und der Druckarme 148 im wesentlichen
fluchten, wodurch die obere Beschriftungseinrichtung 26O in Übereinstimmung mit der Beschriftungseinrichtung
16 druckt und auch als Niederhalteinrichtung dafür dient. Die Vorrichtung kann zur
Aufbringung einer Beschriftung nur an der Oberseite eines Behälters durch Entfernen der Druckarme hergerichtet
werden oder es kann gewünschtenfalls die ge-
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samte Beschriftungssinrichtung 16 entbehrt werden. Im
letzteren Fall kann die Fördereinrichtung 14 von einem einzigen Band gebildet werden.
Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, dass eine Beschriftungsvorrichtung
geschaffen wurde, die die Ober- und/oder Unterseiten von mehreren Behältern
durch koodinierten Antrieb der Beschriftungseinrichtung,
der Fördereinrichtung, der Steuereinrichtung und der Niederhalteinrichtung beschriften kann.
Ausserdem bietet die Beschriftungsvorrichtung gemäss
der Erfindung wesentliche Vorteile gegenüber den bekannten Einrichtungen infolge der zahlreichen
Einstellmöglichkeiten, die an den verschiedenen Bauteilen vorgenommen werden können, um die Vorrichtung
an jeden gewünschten Anwendungsfall anzupassen, wobei solche Einstellungen schnell und
leicht durchgeführt werden können.
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Claims (1)
- AnsprücheM.J Beschriftungsvorrichtung für Behälter, gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung (i4) zum Transport der Behälter (28), eine Beschriftungseinrichtung (16) zum aufeinanderfolgenden Aufbringen einer Beschriftung oder anderer Hinweise auf der Unterseite eines jeden Behälters (28), während er vorbeitraneportiert wird, wobei die Beschriftungseinrichtung wenigstens λ einen drehbaren Druckarm (i48) und eine Einrichtungzum vertikalen Einstellen des ,Druckarmes ohne Störungunddessen Ausrichtung enthält,/die Fördereinrichtung (i4) die Behälterunterseite dem Druckarm (148) aussetzen kann, eine Steuereinrichtung (18), um die Behälter (28) im Abstand auf der fördereinrichtung (14) in Übereinstimmung mit dem Druckarm anzuordnen, eine Niederhalteinrichtung (20), die an der Oberseite eines jeden Behälters (28) wenigstens in dem Augenblick angreift, in dem an dessen Bodenseiten der Druckarm angreift, und eine Antriebseinrichtung(22), die mit der Fördereinrichtung (i4), der Be-. schriftungseinrichtung (i6), der Steuereinrichtung f (18) und der Niederhalteinrichtung (2θ) verbundenist, um diese koordiniert anzutreiben und aufeinanderfolgend den Druckarm mit den Behälterunterseiten in Übereinstimmung zu bringen.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (i4) ein Paar im Abstand009831/0873angeordnete endlose Bänder (30»31) besitzt, wobei jeder der Behälter (28) von beiden Bändern (3O,31) an dem Druckarra (148) vorbeitransportiert wird, der sich zwischen die Bänder (30»3"O erstreckt, um eine Beschriftung oder einen anderen Hinweis auf der Unterseite der Behälter aufzubringen.3· Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Tisch (12) zur Unterstützung der oberen Trümer der Bänder (30»3Ό darüber zu transportieren, und ein Paar im Abstand angeordnete Stützplatten (38) für die unteren Trümer der Bänder (30,31), wobei die Beschriftungseinrichtung (16) an dem Tisch (12) im wesentlichen unterhalb der oberen Trümer der endlosen Bänder (30,3Ό angeordnet ist, und die unteren Trümer der Bänder (30,31) unter der Beschriftungseinrichtung (16) verlaufen, um zu dieser einen freien Zugang ohne Störung der Bänder (30}3"0 zuzulassen.k. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Trümer der endlosen Bänder von dem Tisch (12) gegen die Stützplatten (38) frei]herunterhängen, um eine Kettenmulde zu begren^en.i
ΐ5. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Tieoh (12) zur Unterstützung der oberen Trümer der Bänder (30,31), um die Behälter (28) darüber zu transportieren, wobei die oberen Trümer der Bänder die Behälter, von einer For der-0Q9831/0873rinne (24) aufnehmen, die ssu diesen parallel verläuft, und die Behälter (28) nach der Beschriftung zu der Förderrinne zurückbringen, und sich das der Förderrinne (24) benachbarte endlose Band seitlich über den Tisch (12) hinaus erstreckt, um einen glatten Übergang für die Behälter (28) zu schaffen.6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Tisch (12) und eine Zwischenantriebseinrichtung der Beschriftungseinrichtung (16)» die dreh-fc bar um eine horizontale Achse an dem Tisch (.12) befestigt ist, wobei die Beschriftungseinrichtung (i6) um die horizontale Achse an dem Tisch (12) unabhängig von der Zwischenantriebseinrichtung befestigt ist, die zum Antrieb mit der Hauptantriebseinrichtung (22) und mit dem Druckarm (148) zu dessen Drehung verbunden ist, die vertikale Einstelleinrichtung der Beschriftungβeinrichtung (16) diese um die horizontale Achse schwenken kann, und die Verbindung zwischen der Zwischenantriebseinrichtung und dem Druckarm (i48) diesen in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung der Beschriftungseinrichtung (16) entgegenw der Richtung der Schwenkbewegung schwenkt, um dessen Richtung aufrechtzuhalten·7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen der Zwischenantriebs einrichtung und dem Druckarm (148) ein Zwischenzahnrad ( 15*») enthält, das zwischen diesen009831/0873drehbar an der Beschriftungseinrichtung (16) be-. festigt ist und dessen. Drehung in Abhängigkeit
zu der relativen Bewegung der Beschriftungseinrichtung (16) und der Zwischenantriebseinrichtung während der Schwenkbewegung den Druckarm (i48)
schwenkt·8« Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen ersten und «inen zweiten Schiebeblock (166, 168), an denen je eine geneigte Fläche ausgebildet ist, eine von der horizontalen Achse entfernte Vorepannfeder (163)» um 4^6 Beschriftungseinrichtung (16) vertikal vorzuspannen, und einen in
Längsrichtung verschiebbaren Einstellstift (16I), an dem der erste Schiebeblock (166) zur im wesentlichen horizontalen Verschiebung befestigt ist,
wobei der zweite Schiebeblock (I68) an der Beschriftung se inr ich tung (16) im Abstand von der
horizontalen Achse verschiebbar, die entsprechende geneigte Fläche de« ersten Blocks (166) berührend befestigt ist und die Vorspannfeder (163) bestrebt ist, die Veraehiebeblöcke (166,168) verschiebbar in Berührung zu halten, wodurch die
Beschriftungseinrichtung (16) in Abhängigkeit von der LängsvrSchiebung des Einstellstiftes ( 161)
geschwenkt wird.9· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Niederhalteinrichtung (20) ein Band (83) aufweist, das oberhalb der Fördereinrichtung angeordnet ist und ein unteres Trum besitzt,009831/Q873das sich in der Bewegungsrichtung der Fördereinrichtung (1*0 bewegt, sowie eine Energieaufnahmeeinrichtung (88),um das untere Trum des Bandes (83) federnd gegen die Oberseite eines jeden Behälters (28) zumindest in dem Augenblick zu drücken, in dem an dessen Unterseite der Druckarm (148) angreift.10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Energieaufnahmeeinrichtung (88) eine Hülse (78) aufweist, die starr oberhalb des oberen Trums des Bandes (83) angeordnet ist und eine vertikale Bohrung besitzt, wobei eine Platte (90) an dem unteren Trum des Bandes (83) angreift, eine Welle (°1) sich durch die Bohrung der Hülse (78) erstreckt und darin verschiebbar ist, an welcher Welle (9t) die Platte(90) an deren unte- . rein Ende befestigt ist, eine Anschlageinrichtung an der Welle (91)> die zusammen mit der Hülse (78) die Abwärtsbewegung der Welle (91 ) und der Platte (90) begrenzt, sowie eine Feder (92), die die Platte (90) nach unten vorspannt.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieaufnahmeeinrichtung (88) eine Einrichtung zur Einstellung der Höhe der Platte (90) aufweist.12» Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlageinrichtung einen Haltebügel (96) aufweist, der an dem oberen Ende der Welle (91)009831/0873befestigt ist, und mit der Oberseite der Hülse (78) zusammenwirkt, und dass die Einstelleinrichtung eine Bohrung in dem Haltebügel (96) aufweist, die zu der Oberseite der Hülse (78) öffnet, sowie eine Schraube (97) in der ,Bohrung, die an der Oberseite der Hülse (78) angreift, um die Welle (91) zu heben oder zu senken.13· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Niederhalteinrichtung (20) eine obere Beschriftungseinrichtung (260) enthält, die wenigstens einen drehbaren Druckarm (278) aufweist, um aufeinanderfolgend eine Beschriftung oder andere Hinweise an der Oberseite eines jeden Behälters (28) aufzubringen, während er vorbeitransportiert wird, wobei der Druckarm (278) der oberen Beschriftungseinrichtung (260) an der Oberseite eines jeden Behälters (28) wenigstens in dem Äugenblick angreift, in dem an dessen Oberseite der ersterwähnte Druckarm (1^8) angreift, wobei die Antriebseinrichtung (22) auch die obere Beschriftungseinrichtung (260) koordiniert antreibt.14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (18) einen Rahmen (112) und eine drehbare Steuerschraube (IO8) enthält, die entfernbar an dem Rahmen (112) befestigt ist und ein Gewinde (112) mit allmählich zunehmender Dicke zur Trennung und Ausrichtung der Behälter (28) besitzt, um diese mit dem Druckarm (i48) in009831/0873Übereinstimmung zu bringen, sowie eine Horizontal- und Vertikaleinstelleinrichtung zur Verstellung der Steuerschraube (108).15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (18) ein Gestell besitzt, an dem der Rahmen (112) schwenkbar befestigt ist, dass die Horizontaleinstelleinrichtung das Gestell relativ zur Mittellinie der Fördereinrichtung (14) verstellen kann, und dass die Vertikaleinstelleinrichtung den Rahmen (-112) schwenken kann, um die Steuerschraube relativ zu der Fördereinrichtung (i4) zu heben und zu senken.16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Besehrifturigs einrichtung eine Farbrolle (i44), die an der Mesarolle (l44) zur Aufnahme einer bestimmten Farbmenge zur Aufbringung auf dem Druckarm (148) angreift, eine drehbare exzentrische Hülse (232) zur Befestigung der FarbroILe ( 144) , deren Lage die Kraft, mit der die Farbrolle (144) und die Messrolle (i46) sich berühren, bestimmt, sowie eine Speicheranordnung, die lösbar an der Hülse (232) an einer ausgewählten Stelle angreift, aufweist.009831/087317· Vorrichtung nach Anspruch, 16, dadurch gekennzeich~ net, dass die Speicheranordnung eine federnde Arretiereinrichtung (250,252) aufweist, die in der Oberfläche der Hülse (232) angeordnet ist, einen Ring (24o), der um die Hülse (232) angeordnet ist und an dem eine Bohrung (246) ausgebildet ist, die mit der federnden Arretiereinrichtung (252) zusammenwirkt, um die Hülse (232) relativ zu dem Ring (2hO) anzuordnen, sowie eine Einrichtung (242,244), um den Ring (24o) lösbar festzulegen und dessen Drehung zu verhindern, wodurch der Ring (24o) und die Hülse (232) gemeinsam drehbar sind, um die Berührungskraft zwischen der Farbrolle (144) und der Messrolle (i46) zu wäh'len, und wodurch die Hülse (232) unabhängig von dem Ring (24o) drehbar ist, wenn der Ring (24o) festgelegt ist, um die Aufhebung der Berührungskraft und die spätere Rückstellung der Hülse (232) in die gewählte Stellung nach Einrückung der Arretiereinrichtung: (250,252) in die Bohrung (246) zu lassen.18. Vorrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, dass in der Oberfläche der Hülse (232) eine Bohrung (248) ausgebildet ist und dass die Arretiereinrichtung (250,252) eine Feder (250), die in der Bohrung (248) angeordnet ist, und eine Kugel ('252) aufweist, die an der Feder (250) angreift und teilweise über die Oberfläche der Hülse (232) vorsteht.009831 /087319· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschriftungseinrichtung (16) eine drehbare Welle ( 18O) aufweist, an deren einem Ende der Druckarm (i48) befestigt ist, einen Ring (184), der an der Welle (i8o) befestigt ist und an dem wenigstens ein Stift (185»186) angeordnet ist, der parallel zu der Welle (18O) verläuft, dass der Druckarm (i48) einen Ring (190) mit einer zentralen Öffnung zur Aufnahme der Welle (180) und wenigstens einer weiteren Öffnung (195»196) zur Aufnahme des Stiftes (185,186) aufweist, dass an dem Ring eine Umfangsnut (198) ausgebildet ist, die sich bis in die weitere Öffnung (195,196) erstreckt, dass der Stift (185,136) eine Umfangsnut (I87) besitzt, die in Übereinstimmung mit der Nut (198) gebracht werden kann, wenn der Stift (185,T86) in der weiteren Öffnung (i95f196) angeordnet ist, und dass der Druckarm ( 148) einen Federring (ZOO) aufweist, der in der Nut ( 198") angeordnet ist und der in die Nut (187) eingreift', um den Druckarm (148) lösbar an der Welle ( I80) zu befestigen.20. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, dass der Druckarm (i48) axial nach innen federnd verschiebbar ist.21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckarm (i48) einen Körper (I88) zur Befestigung an der Beschriftungseinrichtung (16) zur Drehung durch diese aufweist, dass sich0 0 9 8 31 /0873wenigstens ein Finger (202) radial von dem Körper (l88) nach aussen erstreckt, dass ein Druckarmhalter (208) im wesentlichen um den Finger (202) verläuft und in Längsrichtung verschiebbar ist, dass eine Feder (206) zwischen dem Finger (202) und dem Druckarmhalter (208) vorgesehen ist, um den Druckarmhalter axial nach aussen vorzuspannen, und dass eine ÄäBchlageinrichtung (210) vorgesehen ist, die mit dem Finger (202) zur Begrenzung der axialen, nach aussen gerichteten Verschiebung des Druckarmhalters (208) zusammenwirkt .22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Finger (202) in seinem ausseren Ende eine axiale Öffnung (204) aufweist, und dass ein Ende der Feder (206) in der Öffnung (2O4) angeordnet ist und das andere Ende an den Druckarmhalter (208) angreift.2-3. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Finger (202) von dem äusseren Ende entfernt eine Schulter (212) aufweist und dass die Anschlageinrichtung an dem Druckarmhalter (208) befestigt ist und an der Schulter (212) angreifen kann, um die radiale Auswärtsverschiebung des DruckarmhäLters (208) zu begrenzen.24. Vorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine seitlich verlaufende Nut (224) an dem äusseren Ende des Druckarmhalters (208) zur lösbaren Aufnahme einer Druckplatte (216).00 9 831/0873-3k-25. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Führungsschienen (26), die im Abstand von der Steuereinrichtung (18) angeordnet sind, um die Behälter (28) seitlich längs der Fördereinrichtung zusammen mit der Steuereinrichtung (18) auszurichten.26. Beschriftungsvorrichtung für Behälter, gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung (Ik) zum Transport der Behälter (28), eine Beschriftungseinrichtung (260), um aufeinanderfolgend eine Beschriftung oder andere Hinweise auf die Oberseite eines jeden Behälters (28) aufzubringen, während er vorbeitransportiert wird, eine Einrichtung (62), um die Beschrif tungseinrichtung (260) relativ zu der Fördereinrichtung (1k) vertikal einzustellen, eine Steuereinrichtung (18), um die Behälter (28) auf Bändern (3O»31) i"1 Abstand anzuordnen und sie mit dar Beschriftungseinrichtung (260) in Übereinstimmung zu bringen, und eine Antriebseinrichtung (22), die mit der Fördereinrichtung ( 14) der Beschriftungseinrichtung (260) und der Steuereinrichtung (18) verbunden ist, um diese koordiniert anzutreiben und die Beschriftungseinrichtung (260) mit den Behält eroberseiten aufeinanderfolgend in Übereinstimmung zu bringen.009831/0873!Aft
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |