DE1937653A1 - Werkzeug zum Bearbeiten von Metallflaechen - Google Patents

Werkzeug zum Bearbeiten von Metallflaechen

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DE1937653A1 DE19691937653 DE1937653A DE1937653A1 DE 1937653 A1 DE1937653 A1 DE 1937653A1 DE 19691937653 DE19691937653 DE 19691937653 DE 1937653 A DE1937653 A DE 1937653A DE 1937653 A1 DE1937653 A1 DE 1937653A1
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Description

M 2649
PATENTANWÄLTE
Dr-Ing. HAMS RUSCHKE
Dipl.-lr.g- HFlNZ AßULAR
EUn 33
·■·
Minnesota Mining and Manufacturing Company, Saint Paul, ■· , Minnesota 55101 (V.St.v.A.) Werkzeug zum Bearbeiten von Metallflächen
Es ist seit langer Zeit üblich, Metallteile mit Schrot zu bestrahlen., um die Ermüdungsfestigkeit zu erhöhen, um Zugspannungen zu beseitigen, die zur Eissebildung infolge Korrosion führen, und um Metallteile zu formen und iu ebnen. Eine ausführliche Beschreibung dieses Verfahrens und: der für diesen Zweck verwendeten Materialien ist enthalten im ASK Committee "Metals Handbook", Bd.2, 8th Division, 1964, Seiten 398-405. Weitere bekannte Metallbearbeitungsverfehren sind ferner beschrieben in zahlreichen amerikanischen Patentschriften, z.B. Ir»2 542 und 2 982 007«lach dem herkömmlichen Verfahren, werden kugelförmige Partikel aus Grus stahl, gusseisen, Glas uew. gegen die zu behandelnde fläche mit hoher Geschwindigkeit geblasen oder geschleudert. Sie ein*einen Sehrotpartikel erzeugen auf der ?läche flache, abgerundete und sich überlappend· Dellen oder Vertiefungen und bewirken eine Kaltbearbeitung und ein«
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plastische Strömung dee Materialsο Hie resultierende Druckbe— anspruchung suolit den Zugspannungen entgegenzuwirken, die in der Unterlage durch das vorhergehende Waisen, Biegen, Abschleifen und durch ähnliche Bearbeitungen erzeugt werden.
Der Grad dieser Bearbeitung ist eine Punktion des Gewichtee, der Größe, der Härte und der Geschwindigkeit di^r Schrotpartikel, der Einwirkungezeit, der Art der Unterlage, dee Aufprallwinkele und verschiedener anderer faktoren. Die Bearbeitung»inteneität wird üblicherweise nach SAE-Teet J 442 ale Almen-Bogenhöhe auegedrückt, wie in Military Specification MIL-S-13165 B ausfuhr lieh beschrieben. Bei dieser Untersuchung wird ein dünnes flaches Stahletuck an einen massiven Block angeklemmt und mit Schrot bestrahlt, das, wie bereits ausgeführt, die Fläche zu recken sucht, so dass der Stahlstreifen nach dem Entfernen vom Block gekrümmt ist. Die feststreifen bestehen aus kaltgewalztem Federstahl (Type SAE 1070), der gleichmäßig und getempert ist bis zu einer Rockwell-Härte von 44-50, C, 7,62 - 0,038 cm lang und der 1,892 bis 1,9 cm breit let. Sie Streifen weisen drei Stärken auf und zwar (A) 0,130 ± Q,0025 cm, (0) 0,238 ± 0,0025 cm und (I) 0,079 - 0,0025 em. Die Höhe des resultierenden Bogen» über der Sehne wird ale Almen_Bogenhöhe bezeichnet, wobei größere Höhen eine größere Bearbeitungsintensität für einen Teststreifen mit einer gegebenen Dicke bedeuten.
Obwohl dieses Bearbeitungsverfahren für viele Zwecke wirksam ist, so weist es jedoch Kaohteile auf, die die Anwendbarkeit stark einschränken. Z.B. ist eine große und teure Ausstattung erforderlich, mit der das Sehrot rasch auf eine fläche geschleudert werden kann, wobei die Schrotpartikel später gebammelt, gesiebt und wieder ixt Umlauf gesetzt werden massen * Bine derartige Ausrüstung ist nicht ohne weiteres tragbar und daher nur für die Bearbeitung derjenigen Metallteile geeignet, die sur Bearbeitungsetation befördert werdext können. Se ist tatsächlich unmöglich ein feil auf diese Weise «u bearbeiten, während es mit einem anderen feil zusammenhängt. - ^i
9 Ö 9 $84/1359 J&£ 13RTGINAJ-
Trotz der genannten Nachteile diese* Bearbeitungav*rfahr*ne ist bisher noch kein anderes Verfahren, vorgeschlagen worden. Die Erfindung ist auf die Lösung dieser Aufgabe gerichtet.
Sie Erfindung sieht ein neues Mittel und ein Verfahren zum Durchführen einer Oberflächenbearbeitung Tor. Sie Bearbeitungsinteneitäten gleichen den mit den herkömmlichen Verfahren erzielten Intensitäten}; jedoch ist die bisherige komplizierte und kostspielige Einrichtung nicht erforderlich. Es braucht z.B. keine Einrichtung zum Blasen oder Schleudern, zum Sieben, Sammeln oder zum W&er-ln-Umlauf-setzen benutzt zu werden. Sas neue Werkzeug, das. tragbar, einfach und bequem zu betätigen ist, kann mit einer Ausstattung betrieben werden, die nicht komplizierter ist als ein herkömmlicher Elektromotor oder eine mit dem Motor verbundene biegsame Teile. Es können große Teile bearbeitet werden, selbst wenn sie an einem noch größeren Seil einer Einrichtung befestigt bleiben, und die Bearbeitung kann bei Flugzeugen, Automobilfedern uswo durchgeführt werden, ohne dass das betraffende Bauteil entfernt zu werden braucht.
Sas Werkzeug nach der Erfindung weist einen Hingkörper mit radial verlaufenden und am Umfang von einander getrennten Lappen auf, die an den radial Innen gelegenen Enden mit einem steifen Kern vereinigt sind· Jeder Lappen, bildet eine biegsame, zähe, reißfeste und faserige unterlage, an tier die Schrotpartikel in Abständen mittels eines kräftigen und sähen organischen Klebstoffes befestigt sind. Für den Gebrauch wird der Ringkörper an einer Welle angebracht und rasch gedreht, wobei der Umfang gegen die zu bearbeitend* Unterlage gedrückt wird. Ein Teil der flachen Seit* eines jeden Lappens schlägt gegen die Unterlage mit der Wirkung, das* die Schrotpartikel ihre normale abschleifende Funktion ausüben, wobei jedoch das normale unkontrollierte Umherstreuen verhindert wird.
In der Praxis ist es ratsam, zuerst die gewünschte Bearbeitungsintensität ungefähr su bestimmen, wobei die in Betracht kommende Unterlag·, die besondere Metallegierung, die äußer* Form des Bauteiles und die im Gebrauch su erwartend*
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Beanspruchung berücksichtigt werden muss· Die meisten 71ugz«uge oder Fahrzeuge bauenden firmen haben lore eigenen Bearbeitungs-TO rs otir if ten aufgestellt oder können »ich auf betreffende militärische Vorschriften stützen. Ee iet sunäohst zu empfehlen, an der zu bearbeitenden fläche ein Almen-?rttfauster anzubringen unter Verwendung eines doppelt beschichteten Bandes oder eines anderen Mittels, so dass die Bearbeitungeintensität überwacht werden kann. Bas Bearbeitungsrad und die Betriebsdrehzahl wird dann so gewählt, dass ungefähr die gewünschte Intensität erreicht wird»
Typische Anwendungsmöglichkeiten für die Erzeugnisse nach der Erfindung sind die Bearbeitung von Metallteilen zu Beginn und bei einer Reparatur, um die Ermüdungsfestigkeit und die Widerstandsfestigkeit gegen eine Riesebildung aufgrund einer Korrosion zu erhöhen. Es können z.B. bearbeitet werden Torsionsstabfeder^ Blattfedern, Rohre für Ölbohrungen, Wellen, Achsen, Kolbenstifte, Kurbelwellen, Landeradgestelle, Yerbindungsstangen, Flügelstützen usw« Weitere Verwendungsmöglichkeiten sind die Entkohlung, die Entzunderung und die Spannungebeseitigung Tor einer Verchromung und einer Oberflächenbehandlung, wobei ein gefälliger matter Schimmer erzeugt wird· Die Werkzeuge nach der Erfindung sind ferner gut geeignet zum Erzeugen einer hammerschlagartigen Oberfläche an lie tall teilen. Es ist möglich, mit Hilfe des erf indungs gemäß en Werkzeuges ein aus Metall bestehendes Bauteil, z.B. den Sotorflügel eines Drehflügelflugzeuges, genau auszugestalten. Da keine Umschließung erforderlich ist, so bleibt das zu bearbeitende Teil jederzeit sichtbar. Ein weiterer wesentlicher Vorzug der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Art oder die Größe der Schrotpartikel verändert werden kann, z.B. einfach durch Auswechseln der Räder, während bei den herkömmlichen derartigen Einrichtungen die Schrotkammer vollständig gereinigt und neu gefüllt werden muss·
Es wird darauf hingewiesen, dass Lappen- oder Schwabbelräder an sich bekannt sind, wie aus Patentschriften hervorgeht, deren Erteilungsdatum schon im 19. Jahrhundert liegt. Obwohl solche
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Scheiben oder Bäder bisher benutzt wurden, um Reinigungs-, Polier- und Schleifarbeiten auezufuhren, so lag bisher'nach Kenntnis der Anmelderin noch keine Schwabbelscheibe vor, mit der die Bearbeitungen ausgeführt werden können, die bisher τοη einem Sandstrahlgebläse ausgeführt wurden.
Sie Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In der beiliegenden Zeichnung ist die
Pig.t eine schaubildliohe Darstellung eines eine Einheit bildenden Schwabbelradeβ nach der Erfindung,
Pig.2 ein feil eines Lappens» der für die Herstellung der Schwabbelscheibe nach der Fig.1 verwendet wird,
Pig-3 ein Querschnitt nach der Linie 3-3 in der Pig.2, wobei ein gewebter Lappen gezeigt wird, der bei der Herstellung der Schwabbelscheibe nach der Pig.1 verwendet werden kann,
Pig. 4- eine sohaubildliche Darstellung eines nicht gewebten
Lappens, der für die Herstellung von Sohwabbelsoheiben gleich der Scheibe nach der Pig.1 verwendet werden kann,
Pig. 5 ein Ausschnitt aus einem Lappen, der aus einem gewebten und einem nicht gewebten Material zusammengesetzt ist, und der für die Herstellung von Schwabbeleeheiben nach der Fig«t verwendet werden kanmV
Obwohl nach der Erfindung eine gespaltene drehbare Welle vorgesehen werden kann, die einen einseinen langgestreckten Bearbeitungsstreifen erfasst, so ist jedoch allgemein eine Einrichtung mit einer größeren Anzahl von Lappen vorzuziehen» Wie im besonderen aus der lig.1 zu ersehen 1st,' weist das Bad oder die Seheibe 10 eine Anzahl von Lappen auf (It), die an den innen gelegenen Enden an einem Kern 12 befestigt sind, wobei das Ead oder die Soheibe 10 in Pfeilrichtung gedreht und gegen die Unterlage 13 gedrückt wird· Der Abstand der Lappen von einander am Umfang soll so groft bemessen werden, dass ein wesentlicher Teil des radial außen gelegenen Seiles eines jeden Lappens 1
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gegen die Unterlage 13 schlägt· Die Schwabbelscheibe ist 3ο angeordnet, dass der Abstand zwischen den Kern 12 und der Unterlage 15 wesentlich kleiner ist als der Radius des Lappens 11, wodurch die Bearbeitungswirkung erhöht wird. Aus den nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen geht hervor, dass die Lappen 11 aus einem Verschiedenart if en faserigen und blattartigen Material hergestellt werden können.
Die Figuren 2 und 3 zeigen einen Teil des für die Herstellung der Lappen geeigneten blattartigen Materials, das aus einem offenmaschigen Gewebe 30 besteht, das aus den Kettfäden 31 und ; den Schußfäden 32 gewebt ist, wobei der Abstand der Fäden von einander so groß bemessen ist, dass die offenen Maschen 33 gebildet werden. In den Maschen 33 ruhen die mit den Fäden 31 und 32 verbundenen Schrotpartikel 34, wobei ein Klebstoff 35 die Partikel 34 an der Gebrauchs stelle festhält und auch das Gewebe zusammenhalt·
Die Fig·4 zeigt einen Abschnitt des blattartigen Materials mit einer nicht gewebten, hohen und dreidimensionalen Struktur 40, wobei die einzelnen Fasern 41 an den gegenseitigen BerUhrungss teil en durch einen Klebstoff 42 mit einander verbunden sind. Mit den auf Abstand stehenden Seilen der Fasern 41 sind ferner die Schrotpartikel 43 verbunden. Schleif produkte, die dieser Anordnung oberflächlich ähnlich sind, jedoch die Bearbeitungsfähigkeit des in der Fig·2 dargestellten Erzeugnisses nicht aufweisen, sind in der amerikanischen Patentschrift 2 958 593 beschrieben.
Werden die zum Herstellen der Schwabbelscheibe nach der Erfindung benutzten Lappen aus einem nicht-gewebten faserigen Material hergestellt, so beeinflusst der Durchmesser der Fasern oder der Fadenabschnitte di· Wirkung deft fertigen Produktes, r so dass Fasern mit einem Durchmesser von mindestens 40 Mikron | und im besonderen von 40-200 Mikron zu bevorzugen sin*. All· j. anderen Faktoren sind gleich, wenn 25-denier-Iylenfasern (mit . * einem Durchmesser von 0,055 mm) benutzt werden, da deren *
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große Beweglichkeit eine größere Bearbeitungeintensität erzeugt als bei Verwendung von 250-denier-Fasern (Durchmesser 0,175 mm)· Andererseits sind gröbere Fasern kräftig, verschleißfest und ermöglichen eine bessere Verankerung besondere für größere Schrotpartikel· Für die meisten Zweoke haben sich 200-denier-Nylonfasern (0,160 aa Durchmesser) als besonders gut geeignet erwiesen. TJm die Bildung eines lockeren offenen blattartigen Materials zu sichern, sollen die fasern gekräuselt werden.
Die Pig·5 zeigt einen Querschnitt durch ein zusammengesetztes Erzeugnis 50, das aus einem offenmaschigen Gewebe 60 und aus einer offenen, nicht-gewebten Hatte 70 besteht und zum Herstellen der Bearbeitungslappen geeignet ist. Das Gewebe 60 besteht aus den auf Abstand stehenden Kettfäden 61 und den auf Abstand stehenden Schußfäden 62 und weist offene Maschen auf. In den Masohen ruhen die mit den Fäden 62 und 61 verbundenen Sohrotpartikel 64, wobei ein Klebstoff 65 die Partikel 64 an der Gebrauchsstelle festhält und das Gewebe 60 zusammenhält. Mit der Bückseite des Gewebes 60 ist eine hohe, offene, nicht gewebte und faserige Struktur 70 verbunden, die aus einzelnen Fasern 71 besteht, die mittels eines Klebstoffes 72 an den Berührungestellen mit einander verbunden sind. Sin® Schwabbelscheibe mit den aus einem solchen zusammengesetzten Material hergestellten Lappen wird in dem Drehsinne benutzt, bei dem das die Schrotpartikel 64 tragende Grewebe 60 die Unterlage zuerst berührt·
Alle beschriebenen drei plattartigen Materialien können für die Zwecke der Erfindung verwendet werden. Die in der Fig·2 und 3 dargestellten Erzeugnisse sind billig und leicht herzustellen, weisen eine lange Lebensdauer auf und haben eine verhältnismäßig "reine" bearbeitungswirkung· Erzeugnisse von d er in der Fig·4 dargestellten Art sind nachgiebig und anschmiegsam und können Aushöhlungen, Vertiefungen und Eindrücke gleiohmäßig bearbeiten. Die Erzeugnisse nach der Fig«5 weisen eine ausgezeichnete Ermüdungsfestigkeit auf, und die Bearbeitungsintensität ist ungefähr eine lineare (und damit gut vorherbeetimmbare)
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Funktion der Drehzahl.
Ungeachtet der besonderen Art des für die Herstellung der Lappen benutz;ten blattartigen Materials, bestehen die Bearbeitungspartikel aus im wesentlichen kugelförmigen, verhältnismäßig glatten und stoßfesten anorganischen Partikeln mit einem durchschnittlichen !Durchmesser τοη 0,1 - 2,5 am· Da die Bearbeitungepartikel ein sehr unterschiedlicheβ spezifisches Gewicht aufweisen, so hat es sieh als geeignet erwiesen, die Menge der vorhandenen Partikel in Kubikzentimeter pro Quadratmeter dee Untergrundes auszudrücken, wobei wirksame Mengen im Bereich von 25 bis 1000 car/m liegen· Erzeugnisse τοη der in den Figuren 1-3 und 5 dargestellten Art sind mit verhältnismäßig kleinen Mengen τοη Bearbeitungepartikeln wirksam, ζ·Β· tritt eine besonders gute Wirkung ein bei Partikeln in einer Menge Ton 25 und 150-500 er/"· Erzeugnisse nach der Fig» 4 können mit einer verhältnismäßig großen Menge τοη Searbeitungepartikelb benutzt werden, die im Bereich τοη 100-1000 om'/m liegt, wobei Mengen τοη 400-700 osr/m *u bevorzugen sind· Sie eineeinen Bearbeitungepartikel sollen so weit τοη einander entfernt sein, das· deren Fähigkeit, an d en Werkstücken deutliehe und getrennte Eindrücke (Bellen) zu erzeugen, nicht beeinträchtigt wird. Damit die Bearbeitungspartikel an den Lappen mit Sicherheit festgehalten werden, soll jedes Partikel mindestens etwas mehr als dem halben Durehmesser vom Klebstoff umgeben sein·
Die Bearbeitungepartikel können9 aus den für diese Zwecke verwendeten herkömmlichen Materialien bestehen, z.B· aus OuBstahl, Gusseisen, Glasperlen und dergleichen oder auch solchen harten und dichten Materialien wie Wolframkarbid· Die Härte der Bear*· beitungapartikel ist im allgemeinen nooht besonders kritisoh, vorausgesetzt, dass sie härter als die Unterlage sind· Verhältnismäßig große Partikel (z.B. 2,5 mn) sind nicht nur eoh.wiBr.ig an den lappen zu verankern, sondern erschweren aueh eine gleichmäßige Bearbeitung· Andererseite sind verhältnieaäßig kleine Partikel, ζ*Β· τοη 0,1 mm oder kleiner, leichter zu verankern, bewirken eine gleichmäßige Bearbeitung umd erzeugen ziemlieh wirksam an der Oberfläche Best drücke, wenn auch nur
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in geringer Tiefe»
Der Klebstoff, der die Bearbeitungapartikel mit d en lasern der einzelnen Lappen verbindet, muea natürlich sowohl an den lasern als auch an den Partikeln haften. Außerdem muea der Klebstoff eine Zugfestigkeit von mindestens ungefähr 150 lag/ear und eine Dehnungsfähigkeit bis sub Zerreißen von mindestens ungefähr 1Οθ£ aufweisen« Geeignete Klebstoffe bestehen aus verschiedenen Gemischen aus einem Phenolharz und Butadien»acrylonitril-Polymer, und im besonderen aus dem Reaktionsprodukt eines Polytetrahydrofuran-Präpolymer und einem die Kette verlängernden Agens» Geeignete Klebstoffe der letztgenannten Art umfassen das leaktionsprodukt eine· Isozyanat-abgesohlossenen Polytetrahydrofuran Präpolymer und Methylen-dianllin, und das Seaktionsprodukt aus eines Amin-abgesohloesenen Polytetrahydrofuran-Präpolymers und eines Bisphenal-A-lpoxidharzee.
Vaohstehend werden Aueführungebeispiele beschrieben, in denen die Angaben eioh lautlich auf das Gewicht beziehen, sofern nichts anderes angegeben wird·
Beispiel 1
Bei diesem Ausführungsbeispiel bestehen die einseinen lappen aus einem nioht-gewebten faserigen, blattartigen Material.
Es wurde ein Klebstoff in der leise zubereitet9 dass in einen mit Zinn plattierten Behälter 40,0 Seile A*thylen-glykol-monotthyläther-aaetat-löeungemittel und 4,02 feile p»p'-Methylendiet;Hin (MDiA) eingefüllt wurden, wobei zum Termisoher der Bestandteile ein mit einer hohen Drehzahl arbeitender Propellermischer benutzt wurde, bis das MBA sieh aufgelöst hatte· Der Iioay-'i wurden dann 31 Zeile eines 100)1 leststoff-uräthynelaa-t-■·.:>.'* mit blookiertenlsosyanat-Aushärtüngsstellen zugesetzt, Mm atir^la leaktlon des Polyätherglykols mit überschüssigem aroM-v :.■■<; :■/■■, Misozyasiat und einem Xekozim gebildet werden, das ein lkä,oMS£^^M^-^ht von weniger al* 200 aufweist und von der 3·I* du) .» *#»oure * Company unter der Baa&elsbezeieh*·
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Hung "Adiprene" BL-16 belogen werden kann· Zugleich wurden 12,5 Seile eines aua eines feinen Talkumpulvera bestehenden Tüllstoffee und 1,45 Teile GHyzidoatypropyltrimethoxy-silsn zugesetzt, das τοη der Sow Corning Corporation unter der Handelsbezeichnung "Silane TL 6O4ON bezogen werden kann· Es hat sich gezeigt} dass Silane, obwohl nicht unbedingt erforderlieh, die Haftung sowohl an den Fasern als auch an den Bearbeitungspartikeln Terbessert und damit die lebensdauer des fertigen Erzeugnisses verlängert· Alle Bestandteile wurden dann eine Stunde lang mit einander vermischt, und die Viskosität der resultierenden Mischung betrugt ungefähr 100 cps bei 240O*
Bs wurde ein hohes, offenes und nieht-gewebtes Material hergestellt unter Verwendung einer nRando-Webber-MasohineN aus 4 cm langen und dauerhaft gekräuselten Vylonfasern alt einer Stärke τοη 200 denier, wobei das Material eine Dicke τοη ungefähr 1,25 ob und ein (Jewicht von ungefähr 31 mg/em aufwies· Das Material wurde dann vorvtrdiehtet, zu welchen Zweck das Material zwischen zwei 70-Durometer-<Ju*miquetschwalzen hindurohgeleitet wurde, τοη denen die untere Waise in ein Klebstoffbad mit der im Torstehenden Absatz beschriebenen Zusammensetzung eingetaucht war, wobei ein Belag im Gewicht τοη ungefähr 13 mg/cm (auf Ie st stoff basis) aufgetragen wurde. Das Material wurde durch einen Ofen bei einer Temperatur τοη 140->160°0 hindurohgeführt, so dass der Klebstoff auch im warmen Zustand nicht klebrig war, wobei das resultierende Material eine Sicke τοη ungefähr 1 om aufwies·
Ss wurde ein Klebstoff nach den ie. zweiten Absatz dieses Beispiels angegebenen Eezept zubereitet mit der Ausnahme, dass die Menge des Ithylemglykolmonoäthylätherazetat auf 2/ Teile reduzierte wurde, wobei eine Viskosität τοη 600 eps bei 240O erzielt wurde. Das Torrerfestigte Material wurde dann durch Quetschwalzen hlndureafeleitet, wie im vorstehenden Absatz besehrieben, wobei der Klebstoff in einer Menge τοη ungefähr 70 mg/eft2 (auf leststoffbasis) aufgetragen wurd«« Aus Susseisen bestehende Bearbeituagspartikel mit einem fenadurehmeeser τοη 1,17 mm und mit einer Hookwell-Ct-Härte τοη 60-65 wurden in
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jede Seite dee mit den. Siebet off belag versehenen Material· hineingeblasen, wodurch mit Sicherheit ein gleichmäßiges Sindringen bewirkt wurde, wobei insgesamt eine Menge von ungefähr 600 aw?/ώ? aufgetragen wurde· Das MPertigstellungsw-harss wurde dann in der oben beschriebenen Weise ausgehärtet. Mittels einer handbedienten Spritspistole wurde eine sohwaohe Schicht (ungefähr 30 mg/om ) desselben Klebstoff es aufgetragen, der bei einer Temperatur von ungefähr 650G atisgehärtet wurde· Biese Aushärtung wurde 15 Minuten lung durchgeführt und zwei Stunden lang bei einer temperatur τοη ungefähr HO0O fortgesetzt· Das fertige Produkt wies die bisherige Sicke τοη ungefähr 1 em auf·
Aue dem auegehärten, nieht-gewebten faserigen Material wurden Lappen mit den Abmessungen 6 cm χ 38,4 cm zureehtgeschnitten und in einem 4 cm breiten Stahlkanal zu8ammsngestapelt,an dessen Boden ein Streifen eines normalerweise klebrigen und druckempfindlichen Selbstklebebandes mit der klebenden Seite nach oben eingelegt wurde· Sin mit Phenolharz imprägnierter und spiralig aufgewickelter Jutekern mit einem Innendurchmesser von 7» 5 cm und einem AuSendurchmesser von 8,5 cm wurde oben auf die in der Mitte gelegenen Lappen aufgelegt» und das Band, an dem ein Tier cm lang*8 Xnde eines jeden Lappens nunmehr festgeklebt war, wurde zum formen der Lappen zu einem Hing um den Kern herum benutzt« lachdem die Lappen umfangsmafiig in gleichen Abständen angeordnet und radial um den Kern herum ausgerichtet waren, wurde ein zweites Band um den Umfang des resultierenden Ringkörper· herumgewickelt und zum Zusammenziehen der Lappen benutzt· Der Kern wurde dann entfernt und mit einem Anstrich aus einem lpoxid<-polyamid~Harz versehen (gleiche Teile "Ipon" 828, von der Shell Chemical Company beziehbar, und "Tersamid" 125· τοη General Mille beziehbar, zusammen mit 2^ geblasenem Siliziumoxifl-Züllstoff, τοη Godfrey L.Cabot Corporation unter der Handelsbezeichnung NCab-0-8il M 5" beziehbar)· Die radial innen gelegenen Enden der Lappen wurden dann mit einem Anstrich aus demselben Harz versehen, wonach der Kern in den Hing wieder eingesetzt wurde· Hiernach wurde das Harz eine halbe Stunde lang bei 650C und eine weitere halbe Stunde lang bei 12O0C ausgehärtet, wonach das Band entfernt wurde·
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In derselben Weise wurde zwei weitere Schwabbelscheibe!! oder -räder hergestellt, jedoch mit einer kleineren Ansahl ron lappen·
UQe beschriebenen Seheiben wurden an einer Welle befestigt und mit einer Drehzahl τοη ungefähr 3500 U/min angetrieben (unbelastet, Drehsahl 3750 U/min.) und gegen einen Almen-A-leetatreifen mit einer Kraft τοη 6 kg gedrückt, wobei die Bogenhöhe der Bearbeitungintensität periodisch, gemessen wurde. Hierbei wurden die nachstehenden Irgebnieae erhalten ι
Ansahl der Bogenhöhe Bearbeitungsintensität, mm, Zeit
Lappen pro - ·
Ead 10 see. 20 see. 30 see· 40 see, 50 see. 60 see.
38 0,13 0,18 0,18 0,2 0,23 0,23 19 0,23 0,36 0,4 0,49 0,53 0,56 9 0,4 0,53 0,66 0,74 0,84 0,94
Die nach einer gegebenen Zelt bei konstanter Drehsahl und konstantem Druck erreichte Bearbeitungs intensität ist anscheinend eine umgekehrte Tunkt ion der Ansahl der Lappen am lad· Is hat ferner des Anschein, dass bei einer dichteren Packung des lades eine weniger kräftige, jedoch genauer kontrollierbare Bearbeitungsintensität erreicht werden kann. Die Anmelderin ist surseit der Ansieht, dass eine Lappentrennung τοη mindestens 10° oder 0,125 cm an der Spitse, je nachdem, welcher Wert grufier ist, erwünscht ist.
Ss wurde ein weiteres Sad unter Terwendung Tem 13 Lappen hergestellt und bei Tersehiedenen Srehsahlemgeprüft, um die Bearbeitungeintensität bei einem Almen-A-teetütreifen nach 60 see. su ermitteln. Hierbei wurden die nachstehenden Irgebnie se erhalten» ' ' "vi .^V.·
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Drehsahl Bogenhöhe Bearbeitung»intensität, am pro min· · '
1200 0,0127
1600 0,025
2000 0,051
2300 0,076
2700 0,127
3000 0,178
3400 0,25
Die Lebensdauer der läder dieee· Beispiele 1 häbgt ab τοη den Arbeitsbedingungen, τοη der uestalt der Unterlage, τοη der JLniahl der lappen und τοη der öröße der Partikel· Sin Lappenrad nit 38 Lappen auf einen 7»6 on-Kern, bei einen Gesantdurobneseer de· lades τοη 20 on und bei aus 0u8eisen bestehenden Partikeln GröBe 280 kann sun Bearbeiten τοη Terhältnisnäßig ebenen glatten flächen ungefähr 40· Stunden lang mit in wesentlichen gleichbleibender Wirksankelt benutst werden, beTor die Lappen verschlissen sind· Werden Partikel nit einen B*enndurohnesser τοη 1,39 nn verwendet, so wird die Lebensdauer des Lappenrade· auf ungefähr 5 Stunden Terkürst·
Serartige Lappenräder wirken gut, wenn sie an einen elektrischen Schleifwerkzeug; angebracht werden, das nit einer Drehmahl betrieben wird, bei der den Partikeln an Unfang des Lappenrade· eine Geschwindigkeit τοη 150 bis 2500 Metern pro Minute erteilt wird· Die leistung de· Motor· soll so groi sein, da»s unter Belastung eine nahesu konstante Geschwindigkeit aufrechterhalten wird· Sas in der Hand gehaltene Werkzeug wird über die gesamte fläche in kursen Hin- und Herbewegungen τοη etw® 10 on Länge hinweggeführt, so dass die gesante fläche glel@hnädlg bestriehen wird· Die gröBte kontrollierte Bearbeitungsgenauig&sit wird erhalten bei Verwendung selbsttätiger Me tails ©al®i£- ©der poliermaschine»! jedoch werden auch bei einer Bee^oitimf τοη Hand sehr gute Ergebnisse ersielt· Zun Bestimmen g©s> g-isI^mäSigkeit kann das τοη ά$η Partikeln eingeprägte Mttür::·,; ? -,öhtigt werden. Obwohl die Bearbeitungsintensität bei konstanten Srehsahlen τοη Schwankungen des au»·*
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geübten Druckes nicht wesentlich beeinflusst wird, so erhöht sich die Bearbeitungsintensität jedoch mit der Binwirkungszeit, bis der Sättigungsintensitätspegel erreicht ist.
Bin außerordentlich einfaches, jedoch vielseitig verwendbares Werkzeug dieser Art kann hergestellt werden aus einem 2,5 x 3,2 em Streifen des im Beispiel 1 beschriebenen Bearbeitungsmaterials, wobei der Streifen mitten zwischen seinen Enden von einem gegabelten Dorn erfasst wird. Dieses ferkzeug soll an einer Schleifvorrichtung angebracht werden, die von einem Elektro- oder Luftmotor angetrieben wird, mit dem unter Belastung Drehzahlen von 6000 - 10.000 U/min erreicht werden können. Mit einem derartigen Werkzeug kann nicht nur die Bearbeitung mit hoher Intensität durchgeführt werden, sondern das Werkzeug kann auch so klein ausgestaltet werden, dass damit die Innenseiten von Bohrungen, Rohren, Tertiefungen und dergleichen bearbeitet w erden können. Solche einfachen Werkzeuge sind auch außerordentlich nützlich zum Auswerten von verschiedenen Lappenmaterialien· In der nachstehenden Tabelle sind die Bearbeitungsintensitäten angeführt, die in einer Hinute bei 10.000 U/min bei Almen-A-feststreifen bei Verwendung von Partikeln verschiedener Größe und Art erhalten wurdent
Partikel Sogenhöhe Bearbeitungsintensität, mm, für die Par-
lenndurohm. tikel der genannten Art
Wolfram- niehtrost. Ctlas-
eisen karbid Kupfer Stahl perlen
0,58 - - . - 0,076
0,84 0,15 - - -
1,15 0,23 0,43 - 0,23
1.4 0,3 - - -
1.5 - - 0,013 - -
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- 15 Beispiel 2
In diesem Beispiel wird die Herstellung eines Lappenrades au· dem Ib Beispiel 1 beschriebenen Material beschrieben, dessen Lappen jedoch auf andere Weise erzeugt werden«
Haoh den ie Beispiel 1 beschriften Verfahren wurde ein hohes Material Bit eingeklebten Partikeln hergestellt» die aus QvJteisen mit einem Benndurehmeeser τοπ 0,84- mm bestanden, wobei der sehwache Klebstoffbelag weggelassen wurde. Zwei Scheiben mit einem Durohmesser tob 13 cm und mit je einer, eine lichte Weite Ton 3»2 cm aufweisen Durchbohrung in der Mitte wurden aus dem Material sure eingeschnitten. Ab Umfang der einen Scheibe wurden in gleichen Abständen H radial Terlaufende Ausschnitte mit einer Weite τοη 1,25 cm am Umfang und mit einer radialen Tiefe τοη 2,5 em Torgesehen· Das Produkt hatte das Aussehen eines Zahnrades mit H "Zähnen11 alt je einer Breite τοη ungefähr 1,25 cn, einer Länge τοη 2,5 cm und Bit einer Dicke τοη 1 ob. Dieses Rad entsprachen den Lappenrädern nach des Beispiel 1·
Diese beiden Scheiben, τοη denen die eine Scheibe Bit Zahmem versehen war, während die andere Seheibe keine Kähne aufwies, wurden dann zwischen swei 7,5 ob Seitenplatten angeordnet und an einer Maschine mit einer biegsamen Welle angebracht. Mit diesen Materialscheiben wurde eine Heihe τοη Almen-A-Iest-8treifen. 60 Sekunden lang mit einer Kraft τοη 5 kg innerhalb eines Bereichs τοη Drehsahlen bearbeitet. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden tabelle susammenge-■teiltt
s,Seite 16
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Dreheahl . BogenhShe . temperatur.des Almen- . n/min Bearbeitungsintensität A-Ieststreifens nach
υ/min in mm der Bearbeitung in 0
Bad Bad
ohne Zähne mit Zähnen ohne Zähne mit Zähnen
. 1100 0,0076 38 38
1500 0 0,023 41 38
1830 0,0076 0,066 45 38
2150 0,03 0,079 57 38
2450 0,048 0,115 71 43
2775 0,076 0,18 66 43
3050 0,12 0,21 77 43
3350 0,15 0,26 96 43
Es wird darauf hingewiesen, dass die Bearbeitungeintensität in direkter Beziehung steht su der Geschwindigkeit, Bit der die Partikel gegen den teststreifen schlagen. Aus der vorstehenden Tabelle ist ferner su ersehen, dass ein mit Zähnen versehenes Bad eine stärkere Wirkung bei einer niedrigeren temperatur ausübt als ein ungezähntes Bad, bei den das Bindemittel bei hohen Drehsahlen den teststreifen su verschmieren sucht· Eine fortdauernde Benut sung bei hohen Drehsahlen führte sum Verlust einiger Zähne, so dass dieses Verfahren sum Herstellen der Lappen weniger erwünscht ist als das im Beispiel 1 beschriebene Verfahren. Ss wird jedoch für erwünscht gehalten, dass die fasern des Materials abgenutzt werden, wenn im Gebrauch Partikel verlorengehen, so dass neue Partikel die Arbeit der verloren gegangenen Partikel übernehmen können.
Beispiele
In diesem Beispiel wird die Herstellung eines Lappenrad·« beschrieben, wobei der Untergrund aus einem quadratisch gewebten offenmaschiges Gewebe besteht·
In einen mit Zinn plattierten Stahlbehälter wurden 13 teile Methyl-äthyl-keton und 13 teile HDA eingefüllt, wie im vorher-
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gehenden Beispiel beschrieben, wobei sub Auflösen des MSA Im lösungsmittel ein Propellermixer benutst wurde. Hiernach wurden 100 Teile "Adiprene BL-16" und 4,7 feile "Silane Z 6040" (Tgl. Beispiel 2) sugesetst und alle Bestandteile 30 Minuten lang mit einander rermisoht, wobei die resultierende Viskosität bei 240O 2000 ops betrug·
Aus sechs 840-denier-fäden (mit 140 Vasern pro Jaden) pro Zentimeter sowohl in der Kett- als auch in der Sohusariohtung wurde aus Nylon ein quadratisoh gewebtes mullartiges Gewebe hergestellt mit einer "Griff"-Zugfestigkeit von 45 kg/cm in der Längs- als auch in der Querrichtung, das mit einem Vynilhars in einer Menge gleich ungefähr 1/4 des fadengewlohtes getränkt wurde, wobei ein Gewicht τοπ ungefähr 16 mg/cm erhalten wurde· Auf die eine Seite des beschriebenen Gewebes wurde das im -vorstehenden Absatz genannte Hars aufgetragen, wobei das Gewicht des Auftrags ungefähr 17 mg/cm (auf Xrockenbasis) betrug. Hiernach wurde die mit dem Klebetoffbelag versehene Seite des Gewebes mit einen Durchmesser τοη ungefähr 1mm aufweisenden Gußeisenschrot bestreut, wobei ein dem Zufall unterliegender Belag τοη ungefähr 0,14 g/cm erseugt wurde, welche Menge ungefähr einer Menge τοη 180 cm5/c* entspricht. Das Hars wurde dann 15 Minuten lang bei ungefähr 650O und 50 Minuten lang bei ungefähr 1400G ausgehärtet, wonach ein Belag desselben Harses in ungefähr der gleichen Menge wie bisher aufgespritst wurde. Das Hars wurde dan» 15 Minuten lang bei ungefähr 650O und swei Stunden lang bei ungefähr 14O0O ausgehärtet. Die Gufieieenpartikel suchten sieh in den Maeohenuffnungen su sammeln, in denen die Partikel in das Hars eingebettet wurden.
Das im verstehenden Absats beschriebene Material wurde dann in einseine Lappen mit den Abmessungen 4 x 4»5 cm sersohnitten. Sin Kern τοη der im Beispiel 1 beschriebenen Ausführung wurde am Umfang in gleichen Abständen mit 12 Schlitzen Tersehen, Ton denen jede? $9&i&%s eine Weite τοη O9 25 cm und eine liefe τοη 0,25 om aufw4·βv@3.eh· Sohlitse parallel sur Achse des Kerns angeordnet w&3?©»e 3©der Sehlits wurde dan» mit einem Epezidpolyamidhars \rr iier im Beispiel 1 beschriebenen Art gefüllt3
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und der Kern wird seitlich auf ein mit einen Silikonbelag versehenes Ablösepapier gelegt. In jeden Schute wird dann ein lappen eingesetzt, wobei die die Partikel tragende Seite des Lappens in jedem falle derselben Richtung zugewandt ist· Das Harz wurde dann 12 Stunden lang bei Raumtemperatur (240O) aus gehärtet.
Im allgemeinen bestehen für die Ausführung nach dem Beispiel 3 dieselben Erfordernisse wie bei dem Beispiel 1 und zwar beziehen sich diese auf die Art des zu verwendeten Antriebswerkzeuges , auf die Effekte der Geschwindigkeit und der Größe der Partikel, die Art der Partikel, die Ruhezelt usw. Die Unter schiede bestehen darin, das· das Lappenrad nach dem Beispiel 3 eine höhere Bearbeitungsintensität erzeugt und rerschleififester ist als das Lappenrad nach dem Beispiel 1 unter sonst gleichen Bedingungen. Bei dem !appeared nach dem Beispiel 3 wurde eine ungefähr 30j(-ige Erhöhung der Bearbeitungsintensität und einer Tierfache Teminderung der Abnutzung festgestellt im Tergleich zu dem Lappenrad nachdem Beispiel 1. Ss wird jedoch darauf hingewiesen, dass das günstige Merkmal der geringeren Abnutzung bei dem Lappenrad nach dem Beispiel 3 etwas beeinträchtigt wird durch die in kurzen Zeiten erreichten hohen Bearbeitungsintensitäten, die zu Schwierigkeiten bei der Kontrolle und der Aufreehterhaltung der Gleichmäßigkeit führen kann.
Beispiel 4
In diesem Beispiel wird die Herstellung eines Lappenrades beschrieben, dessen Lappen aus gewebten Materialien ■»■—men mit nicht-gewebten Materialien hergestellt sind.
Aus 15-denier-Hylonfäden wurde auf einer "lande-Web»er"-4fasehlne ein ungewebtes faseriges Material mit einer Dicke ron 3 mm und einem Gewicht von 8« 4 mg/cm hergestellt und mittels einer Walze mit ungefähr 3,4 mg/cm2 (auf Jeststoffbasls) mit einer Zusammensetzung beschichtet, die aus dem felgenden ffemiaoh be-, stands
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Gesättigtes, hydr oral-abgeschlossene β leicht verzweigtes Polyesterharz
(erhältlich von der Mobay Chemical Company unter der Handelsbezeichnung "Multron" E-68) 100.0
75jt-ige Feststofflösung des Reaktionsprodukte s eines Mols von Irimethylopropan und 3 Mol loluen-diisozyanat in Athylazetat (erhältnich v©n der Mobay Chemical Company umte? der Handelsbezeichnung "Mondur" ÖB»>75) 83,4
Hexanetriol 5 »04 Athylen-glykol-monoäthylätherazetat 150
Die Zusammensetzung wurde dann durch Erhitzen auf 650C 15 Minuten lang und auf 1400C 45 Minuten lang ausgehärtet·
Das im Beispiel 3 beschriebene gewebte Material wurde auf der Rückseite (der zu den Partikeln entgegengesetzten Seite) mit einer dünnen Schicht des im Beispiel 3 beschriebenen lertigstellungsharzes versehen und fest an die eine Seite des im vorstehenden Absatz beschriebenen ungewebten Materials angepresst, und das Harz wurde durch Erhitzen wie im Beispiel 3 ausgehärtet. Aus dem ausgehärteten Laminat wurden Lappen mit den Abmessungen 3,8 χ 6,35 em ausgeschnitten, von denen 12 Stück hergestellt wurden, welche Lappen am Umfang eines einen Durchmesser von 35 mm aufweisenden Kerns mit dem gleichen Aufbau wie der Kern nach Beispiel 1 befestigt wurden, wobei alle Lappen derselben Richtung zugewandt waren. Sie Steifheit und Elastizität eines jeden Lappens war wesentlich größer als bei den Lappen nach dem Beispiel 3, welcher Umstand die Handhabung sowie die Herstellung des Lappenrades erlcihterte. Selbst nach längerem Gebrauch erstreckten sich die Lappen im wesentlichen radial und geradlinig und nahmen keine gekrümmte Fora an.
Das Lappenrad nach Beispiel 4 könnte für dieselben Zwecke verwendet werden wie das Lappenrad nach Beispiel 3, gestattet jedoch eine genauere Kontrolle der Bearbeitung. Bei einer Untersuchung des Lappenrades nach längerem Gebrauch zeigt sich, dass die einzelnen Lappen im wesentlichen geradlinig und radial ausgerichtet blieben und sich nicht gekrümmt hatten. Ferner traten
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bei den lappen an der Befestigungsstelle am Kern keine Ermüdungserscheinungen auf« Das ungewebte mehrlagige Produkt weist eine ausreichende festigkeit auf» so dass viele verschiedene offenmasehige und mullartige Gewebe verwendet werden können, um bei den Partikeln einen gewünschten Abstand zu erreichen, selbst wenn, solche Gewebe nicht besonders kräftig sind·
Lappenräder von der im vorliegenden Beispiel 4 bestehenden Ausführung haben sich als höchst wirksam erwiesen bei der TTmrissgestaltung der Rotorflügel von Hubschraubern. Dies· flügel, die im allgemeinen eine Breite von 45t75 em und eine Länge von 6,7 m aufweisen, werden aus einem verhältnismäßig dünnen AIuminiumblech hergestellt, das auf einen Wabenkern genau profiliert aufgebracht wird· Jeder flügel kann mehrere tausend Dollar kosten und wird trotzdem als Ausschuss angesehen, wenn an mehreren Prüf stellen Abweichungen von 0,38 mm oder weniger vorhanden sind. Sas Lappenrad nach diesem Beispiel kann an der entsprechenden Seite des die Toleranz überschreitenden flügel« angesetzt werden um die flügelhaut zu strecken und damit das Profil bis zu ί 0,1 mm zu korrigieren.
Ss ist in einigen fällen erwünscht, ein Verfahren anzuwenden, bei dem die beschriebene Bearbeitung mit einem gewissen abschleifenden Beinigen kombiniert wird, z.B· beim Entzundern von heißgewalztem Stahl. Werden bei den beschriebenen Lappen wenigstens eine geringe Menge von Schleifpartikeln zusammen mit den Bearbeitungepartikeln verwendet, so tritt eine Kombinationswirkung auf, bei der der Zunder von den Bearbeitungspartikeln losgeschlagen und von den Sohle if partikeln entfernt wird, wobei die Bearbeitungspartikel sichern, dass an der Oberfläche des Werkstückes eine Sruckbeanspruehung und keine Spannungen auftritt, so das· die höchste festigkeit des Produktes erhalten bleibt. Derartige Produkte können auch in der Weise hergestellt werden, dass abwechselnd Lappen mit Bearbeitungepartikeln und Lappen mit Schleif partikeln verwendet werden, wobei das Ausmaß der Verwendung von Lappen der einen oder der anderen Art von dem zu erzielenden Ergebnis bestimmt wird.
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Wi· bereite erwähnt, wird bei Anwendung des Verfahrene der Br. müdungewiderstand τοη Metallen Terbeeeert. Eine sum Ermitteln dee Srmüdungswiderstandes allgemein benutzte Einrichtung ist die fi.H.Moore High Speed fatigue Seating Maohine, bei der ein mit Ausschnitten Tersehenes zylindrisches und aus Metall bestehend·· Prüfmuster als ein einfacher 1rager wirkt, der an zwei Funkten symmetrisch belastet wird. Befindet sich das Muster im Ruhesustand» so befindet sieh die oberhalb der neutralen Achse gelegenen fasern unter Druck und die unterhalb dieser Achse gelegenen fasern unter Spannung. Wird das Muster gedreht, so werden die Belastungen in diesen fasern allmählich umgekehrt, bis am Inde einer halben Umdrehung die ursprünglich unter Druekstehenden fasern nunmehr unter Spannung stehen. Während einer jeden Tollständigen Umdrehung wird auf das Prüfmuster ein Tollständiger Zyklus Ton Biegebeanspruohungen ausgeübt, wobei bei der Venndrehsahl 10*000 Beanspruohungsperioden bei einem Biegemoment erseugt werden, dessen Wert so bestimmt werden kann, dass bei dem Prüfmuster die gewünschte äußerste faserbeanspruohung bewirkt wird, line ausführliche Information kann τοη der "She Warner Jb Swasey Oo." oder τοη der "Baldwin-Lima Hamilton Corporation* erhalten werden.
Um die Wirksamkeit Tersonieeener Lappearider mit aus (Jufleieen bestehenden und einen Durchmesser τοη 0,84 mm aufweisenden Partikeln bei der Terbeeeerung des Brmudu&fswiderstanAe· »u beet immen, wurde ein« leine Ton Tereuohen auf der B.I.Moore-Ma-■chine mit 7075-ϊί durchgeführt. Aus Aluminium bestehende Prüfmuster mit einem Durehme··er τοη je 14 mm und mit 3,2 mm tiefen Ausschnitten Tereehtn, wurden eine Minute lang bei einer Drehzahl behandelt, bei der eint Sattifutgsbearbeitungsintcneltät Ton Almta-A 0,008 ItIl * 0,2 mm erreicht wurde. Die Irgebniese sini in der nachstehenden Tabelle sueajsaenfestelltt
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Art der lappen
Lebensdauer bis zur Ermüdung, Perioden Aal 10.000*bei extremer Vaserbeanspruchung (pai χ 1000)
25 30 40 50
Kontrolle
unbehandelt
140 20 2,7 0,9
ungewebt (wie nach
Beispiel 2)
6000 360 41 7,7
gewebt (wie nach
Beispiel 3)
3900 1100 58 7,9
laminat aus geweb
ten und ungewebten
Materialien (wie
nach Beispiel 4)
4000 600 7,2
Aus diesen Ergebnissen ist su ersehen, dass die Lappenräder nach der Erfindung die Ermüdungsfestigkeit um einen konservierenden faktor Ton ungefähr 8 - 35 Terbessern, wobei die größtt Verbesserung bei niedrigeren Belastungswerten erhalten wird· Bit Ergebnisse seigen ferner, dass die erfindungegemäfien Lappenräder ermöglichen, ein gegebenes Seil mit einem höheren Pegel au beanspruchen, als ein nicht nach der Erfindung behandeltes Bauteil, während andererseits dieselbe Lebensdauer erhalten bleibt.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1· Ringförmige Anordnung aus radial verlaufenden, am Umfang ▼on einander getrennten Lappen, die an den radial innen gelegenen Enden mit einem istüifen Kern verbunden sind, und die aus biegsamen, zäktm, reißfesten und faserigen Unterlägegliedern bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass mit jedem Glied Sohlagpartikel an τοη einander entfernten Stellen fest verbunden sind, dass die Schlagpartikel mindestens vorwiegend aus im wesentlichen kugelförmigen und verhältnismäßig glatten anorganischen stoßfesten Partikeln mit einem durchschnittlichen Durchmesser von O91 bis 2,5
    •χ η
    bestehen, deren Menge ungefähr 25 bis 1000 car/m Lappenfläch· beträgt, dass die Partikel zu mehr als die Hälfte des wirksamen Durohmessers von den fasern der Lappen umgeben und mit diesen durch einen sähen, kräftigen, an den fasern und an den Partikeln haftenden organischen Klebstoff verbunden sind, dessen endgültige Streckung mindestens 100* beträgt.
    2· Ringförmige Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen so angeordnet sind, dass deren Abstand von einander am Umfang (a) mehr als mindestens 0,125 cm oder (b) mindestens 10 Bogengrade beträgt.
    3· Ringförmige Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen im wesentlichen aus einem durch einen Klebstoff zusammengehaltenen, ungewebten, faserigen und blattartigen Material bestehen, in dem die . Schlagpartikel verteilt sind, dass die fasern des Materials zähe, kräftig und gekräuselt sind und einen Durch messer von 0,04 bis 0,2 Millimeter aufweisen«
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    4· Ringförmig· Anordnung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, dass die Lappen im wesentlichen aus einem blattartigen Material bestehen, das aus sähen und kräftigen Garnen gewebt ist, und dass die Sohlagpartikel an der einen Seite des Materials befestigt sind·
    5· Ringförmige Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das blattartige Material aus einem offenmaschigen Nylongewebe besteht, das an der entgegengesetzten Seite mit einem ungewebten blattartigen Material verbunden ist.
    6. Ringförmige Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Schlagpartikeln nicht kugelförmige und verhältnismäßig scharf· Schleifpartikel vermisch sind, so dass die ringförmige Anordnung zum Entfernen von Material von einer metallischen Unterlage verwendet werden kann und auf der Oberfläche der Unterlage zusätzlich eine Druckbelastung erzeugt.
    7· Ungewebtes, hochstehendes blattartiges Material, das zum Herstellen von lappen für die Anordnung nach Anspruch. 3 geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicke des Materials ungefähr 1 cm beträgt, dass das Material eine Zugfestigkeit von 16 kg/cm ungefähr aufweist und aus zufalleweise verteilten, gekräuselten Nylonfadensegnenten mit einem Durchmesser von ungefähr 0,16 am besteht, die an der Berührungsstelle mit einander durch einen zähen, kräftigen und elastischen Klebstoff mit einander verbunden sind; der zugleich die verhältnismäßig glatten, harten, anorganischen und kugelförmigen Schlagpartikel mit dem Material verbindet, und dass die genannten Partikel in einer Menge von ungefähr 400-700 ear/n? der Oberfläche des Materials vorliegen·
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    8· Material nach Anepruoh 7, dadurch gekennzeichnet, dass der ; Klebstoff aus einem langkettigen Polymer des Polyt'etrahydrofurans besteht.
    9· Material nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff aus einem Gemisch eines phenoliβohen Harzes mit einem gummiartigen Butadien!Akrylonitril-Kopolymer besteht·
    10· Offenmasohigea Gewebe, das für die Herstellung von Lappen für die Anordnung nach Anspruch 4 geeignet ist» dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe aus Hylonfäden mit einer Dicke von 800 denier hergestellt ist und eine Zugriffsfestigkeit Ton ungefähr 45 kg/cm aufweist« dass die Kett- und Schußfäden mit einander durch einen iahen,kräftigen und elastischen Klebstoff verbunden sind, der zugleich verhältnismäßig glatte, harte, kugelförmige und anorganische Sehlagpartikel, die einen Durchmesser τοη ungefähr 0,1 bis 2,5 mm aufweisen, mit d er einen Seite des Gewebes verbindet, so dass die Partikel Torwiegend in den Masehen des Gewebes ruhen und in einer Menge von ungefähr 150 bis omr/m des Gewebes vorliegen.
    11· Material nach Anepruoh 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff aus einem langkettigen Polymer des Polytetrahydrefurans besteht.
    12· Material nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff aus einem Gemisch eines phenol ie ohen Harzes mit einem gummiartigen ButadiensAkrylonitril-Kopolymer besteht·
    13β Texfahren zum Schlagbearbeiten einer metallischen Unterlag®, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung nach An-1 an einer sieh drehenden Antriebsvorrichtung starr g-l wird und von dieser in Umdrehung versetzt wird, und issg i®r Außenrand der Anordnung gegen eine Unterlage so g©is1i@kt wi^d, dass die Lappen sich über d eren Breite hinweg Y&gtwmm und ein wesentlicher, radial außen gelegener üJsiü ü&v Seite eines jeden l&ppens gegen die
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    ; 1 9 3 7 6 5 d
    Unterlage schlägt.
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    ORIGINAL INSPECTEO
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