DE1937310U

DE1937310U - Dekorationsstaender.

Info

Publication number: DE1937310U
Application number: DEL41485U
Authority: DE
Inventors: Eduard Lemm
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1966-02-10
Filing date: 1966-02-10
Publication date: 1966-04-28

Description

PATENTANWALT η A π ^ / η/ η 4 Π Π PP

Dr. Andrejewski RA. O? k 3 ^ 2*1 Q. h U

Essen, KetUviger Str. 36

(Am Hauptböhühof · üchtburg)
Telefon 25802

Gebrauchsrausteranmeldung 1^.1.1966

des Herrn Eduard Lemm ( 25

Eseen-Steele, Steelerstr- 556

Dekorationsständer

Die Erfindung betrifft einen Dekorationsständer zum Schmücken von festlich gedeckten Tafeln., Wohnräumen u.dgl., der einen Kerzenhalter mit aus der Haltermitte strahlenartig auseinanderlaufenden Halterarmen mit Kerzenaufnahmen aufweist.

Es ist bekannt, als Schmuck für Wohnräume Kerzenhalter, Kerzenständer j Kerzenleuchter o.dgl. mit und ohne Kerze aufzustellen bzw. aufzuhängen. Besonders beliebt ist es, zu festlichen Anlässen die gedeckte Tafel mit Kerzen zu schmücken und dazu Kerzenhalter, Kerzenständer, Kerzenleuchter o.dgl. vorzusehen. Häufig befriedigt eine derartige Ausschmückung allein jedoch noch nicht, sondern vielmehr wird man zusätzlich 3Iumenarrengements treffen, z.B. die Tafel mit Blumengebinden, Blumenschalen, Blumensträussen in Vasen, Blumentöpfen oder sogar Blumenkörben schöner gestalten . Tatsächlich befriedigt vor allem die Kombination von Kerzen und Blumen und genügt höchsten ästhetischen Anforderungen. Bisher war es jedoch stets erforderlich, die Kerzen in den Kerzenhaltern, Kerzenständern oder Kerzenleuchtern getrennt von den Blumenarrengementi aufzustellen, so dass die Kerzenhalter, Kerzenständer oder Kerzenleuchter für sich allein , d.h. ohne Blumen, leicht kahl wirkten. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dekorationsständer zu schaffen, der das vereinte Aufstellen von Kerzen und Blumen gestattet und das Schmücken von Wohnräumen, insbesondere von festlich gedeckten Tafeln, in einer Weise ermöglicht, die höchsten ästhetischen Anforderungen genügt.

Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem Dekorationsständer der eingangs beschriebenen Art dadurch, dass der Kerzenhalter mit einem Vasenträger zu dem Dekorationsständer zusammensetzbar ist. Diese Massnahme der Erfindung hat zur Folge, dass der erfindungsgemässe Dekorationsständer gleichsam als kombinierter Ständer, nämlich einerseits für Kerzen, andererseits für Blumen, ausgebildet ist.

Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind in folgendem aufgeführt. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besitzt der Kerzenhalter im Grundriss zu einem Oval angeordnete Halterarrne, während in die als Auffangöffnung ausgebildete Haltermitte der Vasenträger einsetzbar ist. Sowohl der Kerzenhalter als auch der Vasenträger können handgearbeitet oder als Gußstücke ausgeführt sein. Aus architektonischen Gründen sind vorzugsweise die Kerzenaufnahmen als Kegel oder Kegelstümpfe ausgebildet und mit konischen Bohrungen zum Einführen der Kerzen versehen. Die konischen Bohrungen ermöglichen ein besonders leichtes Einführen sowie einen sicheren und festen Sitz der Kerzen. Nach einem Vorschlag der Erfindung, dem selbständige Bedeutung zukommt, weist der Vasentrager ein Kernstück mit davon strahlenartig auseinanderlaufenden Vasenaufnahmen besitzenden Trägerarmen auf, wobei das Kernstück in die Auffangöffnung des Kerzenhalters einpteckbar ist. Ferner sieht die Erfindung vor, dass das Kernstück eine Aussparung besitzt und die Trägerarme o.äii₆ea. 0.0.0

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die Halterarme ausgeführt sind, so dass die Vasen in den
Vasenaufnahmen bzw. die Blumen in den Vasen gleichsam kranzartig die Kerzen umgeben. Vorzugsweise sind die Vasenaufnahmen als an die Trägerarme angeschlossene Augen zum Einhängen der Vasen ausgeführt. Grundsätzlich können die Augen über die Länge der Trägerarme verteilt sein., aus geschmacklichen Gründen, empfiehlt sich jedoch, lediglich an den Enden der Trägerarme die Augen vorzusehen und darin die Vasen einzuhängen,
so dass eine besonders ansprechende Verteilung der Blumen
möglich ist.

Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass mit dem erfindungsgemässen
Dekorationsständer nunmehr in einer allen ästhetischen
Anforderungen genügender Weise Kerzen und Blumen in dem
Dekorationsständer zu einem Arrengement vereint werden
können, welches sich insbesondere zum Schmücken von festlich gedeckten Tafeln eignet. Der erfindungsgemässe Dekorationsständer kann aber ebenso als täglicher Tischschmuck dienen oder an anderer geeigneter Stelle aufgestellt werden. In die von
dem Vasenträger gehaltenen Vasen lassen sich Blumen in beliebiger Anordnung zusammenstellen. Vorteilhaft finden Schlinggewächse oder Kletterpflanzen Verwendung, die aus den Vasen
überhängend auf dem Tisch liegen und arrangiert werden können. Ein Vorteil bei dem erfindungsgemässen Dekorationsständer ist auch darin zu sehen, dass ohne Schwierigkeiten der Vasenträger aus dem Dekorationsständer entfernt werden kann, so dass lediglich der Kerzenhalter übrig bleibt und als solcher
aufgestellt werden kann. Im Ergebnis ist festzustellen, dass der Dekorationsständer nach Lehre der Erfindung die in
geschmacklicher Hinsicht elegante Vereinigung von Kerzen
und Blumen in einem Arrangement gestattet.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:

Fig. 1 einen erfindungsgemässen Dekorationsständer in perspektivischer Darstellung^

Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Kerzenhalter für einen erfindungsgemässen Dekorationsständer ohne Vasenträger.

Der in den Figuren dargestellte Dekorationsständer 1 dient insbesondere zum Schmücken von festlich gedeckten Tafeln., kann aber auch an anderer geeigneter Stelle in Wohnräumen als Schmuckstück aufgestellt werden. Der Dekorationsständer weist einen Kerzenhalter 2 mit aus der Haltermitte strahlenartig auseinander laufenden Halterarmen j5 auf, wobei erfindungsgemäss der Kerzenhalter 2 mit einem Vasenträger 4 zu dem Dekorationsständer 1 zusammensetzbar ist. Der Kerzenhalter 2 besitzt im Grundriss zu einem Oval angeordnete Halterarme ~5, wie das insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, während in die als Auffangöffnung 5 ausgebildete Haltermitte der Vasenträger 4 einsetzbar ist. Kerzenhalter 2 und Vasenträger 4 bilden also zwei voneinander getrennte bzw. trennbare Teile. Endseitig der Halterarme j5 vorgesehene Kerzenaufnahmen 6 sind als Kegel oder Kegelstümpfe ausgeführt und mit konischen Bohrungen 7 zum Einführen der Kerzen 8 versehen. Der Vasenträger 4 weist ein Kernstück 9 mit davon strahlenartig auseinander laufenden Vaxenaufnahmen 1o besitzenden Trägerarmen 11 auf, während das Kernstück 9 in

Auffangöffnung 5 des Kerzenhalters 2 einsteckbar 1st. Das Kernstück 9 besitzt eine Aussparung λ2, die zur Aufnahme einer weiteren Kerze 8 oder von Blumen 1j5 Verwendung finden kann. Die
Trägerarme 11 sind langer als die Halterararme j5 ausgeführt^ so dass die von den Trägerarmen 11 getragenen Vasen 14 umfangsseitig der Kerzen 8 gleichsam einen Kranz um diese bilden. Die Vasenaufnahmen 1o sind als an die Trägerarme 11 angeschlossene Augen zum Einhängen der Vasen 14 ausgeführt.

Ansprüche

Claims

nsprüche

1. Dekorationsständer zum insbesondere Schmücken von festlich gedeckten Tafeln., der einen Kerzenhalter mit aus der Haltermitte strahlenartig auseinander laufenden Halterarmen mit Kerzenaufnahmen aufweist., dadurch gekennzeichnet., dass der Kerzenhalter (2) mit einem Vasenträger (4) zu dem Dekorationsständer (1) zusammensetzbar ist.

2. Dekorationsständer nach Anspruch λ, dadurch gekennzeichnet., dass der Kerzenhalter (2) im Grundriss zu einem Oval angeordnete Halterarme (j5) besitzt und in die als Auffangöffnung (5) ausgebildete Haltermitte der Vasenträger (4) einsetzbar ist.

J). Dekorationsständer nach Anspruch 1 oder 2_, dadurch gekennzeichnet., dass die Kerzenaufnahmen (6) als Kegel oder Kegelstümpfe ausgeführt und mit konischen Bohrungen (7) zum Einführen von Kerzen (S) versehen sind.

4. Dekorationsständer nach Anspruch 1 bis J>, dadurch gekennzeichnet., dass der Vasenträger (4) ein Kernstück (9) mit davon strahlenartig auseinander laufenden Vasenaufnahmen (1o) besitzenden Trägerarmen (11) aufweist und das Kernstück (9) in die Auffangöffnung (5) des Kerzenhalters (2) einsteckbar ist.

5. Dekorationsständer nach einem der Ansprüche 1 bis K, dadurch gekennzeichnet., dass das Kernstück (9) Aussparung (12) besitzt und die Trägerarme (11) langer als die Halterarme (;>) ausgeführt sind.

6. Dekorationsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, dass die Vasenaufnahmen (1o) als an die Trägerarme (11) angeschlossene Augen zum Einhängen der Vasen (14) ausgeführt sind.

Patentanwalt Dr.Andrejewski