DE1937270B2 - Mehrstufiger gleichspannungsgekoppelter verstaerker mit feldeffekttransistoren - Google Patents
Mehrstufiger gleichspannungsgekoppelter verstaerker mit feldeffekttransistorenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
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Description
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Die Erfindung betrifft einen mehrstufigen gleich- ihrer üblichen Abkürzung IGFET bezeichnet. Es sei
spannungsgekoppelten Verstärker, dessen einzelne daran erinnert, daß ein Feldeffekttransistor mit iso-Stufen
jeweils einen ersten Feldeffekttransistor mit iso- lierter Steuerelektrode (IGFET) allgemein als Majorilierter
Steuerelektrode enthalten, der in Emitterschal- tätsträger-Feldeffektbauelement definiert werden kann,
tung geschaltet ist und dessen Kollektor mit dem 5 der einen Körper aus Halbleitermaterial enthält. Der
Emitter eines als Arbeitsimpedanz wirkenden zweiten Halbleiterkörper enthält einen Ladungsträger leitenden
Feldeffekttransistors mit isolierter Steuerelektrode Stromweg oder »Kanal«, der am einen Ende durch eine
verbunden und galvanisch mit der Steuerelektrode des Quellenzone und am anderen Ende durch eine Abflußersten
Transistors der folgenden Stufe gekoppelt ist zone begrenzt ist. Über mindestens einem Teil des
und bei dem vom Kollektor des ersten Transistors der io Träger leitenden Kanals befindet sich eine Gatterletzten Stufe ein Gegenkopplungszweig auf die Steuer- oder Steuerelektrodenanordnung, die vom Kanal
elektrode des ersten Transistors der ersten Stufe ge- durch ein Isoliermaterial getrennt ist. Wegen der Isoführt
ist und bei dem ferner die Steuerelektrode des lation zwischen der Steuerelektrode und dem Kanal
zweiten Transistors einer der Stufen an eine Signal- ist die Eingangsimpedanz eines solchen Feldeffektquelle
anschließbar ist. 15 transistors sehr hoch, sie liegt in der Größenordnung
Bei einem derartigen Verstärker, der einem eigenen von 1015 Ohm oder darüber, so daß im Steuerelektroälteren
Vorschlag entspricht, werden die Vorspannun- denkreis praktisch kein Gleichstrom schließt. Ein Feldgen
für die Transistoren mit Hilfe des Gegenkopp- effekttransistor mit isolierter Steuerelektrode ist also
lungszweiges automatisch erzeugt. Der Leitungs- ein spannungsgesteuertes Bauelement. Signale oder
zustand des in Emitterschaltung arbeitenden ersten 20 Spannungen, die der Steuerelektrodenanordnung zuFeldeffekttransistors
der ersten Stufe wird dadurch in geführt werden, steuern die Leitfähigkeit des Kanals
Abhängigkeit von Driftsignaländerungen, die am Aus- durch Feldeinfluß.
gangsanschluß der letzten Stufe auftreten, gesteuert. Transistoren dieser Art können entweder dem
Die als Arbeitsimpedanz wirkenden zweiten Feld- Stromerhöhungstyp oder dem Stromdrosselungstyp
effekttransistoren arbeiten in Kollektorschaltung, und 25 angehören. Bei einem Transistor des Stromdrossebei
Zuführung des Eingangssignals an die Steuer- lungstyps fließt ein Strom durch den Kanal, wenn
elektrode eines dieser Transistoren wirkt der zu- Quellen- und Steuerelektrode auf der gleichen Spangehörige erste Transistor als Emitterimpedanz für den nung liegen, also wenn Vgs = 0 ist. Dieser Stromfluß
betreffenden zweiten Transistor. nimmt in Abhängigkeit der Polarität der zwischen
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun in der 30 Steuerelektrode und Quellenelektrode angelegten Span-Schaffung
von Möglichkeiten zur Kombinierung der nung zu oder ab. Bei einem Transistor des Stromvon
mehreren Eingangssignalquellen gelieferten Si- erhöhungstyps fließt durch den Kanal praktisch kein
gnale ohne gegenseitige Beeinflussung dieser Signal- Strom, bis die Spannung Vgs zwischen Steuerelektrode
quellen. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe da- und Quellenelektrode ihrem Betrag nach mindestens
durch gelöst, daß zusätzlich die Steuerelektrode des 35 gleich einer Schwellwertspannung Vt ist und dieselbe
zweiten Transistors mindestens einer weiteren Stufe Polarität wie die Quellen/Abfluß - Spannung Va1
an eine zweite Signalquelle anschließbar ist. Soll dabei hat.
die Amplitudenrelation der beiden Eingangssignale Ein IGFET kann entweder ein Transistor des p-Typs
aufrechterhalten bleiben, so kann der Verstärker so oder des η-Typs sein, je nachdem, welche Majoritäts-
ausgelegt werden, daß die beiden Verstärkerstufen, an 40 träger bei der Abflußstromleitung beteiligt sind. Bei
welche die Signalquellen angeschlossen sind, unmittel- einem Transistor vom p-Typ sind die Majoritätsträger
bar aufeinanderfolgende Stufen des Verstärkers sind, Defektelektronen, während sie bei einem Transistor
und daß der Verstärkungsgrad der zweiten dieser des η-Typs aus Elektronen bestehen,
beiden Stufen hinsichtlich des ihr von der ersten Ein gleichspannungsgekoppelter Verstärker gemäß
zugeführten Signals den Verstärkungsfaktor 1 hat. 45 der Erfindung kann entweder mit diskreten Bauele-
Legt man den Verstärker so aus, daß die Verstär- menten oder als integrierte Schaltung aufgebaut werden,
kungsfaktoren der Stufen in der durch ihre Reihen- Unter dem Begriff »integrierte Schaltung« sollen hier
schaltung und den Gegenkopplungszweig gebildeten vollständige Schaltungsanordnungen bezeichnet wer-Schleife
für Signale an der Steuerelektrode des jeweils den, die durch Diffusion und/oder mittels dünner
ersten Transistors längs der Schleife in beiden Rieh- 50 Schichten in oder auf einem oder mehreren Plättchen
tungen von der den Verstärkungsfaktor 1 aufweisen- aus geeignetem Substratmaterial gebildet worden sind,
den Stufe aus monoton auf einen Höchstwert zuneh- Das Substratmaterial kann z. B. im Falle von Metallmen
und dann wieder monoton abnehmen, dann läßt Oxid-Halbleiter-Feldeffekttransistoren mit isolierter
sich ein relativ großer linearer Verstärkungsbereich Steuerelektrode (MOSFET) aus Silicium bestehen,
hinsichtlich der Eingangssignalamplituden erreichen. 55 während bei Dünnfilm-IGFET's als Substrat ein Iso-Dieser
lineare Bereich wird maximal, wenn man die liermaterial, wie Glas oder Saphir, verwendet werden
Verstärkungsfaktoren der Stufen in beiden Richtungen kann. Gleichspannungsgekoppelte Verstärker eignen
längs der Schleife bezüglich der den Verstärkungs- sich besonders für integrierte Schaltungen und Baufaktor
aufweisenden Stufe symmetrisch wählt. elemente, da sie keine Wechselspannungskopplungs-
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeich- 60 elemente (wie Transformatoren und Kondensatoren)
nungen näher erläutert. Es zeigt enthalten, die in integrierter Form derzeit entweder
F i g. 1 die Schaltung eines gleichspannungsgekop- praktisch nicht herstellbar sind, wie es bei Transfor-
pelten Verstärkers gemäß dem älteren Vorschlag matoren der Fall ist, oder die in wirtschaftlicher Hin-
(Offenlegungsschrift P 15 62 081) und sieht unzweckmäßig sind, was für Kondensatoren zu-
F i g. 2 die Schaltung eines Verstärkers gemäß einer 65 trifft. Integrierte Schaltungseinheiten oder Plättchen
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. mit Verstärkern können als Grundbaueinheiten ver-
In der folgenden Beschreibung sind Feldeffekttran- wendet werden, die sich mit entsprechenden Energie-
sistoren mit isolierter Steuerelektrode teilweise mit Versorgungen und Signalquellen zu den verschieden-
3 4
sten Signalverarbeitungs- und Übertragungssystemen Abflußstrecke einen gewünschten Impedanzwert
zusammenschalten und kombinieren lassen. hat.
In Fig. 1 ist ein gleichspannungsgekoppelter Ver- Die Verstärkungseinrichtung 20 in der ersten Stufe 1O1
stärker mit automatischer Vorspannungserzeugung ist als IGFET vom p-Typ dargestellt, der in Abflußdargestellt.
Der Verstärker hat η hintereinander- 5 oder Quellenfolgerschaltung arbeitet. Die Steuergeschaltete
Verstärkerstufen, die von der ersten bis zur elektrode 20g ist hierfür an den Eingangsanschluß YI1
letzten Stufe fortlaufend mit den Bezugszeichen 1O1, der ersten Stufe angeschlossen. Die Abflußelektrode
1O2 ... und 10B bezeichnet sind. Jede Verstärker- 2Od ist über den Versorgungsanschluß 12 mit Masse
stufe 10 ist zwischen zwei Versorgungsanschlüsse 11 verbunden, während die Quellenelektrode 20λ sowohl
und 12 geschaltet. Der Versorgungsanschluß 11 ist mit io mit dem Ausgangsanschluß IS1 der ersten Stufe als
der positiven Klemme einer Quelle 13 für eine geeignete auch mit der Quellen-Abflußstrecke eines weiteren
Betriebsspannung verbunden, die negative Klemme IGFET's 21 vom p-Typ verbunden ist, welcher als
dieser Betriebsspannungsquelle ist mit einem Punkt Reihenarbeitsimpedanz für den Quellenfolgertransistor
festen Potentials, in F i g. 1 z. B. mit Masse, verbun- 20 dient. Der Transistor 21 ist mit seiner Abflußelekden.
Die Betriebsspannungsquelle 13 kann beispiels- 15 trode 21 d an den Ausgangsanschluß IS1 der ersten
weise eine Batterie sein, die eine Gleichspannung von Stufe und mit seiner Quellenelektrode 21 s an den Ver-
V0 Volt liefert. Der Versorgungsanschluß 12 ist mit sorgungsanschluß 11 angeschlossen. Die Steuerelekdem
Punkt festen Potentials, also hier mit Masse, ver- trode 21g ist mit dem Rückkopplungspunkt 18 verbunden,
bunden.
Die Ausgangsklemme einer Eingangssignalquelle 19 20 Die Stufen 1O2 bis 10„ sind alle gleichgeschaltet, so
ist über eine Gleichstrom leitende Anordnung, z. B. daß die folgende Beschreibung dieser Stufe 1O2 auch
einen einfachen Leiter, mit einem Eingangsanschluß Yl1 für die folgenden Stufen einschließlich der Stufe 10»
der ersten Stufe 1O1 verbunden. Die andere Klemme gilt. In der Stufe 1O2 ist die Verstärkungseinrichtung 142
der Eingangssignalquelle 19 ist über den Versorgungs- als IGFET vom p-Typ dargestellt, der in Quellenanschluß
12 mit Masse verbunden. Bei der Quelle 19 25 schaltung arbeitet. Hierfür ist die Quellenelektrode
kann es sich um irgendeine geeignete Quelle handeln, 14j2 mit dem Versorgungsanschluß 11 verbunden,
die eine Eingangswechselspannung es an den Eingangs- während die Abflußelektrode 14 d2 sowohl an den Ausanschluß
Xl1 zu liefern vermag. Die Eingangswechsel- gangsanschluß 152 der zweiten Stufe als auch an eine
spannung kann irgendein zeitlich veränderliches Signal Arbeitsimpedanz 162 angeschlossen ist. Die Steuersein.
30 elektrode 14g2 ist mit dem Eingangsanschluß 172 der
Die Verstärkerstufen 1O1 bis 10„ sind mit Hilfe von zweiten Stufe verbunden.
direkten Kopplungsverbindungen, durch die die Die Arbeitsimpedanz 162 kann ein Widerstand sein,
Stufen hintereinander in eine geschlossene Schleife vorzugsweise besteht sie jedoch aus der Quellen-Abgeschaltet
werden, automatisch vorgespannt. Die fluß-Strecke eines im Stromerhöhungsbetrieb arbeiten-Stufe
1O1 ist hierfür mit ihrem Ausgangsanschluß 15t 35 den IGFET's vom p-Typ. Hierfür ist die Quellenan
den Eingangsanschluß 172 der zweiten Stufe 1O2 elektrode 16i2 dieses IGFET's mit dem Ausgangsverbunden,
deren Ausgangsanschluß 152 wiederum anschluß 152 verbunden, und die Abflußelektrode 16i/2
mit dem Eingang der nicht dargestellten dritten Sufe ist an den Versorgungsanschluß 12 angeschlossen. Die
verbunden ist usw., so daß ein gleichspannungsgekop- Steuerelektrode 16g2 ist über den Versorgungsanschluß
pelter mehrstufiger Verstärker entsteht. Der Ausgangs- 40 12 mit Masse verbunden. Selbstverständlich könnte die
anschluß 15„ der letzten Stufe 10» ist an eine Aus- Steuerelektrode 16g2 auch an ein anderes festes
gangsklemme 50 angeschlossen, die ihrerseits mit Potential als das mit dem die Abflußelektrode 16d%
einem geeigneten Verbraucher 51 verbunden ist, der verbunden ist, angeschlossen sein, solange dieses feste
zwischen die Ausgangsklemme 50 und (über den Ver- Potential den IGFET 162 im ganzen linearen Verstärsorgungsanschluß
12) Masse geschaltet ist. 45 kungsbereich im leitenden Zustand hält.
Zur Vervollständigung der geschlossenen Schleife Wie erwähnt, wird der IGFET 162 einem Widerist
der Ausgangsanschluß 15« der letzten Stufe außer- stand als Reihen-Arbeitsimpedanz für den in Quellendem
über einen Rückkopplungszweig mit einem Rück- schaltung arbeitenden IGFET 142 vorgezogen. Der
kopplungspunkt 18 in der ersten Stufe 1O1 verbunden. Grund hierfür liegt darin, daß die dargestellte IGFET-Der
Rückkopplungszweig enthält eine geeignete Rück- 50 Stufe 1O2 einen außergewöhnlich linearen Verkopplungs-Reihenimpedanz
49. Die Impedanz 40 kann stärker bildet, weil der Absolutwert der Spannungszwar ein Widerstand sein, vorzugsweise wird sie jedoch verstärkung proportional zum Verhältnis der linearen
durch die Quellen-Abfluß-Strecke eines Feldeffekt- Abmessungen der IGFET's 142 und 162 ist, welche
transistors mit isolierter Steuerelektrode gebildet, der sich bei integrierten Schaltungen leicht steuern lassen,
als IGFET des p-Typs dargestellt ist. Der Transistor 40 55 Angenommen, die effektive Trägerbeweglichkeit μ,
ist mit seiner Quellenelektrode 4Oi an den Ausgangs- die Dielektrizitätskonstante ε des Steuerelektrodenisoanschluß
15„ der letzten Stufe und mit ssiner Abfluß- lators und die Dicke T des Steuerelektrodenisolators
elektrode 4Oi/ an den Rückkopplungs- oder Selbst- seien für beide IGFET's gleich, so läßt sich die Spanvorspannungspunkt
18 für die erste Stufe 1O1 verbun- nungsverstärkung Gv der Stufe 1O2 (sowie der folgenden.
Die Steuerelektrode 40g ist an eine geeignete 60 den Stufen einschließlich der Stufe 10») durch die
Quelle für eine feste Spannung angeschlossen, wie den folgende Gleichung ausdrücken:
Versorgungsanschluß 11 der die Spannung V0 liefern-
den Spannungsquelle 13. Der Rückkopplungspunkt 18 q __ "I / W11 X16 __ __ η s-t\
ist außerdem mit Masse über einen mit C bezeichneten v ~~ I/ ψ1Β /, L'
Nebenschluß-Filterkondensator 41 verbunden. Es sei 65 J1Jg1-J36J bedeuten
bemerkt, daß die Steuerelektrode 40 g an irgendeine
feste Spannung angeschlossen werden kann, durch die Wu und L14 die Breite bzw. Länge des Kanals des
der IGFET 40 so vorgespannt wird, daß seine Quellen- IGFET's 14,
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W16 und X16 die Breite bzw. Länge des Kanals des veränderliche Gleichspannungs- oder Driftsignale be-
IGFET's 16, ziehen, nicht jedoch für die Wechselspannung oder
gmu die Steilheit des IGFET's 14 und Signalverstärkung gelten. Angenommen, der Ver-
RL die Arbeitsimpedanz. Stärkungsgrad des Quellenfolgertransistors 20 sei 1,
5 so ist der Verstärkungsgrad für die Signalwechsel-
Dies bedeutet, daß Gv im wesentlichen eine Kon- spannung +GV*~\ und der Verstärker kehrt die
stante ist, wenn bei einer Zunahme von gmu mit der Signalspannung nicht um. Wenn die Geometrie der
angelegten Signalspannung Rl im selben Verhältnis Transistoren von Stufe zu Stufe verschieden ist, wird
so abnimmt, daß das Produkt gmitRL im ganzen die Wechselspannungsverstärkung gleich dem Prolinearen
Verstärkungsbereich konstant bleibt. Wenn io dukt der Verstärkungsfaktoren der einzelnen Stufen,
die Arbeitsimpedanz 162 ein Arbeitswiderstand mit Ein allgemeiner Vorteil der beschriebenen Schalfestem Wert ist, ändert sich das Spannungsverstär- tungsanordnung besteht darin, daß die Impedanz Zs
kungsprodukt gmiiRL proportional zur angelegten der Signalquelle 19 vom Tiefpaßfilter-Rückkopplungs-Signalspannung,
da Rl konstant ist. Der lineare Ver- netzwerk vollständig isoliert ist, so daß Zs keinen Einstärkungsbereich
einer Stufe mit einem festen Arbeits- 15 fluß auf die Stabilität des Gleichspannungsrückkoppwiderstand
ist daher kleiner als der für eine Stufe mit lungsnetzwerks hat und die Eingangsimpedanz des
einem Feldeffekttransistor als Arbeitswiderstaod. Es Verstärkers in erster Linie durch die Eingangsimpedanz
sei erwähnt, daß der IGFET-Arbeitswiderstand manch- des Quellenfolgertransistors 20 bestimmt wird. Wegen
mal auch als Feldeffektdiode oder im Falle der Ver- der isolierten Steuerelektrode des Transistors 20 ist
Wendung von MOS-Feldeffekt-Bauelementen als MOS- 20 die Eingangsimpedanz sehr hoch, größenordnungs-Diode
bezeichnet wird. mäßig 1015 Ohm oder mehr, so daß der Verstärker
Der gesamte Verstärker arbeitet mit automatischer ohne Verwendung von Kopplungskondensatoren oder
Vorspannungserzeugung mittels der Quellen-Abfluß- Transformatoren auch von einer sehr hochohmigen,
Strecke des Rückkopplungs-IGFET's 40, der den auf Masse bezogene Signalquelle direkt angesteuert
Gleichspannungszustand von Vgs gleich Vds für den 25 werden kann. Die Signalquelle 19 kann beispielsweise
IGFET 21 in der Stufe 1O1 und für die jeweiligen ein Parallelresonanzkreis oder ein Wandler, z. B. ein
IGFET's 14 in den Stufen 1O8 bis 10« bestimmt. Mikrophon, sein.
Dieser Zustand wird erhalten, da wegen der isolierten An der Ausgangsklemme 50 des Verstärkers ist kein
Steuerelektrode des IGFET's 21 und des Nebenschluß- Kopplungskondensator oder Transformator erf order-
kondensators 41 praktisch kein Strom durch die 30 lieh, solange der Verbraucher 51 keinen Gleichstrom
Quellen-Abfluß-Strecke des IGFET's 40 fließen kann. aufnimmt. Bei Verbrauchern 51, die Gleichstrom ent-
Die Rückkopplung ist im wesentlichen eine Gleich- nehmen können, sollte eine Wechselspannungskopp-
spannungsrückkopplung, da der Nebenschlußkonden- lung vorgesehen sein, damit die gleichstrommäßigen
sator 41 die Signalspannung im ganzen interessieren- Vorspannungsverhältnisse des Verstärkers nicht be-
den Frequenzbereich nach Masse kurzschließt, d. h., 35 einträchtigt werden.
der Transistor 40 und der Kondensator 41 wirken zu- Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 sind sämt-
sammen als Tiefpaßfilter, das lediglich Gleichspan- liehe IGFET's vorzugsweise vom stromerhöhenden
nungen oder sich langsam ändernde Signalspannun- Typ, da die Betriebsgleichspannungsbedingung Vgs
gen, wie Driftsignale, durchläßt. = Vds im linearen Teil der Übertragungscharakte-
Bekanntlich können sich langsam ändernde Signale 40 ristik auftritt. Bei IGFET's vom stromdrosselnden
oder Driftsignale durch Faktoren im Verstärker selbst, Typ liegt der Arbeitspunkt für Vgs = Vds im allwie
Wärmeeffekte, Schwellenspannungsänderungen, gemeinen im nichtlinearen Teil der Kennlinie, so daß
Bauelementalterung usw., oder auch durch äußere man einen nichtlinearen Verstärker erhält.
Einflüsse, wie Schwankungen der Speisespannung, ver- Eine automatische Verstärkungsregelung (AVR) für ursacht werden. Als Resultat einer solchen, durch 45 den Verstärker gemäß F i g. 1 kann dadurch erreicht irgendeinen der erwähnten Faktoren bedingten Drift werden, daß man einen zusätzlichen IGFET mit seiner entsteht am Ausgangsanschluß 15« der lezten Stufe 10» Quellen-Abfluß-Strecke als Rückkopplungselement in ein sich langsam änderndes Driftsignal Δ V. Wenn eine der inneren Stufen 1O2 bis 10» einschaltet. Man dieses Driftsignal positiv ist (+/J V) und die Anzahl η kann den zusätzlichen Transistor beispielsweise mit der Stufen eine ungerade Zahl ist, wird das Drift- 50 seiner Quellen-Abfluß-Strecke in die Stufe 1O2 zwischen signal -\-Δ V gegenkoppelnd rückgekoppelt und korri- die Steuerelektrode 14g2 und Abflußelektrode 14i/2 giert sich dadurch selbst. Durch die Rückkopplungs- schalten, ohne daß dadurch die Gleichspannungsschleife wird also ein verstärktes Driftsignal rück- bedingung Vgs = Vds gestört wird. Die Signale zur gekoppelt, das zum Driftsignal Δ V gegenphasig ist. automatischen Verstärkungsregelung können der Man beachte, daß der Transistor 21 in der ersten 55 Steuerelektrode dieses zusätzlichen IGFET's zuStufe für die Driftsignale in Quellenschaltung mit dem geführt werden.
Einflüsse, wie Schwankungen der Speisespannung, ver- Eine automatische Verstärkungsregelung (AVR) für ursacht werden. Als Resultat einer solchen, durch 45 den Verstärker gemäß F i g. 1 kann dadurch erreicht irgendeinen der erwähnten Faktoren bedingten Drift werden, daß man einen zusätzlichen IGFET mit seiner entsteht am Ausgangsanschluß 15« der lezten Stufe 10» Quellen-Abfluß-Strecke als Rückkopplungselement in ein sich langsam änderndes Driftsignal Δ V. Wenn eine der inneren Stufen 1O2 bis 10» einschaltet. Man dieses Driftsignal positiv ist (+/J V) und die Anzahl η kann den zusätzlichen Transistor beispielsweise mit der Stufen eine ungerade Zahl ist, wird das Drift- 50 seiner Quellen-Abfluß-Strecke in die Stufe 1O2 zwischen signal -\-Δ V gegenkoppelnd rückgekoppelt und korri- die Steuerelektrode 14g2 und Abflußelektrode 14i/2 giert sich dadurch selbst. Durch die Rückkopplungs- schalten, ohne daß dadurch die Gleichspannungsschleife wird also ein verstärktes Driftsignal rück- bedingung Vgs = Vds gestört wird. Die Signale zur gekoppelt, das zum Driftsignal Δ V gegenphasig ist. automatischen Verstärkungsregelung können der Man beachte, daß der Transistor 21 in der ersten 55 Steuerelektrode dieses zusätzlichen IGFET's zuStufe für die Driftsignale in Quellenschaltung mit dem geführt werden.
Transistor 20 als Arbeitswiderstand arbeitet. Wenn die Wie erwähnt, ist die Signalquelle 19 vorzugsweise
Transistoren 20 und 16a bis 16» im wesentlichen die mit der Steuerelektrode 20g des Transistors 20 in der
gleiche Geometrie haben und auch die Transistoren 21 ersten Stufe gekoppelt. Die Signalquelle 19 könnte
und 142 bis 14» im wesentlichen die gleiche Geometrie 60 jedoch auch ebensogut mit der Steuerelektrode irgendhaben,
bewirkt die Rückkopplungsschleife eine Ver- eines der Arbeitsimpedanz-Transistoren der Stufen 1O2
ringerung der Gesamtdrift auf einen Wert von bis 1On, gekoppelt werden. Man erhält z. B. einen
invertierenden Verstärker, wenn man die Signal-
—Gyn Δ V quelle 19 zwischen die Steuerelektrode 16ga des Tran-
1 _f_ Qyn 65 sistors 162 in der Stufe 1O2 und den geerdeten Versorgungsanschluß
12 schaltet. Die Steuerelektrode 20g
der annähernd gleich —Δ V ist. Es sei bemerkt, daß des Transistors 20 wäre in diesem Falle mit dem Versich
die vorstehenden Ausführungen nur auf langsam sorgungsanschluß 12 zu verbinden.
Außerdem kann man eine Signaladdition dadurch erreichen, daß man zwei oder mehr Signalquellen an
verschiedene Steuerelektroden der Transistoren 20 und 162 bis 16» anschließt. Beispielsweise können getrennte
Signalquellen an die Steuerelektroden der Transistoren 20 und 162 bis 16» angeschlossen werden, und
die Verstärkungsgrade der Stufen (Transistorgeometrie bzw. Abmessungen) können mit Bewertungsfaktoren (Gewichten) versehen, also unterschiedlich
bemessen werden, um eine gewünschte lineare Signaladdition an der Ausgangsklemme 50 zu erhalten.
Die obige Beschreibung des Verstärkers gemäß F i g. 1 gilt auch für den in F i g. 2 dargestellten Verstärker,
der ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist. Bei dem Verstärker gemäß F i g. 2 erfolgt
eine algebraische Addition von Eingangssignalen. Insbesondere bewirkt der Verstärker gemäß
F i g. 2 eine Signalsubtraktion (Differenzfunktion) für
zwei Eingangssignale ex und e2.
Diejenigen Schaltungselemente in F i g. 2, die ähnlichen Elementen in dem Verstärker gemäß F i g. 1
entsprechen, sind mit Bezugszeichen versehen worden, die in den Einer- und Zehnerstellen den Bezugszeichen
in F i g. 1 entsprechen, zusätzlich jedoch durch eine Hunderterziffer ergänzt wurden. Der Feldeffekttransistor
1142 in Stufe HO2 der F i g. 2 entspricht
also dem Feldeffekttransistor 142 in der Stufe 1O2 in
F i g. 1. In F i g. 2 ist das von der ersten Signalquelle 119 gelieferte Signal mit ex an Stelle von es (Signal von
der Quelle 19 in F i g. 1) bezeichnet.
Eine weitere Signalquelle 122, die die Eingangsspannung e2 liefert, ist mit ihrer Ausgangsklemme über
eine Gleichstrom leitende Anordnung, z. B. einen Leiter, mit einem Eingangsanschluß 123 der zweiten
Stufe HO2 verbunden. Die andere Klemme der Signalquelle
122 ist über den Versorgungsanschluß 112 mit Masse verbunden. Bei der Quelle 122 kann es sich um
irgendeine geeignete Signalquelle handeln, die eine Wechselspannung oder eine sich als Funktion der Zeit
ändernde Eingangssignalspannung e2 an den Eingangsanschluß
123 liefern. Die anderen Verbindungen für die Stufe HO2 entsprechen den Verbindungen für
die Stufe 1O2 in F i g. 1. Die Stufen HO3 bis 110» entsprechen
den Stufen 1O2 bis 10» in F i g. 1, wie die Zeichnung zeigt, so daß sich eine ins einzelne gehende
Beschreibung erübrigt.
Die Stufen HO3 bis HOn arbeiten sowohl für die
Wechselspannung (Eingangssignale) als auch für die Gleichspannung (Drift- und andere langsam veränderliche
Signale) als Quellenschaltungsstufen. Die Stufe HO1 arbeitet für das Eingangssignal ex in Abflußschaltung
(also als Quellenfolger) und für die Gleichspannungssignale in Quellenschaltung. Die Stufe
HO2 arbeitet schließlich für das Eingangssignal e2 in
Abflußschaltung (also als Quellenfolgerschaltung) und sowohl für das Signal C1 als auch für die Gleichspannungssignale
in Quellenschaltung. Die Spannungsverstärkung G für jede der Stufen HO1 bis HOn ist
also durch die Gleichung (1) gegeben.
Die Spannungsverstärkung einer Quellenfolgerstufe für ein Eingangssignal ist nur geringfügig kleiner als 1,
so daß die Quellenfolgertransistoren Ho1 und 1162 die
zugehörigen Eingangssignale ex und e2 zu den Ausgängen
HS1 bzw. 1152 der ersten bzw. zweiten Stufe
ohne nennenswerte Verstärkung oder Dämpfung übertragen.
Die Differenz- oder Signalsubtraktions-Funktion für
die Eingangssignale ^1 und e2 wird am Ausgang 1152
der zweiten Stufe durchgeführt, indem der Transistor 1162 der zweiten Stufe als in Quellenschaltung arbeitender
Inverter mit dem Verstärkungsgrad 1 für das Signal ex verwendet wird. Das heißt, daß das Verhältnis
der linearen Abmessungen der Transistoren 114a und 1162 der zweiten Stufe in Gleichung (1) gleich 1 ist.
Die Signale e2 und ex werden also am Ausgang 1152
der zweiten Stufe unter Bildung eines Differenzsignales (e2 — ex) vereinigt. Das Differenzsignal
(e2 ~ ei) wird durch die übrigen Stufen HO3 bis 110»
verstärkt und dem Verbraucher 151 zugeführt.
Die Vorspannung bzw. der Arbeitspunkt für jede der Verstärkerstufen HO1 bis HOn hängt von der Verstärkung
der Stufe ab. Die Abflußgleichspannung Vd eines in Quellenschaltung arbeitenden IGFET's wird
z. B. durch die folgende Gleichung gegeben:
Vd=V0- Vt-G(V9- Vt)
Hierbei bedeuten: F0= Speisespannung, Vt = Schwellwertspannung
des in Quellenschaltung arbeitenden IGFET's und V9 = die Steuerelektrodenspannung des
in Quellenschaltung arbeitenden IGFET's.
Wenn alle Stufen denselben Verstärkungsfaktor (oder dasselbe Verhältnis der linearen Dimensionen)
haben, wird Vd gleich Vg für alle Stufen des Verstärkers. Wenn jedoch eine der Stufen den Verstärkungsfaktor
1 hat (d. h., daß das Verhältnis der linearen Dimension 1 ist) und die anderen Stufen Verstärkungsfaktoren
aufweisen, die eine Verstärkung ergeben sind Vg und Vd nicht für alle Stufen gleich, die in den hochverstärkenden
oder aktiven Bereich ihrer jeweiligen Übertragungscharakteristik für eine lineare Verstärkung
vorzuspannen sind.
Um für jede Stufe des Verstärkers gemäß F i g. 3 Vorspannungen bzw. Arbeitspunkte zu erhalten, die einen maximalen Signalhub im linearen oder hochverstärkenden Bereich ermöglichen, werden die Stufenverstärkungsfaktoren symmetrisch in beiden Richtungen von der den Verstärkungsfaktor 1 aufweisenden Stufe bis zu einem maximalen Verstärkungsgrad aufgebaut. Die beiden Stufen HO1 und HO3 auf den beiden Seiten der den Verstärkungsgrad 1 aufweisenden Stufe HO2 haben also identische Verstärkungsfaktoren, die größer als 1 sind. In entsprechender Weise haben die Stufen 110» und HO4 identische Verstärkungsfaktoren, die größer als die Verstärkungsfaktoren der Stufen HO1 und HO3 sind usw., bis ein maximaler Verstärkungsfaktor erreicht ist. Bei einem Verstärker mit einer ungeraden Anzahl von Stufen haben offensichtlich zwei Stufen den maximalen Verstärkungsfaktor. In der folgenden Tabelle sind die Verhältnisse der relativen linearen Dimensionen der Feldeffekttransistoren in den verschiedenen Stufen für einen siebenstufigen Verstärker angegeben, der hinsichtlich eines möglichst großen linearen Signalhubes optimal ausgelegt ist.
Um für jede Stufe des Verstärkers gemäß F i g. 3 Vorspannungen bzw. Arbeitspunkte zu erhalten, die einen maximalen Signalhub im linearen oder hochverstärkenden Bereich ermöglichen, werden die Stufenverstärkungsfaktoren symmetrisch in beiden Richtungen von der den Verstärkungsfaktor 1 aufweisenden Stufe bis zu einem maximalen Verstärkungsgrad aufgebaut. Die beiden Stufen HO1 und HO3 auf den beiden Seiten der den Verstärkungsgrad 1 aufweisenden Stufe HO2 haben also identische Verstärkungsfaktoren, die größer als 1 sind. In entsprechender Weise haben die Stufen 110» und HO4 identische Verstärkungsfaktoren, die größer als die Verstärkungsfaktoren der Stufen HO1 und HO3 sind usw., bis ein maximaler Verstärkungsfaktor erreicht ist. Bei einem Verstärker mit einer ungeraden Anzahl von Stufen haben offensichtlich zwei Stufen den maximalen Verstärkungsfaktor. In der folgenden Tabelle sind die Verhältnisse der relativen linearen Dimensionen der Feldeffekttransistoren in den verschiedenen Stufen für einen siebenstufigen Verstärker angegeben, der hinsichtlich eines möglichst großen linearen Signalhubes optimal ausgelegt ist.
Verhältnisse der linearen Abmessungen für einen
siebenstufigen Verstärker
siebenstufigen Verstärker
Stufe
1
2
3
4
5
6
7
2
3
4
5
6
7
Verhältnis
3,24
3,24
6.25
9,0
9,0
6,25
109 522/300
Ein symmetrischer Verstärkungsgradanstieg längs der Schleife zur automatischen Vorspannung ist zwar
optimal, die Verstärkungsfaktoren der Differenzverstärkerstufen müssen selbstverständlich nicht unbedingt
optimal bemessen sein. Um einen linearen Verstärker zu erhalten, ist es lediglich erforderlich, daß
die Stufenverstärkungsfaktoren längs der Schleife in beiden Richtungen von der den Verstärkungsfaktor 1
aufweisenden Stufe monoton auf einen Maximalwert ansteigen und schließlich wieder monoton abnehmen.
Die Erfindung wurde an Hand von IGFET's des p-Typs erläutert, selbstverständlich können auch
IGFET's des η-Typs verwendet werden, wenn die Betriebsspannungsquelle entsprechend umgepolt wird.
Claims (4)
1. Mehrstufiger gleichspannungsgekoppelter Verstärker, dessen einzelne Stufen jeweils einen ersten
Feldeffekttransistor mit isolierter Steuerelektrode enthalten, der in Emitterschaltung geschaltet ist
und dessen Kollektor mit dem Emitter eines als Arbeitsimpedanz wirkenden zweiten Feldeffekttransistors
mit isolierter Steuerelektrode verbunden und galvanisch mit der Steuerelektrode des ersten
Transistors der folgenden Stufe gekoppelt ist und bei dem vom Kollektor des ersten Transistors der
letzten Stufe ein Gegenkopplungszweig auf die Steuerelektrode des ersten Transistors der ersten
Stufe geführt ist und bei dem ferner die Steuerelektrode des zweiten Transistors einer der Stufen
an eine Signalquelle anschließbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zusätzlich die Steuerelektrode (H6g2) des zweiten Transistors (1162)
mindestens einer weiteren Stufe (HO2) an eine zweite Signalquelle (122) anschließbar ist.
2. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verstärkerstufen, an
welche die Signalquellen (119, 122) angeschlossen sind, unmittelbar aufeinanderfolgende Stufen (HO1
bzw. HO3) des Verstärkers sind, und daß der Verstärkungsgrad
der zweiten (HO2) dieser beiden Stufen hinsichtlich des ihr von der ersten (HO1) zugeführten
Signals den Verstärkungsfaktor 1 hat.
3. Verstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsfaktoren der Stufen
in der Schleife, die durch die Reihenschaltung der Stufen und den Gegenkopplungszweig gebildet
wird, für Signale an der Steuerelektrode des jeweils ersten Transistors längs der Schleife in beiden
Richtungen von der den Verstärkungsfaktor 1 aufweisenden Stufe aus monoton auf einen Höchstwert
zunehmen und dann wieder monoton abnehmen.
4. Verstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsfaktoren der Stufen
in beiden Richtungen längs der Schleife bezüglich der den Verstärkungsfaktor 1 aufweisenden Stufe
symmetrisch sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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- 1969-07-22 SE SE10310/69A patent/SE359990B/xx unknown
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- 1969-07-23 FR FR6925163A patent/FR2013553A1/fr not_active Withdrawn
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1973
- 1973-12-30 MY MY407/73A patent/MY7300407A/xx unknown
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ES369584A1 (es) | 1971-06-01 |
MY7300407A (en) | 1973-12-31 |
GB1266005A (de) | 1972-03-08 |
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US3516004A (en) | 1970-06-02 |
AT291344B (de) | 1971-07-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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