DE1936970U - Flachsteckvorrichtung. - Google Patents

Flachsteckvorrichtung.

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DE1936970U
DE1936970U DE1966SC039935 DESC039935U DE1936970U DE 1936970 U DE1936970 U DE 1936970U DE 1966SC039935 DE1966SC039935 DE 1966SC039935 DE SC039935 U DESC039935 U DE SC039935U DE 1936970 U DE1936970 U DE 1936970U
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DE
Germany
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plug
contact carrier
flat
cover plates
detachable cover
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Expired
Application number
DE1966SC039935
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English (en)
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Schaltbau GmbH
Original Assignee
Schaltbau GmbH
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Publication date
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Publication of DE1936970U publication Critical patent/DE1936970U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

riachatackvorrichtung;
Bs sind bereits Flachsteckvorrichtungen bekannt, bei denen dor
Stecker und/oder die Dose als geschlossene ein» oder mehrteilig· Gehäuse in der Form flacher annähernd rechteckiger Körper ausge- . bildet sind, die an ihrem einen, meistens der kleineren schmalen Begrenzungsflache, einen Eintritt für das zu kontaktierende
Kabel aufweisen und an einer anderen, meistens der größeren
schiaalen Begrenzungsflache, einen Kontaktträger aufweisen. Die
beiden breiteren Begrenzunggfl&chsn dienen gewöhnlich als Angriffsflächen für dia Hand beim Einführen oder Lösen des Steckers und sind demgemäß mit Riefen oder dgl. versehen. Diesen Flachst eck or r. haftet dor Nachteil an, daß des r.u kontaktierende Kabel zunächst dxirch den Stecker hindurchgcftihrt und dann mit den
Kontakten «n den Kontaktträger verbunden werden muß, während
dieser sich außerhalb des Gehäuses befindet. Der kontaktierte
Kontaktträger wird dann in das Gehäuse eingesetzt und dort
festgelegt. Dabei muli gewöhnlich das Kabel wieder durch seine
Eintritt soff nun<$ etwas herausgezogen worden, um für den Kontaktträger genügend Platz au schaffen. Dieser Steckertyp hat gewöhnlich aus MetallSpritzguß bestehende Gehäuse.
Sine andere bekannte Ausführungsform besteht aus zwei annähernd
spiegelgleichen Ilalbschalen; deren eine dio Zugentlastung^- .
schelle für Asa Kabel trägt und die zusammengesetzt ein flaches . Gehäuse bilden, das an seiner einen schmaleren BegrenzungsflKche den Kontaktträger einfaßt. Auch bei dieser Ausführungsforin wird
der Kontaktträger kontaktiert, wenn er sich außerhalb des Gehäuses befindet, und wird erst beim Zusammensetzen der Halbschalen mit diesem vereinigt.
Weiterhin ist es bekannt, Dose und Stecker über Kniehebelgelenk«
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zu verbinden, sofern die Gehäuse aus Metall bestehen. Bei Kunststoff gehäusen war dies wegen der aufzunehmenden Kräfte aus preßtechnischen Gründen nicht möglich.
:21c 22. 1936970. Schaltbau Gesellschaft m.b.H., München. | Flachsteckvor- ! richtung. 25.2.66. Sch 39935. (T. 5;
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Die vorliegende -a^ornn,; bezieht «ich auf eine vielpolige Flacheteckvorrichtung, bestehend aus Stecker und Dose mit Je einem Kontaktträger, auf den die Kontakte in zwei odor mehreren Reihen angeordnet sind, bei der der Stecker und/oder die Ooae als flache Körper von im wesentlichen rechteckiger Form ausge bildet sind, bei denen die Kontaktträger entlang einer der ν längeren schaialen Begrenzungsflachen verlaufen« und bei den das kontaktierte Kabel an einer der anderen, vorzugsweise der kürzeren Begrenzung; si lachen eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß die schmaleren Begrenzungsflachen des Steckere und/oder der Dose einen vorzugsweise als gesonderten Baukörper ausgebildeten Kontaktträger enthaltenden einteiligen Rahmen bilden, der auf beiden breiten Begrenzungsflächen durch eine itn wesentlichen rechteckige und in ihrer grollten Kantenlänge parallel sum Kontakt träger vorlaufende lösbare Abdeckplatte z>a einem Kasten verschlossen ist, in dem unter den lösbaren Abdeckplatte^ die Anschlußorgane, wie B. Schrauben oder Lotösen, der Knntakte d&a Kontaktträgers nach Abnahuiu der Ab<"leckplt.tten liegen, und zwar frei zugänglich.
Die vesentlicuen Vorteile ^eswuiber den bekannten Steckvorrichtuiigen sind darin, «u sehen, daß der Kontaktträger in seiner betriebsmäßigen Lage kontaktiert warden kann und die bei den bekannte)* Sttjclivorrichtungen beim Einsetzen entstehenden Schwierig-Weiten vermieden werdeii. £s kann zudem das Kabel vor der Kontaktierung endgültig festgelegt und dann Ader für Ader in dor gewünschten Länge abgesetzt und abisoliert werden, so daß die Adern frei und übersichtlich verlaufen. Die ganze Vorrichtung kann vor Anbringung der Abdeckplatten anf Funktionsfälligkeit ? überprüft und durch Anbringung von Abdeckplatten ohne Einwirkung auf die elektrisch wirksamen Teile verschlossen werden· Daraus ergeben sich wesentliche Vorteile hinsichtlich der Montage,de« Umbaues, der Überwachung und der Reparatur. Der Rahmen kann nach Belieben aus Kunststoff oder Metall gefertigt sein.
Gera&ß einer Weiterbildung der Ncuoriui.·;,'ist der Rahmen an sswei zueinander parallelen Kanten, die der Dose bzw. dem Stecker zugewandt sind, mit einer nutenförutigen Ausnehmung versehen, in die betriebsmäßig der U-förmige Bügel je eines an der Dose bzw. dem
21c 22. 1936 970. Schahbau Gesell-"'' m.b.H.. München. | Flachsteckvor- L] 4.OD
Z. 2)
Steoker befindlichen Kniehebelverschlusses eingreift. Bei Ausführung in Kunststoff ist dies besonders vorteilhaft, weil wegen des einteiligen Gehäuses die Nut ohne Schwierigkeit angespritzt werden kann und genügend gleichmäßig ausfällt, um bei Betätigung des Knlehebelverscbluesea die auftretenden XrXfte aufzunehmen.
Mit besonderem Vorteil werden die lösbaren Abdeckplatten mindestens teilweise aus durchsichtigem Material bestehen· Damit ist eine ständige Xontrolle' des Steekinnenraumes auch während dos Betriebes möglich.
Auch können die löstraren Abdeckplatten mindestens teilweise mit einer beschreibbaren, bedruckbaren oder beprägbaren Fläche versehen sein. Als leicht au montierende und su ersetzende Bauteile können sie als Typenschild oder als Schaltanweisung oder Träger eines Firmenzeichens vorher in Serie oder einzeln beschrieben, bedruckt oder beprägt werden· Sollte der Steoker umontiert werden, können sie gegen ein anderes gleichartiges Stuck mit nunmehr zutreffenden Angaben auegetauscht werden· Auch der Käufer kann nachträglich, ohne den ganzen Stecker demontieren zu müssen, Angaben für seinen Gebrauch anbringen lassen.
Die Figuren zeigen in zum Teil scheraatisoher Darstellung ein AusführungBbeispiel einer Steckvorrichtung nach der Lehre der Neue mn.er,
In Figur 1 und 2 ist ein Stecker einer Steckvorrichtung nach der \\iMK--iv.il·.· geschlossen bzw. geöffnet dargestellt. Mit 1 ist der Rahmen bezeichnet, der annähernd rechteckig aus den schmaleren Begrenzung«flächen gebildet ist. Er enthält den in ihm festgelegten Kontaktträger 2 und eine Vorrichtung 3 ζ>ναΛ zugfesten ggf. feuchtigkeitsdichten Einführen des Kabels 4. Die Kontakte des Kontaktträgers enden in leicht zugänglichen Schraubverbindungen 5 tür die Adern 6, die frei und übersichtlich bis an die Schraubverbindungen 5 geführt werden können. Sind die Kontakte in mehreren Reihen angeordnet, so kann auch von der anderen Seite her in der gleichen bequemen Weise montiert werden. Außerdem weist der Rahmen 1 noch zwei Gewindebuchsen 7 auf. Sie dienen zur Aufnahme der
j 21c, 22. 1936970. Schaltbau Gesell-' schaft m.b.H., München. | Flachsteckvor-I richtung. 25.2.66. Sch 39935. (T. 5;
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Schrauben 8, nit denen die lösbare Abdeckplatte 9 auf dem Rahmen 1 befestigt wird und diesen zu einem Kasten verschließt.
Die Figuren JSS^xxnd ^zeigen bei 10 die Ku ten an zvei zueinander
parallelen Kanten des Rahmens, in die die U-förmigen Bügel 11 der an der Dose 13 befindliehen XniehebelverschlUsse 12 eingreifen.

Claims (4)

Schutzanapriiche
1. Vielpoligo Flachsteckvorrichtung, bestehend aus Stecker und Dose mit Je einem Kontaktträger, auf den die Kontakte in zwei oder mehreren Reihen angeordnet sind, bei der der Stecker und/ oder die Dose als flache Körper von im wesentlichen rechteckiger Form ausgebildet sind, bei denen die Kontaktträger entlang einer der längeren schmalen Begrenzungsflächen verlaufen« und bei dem das kontaktierte Kabel an einer der anderen, vorzugsweise der kürzeren schmalen Begrenzungaflachen eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß die schmaleren Bogrenzungsflachen des Steckers und/oder dor Dose einen vorzugsweise als gesonderten Baukörper ausgebildeten Kontaktträger enthaltenden Rahmen bilden, der auf beiden breiten BegrenzungsflHchen durch eine im wesentlichen rechteckige in ihrer größten Kantenlänge parallel zum Kontaktträger verlaufende lösbare Abdeckplatte zu einem Kasten verschlossen ist, in dem unter den lösbaren Abdeckplatten die Anschlußorgane, wie z. B. Schrauben oder Lötösen, der Kontakte des Kontaktträger;* nach Abnahme der Abdeckplatten frei zugänglich liegen.
2. Flachateckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen an zwei zueinander parallelen Kanten, die der Dose bzw. dem Stecker zugewandt sind, mit einer nutenförmigen Ausnehmung vorsehen sind, in die betriebsmäßig der U-förmige Bügel je eines an dor Dose bzw. dem Stecker befindlichen KniehebelverSchlusses eingreift·
3' Flachsteckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Abdeckplatten mindestens teilweise aus durchsichtigem Material bestehen.
4. Flachsteckvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Abdeckplatten mindestens teilweise mit einer beschreibbaren, bedruckbaren oder beprägbaren Fläche versehen sind.
•einteiligen
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