DE1936844U - Schraubverbindung fuer eine fahrzeugantenne. - Google Patents

Schraubverbindung fuer eine fahrzeugantenne.

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DE1936844U
DE1936844U DEB64412U DEB0064412U DE1936844U DE 1936844 U DE1936844 U DE 1936844U DE B64412 U DEB64412 U DE B64412U DE B0064412 U DEB0064412 U DE B0064412U DE 1936844 U DE1936844 U DE 1936844U
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DE
Germany
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screw connection
grease
antenna
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groove
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DEB64412U
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Robert Bosch Elektronik und Photokino GmbH
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Robert Bosch Elektronik und Photokino GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/27Adaptation for use in or on movable bodies
    • H01Q1/32Adaptation for use in or on road or rail vehicles
    • H01Q1/325Adaptation for use in or on road or rail vehicles characterised by the location of the antenna on the vehicle
    • H01Q1/3275Adaptation for use in or on road or rail vehicles characterised by the location of the antenna on the vehicle mounted on a horizontal surface of the vehicle, e.g. on roof, hood, trunk
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1207Supports; Mounting means for fastening a rigid aerial element
    • H01Q1/1214Supports; Mounting means for fastening a rigid aerial element through a wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
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  • Support Of Aerials (AREA)

Description

51/65 PLI/Lu
2.12.1965
ROBERT BOSCH ELEKTRONIK UND PHOTOKINO GMgJf. Berlin-Wilmersdorf \
Schraubverbindung für eine Fahrzeugantenne
Die Neuerung bezieht sich auf eine Schraubverbindung für eine Fahrzeugantenne, insbesondere für eine teleskopartig ausziehbare und versenkbare Autoantenne, mit einem durch eine elastische Dichtung abgestützten äußeren Widerlager und einem an einem Durchbruch des Karosseriebleches festsitzenden inneren Widerlager, wobei eine gegen Korrosion schützende Fettschicht vorgesehen ist.
Es ist bekannt, bei Schraubverbindungen für Fahrzeugantennen an der Durchbruchstelle das Karosserieblech mit einer gegen Korrosion schützenden Fettschicht zu versehen, um zu verhüten, daß das an dieser Stelle blankgemachte Blech anrostet. Erfahrungsgemäß wird aber beim Einmontieren der Antenne in das Fahrzeug das Einfetten des Karosseriebleches oft nicht durchgeführt, so daß nach einiger Zeit Rostschäden auftreten, die nicht nur den festen Sitz der Antenne an der Karosserie in Frage stellen, sondern die darüber hinaus auch die Masseverbindung für den Hochfrequenzstrom von bzw. zur Antenne weitgehend beeinträchtigen können.
Man
51/65 - 2 - PLI/Lu
2.12.1965
Man hat darum schon vorgeschlagen, das Fett in einem an der Schraubverbindung angebrachten Beilegering unterzubringen; beim Pestziehen der Schraubverbindung wird dann das Fett aus dem Beilegering teilweise herausgedrückt und an das Karosseriebleoh, insbesondere auch in die Schnittkanten des Durchbruches gepreßt. Nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1 921 j5Ö9 kann z, B. ein solcher Beilegering aus einem gitterartigen Geflecht von dünnen Metalldrähten bestehen, in welches das Fett eingebracht wird. Beim Einmontieren der Antenne 1st dadurch stets eine ausreiohende Schmierung des Karosseriebleches gesichert, selbst dann, wenn die Antenne vor der Montage an das Fahrzeug längere Zeit auf Lager gelegen hat.
Nachteilig wirkt sich bei dieser Art der Montage der Umstand aus, daß der Beilegering aus relativ dünnen Metalldrähten besteht, die beim Festziehen der Schraubverbindung einer sehr hohen Pressung ausgesetzt sind und die darüber hinaus infolge der stets vorhandenen Erschütterungen und Vlbrationen des Fahrzeuges leicht deformiert werden bzw. zu-Bruch gehen können. Diese Gefahr ist naturgemäß bei Kraftfahrzeugen besonders groß. Die Erschütterungen bewirken mit der Zelt einen unsicheren Halt der montierten Antenne an der Karosserie, so daß der einwandfreie Empfangs- bzw. Sendebetrieb nicht mehr voll gewährleistet ist.
Alle diese Nachteile werden neuerungsgemäß vermieden bei einer Schraubverbindung mit einer in der oberen* dem Karosserieblech zugewandten Stirnfläche des inneren Widerlagers eingebrachten
ringförmigen
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2.12.1965
ringförmigen Nut rait einem in ihr befindlichen Ring aus beliebigem Material, vorzugsweise aus Kunststoff oder Pilz, der beim Festziehen der Schraubverbindung das in der Nut befindliche Fett an das Karosserieblech, insbesondere an seine Durchbruehkante drückt.
Bei dieser Anordnung liegt bei festgezogener Schraubverbindung die Stirnfläche des inneren Widerlagers mit der ganzen äußeren Ringfläohe an der Karosserie fest an, so daß der gesamte Anpreßdruck sioh auf eine relativ große Fläche verteilt, d. h. die durchschnittliche Pressung des Materials ist verhältnismäßig klein. Dadurch ist aber die Gefahr einer Lockerung der Schraubverbindung selbst bei starken Erschütterungen praktisch beseitigt. Außerdem wird das gegen Korrosion schützende Fett in der Nut an die blanken Stellen des Karosseriebleches, insbesondere an die Schnittkanten des Durchbruches gepreßt, sobald die Schraubverbindung festgezogen wird.
Besonders zweckmäßig ist eine Ausführung der Schraubverbindung gemäß der Neuerung, bei welcher die Wände der ringförmigen Nut mit nach Art einer Rändelteilung gleichmäßig am Umfang verteilten Sohmiernuten versehen sind.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel einer Schraubverbindung gemäß der Neuerung dar.
In der Fig. 1 ist eine Schraubverbindung von der Seite gesehen im Schnitt dargestellt, und zwar bei nicht festgezogener Schraub-Verbindung.
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2.12.1965
In der Fig. 2 ist dieselbe Schraubverbindung im festgezogenen Zustande dargestellt.
Die an der Fahrzeugantenne 1 zum Befestigen auf dem Karosserieblech 2 angebrachte Schraubverbindung besteht aus einem äußeren Widerlager J5 aus Metall, das sich über einen elastischen Dichtring aus elektrisch isolierendem Material 4 abstützt, und einem inneren Widerlager 5 aus Metall. An der oberen Stirnfläche 11 dieses inneren Widerlagers 5 ist eine Nut 6 eingedreht, in der sich neben dem gegen Korrosion schützenden Fett 7 (Fig. 1) noch ein Ring 8 aus beliebigem Material, vorzugsweise aus Kunststoff, Filz oder ähnlichem Material, befindet.
Beim Festziehen der Schraubverbindung mittels der Kronenmutter 9 (Flg. 2) wird der Ring 8 in die auf der Stirnfläche 11 des inneren Widerlagers 5 angebrachte Nut 6 hineingedrückt und preßt dadurch das ebenfalls in der Nut 6 befindliche Fett 7 mit hohem Druck aus der Nut in die verbleibenden Zwischenräume, vorzugsweise auch an die Schnittkante des Durchbruches im Karosseriebleoh 7 a. Das innere Widerlager 5 liegt mit seiner ganzen äußeren Stirnfläche 11 auf dem Karosserieblech 2 fest an und sichert dadurch einen absolut festen Sitz der Antenne sowie guten HF-Kontakt. Zweckmäßigerweise kann die Stirnfläche 11 noch aufgerauht bzw. gerändelt oder verzahnt werden.
Um beim Festziehen der Schraubverbindung durch die Kronenmutter einen sioheren Transport des Fettes 7 an den Wänden der Nut 6 entlang bis zu den Zwischenräumen 7 a um und an der Schnittkante
51/65 - 5 - PLI/Lu
2.12.1965
des Karosseriebleohes 2 sicherzustellen, sind die Wände der Nut 6 noch mit nach Art einer Rändelteilung gleichmäßig am Umfang der Stirnfläche des Inneren Widerlagers 5 angebrachten Schmiernuten versehen. Um ferner einen sicheren, zentrierten Sitz der Antenne zu gewährleisten, ist die innere Wand 12 der ringförmigen Nut 6 nach Art eines Halses höhergezogen, wobei zweckmäßigerweise der Hals 12 sich kegelförmig etwas naoh oben im Durchmesser verjüngt.
Der in der ringförmigen Nut 6 befindliche Ring 8 kann aus beliebigem Material bestehen; jedoch haben sich Ringe aus porösem Material, wie z. B. aus Filz, oder aus halbelastischem Material, wie Kunststoff, besonders gut bewährt. Bei Ringen aus porösem Material kann das Fett naturgemäß zum größten Teil z. B. durch Tränken in die Poren des Ringes eingebracht werden; sobald die Kronenmutter 9 festgezogen wird, entweicht das Fett 7 in derselben oben beschriebenen Welse aus der Nut 6 und gelangt an die zu schützende Durchbruohkante 7 & des Karosseriebleches 2,
Die Form der Widerlager j5, 5 kann in an sich bekannter Weise beliebige Kegel- oder Kugelschnitte darstellen, so daß die Antenne bei jeder beliebigen Winkellage des Karosseriebleches zur Senkrechten eingebaut werden kann.

Claims (2)

  1. ir*
    51/65 - 1 - PLI/Lu
  2. 2.12.1965
    Schutzansprüohe
    1. Schraubverbindung für eine Fahrzeugantenne, insbesondere für eine teleskopartig ausziehbare und versenkbare Autoantenne, mit einem durch eine elastische Dichtung abgestützten äußeren Widerlager und einem an einem Durchbruch des Karosseriebleches festsitzenden Inneren Widerlager,
    • wobei eine gegen Korrosion schützende Fettschicht vorgesehen ist, gekennzeichnet durch eine in der oberen, dem Karosserieblech zugewandten Stirnfläche (11) des inneren Widerlagers (5) eingebrachte ringförmige Nut (6) mit einem in ihr befindlichen Ring (8) aus beliebigem Material, vorzugsweise aus Kunststoff oder Filz, der beim Festziehen der Schraubverbindung das in der Nut (6) befindliche Fett (7) an das Karosseriebleoh (2), insbesondere an seine Durchbruchkante (7a) drückt.
    2. Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der ringförmigen Nut (6) mit nach Art einer Rändelteilung gleichmäßig am Umfang verteilten Schmiernuten versehen sind.
DEB64412U 1965-12-04 1965-12-04 Schraubverbindung fuer eine fahrzeugantenne. Expired DE1936844U (de)

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ID=33322638

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DE (1) DE1936844U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3640961A1 (de) * 1986-11-29 1988-06-09 Hirschmann Radiotechnik Teleskopantenne

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3640961A1 (de) * 1986-11-29 1988-06-09 Hirschmann Radiotechnik Teleskopantenne

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