DE1936835U

DE1936835U - Diebessichere abdeckvorrichtung gegen frostbildung auf glasscheiben besonders bei windschutzscheiben an fahrzeugen.

Info

Publication number: DE1936835U
Application number: DEP26267U
Authority: DE
Inventors: Konstantin Poppel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1965-11-20
Filing date: 1965-11-20
Publication date: 1966-04-14

Description

. 60 9 ?2 9 «20.11.65

Blatt; 1 ~ 5.

Diebessichere Ab de ckvor richtung gegen !frost Ml dung auf G-lassoheiben besonders bei . Windschutzscheiben

an fahrzeugen«

Infolge Mangel an Autogaragen sind viele fahrzeugbesitzer gezwungen^ ihre fahrzeuge im freien zu parken. Dies trifft besonders auch für lastkraftwagenbesitzer zu, die meist ihr fahrzeug im freien abstellen. Im Winter wirkt sich dies besonders nachteilig aus. Yereiste Windschutzscheiben müssen morgens erst abgekratzt werden und wie oft wird das nur oberflächlich getan^ weil viele Verkehrsteilnehmer sich die erforderliche Zeit nicht nehmen, die Scheiben völlig sauber zu putzen_} sodaß die Windschutzscheibe noch zum größten Ieil vereist ist und die Sichtbehinderung &&&&& guroh eine gefährlich vereiste Windschutzscheibe zu Verkehrsunfällen führen kann und geführt hat.

Um diese zeitraubende Arbeit zu unterbinden und um das fahrzeug verkehrssicher zu erhalten^ wurde nach dem Erfindungsgedanken eine diebessichere Abdeckvorrichtung gegen frostbildung auf Glasscheiben, besonders für Windschutzscheiben an fahrzeugen entwickelt. Ausführungsbeispiele;

Abbildung I zeigt eine Windschutzscheibe 1 mit aufgelegter Klarsichtfolie 2 auf der Torderseite, die unter die Scheibenwischer 3 aufgelegt worden ist und von diesen gegen die G-lasscheibe angedrückt und festgehalten wird. Me Klarsichtfolie S ist so groß bemessen, daß die überstehenden Seitenteile 2 zwischen ÖMir- und

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Windschutzscheibenkarosserierahmen nach dem Innern des fahrzeuges geführt werden können. Die Enden der Seitenteile sind mit einem dehnbaren, mittels Schnallen verstellbaren Gummigurt 4 versehen, der einerseits einen Karabinerhaken und andererseits eine Einhaköse 6 besitzt. Mittels der Schnalle 7 wird der G-ummigurt 4 so eingestellt^ dal die Elarsichtfolie 2 völlig straSf auf der Windschutzscheibe auf liegt _f wenn der Karabienerhaken 5 mit der Einhakb'se 6 verbunden worden ist. Beim Schließen der Suren wird die Klarsichtfolie 2 zwischen Tür- und Karosserierahmen straff eingeklemmt. Dadurch wird die Klarsichtfolie S nach dem Abschließen der !Türen diebessicher befestigt* Bei starkem Frost beschlägt sieh die aufgelegte Klarsichtfolie 2 mit Eiskristallen. Soll das fahrzeug startbereit gemacht werden, wird der G-ummigurt 4 mit dem Karabinerhaken 5 geöffnet und die Klarsichtfolie 2 kann leicht entfernt werden. Die Biskristalle fallen von der Klarsichtfolie 2 ab und kann diese zusammengerollt und verpackt werden für den nächsten G-ebrauch. Die Windschutzscheibe 1 ist jedoch durch diese Abdeckung vom frost verschont geblieben und braucht nicht abgekratzt und beschädigt zu werden» Das Fahrzeug ist demnach sofort nack dem Entfernen der Klarsichtfolie 2 verkehrssicher startbereit, Abbildung II. zeigt die Klarsichtfolie 2 mit umgelegten Seitenteilen_} wie diese in dem Innern des Wagens miteinander durch G-ummigurt 4 über Karabinerhaken 5 fand Binhaköse 6 verbunden ist.

Abbildung: III zeigt die Klarsichtfolie 2 mit Gummigurt 4 , Karabinerhaken 5 und Einhaköse 6 sowie die Sohnallen 7

Abbildung IT zeigt eine Klarsichtfolie 2 , bei der die seitlich überstehenden Enden der Abdeckvorrichtung an den Enden Ringösen 8 erhalten haben, die ebenfalls zwischen Tür- und Windschutzscheibenkaros serierahmen in die Innenseite des fahrzeuges geführt werden und an dort angebrachten Haken, Saughaken eingehängt werden, wodurch die Klarsichtfolie 2 ebenfalls straff und nach dem Schließen der Türen diebessicher befestigt wird.

Abbildung Y zeigt ebenfalls eine Abdeckvorrichtung mittels Klarsichtfolie 2_t wobei jedoch an der Klarsichtfolie 2 an den umzulegenden Seitenteilen Saugknöpfe 9 angebracht wurden, die starr mit der folie 2 verbunden sind. Auch hier werden die Enden zwischen Tür- und Windschutzscheibenkaros serierahmen nach dem Innern des fahrzeuges geführt und werden die Saugknöpfe 9 an der Innenseite der Windschutzscheibe oder sonstwo angedrückt, so daß die Klarsichtfolie 2 fest auf der Windschutzscheibe 1 auf44ei liegt und ebenfalls nach dem Schließen der Türen straff und diebessicher befestigt wird.

Wie aus den Abbildungen I bis T ersichtlich ist_f gibt es verschiedene Ausführungsbeispiele bezüglich Befestigung der Abdeckvorrichtung. Das Charakteristische ist bei allen die Befestigungsart im Innern des fahrzeuges: Umlegen der Seitenteile, und die diebessichere Befestigung durch Einklemmen der Seitenteile zwischen Tür und Karosserierahmen nach dem Abschließen der Tür. « 4 «

Claims

β 4 «.

"Diebessichere Abdeokvorrichtung; gegen ürostbildung auf Glasscheiben besonders bei Windschutzscheiben

an Fahrzeugen.

SGHUTZANSPRUCH.

1*) Diebessichere $ wasserfeste Abdeckvorrichtung gegen !Frostbildung auf Glasscheiben^ Hückblickfensternj besonders für Windschutzscheiben bei !Fahrzeugen dadurch gekennzeichnet, daß die Abäeölvorrichtung aus Klarsichtfolie u. dergl. auf die Vorderseite der Windschutzscheibe unter die Scheibenwischer gelegt und von diesen an die Glasscheibe angedrückt wird und daß diese so groß bemessen ist daß die auf beiden Seiten der Windschutzscheibe überstehenden, mit einem dehnbaren^ mittels Sehnallen verstellbaren Gummigurt versehenen Bndenj die einerseits einen Karabinerhaken$ anderseits eine Einhaköse haben, zwischen fenster^-und Türrahmen des fahrzeuges in das Innere des Fahrzeuges geführt werden und dort der Karabinerhaken mit der Einhaköse verbunden wird, und daß nach, dem Einregulieren des Gummigurtes mittels Schnallen ein straffes Aufliegen der Abdeckfolie auf der Windschutzscheibe gewährleistet ist, wobei die Abdeckvorrichtung bzw. Klarsichtfolie beim Schließen der Türen zwischen Tür<und Windschutzscheibenkarosserierahmen straff eingeklemmt und dadurch die Klarsichtfolie nach dem Abschließen der Türen diebessicher befestigt ist.

SGHUgZAISPRUQH.
2.) Schutzansprueh nach Anspruch 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die überstehenden_ä mit Ringösen versehenen Enden der Abdeckvorrichtung zwischen Tür- und WindschutzScheibenkarosserierahmeη in die Innenseite des fahrzeuges geführt werden und an dort angebrachte Haken, Saughaken eingehängt werdenj wodurch die Klarsichtfolie straff befestigt wird.
3.) Schutzanspruch nach. Anspruch 1 und 2 j jedoch dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Abdeckvorrichtung Saugknöpfe angebracht sind, die starr mit der Klarsichtfolie verbunden sind und die an der Innenseite der Windschutzscheibe oder sonstwo angedrückt wer4-den, so daß die Klarsichtfolie straff aufliegt.
4.) Schutzanspruch nach. Anspruch 1.) bis 3.) im Wesentlichen wie gezeichnet und beschrieben.