DE1936602A1 - Impulsfrequenzmesser - Google Patents
ImpulsfrequenzmesserInfo
- Publication number
- DE1936602A1 DE1936602A1 DE19691936602 DE1936602A DE1936602A1 DE 1936602 A1 DE1936602 A1 DE 1936602A1 DE 19691936602 DE19691936602 DE 19691936602 DE 1936602 A DE1936602 A DE 1936602A DE 1936602 A1 DE1936602 A1 DE 1936602A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transistor
- circuit
- terminal
- capacitor
- pulse frequency
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R23/00—Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
- G01R23/02—Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage
- G01R23/06—Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage by converting frequency into an amplitude of current or voltage
- G01R23/09—Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage by converting frequency into an amplitude of current or voltage using analogue integrators, e.g. capacitors establishing a mean value by balance of input signals and defined discharge signals or leakage
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
- Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
- Testing Of Individual Semiconductor Devices (AREA)
Description
: / .^ 1936βΟ2
Potfjdwckkonltni .
ΚβΐΒΐ0*»3ϊ, EiiM 203 «2
69 1ϋβ
17, Juli 1969
Smiths Indüstriea Iiimited,GrioklewoGd Works,
ir^W.2, England
Pur diese Anmeldung wird die Priorität aus der britischen
Patentanmeldung ITr. 34625/68 vom 19. Juli 1968 "beansprucht« .
Impulsfi'equenzmesser
.: ....■-·/ ; V^ / ; J
Erfindung.bezieht sich auf Impulsfrequenzmesser.
Ein Impulsfrequenzmesser kann; als Geschwindigkeitsanzeige
verwendet werden» d.h. als^ Tachometer für einen Pahrzeugaiötoyi
und in diesem Fall müssen Impulse zur Verfügung stehen, dere.n
Frequenz proportional zur Umdrehungszahl des Motors ist. Derartige
zur Umdrehungszahl des Motors proportionale Impulse können
in bekannter V/eise beispielsweise mittels eines GeneratOTa
erzeugt werden, der vom Motor angetrieben wird# oder können von
909ÖÖS/1T9 8
einer Stelle desZündsystems entnommen werden.
Bereits frühere Vorschläge von Impulsfrequenzmesser wiesen
monostabile Schaltkreise auf, die in Abhängigkeit vom Vorkommen
von Eingangssignalen getriggert werden und Ausgangesignale
an ein elektrisches Meßinstrument abgeben.
Ein Nachteil einer derartigen Einrichtung war, daß insbesondere bei hohen Zählfrequenzen des Vorkommens von
Eingangssignalen die monostabile Schaltung im Hinblick auf
Kippen aus ihrem stabilen Zustand getriggert wurde,, bevor
sie ihren jeweiligen Triggerzyklus vollendet hatte. Infolgedessen"
hatten die Ausgangssignale bei hohen Zählfrequenzen
eine schmälere Breite als bei niedrigen Zählfrequenzen des Vorkommens von Eingangssignalen. ■
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Impulsfrequenzmesser
zu schaffen, bei welchem die Ausgangssignale der monostabilen Schaltung mindestens im wesentlichen unbeeinflußt
von der Zählfrequenz der Eingangesignale ist.
Nach der Erfindung werden in einer Impulsfrequenzschaltung
folgende Maßnahmen ergriffen:
a) Eine monostabile Schaltung liefert in Abhängigkeit von
Eingangsimpulsen mit der zu messenden Frequenz Impulse an
eine Einrichtung zur Strommittlung;
b) eine ersteund zweite Klemme ist zum Anschluß an- eine
Gleichspannungsquelle vorgesehen}
c) die raonostabile Schaltung umfaßt einen ersten Transistor,
der zwischen der ersten Klemme und einem ersten mit der
zweiten Klemme verbundenen Köllektorwiderstand angeschlossen
ist ι : ■■-■ .: ■■ ■. ... . : ;- ; /■■ ;.·■■' :
909885/1196
■ — 3 —
d) ein zweiter Transistor ist zwischen der ersten Klemme
■' -■ 'an der1 einen Seite der Einrichtung zur utromraittlung
angeschlossen; λ · · - "-··.. ' -:; : . ■-"■ ■ ■
e) die andere Seite der Einrichtung zur Strommittlüng ist
·- über Vertendungsmittei'mit der zweiten Klemme verbunden;
f) eine Verbindung zwischen dem, Kollektor· des ersten Transistors
und der Baste des-zweiten Transistors ist vorgesehen; ^
g) ein Kondensator ist mit einer Seite an- der Basis des ■
ersten Transistors angeschlossen; .'"-■■
h) ein Richtleiter ist zwischen der anderen Seite des Konden- ™
sators und dem Kollektor des zweiten Transistors angeschlossen und gestattet den Strömfluß zum Kollektor des
zweiten Transistors; · .
i) eine erste Widerstandseinrichtung ist zwischen der einen Seite des Kondensators und der zweiten Klemme angeschlossen^
j) eine zweite WIderstandseinrichtung ist zwischen der anderen
Seite des Kondensators und der zweiten Klemme angeschlossen;
k) eine Einrichtung zur Anlage von Eingangsimpulsen zwischen
der anderen Seite des Kondensators und der ersteh Klemme
ist vorgesehen.
Da ein Impuls mit vorbestlnimtem Produkt aus Breite χ Höhe
jedesmal dann durch das Heßinstrument, geleitet wird, wenn die monostabile Schaltung getriggert wird, ist der mittlere Strom
proportional zur Frequenz der Impulse und das Meöinötrument
zeigt deshalb die Impulsfrequenz an. " -
In der obigen Einrichtung werden die Triggerimpulse zwischen
der.-erstell Klemme und einer Stelle zwischen dem Kondensator
und -der Oktode angelegt. Dies hai; .den. .Vorteil,, daiB die Breite
der Triggerimpulse nicht im Hinblick darauf gesteuert-/werden müssen, daß.sie schmäler, als die Lade- oder Entladungszeit des
Kondensators sind*
Die Impulsfreq.uenzeinrichtung kann eine Spannungsbegrenzüngseinrichtung
aufweisen, die zwischen der ersten und
zweiten-Klemme- liegt. In diesem Pail kann eine dritte Klemme
vorgesehen werden t an welche die Gleichspannungsq.uell*e anschließbar
ist, und es wird eine ,dritte Widerstandseinrichtung
zwischen der dritten und der zweiten Klemme eingeschaltet, über welche die Gleichspannungsquelle mit- der zweiten Klemme
verbunden ist, und bei welcher Einrichtung die erste Widerstandseinrichtung
zwischen dem Kondensator und der dritten Klemme angeschlossen ist.
Wenn ein Impulsfrequenzmesder nach der Erfindung als
Tachometer benutzt wird, kann das Strommeßgerät in Einheiten von Umdrehungszahlen kalibriert werden.
Ein Ausführungsbeispiel eines Tachometers nach der Erfindung wird nunmehr anhand der Zeichnungen erläutert,
welche ein Schaltbild eines derartigen Tachometers zeigen.
Der Tachometer dient zur Anzeige der Motordrehgeschwindigkeit eines Fahrzeuges'. Er umfaßt einen monostabilen Schalt-,
kreis; dieser v/eist einen n-p-n-Transistor 1 auf, dessen
Emitter direkt mit einer negativen Stromversorgungsleitung 2 verbunden ist; der Kollektor des 'fransistors 1 ist über einen
Widerstand 3 mit der positiven Versorgungsspannungsleitung 4 und ebenfalls direkx rnit der Basis eines weiteren n-p-n-Transistors
5 verbunden. 3er Emitter des Transistors 5 ist mit der
Leitung 2 und der Kollektor des Transistors 5 ist mit der
leitung 4 über eine Jerienko-mbination verbunden, welche einen
7/iderstandv 6, die Parallelschaltung- eines Widerstandes 7 und
■eines-Thermistors 8 —- -dieser hat einen großen positiven :
Ladungskoeffizienten des Widerstandes rait der Temperatur —
sowie ein Milliamperemeter 9 aufweist. Das Killiamperemeter
909865/1196 eA0
Ist ein Drehspulgerät und. in Hotordrehzahl geeicht bzw.
kaliMert Die Veiündung des Widerstandes.·. 6 mit der Parallelschaltung
aus Widerstand 7 undThermistor8 ist fernerhin mit
.der Leitung 4 über einen Widerstand 10 verbunden. Die Basis
des Transistors. 1 ist mit der Leitung 4 über einen Kondensator 1;1 und einen Widerstand/in Serie verbunden.-Der Ver-,
binduhgspunkt zwischen Kondensator 1T und Widerstand 12 ist
mit dem Kollektor des Transistors 5 über eine Diode 13 verbunden.
Die Leitung 4 wird mit positivem Potential von einer
positiven VersorgungsSpannungsklemme 14 über eine Stabilisierungsschaltung versorgt. Diese Stabilisierungsschaltung
umfaßt zwei Widerstände 15 und 16, die in Serie zwischen
der Klemme 1.4 und der Leitung-4 liegen, sowie eine Zenerdiode
27, welche zwischen den Leitungen 4 und 2 lie.gt. Die Leitung
ist mit einer Klemme 28 verbunden und^ diese Klemme und die
Klemme 14_ sind zur Verbindung mit dem positiven und negativen
Klemmen der Fahrzeugbatterie vorgesehenj das Postential
zwischen den Klemmen der Fahrzeugbatterie ändert sich,wie :
bekannt, im Betrieb, die..Funktion des Stabilisierschalt- '
kreises dient zur Begrenzung der entsprechenden Potential·*
Veränderungen zwischen den Leitungen 4 und 2. "
Die Basis des Transistors 1 ist--auch mit dem Verbindungspnnkt
der Widerstände 15 und 16 über in Serie liegende
Widerstände 17 und 18 verbunden, wobei der Widerstand 17 variabel .ist.' Diese Verbindung führt einen kleinen Anteil '
der unstabilislerteft Versorgungsspannung, welche sich Über
dem Widerstand 16 entwickelt, der Schaltung über die Widerstände 18 und 17 zur.Konpensation des Innenwiderstandes der
Zenerdiode 27 zu. .
909085/4196
BAD
• Ein Signalgenerator 19 in Fig. 1, der zur Erzeugung
eines Impulszuges mit einer der Motordrehgeschwindigkeit proportionalen Häufigkeit dient, ist mit dem Verbindungspunkt des Kondensators 11 und der Diode 13 über eine Impuls—
formerstufe zur Bildung von Rechteckimpulsen verbunden. Der
öignalgenerator 19 kann beispielsweise eine Verbindung zum
Spulenzündsystem des Fahrzeugmotors oder kann die Ausgangsspule eines vom Fahrzeugmotor angetriebenen Wechselstrom^
generators sein. Die Rechteek-Impuls.foriKxstufe umfaßt einen
n-p-n-Transistor 20, dessen Basis an die eine Seite des
Ausgangs des Signalgeherators über einen Widerstand 21 angeschloseei
ist, wobei die andere Seite des 8ig"nalgenerators 19
mit der leitung 2 verbunden.ist. Der Emitter des Transistors
20 ist mit der leitung 2 verbunden, während der Kollektor an die Basis eines p-n-p-Transistors 22 angeschlossen ist; der
Kollektor des Transistors 22 ist direkt mit der Basis des
Transistors 20 verbunden. Der Kollektor des Transistors 20
und der Emitter des Transistors 22 sind am Verbindungspunkt
des Kondensators.11 und der Diode 13 über einen Widerstand
bzw. einen hochohmigen Widerstand (100 K) 24 angeschlossen.
Es ist ersichtlich, daß die Transistoren 20 und 22 als Quarzuhr wirken und daß sie durch eine .derartige Quarzuhr ersetzt
werden können,
. Die Wirkungsweise des Tachometers ist wie folgt:
Im Rühezustand des monostabilen Schaltkreises leitet
der Transistor 1, während der Transistor 5 sperrt, so daß
kein Strom durch das Meßgerät 9 fließt. Infolgedessen lädt;
sich der Kondensator 11 über seine mit der Diode 13 verbundene
Elektrode mit positivem Potential im Vergleich mit der mit der Basis des Transsitors 1 verbundenen Elektrode» Wenn im Ausgangs·
kreis desr Signalgenerators 15t ein Impuls erscheint, wird der
Verbindungapunkt des Kondensators 11 und der Diode 13 wirksam'
909885/1196 bad
mit der Leitung 2 über die Serienschaltung aus dem relativ . .
hohen Widerstand 23 .(3,3k) und,dem Transistor 20 verbunden.
Das Potential des mit der Basis des Transistors 1 verbundenen Poäies des Kondensators 11 wird deshalb auf ein im Vergleich
mit der Leitung 2 und dem Emitter des Transistors 1 negativen Potential getrieben, so daß der Strom durch den !Dansistor 1
zu fallen beginnt. Der dadurch- verursachte Potentialwechsel über
dem Widerstand 3 erzeugt an der Basis des Transistors 5 ein
Potential, welches diesen in den Leitzustand bringt, so
daß durch das Meßinstrument 9 ein Strom fließt. Sobald der λ
Transistor 5 zu leiten beginnt, ist die* mit der Diode 13
verbundene Elektrode des Kondensators 11 effektiv mit der . ·
Leitung 2 über,einen niedrigen Widerstand (Diode 13 und Transistor
5) verbunden, so daß die mit der Basis des Transistors 1
verbundene Elektrode auf einem im Vergleich mit der'Leitung 2
negativen Potential verbleibt. Der Kondensator 11 entlädt sich über die Diode 13 und den Transistor 5 und. lädt sich vom Verbindungspunkt
der Widerstände 15 und 16 über den Widerstand 18 und den potentiometrischen Widerstand 17 auf. Per Transistor 1
bleibt nicht-leitend (und deshalb leitet der Transistor 5 voll),
während der Kondensator 1.1 sich über die Diode 13 und den Transistor 5 entlädt, und sich über den Widerstand 18 und den
potentionietrischen Widerstand 17 auflädt, bis die Ladung des U
Kondensators 11 derart ist, daß das Potential der mix der Basis des Transistors 1: verbundenen Elektrode einen Betrag
erreicht, so daß der Transistor 1 au leiten beginnt. In diesem
Augenblick steigt das Potential über denvKollektorwiderstana 3
und der Transistor 5 wird nicht—leitend. Der Kondensator 11 .
entlädt sich dann über den Transistor 1 und lädt sich über
den Widez'stand 12 auf, bis er voll aufgeladen ist, wobei die
fiiit. der· Diode 13 verbundene Elektrode auf positivem Potential
im Vergleich mit der ^anderen Elektrode liegt. .
" ' Die .Wirkung der gerade beschriebenen Schaltungstätigkeit
ist die, daß ein Stromimpuls dem Meßinstrument 9■" jedesmal . ·
Eueeführt wird,-wenn der Generator 19 einen Eingangsimpuls erzeugt.
' 909885/1198 - ~
■·■'■■"'. - : ,; - 8 - . . ■■.■'■■■."■ ■.-. ■-:■ :
Ein Kondensator I9A liegt parallel-zum "Generator 19, um sch.äd-f
liehe Spannungsspitzen abzuleiten. Jede "der Stromimpulse hat
das gleiche Produkt -aus ..Breite χ Höhe und der mittlere Strom ;
durch das Meßinstrument 9 ist proportional zur Motordrehzahl,
wenn die Frequenz der vom Generator erzeugten Impulse* proportional zu der Motordrehzahl ist. Das Meßinstrument 9» welches '
als integrierendes Bauteil wirkt-, wird, wie erläutert, direkt in Einheiten der Motordrehzahl kalibriert. ■
Die Breite jedes dem Meßinstrument 9 zügeführten Impulses
ist von der Zeitkonstante des Schaltkreises aus- Kondensator 11,
Widerstand 17 und Widerstand 18 abhängig und verändert'sich
in Übereinstimmung mit dem Potential zwischen den Klemmen 14
und 28: Je größer das ,,Potential-zwischen den Klemmen. 14 und, '18
ist, umso kurzer ist "die-- zur Aufladung des.-Kondensators 1T
benötigte Zeit,, und umso schmäler wird" die ..Impulsbreite, Die ·
Höhe der Impulse ist abhängig vorn Potential zwischen den-Leitunpen
4 und 2 und kann leicht mit .Änderungen des Potentials
zwischen den Klemmen 14"'und 28 variieren. .Jedoch ist das Produkt aus Breite und Höhe'-eine Konstante, weil jede Zunahme
der Höhe des Impulses, welche bei der Zunahme des Potentials ' zwischen den Klemmen 14 und 2.8 auftritt,, durch eine entsprechende
Verringerung der Impulsbreite kompensiert wird.
Der gerade beschriebene Schaltkreis, hat der Vorteil,
daß, wenn der Kondensator= 11 mittels der Diode 13 von der
Induktanz'des Meßinstrumentes 9 isoliert wird, jede" Rückwirkung der Induktanz des Meßinstrumentes verhindert wird, welche eine. Kl.chtlinearität bei hohen Impulszählfreqüenzen. "
erzeugen könnte. Der dargestellte monostabile Schaltkreis
ist bei impulszählfr-eauenzen bis-:zu "-1O" bis .15. kHz brauch- ", ; bar,
während.,- wenn der Kondensator -11" nicht .vom Meßinstrument 9
(einseitig) isoliert wäre', die im praktischen Betrieb maximal '
anwendbare Impulszählfrequenz des monostabilen Schaltkreises
nur in der.. G-rößenoran-ung von 80C- Hz sein könnte.■-. ."■.·■ ".:
909865/119$ , - ßAD 0R1G1NAu
Der beschriebene monostabile Schaltkreis hat noch einen
anderen Vorteil, nämlich einmal getriggert, Ist er gegenüber
weiteren Triggerimpulsen unempfindlich, bas er seinen Ausgangsimpuls
an das Meßinstrument 9= abgegeben hat. Der Gfrund hierfür
liegt darin, daß, sobald der monostabile Schaltkreis getriggert
ist, der Signalgenerator .19 über den Transistor 5 ■kurzgeschlossen ist. \ , '. ,, .--: ■". ν "--.,- ^ ■ - "■"■-"''-
Wenn ein vom Signalgenerator 19 erzeugter Eingangsimpuls
derart ist, daß der am monostahilen Schaltkreis anliegende . ,j£
Impuls langer ist als der für das Meßinstrument vom monostabilen
Schaltkreis erzeugte Impulsf läuft der Eunktionsablauf ·
der monostabilen Stufe weiter, bis der Stromimpuls durch d'en"-..
Transistor 5 beendet ist und der Translstpr 1 leitet; die
Diode 13 erhält dadurch eine Reservevorspannung und der Kondensator .11 kann sich über den Widerstand 12 erst dann aufladen,
wenn der angelegte Impuls endet. Sobald dies geschehen ist, :
wird der Kondensator -11 rasch über den Widerstand 12 geladen.
Alle Schaltungskomponenten des dargestellten Tachometers
außer dem Signalgenerator 1:9, dem Meßinstrument 9 und dem ~
potentiometrischen Widerstand 17 können leicht als Integrierter
ochaltkreis ausgebildet werden. . ■ "-■ "..-:- ■-''■!
Ein konventioneller mojiostäbiler Schaltkreis kann gegenüber
Triggerimpulsen unempfindlich gemacht werden, die länger
als'ihre Ausgangsimpulse sind, indem die Eingangstriggerimpulse
mittels eines Kondensators differenziert werden. Ein Nachteil
einer'derartigen Anordnung ist jedoch die Schwierigkeit- der
Herstellung als integrierter Sehaltkreis. " "" ""
909885/1.196
Die in der Zeichnung.dargestellte Schaltungsanordnung
kann als Impulsgenerator benutzt werden, in welchem Fall
das Meßinstrument 9 und die mit ihm verbundenen Komponenten fortgelassen werden. In einer Anwendung kann ein derartiger
Impulsgenerator direkt mit einer Dioden-Transistor-Pump- ' schaltung beispielsweise eines piezoelektrischen*Lagesteuer
systems direkt verbunden werden, welches die Lage
einer Nadel relativ zum Aufzeichnungsträger eines Tacho— Schreibers steuert. In dieser Anwendung stellt die auf
dem Aufzeichnungsträger aufgeschriebene Spur eine Aufzeichnung der Fahrzeugg-eschwindigkeit über der Zeit dar, wobei
der Aufzeichnungsträger von einer passenden Ausbildungsform einer .Zeitvorrichtung angetrieben wird. Die Komponenten 7,
8 und 10 sorgen in der ühl'ichen Weise für eine Temperaturkompensation.
Wenn es erforderlich ist, daß der Tachometer von Impulsen
geringer Stärke betätigt wird, wird der Verbindungspunkt des Signalgenerators 19 und dem Widerstand 21 mit
der Leitung 4- über einen Widerstand 25 verbunden, wie durch
die unterbrochene Linie angedeutet. Der Widerstand 25 gibt dem Transistor 20 eine Vorspannung und ermöglicht die
Triggerung des monostabilen Schaltkreises von Eingangsimpulsen
mit geringer Stärke. \
Ss sei darauf hingewiesen, daß'der Signalgenerator 19
mit dem Verbindungspunkt des Kondensators 11 und der Diode
13 über ein relativ hohes Widerstandsnetzwerk verbunden ist, so daß der Signalgenerator 19 schwach aufgeladen ist. Dies .
hat keine Bedeutung, wenn das Eingangssignal vom Zündspulsystem eines Motors abgeleitet ist. . _ ■ ; .
* oder elektromagnetischen
909085/1196
BAD
Der beschriebene und dargestellte Schaltkreis arbeitet · ■
als 'Geschwindigkeitsmesser, wenn der Signalgenerator 19
die Ausgangsspule eines Tachogeherators ist, der mit einer
zur Fahrtgeschwindigkeit des Fahrzeuges proportionale^ Geschwindigkeit
angetrieben wird, beispielsweise proportional zur Umdrehungszahl der Antriebswelle des Fahrzeugs oder zu den
Radachsen, und wenn das Meßinstrument 9 in entsprechender '-'eise kalibriert ist. In diese.m Fall muß die Amplitude
des Ausgangssignals des Generators 19 bei allen interessie-'
renden Fahrzeuggeschwindigkeiten das Schaltpotential'der Transistoren 20 und 22 einmal und nur einmal pro Zyklus j(|
überschreiten.
Der so beschriebene "Tachometer ist für- Eingangssignale
vonrSignalgenerator 19 vorgesehen, in einer alternativen
Ausführungsform werden die Eingangssignale vom Kontaktunterbrecher
des Zündverteilers des Fahrzeuges abgeleitet. Die alternative Ausführungsform des Teils des Schaltkreises ist
in Fig. 2 gezeigt. Eine Klemme 30..ist mit dem Kontaktunter- ■
brecher zur Lieferung, von Eingangssignalen über eine Serienschaltung verbunden, die. aus einem Widerstand 31, einem
Widerstand 32,*und einem vriderstand 34 besteht und zur
Basis des Transistors 20 führt. Kondensatoren 35 und 36
sind jeweils" zwischen der Leitung 2 und den. Verbindun^spunkten
zwischen den VJiderstHnden !31 .und- 32 bzw. den Ver- '
bindungspunkt zwischen dem Widerstand 32 und dor.; Kondensator
33 eingefügt. Eine Diode 37 liegt zwischen der' Leitung ".-.
und dem Verbindungspunkt zwischen .dein Kondensator 33 und
dem Widerstand'34. ' .
Die vom Kontak'tünte'rbrecher "abgeleiteten Eingahgsigr°"
haben Hochfreq.uehze.inschwin'ganteile. Die Filterkoraponenten-51
und" 35 sowie 32 und 36 ^dionen :;u:! Aussieben dieser HccL-"■_
frequenzanteile. Der Kondensator 33 dient :sur WechselstroüankoppluKg
der Filter an den ./Iran? i.stor 20. Der Kondensat ;r y'i-
* einem Kondensator 33.
sorgt zusammen mit dem Widerstand 34 für zusätzliche Filterung.
In dieser alternativen Ausbildungsform wird vorzugsweise noch ein nicht gezeigter Kondensator zwischen Basis
und Kollektor des Transistors 5 angeordnet, um falsches Triggern des monostabilen Schaltkreises infolge eingestrahlter
elektrischer Störungen zu vermeiden.
Die Erfindung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Patentanspruch 1 umrissenen Ausfuh-rungsform und
bezieht sich vor allem auch auf sämtliche Erfindungsmerkmale, die im einzelnen —oder in Kombination --in der
gesamten Beschreibung und Zeichnung offenbart sind.
Patentansprüche
903885/1196 -. Ϊ/. ϊ ,
■'■■■■■■■■: bad
Claims (1)
- 69 108 Zw/Schm · " 17. JuliPat eηtansprüche(i J Impulsfrequenzschaltkreis, welcher einen monostabilen .."'■-. Schaltkreis zur Lieferung von Impulsen an eine strommittelnde Einrichtung in Abhängigkeit von Erngangsimpulsen, deren v = Frequenz gemessen werden soll, und erste und zweite, zum -^Anschluß an eine Gleichspannungsquelle vorgesehene Klemmen — aufweist, in welcher Schaltung der monostabile Schaltkreis einen ersten Transistor aufweist, der zwischen der ersten Klemme und einem ersten, mit; der zweiten Klemme verbundenen Kdllektorwiderstand'angeschlossen ist, ferner einen zweiten Transistor, der zwischen der ersten Klemme' und der einen Seite der Strommittelungseinrichtung angeschlossen 1st, . ferner eine Verbindung zwischen der anderen Seite der Ström-. ; mittelungseinrichtung und der zweiten Klemme, eine Verbindung ■ :.~ zwischen dem; Kollektor des ersten Transistors und der Basis des zweiten Transistors, und einen Kondensator aufweist, ■ "-dessen eine. Seite mit der Basis des ersten Transistors verbunden ist., dadurch gekennzeichnet, daß eine Diode (13) :-|j zwischen der anderen Seite des Kondensators (11) und dem ■ " Kollektor des zweiten Transistors (5) angeschlOSsen ist und einen Stromfluß zum Kollektor des zweiten Transistors (5) gestattet, daß eine; erste Wider Standseinrichtung (17,18) zwischen der e'inen Seite des Kondensators (11) und der zweiten Klemme (4 ) angeschlossen ist, daß eine zweite (12) Widerstandseinrichtung zwischen der anderen Seite des Kondensators (11) und der zweiten Klemme (4 ) angeschlossen ist und daß eine Einrichtung zur Zuführung der Eingangsimpulse zwischen der anderen Seite des Kondensators (11) und der ersten Klemme vorgesehen ist.90983572v ■Impulsfrequenzeinrichtung nach. Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die Spannung begrenzende Verbindung zwischen'der ersten und zweiten Klemme (2,4-)3. Impulsfrequenzmesser nach Anspruch 2, dadurch gerkennzeichnet, daß eine dritte -Klemme (14) zum Anschluß an.■ die Gleichspannungsquelle vorgesehen ist, daß eine dritte Widerstandseinrichtung (15, 16) zwischen der dritten und der,zweiten Klemme (14, 4) angeschlossen ist und.die-Gleich-_ ; Spannungsquelle mit der zweiten- Klemme. (4) verbindet, und W "daß die erste Widerstandseinrichtung (17, 18) zwischen der ersten Seite des Kondensators (11) und der dritten Klemme (14) verbunden lie^t. -4. Impulsfrequenzschaltung nach einem der Ansprüche1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine. Eingangsschaltung, an welche" die Eingangssignale anliegen, eine Rechteck-- : .Impulsformerstufe (20 bis 24) aufweist, um Rechteckimpulsean die monostabile Schaltung (1,5) in Abhängigkeit.der ' '-..'■ Eingangssignale zu liefern, '..·"■"■■'— 5. Impulsfrequenzschaltung nach einem der vorhergehen-A den Ansprüche, bei welcher ein Eingarigssignalsgenerator . Eingangasignale an die Schaltung liefert, dadurch gekennzeichnet, daß der. Eingangssignalgenerator auf die Umdrehungen einer Welle anspricht und die Eingangsimpulse bei ,einer Frequenz erzeugt,, die von den Umdrehungen der Welle abhängt.:Λ6. Impulsfrequehzschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher ein Eingangssignalgenerator Eingangsimpulse an die Schaltung liefert, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangssignalgenerator so angeordnet ist, daß er vom Zündsystem eines Fahrzeuges im Hinblick auf die Erzeugung ' der Eingähgssignale angestoßen wird. r9038857i1tg BAD ORIGINAL7. Impulsfrequenz'schaltung nach Anspruch 6, bei welcher ein Eingangssigfialgenerator Eingangs impulse an die'Schaltung abgibt," dadurch gekennzeichnet,' daß der Eingangssignalgenerator vom Öffnen und - Schi ic-Ε« η des Unterbrechers des Zündverteilers angestoßen wird.8. Impulsfrequenzschaltung nach einem der Ansprüche1 bis. 4, die mit einem Fahrzeugtachoschreiber kombiniert ist, der ein elektrisches Pcsitionssteuersystem für einen Geschwindiglceitsanzoigegriffei bzv/. -nadel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der llittlungseinrichtung abgeleitetes Signal an das Lagcsteuorsystem geliefert wird.90 9885/1196
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB34625/68A GB1278936A (en) | 1968-07-19 | 1968-07-19 | Improvements in or relating to pulse frequency measuring apparatus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1936602A1 true DE1936602A1 (de) | 1970-01-29 |
Family
ID=10367980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691936602 Pending DE1936602A1 (de) | 1968-07-19 | 1969-07-18 | Impulsfrequenzmesser |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3590379A (de) |
DE (1) | DE1936602A1 (de) |
FR (1) | FR2013296A1 (de) |
GB (1) | GB1278936A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4392587A (en) * | 1978-01-09 | 1983-07-12 | Bourne W John | Applicator for granular material |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3818342A (en) * | 1972-11-13 | 1974-06-18 | Harmon Industries | Pulse operated tachometer with highest speed memory |
DE2345421C3 (de) * | 1973-09-08 | 1980-11-27 | Deutsche Itt Industries Gmbh, 7800 Freiburg | Monolithisch integrierbare Schaltungsanordnung für einen linearen Frequenz-Spannungswandler |
JPS5549460B2 (de) * | 1974-01-18 | 1980-12-12 | ||
DE102008061710A1 (de) * | 2008-12-12 | 2010-06-17 | Continental Automotive Gmbh | Verfahren zum Betreiben einer Sensorvorrichtung und Sensorvorrichtung |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB919421A (en) * | 1959-02-05 | 1963-02-27 | B P L Instr Ltd | Improved rate indicating device |
US3303353A (en) * | 1963-03-14 | 1967-02-07 | Sacha Robert James | Monostable multivibrator having fast recovery |
-
1968
- 1968-07-19 GB GB34625/68A patent/GB1278936A/en not_active Expired
-
1969
- 1969-07-14 US US841454A patent/US3590379A/en not_active Expired - Lifetime
- 1969-07-18 FR FR6924620A patent/FR2013296A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-07-18 DE DE19691936602 patent/DE1936602A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4392587A (en) * | 1978-01-09 | 1983-07-12 | Bourne W John | Applicator for granular material |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3590379A (en) | 1971-06-29 |
FR2013296A1 (de) | 1970-03-27 |
GB1278936A (en) | 1972-06-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2532226C3 (de) | Impulsgeber | |
EP0363512B1 (de) | Anordnung zur berührungsfreien Erfassung der Drehzahl eines rotierenden Zahnrades | |
DE1673440B1 (de) | Vorrichtung zur Ermittlung der Drehverzoegerung eines Fahrzeugrades fuer Schlupfregelsysteme | |
DE2942134A1 (de) | Auswerteschaltung fuer einen induktivgeber | |
DE2629629A1 (de) | Vorrichtung zur erzeugung eines impulsfoermigen ausgangssignals entsprechend der fahrgeschwindigkeit eines fahrzeugs | |
DE2946897C2 (de) | Elektronische Einrichtung für einen Zündsignalgenerator | |
DE1936602A1 (de) | Impulsfrequenzmesser | |
DE2521404C3 (de) | Frequenzteiler für hohe Frequenzen | |
DE2352941A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur ausloesung eines impulses innerhalb eines verstellbereiches | |
DE1807038A1 (de) | Mechanisch-elektrisches Umformungssystem | |
EP0898368A2 (de) | Sensoreinrichtung | |
DE4233226C2 (de) | Filterschaltkreis für einen elektromagnetischen Aufnehmer | |
DE2919152C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Messung der Drehzahl einer Maschine | |
DE3706306A1 (de) | Schaltung zur gewinnung eines temperaturunabhaengigen rechtecksignals aus einem messsignal | |
EP1629257A2 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur detektion eines füllstands einer flüssigkeit | |
DE2101887C2 (de) | Beschleunigungsmesser | |
DE2822509C3 (de) | Meßschaltungsanordnung zur Messung analoger elektrischer Größen und analoger physikalischer Größen | |
DE2812236C2 (de) | Zündkerzenpriifer | |
DE2438429A1 (de) | Taxameter | |
DE2203320A1 (de) | Vorrichtung zur bildung und verarbeitung von geschwindigkeitssignalen bei fahrzeugen | |
DE1537328C3 (de) | Anordnung zur Überwachung einer mit Kraftstoffeinspritzung arbeitenden Brennkraftmaschine | |
DE2501961A1 (de) | Schaltung zum konstanthalten der drehzahl eines gleichstrommotors | |
DE1638025C3 (de) | Anordnung zur Erzeugung einer treppenförmigen Spannung, deren Einhüllende die Ableitung der Einhüllenden einer ersten treppenförmigen Spannung ist | |
DE1237368B (de) | Verfahren und Schaltung zum Ausscheiden von irrefuehrenden Pegelwerten bei einer Einrichtung zum Messen und Registrieren von Fahrzeug-geschwindigkeiten | |
DE2335832C3 (de) | Verfahren und Einrichtungen zur Parametermessung von LC-Resonanzkreisgliedern |