DE1936327C3 - Analoge Fluidverstärkeranordnung - Google Patents
Analoge FluidverstärkeranordnungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine analoge Fluidverstärkeranordnung mit einer ersten Lamelle, die
zwischen zwei Deckplatteniluiddichi gehalten ist und in
der ein Fluidverstärker mit einer Wechselwirkungskammer angeordnet ist, in die ein Leistungskanal und zwei
gegenüberliegende Steuerkanäle einmünden und von der zwei Ausgangskanäle und mindestens ein Ventkanal
ausgehen. Eine derartige Anordnung ist aus der US-PS 8! Mb bekannt.
FUiidische Regelgeräte, die keine sich bewegenden
mechanischen Teile aufweisen und als Fluidverstärker bekannt sind, besitzen gegenüber analogen elektronischen
Schaltungen viele Vorteile. Insbesondere ist der Fluidverstärker relativ einfach im Aufbau, billig in der
Herstellung, er vermag extremen Umgebungsbedingungen, wie z. B. Stoß, Vibration, nuklearer Bestrahlung und
hoher Temperatur, zu widerstehen, und da keine bewegten Teile vorhanden sind, ist die Lebensdauer
praktisch unbegrenzt. Dadurch werden lange Betriebsperioden ohne Unterbrechung erzielt Diese Geräte
ίο können als analoge und digitale Rechner- und Regelelemente und ebenso zum Betätigen von Ventilen
und ähnlichen Vorrichtungen verwendet werden.
Ein einzelner Fluidverstärker liefert jedoch bei vielen Anwendungsfällen nicht den erforderlichen Verstärkungsgrad.
Wenn mehrere Fluidverstärker in Reihe geschaltet werden, wird das Stör/Nutzverhältnis zu
einem ernsthaften Problem. In vielen analogen Schaltungen, die eine große Verstärkung und/oder einen
gewünschten Frequenzgang erfordern, wie z. B. in fluidischen Regelsystemen, die für einen sehr genauen
Betrieb ausgelegt sind, sind die bekannten analogen Strömungsverstärker und die fluidischen Komponenten,
die derartige Verstärker verwenden, nicht völlig zufriedenstellend gewesen. Weiterhin sind die in
derartigen Schaltungen verwendeten bekannten fluidischen Widerstände nicht zufriedenstellend gewesen, da
ihre Widerstandswerte nicht präzise sind.
Aus der US-PS 30 57 551 ist es zwar bekannt, eine digitale fluidische Rechnereinheit mit bewegte Teile
(Relais) aufweisenden Elementen durch Zusammenschaltung von mehreren verschiedenen Elementen auf
einer Platte und in mehreren Ebenen auszubilden, wobei den Elementen verschiedene Drucke zuführbar sind und
Durchbrüche und Verbindungsleitungen in verschiedenen Platten vorhanden sind. Das Stör/Nutzverhältnis
wird durch diese Zusammenschaltung jedoch nicht verbessert.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine analoge Fluidverstärkeranordnung
zu schaffen, die einen hohen Verstärkungsgrad bei großem Stör/Nutzverhältnis besitzt.
Diese Aufgabe wird bei einer analogen Fluidverstärkeranordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß in der ersten Lamelle mehrere in Reihe geschaltete Fluidverstärker ausgebildet
sind, daß mehrere erste Lamellen mit dazwischenliegenden zweiten Lamellen als Zwischenstück geschichtet
sind, daß der den einzelnen Leistungskanälen zugeführte Fluiddruck in einer Verteilerstufe ausgebildet wird,
so die aus abwechselnd geschichteten dritten Lamellen mit einem Mittelkanal und vierten Lamellen aufgebaut ist,
daß die Steuerkanäle und Ausgangskanäle der Reihenschaltungen fluchtend miteinander und durch die
Verteilerstufe mit den entsprechenden Anschlüssen in der Deckplatte verbunden sind und daß die Leistungskanäle
der einzelnen Fluidverstärker mit dem Mittelkanal der dritten Lamelle verbunden sind, der mit dem
entsprechenden Anschluß in der Deckplatte verbunden ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mit einer kleinen, kompakten
Verstärkeranordnuiig hohe Verstärkungsgrade bei
hs geringen Störgeräuschen erhalten werden. Im Arbeitsbereich
der Verstärkeranordnung gemäß der Erfindung verlaufen die Kennlinien im wesentlichen linear, und im
Sättigungsbereich bleibt das Ausgarigssignal konstant.
Weiterhin kann die gesamte Anordnung als »integrierte Schaltung« aufgebaut sein, die zu großen
Raumersparnissen, erhöhter Zuverlässigkeit infolge der verkürzten Wege zwischen den miteinander verbundenen
Verstärkern und zu einem verbesserten Frequenz· gang führt. Zusätzlich zu den einzelnen Verstärkern in
Reihen/Parallelschaltung können in gewüiGehter Weise
Eingangs-, Rückkopplungs- und Zwischen widerstände in vorteilhafter Weise ausgebildet werden. Es können
auch verschiedene frequenzabhängige fluidische Schaltungselemente ausgebildet werden.
Die Erfindung wird nun anhand der Beschreibung und Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. la, Ib und Ic zeigen eine analoge Fluidverstärkei
anordnung im auseinandergezogenen bzw. zusammengebauten Zustand sowie in einem schematischen
Schaltbild.
Fig. Id und Ie zeigen verschiedene Verstärkungskennlinien der Anordnung.
Fig. Ia und b zeigen eine in Lamellen unterteilte fluidische Verstärkeranordnung mit fünf Verstärkerstufen
und einer internen Verteilerstufe zur Zuführung der gewünschten Fluiddrucke zu j^der Verstärkungsstufe,
wobei nur eine einzelne Außenverbindung zu der Leistungsquelle des Strömungsmittels verwendet wird.
Die Funktion der Verteilerstufe besteht darin, die Einspeisung des Strömungsmittels an dem Einlaß der
fünften Stufe aufzunehmen und das Strömungsmittel über einen widerstandsbehafteten Strömungspfad zu
den folgenden vier Stufen zu verteilen. Das Ve^sorgungs- oder Speisedruckverhältnis zwischen jeder Stufe
ist ein wichtiger Faktor zur Bestimmung der Verstärkungskennlinien
des Verstärkers, der Sättigung, der Linearität und des Nutz/Störverhältnisses. Es ist
festgestellt worden, daß das Gesamtdruckverhältnis (von der fünften zu der ersten Stufe) in den Bereich von
25 :1 bis 5 :1 liegen sollte für einen Speisedruck an der
fünften Stufe hl dem Bereich zwischen 1,75 kp/cm2 und 0,14kp/cmJ. Dies ist vergleichbar mit einem Gesamtdruckverhältnis
von 450 :1, das für fünf stuf ige Verstärkungsblöcke
eines bekannten 1 mm-Verstärkers erforderlich ist. Diese Verringerung des Gesamtdruckverhältnisses
erlaubt eine 18 bis 90-fache Erhöhung der Rückkopplungsverstärkung, die für Betriebsverstärkerzwecke
verwendet werden kann.
In vielen Regelkreisen ist es wünschenswert oder sogar notwendig, daß das Ausgangssignal des Verstärkungsblockes
auf seinem Sättigungswert konstant bleibt, wogegen das Ausgangssignal eines einzelnen
Verstärkers im allgemeinen bei Sättigung abzufallen beginnt, wenn der Verstärker weiter übersteuert wird.
Es ist festgestellt worden, daß dieser Abfall bei in Stufen unterteilten Verstärkern durch eine richtige Auswahl
der Druckverhältnisse zwischen den Verstärkern steuerbar ist. Wie aus den Darstellungen in den F i g. Id
und Ie hervorgeht, wird von einem fünfstufigen Verstärkungsblock eine flache Sättigung erhalten, wenn
die verschiedenen Fluiddrucke so gewählt sind, daß sich jede Stufe zu sättigen beginnt, wenn sie die nächstfolgende
Stufe zur Sättigung treibt. Das wichtigste Druckverhältnis ist dasjenige zwischen den fünften und
vierten Stufen, und es sollte in dem Bereich von 2,5 :1 bis 4 : 1 liegen für einen Speisedruck an der fünften
Stufe in dem Bereich zwischen 0,07 und 1,75 kp/cm2. Die Druckverhältnisse für die ersten vier Stufen sind nicht
so kritisch und liegen gewöhnlich in dem Bereich von 1 :1 bis 2,5 : I1 wobei der Speisedruck selbstverständlich
von der ersten Stufe zu den nächsten Stufen ansteigt.
Die Signalbegrenzungsfunktion kann aus den Fig. Id und Ie entnommen werden, in denen dargestellt ist, daß
die Sättigungswerte konstant bleiben. Es ist festgestellt worden, daß der Verstärkungsblock ohne Verlust im
Ausgangssignal durch Steuerdrucke übersteuert werden kann, die 100 mal größer sind als die für die Sättigung
erforderlichen Drucke.
Im allgemeinen gestatten kleinere Speisedrucke eine Verkleinerung der Druckverhältnisse zwischen den
Stufen und, wie oben bereits festgestellt wurde, dabei wird eine bessere Entkopplung zwischen den Stufen
erhalten. Eine maximale Entkopplung wird durch eine minimale Differenz der Speisedrucke zwischen den
Stufen erzielt Schließlich ist festgestellt worden, daß erstens das Stör/Nutzverhältnis bzw. der Rauschabstand
ansteigt, wenn der Speisedruck er ersten Stufe verkleinert und die Druckverhältnisse zwischen den
Stufen erhöht weiden, und zweitens die Verstärkung ansteigt, wenn der Speisedruck der ersten Stufe erhöht
und das Seitenverhältnis der Speisedüse vergrößert wird.
Es sei diesbezüglich angemerkt, daß eine Vergrößerung
der Verstärkung allein auch einen entsprechenden Rauschanstieg einschließt.
Somit ist die Auswahl der Speisedrucke für jede Stufe und für die Druckverhältnisse zwischen den Stufen ein
wichtiger Faktor bei Überlegungen, beispielsweise für die Gesamtverstärkung, das Stör/Nutzverhältnis, die
Entkopplung zwischen den Stufen, die Sättigungswerte und der Flachheit der Sättigung. Da für den wirkungsvollsten
Betrieb die Speisedrucke jeder Stufe des fünfstufigen Verstärkungsblockes verschieden sind,
macht die Verwendung eines internen Speisedruckverteilers die anderenfalls erforderlichen fünf getrennten
Kanäle oder anderen Leitungen überflüssig, die die fünf Einlasse für das Leistungsströmungsmittel speisen, und
sie erlaubt die Anwendung eines einzigen Versorgungseinlasses.
Es wird nun Fig. la näher erläutert. Hier sind die verschiedenen Elemente der Verstärkeranordnung
gezeigt, die einen Speisedruckverteiler und fünf in Stufen unterteilte analoge Strömungsverstärker umfaßt.
Diese sind in Lamellen unterteilt, parallel angeordnet, getrennt und miniaturisierL Um die relativen Lagen der
verschiedenen Strömungskanäle und der Öffnungen in den Elementen besser darzustellen, sind die Elemente in
einer übereinander angeordneten Lage dargestellt, bevor sie zusammengesetzt werden, indem sie in der
gleichen Reihenfolge aufgeschichtet werden. Der Einfachheit halber sind zahlreiche Schrauben (in dieser
bestimmten Ausführungsform sind es zwölf) zur Halterung der zusammengesetzten Vorrichtung in einer
fluiddichten Lage nicht dargestellt. Diese sind aber in der Ansicht der zusammengesetzten Vorrichtung
gemäß F i g. Ib gezeigt.
Der in Stufen unterteilte Verstärkerabschnitt der Verstärkungsanordnung ist in dem unteren Teil von
Fig. la dargestellt und umfaßt eine untere Deckplatte
50, eine einzelne mit 5S-Oi bezeichnete Lamelle, zahlreiche abwechselnde Lamellen, die mit AM-2 und
AM-X bezeichnet sind, und eine einzelne mit SS-02
bezeichnete Lamelle. Die verschiedenen Lamellen und Deckplatten besitzen gleiche Längen- und Breitenabmessungen
und unterscheiden sich nur in der Dicke. In der jetzt zu beschreibenden bestimmten Ausführungsform weisen die Grundplatte 50 und die Deckplatte 51
jeweils eine Dicke von .3,175 mm, eine Breite von
16.67 mm und eine Lanse von 39.7 mm auf. Beide
Platten sind aus anodisicrtem Aluminium hergestellt. Es
liegt auf der Hand, daß die Platten auch aus anderen Metallen oder einem anderen geeigneten Material, wie
z. B. Kunststotfmaterialien, hergestellt werden können. Durch die Grundplatte 50 hindurch sind entlang der
Mittelachse der Verstärkelanordnung fünf im gleichen
Abstand angeordnete, große Kreisöffnun^en 52 und fünf im gleichen Abstand angeordnete, kleine Krcisöffp.uneen
13 »"«-gebilde·. Die Öffnungen 52 überdecken
.uüsiandig die Ventölfnungen 21, 22 in jeder Abstandslamelle,
die mit AM-2 bezeichnet sind, und die Öffnungen 43 sind mit den mittleren Vents 43 in den
Abstandslamellen ausgerichtet. Wie bereits vorstehend erwähnt worden ist, sind weiterhin zahlreiche (in dieser
bestimmten Ausführungsform 12) Bohrlöcher durch die Grund- und Deckplatte sowie jede Lamelle hindurch
ausgebildet, um die Gesamtanordnung in einer fluiddichten Lage zusammenzuhalten.
Die Lamelle SS-Ol ist auf die Grundplatte 50
geschichtet, und auf der Mittelachse sind durch die Lamelle hindurch fünf in gleichem Abstand angeordnete
große öffnungen 54 ausgebildet, die in Richtung der Lamellenbreite langgestreckt sind und abgerundete
Enden aufweisen. Weiterhin befinden sich in dieser Lamelle fünf im gleichen Abstand angeordnete kleine
Kreisöffnungen 43, die mit Abstand zu den öffnungen 54 angeordnet sind, die gleiche Größe aufweisen wie die
öffnungen 43 in der Grundplatte und auch mit diesen auf einer Linie liegen. Die öffnungen 54 und die
öffnungen 52 in der Grundplatte 50 sind ebenfalls miteinander ausgerichtet, und die öffnungen 52
überdecken vollständig die öffnungen 54. Die Lamelle SS-Ol und jede andere Lamelle in dem in Stufen
unterteilten Verstärkungsabschnitt ist etwa 0,1 mm dick und ist aus rostfreiem Stahl hergestellt. Selbstverständlich
können die Lamellen auf Wunsch auch aus anderen geeigneten Materialien, wie z. B. Berylliumkupfer und
ähnlichen, hergestellt sein. Ein zweckmäßiges Verfahren zur Herstellung aller im folgenden zu beschreibenden
Lamellen besteht im chemischen Fräsen (Ätzen), wobei die Lamelle ohne Löcher auf beiden Seiten mit einem
lichtbeständigen Material überzogen, ein Negativ des zu ätzenden Musters auf der Lamelle angeordnet und dann
einer ultravioletten Bestrahlung ausgesetzt wird, um die bestimmten Abschnitte des lichtbeständigen Materials
empfindlich zu machen. Schließlich wird die Lamelle in eine saure Lösung gebracht, damit das
empfindlich gemachte lichtbeständige Material durch das gewünschte Muster durchgeätzt wird. Die Auswahl
von 0,1 mm dicken Lamellen ist als zweckmäßig befunden worden. Es können jedoch auch größere und
keinere Dicken leicht angewandt werden. Die minimale Dicke wird hauptsächlich durch die Materialkosten
bestimmt, die sich mit abnehmender Dicke erhöhen. Gegenwärtig ist eine minimale Dicke von 0,025 mm
wirtschaftlich durchführbar. Daraufhin werden abwechselnd zahlreiche Abstandslamellen AM-2 als Zwischenstücke
und Lamellen AM-\ mit Strömungsmuster auf die Lamelle SS-Ot geschichtet, wobei sich eine
Abstandslamelle AM-2 mit der Lamelle SS-I in Kontakt befindet. Die bestimmte Anzahl der Abstands- und
Strömungsmusterlamellen wird durch die gewünschte Fluidströmungsleistung der Verstärkeranordnung bestimmt.
Die asymmetrischen Lamellen AM-X werden abwechselnd mit der Vorderfläche auf die Rückfläche
und mit der Rückfläche auf die Vorderfläche geschichtet, um die Erzeugung unerwünschter Verzerrungsdrukke
zu vermeiden. Die symmetrischen Lamellen AM-i werden ebenfalls abwechselnd mit der Vorderfläche auf
die Rückfläche und mit der Rückfläche auf die Vorderflächc geschichtet, um geometrische und Ätzrr.ängel
auszugleichen, die das Strömungsfeld beein^lussen tonnten. Dadurch wird in der Tat die Erzeugung
unerwünschter Verzerrungsdrucke und anderer un.?r wünschter Effekte vermieden. Wenn es nicht anders
angegeben ist. sind alle folgenden Schichtungen einer Vielzahl gleicher symmetrischer Lamellen und der
nichtsymmetrischen Lamellen AM-i der Vcritärkeranordnung
abwechselnd mit der Vorderseite auf der Rückseite und mit der Rückseite aiii der Vorderseite
aufgeschichtet. Im allgemeinen werden »n« Strömungsmusterlamellen AM-i und ;j/3fl« Abstandslamellen
AM-2 verwendet. In der speziellen beschriebenen Ausführuiigsform finden neun Abstandslamellen AM-2
und acht Strömungsmusterlamellen AM-X Anwendung, die in dargestellter Weise abwechselnd übereinander
angeordnet sind. Der den Stufen unterteilte Verstärke kung^abschnitt wird abgeschlossen durch eine Lamelle
SS-02, die auf die oberste Lamelle AM-2 geschichtet ist, wie es in Fig. la dargestellt ist. Die Lamelle SS-02
enthält fünf im gleichen Abstand angeordnete öffnungen 40, die in Längsrichtung der Lamelle leicht
langgestreckt, auf der Mittelachse angeordnet und mit den Öffnungen 40 in den AM-2 Lamellen ausgerichtet
sind. Sie besitzen auch die gleiche Größe wie die öffnungen 40. Die Lamelle SS-02 enthält ein erstes Paar
rechtswinkliger öffnungen 57, die mit den öffnungen 41
in den AM-2 Lamellen fluchten, und ein zweites Paar
rechteckiger öffnungen 58 (beide Paare können auch kreisförmig sein), die mit den öffnungen 42 in den AM-2
Lamellen auf einer Linie liegen. Jedes Paar ist symmetrisch zur Mittelachse angeordnet.
Durch die beschriebene Aufschichtung wird die folgende Verbindung zwischen den Lamellen und der
Grundplatte geschaffen. Die Seitenvenilöcher 21, 22 in
den Abstandslamellen AM-2 sind mit einem Durchlaß nach außen durch die Löcher 54 bzw. 52 in den Lamellen
SS-Ol bzw. der Grundplatte 50 versehen. In gleicher Weise sorgen die Mittelöffnungen 43 in der Lamelle
AM-2 für einen Durchlaß nach außen durch die Lamelle SS-Ol und die Grundplatte 50 hindurch. Dieser
Auslaßweg wird durch die öffnungen 43 gebildet. Alle anderen Fluiddrucke (Steuereingangssignal, verstärktes
Ausgangssignal und Leistungseinströmung) sind von dei Grundplatte durch die Lamelle SS-Ol blind abgeschlossen.
Es sei jedoch erwähnt, daß die Grundplatte 50 und die Lamelle SS-Ol ähnliche, ausgerichtete öffnungen
aufweisen, und daß die Lamelle SS-Ol deshalb kein unbedingt erforderliches Element ist. Es wird jedoch aus
Zweckmäßigkeitsgründen verwendet, um die Verstärkerstufen von der Grundplatte zu trennen. Desgleichen
sind die Ventöffnungen 21, 22 und 43 gegenüber dem Speisedruckverteiler durch die Lamelle SS-02 blind
abgeschlossen. Die Lamelle SS-02 schließt auch die Steuersignale nach der ersten Stufe von dem Speisedruckverteiler
blind ab. Das Steuereingangssignal zu dei ersten Stufe wird über den Speisedruckverteiler durch
Öffnungen 57 in der Lamelle SS-02 zugeführt, und da«
verstärkte Ausgangssignal von der fünften Stufe wire durch die öffnungen 58 in der Lamelle SS-02 hindurch
an den Speisedruckverteiler geliefert Die Abmessunger der fluchtenden öffnungen sind im allgemeiner
identisch oder nahezu identisch ausgebildf α·τι der
Strömungswiderstand durch uiese öffnungen .!r.durcri
zu vermindern. Schließlich leiten die öffnungen 40 in der Lamelle SS-02 den Speisedruck der Leistungsströ-
mung /μ jcdrr Verstärker.stuff.
Der Speisedruckverteiier ist aus einer oberen
Deckplatte 51 und zahlreichen abwechselnd übereinandcrgelegten Lamellen SS-72 und 5.9-71 gleicher
Anzahl aufgebaut. Die Deckplatte 51 enthält ein Paar kreisförmiger Anschlußöffnungen 42, die mit öffnungen
42 in der Lamelle AM-2 und Öffnungen 58 in der Lamelle 55-02 fluchten und die Ausgänge der
Verslärkcranordniing bilden. Ein zweites Paar kreisförmiger
Öffnungen 41, die mit öffnungen 41 in der Lamelle AM-2 und öffnungen 57 in der Lamelle 55-02
auf einer Linie liegen, bilden die Eingänge. Somit wird
das Steuereingangssignal mittels der öffnungen 41 in der Deckplatte 51 (und den öffnungen 41, 57) an die
erste Verstärkungsstufe gelei'c!, und das verstärkte
Ausgangssigna! der fünften Stufe steht an den öffnungen 42 in der Deckplatte zur Verfügung. Eine
fünfte Öffnung 61 in der Deckplatte 51 ist entlang der Mittelachse angeordnet, um der Verstärkerstufe die
unter Druck gesetzte Leistungsströmung zuzuleiten.
Die Lamellen 55-72 enthalten jeweils entlang der Mittelachse fünf im gleichen Abstand angeordnete
öffnungen 40 von gleicher Größe und Gestalt (für eine einheitliche Herstellung) wie die öffnungen 40 in der
Lamelle 55-02. Sie sind auch zusammen auf einer Linie ausgerichtet. Die Lamellen 55-72 weisen ferner ein Paar
kreisförmiger öffnungen 41 von gleicher Größe auf wie die öffnungen 41 in der Deckplatte 51 und sind mit
diesen ausgerichtet, um das Steuereingangssignal an die erste Verstärkungsstufe zu leiten. Die Lamellen 55-72
besitzen zudem ein erstes Paar Kanäle 64 symmetrischer Weite, deren erste Enden mit den Ausgangsöffnungen
42 in der Deckplatte 51 fluchten und deshalb mit den öffnungen 58 in der Lamelle 55-02 und den
öffnungen 42 in der Abstandslamelle AM-2 auf einer Linie liegen. Schließlich enthalten die Lamellen 55-72
ein zweites Paar Kanäle M> symmetrischer Weite und
drei Paare symmetrisch angeordneter, rechtwinkliger Öffnungen 67, 68 und 69. Für eine wirtschaftliche
Herstellung sollte verständlicherweise eine minimale Anzahl unterschiedlicher Lamellen hergestellt werden
und somit können verschiedene öffnungen und Kanäle in dem Verstärkungsblock unbenutzt bleiben (wie z. B.
die öffnungen 67, 68, 69 und die Kanäle 64, 66 in der
Lamelle 55-72). Sie können aber in anderen Komponenten Verwendung finden. Die Lamellen 55-71 weisen
außer einem Kanal 65 auf der Mittelachse die gleichen öffnungen und Kanäle auf wie die Lamellen 55-72. Die
Länge und Breite dieses Kanales 65 ist ausreichend, um die öffnungen 40 in den Lamellen 55-72 zu überdecken.
Die effektive Höhe des Mittelkanals 65 wird durch die abwechselnde Schichtung der Lamellen 55-71 unter
Verwendung der Lamellen 55-72 als Zwischenstücke variiert. Sie bestimmt den Strömungswiderstand für die
Leistungsströmung oder den Druckabfall dieser Leistungsströmung, wenn diese von dem Ende der fünften
Stufe, das mit der Einströmungsöffnung 61 fluchtet, zu
der vierten, dritten, zweiten und schließlich zu der ersten Stufe strömt, die sich auf dem kleinsten Druck befindet,
wie es oben beschrieben worden ist. Die Lamellen 55-71 werden sowohl in Dicken von 0,1 mm als auch 0,05 mm
hergestellt, um eine größere Kombinationsmöglichkeit der Strömungswiderstände zu erhalten, wogegen die
Zwischenlamellen SS-72 jeweils nur 0,1 mm dick sind. Eine bevorzugte Schichtanordnung für die beschriebene
Verteilerstufe, die eine Druckquelle für die Leistungsströmung von 0,70 kp/cm2 verwendet, enthält im
Regelfall, wie er in Fig. la dargestellt ist, vier Paare
abwechselnd übereinander geordneter Lamellen .S'5-72 und 55-71. wobei jede Lamelle 55-71 0,05 mm dick ist.
und zwei zusätzliche Paare abwechselnd übereinander geordneter Lamellen 55-72 und 55-71, wobei jede
> Lamelle 55-71 0,1 mm dick ist. Somit ist eine Lamelle
55-72 in Kontak! mit der Deckplatte 51, und eine Lamelle 55-71 steht mit der Lamelle 55-02 in der in
Stufen unterteilten Verstärkeranordnung in Berührung.
In Fig. Ib ist eine ■ Verstärkeranordnung gemäß
in Fig. la nach dem Zusammenbau gezeigt. Sie zeigt
weiterhin zwölf Maschincnschraubcn 70, um die verschiedenen Lamellen und Deckplatten in fluiddichter
Verbindung miteinander zu halten.
Die verschiedenen Lamellen, Grund- und Deckplatte
!5 können auf beliebige Weise zusammengesetzt werden.
Beispielsweise können Stifte durch zwei sich gegenüberliegende Schraubenlöcher eingeführt werden, um
die verschiedenen Teile während des Schichtverfahrens miteinander auszurichten, und dann werden die ersten
zehn Schrauben 70 eingesetzt und festgezogen. Zur Herstellung einer Verbindung zwischen den Einlaß- und
Auslaßöffnungen in der Deckplatte 51 und den externen Strömungsmittelleitungen können geeignete Paßstücke
71 verwendet werden. Die Gesamtabmessung der Verstärkeranordnung einschließlich der Deck- und
Grundplatten und 31 Lamellen zwischen diesen Platten beträgt in der Länge etwa 40 mm. in der Breite etwa
16,5 mm und in der Dicke (Höhe) etwa 9,5 mm, wobei die Paßstücke 71 nochmals 6,35 mm in die Höhe ragen.
3» Die 12 Löcher, durch die die Schrauben 70 geführt sind,
umfassen fünf Paare, die in Längsrichtung mit gleichem Abstand angeordnet sind, und ein sechstes Paar an dem
Ende der öffnung 41, das mit einem größeren Abstand zu dem fünften Paar (Abstand »a«) angeordnet is:, um
^ eine falsche Schichtung irgendeiner Lamelle zu
vermeiden.
Das schematische Bild (Schaltbild) der beschriebenen fünfstufigen Verstärkeranordnung ist in Fig. Ic dargestellt.
Darin wird das Druckdifferenz-Steuereingangssignal öPc = P1I ■ Pc2 durch die öffnungen 41 in der
Deckplatte 51 hindurch der ersten Strömungsverstärkerstufe 59 zugeführt, und das verstärkte Druckdif
ferenz-Ausgangssignal (5P1, = P„i - P1* steht an den
öffnungen 42 zur Verfügung, die dem Ausgang der
4i fünften Verstärkungsstufe 60 entsprechen. Der Fluidspeisedruck
P1 der Leistungsströmung wird der öffnung
61 zugeführt und mit einem bestimmten Druck auf den Leistungskanal einer jeden Verstärkungsstufe verteilt.
Diese Verteilung erfolgt mittels des in Fig. Ic
V) dargestellten internen Speisedruckverteilers, wobei
über jedem Abschnitt des Kanals 65 in den kombinierten Lamellen 55-71, 72, die in Fig. la gezeigt sind, ein
Widerstand auf die fluidische Strömung erzeugt wird.
Fig. Id und Ie zeigen verschiedene Verstärkungs-
Fig. Id und Ie zeigen verschiedene Verstärkungs-
r-' kennlinien des fünfstufigen Verstärkungsblockes. Die
Ergebnisse wurden bei Verwendung von Luft als Druckmedium bei einer Temperatur von 20°C gefunden.
Die Schichtanordnung des Verstärkungsblockes bestand aus acht Paaren abwechselnd übereinander
M> gelegter Lamellen AM-\ und AM-2. wobei jede Lamelle
0,1 mm dick war. Selbstverständlich können auch andere Gase oder Flüssigkeiten als Strömungsmedium
verwendet werden. Fig. Id zeigt die Signalverstärkung
(an der fünften Stufe vorliegend) bei einem konstanten
fr· Speisedruck von 0,70 kp/cm2 mit verschiedenen Lasten
die mit den Ausgangskanälen der fünften Stufe in fluidischer Verbindung stehen, d. h. an die öffnungen 42
angeschlossen sind. In dieser Figur sind auf der Abszisse
und der Ordinate die Differentiale des Steuereingangssignales bzw. des verstärkten Ausgangssignales OP1-bzw.
rt P1, kp/cm2 aufgetragen. Jeder der Verstärker besaß
eine Leistungsdüsenweite von 0,25 mm. In Fig. Id wurde eine relativ große Verstärkung von 2350 bei ganz
geschlossenem Vcrstärkcrausgang, eine Zwischenverstärkung von 1010 für eine Last mit einer öffnung an
jedem Ausgang mit einem Durchmesser von 0,4 mm und eine kleinere Verstärkung von 930 für eine Last mit
öffnungen von 0,5 mm Durchmesser erhalten.
F i g. 1 e zeigt die Änderung der Signalverstärkung bei verschiedenen Speisedrucken der Leistungsströmung
für eine Last mit öffnungen von 0,4 mm Durchmesser. Eine relativ große Verstärkung von 2300 wurde für
einen Speisedruck von 0,84 kp/cm2, für einen Speisedruck von 0,70 kp/cm2 wurde eine Verstärkung von !6!O
und für einen Speisedruck von 0,56 kp/cmJ wurde eine
kleinere Verstärkung von 940 erhalten.
Aus den in Fig. Id und Ie dargestellten Verstärkungskennlinien
und zusätzlichen Versuchen kann festgestellt werden, daL! die Betriebskennlinien der
fünfstufigen Verstärkeranordnung einen linearen Ausgangsdruck in dem Bereich bis zu ± 1,05 kp/cm2 für
Speisedrucke der Leistungsströmung bis 2,10 kp/cm2 liefern. Vorwärtsverstärkungen von 1800 oder mehr, die
sich durch die Last und die Speisedrucke hsstimmen,
sind leicht zu erzielen, und über einen Frequenzbereich von 0 bis 25 Hertz wird ein minimales Nutz/Störverhältnis
von 200 : 1 erhalten. Die Eingangsimpedanz des Verstäikungsblockes liegt in dem Bereich von 700 bis
3565SCcZCm2, wobei die Impedanz ais Funktion des
Speisedruckes veränderlich ist. Der Frequenzgang h;it eine kleine Phasenverschiebung (Nacheilung) von etwa
0,2° pro Hertz, was gegenüber üblichen Vei Stärkungsblöcken mit einer Leistungsdüse von I mm eine
wesr'iiliche Verbesserung des Frequenzganges bedeutet,
i ür cif.cn Spsisedruck vor. Ps -= 2,!0 kp/cm2 sind
Vorwärisverstärkungen von C000 erzielt worden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
ZEICHNUNGEN ΒΙ.Απ 2
Int CM: F 15 C 5/00
Bekanntmachungstag: 22. Juni 1978
rcz \
6 1 Sperrlast
F'iS&i ^d <r! ^»'lUffim Off nun
'020O* mm Öffnung
002
APC ρHd
Öffnung
Claims (6)
1. Analoge Fluidverstärkeranordnung mit einer
ersten Lamelle, die zwischen zwei Deckplatten fluiddicht gehalten ist und in der ein Fluidverstärker
mit einer Wechselwirkungskammer angeordnet ist, in die ein Leistungskanal und zwei gegenüberliegende
Steuerkanäle einmünden und von der zwei Ausgangskanäle und mindestens ein Ventkanal
ausgehen, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Lamelle (AMi) mehrere in Reihe
geschaltete Fluid verstärker ausgebildet sind, daß mehrere erste Lamellen (AM-t) mit dazwischenliegenden
zweiten Lamellen (AM-2) als Zwischenstück geschichtet sind, daß der den einzelnen Leistungskanälen
zugeführte Fluiddruck in einer Verteilerstufe ausgebildet wird, die aus abwechselnd geschichteten
dritten Lamellen (SS-7i) mit einem Mitlelkanal (65)
und vierten Lamellen (SS-72) aufgebaut ist, daß die
Steuerkanäle und Ausgangskanäle der Reihenschaltungen fluchtend miteinander und durch die
Verteilerstufe mit den entsprechenden Anschlüssen (41, 42) in der Deckplatte verbunden sind und daß
die Leistungskanäle der einzelnen Fluidverstärker mit dem Mittelkanal (6S) der dritten Lamelle (SS-7i)
verbunden sind, der mit dem entsprechenden Anschluß (61) in der Deckplatte verbunden ist.
2. Fluidverstärkeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Mittelkanales
(65) der dritten Lamelle (SS-7i) zwischen den
einzelnen Verstärkern unterschiedlich ist zur Ausbildung von Strömungswiderständen, durch die der
Versorgungsdruck der einzelnen Verstärker einstellbar ist.
3. Fluidverstärkeranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Eingangs- und
Rückkopplungswiderstände vorgesehen sind zur Ausbildung fluidischer Eingangs- und Gegenkopplungsschaltungen.
4. Fluidverstärkeranordnung nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Oberfläche der Fluidkanäle einen bestimmten relativen Rauhigkeitsgrad aufweist.
5. Fluidverstärkeranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenverhältnis
der Fluidkanäle klein ist derart, daß der bestimmte Rauhigkeitsgrad durch die fertigungsbedingte Oberflächenrauhigkeit
gebildet ist.
6. Fluidverstärkeranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verstärker einen
Leistungskanal mit einer Düsenweite von 0,25 mm oder weniger und einem Seitenverhältnis kleiner als
1 aufweist.
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