DE2824539C3 - Dünnwandige Platinen mit Paßlöchern zum Auffädeln auf Zentriermitteln - Google Patents
Dünnwandige Platinen mit Paßlöchern zum Auffädeln auf ZentriermittelnInfo
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Description
Zentriermittel von den Paßlöchern angenommen werden, wobei sich die Mitten der Paßlöcher und ihre
Abstände zueinander nicht verändern.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den Unteransprüchen 2—7 vorteilhafte und förderliche
Weiterbildungen des Erfindungsgedankens zu sehen sind, die teilwije Überschneidungen mit dem Stand der
Technik aufweisen.
Die Entwicklung der Erfindung ausgehend von dem zu verbessernden Stand der Technik gemäß der DE-OS
26 49 970 über die gegenüber diesem Stand der Technik noch zu lösende und auf diesen Stand der Technik
spezifizierte Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Lösungsmitteln und
damit die Entwicklung des Gestaltungsprinzips bei der Erfindung war nicht ohne weiteres und ohne erfinderische
Überlegungen möglich, weil hierzu beim Stand der Technik keine ausreichenden technischen Hinweise
vorhanden sind, wenn auch das Anordnen von Durchbrüchen bei den Paßlöchern im HinbL'Jt auf den
hierzu bekannt gewordenen Stand der Technik, insb. jenen gemäß der US-PS 33 66 356 die Erfindungshöhe
noch nicht begründen kann.
Insbesondere ist es in vorteilhafter Weise möglich, die Durchbrüche für die Auslenkung der Stege zugleich mit
den ohnehin erforderlichen Strukturen in die Platinen einzubringen. Durch die Selbstzentrierung erfolgt eine
Einhaltung der Mittenabstände. Ein Aufbeulen der Platinen kann in geringen Grenzen gehalten werden.
Die Merkmale der Erfindung und deren technischen Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. In der
Zeichnung zeigt
Fi g. 1 in eine Schweiß-Behelfsvorrichtung eingesetzte
paketierte Platinen,
Fig. 2 einen Querschnitt durch zwei miteinander
verbunden' Platinen herkömmlicher Art,in den
F i g. 3 bis 5 Gestaltungsformen der Randbereiche der Paßlöcher in einer Platine und
Fig. 6 den Bereich eines Paßloches in einer Platine mit eingesetztem Paßstift.
Die Fig. 1 und 2 dienen im wesentlichen zur VeranschEulichung der Notwendigkeit der in den
weiteren Figuren zu erläuternden Maßnahmen. In Fig. 1 ist ein U-förmig ausgehöhlter Schweißblock 1
dargestellt aus einem hochfesten Stahl zur Aufnahme von Blechpaketen 2, Zwi-chenlagen 3, einer Druckplatte
4 und zwei Keilen 5 zum Erzeugen eines Vordruckes. Ein decke'artiger Teil zur.i Verschließen der Offenseite
ist nicht dargestellt worden. In den Basisteil 6 sind Bohrungen für zwei Zentriermittel, Paßstifte 7 eingelassen,
auf die die Zwischenlagen 3 und die Blechpakete 2 im Wechsel aufgesetzt worden sind. Auch weist die
Druckplatte 4 zwei nach unten hin offene Sacklöcher 8 auf zum Aufnehmen der überstehenden Paßstiftenden.
Sind nun die paketierten Platinen 2 unter Zwischenlage der Zwischenlagen 3 auf die Paßstifte gesetzt, die
Druckplatte 4 aufgeschoben Und der Schweißblock Verschlossen worden, werden die Keile 5 eingeschoben
und zwar in der Weise, daß zunächst der obere Keil 5 von links nach rechts und danach der untere Keil 5 in
entgegengesetzter Richtung eingeschoben, so daß die Druckplatte mit den angeformten Bunden 9 ari dem
Schweißblock gehalten wird. Hierdurch können Verschiebekräfte auf die gestapelten Blechpakete und
Zwischenlagen vermieden werden. Der auf diese Weise vervollständigte Schweißblock wird dtm Einfluß von
Wärme, die der Erzeugung des notwendigen Druckes bei der Diffusion und der Beschleunigung des Diffusionsvorganges
dient, einem Brennofen ausgesetzt.
Wie in der einleitenden Beschreibung bereits ausgeführt woiden ist, ist die Verwendung von
Preßpassungen zwischen den Paßstiften und den Paßlöchern in den zu paketierenden Platinen nicht
möglich, da es hierbei zu Ausformungen in den Randbereichen der Paßlöcher kommen würde. Fig.2
zeigt demgegenüber ein Beispiel für einen Anwendungsfall mit einer Spielpassung. In den bereits aus
F1 g. 1 bekannten Basisteil 6 ist beispielsweise ein
kurzer Paßstift 7 eingesetzt worden, auf den zwei Platinen 10 und 11 aufgesetzt sind. In diese Platinen
wurden beispielsweise in einem Ätzverfahren zwei Halbkanäle 12 und 13 eingeformt Der Durchmesser
dieser Kanäle beträgt im allgemeinen wenige hundertstel Millimeter und es ist aus d-" versetzten Lage
zueinander zu erkennen, daß das zw:chen den Platinen
10 und 11 und dem Paßstift 7 vorhandene Spiel 14 und 15
zu groß ist. Im übrigen ist dieses Spiel 14, 15 unmaßstäblich und übermäßig groß dargesteilt aus
Gründpn der besseren Übersicht. Es sind somit weder eine Spielpassung noch eine Preßpassung herkömmlicher
Art beim Aufsetzen der Platinen 10, 11 und weiterer Platinen auf den bzw. die Paßstifte 7
anwendbar, da Abstände und Mittenahstände ungenau werden und im Fall der Verwendung einer Preßpassung
Deformierungeti der Platinen 10, 11 und der weiteren Platinen nicht zu vermeiden sind. Hier will die Erfindung
Abhilfe schaffen.
In F i g. 3 ist eine Platine 10 dargestellt worden mit
den Paßlöchern 16 und 17. Ausgehend von einem 2 mm Paßstift 7 (F i g.!, F i g. 2) - jeder andere Paßstiftdurchmesser
ist bei entsprechender Auslegung des Paßloches anwendbar — weist das zylindrische Paßloch einen
Durchmesser auf, der beim Paaren von Paßloch und Paßstift eine Preßpassung ergeben würde. Dem Paßloch
16 sind vier längliche, auf dem Randbereich des Paßloches einander gegenüberliegende Durohbrüche 18
eingearbeitet. Diese werden im gleichen Herstellungsverfahren wie die Paßlöcher 16 und 17 Angeformt.
Zwischen dem Paßloch 16 und Jen allseitigen Durchbrüchen 18 sind schmale Stege 19 verblieben, die
beim Einführen des Paßstiftes bzw. beim Aufsetzen der Platinen auf den Paßstift in den Durchbruchbereich der
Durchbrüche 18 verdrangt werden (Fig. 6), so daß das
Paßloch 16, gleiches gilt in entsprechender Anwendung auch für das Paßloc.117, den Durchmesser des Paßstiftes
annimmt. Um den Werkstoffquerschnitt der zwischen den Durchbrüchen 18 verbliebenen Stegbreiten 20 zu
verringern, weist das Paßloch Ausklinkungen 21 auf und
es wird hiermit der Verformungswiderstand geringfügig verringert. Im Unterschied zur Paßbohrung 16 weist das
Paßloch 17 beispielsweise nur zwei Durchbrüche 18 auf
zum Aufnehmen der verdrängten Stege 23. Das Paßloch ist in zwei Durcumessern gearbeitet, von denen der
kleinere Durchmesser, denen die Durchbrüche 22 zugeordnet sind, beim Einführen eines Paßstiftes zum
Tragen kommen. Der Durchmesser des P'ißloclies 17 in Richtung der theoretischen beide Paßlöcher verbindenden Mittenachse 24 ist größer gehalten als der
Durchmesser des anzuführenden Paßstiftes, um beispielsweise
Längenänderungen in den gefügten Teilen und in dem Schweißblock bei Erwärmung zuzulassen.
Ausgehend von einer anderen Querschnittsform für
die Paßlöcher zeigt die Platine 30 in F i g. 4 PaBIc :hef 25
und 26 mit quadratischen bzw. rechteckigen Querschnitten.
Jede andere Querschnittsform für die Paßlöcher 25, 26 ist denkbar. Es ist davon auszugehen, daß in diese hier
gezeigten Paßlöcher 25 und 26 Zylinderstifte (kfeisföfmiger
Querschnitt) einzuführen sind. Parallel zu den
tragenden Flächen des Paßloches 25 wie auch zu den sich gegenüberliegenden und tragenden Flächen des
Paßloches 26 verlaufen die länglichen Durchbräche 22 und 28 zur Bildung von Stegen 29. In die Bereiche to
zwischen diesen Durchbrüchen sind die bereits aus Fig.3 bekannten Aüsklinkungeii 21 eingebracht. Das
Paßloch 26 weist Rechteckform auf. Die kleinste lichte Weite zwischen den Anlageflächen an dem einzuführenden
Paßstift ist wie in den Beispielen zur F i g. 3 und dem is
Beispiel des Paßloches 25 in Fig.4 geringfügig kleiner ausgeformt als der Durchmesser des einzuführenden
Paßstiftes. Die lichte Weite bzw. Schlüsselweite der auf der theoretischen Mittenachse 24 beabstandet liegenden
FaBiochfiäcnen sind ebenfalls größer gearbeitet als
der einzuführende Paßstift zürn Ausgleichen von z. B. als Folge der Wärmebehandlung auftretender Längenänderungen
im Schweißblock und in den Blechpaketen.
Es versteht sich, daß die länglichen Durchbrüche des bzw. der Paßlöcher 16 und 17 aus F i g. 3 der Grundform
des Paßloches angepaßt sein können (Fig.4). So zeigt
auch Fig.5 ein zylindrisches Paßloch 31 mit den
Ausklinkungen 21 und den länglichen Durchbrüchen 32, die der Zylinderform des Paßloches 31 entsprechend
ausgelegt sind. Die in Randbereichen der Zylinderbohrung einander gegenüberliegenden Durchbrüche 32 sind
wiederum auf einem gemeinsamen Durchmesser angeordnet der geringfügig größer ist als der Durchmesser
des Paßloches. Jeweils zwei sich paarweise gegenüberliegende Durchbrüche liegen beidseitig ZU
einer Linie 33, die rechtwinklig zu der theoretischen Mittenachse 24, die die Paßlöcher verbindet, vexläuft,
zwei Durchbrüche beidseitig zu dieser Mittenachse. Das Paßloch 35 der in Fig.5 gezeigten Platine 30 weist
wiederum Zwei lichte Weifen auf, Wobei das durch1 die
Fertigung bestimmte Größtmaß des Paßlocheii zwischen
den in Richtung der Senkrechten 37 zur Mittenachse 24 wirkenden Anlagebereiche kleiner
gehalten ist als das mögliche Kleinstmaß des Zentriefrfiitlels
bzw. des einzuführenden Paßstiftes und die
andere lichte Weite in Richtung der Mittenachse 24 auf ein Maß größer als das mögliche Größtmaß des
Zentriermittels. Die Paßlöcher 31 und 35 weisen weiterhin Ausklinkungen 21 auf in der zuvor beschriebenen
Art. Weiterhin weist das Paßloch 31 Durchbrüche 38 länglicher Gestalt auf, wobei der Durchmesser deren
Mittellinie 39 größer ist als der Durchmesser der inneren Durchbrüche 32. Die Durchbrüche 38 sind
otcgcH iv Zugcüiunci lifiu uicncii ucf verringerung uc5
Widerstandes gegen Verformen insbesondere in den durch die Stege 40 gebildeten Bereiche.
Anhand der F i g. 6 wird ein in ein Paßloch der zuvor genannten Art eingeführter Paßstift 7 gezeigt mit den
sich in die Freiarbeitungen der Druchbrüche 18 äusgelenkten Stege 19. Es Versteht sich, daß die Breite
der Stege einerseits so gering zu halten sind, daß eine Auslenkung in die Durchbrüche erfolgt und daß
anderer jjits der Widerstand dieser gegen Verformen so
groß ist, die Platine in der arretierten Stellung zu halten. In gleicher Weise sind die Durchbrüche auch in ihrer
Breite so zu bemessen, daß sich eine Auslenkung der Stege in diese voll auswirken kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Dünnwandige Platinen mit Paßlöchem zum Auffädeln auf Zentriermitteln, insbesondere zum
Paketieren von mit Ausnehmungen wie Durch- und Halbdurchbrüchen versehenen Platinen zu einem in
Sandwich-Bauweise zusammenzusetzenden Tintenschreibkopf, dadurch gekennzeichnet,
daß in jede Platine (1O111,30,36) zwei Paßlöcher (16
und 17,25 und 26,31 und 35) auf Abstand zueinander
eingearbeitet sind, wobei das mögliche Größtmaß eines Paßloches (16, 25, 31, Durchmesser oder
Schlüsselweite) und das mögliche Größtmaß des zweiten Paßloches (17, 26, 35), gemessen im
wesentlichen rechtwinklig zur die Paßlöcher verbindenden Mittenachse (24) kleiner gehalten sind als
das mögliche Kleinstmaß der in dieser einzuführenden Zentriermittel (7) und das zweite Paßloch (17,
26,35) in seinem möglichen Kleinstmaß gemessen in Richtung der Mittenachse (24) größer ist als das
mögliche Größtmaß des in dieses Paßloch einzuführenden
Zentriermittels (7) und daß längliche Durchbrüche (18, 22, 28, 32, 38) in den den
Paßlöchern zugeordneten und mit den Zentriermitteln beim Einführen dieser in die Paßlöcher in
Berührung bringbaren Randbereichen eingearbeitet sind, die zwischen sich und dem Paßloch in die
Durchbrüche verdrängbare Stege (19, 23, 29, 40) bilden und zwar derart, daß an dem einen Paßloch
(16,25,31) nach allen Seiten die Durchbrüche (18,22,
32, 28) angeordnet sind und am zweiten Paßloch (17, 26,35) die Durchbrüche (18,28,32) nur an den Seiten
senkrecht zur Verbinuungsauise (24), die die Mitten
der Paßlöcher (Ib und I7, 25 und 26, 31 und 35)
verbindet.
2. Platinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Paßlöcher (31,35) kreisrunde Form aufweisen mit koaxial zu diesen angeordneten
Durchbrüchen (32,38).
3. Platinen nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die Paßlöcher (25, 26) in Form eines regelmäßigen Vielecks ausgeformt sind mit parallel
zu den Seiten der Grundform verlaufenden länglichen Durchbrüchen (22,28).
4. Platinen nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß das Paßloch (16, 17, 25, 26, 31, 35) im Bereich breiter werdender Stege (19, 23, 29, 40) in
Art einer Ausklinkung (21) ausgeformt ist.
5. Platinen nach Anspruch 1, mit zwei eingearbeiteten
runden Paßlöchern, dadurch gekennzeichnet, daß zwei längliche, einander gegenüberliegende
Durchbrüche (13, 28, 32) auf einem Durchmesser angeordnet sind, der geringfügig größer ist als der
Durchmesser des Paßloches (17, 26, 35) und im wesentlichen beidseitig zu der Linie (37) liegen, die
rechtwinklig zur die Paßlöcher vet bindenden Mittenachse (24) verläuft.
6. Platinen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrüche (18, 28, 32) langgestreckte Ausnehmungen aufweisen und mit ihrer
Längenausdehnung den Durchmesser im Bereich
[derSenkrechten (37) zur Mittenachse (24) tangieren.
7t Platinen nach einem oder mehreren der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
däß zumindest im Bereich der Stege (40)
Zwischen den länglichen Durchbrächen (32) Weitere iängiiehe DurchbrUcfle (38) eingeformt sind, deren
Mittenlinien (39) außerhalb der dem Paßloch (31) Die Erfindung geht aus von einer Verbindung der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen und durch die DE-OS 26 49 970 bekanntgewordenen Art
Bei den in dieser Druckschrift genannten Platinen handelt es sich um dünnwandige Bleche, Blechfolien
oder um Folien aus einem Eisen- oder einem Nichteisenwerkstoff, insbesondere solcher mit in Ätztechnik
eingeformten Strukturen, Hohlräumen, Kanälen und anderer Ausformungen. Die zu einem Paket
zusammengesetzten Platinen werden z. B. durch einen Diffusionsschweißvorgang untereinander verbunden
und bilden dann Fluidikelemente, die beispielsweise auch in der Steuerungs- und Regeltechnik zum Leiten
und Umlenken von strömendem Fluid zu verwenden sind. Das genannte Anwendungsgebiet dieser Druckschrift
bezieht sich auf Tintenschreibwerke mit in Sandwich-Bauweise aufgebauten Tmtenschreibköpfen.
Diese weisen zu Kompressionssystemen zusammenge-
faßte Kammern und Kanäle sowie Zulauf- und Austrittskanäle für die auf einen Druckträger aufzubringende
Tintenflüss'gkeit auf. Hierbei wechseln — konstruktiv bedingt — die Energieflußkanäle der
Kompressionssysteme, die Tintenzuläufe und die -auslaufe zu den Düsen ihre Lagen und ihren Verlauf in den
Platinen. Oftmals sind die Düsen in gegenüberliegenden Platten in Halbätzung eingeformt. Kleinste Ungenauigkeiten
und Toleranzen in der Herstellung, beim Zusammenfügen und bei dem anschließenden Wärmebehandlungsverfahren
führen zu versetzten Übergängen, zu Überschneidungen in der Kanal- und Düsenführung
usw, die den Durchgang des Fluides stören und der Steuerwirkung und dem Austritt des Fluids entgegenwirken.
Die durch die einzelnen Phtinen in verschiedenen Ebenen vei laufenden Hohlräume ur.d Kanäle
weisen beispielsweise in Bereichen höherer Fließgeschwindigkeiten diese bedingende geringere Querschnitte
auf, so daß sich hier eine Ungenauigkeit in den Übergängen eines Kanales von Platine zu Platine in
einem wesentlich stärker gestörten Fließverhalten und
geringerer Ist-Austrittsgeschwindigkeit aus der Düse
auswirkt. Die Dicke der Folien beträgt wenige hundertstel Millimeter, so daß die Paßlöcher mit den
Zentriermitteln niiht auf eine normale Preßpassung
"0 gearbeitet und gefügt werden können, will man starke Verformungen der Platine bei deren Aufsetzen auf die
Zentriermittel vermeiden.
Aus der DE-AS 23 59 110 ist es zwar bekannt, einen
verdrängbaren Steg vorzusehen, der beim Einpressen einer Achse in eine Bohrung zum Zwecke des
Einklemmens radial nach außen (las isch verform werden kann. Bei der Lagerung der Achse kommt es
jedoch nicht auf eine große Genauigkeit an und eine allseitige Auslenkung als Folge der Pressung der Achse
in der Bohrung erfolgt nicht, so daß hiermit keine Mittenabstäfide eingehalten werden können.
Die Aufgabe der Erfindungjbesteht darin, Verbindungen
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art in soweit zu Verbessern, daß ohne Preßsitz Und ohne
Wesentliche Auswirkungen in Form Von Deformationen auf die Ebene der Platinen, also Vor allem ohne
Wulstung der Platinen, erreicht wird, daß unabhängig
von der Toleranz der Eigenherstellung die Ist-Maße der
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