DE1935952U - Verschluss fuer Kunststoffpackungen - Google Patents

Verschluss fuer Kunststoffpackungen

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DE1935952U
DE1935952U DE1966SC039806 DESC039806U DE1935952U DE 1935952 U DE1935952 U DE 1935952U DE 1966SC039806 DE1966SC039806 DE 1966SC039806 DE SC039806 U DESC039806 U DE SC039806U DE 1935952 U DE1935952 U DE 1935952U
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closure
stopper
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cap
bottle neck
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DE1966SC039806
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SCHMALBACH AG JA
JA Schmalbach AG
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SCHMALBACH AG JA
JA Schmalbach AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/002Closures to be pierced by an extracting-device for the contents and fixed on the container by separate retaining means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/62Secondary protective cap-like outer covers for closure members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Μ0ϊ9β·-8.2.68
Braunschweig, den 8. Februar 1966'
Verschluß für Kunststoff Packungen
Die Neuerung bezieht sich auf einen Verschluß für Kunststoff packungen, insbesondere für Haschen mit sterilem Inhalt, der portionsweise, vorzugsweise mit Hilfe einer Injektionsspritze entnehmbar ist.
Zweck der !Teuerung ist es, einen Verschluß zu schaffen, der eine hermetische Abdichtung gegenüber dem Füllgut gewährleistet und dessen Sterilität auch dann sieherstellt, wenn die Flasche bereits geöffnet und der Inhalt portionsweise nach und nach in Zeitabständen entnommen wird. Weiterhin muß bei derartigen Verpackungen eine Originalität des Füllgutes vor Erstentnahme gesichert sein und es muß darüberhinaus verhütet werden, daß während des Transportes oder der Lagerung der Behälter Verschmutzungen im Entnahmebereich der Injektionsspritze auftreten.
Dieser Zweck wird gemäß der Neuerung unter Einschluß der genannten Forderungen dadurch erzielt, daß ein an sich bekannter - gegebenenfalls mit der Injektionsnadel durchstoßbarer - elastischer GummiVerschlußteil in einem napfartigen
Stopfen fest angeordnet ist, weleh letzterer in die Mündung des Halses der Hasche eingesetzt und durch eine über den Haschenhals ragende Verschlußkappe abgedeckt ist· Durch die Anordnung wird einerseits für den Transport ein hermetischer Verschluß und eine Originalitätssieherung mit Hilfe des Überdeckels erzielt, dabei gleichzeitig eine Verschmutzung des Gummiverschlußteiles vermieden und andererseits nach Öffnen der Kappe die hermetische Abdichtung •weiterhin durch den Gummiverschlußteil gewährleistet, welcher zwar das Durchstechen mit Hilfe der ladel einer Injektionsspritze gestattet, auf Grund seiner elastischen Verformung nach dem Herausziehen der Nadel einen hermetischen Abschluß aber sieherstellt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung besteht der Stopfen aus Kunststoff· Er ist vorteilhafterweise nach dem Einsetzen in den Flaschenhals fixiert· Der Stopfen kann in diesem Falle entweder durch lOrmschluß oder durch Verschweißen mit dem Ilaschenhals fixiert sein.
Ein weiteres Merkmal der Feuerung besteht darin, daß der Gummiverschlußteil durch formschlüssige Verklemmung mit Teilen des Stopfens, gegebenenfalls auswechselbar, verbunden ist.
- 3 - ■
-■■3 --■
Weitere Merkmale der !Teuerung werden in Verbindung mit drei Ausführungsbeispielen, die in:der Zeichnung dargestellt sind, im folgenden näher erläutert.
Es zeigen die Figuren 1 bis 3 jeweils im Längsschnitt die oberen (HaIs-) Bereiche von Yerpaekungshohlkörpern, z.B. Haschen aus Kunststoff mit verschiedenen Ausführungsformen des Verschlusses gemäß der Heuerung·
In den Ausführungsbeispielen sind für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet.
In der Figur 1 ist mit 1 der annähernd zylindrisch ausgestaltete Halsbereich einer Kunststoff-Flasche angedeutet, der über eine Wulst 2 in einen Halsabschnitt 3 übergeht. Der obere Teil des Halsabsehnittes 3 weist ein Außengewinde 4 auf.
Wie aus der Figur 1 weiterhin deutlieh zu entnehmen ist, ist in die Flaschenmündung ein nach außen offener napfartiger Stopfen 5 fest eingesetzt. Er ist im vorliegenden Falle mit seinem Flansch 6 auf der freien Stirnseite des Flaschenhalses 3 verschweißt.
Die Kappe 5 trägt im vorliegenden Ausführungsbeispiel von
einem ringförmigen Steg 7 formschlüssig umgeben, einen an sich, bekannten, gegebenenfalls mit der Injektionsnadel
durchstoßbaren, elastischen Gummiversehlußteil 8, der einen durch Querschnittsschwäehung 9 das Durchtreten, beispielsweise einer Injektionsnadel, erleichternden Wandungsbereieh aufweist. Zweckmäßigerweise ruht beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Gummiversehlußteil 8 in dem Stopfen 5 auf einem ringförmigen Steg 1o.
Der Stopfen 5 zusammen mit dem Gummiverschlußteil 8 werden durch eine über den Flaschenhals 3 ragende Abdrehkappe 11, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine sogenannte PiIferproofkappe ist, abgedeckt.
Vor erster Füllgutentnahme wird die Kappe 11 abgedreht und damit die Originalitätssieherung entfernt« Mit der ladel einer Injektionsspritze (hier nicht dargestellt) kann nunmehr der Gummiverschlußteil 8 im Bereich der Querschnittsschwächung 9 durchstochen werden, wobei die Nadel nachfolgend die Wandung der Kappe 5, die zweckmäßigerweise ebenfalls aus einem durchstoßbaren elastischen Material, beispielsweise einem weichen Kunststoff besteht, durchdringt und in den JPüllgutraum gelangt, lach dem Herausziehen der !Tadel wird auf Grund der elastischen Verformung des Gummiverschlußteiles 8 ein hermetischer Abschluß sichergestellt»
Die Ausführungsform gemäß der Figur 2 der Zeichnung unterscheidet sich gegenüber der .Vorbeschriebenen dadurch, daß der ebenfalls aus Kunststoff bestehende Stopfen 5 durch Formschluß mit dem Flaschenhals 3 fixiert ist, und zwar umgreift der äußere Rand des Stopfens 5 die Stirnwandung des Flaschenhalses 3 und faßt mit einer Wulst 5a von außen in eine Ringnut 3a des Flaschenhalses 3· Der Gummiverschlußteil 8 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch Klemmschluß im Stopfen 5 gehalten und.zwar erstreckt er sich über den gesamten Innenraum des Stopfens 5 und wird durch eine nach innen gerichtete Ringwulst 12 gehalten.
Zum erleichternden Einstechen, beispielsweise einer Injektionsnadel, weist der Stopfen 5 bodenseitig eine Querschnittsschwächung 13 auf, die in gleicher axialer Richtung mit der Quersehnittssehwächung 9 des G-ummiVerschlußteiles liegt.
Die Öffnung des Behälters erfolgt in gleicher Weise wie bei dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Bei der Ausführungsform gemäß der Figur 3 ist der Flaschenhals 3 nach Art eines Kronkorkenmundstückes ausgebildet. Die Gestaltung des Stopfens 5 des GummiVerschlußteiles 8
- 6
sowie die gegenseitige Fixierung bzw, die Fixierung des Stopfens mit dem llaseh.enh.als 3 erfolgt hier in gleicher Weise wie "bei der Ausgestaltung gemäß Figur 2. Als äußere Abdeckung ist im vorliegenden Falle eine sogenannte Aluminiumabreißkappe 14 vorgesehen, die mittels der seitlichen Handhabe 15 vor erster Füllgutentnehme entfernt wird·
Zweckmäßigerweise besteht bei allen drei Ausführungsformen der Stopfen 5 aus einem geeigneten Kunststoff, der Verschlußteil 8 aus einem möglichst elastischen Gummi und die äußere Abdeckkappe zweekmäßigerweise aus Aluminium.

Claims (1)

  1. RA.-07Ö1S8-8.2.8I
    Schutzansprüche
    1· Verschluß für Kunststoffpackungen, insbesondere für Flaschen mit sterilem Inhalt, drer portionsweise, vorzugsweise mit Hilfe eiiier Injektionsspritze entnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter - gegebenenfalls mit der Injektionsnadel durchstoßbarer - elastischer (rummiverschlußteil (8) in einem napfartigen Stopfen (5) fest angeordnet ist, welch letzterer in die Mündung des Halses (3) der Flasche (1) eingesetzt und durch eine über den Flaschenhals (3) ragende Versehlußkap-Pe (11,14) abgedeckt ist.
    2· Verschluß nach Anspruch 1,dadurch gekenn zeichnet , daß der Stopfen (5) aus Kunststoff besteht·
    3. Verschluß nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet , daß der Stopfen (5) nach dem Einsetzen in den Flaschenhals (3) fixiert ist·
    4β Verschluß nach Anspruch 2 und 3> dadurch gekennzeichnet , daß der Stopfen (5) durch Formschluß mit dem Flaschenhals (3) fixiert ist.
    _ 2 —
    2 —
    5. Verschluß nach. Anspruch 2 und 3, d a d u r c h gekennzeichnet , daß der Stopfen (5) durch Verschweißen mit dem Flaschenhals (3) fixiert ist.
    6, Verschluß nach Anspruch 1, da. durch gekennzeichnet, daß der Gummiversehlußteil (8) durch formschlüssige Verklemmung mit Teilen (7,12) des Stopfens (5), gegebenenfalls auswechselbar, verbunden ist.
    β Verschluß nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der G-ummiverschlußteil (.8) einen durch Querschnittsschwächung (9) das Durchtreten, z.B. einer Injektionsnadel, erleichternden Wandungsbereieh aufweist·
    8· Verschluß nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7 »dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (5) bodenseitig eine Querschnittsschwächung (13) aufweist, die in gleicher axialer Richtung mit der Querschnittsschwächung (9) des &ummiverschlußteiles (8) liegt.
    9. Verschluß nach Anspruch 1 und einem pder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Abdrehkappe eine sogenannte "Pilferproofkappe" (11) dient·
    — 3 —
    1o# Verschluß naoh Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß als Aufreißkappe eine an sich bekannte sogenannte "Aluminiumabreißkappe" (14) dient.
DE1966SC039806 1966-02-08 1966-02-08 Verschluss fuer Kunststoffpackungen Expired DE1935952U (de)

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DE1935952U true DE1935952U (de) 1966-03-31

Family

ID=5739875

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DE (1) DE1935952U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007090362A1 (de) * 2006-02-07 2007-08-16 Sarstedt Ag & Co Probengefäss zur aufnahme von kleinen flüssigkeitsmengen für analysen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007090362A1 (de) * 2006-02-07 2007-08-16 Sarstedt Ag & Co Probengefäss zur aufnahme von kleinen flüssigkeitsmengen für analysen

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