DE1935930A1 - Tragbeutel - Google Patents

Tragbeutel

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DE1935930A1
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DE
Germany
Prior art keywords
plate
handle
bag
stiffening
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691935930
Other languages
English (en)
Inventor
Canno Leonard E
F Grob William H
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Equitable Paper Bag Co Inc
Original Assignee
Equitable Paper Bag Co Inc
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Filing date
Publication date
Application filed by Equitable Paper Bag Co Inc filed Critical Equitable Paper Bag Co Inc
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Publication of DE1935930A1 publication Critical patent/DE1935930A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C3/00Flexible luggage; Handbags
    • A45C3/04Shopping bags; Shopping nets

Landscapes

  • Cartons (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Tragbeutel In letzter Zeit werden bei Tragbeuteln, wie Einkaufstaschen aus Papier, Versteifungsplatten an den oberen Teilen der.
  • Vordor- und Rückwand des Beutels befestigt, welche sur-Bildung eines schachtelartigen, geschlossenen Endes des Beutels übereinandergefaltet werden können. Solche Tragbeutel werden manchmal als "Faltschachteln" bezeichnet. Üblicherweise wird beim Vorschließen ein versteiftes oberes Ende der Vorderwand in eine nach hinten ragende, horizontale Lage gefaltet und sodann werden die Seiten des Beutels nach unten gefaltet, wobei bei die sei letzteren Vorgang auch ein Falten von dreieckigen Endteilen der Rückwand erforderlich ist, wobei die Versteifungsplatte, wenn sie sich über die ganze Breite erstreckt, eingekerbt oder auf andere Weise längs der Linie geschwächt ist, längs der sie gefaltet werden soll. Der versteifte Teil der Rückwand wird sodann nur Bildung des schachtelähnlichen Verschlusses am oberen Ende des Tragbeutels nach innen über die Vorderwand gefaltet.
  • Wenn eine der Versteifungsplatten eingeschnitten, eingekerbt oder auf sonstige Weise geschwächt ist, damit sich dreieckige Endabschnitte einfallen, wenn die Seitenwände des Tragbeutels gefaltet werden, ist es wichtig, daß das Falten der verschiedenen Wände in der richtigen Abfolge durchgeführt wird. Dies erfordert, daß der Benutzer weiß, welche Wand zuerst eingefaltet werden muß. Manchmal wird der Handgriff des Tragbeutels getrennt geliefert und wird im Zeitpunkt des Faltens befestigt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Handgriff dauernd an der Wand befestigt sein, welche in dem gefalteten Aufbau am Ende des Beutels zu unterst zu liegen kommt, und der Benutzer weiß sofort, welche Wand zuerst zu falten ist.
  • Der erfindungsgemäße Handgriff besteht aus Material, welches gebogen ist und eine gewisse Elastizität sowie einen Reibungskoeffizienten besitzt, der hoch genug ist, daß beim Durchziehen des Handgriffs durch einen Schlitz oder schmalen Einschnitt in der obersten Wand derselbe eingequetscht und durch die Seiten des an Handgriff angreifenden Schlitzes verzerrt wird, so daß die Wände ia gefalteten Zustand zusammengehalten werden. Auf diese Weise wird der Tragbeutel fest verschlossen gehalten und kann an Handgriff in diesen Zustand getragen werden. Die Wände können Jedoch von Hand zur Öffnung des Tragbeutels ohne Beschädigung voneinander getrönnt werden und der Tragbeutel kann unbegrenzt oft geöffnet und wieder geschlossen werden.
  • Zur Anpassung der Erfindung an die Massenherstellung bestimmter Arten von selbsttätigen Maschinen kann eine bevorzugte Aucführungsforn des Handgriffs, obwohl sie sich in Längsrichtung längs der größeren Länge der Versteifungsplatten erstreckt, so ausgebildet werden, daß die mit den Tragbeutel verbundenen Enden sich quer zum Rand der Beutelöffnung erstrecken, wobei das Material des Handgriffs ohne Störung durch das Material der Tragbeutelwand abgeschnitten werden kann. Zur Befestigung des Handgriffs au Tragbeutel können Hefklemmern verwendet werden, jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Befestigungsart eingeschränkt.
  • Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt Figur 1 eine teilweise weggebrochens Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Schachtel-Tragbeutels, Figur 2 eine Teilansicht des oberen Teils des in Figur 1 gezeigten Tragbeutels nach den Einhalten des versteiften oberen Teils der Vorderwand als erster Schritt bein Schließen des Tragbeutels, figur 3 eine der Figur 2 ähnliche Ansicht, in welcher der nächste Schritt dargestellt ist, bei dem die Seitenwände eingefaltet werden, Figur 4 eine Teilansicht, in welcher das Einsetzen des Handgriffs durch die Rückwand des Tragbeutels dargestellt ist, Figur 9 eine den Figuren 2-4 ähnliche Ansicht, in welcher das obere Ende des Tragbeutels vollständig eingefaltet dargestellt ist, Figur 6 eine schematische Ansicht, in welcher dargestellt ist, wie der in den Figuren 1-5 gezeigte Handgriff au Tragbeutel in einer selbsttätigen Maschine angebracht worden kann, Figur 7 einen stark vergrößerten Teilschnitt, in welche dargestellt ist, wie der Handgriff am Tragbeutel befestigt werden kann und wie die Enden abgeschnitten werden können, wenn der Tragbeutel in einer selbsttätigen Maschine hergestellt wird, und Figur 8 eine Teilschrägansicht einer von der in den Figuren 1-7 dargestellten Ausführungsform vorschiedenen Ausführungsform des Handgriffs.
  • Figur 1 zeigt einen Tagbeutel 10 mit einer Vorderwand 12 einer Rückwand 14 und Seitenwänden 16. s sind Nähte 18 in beiden Seitenwänden vorhanden, aber die Erfindung ist auch auf Tragbeutel anwendbar, deren Nähte an anderen Stellen angeordnet sind oder die nur eine einzige Naht aufweisen. Eine Oberkante 20 der Tragbeutelöffnung verläuft vorzugsweise durchgehend um di. ganze Öffnung. Im oberen Endabschnitt der Vorderwand 12 ist eine Versteifungsplatte 24 vorgesehen. Wenn dar Tragbeutel aus Papier hergestellt ist, besteht die Versteifungsplatte 24 vorzugsweise aus Karton.
  • Eine ähnliche Versteifungsplatte 26 befindet sich am oberen Ende der Rückwand 14. Diese Versteifungsplatten 24 und 26 werden vorzugsweise am Papier der Vorderwand 12 bzw. der Rückwand 14 befestigt, bevor der Tragbeutel ausgebildet wird, und zwar durch Aufbringen von Klebstoff auf die ganzen oder im wesentlichen ganzen zusammenfallenden Flächen der Versteifungsplatten und des Papiers des Tragbeutels.
  • Die Versteifungsplatten 24 und 26 erstrecken sich von der Kante 20 über eine Strecke nach unten, die im wesentlichen gleich der Breite der Seitenwände 16 ist, wenn man diese zwischen der Vorder- und Rückwand mißt und der Tragbeutel sich in dem in Figur 1 gezeigten aufgestellten Zustand befindet. Es wird bemerkt, daß der Tragbeutel 10 längs den Linien 28, 29 und 30 zu Lagerungszwecken in einen flachen Zustand zusammengefaltet werden kann. Eine ähnliche Versteifungsplatte 3 ist an einem Boden 32 befestigt. In Tragbeuteln der dargestellten Art mit Nähten auf beiden Seiten und einem mit der Vorder- und Rückwand 12 bzw 14 einstückigen, aus einer Schicht bestehenden Boden wird die Versteifungsplatte 31 am Tragbeutelzuschnitt vor der Ausbildung des Tragbeutels befestigt. Der dargestellte Tragbeutel ist "selbstöffnend", Jedoch ist die Erfindung auch auf andere Tragbeutelarten anwendbar.
  • Mit dem oberen Teil der Vorderwand 12 ist einBandgriff 36 verbunden. Der dargestellte Handgriff 36 besteht aus einer biegsamen Schnur mit einer gewissen Elastizität, so daß sie sich wenigsten teilweise bei Verzerrung in Querrichtung in ihre ursprüngliche Form zurückzulegen sucht, und da sie mit-Hilfe der Reibung den Tragbeutel verschlossen hält, wie weiter unten erläutert wird, soll das Material des Handgriffes 36 einen ausreichend hohen Reibungskoeffizienten besitzen, so daß ein Gleiten des Handgriffs verhindert wird, wenn er durch eine langgestreckte Öffnung 4o in der Rückwand 14 eingeführt ist. Es ist festzustellen, daß der Handgriff auch aus anderem Material, wie Kunststoff, bestehen kann.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Handgriff 36 durch Heftklammern 42 und 43 an- der Vorderwand 12 befestigt, er kann Jedoch mit der Vorderwand auch indirekt über eine Zwischenwand oder Zwischenpiatte verbunden sein. Die Heftklammern 43 sind vorzugsweise entlang einer Längsmittellinie 44 der Versteifungsplatte 24 angeordnet. Die anderen Heftklammern 42 sind zwischen der Mittellinie und der Oberkante 20 der Vorderwand 12 angeordnet und sind vorzugsweise von der Kante 20 um eineSStrecke zurückversetzt, welche wenigstens so groß ist wie die Breite der Heftklammer, d.h.
  • wie der ursprüngliche Abstand zwischen den Spitzen der Heftklaniern 42 vor dem Umbiegen derselben. Die mit 46 bezeichneten Enden des Handgriffs 36 sind an oder über der Kante 20 angeordnet, so daß der Handgriff 36 von einer durchlaufenden Schnur abgeschnitten werden kann, woraus sich ein bequeme Herstellung auf bestimmten Arten von selbständigen Maschinen Srgibt, ohne daß das Material der Vorderwand 12 den Schneidvorgang stört.
  • Die Versteifungsplatte 26 der Rückwand des Tragbeutels ist längs der Linien 48 eingekerbt oder ausgeschnitten, so daß die Versteifungsplatte 26 derart geschwächt wird, daß sie in einer in Verbindung nit den anderen Figuren zu beschreibenden Weise gefaltet werden kann.
  • Die langgestreckte Öffnung 40 weist in wesentlichen die gleich Breite wie die Strecke längs des Schleifenteils des Handgriffs 36 auf, an deren Enden der Handgriff mit der Vorderwand 12 durch dio Heftklammern 43 verbunden ist. Diese Öffnung 40 ist in der Längsmittellinie der Versteifungsplatte 26 angeordnet, so daß sie sich direkt über der Mittellinie 44 der vorderen Versteifungsplatte 24 befindet, wenn die Enden des Tragbeutels gefaltet sind. Der Schleifenteil des Handgriffs 36 wird durch die Öffnung 40 während des Verschließen eingeführt, wie anhand der weiteren Figuren erläutert wird. Die Weite der Öffnung 40 ist geringer als die Dicke des Handgriffs 36, so daß der Handgriff die gegenüberliegenden Kanten der Öffnung 40 verzehrt, wenn er durch diese Öffnung eingeführt wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform besteht die Öffnung 40 aus einem Schlitz, aus welchem kein Material entfernt ist. Dies ergibt eine maximale Verzerrung der Kanten durch den Handgriff 36 und ein festes Angreifen der Kanten der Öffnung 40 an den Seiten des Handgriffs 36.
  • Wenn Handgriffe aus einem Material verwendet werden, welches sich weniger leicht verzerren oder zusammendrücken läßt oder einen größeren Querschnitt aufweist, kann die langgestreckte Öffnung 40 ein Ausschnitt statt eines Schlitzes sein, aber in jedem Fall sollte er schmaler als der Durchmesser des Handgriffs sein, so daß er am Handgriff angreift.
  • Figur 2 zeigt den ersten Schritt beim Schließen des Tragbeutels. Die Vorderwand 12 wird längs einer Linie 52 gefaltet, welche der Unterkante der Versteifungsplatte 24 entspricht.
  • Die Versteifungsplatte 24 wird vorzugsweis. rechtwinklig zu den vertikal verlaufendeniTeil der Vorderwand 12 unterhalb der Linie 52 in eine horizontale Lage gefaltet. Dieses Einwärtsfalten des oberen Endes der Vorderwand 12 erfordert, daß die Seitenwände 16 längs Linien 54 gefaltet werden, aber das Material des Tragbeutels in den Seitenwänden 16, welche vorzugsweise mit Vorder- und Rückwand 12 bzw. 14 einstückig sind, ist ausreichend biegsan, so daß keine Kerblinien oder andere Schwächungslinien erforderlich sind, un ein glattes Einfalten der Seitenwände 16 längs der Linien 54 zu ermöglichen, welche sich von der vorderen Faltlinie 52 ZUM oberen Ende der Rückwand 14 erstrecken.
  • Figur 3 zeigt den nächsten Schritt beim Schließen des Tragbeutels. Die Seitenwände 16 werden nach innen ueber den bereits gefalteten Teil der Vorderwand 12 längs Linien 56 gefaltet, welche sich von der vorderen Faltlinie 52 zu einer Linie 58 am unteren Ende der ruckwärtigen Versteifungsplatte 26 erstrecken.
  • Vor dem Falten der Platte 26 nach vorne oder während des Faltens derselben nach vorne längs der Linie 58 wird der Schleifenteil des Handgriffs 36 durch die langgestreckte.
  • Öffnung 40 eingeführt, wie in Figur 4 gezeigt. Wenn die Versteifungaplatte 26 weiter längs der Linie 58 nach vorne gefaltet ist, wird der lockere Teil des Handgriffs 36 durch die langgeatreckte Öffnung 40 gezogen, so daß nach dem Falten der Rückwand nach unten längs der Linie 58 flach anliegend an den bereits gefalteten Teilen der Vorder- und Seitenwände, wie in Figur 5 gezeigt, sich der Handgriff 36 durch die entgegengesetzten Endabschnitte der Öffnung 40 erstreckt. Dadurch wird der Handgriff 36 von den verzerrten gegenüberliegenden Flächen der Öffnung 40 fest ergriffen und die Xanten der Öffnung 40 üben einen klemmenartigen Druck gegen den Handgriff 36 aus, so daß ein Öffnen des Tragbeutels verhindert wird. Der schachtelartige Verschluß an der Oberseite des Tragbeutels ist flach und ordentlich und er schützt den Inhalt des Tragbeutels beim Tragen desselben vor Regen und Staub.
  • Infolge der Steifheit des gefalteten Abschnitts der Rückwand kann der Beutel geöffnet werden, indem man mit einer Hand unter die Kanten der gefalteten Deckwand greift und dieselbe ausreichend stark nach oben zieht, so daß der Handgriff 36 durch die Öffnung 40 zurückgleitet. Auf die Weise kann der Tragbeutel zum Entnehmen des Inhalts ohne Beschädigung des Tragbeutels geöffnet werden. Er kann für eine spätere Verwendung wider geschlossen werden. Die Versteifungsplatten sind steif genug, daß das Ende des Tragbeutels im wesentlichen flach bleibt, auch wenn der Tragbeutel so schwer beladen ist, wie es das Papier oder andere Material aushält, aus dem der untere Teil des Tragbeutels hergestellt ist.
  • Die Figuren 6 und 7 lassen einen der Gründe erkennen, warum die Endabschnitte des Handgriffs 36 sich zur Kante 20 an der Öffnung des Tragbeutels erstrecken Der Handgriff 36 wird von einer Spule 68 zugeführt. Ein Stück der von der Spule abgezogenen Schnur wird von Fingern 70 gehalten und ein Block 74 bewegt sich nach innen und verschiebt die Schnur, so daß der Handgriff 36 zwischen einer Führung 75 und den Fingern 70 gebildet wird.
  • Wenn die Schnur auf diese Weise über die Vorderwand 12 geschoben ist, werden die Heftklammern 42 und 43 über dem Handgriff 36 und durch das Material der Vorderwand 12 und deren Versteifungsplatte 24 eingesetzt, so daß der Handgriff am Tragbeutel befestigt wird. Die Schnur wird sodann durch eine Schneideinrichtung )6 (Figur 7) nahe oder direkt über der Kante der Vorderwand 12 abgeschnitten. Der Tragbeutel wird durch einen weiteren Tragbeutel ersetzt und der Vorgang der Handgriffausbildung und -befestigung wird am nächsten Tragbeutel wiederholt Die schematisch in den Figuren 6 und 7 dargestellte Einrichtung läßt den Grund erkennen, warum die Endabschnitte des Handgriffs 36 sich quer zur Versteifungsplatte der Öffnung des Tragbeutels erstrecken. Die Erfindung ist Jedoch nicht auf Tragbeutel mit Handgriffen eingeschränkt1 welche sich quer zu den Versteifungsplatten erstrecken. Figur 8 zeigt eine andere Ausführungsforn, bei welcher ein Handgriff 36' an einer Wand oder Platte 80 durch Heftklammern 82 befestigt ist. Die Endabschnitte dieses Handgriffes 362 erstrecken sich in Längsrichtung der Versteifungsplatte und die Enden des Handgriffs 36' können durch Schneideinrichtungen abgeschnitten werden, welche Öffnungen 86 durch die Platte stanzen, mit der der Handgriff verbunden ist.
  • Diese Öffnungen 86, welche außerhalb des von den Heftklammern 82 ergriffenen Materials liegen, haben geringe Wirkung auf die Festigkeit der Verbindung und lassen keine Öffnung in der Oberseite des geschlossenen Tragbeutels zurück, da sie durch den Teil der Rückwand überdeckt warden, welcher nach innen über die Wand gefaltet wird, mit der der Handgriff 36' verbunden ist, wie bereits anhand dNr-anderen Figuren beschrieben.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
  2. Tragtasche mit einem Beutelteil mit Vorder-, RUck- und Seitenwänden sowie mit verstärkenden Versteifungsplatten, welche mit der Vorder- und Rückwand an der Öffnung der Tragtasche verbunden sind, so daß ein schachtelartiger Endverschluß gebildet wird, gekennzeichnet durch einen Handgriff, welcher mit einer ersten der Versteifungsplatten verbunden ist, die beim Verschließen der Tragtasche zuerst einzufalten ist, wobei der Handgriff aus biegsamem, elastischen Material besteht und Endabschnitte aufweist, welche sich quer zum oberen Rand der zuerst einzufaltenden Platte und zu diesem oberen Rand hin und an derselben anliegend erstrecken, und durch im Abstand voneinander angeordnete Verbindungseinrichtungen, welche die Endabschnitte mit der Platte verbinden und eine Materialschleife zwischen den Endabschnitten stehen lassen, wobei die zweite Platte eine langgestreckte Öffnung aufweist, welche oberhalb des Handgriffs angeordnet ist, wenn die zweite Platte nach innen über die erste Platte gefaltet wird, und durch welche dio Schleife des Handgriffs gezogen wird, wenn das obere Ende der Schachtel-Tragtasche verschlossen wird, und wobei die langgestreckte Öffnung gegenüberliegende Seiten aufweist, welche den Handgriff zwischen sich einklemmen und so an denselben angreifen, daß ein Gleiten der gegenüberliegenden Seiten nach oben längs des Handgriffs verhindert wird, wodurch die Tragtasche nit der zweiten Platte dicht auf der ersten Platte aufliegend geschlossen gehalten wird 2. Traftasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dor Handgriff ein Teil aus einen verformbaren Material ist und daß die langgestreckte Öffnung ein Einschnitt in der zweiten Platte ist, aus welchem kein Material der Platte entfernt worden ist und welcher Kanten aufweist, die den Handgriff an der Stelle verformen, an der er durch den Einschnitt geführt ist.
  3. 3. Tragtasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff an der ersten Platte befestigt ist, wobei sich die Endabschnitte des Handgriffs quer zur ersten Platte erstrecken und nahe der oberen Kante der Boutelöffnung enden, wobei Jedoch die Endabschnitte des Handgriffs einen Abstand in Längsrichtung der ersten Platte einschließen.
  4. 4. Tragtasche nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Heftklammern, durch welche die Endabschnitte des Handgriffs an der ersten Platte befestigt sind, wobei die Heftklammern sich durch die erste Platte und die durch diese erste Platte versteifte Papierwand erstrecken.
  5. 5. Tragtasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes Ende des Handgriffs mit der Platte durch mindestens zwei Heftklammern verbunden ist, wobei eine Heftklammer in der Mitte der Breite der ersten Versteifungsplatte in Querrichtung angeordnet ist und eine andere Heftklammer zwischen der ersten Heftklammer und der freien Kante der Beutelöffnung in mehr als den halben Abstand von der ersten Heftklammer zur freien Kante, Jedoch von der freien Kante zurück in einem Abstand angeordnet ist, welcher mindestens so groß ist wie die Spannweite der Heftklammer.
  6. 6. Tragtasche nach Anspruch 1, bei welcher die Vorder-, RUck-und Seitenwände im wesentlichen die gleiche Höhe aufweisen und sich zu einer im wesentlichen geraden, freien Kante erstrecken, welche sich in Längsrichtung um die ganze Öffnung der Tragtasche erstreckt, wobei sich die Versteifungsplatten über in wesentlichen die ganze Breite der Vordor- und Seitenplatten über wenigstens einen Teil der Höhe der Versteifungsplatten und von der freien Kante nach unten über einen Abstand erstrecken, welcher im wesentlichen gleich der Breite der Seitenplatten ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede Versteifungsplatte im wesentlichen über die volle Breite der Vorder- bzw. RUckwand erstreckt, nit welcher die LVersteifungsplatte über die volle Höhe der Versteifungsplatte verbunden ist, und daß die zweite Verstifungsplatte Linien aufweist, längs welcher sie zum Falten von dreieckigen Endabschnitten der Versteifungsplatte nach unten während des Einfaltens der Seitenwände und vor dem Falten der zweiten Versteifungsplatte nach unten geschwächt ist.
  7. 7. Schachtel-Tragtasche mit einem Beutelteil mit Vorder-, RUck- und Seitenwänden sowie einen Boden, welcher eine einstückige Fortsetzung der unteren Enden von Vorder-und Rückwand ist und welcher di. gleiche ursprüngliche Dicke wie die Vorder- und Rückwand aufweist, wobei der Beutel sich überlappende Nähte aufweist, welche sich nach oben in beiden Seitenwänden erstrecken, verstärkende Versteifungsplatten nit der Vorder- und Rückwand an der Öffnung der Tragtasche verbunden sind, so daß ein schachtelförmiger Endverschluß gebildet wird, gekennzeichnet durch einen Handgriff, welcher nit einer der Versteifungsplatten verbunden ist, die bei Verschließen der Tragtasche zuerst nach innen zu falten ist, und durch eine dritte Versteifungsplatte, welche den Boden der Tragtasche bedeckt, wobei alle Versteifungsplatten über größere Flächen an die anliegenden Oberflächen der Tragtasche angeklebt sind und fest angebrachte Teile bilden, welche die Dicke des ursprünglichen Beutelmaterials in festgelegten Bereichen des Zuschnitts, aus welchen die Tragtasche hergestellt ist, vergrößern.
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