DE1935615U

DE1935615U - Massagepilz zum massieren der kopfhaut.

Info

Publication number: DE1935615U
Application number: DEB65010U
Authority: DE
Inventors: Hugo Bache
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1966-01-28
Filing date: 1966-01-28
Publication date: 1966-03-31

Description

P.A. 049391-28.1.66

HAMBTTHQ 36 · NBTTER "WAIiI. 41 · FERNRTTE¹ 36 74,28 TTND 36 41 15

Hugo Bache ^: "

Hamburg 61 2?. Januar 1966

Wendlohstr. 5 Massagepilz zum Massieren der Kopfhaut

Die Heuerung betrifft einen Massagepilz zum Massieren der Kopfhaut, mit dem eine vSlüssigkeit, z« B« Haarwasser, unmittelbar an die Kopfhaut herangebracht und einmassiert werden kann· ,

MassagepilzB zum Massieren der Kopfhaut sind bereits bekannt» Derartige Massagepilze bestehen in der Regel aus einer dünnen Platte aus begrenzt elastischem Material, z« "B-,- aus Kunststoff oder Gummi und tragen auf der einen Seite eine Vielzahl zinkenartiger Massagestifte₄ während auf der anderen Seite Griffbügel oder dergleiehen angebracht sind. Beim Massieren der Kopfhaut durchgreifen die zinkenartigen Massagestifte das Haar und gelangen zur unmittelbaren Einwirkung auf die Kopfhaut. Sofern Haar« wasser oder dergleiehen in die Kopfhaut einmassiert werden soll, muß dies vor dem Einsatz des Mässagepilzes auf die Kopfhaut gegeben und anschließend einmassiert werden. ■■-."■""■

Die der Meuerung zugrundegelegte Aufgabe besteht in der Schaffung eines Massagepilzes zum Massieren der Kopfhaut, mit dem eine flüssigkeit, z. B. Haarwasser,

während der Massage an die Kopfhaut herangebracht und einmassiert werden kann.

Zur Lösung der gestellten Aufgabe geht die Neuerung von einem Massagepilz aus, der auf der einen Seite seines Pilzkörpers mit einer Vielzahl zinkenartiger Massagestifte versehen ist, die über die Ebene des Pilzkörpers vorstehen und auf der anderen Seite einen Handgriff trägt und besteht nach dem Vorschlag der Neuerung darin, daß die Massagestifte Durchlaßkanäle für Flüssigkeit, z. B, Haarwasser, besitzen, die mit einem zentralen Zufuhrkanal, an den ein die Flüssigkeit aufnehmender Behälter oder eine Zuleitung anschließbar ist, verbunden sind·

Der Vorteil dieser Anordnung besteht gegenüber bekannten Massagepilzen darin, daß während des Massagevorganges kontinuierlich oder in einer noch weiter unten zu beschreibenden, gesteuerten Weise Haarwasser dureh die sich durch die zinkenartigen Massagestifte hindurcherstreckenden Kanäle austritt und wirksam in die Kopfhaut einmassiert werden kann. Der Massagevorgang kann bei Verwendung des durch die Neuerung vorgeschlagenen Massagepilzes ohne jede Unterbrechung und mithin wesentlich schneller als bei Verwendung bekannter Massagepllze durchgeführt werden. Darüberhinaus wird in hervorragender Weise sichergestellt, daß die aus den Durchlaßkanälen der zinkenartigen Massagestifte austretende Flüssigkeit kaum von dem Kopfhaar aufgenommen, sondern tatsächlich an die Kopfhaut herangebracht wird. Insoweit gewährlejsbet die Verwendung des neuerungsgemäßen Massagepilzes einen sparsamen Haarwasserverbrauch, ohne daß hierdurch die

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Wirksamkeit der Kopfhautmassage bzw. der Haarwasserverwendung beeinträchtig würde. _;

In zweckmäßiger und weiterer Ausgestaltung der Heuerung kann sich der zentaaLe Zufuhrkanal, mit dem die durch die Massagestifte hindurehfuhrenden Durchlaßkanäle in Verbindung stehen, durch den auf der gegenüberliegenden Seite des Pilzkörpers angeordneten Handgriff bzw, &3?i££feaH%es. Griffansatz hindurcherstrecken. Der Handgriff kann, auch als Hohlkörper zur Aufnahme der Flüssigkeit ausgebildet und mit dem Pilzkörper lösbar verbunden sein, z. B. kann der Pilzkörper auf der den Massagestiften gegenüberliegendem Seite einen Griffansatz mit einem Schraubgewinde zum Einschrauben des Griffes bzw. zum Anschluß einer Zuleitung aufweisen»

Hach einem besonderen Merkmal der Heuerung kann der als Hohlkörper ausgebildete Handgriff aus begrenzt verformbarem Material bestehen, so daß durch einen leichten Druck auf den als Hohlkörper ausgebildeten Handgriff während des Massagevorganges Flüssigkeit aus dem Handgriff herausgedrückt werden kann. Anstelle eines besonderen Handgriffes kann auch auf den Griffansatz eine handelsübliche Haarwasserflasehe aufgeschraubt werden, welche als Griff dient. Derartige Haarwasserflaschen bestehen vielfach aus begrenzt verformbarem Kunst_ stoff, ζ. B. Polyvinylchlorid, so daß auch in diesem F_alle die Haarwasserdosierung beim Massieren durch leichtes Zusammendrücken der Flasche in der oben beschriebenen Weise erfolgen kann»

Im folgenden soll die Heuerung anhand eines in den

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Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben werden, ohne Jedoch auf diese Ausführung* beschränkt zu sein·

Fig. 1 zeigt den vorgeschlagenen Massagepilz im Schnitt mit einer in feinen .Griff ansatz eingeschraubten handelsüblichen Haarwasserflasehe«

ig. 2 zeigt einen Halbschnitt nach der Linie H-II in IPig. 1 durch den Massagepilz, und

J"ig. 5 zeigt im Ausschnitt die Anordnung der

sich durch die zinkenartigen Massagestifte hindurcherstreckenden Durchlaßkanäle♦

Der in I¹Ig. 1 dargestellte Massagepilz 10 besteht im

wesentlichen aus der Griffplatte 11, der darauf aufge-

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setzten Stq/platte 12 und einer mit der Griff platte verbundenen Haarwasserflasche 14. Die Griffplatte 11 ist mit einem Griffansatz 15 versehen, welcher ein Innengewinde 16 aufweist, in welches das üblicherweise zum Verschließen der Flasche dienende Schraubgewinde der Haarwasserflasche 14· eingeschraubt ist. Axial zu der Gewindebohrung des Innengewindes 16 erstreckt sich durch den- Griffansatz hindurch ein Durehgangskanal 22. Auf der dem Griffansatz gegenüberliegenden Seite besitzt die Griffplatte 11 Vorsprünge 19. Die Stiftplatte 12 ist in an sich bekannter Weise ausgeführt, besitzt jedoch einen auf der den zinkenartigen Massagestiften 21 ge-

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genüberliegenden Seite angeformten -Umlaufenden land 20· Die Stiftplatte 12 ist auf der dem Griffansatz 15 gegenüberliegenden Seite auf die Griffplatte 11 aufgesetzt und mit dieser in geeigneter Weise, z.B. durch Kleben, verbunden. -Zwischen der Griffplatte und der Stiftplatte ist ein Hohlraum 18 gebildet, durch den sich die mit der Griffplatte verbundenen Ansätze 19 hindureherstrecken und dabei mit der Rückseite der Stiftplatte zur Anlage kommen und ggfs. durch Kleben oder dergleichen mit dieser verbunden sind· Hierdurch erfährt die Stiftplatte eine sichere Abstützung an der Griffplatte.

Wie insbesondere Pig. 3 zeigt, erstrecken sich durch die auf der Stiftplatte angeordneten zinkenartigen Massagestifte 21 die Durchlaßkanäle 23 hindurch und münden in den zwischen den beiden Platten des MasSagepilzes 10 gebildeten Hohlraum 18 ein. Der Hohlraum 18 steht gleichfalls mit dem sich durch den Griffansatz 15 hindurcherstreckenden Durchgangskanal 22 in .Verbindung· Wie insbesondere Pig. 2

die
der Zeichnungen zeigt, kann durch den Durchgangskanal 22 in den Hohlraum 1i8 eintretende !Flüssigkeit im wesentlichen ungehindert zwischen den Ansätzen 19 hindurch radial nach außen strömen und so durch die Durehlaßkanäle 23 aus den zinkenartigen Massagestiften austreten.

Anstelle der in Pig, 1 gezeigten Haarwasserflasche kann selbstverständlich auch ein als Hohlkörper ausgebildeter Griff zur Aufnahme des Haarwassers oder einer sonstigen Flüssigkeit dienen. Auch kann mittels des Sehraubgewindes 16 des Griffansatzes der Griffplatte 11 eine Zuleitung an

den sich durch den Griff ans atz hindurchers treckenden Burehgangskanal 22 angeschlossen werden« BarüTaerhinaus sind weitere vielfältige Abwandlnngsmöglichkeiten gegeben.

Claims

ψ : ■"■■--"-■■■ DR. ING. H. NEGENDANK PATENTANWALT ΗΑΜΒΤΤΗβ 86 · NETTER WAIl 41 · PERNRTTF 86 74 38 TTNB 36 4115 TEIiBQKAMSI-An-SOHKIFT 1 ίΙΕβΒΒΛΡΑΤΒΪΤ Hugo Bache Hamburg 61 27. Januar 1966 Wendlohstr. 5 Schutzansprüehe

1. Massagepilz zum Massieren der Kopfhaut, mit einer Yielzahl zinkenartiger Massagestifte_} die über die Ebene des Pilzkorpers vorstehend auf diesem angeordnet und begrenzt elastisch sind, und mit einem landgriff auf der den Massagestiften gegenüberliegenden Seite des Pilzkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß die Massagestifte (21) Durchlaßkanäle (23) für Flüssigkeit, z. B. Haarwasser·, besitzen, die mit einem zentralen Zufuhrkanal (18, 22), an den ein die Flüssigkeit aufnehmender Behälter (14) oder eine Zuleitung anschließbar ist, verbunden sind.

2· Massagepilz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sieh der zentrale Zufuhrkanal (22) durch den Handgriff bzw. einen Griffansatζ (15) hindurcherstreckt.

3· Massagepilz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff als Hohlkörper zur Aufnahme der Flüssigkeit ausgebildet und mit dem

Pilzkörper lösbar verbunden ist*

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4> Massagepilz nach einem oder mehren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Pilz» körper (IG) mit einem ein Schraubengewinde (16) aufweisenden Griffansatz^;(15) zum Einsehrauben des Griffes, einer handelsüblichen" Haarwasserflasehe oder zum Anschluß einer Zuleitung versehen ist.

5. Massagepilz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff aus begrenzt verformbarem Material besteht.

6. Massagepilz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Griffansatz (15) eine handelsübliche Haarwasserflasche (14), z. B. aus verformbarem Kunststoff, aufgesehraubt ist.