DE1935580B2 - Verdraengungskoerper aus geschaeumtem kunststoff fuer den betonbau - Google Patents

Verdraengungskoerper aus geschaeumtem kunststoff fuer den betonbau

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DE1935580B2 DE19691935580 DE1935580A DE1935580B2 DE 1935580 B2 DE1935580 B2 DE 1935580B2 DE 19691935580 DE19691935580 DE 19691935580 DE 1935580 A DE1935580 A DE 1935580A DE 1935580 B2 DE1935580 B2 DE 1935580B2
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Anton Dipl Chem 8901 Weiden Arnold Bernd Dipl Ing 8080 Furstenfeldbruck Oepp Günther 8902 Goggingen Kammermeier
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Rheinhold & Mahla GmbH, 6800 Mann heim
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/326Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with hollow filling elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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Description

Die Halbschalen 1 sind an der Stelle, an der die Längsnuten 3 für die Holzleisten 4 vorgesehen sind, mit einer Verdickung 8 versehen.
Die Anordnung der erfindungsgemäßen Verdrängungskörper in einer Betondecke 9 erfolgt gemäß der F i g. 3 nebeneinander, wobei es gemäß F i g. 4 mög-Hch ist, die Verdrängungskörper nicht in der vollen Deckenlänge auszubilden, sondern mit einer Lange zu verwenden, bei der ein Steg 10 zur Versteifung der Decke frei bleibt. Über Stützen oder Tragwanden 11 werden ebenfalls keine Verdrängungskörper angeordnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

genau fixierbaren Lage in der Betondecke, -wand Patentansprüche- od- dg1· keine zusätzlichen, auf Grand möglicher ratentansprucne. Deformationen oder Verschiebungen notwendigen
1. Zylinderförmiger, hohler Verdrängungskör- Sicherheitszuschläge bei der Bemessung der Decke, per aus ge*>.. "iumtem Kunststoff für den Beton- 5 Wand od. dgl. erforderlich sind.
bau mit Queraussteifungen, dadurch ge- Wenn das Material der in Längsrichtung angeord-
kennzeichnet, daß am Außenumfang an neten Verstärkungsleisten in vorteilhafter Weist na-
gegenüberliegenden, bei Verwendung oben und gelbar ist, z.B. bei Verwendung von Holzleisten,
unten angeordneten Mantellängslinien je eine können die Verdrängungskörper m besonders einfa-Längsnut (3) angeordnet ist, und daß in diesen i„ eher Weise in Längsrichtung fluchtend miteinander
Längsnuten (3) Verstärkungsleisten eingesetzt verbunden werden. Zweckmäßig kann bei aus zwei
sind. " Halbfchalen gebildeten Verdrängungsleisten jeder
2. Verdrängungskörper nach Anspruch 1, da- Halbschale je eine Verstärkungsleiste zugeordnet durch gekennzeichnet, daß als in Längsrichtung sein.
angeordnete Verstärkungsleisten Holzleisten (4) 15 Weitere Vorteile der Erfindung, soweit sie durch
dienen. die Patentansprüche gedeckt sind, ergeben sich aus
3. Verdrängungskörper nach Anspruch 1 der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestell- oder 2, der aus zwei Halbschalen gebildet ist, da- ten Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigt
durch gekennzeichnet, daß jeder Halbschale (1) Fig. 1 einen Verdrängungskörper im Querschnitt, je eine Verstärkungsleiste zugeordnet ist. ao F i g 2 einen Verdrängungskörper in Längsansicht.
teilweise geschnitten,
F i g. 3 in einer Decke angeordnete Verdrängungs-
körper im Querschnitt und
Fig.4 einen Längsschnitt durch eine Decke mit
25 Verdrängungskörpern.
Ein hohler Verdrängungskörper besteht beim Bei-
Die Erfindung be.rifft einen zylinderförmigen, spiel gemäß F i g. 1 und 2 aus zwei gleichen halbz>-
hohlen Verdrängungskörper aus geschäumtem lindrischen Halbschalen 1. Die Halbschalen 1 werden
Kunststoff für den Betonbau mit Queraussteifungen. miteinander durch Verkleben oder durch von außen
Bei diesem bekannten Verdrängungskörper (öster- 30 aufgebrachte Klebstreifen miteinander verbunden, reichische Patentschrift 240 569, F i g. ί und 4) ist Um einen rutschfesten, betondichten Sitz der HaIbum einen Kern aus einem aufgeblasenen Schlauch schalen 1 aufeinander zu gewährleisten, sind Falze 2 aus elastischem Material ein Mantel aus aufschäum- vorgesehen. Diese Falze 2 sind im Querschnitt jeweils barem Kunststoff angebracht, wobei der Schlauch über die halbe Länge und die halbe Breite des Vermehrfache Abschnürungen aufweist, so daß in diesen 35 drängungskörpers derart umgekehrt ~u dem anschlie-Bereichen rippenartige Verstärkungen entstanden ßenden Falzquerschnitt ausgebildet, daß die einzelsind, nen Halbschalen 1 einander vollkommen gleich sind.
Für die Praxis ist es nachteilig, daß beim Einfüllen Das Zusammensetzen zweier Halbschalen 1 zu einem
des Betons in die Schalung der Verdrängungskörper Verdrängungskörper erfolgt so, daß zwei gleiche
durch den entstehenden Auftrieb zwischen seinen 40 Halbschalen 1 jeweils um 180° zueinander verdreht
Haltevorrichtungen sich ausbiegen kann. Insbeson- angeordnet werden müssen, um aufeinanderzupas-
dere kann bei zunächst einseitigem Auftrieb die sen.
Druckspitze ein Eindrücken der Haltevorrichtungen, In jeder Halbschale 1 ist eine Längsnut 3 vorgese-
z. B. Band oder Bolzenkopf, in den Werkstoff des hen, in der jeweils eine Holzleiste 4 als Verstärkungs-
Verdrängungskörpers, gegebenenfalls ein Zerstören 45 leiste befestigt ist.
des Körpers bewirken. Die Verdrängungskörper sind mit Stirnwänden 5
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den zy- abgeschlossen. Gleichmäßig über die Länge verteilt
linderförmigen hohlen Verdrängungskörper aus auf- sind Querrippen 7 und -scheiben 6 vorgesehen, wobei
geschäumtem Kunststoff mit Queraussteifungen so die Querscheiben 6 zugleich als Schottwände dienen,
auszugestalten, daß auf Grund der beim Schütten des 50 während die Querrippen 7 ringförmig gestaltet sind
Betons auttretenden Auftriebs- und Druckkräfte und daher lediglich zur Versteifung des Verdrän-
keine Gefahr einer Beschädigung und Zerstörung gungskörpers dienen. Die Anordnung von Querschei-
entstehen kann. ben 6 bringt mit sich, daß der Verdrängungskörper
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung im we- jeweils hinter bzw. vor einer Querscheibe 6 abgesentlichen dadurch gelöst, daß am Außenumfang an 55 schnitten werden kann, so daß aus diesem Grunde gegenüberliegenden, bei Verwendung oben und un- unterschiedliche Längen aus einem Verdrängungsten liegenden Mantellinien, je eine Längsnut angeord- körper hergestellt werden können,
net ist, und daß in diesen Längsnuten Verstärkungs- Die Holzleisten 4 können in die Halbschalen 1 einleisten angebracht sind. geschäumt sein oder auch nachträglich in die Längs-
Diese erfindungsgemäße Anordnung an sich be- 60 nuten 3 eingesetzt werden, wodurch es in vorteilhaf-
kannter Verstärkungsleisten verhindert beim Ein- ter Weise möglich ist, mittels der Längsleisten 4 meh-
bringen des Betons weitgehend ein Ausbiegen des rere Teilstücke zu einem Verdrängungskörper von
Verdrängungskörpers in jeder Pachtung quer zu sei- einer gewünschten Länge zusammenzusetzen. Die
ner Längsachse und bewirkt eine günstige Verteilung Befestigung der Holzleisten 4 kann nachträglich mit-
der von den Haltevorrichtungen eingeleiteten Druck- 65 tels eines geeigneten Klebers erfolgen. Die Halbscha-
kräfte. len 1 und die Holzleisten 4 können aber auch ge-
Ei:, derartig ausgebildeter Verdrängungskörper hat meinsam durch umlaufende Klebebänder zusammenferner den großen Vorteil, daß auf Grvnd seiner gehalten werden.
DE1935580A 1969-07-12 1969-07-12 Verdrängungskörper aus geschäumtem Kunststoff für den Betonbau Expired DE1935580C3 (de)

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DE1935580A1 DE1935580A1 (de) 1971-01-21
DE1935580B2 true DE1935580B2 (de) 1973-05-24
DE1935580C3 DE1935580C3 (de) 1974-02-14

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