DE1935433A1 - Greifvorrichtung fuer Langholz od.dgl. - Google Patents

Greifvorrichtung fuer Langholz od.dgl.

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DE1935433A1 DE19691935433 DE1935433A DE1935433A1 DE 1935433 A1 DE1935433 A1 DE 1935433A1 DE 19691935433 DE19691935433 DE 19691935433 DE 1935433 A DE1935433 A DE 1935433A DE 1935433 A1 DE1935433 A1 DE 1935433A1
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    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
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Description

Greifvorrichtung für Langholz oder dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Greifvorrichtung für Langholz oder dgl., die an einem an einem Pahrzeug angeordneten Ausleger gelagert ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung obiger Gattung ist die Greifvorrichtung mit dem Ausleger über ein Universalgelenk verbunden, so daß die Greifvorrichtung allseits beweglich ist, und bereits beim bloßen Fahren über unebenen Boden, wie es häufig .beim Einsatz in der Forstwirtschaft der Fall ist, kann die Greifvorrichtung unkontrollierbar hin- und herschwingen und so leicht eine Gefahr für Begleitpersonen werden. Andererseits kann sie aber auch durch Anschlagen an Bäume oder sogar an den Ausleger selbst beschädigt werden.
Die mit dem Erfind^ ngi-gegen «stand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, die Greifvorrichtung vorteilhafter auszubilden als bisher. Dr.-j'e Aufgabe ist dadurch gelöst worden, daß das Lager elastisch ausgebildet ist, wciurch c-ine Dämpfung der Schwxngbewegungen der Greifvorrichtung.··, erreichbar ist und Gefahren für das Bedienungspersonal, aber auch Beschädigungen an der Greifvorrichtung selbst oder am Ausleger vermieten werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Greifvorrichtung am Ausleger drehelastisch gelagert, wodurch die Bewegungen der Greifvorrichtung stoß- und erschütterungsfrei aufgenommen werden können.
Was die Vorrichtung im einzelnen anbetrifft, so ist mit einem an der Greifvorrichtung angeordneten Körper ein© von einer Innenbuchse und einer Außenbuchse umgebene 3 aus elastischen Werkstoff bestehende Buchse verbindbar8 die mit einer am Ausleger angreifenden ¥©n einer Xnnenbuehs© und einer Außenbuchse umgebenen, aus elastischem Merkstoff bestehenden Buchse mittel» oder unmittelbar in Yevbtmäung
steht. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die aus elastischem Werkstoff bestehenden Buchsen zueinander quer und mit Bezug auf die Vertikale übereinander angeordnet. Somit ergibt sich im ganzen gesehen eine kreuzgelenkartige Verbindung,'die aber infolge der aus elastischem Werkstoff bestehenden Buchsen schwingungsgedämpft ausgebildet ist.
Erfindungsgemäß sind die Innenbuchsen mit dem Ausleger bzw. mit der Greifvorrichtung und die Außenbuchsen miteinander verbunden, wodurch sich eine konstruktiv einfache Vorrichtung ergibt.
Damit eine Schmierung des sich im Einsatz befindlichen Lagers erreicht werden kann, ist die Oberfläche mindestens einer aus^elastischem Werkstoff bestehenden Buchse mit mindestens einer Nut versehen.
Um die -Ansprechbarkeit des Lagers verändern zu können, ist die Elastizität dov aus elastischem Merkstoff bestehenden Buchse veränderbar. Hierzu sind die Radialilachen der aus elastischem Werkstoff bestehenden Buchsen gegen axial verstellbare Körper zv.r Anlage bringbar. Semit vTird also, wenn die axial verstellbaren Körper gegeneinander gedruckt werden, die aus elastischem Werkstoff bestehende Buchse zusammengepreßt.
Zweckmäßig sind die Innenbuchsen drehfest mit den Schenkeln des gabelförmig ausgebildeten Auslegers bzw. der Greifvorrichtung verbindbar. In konstruktiv einfacher Weise können die Innenbuchsen über gegen die verstellbaren Körper anliegende Schrauben mit dem Ausleger bzw. der Greifvorrichtung verbindbar» sein. v . ./
Er-findungsx-jesentlich ist ferner, daß die Buchsen c^lindrisch, ausgebildet sind und die aus elastischem Weiv-festoff bestehenden. Büchsen mit elan Innen" und AußeafciishpeLi reibscheibe I||'-ve^biadba.s1 sind.
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In den Zeichnungen ist ein in der nachfolgenden Beschreigung näher erläutertes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Bs zeigt:
Fig. 1 einen mit einer Greifvorrichtung ausgerüsteten Schlepper,
Fig. 2 die Greifvorrichtung in größerem Maßstabf
Fig. 3 die Draufsicht auf die Greifvorrich- ' tung, jedoch ohne Universalgelenk,
Fig. 4 einen Schnitt entlang die Linie 4:4 in Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt entland die Linie 5:5 in Fig. 2,
Fig. 6 eine der aus elastischem Werkstoff bestehenden Buchsen im Schnitt.
In Fig. 1 der Zaiohnung ist mit 1CT ein Knicklenkung aufweisender Schlepper mit einem vorderen Fahrzeugteil 12 und einem rückwärtigen Fahrzeugteil 14 bezeichnet, ri-5-3 miteinander über« einen vertikalen Gelenkzapfen 16 verbunden sind. Hierbei ist der vordere Fahrzeugteil 12 auf Treibrädern 20 und der rückwärtige Fahrzeugteil 14 auf Treibrädern 22 angeordnet. Ein Bedienungsstand 24 ist am vorderen Fahrzeugteil 12 vorgesehen und durch einen Schutzbügel 26 abgesichert. Der Schlepper-10 kann mit einem Verbrennungsmotor 18 und insbesondere für den .Einsatz in der Forstwirtschaft mit einem frontseitig vorgesehenen Planierschild 28 ausgerüstet sein.
Am rückwärtigen Fahrzeugteil 14 ist ein vertikaler Träger 30 mit Bedienungssitz 32 vorgesehen, der aber neben dem Träger montiert sein kann. Ein Steuergehäuse 34 ist mit Bezug auf die Fahrtrichtung hinter dem Träger 32 angeordnet. Am oberen Ende des Trägers 30 ist ein erster Ausleger 36 angelenkt, der an seinem anderen Ende mit einem zweiten Ausleger 38 schwenkbar verbunden ist. Die Ausleger 36 und 38 sind über hydraulisch betätigbare Zylinder 40 und 42 schwenkbar. Das
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rückwärtige oder untere Ende des Auslegers 38 ist, wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, gabelförmig mit Schenkeln 44 und 46 ausgebildet und nach unten hin offen, um ein Universalgelenk 48 aufnehmen zu können. Letzteres dient zur Verbindung eines Auslegers mit einer Greifvorrichtung 50.
Die Greifvorrichtung 50 besteht im einzelnen aus einem mit Bezug auf die Horizontale länglich ausgebildeten Traggehäuse 52 mit äußeren Seitenteilen 54 und 56 sowie einer Mittelplatte 58. Seitenteile'54, 56 und Mittelplatte 58 sind endseitig abgerundet und über eine Deckplatte 60 miteinander verbunden. Letztere überdeckt die abgerundeten Ecken der vertikalen Mittelplatte und Seitenteile. In die Deckplatte ist, wie Fig. 2 zeigt, eine mittige Bohrung 62 und in der Mittelplatte 58 eine nach oben hin offene U-förmig ausgebildete Öffnung 64 eingearbeitet. Die Mittelplatte 58 teilt das gesamte Gehäuse 52 in zwei längliche,.gleichgroße rechte und linke Zellen 66 und 68 auf, die somit eich vertikel und horizontal erstreckende Arbeitsräume bilden. Die Zellen oder Arbeitsräume 66, 68 sind im wesentlichen nach unten hin offen. Lediglich ein paar Versteifungen 70 und 72 (Fig. 4) ...: " verbinden die unteren Kanten der Seitenteile 5'f und 56 mit der Mittelplatte 58. Ein Schwenkzapfen 74 ist drehbar in Angüssen 76 und 78 gelagert und erstreckt sich über die gesamte Breite der linken Zelle 66. Ein zweiter Schwenkzapfen 80 ist in Angüssen 82 und 84 am anderen Ende des Gehäuses 52 drehbar gelagert und erstreckt sich.über die Breite· der rechten Zelle 68. Beide Schwenkzapfen 74 und 80 sind im unteren Teil des Gehäuses 52 vorgesehen.
Auf den Schwenkzapfen 74, 80 sind gekrümmte Greifzinken 90 und 92 gelagert, die durch die offene Unterseite des Gehäuses 52 ragen. Die Zinken sind mit Fortsätzen 94 und 96 versehen, die sich nach oben über die entsprechenden Schwenk-
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zapfen 74 und 80 bis in den oberen Bereich der Zellen 66 und 68 erstrecken. Zylinder aufnehmende Lagerbolzen 98 und sind in entsprechenden Augen in den rechten und linken Zellen 66 und 68 über und seitlich der Schwenkzapfen 74 und vorgesehen. Im einzelnen ist der Greifzinken 90 mit seiner Nabe 102 auf dem Schwenkzapfen 74 gelagert. Mit der Nabe fest verbunden, jedoch mit Abstand zum Portsatz 94 ist ein Hebel 104. Fortsatz 94 und Hebel 104 sind über einen Bolzen 106 miteinander verbundenj auf dem wiederum das kolbenseitige Ende 108 eines hydraulisch beaufschlagbaren Zylinders 110 gelagert ist. Der Zylinder 110 seinerseits ist auf dem Lagerbolzen 98 angeordnet».Was den Greifzinken 92 anbetrifft, so ist er mit seiner Nabe 112 mit dem Schwenkzapfen 80 Verbunden, beispielsweise verkeüt. Auch die Nabe ist mit einem zum.Fortsatz 96 mit Abstand angeordneten Hebel 114 versehen. Die oberen Enden des Fortsatzes 96 und deö Hebels 114 nehmen einen Bolzen'160 drehfest auf, an dem wiederum das Ende eines Kolbens 110 angreift.Der Kolben ist Bestandteil eines hydraulisch beaufschlagbaren Zylinders 120, der endseitig auf dem Lagerbolzen 100 nngeord- ' net ist. Aus den Fig. 2 und 4 geht des weiteren hervor, daß die Kolben-Zylinder-Einheiten 108, 110, Π8 und 120 nebeneinander angeordnet sind, sich aber in entgegengesetzter Richtung erstrecken. Das Gehäuse 52. ist mit einem vertikalen, zylindrisch ausgebildeten Rohrstutzen 126 versehen, dessen unteres Ende in die mittige Bohrung 62 der Deckplatte 60 eingesetzt ist. Der Rohrstutzen 126 ist somit auf der Deckplatte 60 angeordnet und ermöglicht ein Verschwenken des restlichen Teiles des Gehäuses um eine Vertikalachse. Das hierfür vorgesehene Lager besteht u. a. aus einem Ring 128, der an der äußeren Oberfläche des Rohrstutzens angeordnet ist. Ein Distanzring 130 ist.außen vom Ring 128 vorgesehen, während ein oberer Ring 132 über den beiden Ringen 128 und 130 liegt und mit letzterem über Schrauben 134 verbunden ist. Eine Verstärkungsplatte 136 ist an der Unterseite der Deckplatte 60 zur Verstärkung und Aussteifung der Deckplatte vorgesehen. Somit ist, wie aus Fig. 2 hervorgeht, ein Lager geschaffen, das ein Verschwenken zwischen dem Ring 128^ dem Ring 132 ugid'cl©x»
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oberen Oberfläche der Deckplatte 60 erlaubt. 193 5 4 33
Im Rohrstutzen 126 selbst ist ein Hydromotor 140 mit Motorgehäuse 142 und Treibwelle 144 eingebaut. Mit letzterer ist eine Kupplung 146 verbunden, die mit einem Ausleger 148 versehen ist, der wiederum bis in den untern Gehäuseteil reicht und endseitig-gabelförmig ausgebildet ist, so daß er beiderseits der Mittelplatte 58 zu liegen kommt. Das Motorgehäuse ist mit einer Bodenplatte 150 versehen, die bis zur Innenwandung des Rohrstutzens 126 verlängert ist und bei 152 mit dieser verschweißt ist. Sich gegenüberliegende Seiten des Rohrstutzens 126 sind ausgeschnitten, und nach oben weisende Tragplatten 156 und 158 sind mit dem Rohrstutzen 126 an den ausgeschnittenen Teilen verschweißt. Die Platten 156 und 158 sindxzueinander mit Abstand angeordnet und bilden somit eine Gabel, in der der untere Teil des Universalgelenkes aufgenommen werden kann·
Den Fig. 2, 5 und 6 ist zu entnehmen, daß das Universalgelenk 48 am Ende des Auslegers 38 und,der Platten 156; 158 vorgesehen und mit einer oberen Außenbuchse 160 und einer unteren Außenbuchse 162 versehen ist, die an ihren äußeren Oberflächen bei 15'v miteinander verschweißt sind, derart daß die äußere Buchse 160 quer zur äußeren Buchse 162 angeordnet ist» Normalerweise verlaufen ihre Längsmittelachsen in horizontaler Richtung, obwohl bei Betätigung der Zylinder 40 und 42 oder beim Schrägstellen der Greifvorrichtung 50 bei Lasteinwirkung eine oder beide Längsmittelachsen mit der Horizontalen einen Winkel bilden können. Metallbuchsen 164 ' und 166 sind konzentrisch in den Außenbuchsen 160 und 162 vorgesehen und umgeben eine eingepreßte aus elastischem Werkstoff bestehende Buchse 168 bzw. 17C, die somit den Zwischenraum zwischen den entsprechenden Buchsen 164 und 166 sowie 160 und 162 ausfüllen. Aus Fig. 6 geht ferner hervor, daß sich die äußere Oberfläche der aus elastischem Werkstoff be-
. stehenden Buchse 168, wie bei 172 zu erkennen ist, im ungepreßten Zustand, bis zu ihrem äußeren Ende hin leicht verjüngt, und daß kleine ringförmige Oberflächennuten,173 eingearbeitet sind. Die aus elastischem Werkstoff bestehenden Buchsen 168 und 170 werden axial in die entsprechenden Außenbuchsen 160 und 162 eingepreßt, so daß ihre äußeren Oberflächen mit den inneren Wandungen der Außenbuchse reibschlüssig verbunden sind. Ein geeignetes Schmiermittel kann zum Einsetzen der Buchse verwendet werden. Die Nuten 173 nehmen dabei das Schmiermittel auf.
Die Fig. 2 und 5 zeigen, daß die Innenbuchse 164 mit einer Längsnut versehen ist, mit der ein Bolzen 174 verkeilt werden kann. Zwei Scheiben 176, 178 sind an den sich axial gegenüberliegenden radialen Enden der aus elastischem Werkstoff bestehenden Buchsen 168 vorgesehen. Der Bolzen 174 ist mit einem mit ihm fest verbundenen, beispielsweise angeschweißten Arm 180 versehen, der wiederum bei 182 mit dem Ausleger zur Verhinderung jeglicher Drehbewegung fest verbunden ist. Das der. Arm 180 abgelegene L:;de des Bolzene ist zur Aufnahme einer Mutter 184 mit Gewinde versehen. Die Mutter kann auf dem Bolzen 174 fest angezogen werden, wodurch statt dessen aber auch zusätzliche Unterlegscheiben 176, 178 verwendet werden. Beim Anziehen der Mutter 184' werden die Unterlegscheiben 176, einen größeren Druck auf die aus elastischem Werkstoff bestehende Buchse 168 ausüben, wodurch wiederum der Reibschluß zwischen der Buchse 168 und der Buchse 160 vergrößert wird. Die untere Außenbuchse 162 ist zwischen den. Platten 156 und ■ auf einem Bolzen 186 angeordnet, der wiederum mit der Innenbuchse 166 drehfest verbunden, beispielsweise verkeilt ist. Letzterer ist ebenfalls mit einem Arm 188 versehen, der seinerseits mit der Tragplatte 158 fest verbindbar ist. Auch die Buchse 17Ö kann in der vorstehend für die obere Buchse beschriebenen Art und Weise zusammengepreßt werden, wodurch ebenfalls der Reibschluß zwischen der aus elastischem Werkstoff bestehenden Buchse 170 und der Außenbuchse 162 vergrößert werden kann.
Somit ist die aus elastischem Werkstoff bestehende Buchse
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gegen jegliche Bewegung mit Bezug auf den Ausleger gesichert, während die aus elastischem Werkstoff bestehende Buchse gegen Relativbewegung gegenüber dem Gehäuse 52 festgestellt ist. Eine Bewegung tritt nur dann auf, wenn der Reibschluß zwischen den aus elastischem Werkstoff bestehenden Buchsen 168 und 170 und ihren zugehörigen Außenbuchsen 160 und 162 überwunden wird, obwohl die Unterlegscheiben 176 und 178 derart wirken können, daß sie nur eine kleine Reibung hervorrufen. Der Reibwiderstand zwischen den aus elastischem Werkstoff bestehenden Buchsen 168, 170 und den Außenbuchsen 16O und 162 kann durch größere öder weniger große Zusammenpressung der aus elastischem Werkstoff bestehenden Buchsen hervorgerufen werden, und zwar dergestalt, daß sie frei um ihre entsprechende Achse des Universalgelenkes 48 hin und her bewegt werden können. Der Reibwiderstand ist aber ausreichend, um eine Pendel- oder Schwingbewegung zu verhindern, die immer dann auftritt, wenn der Aus'eger plötzlich bewegt wird. Die ■ erforderliche Flexibilität des Universalgelenkes zur arbeitsgerechten BetKrigung der Greifvjrrichtung ist jedoch beibehalten, obwohl das Universalgelenk kein freies Schwingen der Greifvorrichtung zuläßt, wie es bei anderen Greifvorrichtungen der Fall ist, Torsionsspannungen in den aus elastischem Werkstoff bestehenden Buchsen 168 und 170 der Greifvorrichtung, die scnon auftreten, bevor der Reibwiderstand zwischen den aus elastischem Werkstoff bestehenden Buchsen und den Außenbuchsen überwunden ist, werden aufgefangen. Hinzu kommt eine radiale Deflektron der aus elastischem Werkstoff bestehenden Buchsen 168 und 170 in Richtung der Last, die nicht nur alle von der Last herrührenden Drücke auf die Einzelteile des Auslegers dämpft, sondern auch die Reibkräfte und·Torsionskräfte vergrößert, wenn die Last ansteigt.
Die Leitungen zum Betätigen der verschiedenen hydraulischen Einrichtungen sind in den Auslegern 36, 38 eingebettet und vom Ausleger 38 aus um das Universalgelenk 48 herum in den Rohrstutzen 126 hineingeführt. Der Hydromotor 140 nimmt die
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Enden der Leitungen 196 und 198 auf. Eine Druckleitung 200 ist vom Ausleger 38 um.das Universalgelenk 48 durch den Rohrstutzen 126 bis in die Zelle 68 geführt und mit einem Verteiler 202 verbunden, der seinerseits auf der Versteifung 72 angeordnet ist, und mit den Leitungen 204 und 206 verbundene Auslässe aufweist. Die Leitungen 204 und 206 erstrecken sich, zu den entsprechenden zylinderseitigen Enden der Zylinder 110 und 120. Eine Rücklaufleitung 208 ist in ähnlicher Weise am Ausleger angeordnet und um das Universalgelenk 48 herum bis in den Rohrstutzen 126 geführt. Die Rücklaufleitung 208 endet im Verteiler 202. Mit dem Verteiler sind des weiteren Leitungen 210 und 212 verbunden, die sich bis zu den Auslässen am kolbenseitigen Ende der Zylinder 110 und 120 erstrecken. Gleichermaßen wird darauf hingewiesen, daß die Leitungen 200 bis 212 in Gehäusen angeordnet sind, so daß sie in keinem Fall mit Bäumen, Ästen oder dg%. in Berührung kommen können, dagegenschlagen und von diesen beschädigt werden können.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1» Greifvorrichtung für Langholz od. dgl·, die an einem an einem Fahrzeug angeordneten Ausleger gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (48) elastisch ausgebildet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die Greifvorrichtung (50) am Ausleger (36, 38) drehelastisch gelagert ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem an der Greifvorrichtung (50) angeordneten Körper (156, 158) eine von einer Innenliuchse (166) und einer Außenbuchse (162) umgebene, aus elastischem Merkstoff bestehende Buchse (170) verr bindbar ist, die mit einer am Ausleger (36, 38) angreifenden, von einer Innenbuchse (164) und einer Außenbuchse (16O) umgebenen, aus elastischem Werkstoff ■ b-^stehendenBucliS3 (16G) r.itteü- oder unmittelbar in Verbindung steht.
    4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus elastischem Werkstoff bestehenden Buchsen (168, 170) zueinander quer und mit Bezug auf die Vertikale übereinander angeordnet sind.
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen ' Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbuchsen (164 bzw. 166) mit dem Ausleger (36, 38) bzw. mit der Greifvorrichtung (50) und die Außenbuchsen (i60, 162) miteinander verbunden sind.
    .6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnets daß die Oberfläche mindestens einer der aus elastischem Yierkstoff bestehenden Buchsen (168, 170) mit mindestens einer Nut (173) versehen ist. 0098 16/0382
    der
    7· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet! daß die Elastizität der aus elastischem Werkstoff bestehenden Buchsen (168,
    170) veränderbar ist.
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialflächen der aus elastischem Werkstoff bestehenden Buchsen (168, 170) gegen axial verstellbare Körper (176, 178) anliegen.
    9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbuchsen (164 bzw. 166) drehfest mit den Schenkeln (44, 46 bzw. 156, 158) des gabelförmig ausgebildeten Auslegers (36,38) bzw. der Greifvorrichtung (50) verbindbar sind.
    10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da G die Innenbuchsen (164 bzw. 166) über gegen die verstellbaren Körper (176, 178) anliegende Schrauben (Γ/** bzw. 186) mit dem Ausleger (36, 38) bzw. der Greifvorrichtung (50) verbindbar .sind.
    11.Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen (164» 166 und 160, 162 und I68, 170) zylindriscn ausgebildet sind und die aus elastischem Werkstoff bestehenden Buchsen (I68, 170) mit den Innen- und Außenbuchsen (164, 166 und 160, 162) reibschlüssig verbindbar sind.
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DE1935433A 1968-07-16 1969-07-12 Kreuzgelenk für eine an einem Kranausleger angelenkte Greifvorrichtung Expired DE1935433C3 (de)

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DE1935433B2 DE1935433B2 (de) 1973-08-16
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