DE193534C - - Google Patents

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DE193534C
DE193534C DENDAT193534D DE193534DA DE193534C DE 193534 C DE193534 C DE 193534C DE NDAT193534 D DENDAT193534 D DE NDAT193534D DE 193534D A DE193534D A DE 193534DA DE 193534 C DE193534 C DE 193534C
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bottle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/04Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

diaiiciÜcfycn ckx\o\ ιI'am Ib.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 193534 KLASSE 64«. GRUPPE
KARL MAURER in STGEORGEN i. B.
Drahtbügel-Flaschenverschluß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Juni 1907 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Flaschenverschluß, der gegenüber den bekannten Verschlüssen den Vorteil besitzt, daß durch einfaches Drehen eines Ringes bei geöffnetem Verschluß sich der Stopfen in eine seitliche Stellung-zum Flaschenhals legt und in dieser Stellung festgehalten wird.
Bei den bisher bekannten Verschlüssen mußte der Stopfen beim Verschließen der
ίο Flasche erst durch einen besonderen Handgriff auf die Flaschenöffnung aufgesetzt und mit der Verschlußvorrichtung wieder in Eingriff gebracht werden, außerdem legte er sich beim Gebrauche der Flasche leicht vor die Flaschenmündung und behinderte das Ausgießen der Flüssigkeit.
Fig. ι der Zeichnung zeigt einen Schnitt durch den Flaschenhals,
Fig. 2 den Stopfen.
Fig. 3, 4, 5 und 6 zeigen den Verschluß in verschiedenen Stellungen und
Fig, 7 eine bauliche Abänderung des Verschlusses.
Der Verschluß besteht aus dem die Flaschenöffnung α verschließenden Stopfen b, der an einem Bügel mit zwei sich diametral gegenüberstehenden Schenkeln c c1 befestigt ist. Die Schenkel greifen mit ihren umgebogenen Enden c2 c3 in entsprechende senkrechte Führungsrillen d di bekannter Art des Flaschenhalses ein. Am oberen Ende sind die Rillen umgebogen und ein kurzes Stück in wagerechter Richtung d2 weitergeführt. Ober- und unterhalb der Rillen sind am Flaschenhalse Wulste e e1 vorgesehen, die zur Führung und zum Halt eines den Flaschenhals umschließenden drehbaren Halsringes/"dienen. Der Ring ist mit zwei sich gegenüberstehenden, kurze, steile Schraubenlinien bildenden Schlitzen Z1/2 versehen, durch welche die rechtwinklig umgebogenen Enden c4 c5 der Bügelarme c c1 hindurchgeführt sind, um dann in die Führungsrillen d d1 einzugreifen.
Wird der Ring mittels eines Griffes/3 gedreht, so gleiten die Bügelenden, da sie durch die Längsrillen d άΛ gegen ein seitliches Ausweichen gehindert sind, in den Schlitzen/1/2 entlang und werden deren Steigung entsprechend in bekannter Weise gehoben, wobei der Stöpsel b von der Flaschenmündung entfernt wird. Die als Führungsstücke c'2 cs ausgebildeten Bügelenden, die, solange sie sich in dem senkrechten Teil der Führungsrillen befinden, ein Umlegen des den Stöpsel tragenden Bügels hindern, werden gegen Ende des öffnens in den wagerechten Teil der Führungsrillen geführt, wodurch auch der Bügel aus seiner senkrechten Stellung in eine wagerechte Lage gebracht wird. In letzterer Stellung ist die Flaschenmündung vollständig vom Stopfen freigegeben.
Um ein unbeabsichtigtes öffnen des Verschlusses durch Stöße o. dgl. zu verhindern, sind die Schlitze am unteren Ende auf ein kurzes Stück in entgegengesetzter Richtung schwach ansteigend fortgesetzt, in welche Raststellungen /4 die Bügelenden bei vollendetem Verschluß eingreifen. Fig. 7 zeigt die Ausführungsform des Bundringes bei der Benutzung von Draht. Der in einer Rille des Flaschenhalses gelagerte Drahtring g ist mit den anschließenden schraubenförmigen
Führungen g1 g~ aus einem Stück Draht gebogen.

Claims (1)

  1. . Patent-Anspruch :
    5
    , Drahtbügel-Flaschenverschuß, dessen den Stopfen tragender Bügel an seinen Enden mit in Längsnuten des Flaschenhalses geführten, das Umlegen des Bügels verhindernden, doppelten Umbiegungen versehen ist und durch Drehen eines mit schraubenförmig verlaufenden Schlitzen versehenen Halsringes auf und nieder bewegt wird, gekennzeichnet durch rechtwinklige Abkrümmungen der oberen Enden der Halsnuten, in die die nahezu am Ende der Schraubennuten des Halsringes angelangten Bügelenden bei weitererDrehung des Ringes zwangläufig eingeführt werden, wodurch der Bügel mit dem Stopfen rechtwinklig zur Flasche umgelegt und seitlich von der Flaschenmündung festgehalten wird, während bei entgegengesetzter Drehung des Ringes ' der Stopfen zwangläufig wieder über die Flaschenmündung· gebracht und auf diese aufgesetzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT193534D Active DE193534C (de)

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