DE1935130A1 - Regelsystem fuer die Amplitude und Phase der Klemmenspannung eines Synchronmotors mit einstellbarer Drehzahl - Google Patents
Regelsystem fuer die Amplitude und Phase der Klemmenspannung eines Synchronmotors mit einstellbarer DrehzahlInfo
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Description
DR. MÜLLER-BORE DIPL.-ΙΝΘ. GRALFS ι go CIO η
DIPL.-PHYS. DR. MANITZ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL ^
PATENTANWALTE
10. Juli 1969 M/Hu - A 2021:
AlLIS-CHALMERS MMIB1ACTUaIHG COMPANY,
1126 South 70th Street, West Alli-s. 14, Wisconsin, U.SoA.
Regelsystem für" die Amplitude und Phase der Klemmenspaniiung-"eines
Syiichromnotors mit einstellbarer Drehzahl
Die Erfindung betrifft ein Regelsystem für elektrische
Motoren, und insbesondere ein System zur Erzeugung eines
Regelsignals für einen elektrischen Motor, welches in.
Frequenz, Größe und Phase eine Wiedergabe der gewünschten Klemmenspannung ist, die an den Motor angelegt werden
solle .,;
Synchronmofcoren- sind bekanntlich hervorragend zur Erzeugung
konstanter Geschwindigkeiten geeignet, denn die MotorgeschwirLdigkeit
ist der Frequenz der an die äatorv/icklung
angelegten Leistung proportional, unl" die !Jetsfrequenz
ist gev/Öhrilich fest» Zur Anwendung für regelbare
Geschwindigkeiten v/erderi im allgemaiiien Gleichstrürainoto-^ -"
ren mit nebengeschlossenen JPeldrheostäten benutzt, oder es
Jcommen Induktionsrautoren mit gewickeltem Kotor und einer
-2-
909803/1302
BBAUNSCHWEiÖ, AM BpRQERFARK β ^(0531) 2β^θ7 β MDNCHEN 22. RÖBEFTT-KOCH-STR. f φ (QStI) 235ItO
; λ ; BAD
193513Q
sekundären Geschwindigkeitsregelung zur AnwenDÜng". S.yTichi*Q-ri'-motpren
sind nicht von vornherein für Systeme mit re-ge'l-"1
barer Geschwindigkeit geeignet, denn das durchschnittliche Drehmoment beim Stillstand ist praktisch gleich Hull, der
Rotor muß fast'die Synchrongeschwindigkeit erreicht haben,
damit die Feldpole am Rotor mit den Polen des umlaufenden
Wicklungsfeldes in Eingriff kommen können, und der Rotor
muß mit dem durch dir. Wicklung erzeugten sich drehenden
Feld jederzeit synchron laufen. Wenn das durch die Belastung erforderliche Drehmoment den Entkopplungswert
überschreitet,"wird der Synchronmotor nicht mehr~svnchron
laufen, das durchschnittliche Drehmoment wird Null und der Motor kommt zum Stillstand.
Wenn ein Synchronmotor eines Sysiems konstanter Frequenz
unter Belastung synchron läuft, bleiben die durch die. ü'-eic!.-wicklungen
erzeugten Rotorpole hinter den Statprpolen um einen Belastungs- oder Verscuiebungswinkel genannten
'Winkel zurüct, Der Verschiebungswinfcel liegt 'zwischen " ' -der
eingeprägten Klemmenspannung und der Gegen- oder Erregung s spannung und variiert in einem System konstanter
Frequenz mit der Veränderung des Belastungs-Drehmomentes.
Der Verschiebungswinkel D'f zwischen der.'" eingeprägten■'.-."■
Spannung VT und der Gegenspann a-g xiD wird'durch der. 3\ n.-chroneTi.
Irapedanzäbfall IaZs verurBacüt. Fig. 1 ist ein
Vektordiagramm für eine 'Synchronmaschine mit liehnbi-ia-
- stung.-bei detv Grundgeschwindigkeit an der unteren Grenze
des GescriwinuigktritabereioneSe In einem Synchron-—Kotor—
system regelbarer Gesch>:ii!'ii&*keit, ändert sich uer Verschiebungsv/inlt^l
DT von i.'uli Grad beim -Stillstand bis
etv;a yO Grad, -wie in Fig. 2 gezeigt, v/elcht graphisch: ';
die Variation der Höhe de"" Motor-Klemmenspannung VT am
.-'■-- .- ■ —3— - -
BAD ORIGINAL
lüülor und df-s.Pliasenvyinke la DT mit -cU-r Jfotorges-ehwindig*·
kuit y^i^-t,,. die e-ri"οrd:erIieh. ist,, ■ um im...gystem -inne.rjhal'b
das ;&esqijKi?idigk:ei.t!3'beji'eiQ]aeG eine ,-lio.n.s.tan.te. !^stu
Um die Iiotorpple in (-iinoui .uVnchrontin Motor?,. £:t.om
barer ü^SrChv/inJi j:\veit in ..Ve^riegeiung iai t ueji .r
Riigl'ü-polcn Su1 ,if·.JL-LQiJ,.,. „mim .rt.ie Franue^ deav ic. ..die
torv. j clclyi;,-; -" in^epr!igten .. Kleininerispaiinunt; zu jeder 'öei I
mit aer ■itotorg^schwi.Kdieiiieit .0,/HGrIrOn,. laufei;^ A-iid weitor
utuii -.be:i aiitii .i-iqtor^e:B;C[iv/indifoiv=i:tfin a^r. Veraahiebnii^s— .
.winkel- zviso-ht-n aetn dojireir deai darübe-r■ w-i-rkenden:;EoI
str-οτη i;rze.y^ten ma^;ne tisohfcu /Pl·«^ :iand..döin ideir ...K
spa-n-nuij^; ßn:tsp.re;c:handen-jna.gnetisch^n. J1Iu^ der ßepnfciH?·
Spannung in "er ..Ehase -voran ei Ifn« Wei-ter muii die -i&rö. ße *
der ;auf 4(,.= ■/jiai die .avbattOirwieklung .ein.ge^räg^e,n .Κί,β^ηΜοη^
-spaiinung als eine funktion :der •Motarge.aßhwiind^gkei.t gß-Tegelt
.W^rderL. ."". " , (..
i)ic i^iger^rt des ^Yoauhroirip^to^rs., claß die ^ÜÄsetiwindigkeit .
del·, j^reque;^ at r .„apaiuiu-ngsq-ULelxe. .pro^o^iu-iiax isjt,,. e^- .
lawbt, dit. -A.n\.;e?rii'iurig ,von (ieachwiiidigke^ts^Kon^rQll^o^riG^
tutngen,, ^ie ,s..B.... ofin .durch cLen. ΜοχοϊΤ. :.a,n.g,e-ti:ie-b^nes iJiacKp^·
.ure einen ^Preaieeni^and.1 ex» «el·ober /11,e ^atatprWipk:!-
mg ;mit der^ijeiamerrg^annung vvarÄai)ler ^ireq_ueii.z; ..-in ie;ine.|a .
synchronen ·ίΜο tors^s^ern.i^c^gep^bÄrer -^eiSehWindiiglceit v?i.-
^sprgt, direkt kontrollieren --^y; Jcönnen,. Mie o^ben besiclirie-■ben
ist es daher notwendi.g., d&i3 der ^aaeawjtekel und die..
Größe der eingeprägten -IClemmenspannung jotlerjaeit -ajls ^esine
lunktion der MotorgesQhwind:igkeit .geregelt ,wenden.
Die Veränder.Uing iin SröiSe ;uiid JPhas;en^j^el vd&r jjan d^e, :Sibß.rr
torwicklung :in e:Lnem,i
BAD ORIGINAL
-4- 19351:35
schwindigkeit anzulegenden Klemmenspannung, kann graphisch
durch die geometrischen Orte einer Gleichungauegedrückt
werden, in welcher die Motorgeschwindigkeit der variable Parameter und die Größe und der Phasenwinkel die Radiusvektor- und vektoriellen Winkel-Polarkoorditfiäten der
durch die Orte geformten Kurve darstellen Fig. 3 veranschaulicht
eine solche Kurve für ein synchrones Motor-Antriebssystem
mit regelbarer Geschwindigkeit. In Fig. ist die ausgezogene Kurv/e "reduzierte Leistung" die Kurve
für ein Ausgangs-Leistungs-Niveau des Synchronmotors, und
die gestrichelte Kurve "Nennleistung" ist eine andere solche
Kurve, welche die Orte der Klemmenspannungsamplitude und -Phase aufzeichnet, wenn der Synchronmotor "Nennleistung"·
liefert. Die öröße der an die Statorwicklung
des Motors anzulegenden Klemmenspannung als einer Funktion der Motorgeschwindigkeit ist der Radiusvektor der
Kurve, wobei zwei Vektoren VT 1 und VT 2 für die Kurve
"reduzierto Spannung" in Fig. 3 gezeigt werden. Der Verschiäaungswinkel,
welcher der Klemmenspannung VT in der Phase relativ zu den Rotorpolen voreilen muß, ist der
Vektorwinkel DT der Kurve, wobei zwei Vektorwinkel DTl ■
und DT2 für dia Kurve "reduzierte Leistung" in Fig. 1
gezeigt werden«, Es ist erkennbar, daß die Größe der Klemmenspannung VT von der Grundgeschwindigkeit F= 1,0
an der unteren Grenze des Geschwindigkeitsbereiches (gezeigt durch den Vektor VTt mit demPhasenwinkel DTt)
konstant gehalten wird bei anwachsender Mo torgeschwin—
digkeit, während der Verschiebungswinkel von ungefähr
4-0 Grad bei der Geschwindigkeit F = 1,0 auf ungefähr 90
Grad bei der Geschwindigkeit F = ungefähr 3,5 anwächst,
an welcher Stelle die Klemmenspannung durch den Radiusvektor VT2 und der Verschiebungswinkel der Klemmenspannung
durch den vektoriellen WinkelDT2 dargestellt werden·
93513Q
Die in Figo 3 gezeigten Kurven, welche die Beziehung zwischen der Größe der Endspannung und das Phasenwinkels aufzeigen,
können auch durch rechtwinklige Koordinaten χ und y definiert werden, welche als eine Punktion der Motorgeschwindigkeit
i1 variieren, oder durch die Parametergleichungen der Kurve, welche die Motorgeschwindigkeit F als
den variablen Parameter hauen.« Um gemäß den rechtwinkligen Koordinaten χ und y der in J1Ig, 3 gezeigten Kurve
oder gemäß den Parametergleichungen einer solchen Kurve Signale zu erhalten, können zur Erzeugung der Sunktion
separate Vorrichtungen benutzt werden, welche auf das
Ausgangssignal eines durch den Motor angetriebenen Tachometers
ansprechen« Jedoch läßt sich die unabhängige Erzeugung von Signalen, welche den rechtwinkligen Koordinaten
χ und y proportional sind, mit einem gewissen Grad von Genauigkeit
nur schwer erreichen und erfordert extrem komplizierte elektronische Schaltungen
Es ist ein Ziel der Erfindung, ein verbessertes System
zur Erzeugung eines Ausgangssignals für die Regelung eines
Synchronmotors mit regelbarer ^Geschwindigkeit zu schaffen, dessen Größe und Phase Polarkoordinaten einer
Kurve sind, welche graphisch die Variation der Größe der
Motor-Klemmenspannung und des Verschiebungswinkels als eine Funktion der Motorgeschwindigkeit darstellt, wobei das
System einfacher ist als ein System, das zur Erzeugung
von Funktionen unabhängige Vorrichtungen hat, welche zur
Erzeugung separater Signale in Übereinstimmung mit den χ unö. y Koordinaten der Kurve auf den variablen Motorgeschwindigkeits-Parameter
ansprechen.
Hierzu sieht die Erfindung vor, daß eine Tachometervürrich-
193513Q
tung ein Geschwiadigkeitssignal ableitet, welches eine
Funktion der Geschwindigkeit des Motors ist, daß erste Funktion erzeugende Vorrichtungen auf das Geschwindigkeitssignal
ansprechen, um ein erstes Wechselsignal gemäß einer der rechtwinkligen Koordinaten der Kurve abzuleiten,
daß zweite funktionserzeugende Mittel auf das Geschwindigkeitssignal ansprechen, um ein zweites
Wechselsignal gemäß der anderen rechtAvinkeligen Koordinate
der Kurve abzuleiten, daß ein RotorinduktoreVektor-addierer
winkelmäßig versetzte erste und zv.eite Erregungs-Wicklungen
aufweist, die an die ersten bzw. zweiten funktionserzeugenden Mittel koppeln, daß eine Ausgangowicklung
induktiv mit der Erregerwicklung verbunden ist, um die ersten und zweiten Viechseisignale in ein in der
Ausgangswicklung induziertes Ausgangssignal umzuwandeln, dessen Amplitude die Vektorsumme und dessen Phasenwinkel
der Tangente des Quotienten der ersten und zweiten Wechselsignale sind, und daß der Vektoraddierer einen Rotor
aufweist, der von dem Motor angetrieben wird, um induktive Kupplung zwischen den Erreger- und Ausgangswicklungen
bei einer Frequenz zu verändern, welche eine Funktion der
Motorgeschwindigkeit ist.
Die Erfindung schafft also ein System zur Erzeugung eines Regelsignals für einen Synchronmotor, welches die Regelung
der Motqrgeschwindigkeit innerhalb eines weiten Bereiches erlaubt. Das System erzeugt ein Regelsignal
für einen Frequenzwandler, das den Motor in Betrieb setzt, und dessen Frequenz eine Funktion der Geschwindigkeit des
Motors und dessen Phasenwinkel und -Größe ebenfalls Funktionen der Geschwindigkeit des Motors sind. Ein anderer
Vorteil ist es, daß ein solches Regelsystem die Größe der
■ ',. "■■'■ ;■-■-■ ' ν" - . ; - -■'■:■' -7-
sosaaa/13S2
auf dem Motor eingeprägten Endspannung als eine Funktion der Geschwindigkeit des Motors und der gewünschten Ausgangs
Ieii5tung des Motors variiert. Das erfiiidungsgemäße
System erzeugt ein Signal, dessen Größe und Phasenwinkel
die Polarkoordinattm einer Kurve sind, welche graphisch
die Variation des Verschiebungswinkels und die gewünschte Variation der Größe der Motor-Klemmenspannung als Funktion
der Motorgeschwindigkeit ausdrückt. Allgemein erzeugt das System gemäß der Erfindung ein Ausgangssignal, dessen
Größe und Phase Polarkoordinaten einer Kurve sind, welche graphisch zwei Größen darstellt, die als Funktior. eines
dritten oder veränderlichen Parameters variieren«,
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der
Zeichnung beschriebene
Fig. 1 ist ein Vektordiagramm für einen Synchronmotor regelbarer Geschwindigkeit, welches den Verschiebungswinkel zwischeEJder auf der Statorwicklung eingeprägten
Klemmenspannung und der Gegenspannung bei der Grundgeschwindigkeit an der unteren Grenze des
Geschwindigkeitsbereiches veranschaulicht;
Figo 2 zeigt die Variation der Klemmenspannung des Motors
und des Verschiebungswinkels, aufgetragen gegen die Motorgeschwindigkeit in einem synchronen Motorsystem mit regelbarer Geschwindigkeit gemäß der
Erfindung;
Fig« 3 zeigt die Variation der Größe der Klemmenspannung
-8-
des Motors und des Versehiebungswinkels als Polar-_
koordinaten in einem synchronen Motorsystem mit
regelbarer Geschwindigkeit gemäß der Erfindung}:
Figo. 4. zeigt die Variation der Größe der Motor-Klemmen-Spannungsamplitude
des Verschiebungswinkels sowie der rechtwinkeligen Koordinaten der Kurve, welche
graphisch diese Größen darstellt, als eine Punktion der Motorgesehwindigkeit in einem Synchron-Motorsystem
mit regelbarer Geschwindigkeit, gemäß der Erfindung; die
Figo 5a und 5b sind schematische Diagramme, welche die
Vektor-Addition von zwei Signalen veranschaulichen, die zur Erzeugung eines Ausgangssignals,
dessen Größe und Phase Polarkoordinaten der Kurve sind, als Funktion der rechtwinkeligen Koordinaten
χ und y einer Kurve variieren}
Figo; 6 ist ein Schaltbild eines Synchronmotor-Systems mit
regelbarer Geschwindigkeit,gemäß der Erfindung} und
Fig« 7 ist ein schematisches Schaltbild der in Fig. 6
enthaltenen Vorrichtungen zur Funktionserzeugung, welche auf die Motorgesehwindigkeit und das gewünschte
Niveau der Ausgangsleistung ansprechen.
Nach Fig. -6 der Zeichnung enthält ein Synchron^Motorsystem
regelbarer Geschwindigkeit gemäß der Erfindung einen synchronen Drei-Phasen-Motor 10, welcher vorzugsweise vom
Induktortyp ist, obwohl jeder beliebige Motor mit regelbarer
'■'■ ■ '■■ .: - .■■" " :■-■-■■. -9-
Felderregung einschließlich des herkömmlichen Typs mit
vorspringenden Polen verwendet werden kann« Der Motor 10
hat vorzugsweise eine Dreiphassn-Ankerwieklung oder eine
Stator-Wicklung 11, einen festen ferromagnetischen Rotor 12 und eine Feldwicklung oder eine Erregerwicklung 14
auf dem Motor-Stator (nicht gezeigt) zur Erzeugung magnetischer
Pole im Rotor 120 Ein Frequenzwandler oder Zykloconverter
15 wird über Dreiphasen-Leitungen A,B und C aus
einer geeigneten Spannungsquelle, wie zeBs einem Generator
(nicht gezeigt) mit einer konstanten und hochfrequenten
Spannung versorgt, und verwandelt diese konstante und
hochfrequente Spannung in eine niedrigere Endspännung VT
variabler Frequenz 9 "welche über Leitungen 18 auf die Statorwicklung
H übertragen wird.
Das System gemäß der Erfindung erzeugt ein Ausgangssignal zur Regelung des Zycloconverters 15 (welcher die auf der
Ankerwicklung 11 eingeprägte Endspannung VT liefert),
dessen Frequenz synchron mit der Geschwindigkeit des Rotors 12 ist, dessen Phase als Funktion der Motorgeschwindigkeit
den Versehiebungswinkel DT zwischen der ,Klemmenspannung
des Motors und der Gegenspannung gemäß Fig, 2 voreilt,
und dessen Größe eine Funktion 1. der Motorgeschwindigkeit
für eine gewünschte Ausgangsleistung gemäß Fig. 2,
2. der gewünschten Ausgangsleistung des Motors 10 ist. Wie vorstehend erklärt, muß die Frequenz der an die Statorwicklung
11 angelegten Klemmenspannung VT mit dem Rotor 12
synchron sein, und der Versehiebungswinkel DT zwischen der
Klemmenspannung und der Gegenspannung muß der Klemmenspannung vorauseilen, um sicherzustellen, daß die im Rotor 12
durch die Feldwicklung 14 erzeugten magnetischen Pole
mit den rotierenden Statorpolen in Eingriff kommen und auf diese Weise durch den Motor 10 ein maximales Dreh-
3/1-102. ~10~
D ORIGINAL
moment geschaffen wird»
Ein mit einem Auflöser oder Dreh-Induktor arbeitender
Vektoraddierer 20, manchmal als Winkeifühler bezeichnet,
hat zwei im Winkel versetzte primäre Eriqgerwicklungert
21 und 22, die vorzugsweise um 90 Grad phasenverschoben
sind und "Sinus"- bzw„ "Cosinus"-Wicklungen genannt v/erden, eine Sekundär- oder Ausgangswicklung 24 mit drei
Phasenwicklungen ZAX, 24Y und 24Z, welche jeweils um 120 Grad phasenverschoben angeordnet und mit den Erregerwicklungen
21 und 22 induktiv gekoppelt sind, und einen ferromagnetischen Rotor 26, welcher durch einen Motor-Rotor
10 angetrieben wird und so beschaffen ist, daß er
die induktive Kopplung zwischen der Ausgangswieklung 24
und den Primärwicklungen 21 und 22 während er sich dreht
sinusförmig variiert«, Eine bevorzugte Ausführung des
Draht-Induktors-Vektoraddierers 20 hat einen geschichteten Stator mit Radial~Zahnen (nicht gezeigt), welche mit
Spulen der Primär- und Sekundärwicklungen bewickelt sind,
und der ferromagnetische Rotor variiert die Durchlässigkeit der magnetischen Plußpf ade durch die Zähne, danit
während er rotiert, die induktive Kopplung zwischen den primären und sekundären Wicklungen moduliert wird.
Wenn das System der Erfindung in einem svnchronen Motorgerät
mit regelbarer Geschwindigkeit angewendet wird, erzeugt es Ausgangssignale VT in den Sekundärwicklungen
24X, 24Y und 24Z, welche den Zycloconverter 15 regeln
und deren Größe und deren Phasenwinkel mit der Mptorge—
sc'hwindigkeit auf eine in Fig. 2 und 4 gezeigte Yfeise
für jedes ausgewählte Ausgangsleistungsniveau variieren.
-11-
SO 918 3 / 1112 BAD
Das Ausgangssignal VT ist eine Wiedergabe der vom
Zyeloconverter 15 zu erzeugenden gewünschten Klemmenspannung
VT des Motors und ist dieser Spannung proportional (wobei angenommen v;ird, daß im Zycloconverter
15 kein Spannungsabfall stattfindet) und wird durch die selbi- Kurve "YT (und VT )" in den Pig« 2 und 4 dargestellt.
Die Kurve der Fig. 3 zeigt graphisch die gewünschte Variation der Größe der Motor-Klemmen-Spannung und des
Verseliiebungswinkels mit der -Motorgeschwindigkeit, worin
di(; Größe VT die Radiusvektor— Polarkoordinate und der
Verschiebungswinkel DT die vektorielle Winkel-Polarkoordinate der Kurve sind. Die selbe Kurve stellt auch
die gewünschte Variation des "WinkeIfühler-Ausgangsspannungssignals
VT in Größe und Verschiebungswinkel dar« Wenn das System der Erfindung in einer Regelung für
einen Synchronmotor mit regelbarer Geschwindigkeit zur Anwendung kommt, regelt es die Größe der Sinus- und
Cosinus-Signale V und V an die Wicklungen 21 und 22
SC - _
in Übereinstimmung mit den rechtwinkligen Koordinaten
y und χ der Pig, 3, oder, anders ausgedrückt, in Übereinstimmung mit den Parametergleichungen der Kurve der
Fig» 3, deren variabler Parameter die Motorgesehwindigkeit
istο Die Abzissen und Ordinaten der Flg. 3 zeigen
die Größen der Signale V und V an die Co.sinus-
CS
und Sinus-Primärwicklungen 22 und 21. Fig. 4 veranschaulicht die Art und Weise, in welcher die Reglung 28 des
Winkelfühlers die Größe der Sinus- und Cosinussignale V und V an die Primärwicklungen 21 und 22 in Überein-
Stimmung mit den rechtwinkligen Koordinaten der Kurve
von Fig. 5 regelt, um in den Winkelfühler—Sekundärwick-
-12-
,:.-soa^ 800803/1302
BAD ORIGINAL
1935T3Q
lungen 24XS 24Y und 24Z Ausgangssignale VT8 zu erzeugen,
welche in Größe und Versehiebungswinkel als eine Funktion der Motorgeschwindigkeit nach Pig. 2 gezeigt variieren,.
Mit anderen Worten regelt der Regler 28 des Winkelfühlers
die Größe der Sinus- und Cosinussignale V und V als Punktion
der rechtwinkeligen χ und y' Koordinaten der Kurve aus Fig.3."
(und in Übereinstimmung mit den Parametergleichungen dieser Kuive), und die Ausgangs signale VT0 des Winkelfühlers
regeln den - Z'yjiloconverter 15» welcher eine Klemmenspannung
auf der Statorwicklung 11 entsprechend der mit VT bezeichnete» Klemmlinie einprägt^ welcher der in den Fig. 2 und
4 gezeigte Verschiebungswinkel DT voreilt.
Der Zycloconverter Ί5 wird nur als Block gezeigt und
hält vorzugsweise eine positive Gruppe von drei silikongeregelten Gleichrichtern (nicht gezeigt), welche jeder
der drei MotOrstator-Phasenwicklungen und jedem Leiter
18 zugeordnet sind, um positiven Strom von den drei Pha—
senleitungen A9 B und C zu fühlen, und eine negative
Gruppe von drei silikon-geregelten Gleichrichtern, welche jeder der drei Motorstator-Phasenwicklungen und je- '
dem Leiter 18 zugeordnet sind, um negativen Strom van
den Leitungen A, B und G zu führen«,
Die primären Sinus- und Cosinus-Wicklungen 21 und 22
werden getrennt erregt mit Sinus- und Casinus-Wechsel-Inphase-Signalen
V und V von der Regelung 28, welche die Größe der Signale Va und V- gemäß den rechtwinkligen
Koordinaten y und χ der Kurve aus Pig« 3 unabhängig „ regelt,
deren Polarkoordinaten wie in Fig. 2 gezeigt die Große VT der Klemmenspannung des Motors und der Verschiebungswinkel
DT sind. Wenn sich der Motor to im -* Stillstand befindet und die Regelung 28 des. Winkelfühlers
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die Sinus und Cosinus-Wicklungen 21 und 22 rait In-Phase-Wechselsignalen
fester Amplitude erregt, so erzeugen die um 90 Grad versetzten Sinus-und Cosinus-Wicklungen
21 und 22 magnetische Felder konstanter magnetischer Intensität,
welche die Drei-Phaseh-Sekundärwicklungen 24Xj
24Y und 24Z induktiv koppeln und darin Signale fester
Größe induzieren. Die Durchlässigkeiten oder die Reduktanzen der Pfade des durch die Sinus- und Cosinus-Wicklungen 21 und 22 erzeugten magnetischen Flusses .und
das Spannungsniveau der in den Drei-Phaseh-Sekundärwicklungen 24X>
24Y und 24Z induzierten festen Amplitudensignale sind eine Funktion der Stellung des Winkelfühler-Rotors
26. Wenn der Motor 10 rotiert, sind die in den Sekundärwicklungen 24X, 24Y und 24Z induzierten Ausgangs—
spannungen des Winkelfühlers in ihrer Amplitude nicht
länger fest, sondern weisen vielmehr eine sinusförmige
Modulation einer Frequenz auf, die eine Funktion der Geschwindigkeit des Motors 10 isb. Die Träger der drei
Ausgangssignale des WinkeIfühlers, welche in den Sekundär-Phasen-Wicklungen
24X, 24Y und 24Z induziert werden, sind wegen der räumlichen Anordnung dieser Wicklungen auf
dem Winkelfühler-Stator (elektrisch) um120 Grad gegeneinander versetzt. -
Der Winkelfühler-Regler 28 erhält ein-"Leistungs"-3ignal
vom beweglichen Konüakt eines Potentiometers 33, welches
durch ein fußbedientes Leistungs-Pedal 34 in Betrieb
gesetzt wirde Eine geeignete Gleichstromquelle, wie zeB.
eine Batterie, kann über das Potentiometer 33 angeschlossen werden, und die Größe des Leistungssignals ist eine
Funktion der Stellung des Pedals 34 und. regelt unabhängig
die Signale V und V an die Wicklungen 21 und 22 als
eine Funktion dieses Leistungsignals, wodurch die Ampere*-
windungen dieser Wicklungen und die Größe der in den
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-H-
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Sekundär-Phasen-Wicklungen 24Χ, 24Ύ und 24Z, welche den
Zycloconverter 15 regeln, induzierten Signale VT3 geregelt
werden. Me Wirkung einer Veränderung der Stellung des Pedals 34 ist, daß eine andere Kurve abgeleitet wird,
welche die gleiche Form wie die in Fig. 3 mi*t -"reduzierte Leistung? und "Nennleistung"- bezeichneten -.Kurven hat,
daß die länge der Radiusvektor-Polarkoordination VT geändert
wird, während dersefee Phasenwinkel DT aufrechterhalten wird,"daJ die x-und y—Koordinaten proportional
'-' ■ ' ■■''■'■ daß
geändert werden, die Größe der in Figo 4 gezeigten alternierenden
Signale V und V proportional .geändert werden
und daß die Größe des in der Ausgangs-Wicklung 24 des Vfin
kelfühlers induzierten Signale VT und die an die Motor-Stator-Wicklung
11 angelegte Klemmenspannung VT proportional geändert wird, wie in Figo 2 und 4 gezeigt, ohne
daß der Verschiebungswinkel DT geändert wird. Die Hege- '._
lung 28 des Winkelfühlers regelt die Größe der Signale V und V an die Erregerwicklungen 21 und 22, um die
SO
Größe der an die Motor-Statorwicklung 11 angelegten
Klemmenspannung VT als eine Funktion der Stellung des
Pedals 34zu regeln, wobei auf diese Weise die Ausgangsleistung
des Motors 10 als Funktion der Stellung des
Pedals variiert wird·
Der Regler 28 des Winkelfühlers erhält von einem Tachometer
32 auch ein "Geschwindigkeits"-Signal, welches eine
Funktion der Geschwindigkeit des Motors 10 ist, und
überträgt die Signale Vn und V auf den Winkelfühler, der
die Wicklungen 21 und 22 gemäß deny- und x—Koordinaten
(und in Übereinstimmung mit den Parametergleiehungen) der
Kurve aus Fig. 3 erregt, in welcher die Motorgeschwindig-
.9098.83/1-301 .
BAD ORIGINAL
keit der variable Parameter ist»
Der Tachometer 32 kann von herkömmlicher Konstruktion
sein, von der Art, welche den Nulldurchgang der Phasenausgangsspannungen von Winkelfühlersekundärwicklungen
24X, 24Y und 24Z anzeigt, und diese auch dann anzeigt, wenn sich solche Phasenspannungen einander kreuzen und
bei jedem solchen Kreuzen einen Impuls liefert, so daß bei jeder Uffidraliung des Moto c-Rotors 12 36 Impulse mit
einer Frequenz erzeugt werden, welche eine Funktion der
Motorgeschwindigkeit isto Der Hegler 28 des Winfcelfühlers
überträgt insbesondere die Spannungen V und V auf die
Sinus- und Cosinus-Wicklungen 21 und 22 als eine Funktion der Motorgesehwindigkeit in der Weise wie in Fig.4
gezeigt, so daß die in den Sekundärwicklungen 24X, 24Y und 24Z induzierten Ausgangsspannungen VT0 des Winkelfühlers
von Null bei der Geschwindigkeit Null bis zum
vollen-Wert (entsprechend einer vorgegebenen Stellung '
auf dem Pedal 04) bei der Gruridfreqxienz F = 1,0, wie
in den Fig. 2 und 4 gezeigt, linear variieren, und von
F = 1,0 bis zur maximalen Motorgesehwindigkeit bei F =
15,0 beim vollen Wert bleiben« über der Grundgeschwindigkeit
F= 1,0 variiert der Regler 28 des Winkelfühlers die Größe der Signale V und V an die Wicklungen 21 und
22 ungleich in entgegengesetzten Richtungen (siehe Fig. 4) als eine Funktion der Motorgesehwindigkeit, während
die Größe der Winkelfühler-Ausgangsspannung VT für
ein gewünschtes. Niveau der Ausgangsleistung konstant
gehalten wird (wie durch den Radiusvektor VT in Fig.3
gezeigt), durch die Ampeie/findungen der Wicklungen 21
und 22 ungleich variiert und die Phase der Modulation
der in den Sekundärwicklungen 24X, 24Y und 24Z induzierten
Ausgangsspannung VT relativ zu der Winkelstellung des
■■-1.6*.
§ö§883/itfi ■ -. ■
,26 und relativ ,zu den im
-1:2 :-durch tdie -field wicklungen -14 'erzeugten magnetischen
verschoben wird,, während <lie Größe dieser Spannungen
T ikOEBÜantgehalten wirdo Die vAusgangssignale VT_ der
vWinl£el$ülilea?^Sekundärwickiungen 24X, 2^Y und 24Z regeln
dien ^Z^teloconverifcer 15-, und der Regler 28 des Winkelfühlers
^reguliert s;o >den VerschiebungsWiTLkel UT der an die
^Motor^Sibator-Wicklung 11 angelegten Spannung VT relativ
zu ;den fflagne;tisöhen Polen auf dem Motor-Rotor \2 als eine
Funktion :deir Mo;torgeschwindigkeit während: die Größe Λ
iKlemmens;pännung VT ^für eine vorgegebene Stellung
iEedals 54 ^konstant gehalsten wird·, indem man die Größe
der iSinus^ und 'Cosinus-Signale an die Sinus- und Cosinus^·
Wicklungen '2-1 und 22. !unabhängig ^variiert;, um die Klemmen-
;spannung gegen die Geschwindigkeit, und den lVe*rsGhiebungswirikel
/gegen die in ien Eig» 2 =uiid ^4^gezeigten mit ^VT
und ^BiD tbezeichne^en iGeschwindigkeitsCharakteristiken, rzu
Angenommen, daß gleichartige alternierende in .Phase befindliche
'Signale Va und V an die -Sinus- und Cosinus-
i a c
Wicklungen 21 und 22 angelegt «werden, so können diese
■Moments,pannungen schematisch durch die in 3?ig0 5a gezeigten
-senkrechten Vektoren V_ und V dargestellt werden. Ein'Wechsel der .Größe .der Signale-an die "Wicklungen 21
und -2-2 -variiert die Amperewindungszahl dieser Wicklungen
und ,kann daher als -Variation der Länge der Vektoren Ya
•und V 'angesehen werden. Das durch Signale gleicher Größe 'V= Ί.,0 und Ύ = 1,,0 in der -Sekundärwicklung 24 induzier-■te
.-'Ausgangssignal kann durch den resultierenden Vektor
VT8 dargestellt werden, dessen Größe gleich dem Produkt
2 χ 'Yn .und \V ist, und welcher "von beiden um 45-Grad
.verschoben ls'.t. Die -Ausgangsspannung .VT3 des Winkelfühiiers
BAD ORIGINAL
ist in Phase und Größe der vom Zycloconverter 15 kommenden
und an die Motor-Stator-Wicklung 11 angelegten gewünschten Au s gangs spannung VT proportional·,, FIg0 5
kann so die bei der Geschwindigkeit F = 1,1 in Figo 4 gezeigte
Bedingung darstellen, wobei die Volleistungs-Pedalsteilung
V und Va gleich sind und eine Größe von
ungefähr 1,35"(realtiven) Volt haben; die Ausgangsspannung
VT des Winkelfühlers hat eine Größe von "V 2 χ 1,)5 - 1,9
(relativ) Volt, und ist von den durch die Feldwicklung
14 auf dem Motor-Rotor 12 erzeugten magnetischen Polen
um einen Winkel DT = 45 Grad versetzt; die Motorklemmenspannung VT, 1st in der Größe dem Ausgangssignal. VT des
Winkelfühlers, ,proportional und um den Winkel I)T verschobene
-
Wenn nur die Cosinus-Wicklung 22 erregt wird, ist die in
der Sekundärwicklung 24 induzierte resultierende Spannung VT proportional dem und in Phase mit dem Cosinus-Signal
V . Wenn nur die Sinuswicklung 21 erregt wird und das
Cosinus-Signal V Null ist, ist die resultierende Spannung-VT
proportional und in Phase mit dem Sinussignal
V . und dies stellt eine Bedingung über die Geschwinöigkeit
F = 3»5 in Fig. 4 dar, wobei der Verschiebungswinkel
DT der Ausgangsspannung VT des Winkelfühlers (und der
entsprechende Verschiebungswinkel Zwischen der an die
Statorwicklung 11 angelegten Klemmenspannung VT und , den durch Erregung der Wicklung 14 im Motor-Rotor 12 erzeugten magnetischen Polen) ungefähr 90, Grad beträgt<,
Fig· 5b veranschaulicht, daß die in der Ausgängswieklung
24 des Winkelfühlers induzierte resultierende Spannung
VT über, einen Winkel von 60 Grad verschoben werden kann,
-18-
909883/1^82
indem man die Sinus-wicklung 21 zu einer relativen Größe/
von. 0,866 und die Gosinuswicklung 22zu einer relativen
Größe von 0,5 erregto Der resultierende Vektor VI hat
eine Größe gleich y 0,5^+^0,866 = 1,0 und ist
gegenüber V um 60 Grad verschoben0 ... ;
Die gestrichelten Vektoren in fig. 5a zeigen den Fall, .
wo die Signale V und V an die Sinus- und Cos„-Wick-
SC -
lungen 21 und 22 im Vergleich zu den durchgezogenen Vektoren V = 1,0 und V = 1,0 in der Größe verdoppelt-sind,
C S - f'
und veranschaulichen, daß die .Größe des in der .sekundären
" Phasenwicklung 24 induzierten resultierenden Signals VT-erhöht
werden kann, während der selbe Verschiebungswin^
kel DT aufrechterhalten wird, indem-man die Signale ---:.- :-■_.,"■■
V und V gleichmäßig variiert. Solch eine Variierung, der Größe der Signale V und V v kann von einem Wechsel der.
Motorgeschwindigkeit oder von einem Viechsei der Lage - ./-;
des Pedals 34 herrühren. . . ;
Das Tachometer 32 erzeugt ein Geschwindigkeitssignal, ■· / /
- Welches für den variablen Parameter.(d.he die Motorge- '
schv/indigkeit) einer in Figo 3 gezeigten: Kurve; (für: eine
vorgegebene Stellung des Pedals 34). repräsentativ ist;
,„.. der Hegler 28 des Winkelfühlers enthält eine erste -Vor-^,/
richtung zur Funktionserzeugung, welche über den. Leiter
51 auf das Geschwindigkeitasignal anspricht, umigemäß ■·■/.
den rechtwinkligen Y-Koordinaten der Kurve ein alternierendes Signal V „zu erzeugen, und, eine zweite .Vorriehtungfi ; f
zur Funktionserzeugung, welche über den Leiter 51 auf v:^4 ;
das- Geschwindigkeitssignal anspricht, um gemäß der, rechte ^
winkligen x-Koordinate fder ,Kurve ein alterhierendes Si-? »«
gnalV 'zu erzeugen. .- · ■"-.:>. ν . 4- ; --,>
;\.:.;,'; tl,
909883/139 2
jjtte «earsvtie 5Futnki£lorxS3eiE2feugungis^:oTCT^ JE
»Signale % ^emMml't ie'inen ^SinusiE unktsransge
iea? iifbfer .dsfön l[ieä*eir -^l Äu-f das Se-
t5, !um fgemäß d?er reictetwinfcdfe-r
-Kurve in ^g-. S ^eitn 1HiUt -V he-""GleaciiB'tirGmsignal
zu ««srlial'teru. ;Ed.n i
dem
Bar ■•SdmijsfxirtlciJiOnsgerieratar ;5Θ ieThSrt über &en SBbx^&t 52
der S-telitfng fteii Sediais 54- oisifc,. ,üe;r ,SitnuBfunfcticmBgenera
tor 50 «erzeugt 'für ^ed« :S1?eI3.ung tie's Seifels 34 ieii
g* :±τι iiFafg *£))^ erime
solche voiiarsikfbesristaHk: iisit ^an d®r igDieicteen ^Earni -v/äjte /dme
irn
VV lurid :kann i3?u*rch: dieiae dÄ
;5D ^Bf0 -Figs. Π) ie|itp'fäng:t -tfter i3?en
'51 vom iiEaöhomeiteBr ,^2 üiiipulsse reiner .FrequerilZ},
cli^indagteeaLi; ■ ttes :!Mo:tors; 110 xpr.
und üteer ceiin© .iEldip^Fiojp^Soh
OItnpuilse fge-siteuert "Waarü», tund iSii
OItnpuilse fge-siteuert "Waarü», tund iSii
d ;58 -u!aä\t- 5er "iiKiitiiieuiB vdier J^usgangisiEnipUilse vvöin Ιϋΐδίϊρ-
^ χΒΌ m££ ^seaiMe ^
^airHtnett>5ea7g1]i€iictaung mirMr i
edier fHo^r^g^sGttwoinääig^eäit itsife« lter JFurifötaiOiis*-
töa? Λ50 ^lifeKäQjt «amen aauBg^ea^öKtietten rtee^oiiieto^liföKeKfctben
!iMteetep-IEld-p^Filfiap ^ -und feanren ^DKaiSB^ssbiKr ö5*1«, wsOißtie^,
iauHgeiIi^Sit catrrch g-eSe:n HmpuOiB,, ito Üfi-tätisesb #gfeaept?z!t mlirüs, mm
dien ^öTid;©nöatöor Ϊ&2 jäu iÄnEIialieiiio "i&
iiisJb unä icfer SrÄttSlisii2cö· 6611 iÖi^
der Kondensator 62 über einen Widerstand durch eine Gleichstromquelle aufgeladen, bis der Spannungsabfall Über
ihn groß genug geworden ist, um den Flip-Flop 54 turtickzustellen.
Wenn der Flip-Flop 54 eingeschaltet wird, gehen die Transistoren 5$t 57 und 58 in Betrieb und leiten
den Flip-Flop-Ausgangsimpuls zum Kondensator 60e Die
Ausgangsimpulse"des Flip-Flop 54 sind unabhängig von 4er
Impulsfrequenz von konstanter Breite und werden durch die Transistoren 57 und 58 auf eine vom Leistungssignal
an den Leiter 52 abhängige Größe verstärkt und laden den Kondensator 60 auf ein Potential auf, das mit der Frequenz
der Impulse vom Tachometer. 32 linear variierte
Däa der Stellung des [Pedals 34 proportionale Eingangs-·
Lei8tungssignal über den Leiter 52 wird normalerweise durch
eine umgekehrt vorgespannte Diode 64 blockiert. Wenn die
MotorgeschWindigkett und die Spannung am Kondensator60
ausreichend hoch sind, wird die Diode 64 nach vorne vorgespannt* und die Zunahmegeschwindigkeit der Spannung
iitrer &βΑ Kondensatpr 60 nimmt ab, wobei der in Fig· 6 ·
gejzeigtje; untere Kufvesrteil der V-Gharakteristik (und der
in; Figo 4; gezeigte Teil der alternierenden ¥ -Cnarakt
er is. tik zwischen F ==■" 1;,.2 .und F a 3>
3) erzeugt Vfird,· Wenn die Ätorgeschwin^igkeit über; F -3,3 liegt, ist /
die Frejq^uenz; der Impulse vont'Tachometer 32 so; hocht diaßi
der Flip-rllopi 54 sieh nicht nach jedem Impuls neu zu^
r1ioikste;lltf T&Q Diode 64] leitet also- etähdig und es besteht
l*ber dein Kondensator 60; efn konstantes lo:tentialt dee sen ;
Srpßfe ^er- Sjtellung d!e& ledalsu 3;4 pj?oiortional iw%.% wodurch
difff hoM;zont|e3 firil #efe Ohäraktei'-tstik für da &
¥ erzeugt
-2t- 193513Q
Das Gleichstromausgangssignal des Sinusgenerators 50
fließt über den Leiter 65 durch eine Suamierverbindüng
66 (s.Fig. 6) und einen Verstärker 68 zu einem Modulator 70, welcher von einem Oszillator 72, dessen Frequenz
kHz betragen kann, ebenfalls beschickt, wird. Der Modulator
70 ist vorzugsweise ein Feldeffekttransistor, welcher
ohne Vorspannung als variabler Widerstand verwendet werden kann und welcher das Trägerfrequenzssignal des
Oszillators 72 gemäß dem Gleichstromeingangssignal V0
des Funktionsgeneratore 50 modulierte Das Ausgangssignal
des Modulators 70 wird auf einen rückkopplungsgeregelten
Sinusleistungsverstärker 74 und über die Kontakte eines Sinusrelais an die SlnusWioklung 21 übertragen.
Durch den Gleichrichter 76 wird die Summierungsverbindung
66 ein rückgekoppelter Kreis geschaffen, welcher die Gleichstromausgangssignale V_ des Sinusfunktionsgenerators
50 mit dem gleichger^ichteten alternierenden
Signal V des Sinusleistungsverstärkers 74 vergleichtr
um zu gewährleisten, daß die Wechselstromausgangsleistung
des leistungsverstärkers 74 proportional dem Gieichstromausgangssignal
V desFunktionsgeneratqrs 50 ist»
Der Rückkopplungskreis durch den Gleichrichter 76 zur
Summierverbindung 66 ist erwünscht, damit Fehler in dem den Rüokfcopplungskreis einaohließenden geschlossenen
Kreis aioh nicht als große Veränderungen im Verschiebungswinkel
DT auswirken.
Die zweite Funktionserzeugungsvorrichtüng zur Erzeugung
eines alternierenden Signais Vn gemäß der rechtwinkeligen
x-Koordinate einer in Fig. 3 gezeigten Kurve erzeugt
in der bevorzugten Ausführungeforn der Erfindung das
Signal V nicht direkt (aber auch nicht ein der Größe
V-
-21-
-22- 1935T30
Y- proportionales Gleichstromsignäl), es ist s üat'tr
ein Punktionsgenerator 78, Spannungstachometer genannt,V
vorgesehen, welcher eine Gleichstromspannung VT0, welche
gemäß dem-Radiiisvektor-Polarkoorddnateh VT einer
gezeigten Kurve als eine Punktion der Motorgesehwindigkeit
variiert, also gemäß dem: in den Pig. 2 - und 4 mit VT,,
■bezeichneten, gewünschten Winkelfühlerausgangs signale
Anders ausgedrückt erzeugt das Spannungstacho'meter- 78 ein
Gleichstromsignal, welches mit der MotorgeBchwindigkei't
als eine Punktion von [f V + V variiert.
■ ausgangs
Das Gleichstrom&ignal VT des Spannungstachometers 78 ' ist proportional der alternierenden Winkelf ütilerausgangsspannung,VT■ und der entsprechenden Motorklemmensparinung VT, aber unterscheidet sich davon in der alle drei Spannungen können durch die selbe Charakteristik in Pig· 4 dargestellt werden* : Λ ..·": " '^
Das Gleichstrom&ignal VT des Spannungstachometers 78 ' ist proportional der alternierenden Winkelf ütilerausgangsspannung,VT■ und der entsprechenden Motorklemmensparinung VT, aber unterscheidet sich davon in der alle drei Spannungen können durch die selbe Charakteristik in Pig· 4 dargestellt werden* : Λ ..·": " '^
Der Hegler 28: dea Winkelfühlers subtrahiiert das
gnal V : vektoriell zum Aus gangs signal VT £d&s;
tachometers 78 (welches proportiorialYv + Vn ist;),v"üm das
an die Cosinuswicklung 22 angelegte alternierende
Signal^ zu'erzeugen,, ' -,..-;<>
Das Spannungstachometer 78 erzeugt für jede
ein verschiedenes^ Gleichströmsignal VT_Y dessen-fGI?ö'ie
proportional der Bädiusvektor-Poiarkoordi^ate^;der/'■in^^^
PigV 3 für eine solche Peäaleins te llung gezeigteir"i^i¥
ist, Wodurch das1 Spahriungstachomö^er 78 die Schär &&r-;-in
iPig. 6'gözeigten Charakteristiken Gleichstrom
VT= gegen die Geschwinäigkeit erzeugt, deäsen- &rx5iSe^
portionäl dem-gewünschten Bingängssifenal VT01: zum
-23-
U- Ϊ r'U
19351au
converter .15 ist, welqhes die gewiinsGhte Mptorend;s^annung
YT Hack ,Fig., 2 schafft«. -. _. ν :■:..-. -..--"'-
Bas in Mg* 6 und 7 gezeigte Spannungstachometer 78 erhält
über, den Leiter .52 ein '!Leistungs^Signal11, welches eine
Punktion der Stellung des Pedals 34 ist und erhält über
den Leiter 51 auch .,ein ."SesPhwinttigkeits-Signal",. v/elches:
eine Funktion der Motprgeschwindigkeit ist und modifiziert
das Spa^nungssignal ■ so, daß die G-Ieieastromausgangsspan-,
des S^pannungstachpnieters 78 von. Null bei.-der
Null zum vollen Wert bei der Geschwindigkeit:
3? = 1,Q liniear variiert und vom Wert ]? = 1t0 bis zur
maximalen Motorgeschwindigkeit beim vollen Wert ble;ibt.;.
.Jede? über den Leiter 5T .¥θΐη Taohom&ter 52 kommende; Impuls
setzt zur Entladung eines Kondensators 82 einen
Transistor 8Q in Betrieb und setzt auch, einen An-Aüar·
Slip-Plop 8^ in Betrieb,, vielcher ohne Etieksicht auf die;
Frequenz AusgangsimpulRe konstanter- Breite schaffte Wenn
der Impuls versehwindet,, wird der EonoLensatpr 82 über
einen. Widerstö-nd; aufgeladen,, bis ,die §Eannung an ihnt -._'".
groß genüge ,geworden, ist, um. den F^ip-Flpjj §4 wieder zurückzuj&tellefn,.
Jeder luagang&imgula vpm llip-Flpp; 84
setzt Tranaistoren 8;6,; 87 und 88 zur tlberti'agyng des
Impulses auf einen Speicherkondenaatpr 89 in Betriefe^
3Jas L§i§ting;ss4gnal auf dem Leiter &2 apaimt den JEmitter
des ;Tr:ans;iatörs 88 naeh vorne vor- Uiiwi rfgel^ sa die
ßrpße »diar Impxilge^ welche den SpeiGher&p^ensai«^: 89
ai|fladen» Weina die Impiilse vpm; Taphipiae^er 52 eine
(iesphwindigkeit ψ = 1'j@ e;n:ts|!reche*ide
wird d:er 511|·?11ρρ 8,# diurch olie Ladiuing
auf deii iCpndens^tpr^ 82 nipfet sapfe |Le® fersc%w|näen
und das Aus gang;gaigaal
193513U
Spannungstachometers 78 auf den Leiter 90 ist die Spannung
konstanter Grb'ise auf dem Kondensator 89t welche
den horizontalen;Teil der Charakteristik VT gegen die
Geschwindigkeit ergibt, und deren Grüße eine Funktion der Stellung des Pedals 34 ist. Jede der in I'ig. 6 schematisch
gezeigten Charakteristiken VT gegen die Geschwindigkeit ist einer unterschiedlichen Stellung dee Padala 34 zugeordnet,
und stellt so ein verschiedenes Niveau der Ausgangsleistung des Motors 10 dar.
Das Gleichstroinausgangssignal VT des Funktionsgenerators
78 wird über den Leiter 90 einer Summierungsverbindung 92 zugeführt, wo es mit der gleichgerichteten Gleichstromspannung
V verglichen wird, welcher der Vektorsumme der alternierenden Spannungen V und V auf den Sinus- und
Cosinuswicklungen 21 und 22 entspricht«. Das Differenzsignal in der Summierungsverbindung 92 ist das von der
zweiten Funktionserzeugungsvorrichtung proportional der rechtwinkligen x-Koordinate der Kurve der Pig. 3 erzeugte Gleichstromsignal und wird über einen Verstärker 94
einem Modulator 96 zugeführt, welcher vorzugsweise ein. Feldeffekttransistor ist, der ohne Vorspannung als variabler
Widerstand verwendet wird, und welcher von dem Oszillator 22 ein Trägerfreyenzsignal empfängt, und es
in Übereinstimmung mit dem Gleichstromausgangssignal des
Verstärkers 94 modulierte Das alternierende Signal des Modulators 96 wird in einem Cosinusleistungsverstärker
98 verstärkt, und das alternierende Ausgangssignal νΛ des
Verstärkers 98 wird über die Kontakte eines Cosinus-Relais
der Cosinuswicklung 22 zugeführt. Las alternierende Signal V wird auch zur Summierverbindung über eine
Phasenverschiabungsvorrichtung 102 zurückgeführt, welche
die Phase der an die Gosinuswicklung 22 angelegte
-25-809883/1392
alternierende Spannung V um 90 Grad verschiebt, um die
erforderliche rechtwinklige Beziehung zwischen V_ und Y
zu schaffen. Die Summierungsverbindung 104 addiert das alternierende Ausgangssignal V von der Phasenverschiebungsvorrichtung
102 vektoriell zum alternierenden Sinussignal V\ auf dem mit dem Ausgang des Sinusspannungsverstärkers
74 verbundenen leiter 106. Das Unterschieds-Ausgangs-Signal Y_ von der Smamierungaverbindung 104 ist
proportional JrY3" + V* und wird über einen rückkopplungsgeregelten
Verstärker 108 und einen Gleichrichter der Summierungeverbindung 92 zugeführt, welche das gleichgerichtete
Signal Vn vom Signal VT„ vektoriell subtrahiert»
O . 3
um gemäß der rechtwinkligen x-Koordinate der in Figo 3
gezeigten Kurve das Gleichstromsignal zu erzeugen, und auf diese Weise das der Oosinuswicklung 22 zugeführte
ae e » ee 8e>eee alternierende
2 2
Coeinussignal Yn = vt - v_ zu erzeugen. Ea wird betont werden, dai3 der beschriebene Kreis eine geschlossene Schleife schafft, in welcher das Gleiühstromsignal vt des SpannungstachometerB 78 dar Vektorsumme der alternierenden Signale V und V , welche an die Sinus- und Cosinuawicklungen angelegt werden, direkt proportional ist· Auf diese Weise wird für eine programmierte Eingabe in den Spannung«tachometer 78 die Erregung der Cosinuswicklung 22 gezwungen, einen Wert V anzunehmen, so daß, wenn dieser vektoriell zur Erregung Vn der Sinuswiokluiig 21 addiert wird, durch die Sekundärwicklung 24 des Winkelfühlere «in in Fig. 4 gezeigtes Auegangseign*l VT8 erzeugt wird, welches der Radiusvektorpolarkoordinate der in fig·3 gezeigten Kurve entspricht und welches zu der gewünschten Größe und Phase der Kleaunenspannung VT an der Motor-Stator-Wicklung 11 führti welotie sicherstellt» dafl die
Coeinussignal Yn = vt - v_ zu erzeugen. Ea wird betont werden, dai3 der beschriebene Kreis eine geschlossene Schleife schafft, in welcher das Gleiühstromsignal vt des SpannungstachometerB 78 dar Vektorsumme der alternierenden Signale V und V , welche an die Sinus- und Cosinuawicklungen angelegt werden, direkt proportional ist· Auf diese Weise wird für eine programmierte Eingabe in den Spannung«tachometer 78 die Erregung der Cosinuswicklung 22 gezwungen, einen Wert V anzunehmen, so daß, wenn dieser vektoriell zur Erregung Vn der Sinuswiokluiig 21 addiert wird, durch die Sekundärwicklung 24 des Winkelfühlere «in in Fig. 4 gezeigtes Auegangseign*l VT8 erzeugt wird, welches der Radiusvektorpolarkoordinate der in fig·3 gezeigten Kurve entspricht und welches zu der gewünschten Größe und Phase der Kleaunenspannung VT an der Motor-Stator-Wicklung 11 führti welotie sicherstellt» dafl die
-26-909883/1392
im Motor-Rotor 12 erzeugten magnetischen Pole innerhalb
dee Geeehwindigkeitsbereiches mit den Folen der Statorwicklung zum Eingriff kommen.
Fig. 4 zeigt die durch den Regler 28 des Winkelfühlers
erzeugten Signale V_ und Y und das sich aus dem Winkelfühler
20 für eine Jeistung von 100 $ ergebende Signal
VT , d.h„ für ein Spannungssignal·, welches der Stellung
des auf volle leistung gestellten Pedals 36 entspricht,,
Die Signale V01Vn und VT treten in der Sinuswicklung
21 bzw. in der Cosinus-Wicklung 22 bzw· der Ausgangswicklung 24 des Winkelfühl·rs auf,
■...■■■■■".-""■ - ■ ■' . ■·'■-' ■/■.
Innerhalb des Geschwindigkeitsbereichea von Null bis etwa
1,0 steigen das alternierende Sinussignal V_, das über
den Winkelfühler 20 an den Zyklokonverter 15 angelegte
Ausgangssignal VTe und die Motorklemmenspannung VT
vorzugsweise linear mit der Mbtorgeschwindigkeit an, so
daß der in Pig. 4 gezeigte VerBchiebungswinkei DT (welcher gleich dem Tangens des Winkelszwischen VQ und V8)
ist, bei etwa 40 Grad konstant bleibt«
Für eine Geschv/indigkeit F * 1,0 steuert der Regler 28
des Winkelfühlers den Winkelfühler 20 vorzugsweise so,
daß, wie in den Fig. 2 und 4 gezeigt, ein Ausgangssignal
VT. konstanter Größe erzeugt wird (welches den Zyklokonverter
15 regelt), in dem die Größe der Signale -V "
und V-1 als eine FwJo3ct4oii der Motorgesohwindigkeit in entgegangenetaten
Richtungen ungleich verändert, um den gewünschten
Verschiebungswink·! D3? zu erfaalten· Es ist
aus Fig. 4 ersichtlich, daß das Cosinussignal V. Vorzugsweise
bei der Geschwindigkeit F » 1,0 anfängt abziuiekSMn,
daß das Sinussignal V_ über diese Geschwindigkeit hinaus
Ä09883/13S1
-87-
weiterhin ansteigt, daß das Ausgangssignal VT des Winkelfühlers
20 in der Große über die Geschwindigkeit hinaus
konstant bleibt, und daß der Verschiebungswinkel BT' weiterhin
bis zu einem Maximalwert von 90 Grad' bei einer Geschwindigkeit
von etwa 3? = 3,5 ansteigt. Über diese Geschwindigkeit ist die Größe des Sinussignals V__ konstant
und das Gosinussignal V ist Null« Man wird sich daran
erinnern', daß eine verschiedene Kurve von der in I1Ig0 5
ge seilten Form.jlie Beziehung zwischen Größe und !Phasenwinkel
für jede Stellung des Pedals 3Λ graphisch aus~
drückt, und daß weiter das Cosinussignal V durch vektorie'Lle
Subtraktion des Sinussignals V- von dem Spannungs-
s '
tachometer-Ausgangssignal VT , weiches dem Winkelfühler-
ausgangssignal VT erhalten wird, wobei V zum Verschwinden
ge-2wungen wird, wenn V über der Geschwindigkeit
I1= 1,0 konstant bleibt
hinai.s an Größe zunimmt,
hinai.s an Größe zunimmt,
I1= 1,0 konstant bleibt und V über diese Geschwindigkeit
S-
Die Drei-Phasen-AuGgangsspannungen VT "der Sekundärwicklungen
24X, 24Y und 242 des Winkelfühlers werden zur"Entfernung
des Trägersignals in einem Ringdiskrlminato'r 37
demodifier te- Der Oiskriminator 37 schafft "Dr ei-Phasen-Ausgängsspannungen
von Motorfreqüenz, welche in Größe und Phasenwinkel, relativ zu einer Bezügsachse oder dem Mo-tor-
- rotor, d.h. relativ zu einer Achse der im Vektordiagramm
der lig. 2.gezeigten inneren Motorspannung ED, geregelt
werden. Der Starterkreis 38 kombiniert"die hochfrequenten
Dreic=Phasen-Ausgangssignale der Leitungen A, B und G mit
den niederfrequenten -Drei-Phaseh-Ausgangsspaniiungen VT
des Winkelfühlers, und zum Starterkriis 60 gehören
Detektoren,- welche die Nullübergänge solcher resultierender zusammengesetzter Signale feststellen und welche die
Sperrsignale für die geregelten Gleichrichter des Zyklokonverters
15.erzeugen,
909883/13f2
BAD ORlGlNAU
Während nur eine einzige Regelausführung der Erfindung
beschrieben und veranschaulicht worden ist, wird betont, daß die Erfindung viele andere Anwendungsmöglichkeiten
hat, wenn gewünscht wird, die Größe und Phase einer Spannung zu regeln.
Die Erfindung hat also ein System zur Erzeugung eines
Regelsignals für einen Synchronmotor mit einstellbarer
Geschwindigkeit zum Gegenstand, welches ein Abbild der an den Motor angelegten Klemmenspannung hinsichtlich
Frequenz, Amplitude und Phase ist. Das aystem umfaßt
eine Tachometeranordnung zur Ableitung eines Geschwindigkeitssignals, welches eine Punktion der Motorgeschwindigkeit
ist, eine auf das .Geschwindigkeitssignal ansprechende Vorrichtung zur Erzeugung ers-fcer und zweiter
Wechselssignale gemäß den rechtwinkligen Koordinaten einer Kurve, deren veränderlicher Parameter die Motorgeschwindigkeit ist und dessen Polarkoordinate die gewünschte Amplitude und der gewünschte Phasenwinkel der
Motorklemmenspannung sind, sowie einen Drehiniuktor-Vektoraddierer,
welcher die Wechselsignale in ein Ausgangssignal umformt., dessen Amplitude die Vektorsumme
ist und dessen Phasenwinkel der Tangent des Quotienten der Wechselsignale ist. Das Ausgangssignal kann einen
Frequenzwandler steuern, welcher den Synchronmotor erregt. : -
Nach den Fig. 3 und 6 wird beim Erfindungsgegens"band ein
Regelsignal· für den Zyklokonverter (Frequenzwandler) 15
eines Synchronmotorsystems mit einstellbarer Geschwindigkeit erzeugt, welches ein Abbild der gewünschten an
den Motor anzulegenden Klemmenspannung in Frequenz, Amplitude und Phase ist, um den Motor 12 mit dem umlaufen-
-29-909883/13S3a -
■■-...- " BAD ORlGlMAL
den Statörfeld verriegelt zu hal.ten,, Die Änderung in ;
Amplitude .und Phasenwinkel, der an den Motor anzulegen^
den Klemmenspannung kann graphisch durch eine in J1Ig0 5
dargestellte Kurve ausgedrückt werden* in der die .Motorgeschwind
igkei t der variable Parameter ist und Amplitude
und Phasenwinkel die .Radiusvektor- und vektoriellen
Winkel Polarkoordinaten der Kurve .sand» Beim Erfindungsgegenstand
wird eine, fachometervorrichtung 32 zur
Ableitung eines Geschwindigkeits.signals verwendet, welches ,eine Punktion der,Motorgeschwindigkeiten ist,
sowie erste und zweite ,Funktionsgeneratbren,50 und 78,
welche das Geschwindigkeitssignal empfangen und Wechselströme V0 und V- gemäß den rechtwinkligen Koordinaten
der Kurve nach fig. 3 ableiten* Bin Winkelfühler oder . Drehinduktor-'Vektoraddierer .20 wandelt: die beiden
Wechselsignale V0 und. V„ in ein Ausgangssignal zur .
Steuerung eines frequenzwandlers 15 um, dessen Amplitude
die .Vektorsumme, und -dessen Phasenwinkel der Tangent
des Quotienten der beiden Wechselsignale V und V
ist* . . . -
Claims (1)
- P ä't e*n t a η s ρ r ü c h e1«)System zur Ableitung eines Ausgangssignals mit veränderbarer Amplitude und veränderbarem Phasenwinkkel zur Steuerung eines elektrischen S; nchronino tors mit einer Kurve, deren veränderlicher Parameter die Geschwindigkeit des Motors und dessen Eolarkoorlinaten die gewünsclite Amplitude und der gewünschte Phasenwinkel der an den Motor anzulegenden Klemmenspannung sind, um den Motor über einen Geschwindig— keitsbereich im Gleichlauf au halten, dadurch .ge kenn ζ ei c h η e t , daß eine Tachqmeter'-' "vorrichtung (32) ein Ge achwindigkei te signal .a"bleitet, welches eine Punktion der Geschwindigkeit des Motors ist, dai3 erste funktionserzeugende Vorrichtungen (50,65,66,68,70,74,76) auf das Geschwin-!igkeitssignal ansprechen, um ein erstes Wechselsignal gemäß einer der rechtwinkligen Koordinaten der Kurve abzuleiten, daß zweite funktionserzeugende Mittel (78,90,92,94,96,98,102,104,108,110) auf das öe*- ■ schindigkeitasignal ansjprechen, um ein zweites . V/echselsignal gemäß der anderen rechtwinkligen Koordinate der Kurve mlizuleiten., daß; ein, fiotörindpktor- ¥ektora4dierer (.20) winkelmäßig versetzte erste und zweite SrregMngswickluiigeii {i2;1,22},aufweist, idie an die, ersten, bzw, zweiten ^uiikt^pnserzeugeaideii Her**· richtiungen koppeln,, daß eine: .AuabgangsWiiBkiyng (24) induktiv mit der Erregerwicklung v.erSjwndsäi.ist,. ium die ersten land zweit en^echselsiignale: JLn Aüsgangswiöklung iMuziertes A-uagamgsaigpal dein, desisen Amplitude die Vekt©riSpmme pnd31Ί935Ί3ϋPhasenwinkel der Tangent des Quotienten der ersten " und zweiten 'Weehselsignale sind, und daß der Vektoraddierer einen Rotor (92) aufweist, der von dem Motor angetrieben wird, um die induktive Kopplung zwischen den Erreger- und Ausgangswicklungen bei einer Frequenz zu verändern, welche eine Punktion der Motorgeschwindigkeit ist»2. System nach Anspruch 1-, dadurch g e k e η η zeich η e t , daß die zweite funktioiiserzeugende Vorrichtung eine auf das Geschwindigkeitssisnal ansprechende Vorrichtung (78) zur Ableitung eines dritten Signals aufweist, welches eine Punktion der Radiusvektor-Polarkoordinate der Kurve ist, daß eine Vorrichtung (102,104) ein viertes Signal ableitet, welches eine Punktion der Vektorsumme der ersten und zweiten Weehselsignale ist, und daß eine Vorrichtung (92) die dritten und vierten Signale vergleicht, wodurch der Ausgang von der Vergleichsvorrichtung (92) die andere rechtwinklige Koordinate ' darstellt.3c System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ζ ei ohne t , daß die erste funktionserzeugende Vorrichtung eine auf das Geschwindigkeitssignal ansprechende Vorrichtung (50) aufweist, um ein erstes GrIeichstromsignal gemäß der einen rechtwinkligen Koordinate der- Kurve abzuleiten, daß eine Vorrichtung (72) ein Trägersignal erzeugt und daß ein erster Modulator (70).mit der Trägersjgial-Erzeu--' gungsvörrichtung und der ersten Gleichstromsignal- - Ableitungsvörrichtung gekoppelt ist, um die AmpHtude des Trägersignals gemäß dem Gleichstromsignal-zu* verändern*-32-90988 3/13 9 2^ BAD ORIGINAL-32- 1 9351 3ü4. System nach Anspruch 3 $ dadurch ge kennzeichnet , daß die zweite funktionserzeugende Vorrichtung eine auf das Geschwindigkeitssignal ansprechende Vorrichtung (78) aufweist, um ein zweites Gleichstromsignal abzuleiten, welches eine Punktion der Radiusvektor-Polarkoordinate der Kurve ist, daß eine Vorrichtung (102,104) vektoriell die ersten und zweiten Wee&eelsignale addiert, um ein resultierendes Signal zu erzeugen, daß eine Vorrichtung (110) sur Gleichrichtung des resultierenden Signals vorgesehen ist,' daß eine Vorrichtung (92) das zweite Gleichstromsignal mit dem Ausgangssignal aus dem Gleichrichter vergleicht, um ein Differenzsignal abzuleiten, und daß ein zweiter Modulator (96) mit der Trägersignal-Erzeugungsvorrichtung und der Vergleichsvorrichtung· zur Veränderung des Trägersignals gemäß dem Differenzsignal gekoppelt ist, wodurch das Ausgangs signal aus dem zweiten Modulator die andere rechtwinklige Koordinate darstellt·5. System nach Anspruch 4, dadurch g e Ic e η η -ζ e i c h net ,.daß die Vorrichtung zum vektoriellen Addieren eine Vorrichtung (102) zur Verseftiebung der Phase eines der Wechselsignale um 90 Grad aufweist, sowie Mittel (104) zur Summierung des Ausgangssignals aus der Phasenverschiebungs-Vorrichtung und des anderen Wechselsignals β6. System nach den Ansprüchen 3» 4 oder 5, dadurchg e k e η η ζ e i c h η e t , daß eine Vorrichtung (76) das erste Wechselsignal gleichrichtet und eine Vorrichtung (66) das erste Gleichstrorasignal und das Ausgangs signal aus dem Gleichrichter vergleicht, Λίο-bei das Ausgangssignal aus der VergleIchsvorrichtung (66)909883/1392BAD ORIGINAL■-33t- 19351JUder Eingang für den ersten Modulator ist.7. System nach Anspruch 4,5 oder 6, dadurch g e k e ηη-z ei ohne t , daß die ersten und aweiten Modulatoren (7Of 96). „Feldeffekttransistoren sind und daß das erste Gleichstromsignal, und das Differenzsignal mit. den SteuerelektBden der Feldeffekttransistoren gekoppelt sind.8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß eine.Vorrichtung (33,34) ein Leistungssignal ableitet, wel~> ches eine Funktion des gewünschten Leietungsausganges des Motors ist, und daß die eisten und zwei- ' ten funktionserzeugenden Vorrichtungen außerdem auf das.Leistungssignal.ansprechen und die ersten und zweiten Wechselsignale als Funktion des Leistungssignals verändern.9. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 8, gekennzeichnet durch einen zweiten Gleichrichter . (76) zur Gleichrichtung des ersten. V/echselsignals und eine Vorrichtung (66) zum Vergleich des ersten Gleichstromsignals und des Ausganges aus dem zweiten Gleichrichter, wobei das Ausgangssignal aus der Vergleic-havorrichtung der Eingang für den ersten Modulator (?0) ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US74387368A | 1968-07-10 | 1968-07-10 | |
US74387368 | 1968-07-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1935130A1 true DE1935130A1 (de) | 1970-01-15 |
DE1935130B2 DE1935130B2 (de) | 1972-10-26 |
DE1935130C DE1935130C (de) | 1973-05-10 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3427871A1 (de) * | 1983-07-28 | 1985-02-14 | Kollmorgen Technologies Corp., Dallas, Tex. | Steuerungsvorrichtung fuer buerstenlose synchronmotoren mit drehmomentwinkel-steuerung |
RU2465715C1 (ru) * | 2011-07-19 | 2012-10-27 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Казанский национальный исследовательский технологический университет" (ФГБОУ ВПО "КНИТУ") | Моментный асинхронный электропривод |
CN113532264A (zh) * | 2021-07-13 | 2021-10-22 | 上海莘汭驱动技术有限公司 | 一种超小型旋变发送机控制方法及系统 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3427871A1 (de) * | 1983-07-28 | 1985-02-14 | Kollmorgen Technologies Corp., Dallas, Tex. | Steuerungsvorrichtung fuer buerstenlose synchronmotoren mit drehmomentwinkel-steuerung |
RU2465715C1 (ru) * | 2011-07-19 | 2012-10-27 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Казанский национальный исследовательский технологический университет" (ФГБОУ ВПО "КНИТУ") | Моментный асинхронный электропривод |
CN113532264A (zh) * | 2021-07-13 | 2021-10-22 | 上海莘汭驱动技术有限公司 | 一种超小型旋变发送机控制方法及系统 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1935130B2 (de) | 1972-10-26 |
JPS497924B1 (de) | 1974-02-23 |
GB1198980A (en) | 1970-07-15 |
US3588645A (en) | 1971-06-28 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |