DE1935128A1 - Vorrichtung fuer das automatische Informieren eines Anrufers ueber eine AEnderung einer Telefonnummer - Google Patents
Vorrichtung fuer das automatische Informieren eines Anrufers ueber eine AEnderung einer TelefonnummerInfo
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- Signal Processing (AREA)
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- Telephonic Communication Services (AREA)
Description
Div0,Ttomsen HkTSecSike ß. BuMn^
QipU-Gham.
Qipl.-Ing. Diph>Ghem*
MÖNCHEN 2 TAL 33
TELEGRAMMADRESSE: THOPATENT MÖNCHEN ΙΟ. Juli ^
case 18718 - T 3190
Iridusti-iai Co.,
Q s a lc a I «JFaparv
"Vorrichtung für das automatische Informieren eines
Anrufers über eine Änderung: einer Telefonnummer."
Die Erfindung bezieht sich auf das automatische Mitteilen einer geänderten oder neu. zugeteilten Telefonnummer an-einen
Anrufer, der nicht weiß, daß die Mummer des angerufenen Te.il-...
nehmers geändert—worden- ist 'und-der uhte^r-de:i^:altert-ffirmiaer angerufen hat j auch ist beabsichtigt/daß durch dia Verwendung einer
einzigen Vorrichtung die Information über eine Vielzahl von geänderten
oder neu zugelassenen Nummern für viele Teilnehmer erhalten '.«/erden kann* indem das Einstellen und Ändern einsr .beliebigen
mitzuteilenden Einselninsme-r leicht durchgeführt werden
kann. .
Ä*\ BAD ORIGINAL
Im folgenden wird eine Erläuterung gemäß der Erfindung gegeben.
· ausführungsform
In erster Mnie befindet sich in der ±if den späteren ΐ
Teilen der Beschreibung erläuterten SeKundäranJage der erfindungs·
gemäßen Vorrichtung ein Halteorgan" oder ein Tr|finsteckeir; der ,|J
Type 1000 (No,1000 type arrester spring)» der in einer Fer-nsp-r-echzentrale für jeden durch die Fernsprechzentrale* erfaßten Teilnehmer enthalten ist? wobei dann, wenn ein Anruf ^ein Rufsignal) :
eines Anrufers durch diese Anlage ermittelt wi^d, das Signal so
geschaltet wird3 daß dein Anrufer die neu zugeteilte liuimner mitgeteilt wird.* Die erfindungsgeu^ße Vorriciitung besitzt diese Se-;
kundäranXage, eine : ■ '·- Zahl-^ähleinrichtung i,und ein Aufzeich-
:nungssystemJ;das zur Speicherung von Sprechinforinationen eine /.
Trommel als magnetische Wiedergabeeinrichtung vierwendet.
Die Erfindung viivd im folgenden anhand scheniatischer
Zeichnungen näher erläutert. ■
Fig. 1 zeigt einen elektrischen Schaltplan der 3ekun_
däranlage dar erfindungsgemäßen Vorrichtung;.
Fig» 2 ist ein. Blockschaltbild, das die Bildung, de:
Haupfcteils der erfindungsgemäßen 7orrlahtunr
deutlicht;
Pig. 3 ist eine Ans iaht, -iie zeif.t, wie die Auf ze irr
von Sprechinformationen auf der Trommel bewirkt
wird; \
• Pig.1! ist eine Darstellung, die zeigt, wie die Aufzeichnung einer Sprechinformation auf einer Zahl-Signalspur
erfolgt,' die eine der Spuren auf der . Trommel ist;
Fig.5 ist eine ,Draufsicht auf die zu der erfindungsgemäßen
Vorrichtung gehörenden Zahl-Wähleinrichtung; ·
Pig.6 ist eine schematische Darstellung, die eine Vorrichtung
gemäß einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung zeigt;
Fig.7 und 8 sind Ansichten, die die Ausbildung der Hauptteile
der Vorrichtung gemäß Fig. 6 verdeutlichen.
Die Fig. 1 zeigt die zu einer Ausftihrungsform der Erfindung gehörende Sekundäranlage der Erfindung nit einer Verstärkerschaltung 2 eines Ausgangssignals ^ das über ein paar von
Kontakten 1 und 1*, die mit einem Trennt-tecker zur tinterbrechunc
einer die Teilnehmer verbindendenLeitung verbunden sind, sowie
ferner über einen im folgenden erläuterten Schaltdräht angelegt
wird. . - - ·
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In Fig. 2 verdeutlicht ein Blockschaltbild die Ausbildung
einer Zahi-V/ähleinrichtung, wobei das Bezugs zeichen 3
eine magnetische Tromir.el bezeichnet, die durch einen Elektromot.or
k mit konstanter Geschwindigkeit gedreht wird. Die magnetische·
Trommel 3 trägt an ihrer zylindrischen Oberfläche eine Start -Signalspur 5, eine synchronisierende Signalspur 6 und
mehrere Spuren, die den Zahlen 0 bis 9 entsprechen und zur Aufzeichnung von Sprechinformationen der geänderten Nummern dient;
Die Spuren laufen parallel zueinander in Umfangsrichtung^ wie es in der Fig. 3 verdeutlicht ist. In" Fig. 1J ist die Ausbildung
einer der die Hummern, 0 bis 9 entsprechenden Zahl-Signalspuren gezeigt. Die in den Fig. 4 gezeigte Zahl- Signalspur ist mit mehreren Quadratflächen versehen, in denen jeweils
eine der Zahlen 1 bis 0 in Form einer Sprechinformation gespeichert ist. Die zusammen mit den Quadratflächen auf der
Zahl-Signalspur vorgesehenen schraffierten Rechteckflächen verdeutlichen, daß an den entsprechenden Stellen der synchronisierenden
Signalspur Synchronisierungssignale vorliegen. Ferner zeigt das in Pig. U gezeigte, dem linken Ende der Spur am nach*-
sten gelegene schraffierte Rechteck, daß an der entsprechenden Stelle der Start- Signalspur ein Startsignal vorliegt. Somit
kann die als ein Sprechsignal wiederzugebende Information durch einen Magnetkopf mit Hilfe eines dieser Information zugeordneten
synchronisierenden Signals, oder Synchronisiersignals direkt übertragen werden. Somit wird ein unerwünschter Verlust von
Sprechinformation verhindert (dies bedeutet m.a.W., da/? das
909883/139 1
BAD ORfGINAL
synchrone Signal einen falschen Zeitablauf für die Wiedergabe
der erwünschten Spreehinformation verhindert).
In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 8 allgemein
'mehrere Magnetkopfe für das Ablesen der auf der Magnettrommel
3 gespeicherten-Spreehinformation, die jeweils einer der Spuren
zugeordnet sind, d.h» der Anfangs^ oder Start-Signalspur 5, der
synchronisierenden: oder Synchron-Signalspur 6 und den Zahl-Signalspuren.
Das Bezugszeichen 9 bezeichnet einen Satz von Verstärkern für das Verstärken der Ausgangssignale der zugeordneten
Magnetkopfe. Die Bezugszeichen 10 und 11 bezeichnen
Wellenformerschaltungen» die für das Formen der Wellen der Start-Signalspur
5 bzw. der Synchron-Signalspur 6 vorgesehen sind.
Das Bezugszeichen 12 bezeichnet eine UND-Schaltung für das Ermitteln
der Koinzidenz zwischen den Ausgangssignalen aus den Wellenformerschaltungen 10 bzw. 11. Das Bezugszeichen 13 bezeichnet
einen Ringzähler,, der mehrere in Kaskade geschaltete Flip-Flop-Schaltungen
aufweist und an den aufeinanderfolgenden Flin-Flops
aufeinanderfolgend Ausgangssignale erzeugt, wobei die Reihe von an den Flip-Flops abgegebenen AusgangsSignalen jedes Mal dann
erzeugt wird, wenn einer der aufeinanderfolgenden Signalausgänge .
von der UND-Schaltung 12 den Ringzähler erreicht. Das Bezugszeichen
14 bezeichnet allgemein mehrere Verstärker zum Verstärken der Ausgangssignale aus den den Ringzähler 13 bildenden Flip-Flops
Das Bezugszeichen 15 bezeichnet eine Matrix-Schaltung, die eine
Mehrzahl von Toreinheiten für das Ermitteln der Koinzidenz
SQ9883/139t
OBlGtNAL
zwischen den Ausgangssignalen der Verstärker 9 und ll\ und den
zugehörigen Magnetkernen ermittelt, deren Zahl gleich derje* .
nigen der Tor.^inheiten ist. Die Bezugszeichen S~ bis S.» repräsentieren
die Ausgangssignale aus den Verstärkern, die mit 9 bezeichnet sind. C1 bis C„ sind die Ausgangsleitungen der
bei 1*1 angedeuteten Verstärker. ·
Die in Fig. 5 gezeigte vorerwähnte Zahl-Wähleir.richtung
besitzt eine Kopplüngsstation l€ für das wirksame Verbinden der
Zahl-Wähleinrichtung mit ihrer zugehörigen Sekundäranlage,sowie allgemein mit 17 bezeichnete Magnetkerne, die die Matrix-Schaltung
15 bilden. Das Eezu-gszeichen l8 bezeichnet einen
Schaltdraht, der das Ausgangs signal aus der Mat rixs erhaltung
zu einem in der Sekundäranlage vorgesehenen Verstärker 2
überträgt.
Es erfolgt nunmehr die Erläuterung der Arbeitsweise der
erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die Zahlen 0 bis 9 vrerden auf
den Zahl-Signalspuren der Trommel 3 gespeichert, während der
Schaltdraht l8 so angeordnet wird, daß die Magnetkopfa die erwünschte Information aufnehmen, die in Abhängigkeit von der
geänderten Hummer des angerufenen Teilnehmers auf den entsprechenden
Spuren gespeichert sind. ■
Die Fig. 5 zeigt ein Beispiel, bei dem die neu zugeteilte
Hummer das folgende Aussehen hat: 210-3476, Durch 7er M π rl er ;
des Schaltdrahts 18 mit den Klemmen einer SekundäraniS;-? s die
SO 988 3/1*3 01
BADORlGtNAL
_ ν „, ■
der durch eine andere Nummer ersetzten alten Hummer zugeordnet
ist, kann die neu zugeteilte Nummer in der Eatrixsehaltung
15 getiählt werdei., wenn ein Teilnehmer,, dessen, alte Nummer durch
eine neu .augeteilte andere Mummer ersetzt worden ist, durch
die Betätigung der Trennstecker von einem anderen Teilnehmer angerufen wird, wobei schließlich die Information der neu . ■ ·.
zugeteilten oder geänderten Nummer über den Schaltdraht 18 und den Verstärker 2 an den Anrufer gegeben werden kann. Es
sei z.B. angenommen, daß die Telefonnummer"A"eines Teilnehmers
auf 210-3^76 geändert worden ist. In diesem Fall wird der
Schaltdraht derart mit einem Satz magnetischer Kerne magnetisch gekoppelt, die für die folgende Information ausgewählt
sind "Diese Telefonnummer hat sich geändert in: "2", "1", "3"»
"4", "7", und "6" (d.h.,ein Satz von Magnetkernen, der die
kombinierten Ausgangssignale von einem der Verstärker 9 und einem der Verstärker lh sammelt,- m.a.W., ein Satz von Magnet-·
kernen, die einer Kehrzahl von Ausgängspaaren zugeordnet sind,
die durch die folgenden Kombinationen identifiziert sind: C*
und S2, C2 und S1, C_ und S,, C^ und S,, C^ und S,, C1- und S1,,
Cg und Sj und C„ und Sg). Wenn somit ein Teilnehmer die alte
Mummer "A" gewählt hat,, wird infolge des Rufsignals die erste
Stufe des Ringzählers zunächst auf Koinzidenz zwischen dem Ausgangssignal aus der Start-Signalspur und dem Augangssignal
aus der Synchron-S-ignalspur gestellt, so daß die Kerne entlang
der Säule C1 gemäß Pig» 5 geerdet vrerden. Dann nimmt der Schaltdraht
18 das Ausgangssignal S2 von dem Verstärker auf, der das
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BAO ORIGINAL
Signal einer besonderen Zahl-Spur verstärkt, die den Teil
der Information "Diese Telefonnummer hat sich geändert in 2"
verstärkt. Der Schaltdraht 18 überträgt außerdem die Sprechinfornation
"Diese Telefonnummer hat sich Geändert in 2" von der Trommel zu der Sekundäranlage, worauf die Information
durch die Telefonleitung zu dem Anrufer übermittelt wird. Wenn hiernach von /der UlID-Sehaltunc 12 ein Ausgangssipnal
gegeben wird, während sich die Trommel dreht, damit der auf der Synchron-Signalspur'liegende Magnetkopf das nächste Synchronisie·
rungssignal erreicht, wird die erste Stufe des Ringzähler^ rückgestellt und statt dessen die nweite Stufe des Ringzählers
13 eingestellt. In dieser Phase (bei der an der Ausgangsleitung Cp ein Ausgangssignal abgegeben wird) wird durch den
Schaltdraht das Ausgangssignal S, von einem Magnetkopf aufgenommen,
der sich an einer besonderen, die Information "^"
enthaltenden Zahl-Signalspur befindet. Dann wird in ähnlicher Weise die Sprechinformation "1" zu der Sekundäranlage übertragen.
In der vorbeschriebenen V/eise wird die vollständige Sprechinformation "Diese Telefonnummer hat sich geändert in
210-3W" über den Schaltdraht 18 zu der Sekundäranlage übermittelt. Die Sekundäranlage verstärkt aufeinanderfolgend jedes
der Signale aus einem gewählten Satz von Zahl-Signalspuren, sodaß der Anrufer die Sprechinformation "Diese Telefonnummer
hat sich, geändert in 210-3W erhält.
Bei der vorbeschriebenen Ausffihrungsforn erfolrt die
Erläuterung für den Fall, bei dem lediglich bei einer. Tc-ilne.hr er
«09883/1391
-vw-r^. '/νϊ. &M3 OPtIGlHAL .
eine Änderung der Telefonnummer erfolgte, oollen mehere geänderte
Telefonnummern genannt werden, v/erden die entsprechenden
Schaltdrähte so angeordnet, daß .jeder der Schaltdrähte an einen
Satz von ausgewählten Magnetkernen gekoppelt v/erden kann, der der geänderten Mummer entspricht, während dieselbe ZahL von
Sekundäranlagen, die jeweils mit den Schaltdrähten verbunden sind, mit ihren Trennsteckern verbunden v/erden. Es v/erden
so viele Schaltdrähte und Sekundäranlagen benötigt, die der Zahl der geänderten Nummern entspricht.
Gemäß Vorbeschreibung besitzt die erfindungsgenäße Vorrichtung
wenigstens eine Sekundäranlage, die mit ihrem zugehörigen Tennstecker verbunden ist und an die Leitung des
Teilnehmers angeschlossen wird, dessen Telefonnummer sich geändert
hat; ferner ein Aufzeichnungssyster. mit mehreren Zahlsignalspuren, auf denen die Zahlen 0 bis 9 als Sprechinformation
gespeichert sind und die sich mit einer konstanten Geschwindigkeit
drehen, ferner eine Start- Signalspur sowie eine Synchron-Sfenalspur; einem Ringzähler, der durch die aufeinanderfolgenden
Synchronisierungssignale aus der Synchron-S^nalspur aufeinanderfolgend getriggert werden kann; mehrere magnetische
Kerne, die in der Form einer Matrix angeordnet sind, in der die Sprechinformationssignale lediglich für einen Satz magnetischer
Kerne vorgesehen sind, die gemeinsam mit einer der Ausgangsleitungen
verbunden sind, an der das Ausgangssignal von dem Ringzähler
abgegeben wird; schließlich besitzt die erfindungsgemäße
Vorrichtung· einen Aufnahmedraht oder Schaltdraht, der mit
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BAD
einen Satz von Magnetkernen magnetisch rekoppelt ist, von
denen jeder unter den irit der gemeinsamen Ausgangs leitanf.
verbundenen. Magnetkernen entsprechend der geänderten und mitzuteilenden
Humner ausgewählt ist, wobei dieser Draht ferner
mit der Sekundäranlage verbunden ist. Darüber hinaus erlaubt die erfindungsgemäße Vorrichtung, daß ein Anrufer automatischüber
die neu zugeteilte Nummer eines Teilnehmers unterrichtet wird, den er zu sprechen wünscht. Hat ein Teilnehmer seine
Telefonnummer geändert, so ist erfindungsgemäß ein Schaltdraht lediglich einem Satz von Magnetkernen zugeordnet, der in Abhängigkeit
von der geänderten Nummer ausgewählt wird, so daß
das Einstellen der geänderten Nummer leicht durchgeführt v/erden kann. Es kann auch eine Mehrzahl von Schaltdrähten in der?-
Matrixschaltung vorgesehen werden, so daß lediglich durch hin- ·
zufügen weiterer Schaltdrähte die Vorrichtung für mehrere ge-.-änderte
Nummern eingesetzt v/erden kann. Man hat daher, den Vor.-.,
teil, daß ein und dieselbe für eine geänderte Nummer, iVjerwendie te.
Anlage auch für mehrere geänderte Nummern verwendest wecöen· -skann.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen eine
findung, bei der eine Mehrzahl geänderter Ntimmerrl mi-tgeteiM v/erden kann. In Fig. 6 bezeichnet das Bezugs zeichen löl. .eine;: t Drehtrommel, die in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung 7 gedreht wird. Das Bezugszeichen 102 verweist auf eine innerhalb der Trommel 101 befindliche Lichtquelle» während das Bezugszeichen 103 eine Aufzeichnungseinrichtung angibt, die z.B. yom.i einem Streifen transparenten Films gebildet wird^ der auf der
findung, bei der eine Mehrzahl geänderter Ntimmerrl mi-tgeteiM v/erden kann. In Fig. 6 bezeichnet das Bezugs zeichen löl. .eine;: t Drehtrommel, die in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung 7 gedreht wird. Das Bezugszeichen 102 verweist auf eine innerhalb der Trommel 101 befindliche Lichtquelle» während das Bezugszeichen 103 eine Aufzeichnungseinrichtung angibt, die z.B. yom.i einem Streifen transparenten Films gebildet wird^ der auf der
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BAD ORIGINAL
zylindrischen Außenfläche einer Trornel angeordnet ist, wobei
die Aui-eichnungseinriehtung eine Start- Signalspur 101J, eine
synchronisierende Signalspur oder Synchronr-Sfcnalspur 105 und
irehrere Zahl-Signalspuren 106 liefert, die jeweils den Zahlen
0 bis 9 zugeordnet sind (es wird z.B. die Sprechinfcrmaticfn
"Diese Telefonnummer hat sich geändert in 111-11111" in der Aufzeichnungseinrichtung gespeichert, so daß sie entsprechend
der Lichtintensität reproduziert wird). Die Bezugsseichen 107
und 108 bezeichnen 'Signaldetektoren, die die in der Aufzeichnungseinrichtung
oder dem Aufzeichnungsmedium gespeicherten Signale ermitteln, während das Bezugszeichen 109 (welches
90, 91, ... 98, 99 überdeckt) mehrere Lichttondetektoren be- ■ zeichnet, wobei alle Signaldetektoren und Licht tondetektorer:
nahe der Zylinderfläche der drehbaren Trommel 101 angeordnet und ortsfest fixiert sind. Die Signaldetektoren 107 und 108
liegen an und entsprechen der Start-Signalspur und der Synchron-Signalspur. Die Lichttondetektoren 109 (90 bis 99)
liegen jeweils an den Zahlspuren, die den Zahlen 0 bis 9 entsprechen. Das Bezugszeichen 110 bezeichnet eine Satzsythetisierun.gaeinricht.ung, die gemäß Fig. 8 eine UND-Schaltung 111,
einen aufeinanderfolgend schrittweise durch aufeinanderfolgende
Ausgangssignale aus der UND-Schaltung 111 betätigten Ringzähler
112 und eine Kernmatrixschaltung 113 besitzt, die in Fora einer
Matrix mit den Ausgängen(121 bis 127) des Ringzählers 112 und.
den Ausgängen des Lichttondetektors 109 (90 bis 99) ausgebildet
ist.
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-- 12 -
1935 I2ö
Es sei z.B. angenommen, daft sich die Telefonnummer "A" .
eines Teilnehmers in ^23-2557 geändert hat und ein Schaltdraht 11*1 lediglich gemäß Fig. 8 anzuordnen ist. Das Bezugszeichen 115 bezeichnet ein Kopplungselement oder einen Hülsenstecker,
der mit den einem Teilnehmer entsprechenden Trennsteckern verbunden ist, dessen Telefonnummer in der zügehörigen
Telefonzentrale geändert worden ist, sodaß ein Anschluß an die Leitung des Teilnehmers erfolgt. Die in.Fig.6
mit dem Bezugszeichen 115, 116 und 117 bezeichneten Bestandteile
entsprechen einem Kopplungselement oder einem Hülsenstecker
wie er in Fig. 8 mit 115 bezeichnet ist, an den das einer mitzuteilenden geänderten Kummer entsprechende Ausgangssignal
durch den Schaltdraht 114 abgegeben werden kann.
Im folgenden wird.die Arbeitsweise dieser Vorrichtung
erläutert. Die Signaldetektoren 107 und 108 und die Lichttondetektoren 109 (90 bis 99) sind jeweils den Spuren der Aufzeichnungseinrichtung
103 zugeordnet. Wird die Drehtrommel 101 in Richtung des Pfeils gemäß Fig. 6 gedreht, so geben die
Signaldetektoren 107 und 108 und die Lichttondetektoren entsprechend der durch das Aufzeichnungsmittel 103 gehenden Lichtintensität
die ihnen zugehörigen Ausgangssignale ab. Ein Startsignalausgangswert der Start-Signalspur 107 und ein synchronisierender
Ausgangswert der Synchron-Signalspur 108 werden zusammen an eine UND-Schaltung angelegt, un schrittweisen Einsatz
des Pänf-zählers 112 su bewirken. Entsprechend der schrittweisen
Arbeitsweise erscheinen ; Ausgangssignale jeweils an den
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' ? BAD ORIGINAL
' ? BAD ORIGINAL
Ausgangsklemmen 121 bis 127 des Ringzählers 112. Es sei angenommen,
daß die Telefonnummer des Teilnehmers "A" in 423-2557 geändert worden ist. Wird der Schaltdraht 114 gemäß
Fig. 8 so angeordnet, daß er in der Matrixschaltung 113 dem Satz von Kernen zugeordnet wird, die der Zahl 423-2557 entsprechen
und wird ferner das Koppe!element 115» an das die
Enden des Schaltdrahts angeschlossen sind, an ein geeignetes Paar von Trennsteckern angeschlossen, so kann dem Teilnehmer, der
den Teilnehmer "A" anruft, durch die Trennstecker die Information
gegeben werden "Diese Telefonnummer hat sich geändert in 423-2557", sofern der Teilnehmer die Teilnehmernummer "A"
anruft.
Bei der vorbeschriebenen Vorrichtung erhält man von der Drehtrommel 101 ein Startsignal, ein Synchronsignal und
den Zahlen 0 bis 9 entsprechende Zahlsignale, so daß- durch den 3 aiii-Wähl Vorgang der- Satzsynthetisiereinrichtung (phrase
synthesizer) jedes beliebige zusammengesetzt Signal erhalten werden kann. Das Aufzeichnungsraittel für die Aufzeichnung des
Startsignals, des Synchronsignals und der Zahlsignale mit den Nummern 0 bis 9kann z.B. von einem Transparentfilm gebildet
v/erden. Es kann daher eine Reihe von Ausgangs Signalen in Abnängiglceit
von der Intensität zahlreicn&r Lichtsignale erhalten
/erden, lie durch eine Mehrzahl von Signalspuren geschickt i,'er-
;en. Eo ist daher einfach, bei dieser Vorrichtung die Finssellung
der Lage der zu verwendenden Detektoren vorzunehmen. In - -ier
'■"'■:ιeaehreibuns wurde eine srfindurigsgenta:?.--? Vorrichtung -.',..
S03883/1391 -
BAD
erläutert, die als Vorrichtung für die Mitteilung einer gegenüber
der früheren geänderten neuen Hummer an einen Anrufer benutzt
wird. Jedoch kann diese Vorrichtung durch Speichern unterschiedlicher
Codes in Zahl- S'ignalspuren und durch selektiven Betrieb der Synthetisiereinrichtung auch als Ansagevorrichtung für die
gleichzeitige Lieferung einer Anzahl unterschiedlicher Ausgangssignale verwendet werden.
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BAD ORIGINAL
Claims (5)
- Patentansprüche'Vorrichtung, mit der ein Anrufer automatisch darüber informiert wird, daß sich die Telefonnummer des angerufenen Teilnehmers geändert hat, gekennzeichnet durch eine SekundäranlageC2)>die mit der Telefonleitung des angerufenen Teilnehmers verbunden ist, dessen Telefonnummer sich geändert hat, so daß ein Signal von dem Anrufer aufgenommen und ein Signal an den Anrufer übertragen wird; durch eine Aufzeichnungseinrichtung (5), die mit einer konstanten Geschwindigkeit drehbar ist und mehrere Aufzeichnungsspuren, wie Steuer-Signalspuren u.ferner Zahl-Signalspuren aufweist, auf denen die Zahlen 0 bis 9 als Sprechinformationen aufgezeichnet sind; durch einen P.ingzähler (13), der durch aufeinanderfolgende Signale von den Steuer-Signalspuren aufeinanderfolgend geschaltet wird, durch eine Gruppe von Magnetkernen, die in Form einer Matrix (15) angeordnet sind und mit dem Aufzeichnungssystero magnetisch gekoppelt sind, wobei das Sprechinformationssignal, das einer der Zahlen 0 bis 9 entspricht, lediglich an einen Satz von Kernen angelegt wird, die geraeinsam mit dem Ausgang aus einem der Flip-Flops des Ringzählers verbunden sind, einen Detektordraht oder Schaltdraht (18), der mit einem Satz von Kernen magnetisch gekoppelt ist und der Sekundäranlage". . .· verbunden ist, wobei jeder der Kerne unter einer Mehrzahl von Kernen ausgewählt ist, die gemeinsam nit" einem der Ausgänge aus der. Ringzähler verbunden sind. ' ,SQ9883/13S1BAD ORIGINAL1935 I 26
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundäranlage (2) mit dem Paar von Trennsteckern einer Telefonzentrale verbunden ist. '
- 3. Vorrrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Aufzeichnungssysteme und der Kerngruppen unabhängig von einer Vergrösserung der Anzahl der geänderten Telefonnummern ist, wobei die Anzahl der Sekundäranlagen (2) und der Schaltdrähte (18) gleich der Anzahl der geänderten Telefonnummern ist.
- H. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungssystem (3) eine Magnettrommel und eine Detektoreinrichtung (8) für das Abtasten der zugehörigen Informationen von der Trommel aufweist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das AufZeichnungssystem eine Drehtrommel (101) mit einer Mehrzahl von Signalspuren, wie Steuer-Signalspuren und Zahl-Signalspuren, aufweist, die auf einem auf der Außenfläche der Trommel angeordneten transparenten Substrat vorgesehen sind, wobei eine Lichtquelle (102) vorgesehen ist, die an einer Stelle jeder Steuer-Signalspur und der Zahl-Signalspuren wenigstens einen Lichtfleck erzeugt,und ferner eine Mehrzahl von lichtelektrischen übertragungselementen vorgesehen ist, die die auf der Trommel gespeicherte Information abtasten.909883/139 1 BAD ORIGINAL
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- 1969-07-09 GB GB34550/69A patent/GB1277966A/en not_active Expired
- 1969-07-10 DE DE19691935128 patent/DE1935128A1/de active Pending
- 1969-07-11 FR FR6923861A patent/FR2012784A1/fr not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |