DE19513776A1 - Telefonanrufbeantworter - Google Patents

Telefonanrufbeantworter

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DE19513776A1
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Jean-Luc Flipeaux
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Orange SA
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France Telecom SA
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    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
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    • H04M1/65Recording arrangements for recording a message from the calling party
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Telefonanrufbeant­ wortervorrichtung, die es dem Benutzer ermöglicht, Nachrich­ ten ausschließlich für bestimmte Anrufer aufzuzeichnen, die vorher einer Identifizierungsprozedur genügt haben.
Telefonanrufbeantworter sind bekannt, die gewöhnlich ein oder meist zwei Magnetbandkassettengeräte aufweisen, wobei der Inhaber einer Telefonleitung auf dem einen eine oder mehrere Ansagen aufgezeichnet hat, wobei diejenige ausgewählt ist, die bei Abwesenheit des Teilnehmers von jedem Anrufer des Apparates des Teilnehmers gehört werden soll, der vorher das Gerät in den Bereitschaftszustand gebracht hat; auf dem anderen, das nach dem Anhören der Ansage verfügbar ist, kann der Anrufer nach dem Abhören eines Tonsignals, das ihm angibt, daß die Vorrichtung für diese Aufzeichnung bereit ist, eine Nachricht aufzeichnen, die für den Teilnehmer bestimmt ist.
Die Vorrichtung ist derart konzipiert, daß sie sich nach dem Ende der aufgezeichneten Nachricht erneut in den Ausgangs­ zustand bringt, also nachdem das erste Band zurückgespült ist, das damit dafür verfügbar ist, einem neuen Anrufer die Ansage mitzuteilen.
Die Nachricht, die dieser gegebenenfalls auf dem zweiten Band aufzeichnet, wird hinter die erste gesetzt, damit der Teil­ nehmer nach der Rückkehr in Folge alle aufgezeichneten Nach­ richten hören kann, ehe möglicherweise dieses Band gelöscht wird, wobei die Vorrichtung für eine neue Verwendung bereit ist, wenn der Inhaber der Leitung sie wieder in Betrieb setzt.
Diese herkömmlichen Vorrichtungen werden häufig verwendet und sind sehr nützlich, sie weisen möglicherweise sogar verschie­ dene Perfektionierungen auf, die es ermöglichen, selektiv Ansagen aufzuzeichnen oder zu löschen, gegebenenfalls die empfangenen Nachrichten aufzuzeichnen oder nicht, sogar die Einheit mit Mitteln zum Lesen durch den Inhaber aus der Ferne nach der Übertragung eines Codes zu kombinieren, der ihm eigen ist, und möglicherweise sogar die Leitung weiterzu­ schalten, je nach den üblichen Funktionsmerkmalen der heuti­ gen Telefonanlagen.
Allerdings ermöglichen sie es nicht, daß der Teilnehmer einem Anrufer eine persönlich gestaltete Nachricht mitteilt, die natürlich gegenüber den anderen Anrufen vertraulich bleiben soll, da die Aufzeichnung dieser Antwort, die normalerweise auf dem ersten, für die Ansagen reservierten Band stattfinden sollte, da nur dieses zum Abhören durch den Anrufer geeignet ist, bei einer herkömmlichen Vorrichtung nicht zugelassen ist. Nun kann der Inhaber, der seinen Anrufbeantworter am Ort oder aus der Ferne abfragt, in bestimmten Fällen nicht den Gesprächsteilnehmer, der eine Nachricht hinterlassen hat, zurückrufen oder ist dazu nicht in der Lage, entweder weil dieser über keine eigene Leitung verfügt, wo man ihn errei­ chen könnte, oder weil er gerade unterwegs ist, während eine Antwort unbedingt erforderlich sein kann.
Der Gegenstand der Erfindung liegt also in einem Telefon­ anrufbeantworter, der es einem Teilnehmer ermöglicht, lokal oder aus der Ferne Nachrichten in Form einer speziell gestal­ teten Antwort zu Händen einer Person aufzuzeichnen, die vorher den entsprechenden Apparat angerufen und einen Identifika­ tionscode formuliert hat, so daß der Teilnehmer es durch die Aufzeichnung dieser Antwort zusammen mit einer Wiederholung des so vorgeschlagenen Codes dem später zurückrufenden Ge­ sprächsteilnehmer ermöglicht, die für ihn bestimmte Nachricht zu hören, wobei jeder andere Anrufer ausgeschlossen ist, der den gleichen Code nicht kennt und ihn damit nicht bilden kann.
Zu diesem Zweck ist die betrachtete Vorrichtung, die in Zuordnung zu einem mit der Telefonleitung eines Teilnehmers verbundenen Anschlußapparat einen Anrufbeantworter mit einem und bevorzugt mit zwei Magnetbandkassettengeräten, von denen aus einerseits jedem Anrufer des Apparates die Ansagen des Teilnehmers gesendet werden, der den Anrufbeantworter in den Bereitschaftszustand versetzt hat, und andererseits die v⊖ den aufeinanderfolgenden Anrufern hinterlassenen Nachrichten aufgezeichnet werden, die dem Teilnehmer nach dem Rückspulen des Bandes und dem Anhören lokal oder aus der Ferne geliefert werden können, wobei die Einheit unter der Steuerung einer Tastatur für Sprachfrequenzen und eines Verwaltungsmoduls steht, das nach den ausgewählten Funktionsarten das Anschal­ ten, die Geschwindigkeitsregulierung und die Kontrolle der Kassettengeräte zum Abhören der Ansagen, das Aufzeichnen oder das Lesen der Nachrichten hervorruft, sowie ein Modul zur Verbindung mit der Telefonleitung aufweist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verwaltungsmodul Mittel aufweist, die dazu geeignet sind, in einer auf dem Band eines der Kasset­ tengeräte aufgezeichneten, von einem Anrufer stammenden Nachricht einen vorbestimmten Code zu erkennen, der einer Ziffernfolge entspricht, die von diesem Anrufer bevorzugt zu Beginn der Nachricht eingefügt worden ist, die Folge aufzu­ finden, wenn sie dann von dem Teilnehmer identisch auf dem Band der Ansagen eingefügt wurde, nachdem dieser die aufge­ zeichnete Nachricht gelesen hat, und in dem Falle, wo er eine persönlich gestaltete, für den Anrufer bestimmte Antwort zu formulieren wünscht, diesem diese Antwort ausgehend von dem Band der Ansagen nach einem neuen Anruf des Anrufers zu liefern, bei dem dieser bei seiner Schaltung auf diese Lei­ tung im Laufe des Abhörens der Ansage erneut den vorbestimm­ ten Identifikationscode formuliert.
Der von dem Anrufer vorbestimmte Code ist bevorzugt aus einer Serie von Sprachfrequenzen gebildet, die ausgehend von den Tasten der Tastatur der von dem Anrufer verwendeten Vorrich­ tung geliefert werden, die im DTMF-Modus (Dual Tone Modula­ tion Frequency) arbeitet.
Um jeden Fehler bei der Identifikation des vorbestimmten Codes zu vermeiden, weist die Serie von Sprachfrequenzen auch bevorzugt am Beginn und Ende des Codes spezifische Markie­ rungen auf.
Nach einem speziellen Merkmal weist die Vorrichtung auch eine unabhängige Anzeige auf, die dazu geeignet ist, den Benutzer über eine aufgezeichnete Nachricht zu unterrichten, die einen vorbestimmten Code aufweist.
Nach einem weiteren Merkmal weist die Vorrichtung Mittel auf, die dazu geeignet sind, das Löschen des vorbestimmten Codes nach dem Bilden dieses Codes gleichzeitig mit der für den Anrufer reservierten Nachricht durchzuführen.
Weitere Merkmale eines perfektionierten Telefonanrufbeant­ worters nach der Erfindung ergeben sich noch aus der folgen­ den, andeutungsweise und nicht einschränkend gegebenen Be­ schreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung, in der die einzige Figur ein Über­ sichtsschema der vorgeschlagenen Anlage darstellt.
In diesem Schema, das insgesamt einen Telefonanrufbeantworter nach der Erfindung veranschaulicht, bezeichnen die Bezugs­ ziffern 1 und 2 jeweils ein Kassettengerät mit Magnetband 3, wobei jedes Gerät auf im Stand der Technik wohlbekannte Art mit einem Lesekopf 4 und einem Löschkopf 5 versehen ist.
Das Lesegerät 1 ist für die Aufzeichnung einer und gegebenen­ falls mehrerer unterschiedlicher Ansagen durch einen Teilneh­ mer reserviert, der der Inhaber einer Telefonleitung ist, die in der Zeichnung schematisch mit der Bezugsziffer 6 darge­ stellt ist und mit einem Anschluß- und Hörapparat 7 über ein herkömmliches Verbindungsmodul 8 vereinigt ist. Es ist vorge­ sehen, daß die von dem Teilnehmer ausgehend von einer Steuer­ tastatur 8a ausgewählte Ansage von jedem Anrufer von außer­ halb gehört wird, der die Nummer der Telefonleitung des Teil­ nehmers gewählt hat, insbesondere wenn dieser, da er weggehen muß, sein Gerät in einen Bereitschaftszustand für die mögli­ cherweise in seiner Abwesenheit empfangenen Anrufe versetzt hat.
Das Lesegerät 2 ist seinerseits für die Aufzeichnung der Nachrichten bestimmt, die jeder Anrufer nach dem Hören der von dem Lesegerät 1 gelieferten Ansage dem Teilnehmer zukom­ men lassen will, dessen Leitung er angerufen hat, wobei das entsprechende Band nach dem Senden eines Tonsignals abläuft, das den Anrufer darüber unterrichtet, daß er seine Nachricht abliefern kann, die der Teilnehmer dann hören kann, wenn er nach der Rückkehr das Band der Ansagen abschaltet und das Band der Nachrichten anhört.
Elektronische Einheiten 9 bzw. 10 sind den Lesegeräten 1 und 2 zugeordnet, um getrennt das Auf- oder Abspulen ihres Bandes 3 zu steuern, wobei die Regulierung der Antriebsgeschwindig­ keit dieser Bänder sowie die Kontrolle ihres Inbetriebsetzens oder Anhaltens gewährleistet sind.
Die Lesegeräte 1 und 2 sind im übrigen mit einer Verstärker­ schaltung 11 parallelgeschaltet, die ihrerseits mit einem Lautsprecher 12 verbunden ist, der es dem Teilnehmer ermög­ licht, entweder das Band der Ansagen zu hören, um den Inhalt der darauf aufgezeichneten Nachricht(en) zu hören oder die Mitteilungen und Informationen anzuhören, die von aufeinan­ derfolgenden Anrufern stammen, die auf dem anderen Band ihre Nachrichten hinterlassen haben, wobei diese in Folge nach ihrer Aufzeichnung angeordnet werden.
Der Verstärker 11 ist mit dem Verbindungsmodul 8 und mit einer programmierten Kontrollschaltung 13 verbunden, die über die Tastatur 8a und eine Schnittstellenschaltung 14 derart gesteuert wird, daß je nach den Folgen des Abhörens der Ansagen oder der Aufzeichnung der Nachrichten das eine oder andere der Bänder 3 der Lesegeräte 1 oder 2 in geeigneter Richtung zum Rückspulen oder Abspulen gesteuert wird. Die Bezugsziffer 15 veranschaulicht eine Versorgungsschaltung, die der Vorrichtung die verschiedenen erforderlichen Span­ nungen liefert.
Bei einem Telefonanrufbeantworter dieser Art, der im Stand der Technik bekannt ist, ist es dem Teilnehmer, der eine Nachricht eines gegebenen Anrufers empfangen hat, nicht möglich, auf seinem Gerät eine Antwort aufzuzeichnen, die ausschließlich für diesen Anrufer bestimmt ist und dagegen nicht zum Abhören von jedem anderen bestimmt ist, der auf die Leitung zugreift.
Tatsächlich ermöglicht es nur das Band der Ansagen, daß der Teilnehmer eine Nachricht aufzeichnen kann, aber diese kann dann von jedem beliebigen Anrufer angehört werden, der sich in die Leitung einschaltet und den Anrufbeantworter auslöst.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Perfektionierung, die an der elektronischen Kontrollschaltung 13 eines herkömm­ lichen Anrufbeantworters ausgeführt wird, womit es dagegen möglich wird, auf dem Band der Ansagen eine speziell gestal­ tete Antwort aufzuzeichnen, die für einen speziellen Anrufer bestimmt ist, und so vorzugehen, daß dieser, wenn er sich erneut auf die Leitung einschaltet, die Antwort des Teilneh­ mers hören kann, die dieser in der Zwischenzeit ausschließ­ lich zugunsten des Anrufers und für keinen anderen aufge­ zeichnet hat, der in der Zwischenzeit auf die Leitung zu­ greift.
Mit diesem Ziel wird der Anrufer, der sich auf die Leitung des Teilnehmers schaltet, der vorher den Telefonanrufbeant­ worter in den Bereitschaftszustand versetzt hat, nach dem Abhören eines Tonsignals, das angibt, daß dieses zweite Band zum Empfang dieser Nachricht bereit ist, aufgefordert, seine Nachricht auf dem anderen Band aufzuzeichnen.
Zu diesem Zeitpunkt formuliert der Anrufer auf seiner eigenen Tastatur mit Sprachfrequenzen einen vorbestimmten Code, den er nach seinem Wunsch wählt und der folglich auf dem zweiten Band des Anrufbeantworters aufgezeichnet wird.
Die Aufzeichnung dieses Codes durch den Anrufer wird bevor­ zugt vor der Aufzeichnung seiner eigenen Nachricht durchge­ führt. Diesem Code gehen ferner Identifikationsmarkierungen voraus, die beispielsweise dem Signal entsprechen, daß sich aus dem Drücken einer speziellen Taste der Tastatur ergeben, wie der "Stern"-Taste, wobei der eigentliche Code aus einer Folge von Ziffern (je nach dem Fall in der Größenordnung von 4 oder 5 Ziffern) besteht und mit einer weiteren Markierung endet, die erneut einer spezifischen Taste der Tastatur, z. B. der "Kreuz"-Taste entspricht.
Der Anrufer zeichnet also seine Nachricht auf und und legt den Hörer wieder auf, womit die Kommunikation unterbrochen ist.
Nimmt der Teilnehmer, nachdem er zurückgekehrt ist und seinen Anrufbeantworter vom Bereitschaftszustand abgeschaltet und ihn wieder in den Zustand zum Anhören der aufgezeichneten Nachrichten gebracht hat, von der Nachricht des Anrufers Kenntnis, dann identifiziert er den von diesem hinterlassenen Code, indem er insbesondere die von dem Anrufer gewählte Folge von Ziffern zurückbehält.
Wünscht der Teilnehmer zu diesem Zeitpunkt dem Anrufer eine speziell gestaltete Antwortnachricht zu hinterlassen und dabei zu vermeiden, daß diese Nachricht von jedem beliebigen gehört werden kann, der sich erneut auf den Anrufbeantworter schal­ tet, wenn dieser wieder in den Bereitschaftszustand gebracht ist, dann reicht es aus, daß er sich in die Aufzeichnungs­ situation auf dem Band der Ansagen versetzt, da dieses ausreichend lang abgelaufen ist, daß ein unbenutzter und verfügbarer Bereich erscheint.
In diesem Moment zeichnet der Teilnehmer auf dem Band der Ansagen mittels seiner eigenen Tastatur mit Sprachfrequenzen zunächst den Code des Anrufers auf, wobei er dieser Abfolge von Ziffern, die den Code bilden, die obengenannte Stern- bzw. Kreuz-Markierung vorausgehen bzw. folgen läßt. Danach liefert der Teilnehmer seine auf dem Band aufgenommene Nachricht bis zu dem Zeitpunkt ab, wo das Band angehalten und dann erneut zurückgespult wird, um erneut jeden späteren Anrufer die ausgewählte Ansage hören zu lassen.
Schaltet sich der Anrufer erneut auf die Leitung des Teilneh­ mers, dann hört er erneut die von dem Anrufbeantworter abge­ gebene Ansage; formuliert er allerdings zu diesem Zeitpunkt den von im selbst gewählten, vorbestimmten Code, dann steuert er das Band des Ansagenlesegeräts derart, daß dieses jenseits dieser Ansage zu dem Bereich gelangt, wo der Teilnehmer die für diesen Anrufer und nur für diesen bestimmte Nachricht aufgezeichnet hat.
Hat der Teilnehmer dagegen keine auf die oben dargelegte Weise speziell gestaltete Nachricht hinterlassen, dann schaltet der Anrufbeantworter automatisch auf das zweite Band um, daß für die gewöhnlichen Nachrichten bestimmt ist, wobei der Anrufer gegebenenfalls nur seine Aufforderung wiederholen kann, später von dem Teilnehmer zurückgerufen zu werden.
Die programmierte Kontrollschaltung ermöglicht es der Vor­ richtung, einerseits den von dem Anrufer eingeführten Code aufzufinden und dann diesen Code mit dem von dem Teilnehmer gewählten zu vergleichen, wenn dieser eine speziell gestal­ tete Antwortnachricht aufzeichnen will. Erfaßt die Schaltung eine Deckung zwischen den beiden so gelieferten Ziffernse­ rien, sowohl zunächst von dem Anrufer als auch dann von dem Teilnehmer, dann steuert sie den Anrufantworter auf die angegebene Weise derart, daß der Anrufer, der den Code erneuert, die für ihn bestimmte Antwort hören kann, wobei jeder andere Anrufer ausgeschlossen ist.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das genauer beschriebene Beispiel beschränkt. Insbesondere können alle Funktionen des Anrufbeantworters ferngesteuert werden, also auch für den Teilnehmer das Anhören der Nachrichten und die Bildung des Codes vor der Aufzeichnung einer speziell gestal­ teten Antwort, solange die Abfrage ausgehend von einer Tasta­ tur mit Sprachfrequenzen durchgeführt wird.
Die Nachrichten werden auf herkömmliche Weise gelöscht. Vorteilhaft können Leuchtanzeigen vorgesehen sein, um dem Teilnehmer die Aufzeichnung eines Codes vor einer beliebigen Nachricht zu signalisieren, für die nach dem beschriebenen Verfahren eine speziell gestaltete Antwort geliefert werden kann. Die am Beginn und am Ende des Codes vorgesehenen Mar­ kierungen ermöglichen es, jeden Fehler bei seiner Formulie­ rung sowie beim späteren Auffinden zu vermeiden.

Claims (5)

1. Telefonanrufbeantwortervorrichtung, die in Zuordnung zu einem mit der Telefonleitung (6) eines Teilnehmers verbun­ denen Anschlußapparat (7) einen Anrufbeantworter mit einem und bevorzugt mit zwei Kassettengeräten (1, 2) mit Magnetband (3), von denen aus einerseits jedem Anrufer des Apparates die Ansagen des Teilnehmers gesendet werden, der den Anrufbeant­ worter in den Bereitschaftszustand versetzt hat, und anderer­ seits die von den aufeinanderfolgenden Anrufern zurückgelas­ senen Nachrichten aufgezeichnet werden, die dem Teilnehmer nach dem Rückspulen des Bandes und dem Anhören lokal oder aus der Ferne geliefert werden können, wobei die Einheit unter der Steuerung einer Tastatur (8a) für Sprachfrequenzen und einem Verwaltungsmodul (13) steht, das nach den ausgewählten Funktionsarten das Anschalten, die Geschwindigkeitsregulie­ rung und die Kontrolle der Kassettengeräte zum Abhören der Ansagen, das Aufzeichnen oder das Lesen der Nachrichten hervorruft, sowie ein Modul (8) zur Verbindung mit der Telefonleitung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verwaltungsmodul Mittel aufweist, die dazu geeignet sind, in einer auf dem Band eines der Kassettengeräte aufgezeichneten, von einem Anrufer stammenden Nachricht einen vorbestimmten Code zu erkennen, der einer Ziffernfolge entspricht, die von diesem Anrufer bevorzugt zu Beginn der Nachricht eingefügt worden ist, die Folge aufzufinden, wenn sie dann von dem Teilnehmer identisch auf dem Band mit der Ansagen eingefügt wurde, nachdem dieser die aufgezeichnete Nachricht gelesen hat, und in dem Falle, wo er eine persönlich gestaltete, für den Anrufer bestimmte Antwort zu formulieren wünscht, diesem diese Antwort ausgehend von dem Band für die Ansagen nach einem neuen Anruf des Anrufers zu liefern, bei dem dieser bei seiner Schaltung auf diese Leitung im Laufe des Abhörens der Ansage erneut den vorbestimmten Identifikationscode formu­ liert.
2. Anrufbeantwortervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Anrufer vorbestimmte Code bevorzugt aus einer Serie von Sprachfrequenzen gebildet ist, die ausgehend von den Tasten der Tastatur der von dem Anrufer verwendeten Vorrichtung geliefert werden, die im DTMF-Modus (Dual Tone Modulation Frequency) arbeitet.
3. Anrufbeantwortervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Serie von Sprachfrequenzen bevorzugt am Beginn und Ende des Codes spezifische Markierungen auf­ weist.
4. Anrufbeantwortervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens eine unabhän­ gige Anzeige aufweist, die dazu geeignet ist, den Benutzer über eine aufgezeichnete Nachricht zu unterrichten, die einen vorbestimmten Code aufweist.
5. Anrufbeantwortervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel aufweist, die dazu geeignet sind, das Löschen des vorbestimmten Codes nach dem Wählen dieses Codes gleichzeitig mit der für den Anrufer reservierten Nachricht durchzuführen.
DE19513776A 1994-04-12 1995-04-11 Telefonanrufbeantworter Withdrawn DE19513776A1 (de)

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