DE19513776A1 - Telefonanrufbeantworter - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Telefonanrufbeant
wortervorrichtung, die es dem Benutzer ermöglicht, Nachrich
ten ausschließlich für bestimmte Anrufer aufzuzeichnen, die
vorher einer Identifizierungsprozedur genügt haben.
Telefonanrufbeantworter sind bekannt, die gewöhnlich ein oder
meist zwei Magnetbandkassettengeräte aufweisen, wobei der
Inhaber einer Telefonleitung auf dem einen eine oder mehrere
Ansagen aufgezeichnet hat, wobei diejenige ausgewählt ist,
die bei Abwesenheit des Teilnehmers von jedem Anrufer des
Apparates des Teilnehmers gehört werden soll, der vorher das
Gerät in den Bereitschaftszustand gebracht hat; auf dem
anderen, das nach dem Anhören der Ansage verfügbar ist, kann
der Anrufer nach dem Abhören eines Tonsignals, das ihm
angibt, daß die Vorrichtung für diese Aufzeichnung bereit
ist, eine Nachricht aufzeichnen, die für den Teilnehmer
bestimmt ist.
Die Vorrichtung ist derart konzipiert, daß sie sich nach dem
Ende der aufgezeichneten Nachricht erneut in den Ausgangs
zustand bringt, also nachdem das erste Band zurückgespült
ist, das damit dafür verfügbar ist, einem neuen Anrufer die
Ansage mitzuteilen.
Die Nachricht, die dieser gegebenenfalls auf dem zweiten Band
aufzeichnet, wird hinter die erste gesetzt, damit der Teil
nehmer nach der Rückkehr in Folge alle aufgezeichneten Nach
richten hören kann, ehe möglicherweise dieses Band gelöscht
wird, wobei die Vorrichtung für eine neue Verwendung bereit
ist, wenn der Inhaber der Leitung sie wieder in Betrieb
setzt.
Diese herkömmlichen Vorrichtungen werden häufig verwendet und
sind sehr nützlich, sie weisen möglicherweise sogar verschie
dene Perfektionierungen auf, die es ermöglichen, selektiv
Ansagen aufzuzeichnen oder zu löschen, gegebenenfalls die
empfangenen Nachrichten aufzuzeichnen oder nicht, sogar die
Einheit mit Mitteln zum Lesen durch den Inhaber aus der Ferne
nach der Übertragung eines Codes zu kombinieren, der ihm
eigen ist, und möglicherweise sogar die Leitung weiterzu
schalten, je nach den üblichen Funktionsmerkmalen der heuti
gen Telefonanlagen.
Allerdings ermöglichen sie es nicht, daß der Teilnehmer einem
Anrufer eine persönlich gestaltete Nachricht mitteilt, die
natürlich gegenüber den anderen Anrufen vertraulich bleiben
soll, da die Aufzeichnung dieser Antwort, die normalerweise
auf dem ersten, für die Ansagen reservierten Band stattfinden
sollte, da nur dieses zum Abhören durch den Anrufer geeignet
ist, bei einer herkömmlichen Vorrichtung nicht zugelassen
ist. Nun kann der Inhaber, der seinen Anrufbeantworter am Ort
oder aus der Ferne abfragt, in bestimmten Fällen nicht den
Gesprächsteilnehmer, der eine Nachricht hinterlassen hat,
zurückrufen oder ist dazu nicht in der Lage, entweder weil
dieser über keine eigene Leitung verfügt, wo man ihn errei
chen könnte, oder weil er gerade unterwegs ist, während eine
Antwort unbedingt erforderlich sein kann.
Der Gegenstand der Erfindung liegt also in einem Telefon
anrufbeantworter, der es einem Teilnehmer ermöglicht, lokal
oder aus der Ferne Nachrichten in Form einer speziell gestal
teten Antwort zu Händen einer Person aufzuzeichnen, die vorher
den entsprechenden Apparat angerufen und einen Identifika
tionscode formuliert hat, so daß der Teilnehmer es durch die
Aufzeichnung dieser Antwort zusammen mit einer Wiederholung
des so vorgeschlagenen Codes dem später zurückrufenden Ge
sprächsteilnehmer ermöglicht, die für ihn bestimmte Nachricht
zu hören, wobei jeder andere Anrufer ausgeschlossen ist, der
den gleichen Code nicht kennt und ihn damit nicht bilden
kann.
Zu diesem Zweck ist die betrachtete Vorrichtung, die in
Zuordnung zu einem mit der Telefonleitung eines Teilnehmers
verbundenen Anschlußapparat einen Anrufbeantworter mit einem
und bevorzugt mit zwei Magnetbandkassettengeräten, von denen
aus einerseits jedem Anrufer des Apparates die Ansagen des
Teilnehmers gesendet werden, der den Anrufbeantworter in den
Bereitschaftszustand versetzt hat, und andererseits die v⊖
den aufeinanderfolgenden Anrufern hinterlassenen Nachrichten
aufgezeichnet werden, die dem Teilnehmer nach dem Rückspulen
des Bandes und dem Anhören lokal oder aus der Ferne geliefert
werden können, wobei die Einheit unter der Steuerung einer
Tastatur für Sprachfrequenzen und eines Verwaltungsmoduls
steht, das nach den ausgewählten Funktionsarten das Anschal
ten, die Geschwindigkeitsregulierung und die Kontrolle der
Kassettengeräte zum Abhören der Ansagen, das Aufzeichnen oder
das Lesen der Nachrichten hervorruft, sowie ein Modul zur
Verbindung mit der Telefonleitung aufweist, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Verwaltungsmodul Mittel aufweist, die
dazu geeignet sind, in einer auf dem Band eines der Kasset
tengeräte aufgezeichneten, von einem Anrufer stammenden
Nachricht einen vorbestimmten Code zu erkennen, der einer
Ziffernfolge entspricht, die von diesem Anrufer bevorzugt zu
Beginn der Nachricht eingefügt worden ist, die Folge aufzu
finden, wenn sie dann von dem Teilnehmer identisch auf dem
Band der Ansagen eingefügt wurde, nachdem dieser die aufge
zeichnete Nachricht gelesen hat, und in dem Falle, wo er eine
persönlich gestaltete, für den Anrufer bestimmte Antwort zu
formulieren wünscht, diesem diese Antwort ausgehend von dem
Band der Ansagen nach einem neuen Anruf des Anrufers zu
liefern, bei dem dieser bei seiner Schaltung auf diese Lei
tung im Laufe des Abhörens der Ansage erneut den vorbestimm
ten Identifikationscode formuliert.
Der von dem Anrufer vorbestimmte Code ist bevorzugt aus einer
Serie von Sprachfrequenzen gebildet, die ausgehend von den
Tasten der Tastatur der von dem Anrufer verwendeten Vorrich
tung geliefert werden, die im DTMF-Modus (Dual Tone Modula
tion Frequency) arbeitet.
Um jeden Fehler bei der Identifikation des vorbestimmten
Codes zu vermeiden, weist die Serie von Sprachfrequenzen auch
bevorzugt am Beginn und Ende des Codes spezifische Markie
rungen auf.
Nach einem speziellen Merkmal weist die Vorrichtung auch eine
unabhängige Anzeige auf, die dazu geeignet ist, den Benutzer
über eine aufgezeichnete Nachricht zu unterrichten, die einen
vorbestimmten Code aufweist.
Nach einem weiteren Merkmal weist die Vorrichtung Mittel auf,
die dazu geeignet sind, das Löschen des vorbestimmten Codes
nach dem Bilden dieses Codes gleichzeitig mit der für den
Anrufer reservierten Nachricht durchzuführen.
Weitere Merkmale eines perfektionierten Telefonanrufbeant
worters nach der Erfindung ergeben sich noch aus der folgen
den, andeutungsweise und nicht einschränkend gegebenen Be
schreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die
beigefügte Zeichnung, in der die einzige Figur ein Über
sichtsschema der vorgeschlagenen Anlage darstellt.
In diesem Schema, das insgesamt einen Telefonanrufbeantworter
nach der Erfindung veranschaulicht, bezeichnen die Bezugs
ziffern 1 und 2 jeweils ein Kassettengerät mit Magnetband 3,
wobei jedes Gerät auf im Stand der Technik wohlbekannte Art
mit einem Lesekopf 4 und einem Löschkopf 5 versehen ist.
Das Lesegerät 1 ist für die Aufzeichnung einer und gegebenen
falls mehrerer unterschiedlicher Ansagen durch einen Teilneh
mer reserviert, der der Inhaber einer Telefonleitung ist, die
in der Zeichnung schematisch mit der Bezugsziffer 6 darge
stellt ist und mit einem Anschluß- und Hörapparat 7 über ein
herkömmliches Verbindungsmodul 8 vereinigt ist. Es ist vorge
sehen, daß die von dem Teilnehmer ausgehend von einer Steuer
tastatur 8a ausgewählte Ansage von jedem Anrufer von außer
halb gehört wird, der die Nummer der Telefonleitung des Teil
nehmers gewählt hat, insbesondere wenn dieser, da er weggehen
muß, sein Gerät in einen Bereitschaftszustand für die mögli
cherweise in seiner Abwesenheit empfangenen Anrufe versetzt
hat.
Das Lesegerät 2 ist seinerseits für die Aufzeichnung der
Nachrichten bestimmt, die jeder Anrufer nach dem Hören der
von dem Lesegerät 1 gelieferten Ansage dem Teilnehmer zukom
men lassen will, dessen Leitung er angerufen hat, wobei das
entsprechende Band nach dem Senden eines Tonsignals abläuft,
das den Anrufer darüber unterrichtet, daß er seine Nachricht
abliefern kann, die der Teilnehmer dann hören kann, wenn er
nach der Rückkehr das Band der Ansagen abschaltet und das
Band der Nachrichten anhört.
Elektronische Einheiten 9 bzw. 10 sind den Lesegeräten 1 und
2 zugeordnet, um getrennt das Auf- oder Abspulen ihres Bandes
3 zu steuern, wobei die Regulierung der Antriebsgeschwindig
keit dieser Bänder sowie die Kontrolle ihres Inbetriebsetzens
oder Anhaltens gewährleistet sind.
Die Lesegeräte 1 und 2 sind im übrigen mit einer Verstärker
schaltung 11 parallelgeschaltet, die ihrerseits mit einem
Lautsprecher 12 verbunden ist, der es dem Teilnehmer ermög
licht, entweder das Band der Ansagen zu hören, um den Inhalt
der darauf aufgezeichneten Nachricht(en) zu hören oder die
Mitteilungen und Informationen anzuhören, die von aufeinan
derfolgenden Anrufern stammen, die auf dem anderen Band ihre
Nachrichten hinterlassen haben, wobei diese in Folge nach
ihrer Aufzeichnung angeordnet werden.
Der Verstärker 11 ist mit dem Verbindungsmodul 8 und mit
einer programmierten Kontrollschaltung 13 verbunden, die über
die Tastatur 8a und eine Schnittstellenschaltung 14 derart
gesteuert wird, daß je nach den Folgen des Abhörens der
Ansagen oder der Aufzeichnung der Nachrichten das eine oder
andere der Bänder 3 der Lesegeräte 1 oder 2 in geeigneter
Richtung zum Rückspulen oder Abspulen gesteuert wird. Die
Bezugsziffer 15 veranschaulicht eine Versorgungsschaltung,
die der Vorrichtung die verschiedenen erforderlichen Span
nungen liefert.
Bei einem Telefonanrufbeantworter dieser Art, der im Stand
der Technik bekannt ist, ist es dem Teilnehmer, der eine
Nachricht eines gegebenen Anrufers empfangen hat, nicht
möglich, auf seinem Gerät eine Antwort aufzuzeichnen, die
ausschließlich für diesen Anrufer bestimmt ist und dagegen
nicht zum Abhören von jedem anderen bestimmt ist, der auf die
Leitung zugreift.
Tatsächlich ermöglicht es nur das Band der Ansagen, daß der
Teilnehmer eine Nachricht aufzeichnen kann, aber diese kann
dann von jedem beliebigen Anrufer angehört werden, der sich
in die Leitung einschaltet und den Anrufbeantworter auslöst.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Perfektionierung, die
an der elektronischen Kontrollschaltung 13 eines herkömm
lichen Anrufbeantworters ausgeführt wird, womit es dagegen
möglich wird, auf dem Band der Ansagen eine speziell gestal
tete Antwort aufzuzeichnen, die für einen speziellen Anrufer
bestimmt ist, und so vorzugehen, daß dieser, wenn er sich
erneut auf die Leitung einschaltet, die Antwort des Teilneh
mers hören kann, die dieser in der Zwischenzeit ausschließ
lich zugunsten des Anrufers und für keinen anderen aufge
zeichnet hat, der in der Zwischenzeit auf die Leitung zu
greift.
Mit diesem Ziel wird der Anrufer, der sich auf die Leitung
des Teilnehmers schaltet, der vorher den Telefonanrufbeant
worter in den Bereitschaftszustand versetzt hat, nach dem
Abhören eines Tonsignals, das angibt, daß dieses zweite Band
zum Empfang dieser Nachricht bereit ist, aufgefordert, seine
Nachricht auf dem anderen Band aufzuzeichnen.
Zu diesem Zeitpunkt formuliert der Anrufer auf seiner eigenen
Tastatur mit Sprachfrequenzen einen vorbestimmten Code, den
er nach seinem Wunsch wählt und der folglich auf dem zweiten
Band des Anrufbeantworters aufgezeichnet wird.
Die Aufzeichnung dieses Codes durch den Anrufer wird bevor
zugt vor der Aufzeichnung seiner eigenen Nachricht durchge
führt. Diesem Code gehen ferner Identifikationsmarkierungen
voraus, die beispielsweise dem Signal entsprechen, daß sich
aus dem Drücken einer speziellen Taste der Tastatur ergeben,
wie der "Stern"-Taste, wobei der eigentliche Code aus einer
Folge von Ziffern (je nach dem Fall in der Größenordnung von
4 oder 5 Ziffern) besteht und mit einer weiteren Markierung
endet, die erneut einer spezifischen Taste der Tastatur, z. B.
der "Kreuz"-Taste entspricht.
Der Anrufer zeichnet also seine Nachricht auf und und legt
den Hörer wieder auf, womit die Kommunikation unterbrochen
ist.
Nimmt der Teilnehmer, nachdem er zurückgekehrt ist und seinen
Anrufbeantworter vom Bereitschaftszustand abgeschaltet und
ihn wieder in den Zustand zum Anhören der aufgezeichneten
Nachrichten gebracht hat, von der Nachricht des Anrufers
Kenntnis, dann identifiziert er den von diesem hinterlassenen
Code, indem er insbesondere die von dem Anrufer gewählte
Folge von Ziffern zurückbehält.
Wünscht der Teilnehmer zu diesem Zeitpunkt dem Anrufer eine
speziell gestaltete Antwortnachricht zu hinterlassen und dabei
zu vermeiden, daß diese Nachricht von jedem beliebigen gehört
werden kann, der sich erneut auf den Anrufbeantworter schal
tet, wenn dieser wieder in den Bereitschaftszustand gebracht
ist, dann reicht es aus, daß er sich in die Aufzeichnungs
situation auf dem Band der Ansagen versetzt, da dieses
ausreichend lang abgelaufen ist, daß ein unbenutzter und
verfügbarer Bereich erscheint.
In diesem Moment zeichnet der Teilnehmer auf dem Band der
Ansagen mittels seiner eigenen Tastatur mit Sprachfrequenzen
zunächst den Code des Anrufers auf, wobei er dieser Abfolge
von Ziffern, die den Code bilden, die obengenannte Stern- bzw.
Kreuz-Markierung vorausgehen bzw. folgen läßt. Danach
liefert der Teilnehmer seine auf dem Band aufgenommene
Nachricht bis zu dem Zeitpunkt ab, wo das Band angehalten und
dann erneut zurückgespult wird, um erneut jeden späteren
Anrufer die ausgewählte Ansage hören zu lassen.
Schaltet sich der Anrufer erneut auf die Leitung des Teilneh
mers, dann hört er erneut die von dem Anrufbeantworter abge
gebene Ansage; formuliert er allerdings zu diesem Zeitpunkt
den von im selbst gewählten, vorbestimmten Code, dann steuert
er das Band des Ansagenlesegeräts derart, daß dieses jenseits
dieser Ansage zu dem Bereich gelangt, wo der Teilnehmer die
für diesen Anrufer und nur für diesen bestimmte Nachricht
aufgezeichnet hat.
Hat der Teilnehmer dagegen keine auf die oben dargelegte
Weise speziell gestaltete Nachricht hinterlassen, dann
schaltet der Anrufbeantworter automatisch auf das zweite Band
um, daß für die gewöhnlichen Nachrichten bestimmt ist, wobei
der Anrufer gegebenenfalls nur seine Aufforderung wiederholen
kann, später von dem Teilnehmer zurückgerufen zu werden.
Die programmierte Kontrollschaltung ermöglicht es der Vor
richtung, einerseits den von dem Anrufer eingeführten Code
aufzufinden und dann diesen Code mit dem von dem Teilnehmer
gewählten zu vergleichen, wenn dieser eine speziell gestal
tete Antwortnachricht aufzeichnen will. Erfaßt die Schaltung
eine Deckung zwischen den beiden so gelieferten Ziffernse
rien, sowohl zunächst von dem Anrufer als auch dann von dem
Teilnehmer, dann steuert sie den Anrufantworter auf die
angegebene Weise derart, daß der Anrufer, der den Code
erneuert, die für ihn bestimmte Antwort hören kann, wobei
jeder andere Anrufer ausgeschlossen ist.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das genauer
beschriebene Beispiel beschränkt. Insbesondere können alle
Funktionen des Anrufbeantworters ferngesteuert werden, also
auch für den Teilnehmer das Anhören der Nachrichten und die
Bildung des Codes vor der Aufzeichnung einer speziell gestal
teten Antwort, solange die Abfrage ausgehend von einer Tasta
tur mit Sprachfrequenzen durchgeführt wird.
Die Nachrichten werden auf herkömmliche Weise gelöscht.
Vorteilhaft können Leuchtanzeigen vorgesehen sein, um dem
Teilnehmer die Aufzeichnung eines Codes vor einer beliebigen
Nachricht zu signalisieren, für die nach dem beschriebenen
Verfahren eine speziell gestaltete Antwort geliefert werden
kann. Die am Beginn und am Ende des Codes vorgesehenen Mar
kierungen ermöglichen es, jeden Fehler bei seiner Formulie
rung sowie beim späteren Auffinden zu vermeiden.
Claims (5)
1. Telefonanrufbeantwortervorrichtung, die in Zuordnung zu
einem mit der Telefonleitung (6) eines Teilnehmers verbun
denen Anschlußapparat (7) einen Anrufbeantworter mit einem
und bevorzugt mit zwei Kassettengeräten (1, 2) mit Magnetband
(3), von denen aus einerseits jedem Anrufer des Apparates die
Ansagen des Teilnehmers gesendet werden, der den Anrufbeant
worter in den Bereitschaftszustand versetzt hat, und anderer
seits die von den aufeinanderfolgenden Anrufern zurückgelas
senen Nachrichten aufgezeichnet werden, die dem Teilnehmer
nach dem Rückspulen des Bandes und dem Anhören lokal oder aus
der Ferne geliefert werden können, wobei die Einheit unter
der Steuerung einer Tastatur (8a) für Sprachfrequenzen und
einem Verwaltungsmodul (13) steht, das nach den ausgewählten
Funktionsarten das Anschalten, die Geschwindigkeitsregulie
rung und die Kontrolle der Kassettengeräte zum Abhören der
Ansagen, das Aufzeichnen oder das Lesen der Nachrichten
hervorruft, sowie ein Modul (8) zur Verbindung mit der
Telefonleitung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verwaltungsmodul Mittel aufweist, die dazu geeignet sind, in
einer auf dem Band eines der Kassettengeräte aufgezeichneten,
von einem Anrufer stammenden Nachricht einen vorbestimmten
Code zu erkennen, der einer Ziffernfolge entspricht, die von
diesem Anrufer bevorzugt zu Beginn der Nachricht eingefügt
worden ist, die Folge aufzufinden, wenn sie dann von dem
Teilnehmer identisch auf dem Band mit der Ansagen eingefügt
wurde, nachdem dieser die aufgezeichnete Nachricht gelesen
hat, und in dem Falle, wo er eine persönlich gestaltete, für
den Anrufer bestimmte Antwort zu formulieren wünscht, diesem
diese Antwort ausgehend von dem Band für die Ansagen nach
einem neuen Anruf des Anrufers zu liefern, bei dem dieser bei
seiner Schaltung auf diese Leitung im Laufe des Abhörens der
Ansage erneut den vorbestimmten Identifikationscode formu
liert.
2. Anrufbeantwortervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der von dem Anrufer vorbestimmte Code
bevorzugt aus einer Serie von Sprachfrequenzen gebildet ist,
die ausgehend von den Tasten der Tastatur der von dem Anrufer
verwendeten Vorrichtung geliefert werden, die im DTMF-Modus
(Dual Tone Modulation Frequency) arbeitet.
3. Anrufbeantwortervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Serie von Sprachfrequenzen bevorzugt
am Beginn und Ende des Codes spezifische Markierungen auf
weist.
4. Anrufbeantwortervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens eine unabhän
gige Anzeige aufweist, die dazu geeignet ist, den Benutzer
über eine aufgezeichnete Nachricht zu unterrichten, die einen
vorbestimmten Code aufweist.
5. Anrufbeantwortervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel aufweist, die dazu
geeignet sind, das Löschen des vorbestimmten Codes nach dem
Wählen dieses Codes gleichzeitig mit der für den Anrufer
reservierten Nachricht durchzuführen.
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