DE1935102B2 - Haarfärbemittel auf der Basis oxidativer Kuppler und einige Aminohydrochinonmethyläther-Derivate - Google Patents

Haarfärbemittel auf der Basis oxidativer Kuppler und einige Aminohydrochinonmethyläther-Derivate

Info

Publication number
DE1935102B2
DE1935102B2 DE19691935102 DE1935102A DE1935102B2 DE 1935102 B2 DE1935102 B2 DE 1935102B2 DE 19691935102 DE19691935102 DE 19691935102 DE 1935102 A DE1935102 A DE 1935102A DE 1935102 B2 DE1935102 B2 DE 1935102B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
solution
amino
hair
methoxyphenol
couplers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691935102
Other languages
English (en)
Other versions
DE1935102A1 (de
DE1935102C3 (de
Inventor
Andree Boulogne Sur Seine Bugaut
Francoise Paris Estradier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOreal SA
Original Assignee
LOreal SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LOreal SA filed Critical LOreal SA
Publication of DE1935102A1 publication Critical patent/DE1935102A1/de
Publication of DE1935102B2 publication Critical patent/DE1935102B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1935102C3 publication Critical patent/DE1935102C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q5/00Preparations for care of the hair
    • A61Q5/10Preparations for permanently dyeing the hair
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/40Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing nitrogen
    • A61K8/41Amines
    • A61K8/415Aminophenols
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P3/00Special processes of dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the material treated
    • D06P3/02Material containing basic nitrogen
    • D06P3/04Material containing basic nitrogen containing amide groups
    • D06P3/08Material containing basic nitrogen containing amide groups using oxidation dyes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cosmetics (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

NHR
(D
-COCH3
-(CHE)n-N
-CH2CO-N
R'
R'
R'
R'
Alkyl oder Hydroxyalkyl bedeutet, worin R' und R" Wasserstoff oder gleiche oder verschiedene Alkyl- oder Hydroxyalkylreste darsteilen, E Wasserstoff oder eine Hydroxylgruppe bedeutet und π 2 bis 4 einschließlich darstellt, als Kuppler.
2. Verbindungen der allgemeinen Formel I
OH
NHR
OCH3
in der R für H, -CH2CONH2 oder -CH2CH2OH steht.
Es ist bekannt, zum Färben von Haar Färbemittel mit einem Gehalt an Oxidationsfarbstoffen zu verwenden. Die Verbindungen, welche die Oxidationsfarbstoffe bilden, werden allgemein »Basen« genannt; es sind insbesondere o- oder p-Diamine und o- oder p-Aminophenole. Es ist weiterhin bekannt, daß man zur Veränderung der mit diesen Basen erhaltenen Farbtöne Farbmodifikatoren oder Kuppler, insbesondere aromatische m-Diamine oder m-Aminophenole, verwendet.
Es ist weiterhin bekannt, die Verbindung 2-Amino-4-methoxyphenol als Kupplungsagens für Azoverbindun-Aus der BE-PS 6 34 643 sind Haarfärbezusammensetzungen bekannt, die die Verbindung 2-Amino-4-methoxyphenol enthalten Diese Verbindung ist jedoch kein Kuppler» da der OH-Rest und der NH2-ReSt in
5 o-Steliung zueinander stehen. Sie ist auch keine Base im klassischen Sinne, d. h, sie weist weder zwei NH2-Reste noch einen OH-Rest und einen NH2-ReSt in p-Stellung zueinander auf. Diese Verbindung gehört zu einer speziellen Klasse von Farbstoffen, die den Vorteil
ίο haben, sehr leicht oxidiert zu werden, d. h. schon bei Berührung mit Luftsauerstoff, und sie wird in Färbezusammensetzungen verwendet, die keine Kuppler aufweisen, wie die BE-PS 6 34 643 zeigt.
Die Erfindung betrifft ein Haarfärbemittel auf der Basis von mindestens einer Oxidationsbase, die einen aromatischen Kern mit zwei Aminogruppen oder eine Aminogruppe und eine Hydroxylgruppe in o- oder p-Stellung zueinander enthält, Kupplern und üblichen Zusätzen, gekennzeichnet durch einen Gehalt mindestens einer Verbindung der allgemeinen Formel I
NHR
(D
OCH3
in der R Wasserstoff
-COCH3
-CH2CO — N
R'
R'
R'
-(CHE)n-N
R"
Alkyl oder Hydroxyalkyl bedeutet, worin R' und R" Wasserstoff oder gleiche oder verschiedene Alkyl- und Hydroxyalkylreste darstellen, E Wasserstoff oder eine Hydroxylgruppe bedeutet und π 2 bis 4 einschließlich darstellt, als Kuppler.
Einige dieser Verbindungen sind neu, nämlich die Aminohydrochinonmethyläther-Derivate der obigen Formell, bei denen R für H, -CH2CONH2 oder -CH2CH2OH steht.
Von den Basen, die vorteilhafterweise mit ;n Kupplern der Formel I verwendet werden können, werden beispielsweise genannt:
p-PhenyIendiamin,p-Toluylendiamin,
p-Aminophenol, N-Methyl-p-aminophenol,
Chlor-p-phenylendiamin,
Methoxy-p-phenylendiamin,
6-Methoxy-3-methyl-p-phenylendiamin,
(N-Äthyl-N-carbamylmethyl)-p-phenyltndiamin,
2,5-Diaminopyridin.
Von den Kupplern der Formel I werden insbesondere genannt:
3-Amino-4-methoxyphenol,
3-Acety!5mino-4-methoxypheno!,
S-Hydroxyäthylamino-^methoxyphenol, S-N-Carbamylmethylaniino-^methoxyphenoL
In den erfindungsgemäßen Färbemitteln kann das Verhältnis Base/Kuppler in weiten Grenzen schwanken, z. B. von 10 bis 0,25. Die Anwendung verschiedenster Verhältnisse innerhalb dieses Bereiches führt zu einer sehr großen Palette von unterschiedlichen Färbungen. Vorzugsweise wird dieses Verhältnis aber gleich 1 gewählt
Die erfindungsgemäßen Färbemittel können als übliche Zusätze weitere, unter den gleichen Bedingungen verwendbare Farbstoffe, wie Direktfarbstoffe, wie z. B. Azo- oder Anthrachinonfarbstoffe, oder Farbstoffe, die durch Verbindung von Basen und Kupplern erhalten werden, die von denen nach der vorliegenden Erfindung verschieden sind, enthalten.
Die erfindungsgemäßen Färbemittel können ebenfalls Netz-, Dispersions-, Penetrationsmittel oder üblicherweise zum Färben von Haaren verwendete Bestandteile enthalten, iie können als wäßrige Lösung, als Creme oder Gelee oder als Aerosol vorliegen.
Die erfindungsgemäßen Färbemittel werden üblicherweise bei alkalischem pH-Wert, vorzugsweise s ungefähr bei pH 8,5 bis 10, verwendet, wobei dieser pH-Wert z. B. durch Zusatz von Ammoniak erhalten wird. Die Anwendung auf das Haar erfolgt in Gegenwart einer Oxidationslösung, vorzugsweise einer Wasserstoffperoxidlösung, während einer Zeitspanne ίο von 5 bis 30 Minuten bei einer Temperatur von 15°C bis 400C Anschließend werden die Haare gespült gewaschen und getrocknet
Mit den erfindungsgemäßen Kupplern kann eine sehr weite Farbskala, insbesondere können Grüntöne erhalten werden. Die erhaltenen Färbungen besitzen eine überlegene Beständigkeit gegenüber Licht- und Witterungseinflüssen.
Die nachstehenden Beispiele erläutern die Erfindung. Beispiel 1
Herstellung von 3-Amino-4-methoxyphenol 0-SO2CH3 0-SO2CH3 OH
NO2
OCH3
NH2
OCH3
NH2
OCH1
Nach Behandlung von 4-Methoxy-mesyloxybenzol 35 wird zu S-Amino^-methoxymesyloxybenzol reduziert mit einem Sulfonitro-Gemisch wird 3-Nitro-4-methoxy- und nach dessen alkalischer Hydrolyse wird 3-Amino-4-mesyloxybenzol abgetrennt. Dieses nitrierte Derivat methoxyphenol abgetrennt:
I.Stufe Herstellung von 3-Nitro-4-methoxymesy!oxybenzol
0,5 Mol 4-Methoxymesyloxybenzol (100 g) werden in zugesetzt und anschließend das Gemisch auf Eis
400 cm3 Schwefelsäure bei 00C gelöst Die Temperatur 45 gegossen. Das rohe Produkt wird abgeschleudert und
wird bei O0C bis 5° C gehalten und es wird nach und nach ergibt nach Umkristallisation aus Essigsäure 38 g
unter Rühren ein Gemisch aus 22,7 cm3 Salpetersäure S-Nitro^-methoxymesyloxybenzolvom F. 117°C (d=l,49) und 18,5 cm3 konzentrierter Schwefelsäure
2. Stufe Herstellung von 3-Amino-4-methoxymesyloxybenzol
0,024 Mol 3-Nitro-4-methoxymesyloxybenzol (6 g) 55 Minuten im siedenden Wasserbad gehalten und
weiden nach und nach unter Rühren in ein zuvor auf 700C erhitztes Gemisch aus 12 cm3 Essigsäure, 30 cm3 Wasser und 8,4 g pulverförmiges Eisen eingeführt Nach beendeter Zugabe wird das Reaktionsgemisch 20 anschließend siedend filtriert. Das Filtrat wird abgekühlt und man erhält 3,7 g S-Amino^-methoxymesyloxybenzol, das nach Umkristallisation aus Benzol bei 84" C schmilzt.
3. Stufe Herstellung von 3-Amino-4-methoxyphenol
Man behandelt 0,0276 Mol 3-Amino-4-methoxymesyloxybenzol (6 g) zwei Stunden mit 85 cm3 2 η Natronlauge bei 70°C. Das Reaktionseemisch wird abgekühlt, mit Salzsäure neutralisiert und es werden 3,4 g 3-Amino-4-methoxyphenol erhalten, das nach Umkristallisation aus Benzol bei 116° C schmilzt
Beispiel 2
Herstellung von 3-N-0S-HydroxyäthyI)-amino-4-methoxyphenol O—SO2CH3 Q-SO2CH3
ClCH2-CH2-O-C-Cl
NH-CH2-CH2OH
'LNH — C — O — CH2—CH2CI
OCH3
OCH3
1. Stufe
Herstellung von N-[ (2-Methoxy-5-mesyloxy)-phenyI]-/?-chloräthyl-carbamat
03 Mol 3-Amino-4-methoxymesylox> benzol (65,1 g) werden in 200 cm3 Dioxan gelöst und 0,22 Mol Calciumcarbonat (22 g) zugesetzt. Man arbeitet unter Rückfluß und setzt nach und nach 0,31 Mc' 0-Chloräthyl-chlorformiat (44,33 g) zu. Nach halbstündigem Erhitzen wird siedend filtriert. Nach Verdünnen des Filtrats mit Wasser erhält man 82 g des erwarteten N-Aryl-ß-chloräthyl-carbamats, das nach Umkristallisation aus Äthylalkohol bei 94° C schmilzt.
2. Stufe
Herstellung von 3-N-(/9-Hydroxyäthyl)-amino-4-methoxyphenol
0,031 Mol N-[ (2-Methoxy-5-mesyloxy)phenyl]-j3-chloräthyl-carbamat (10 g) werden zu 100 cm3 4 η Natriumhydroxidlösung zugesetzt. Man arbeitet unter Rückfluß und in Stickstoffatmosphäre und läßt eine Stunde reagieren. Das Reaktionsgemisch wird abgekühlt und mit 5 η Salzsäure bis auf einen pH-Wert von 6 angesäuert. Man erhält 5 g 3-N-Q9-Hydroxyäthyl)-amino-4-methoxyphenol, das nach Umkristallisation aus Wasser bei 1080C schmilzt.
Beispiel 3
Herstellung von B-N-Carbamylmethylamino^-methoxyphenol OH
ClCH2-CONH2
NH2
OCH3
0,05 Mol 3-Amino-4-methoxyphenol (6,95 g) und 0,054 Mol Chloracetamid (5,05 g) werden zu 100 cm3 Wasser gegeben. Man arbeitet unter Rückfluß und setzt tropfenweise 0,037 Mol Calciumcarbonat (3,7 g) in Suspension in 10 cm3 Wasser zu, um die Lösung auf einem pH-Wert von 7 zu halten. Man hält weiterhin eine Stunde unter Rückfluß und filtriert anschließend siedend.
Nach dem Abkühlen des Filtrats erhält man 6 g S-N-Carbamylmethylamino^-methoxyphenol, das nach Umkristallisation aus Wasser bei 1830C schmilzt.
Färbemittel
Beispiel 4
Man stellt folgende Färbelösung her:
p-Toluylendiamin
3-Amino-4-methoxvohenol
Ig
1 ε
Ammoniumlaurylsulfat mit
20% Fettalkohol 20 g
Äthylendiamintetraessigsäure 0,3 g
20%iges Ammoniak 10 g
40%iges Natriumbisulfit 1 g
mit Wasser aufgefüllt auf 100 g
Diese Lösung wird zu gleichen Gew.-Teilen mit 6%iger Wasserstoffperoxidlösung vermischt und 30 Minuten auf 100%ig weiße Haare einwirken gelassen. Man erhält einen rotbraunen Farbton.
Beispiel 5 Man stellt folgende Färbelösung her:
6-Methyl-3-methoxy-1,4-diamino-
benzol 1 g
3-Amino-4-methoxvDhenol 1 ε
Ammoniumlaurylsulfat mit
20% Fettalkohol
Äthylendiamintetraessigsäure 2O°/oiges Ammoniak
40%iges Natriumbisulfit
mit Wasser aufgefüllt auf
20 g 0.3 g 10g
Ig 100 g
Diese unter den obigen Bedingungen vermischte und auf Haare angewendete Lösung ergibt einen flaschengrünen Farbton.
Beispiel 6
Diese Lösung wird zu gleichen Gewichtsteilen mit 6%iger Wasserstoffperoxidlösung vermischt und auf 100%ig weiße Haare aufgetragen. Man erhält nach einer Zeitspanne von 30 Minuten einen violetten Farbton.
Beispiel 10 Man stellt folgende Färbelösung her:
Man stellt folgende Färbelösung her: ig
p-Aminopheno! 1.2 g
3-Amino-4-methoxyphenol
Ammoniumlaurylsulfat mit 20 g
20% Fettalkohol 0,3 g
Äthylendiamintetraessigsäure 10g
20%iges Amminiak ig
40%iges Natriumbisulfit 100 g
mit Wasser aufgefüllt auf
Diese unter den obigen Bedingungen vermischte und auf Haare angewendete Lösung ergibt einen hellen Mahagonifarbton.
Beispiel 7 ig
Man stellt folgende Färbelösung her: 0.9 g
l,4-(N-Äthyl-N-carbamylmethyl)-
diaminobenzol 20 g
4-Methoxy-3-acetylaminophenol 0.3 g
Ammoniumlaurylsulfat mit 10g
2C% Fettalkohol ig
Äthylendiamintetraessigsäure 100 g
20%iges Ammoniak
40%iges Natriumbisulfit
mit Wasser aufgefüllt auf
Diese unter den obigen Bedingungen vermischte und auf Haare angewendete Lösung ergibt einen türkisgriinen Farbton.
Beispiel 8 ig
Man stellt folgende Färbelösung her: Mg
6-Methoxy-1,4-diaminobenzol
4-Methoxy-3-acety!aminophenol 20 g
Ammoniumlaurylsulfat mit 03 g
20% Fettalkohol 10g
Äthylendiamintetraessigsäure 1g
20%iges Ammoniak iOOg
40%iges Natriumbisulfit.
mit Wasser aufgefüllt auf
Diese unter den obigen Bedingungen vermischte und auf Haare angewendete Lösung ergibt einen goldgrünen Farbton.
Beispiel 9 Man stellt folgende Färbelösung her:
p-Toluylendiamin ig
p-Aminophenol C5g
Resorcin 0,1g
3-Amino-4-methoxyphenol 1,6 g
Ammoniumlaurylsulfat mit
20% Fettalkoho! 20 g
Äthylendiamintetraessigsäure 0,3 g
20%iges Ammoniak 10g
4O%iges Natriumbisulfit ig
mit Wasser aufgefüllt auf 100 g
Chlor-p-phenylendiamin ig
4-Methoxy-3-acetylaminophenol Ug
Ammoniumlaurylsulfat mit
200/0 Fettalkohol 20 g
Äthylendiamintetraessigsäure 03 g
20%iges Ammoniak 10g
40%iges Natriumbisulfit ig
mit Wasser aufgefüllt auf 100g
2(i Diese Lösung wird zu gleichen Gewichtsteilen mit 6%iger Wasserstoffperoxidlösung vermischt und auf 100%ig weiße Haare aufgetragen. Man erhält nach einer Zeitspanne von 30 Minuten einen lichtbeständigen violettbraunen Farbton.
Beispiel 11
Man stellt folgende Lösung her:
3-N-(/?-Hydroxyäthyl)-amino-
4-methoxyphenol 0,46 g
2,5-Diaminoanisol-dihydrochlorid 0,53 g
2O%iges Ammoniak 15 g
mit Wasser aufgefüllt auf 100 g
j-, Diese Lösung wird zu gleichen Teilen mit 6%iger Wasserstoffperoxidlösung vermischt und auf 90%ig weiße Haare 30 Minuten angewendet. Die Haare werden gespült, mit Shampoo gewaschen und getrocknet. Man erhält einen bronzegrünen Farbton mit Metallreflexen.
Beispiel 12
Man stellt folgende Lösung her:
3-(N-Carbamylmethylamino)-
4-methoxyphenoI 0,4 g
2,5- Diaminoanisol-dihydro-
chlorid 0,53 g
Ammoniumlaurylsulfat mit
20% Fettalkohol 20 g
Äthylendiamintetraessigsäure 03 g
2O%iges Ammoniak 15 g
40%iges Natriumbisulfit 1 g
mit Wasser aufgefüllt auf 100 g
Diese Lösung wird zu gleichen Gewichtsteilen mit 6%iger Wasserstoffperoxidlösung vermischt Man trägt dieses Gemisch auf 90%ig weiße Haare auf. Nach 30 Minuten werden die Haare gespült, mit Shampoo gewaschen und getrocknet Man erhält einen bronze-
bo grünen Farbton mit Metallreflexen.
Beispiel 13
Man stellt folgende Lösung her:
3-(N-Carbamylmethylamino)-
4-methoxyphenol
p-Toluylendiamin
0,4 g 03 g
Ammoniumlaurylsulfat mit 20% Fettalkohol
Äthylendiamintetraessigsäure 2O°/oiges Ammoniak
4O°/oiges Natriumbisulfit
mit Wasser aufgefüllt auf
20 g 0,3 g - 10g
Ig 100 g
Diese Lösung wird zu gleichen Gewichtsteilen mit 6°/oiger Wasserstoffperoxidlösung vermischt. Dieses Gemisch wird auf 90%ig weiße Haare 30 Minuten angewendet. Die Haare werden gespült, gewaschen mit einem Shampoo und getrocknet. Man erhält einen rosabeigen Farbton.
Beispiel 14 Man stellt folgende Lösung her:
3-Amino-4-methoxyphenol 0,1 g
p-Toluylendiamin 0,5 g
m-Aminopheno! 0,08 g
p-Aminophenol 0,4 g
Nitro-p-phenylendiamin 0,04 g Ammoniumlaurylsulfat mit
20% Fettalkohol 20 g
Äthylendiamintetraessigsäure 0,3 g
20%iges Ammoniak 10 g
40%iges Natriumbisulfit 1 g
mit Wasser aufgefüllt auf 100 g
Diese Lösung wird zu gleichen Gewichtsteilen mit 6%iger Wasserstoffperoxidlösung vermischt und dieses Gemisch auf 90%ig weiße Haare 30 Minuten angewendet. Die Haare werden gespült, mit Shampoo gewa- -, sehen und getrocknet. Man erhält einen goldbraunen Farbton.
Beispiel 15 03g
Man stellt folgende Lösung her: 0,06 g
p-Toluylendiamin 0,3 g
m-Aminophenol
p-Aminophenol 0,05 g
3-(N-Acetylamino)-4-methoxy- 0,3 g
phenol
Nitro-p-phenylendiamin 20 g
Ammoniumlaurylsulfat mit 0,3 g
20% Fettalkohol 10g
Äthylendiamintetraessigsäure ig
20%iges Ammoniak 100 g
40%iges Natriumbisulfit
mit Wasser auffüllen auf
Diese Lösung wird zu gleichen Gewichtsteilen mit 6%iger Wasserstoffperoxidlösung vermischt und dieses > Gemisch auf 90%ig weiße Haare 30 Minuten angewendet. Die Haare werden gespült, mit Shampoo gewaschen und getrocknet. Man erhält einen mahagonibraunen Farbton.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Haarfärbemittel £üf der Basis von mindestens einer Oxidationsbase, die einen aromatischen Kern mit zwei Aminogruppen oder eine Aminogruppe und eine Hydroxylgruppe in o- oder p-Stellung zueinander enthält, Kupplern und üblichen Zusätzen, gekennzeichnet durch einen Gehalt mindestens einer Verbindung der allgemeinen Formel I
DE19691935102 1968-07-15 1969-07-10 Haarfärbemittel auf der Basis oxidativer Kuppler und einige Aminohydrochinonmethyläther-Derivate Expired DE1935102C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
LU56491 1968-07-15

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1935102A1 DE1935102A1 (de) 1970-01-22
DE1935102B2 true DE1935102B2 (de) 1980-10-30
DE1935102C3 DE1935102C3 (de) 1981-09-17

Family

ID=19725669

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691935102 Expired DE1935102C3 (de) 1968-07-15 1969-07-10 Haarfärbemittel auf der Basis oxidativer Kuppler und einige Aminohydrochinonmethyläther-Derivate

Country Status (7)

Country Link
BE (1) BE735732A (de)
CH (1) CH511606A (de)
DE (1) DE1935102C3 (de)
FR (1) FR2012986A1 (de)
GB (1) GB1228552A (de)
IT (1) IT1036024B (de)
LU (1) LU56491A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3641630A1 (de) * 1986-12-04 1988-06-16 Wella Ag Mittel und verfahren zur oxidativen faerbung von haaren mit 3-(2',2',2'-trifluorethyl)amino-phenolderivaten sowie neue 3-(2',2',2'-trifluorethyl)amino-phenolderivate
FR2628104B1 (fr) * 1988-03-03 1990-07-27 Oreal Para-aminophenols 3-substitues, leur procede de preparation, leur utilisation pour la teinture des fibres keratiniques et les composes intermediaires utilises dans le procede de preparation

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE634643A (de) * 1962-07-11

Also Published As

Publication number Publication date
IT1036024B (it) 1979-10-30
CH511606A (fr) 1971-08-31
LU56491A1 (de) 1970-01-15
GB1228552A (de) 1971-04-15
BE735732A (de) 1970-01-07
DE1935102A1 (de) 1970-01-22
FR2012986A1 (de) 1970-03-27
DE1935102C3 (de) 1981-09-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0871426B1 (de) Mittel und verfahren zur färbung keratinischer fasern
DE1939063B2 (de) Haarfärbemittel
AT392730B (de) Orthonitroanilin sowie ein verfahren zur faerbung menschlicher haare
WO2001070182A1 (de) Mittel und verfahren zur färbung keratinischer fasern
DE3302817C2 (de)
DE2160317C3 (de) Mittel zum Färben menschlicher Haare
DE2119231C3 (de) Verfahren und Mittel zum Färben menschlicher Haare
DE2702118B2 (de) Haarfärbemittel
EP0079540B1 (de) Haarfärbemittel
EP0036591B1 (de) Neue Kupplerkomponenten für Oxidationshaarfarben, deren Herstellung und Verwendung sowie diese enthaltende Haarfärbemittel
EP0895471B1 (de) Färbemittel zur färbung von keratinischen fasern
DE2924089A1 (de) Neue kupplerkomponenten fuer oxidationshaarfarben, deren herstellung sowie diese enthaltende haarfaerbemittel
DE1935102C3 (de) Haarfärbemittel auf der Basis oxidativer Kuppler und einige Aminohydrochinonmethyläther-Derivate
DE4219981C2 (de) Haarfärbemittel
EP0657159B1 (de) Haarfärbemittel
DE2447017A1 (de) Haarfaerbemittel
EP0896519B1 (de) Färbemittel zur färbung von keratinischen fasern
EP0876135B1 (de) Färbemittel zur färbung von keratinischen fasern
DE2934329C2 (de)
EP0874615B1 (de) Färbemittel zur färbung von keratinischen fasern
EP0881894B1 (de) Färbemittel zur färbung von keratinischen fasern
DE3724642A1 (de) Fluor-m-phenylendiaminderivate sowie mittel zur oxidativen faerbung von haaren
DE3402519A1 (de) Verwendung von p-ureidoalkylamino-nitrobenzolverbindungen in haarfaerbemitteln und neue p-ureidoalkylamino-nitrobenzolverbindungen
EP0708634B1 (de) Färbemittel mit tetraaminopyrimidin und direktziehern
DE3627398A1 (de) Mittel und verfahren zum oxidativen faerben von haaren mit 3-(2',2',2'-trifluorethyl)amino-phenol sowie dessen herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)