DE1935102B2 - Haarfärbemittel auf der Basis oxidativer Kuppler und einige Aminohydrochinonmethyläther-Derivate - Google Patents
Haarfärbemittel auf der Basis oxidativer Kuppler und einige Aminohydrochinonmethyläther-DerivateInfo
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Description
NHR
(D
-COCH3
-(CHE)n-N
-CH2CO-N
R'
R'
R'
R'
Alkyl oder Hydroxyalkyl bedeutet, worin R' und R" Wasserstoff oder gleiche oder verschiedene Alkyl-
oder Hydroxyalkylreste darsteilen, E Wasserstoff oder eine Hydroxylgruppe bedeutet und π 2 bis 4
einschließlich darstellt, als Kuppler.
2. Verbindungen der allgemeinen Formel I
2. Verbindungen der allgemeinen Formel I
OH
NHR
OCH3
in der R für H, -CH2CONH2 oder -CH2CH2OH
steht.
Es ist bekannt, zum Färben von Haar Färbemittel mit einem Gehalt an Oxidationsfarbstoffen zu verwenden.
Die Verbindungen, welche die Oxidationsfarbstoffe bilden, werden allgemein »Basen« genannt; es sind
insbesondere o- oder p-Diamine und o- oder p-Aminophenole. Es ist weiterhin bekannt, daß man zur
Veränderung der mit diesen Basen erhaltenen Farbtöne Farbmodifikatoren oder Kuppler, insbesondere aromatische
m-Diamine oder m-Aminophenole, verwendet.
Es ist weiterhin bekannt, die Verbindung 2-Amino-4-methoxyphenol
als Kupplungsagens für Azoverbindun-Aus der BE-PS 6 34 643 sind Haarfärbezusammensetzungen
bekannt, die die Verbindung 2-Amino-4-methoxyphenol enthalten Diese Verbindung ist jedoch kein
Kuppler» da der OH-Rest und der NH2-ReSt in
5 o-Steliung zueinander stehen. Sie ist auch keine Base im
klassischen Sinne, d. h, sie weist weder zwei NH2-Reste
noch einen OH-Rest und einen NH2-ReSt in p-Stellung
zueinander auf. Diese Verbindung gehört zu einer speziellen Klasse von Farbstoffen, die den Vorteil
ίο haben, sehr leicht oxidiert zu werden, d. h. schon bei
Berührung mit Luftsauerstoff, und sie wird in Färbezusammensetzungen verwendet, die keine Kuppler aufweisen,
wie die BE-PS 6 34 643 zeigt.
Die Erfindung betrifft ein Haarfärbemittel auf der Basis von mindestens einer Oxidationsbase, die einen aromatischen Kern mit zwei Aminogruppen oder eine Aminogruppe und eine Hydroxylgruppe in o- oder p-Stellung zueinander enthält, Kupplern und üblichen Zusätzen, gekennzeichnet durch einen Gehalt mindestens einer Verbindung der allgemeinen Formel I
Die Erfindung betrifft ein Haarfärbemittel auf der Basis von mindestens einer Oxidationsbase, die einen aromatischen Kern mit zwei Aminogruppen oder eine Aminogruppe und eine Hydroxylgruppe in o- oder p-Stellung zueinander enthält, Kupplern und üblichen Zusätzen, gekennzeichnet durch einen Gehalt mindestens einer Verbindung der allgemeinen Formel I
NHR
(D
OCH3
in der R Wasserstoff
-COCH3
-CH2CO — N
R'
R'
R'
-(CHE)n-N
R"
Alkyl oder Hydroxyalkyl bedeutet, worin R' und R" Wasserstoff oder gleiche oder verschiedene Alkyl- und
Hydroxyalkylreste darstellen, E Wasserstoff oder eine Hydroxylgruppe bedeutet und π 2 bis 4 einschließlich
darstellt, als Kuppler.
Einige dieser Verbindungen sind neu, nämlich die Aminohydrochinonmethyläther-Derivate der obigen
Formell, bei denen R für H, -CH2CONH2 oder
-CH2CH2OH steht.
Von den Basen, die vorteilhafterweise mit ;n Kupplern der Formel I verwendet werden können,
werden beispielsweise genannt:
p-PhenyIendiamin,p-Toluylendiamin,
p-Aminophenol, N-Methyl-p-aminophenol,
Chlor-p-phenylendiamin,
Methoxy-p-phenylendiamin,
6-Methoxy-3-methyl-p-phenylendiamin,
(N-Äthyl-N-carbamylmethyl)-p-phenyltndiamin,
2,5-Diaminopyridin.
p-Aminophenol, N-Methyl-p-aminophenol,
Chlor-p-phenylendiamin,
Methoxy-p-phenylendiamin,
6-Methoxy-3-methyl-p-phenylendiamin,
(N-Äthyl-N-carbamylmethyl)-p-phenyltndiamin,
2,5-Diaminopyridin.
Von den Kupplern der Formel I werden insbesondere genannt:
3-Amino-4-methoxyphenol,
3-Acety!5mino-4-methoxypheno!,
3-Acety!5mino-4-methoxypheno!,
S-Hydroxyäthylamino-^methoxyphenol,
S-N-Carbamylmethylaniino-^methoxyphenoL
In den erfindungsgemäßen Färbemitteln kann das Verhältnis Base/Kuppler in weiten Grenzen schwanken,
z. B. von 10 bis 0,25. Die Anwendung verschiedenster
Verhältnisse innerhalb dieses Bereiches führt zu einer sehr großen Palette von unterschiedlichen Färbungen.
Vorzugsweise wird dieses Verhältnis aber gleich 1 gewählt
Die erfindungsgemäßen Färbemittel können als übliche Zusätze weitere, unter den gleichen Bedingungen verwendbare Farbstoffe, wie Direktfarbstoffe, wie
z. B. Azo- oder Anthrachinonfarbstoffe, oder Farbstoffe, die durch Verbindung von Basen und Kupplern erhalten
werden, die von denen nach der vorliegenden Erfindung verschieden sind, enthalten.
Die erfindungsgemäßen Färbemittel können ebenfalls Netz-, Dispersions-, Penetrationsmittel oder üblicherweise zum Färben von Haaren verwendete Bestandteile
enthalten, iie können als wäßrige Lösung, als Creme
oder Gelee oder als Aerosol vorliegen.
Die erfindungsgemäßen Färbemittel werden üblicherweise bei alkalischem pH-Wert, vorzugsweise
s ungefähr bei pH 8,5 bis 10, verwendet, wobei dieser
pH-Wert z. B. durch Zusatz von Ammoniak erhalten wird. Die Anwendung auf das Haar erfolgt in
Gegenwart einer Oxidationslösung, vorzugsweise einer Wasserstoffperoxidlösung, während einer Zeitspanne
ίο von 5 bis 30 Minuten bei einer Temperatur von 15°C bis
400C Anschließend werden die Haare gespült gewaschen und getrocknet
Mit den erfindungsgemäßen Kupplern kann eine sehr weite Farbskala, insbesondere können Grüntöne erhalten werden. Die erhaltenen Färbungen besitzen eine
überlegene Beständigkeit gegenüber Licht- und Witterungseinflüssen.
Herstellung von 3-Amino-4-methoxyphenol
0-SO2CH3 0-SO2CH3 OH
NO2
OCH3
NH2
OCH3
NH2
OCH1
Nach Behandlung von 4-Methoxy-mesyloxybenzol 35 wird zu S-Amino^-methoxymesyloxybenzol reduziert
mit einem Sulfonitro-Gemisch wird 3-Nitro-4-methoxy- und nach dessen alkalischer Hydrolyse wird 3-Amino-4-mesyloxybenzol abgetrennt. Dieses nitrierte Derivat methoxyphenol abgetrennt:
I.Stufe
Herstellung von 3-Nitro-4-methoxymesy!oxybenzol
0,5 Mol 4-Methoxymesyloxybenzol (100 g) werden in zugesetzt und anschließend das Gemisch auf Eis
400 cm3 Schwefelsäure bei 00C gelöst Die Temperatur 45 gegossen. Das rohe Produkt wird abgeschleudert und
wird bei O0C bis 5° C gehalten und es wird nach und nach ergibt nach Umkristallisation aus Essigsäure 38 g
unter Rühren ein Gemisch aus 22,7 cm3 Salpetersäure S-Nitro^-methoxymesyloxybenzolvom F. 117°C
(d=l,49) und 18,5 cm3 konzentrierter Schwefelsäure
2. Stufe
Herstellung von 3-Amino-4-methoxymesyloxybenzol
0,024 Mol 3-Nitro-4-methoxymesyloxybenzol (6 g) 55 Minuten im siedenden Wasserbad gehalten und
weiden nach und nach unter Rühren in ein zuvor auf 700C erhitztes Gemisch aus 12 cm3 Essigsäure, 30 cm3
Wasser und 8,4 g pulverförmiges Eisen eingeführt Nach beendeter Zugabe wird das Reaktionsgemisch 20
anschließend siedend filtriert. Das Filtrat wird abgekühlt und man erhält 3,7 g S-Amino^-methoxymesyloxybenzol, das nach Umkristallisation aus Benzol bei 84" C
schmilzt.
3. Stufe
Herstellung von 3-Amino-4-methoxyphenol
Man behandelt 0,0276 Mol 3-Amino-4-methoxymesyloxybenzol (6 g) zwei Stunden mit 85 cm3 2 η
Natronlauge bei 70°C. Das Reaktionseemisch wird
abgekühlt, mit Salzsäure neutralisiert und es werden
3,4 g 3-Amino-4-methoxyphenol erhalten, das nach Umkristallisation aus Benzol bei 116° C schmilzt
Herstellung von 3-N-0S-HydroxyäthyI)-amino-4-methoxyphenol
O—SO2CH3 Q-SO2CH3
ClCH2-CH2-O-C-Cl
NH-CH2-CH2OH
'LNH — C — O — CH2—CH2CI
OCH3
OCH3
1. Stufe
Herstellung von N-[ (2-Methoxy-5-mesyloxy)-phenyI]-/?-chloräthyl-carbamat
03 Mol 3-Amino-4-methoxymesylox>
benzol (65,1 g) werden in 200 cm3 Dioxan gelöst und 0,22 Mol
Calciumcarbonat (22 g) zugesetzt. Man arbeitet unter Rückfluß und setzt nach und nach 0,31 Mc' 0-Chloräthyl-chlorformiat
(44,33 g) zu. Nach halbstündigem Erhitzen wird siedend filtriert. Nach Verdünnen des
Filtrats mit Wasser erhält man 82 g des erwarteten N-Aryl-ß-chloräthyl-carbamats, das nach Umkristallisation
aus Äthylalkohol bei 94° C schmilzt.
2. Stufe
Herstellung von 3-N-(/9-Hydroxyäthyl)-amino-4-methoxyphenol
0,031 Mol N-[ (2-Methoxy-5-mesyloxy)phenyl]-j3-chloräthyl-carbamat
(10 g) werden zu 100 cm3 4 η Natriumhydroxidlösung zugesetzt. Man arbeitet unter
Rückfluß und in Stickstoffatmosphäre und läßt eine Stunde reagieren. Das Reaktionsgemisch wird abgekühlt
und mit 5 η Salzsäure bis auf einen pH-Wert von 6 angesäuert. Man erhält 5 g 3-N-Q9-Hydroxyäthyl)-amino-4-methoxyphenol,
das nach Umkristallisation aus Wasser bei 1080C schmilzt.
Herstellung von B-N-Carbamylmethylamino^-methoxyphenol
OH
ClCH2-CONH2
NH2
OCH3
0,05 Mol 3-Amino-4-methoxyphenol (6,95 g) und 0,054 Mol Chloracetamid (5,05 g) werden zu 100 cm3 Wasser
gegeben. Man arbeitet unter Rückfluß und setzt tropfenweise 0,037 Mol Calciumcarbonat (3,7 g) in
Suspension in 10 cm3 Wasser zu, um die Lösung auf einem pH-Wert von 7 zu halten. Man hält weiterhin eine
Stunde unter Rückfluß und filtriert anschließend siedend.
Nach dem Abkühlen des Filtrats erhält man 6 g S-N-Carbamylmethylamino^-methoxyphenol, das nach
Umkristallisation aus Wasser bei 1830C schmilzt.
Färbemittel
Beispiel 4
Beispiel 4
Man stellt folgende Färbelösung her:
p-Toluylendiamin
p-Toluylendiamin
3-Amino-4-methoxvohenol
Ig
1 ε
1 ε
Ammoniumlaurylsulfat mit
20% Fettalkohol 20 g
Äthylendiamintetraessigsäure 0,3 g
20%iges Ammoniak 10 g
40%iges Natriumbisulfit 1 g
mit Wasser aufgefüllt auf 100 g
Diese Lösung wird zu gleichen Gew.-Teilen mit 6%iger Wasserstoffperoxidlösung vermischt und 30
Minuten auf 100%ig weiße Haare einwirken gelassen. Man erhält einen rotbraunen Farbton.
Beispiel 5 Man stellt folgende Färbelösung her:
6-Methyl-3-methoxy-1,4-diamino-
benzol 1 g
3-Amino-4-methoxvDhenol 1 ε
Ammoniumlaurylsulfat mit
20% Fettalkohol
Äthylendiamintetraessigsäure 2O°/oiges Ammoniak
40%iges Natriumbisulfit
mit Wasser aufgefüllt auf
20% Fettalkohol
Äthylendiamintetraessigsäure 2O°/oiges Ammoniak
40%iges Natriumbisulfit
mit Wasser aufgefüllt auf
20 g 0.3 g 10g
Ig 100 g
Diese unter den obigen Bedingungen vermischte und auf Haare angewendete Lösung ergibt einen flaschengrünen
Farbton.
Diese Lösung wird zu gleichen Gewichtsteilen mit 6%iger Wasserstoffperoxidlösung vermischt und auf
100%ig weiße Haare aufgetragen. Man erhält nach einer Zeitspanne von 30 Minuten einen violetten
Farbton.
Beispiel 10 Man stellt folgende Färbelösung her:
Man stellt folgende Färbelösung her: | ig |
p-Aminopheno! | 1.2 g |
3-Amino-4-methoxyphenol | |
Ammoniumlaurylsulfat mit | 20 g |
20% Fettalkohol | 0,3 g |
Äthylendiamintetraessigsäure | 10g |
20%iges Amminiak | ig |
40%iges Natriumbisulfit | 100 g |
mit Wasser aufgefüllt auf | |
Diese unter den obigen Bedingungen vermischte und auf Haare angewendete Lösung ergibt einen hellen
Mahagonifarbton.
Beispiel 7 | ig |
Man stellt folgende Färbelösung her: | 0.9 g |
l,4-(N-Äthyl-N-carbamylmethyl)- | |
diaminobenzol | 20 g |
4-Methoxy-3-acetylaminophenol | 0.3 g |
Ammoniumlaurylsulfat mit | 10g |
2C% Fettalkohol | ig |
Äthylendiamintetraessigsäure | 100 g |
20%iges Ammoniak | |
40%iges Natriumbisulfit | |
mit Wasser aufgefüllt auf | |
Diese unter den obigen Bedingungen vermischte und auf Haare angewendete Lösung ergibt einen türkisgriinen
Farbton.
Beispiel 8 | ig |
Man stellt folgende Färbelösung her: | Mg |
6-Methoxy-1,4-diaminobenzol | |
4-Methoxy-3-acety!aminophenol | 20 g |
Ammoniumlaurylsulfat mit | 03 g |
20% Fettalkohol | 10g |
Äthylendiamintetraessigsäure | 1g |
20%iges Ammoniak | iOOg |
40%iges Natriumbisulfit. | |
mit Wasser aufgefüllt auf | |
Diese unter den obigen Bedingungen vermischte und auf Haare angewendete Lösung ergibt einen goldgrünen
Farbton.
Beispiel 9 Man stellt folgende Färbelösung her:
p-Toluylendiamin | ig |
p-Aminophenol | C5g |
Resorcin | 0,1g |
3-Amino-4-methoxyphenol | 1,6 g |
Ammoniumlaurylsulfat mit | |
20% Fettalkoho! | 20 g |
Äthylendiamintetraessigsäure | 0,3 g |
20%iges Ammoniak | 10g |
4O%iges Natriumbisulfit | ig |
mit Wasser aufgefüllt auf | 100 g |
Chlor-p-phenylendiamin | ig |
4-Methoxy-3-acetylaminophenol | Ug |
Ammoniumlaurylsulfat mit | |
200/0 Fettalkohol | 20 g |
Äthylendiamintetraessigsäure | 03 g |
20%iges Ammoniak | 10g |
40%iges Natriumbisulfit | ig |
mit Wasser aufgefüllt auf | 100g |
2(i Diese Lösung wird zu gleichen Gewichtsteilen mit
6%iger Wasserstoffperoxidlösung vermischt und auf 100%ig weiße Haare aufgetragen. Man erhält nach
einer Zeitspanne von 30 Minuten einen lichtbeständigen violettbraunen Farbton.
Beispiel 11
Man stellt folgende Lösung her:
Man stellt folgende Lösung her:
3-N-(/?-Hydroxyäthyl)-amino-
4-methoxyphenol 0,46 g
2,5-Diaminoanisol-dihydrochlorid 0,53 g
2O%iges Ammoniak 15 g
mit Wasser aufgefüllt auf 100 g
j-, Diese Lösung wird zu gleichen Teilen mit 6%iger Wasserstoffperoxidlösung vermischt und auf 90%ig
weiße Haare 30 Minuten angewendet. Die Haare werden gespült, mit Shampoo gewaschen und getrocknet.
Man erhält einen bronzegrünen Farbton mit Metallreflexen.
Beispiel 12
Man stellt folgende Lösung her:
Man stellt folgende Lösung her:
3-(N-Carbamylmethylamino)-
4-methoxyphenoI 0,4 g
2,5- Diaminoanisol-dihydro-
chlorid 0,53 g
Ammoniumlaurylsulfat mit
20% Fettalkohol 20 g
Äthylendiamintetraessigsäure 03 g
2O%iges Ammoniak 15 g
40%iges Natriumbisulfit 1 g
mit Wasser aufgefüllt auf 100 g
Diese Lösung wird zu gleichen Gewichtsteilen mit 6%iger Wasserstoffperoxidlösung vermischt Man trägt
dieses Gemisch auf 90%ig weiße Haare auf. Nach 30 Minuten werden die Haare gespült, mit Shampoo
gewaschen und getrocknet Man erhält einen bronze-
bo grünen Farbton mit Metallreflexen.
Man stellt folgende Lösung her:
3-(N-Carbamylmethylamino)-
4-methoxyphenol
p-Toluylendiamin
0,4 g 03 g
Ammoniumlaurylsulfat mit 20% Fettalkohol
Äthylendiamintetraessigsäure 2O°/oiges Ammoniak
4O°/oiges Natriumbisulfit
mit Wasser aufgefüllt auf
Äthylendiamintetraessigsäure 2O°/oiges Ammoniak
4O°/oiges Natriumbisulfit
mit Wasser aufgefüllt auf
20 g 0,3 g - 10g
Ig 100 g
Diese Lösung wird zu gleichen Gewichtsteilen mit 6°/oiger Wasserstoffperoxidlösung vermischt. Dieses
Gemisch wird auf 90%ig weiße Haare 30 Minuten angewendet. Die Haare werden gespült, gewaschen mit
einem Shampoo und getrocknet. Man erhält einen rosabeigen Farbton.
Beispiel 14 Man stellt folgende Lösung her:
3-Amino-4-methoxyphenol 0,1 g
p-Toluylendiamin 0,5 g
m-Aminopheno! 0,08 g
p-Aminophenol 0,4 g
Nitro-p-phenylendiamin 0,04 g Ammoniumlaurylsulfat mit
20% Fettalkohol 20 g
Äthylendiamintetraessigsäure 0,3 g
20%iges Ammoniak 10 g
40%iges Natriumbisulfit 1 g
mit Wasser aufgefüllt auf 100 g
Diese Lösung wird zu gleichen Gewichtsteilen mit 6%iger Wasserstoffperoxidlösung vermischt und dieses
Gemisch auf 90%ig weiße Haare 30 Minuten angewendet. Die Haare werden gespült, mit Shampoo gewa-
-, sehen und getrocknet. Man erhält einen goldbraunen
Farbton.
Beispiel 15 | 03g |
Man stellt folgende Lösung her: | 0,06 g |
p-Toluylendiamin | 0,3 g |
m-Aminophenol | |
p-Aminophenol | 0,05 g |
3-(N-Acetylamino)-4-methoxy- | 0,3 g |
phenol | |
Nitro-p-phenylendiamin | 20 g |
Ammoniumlaurylsulfat mit | 0,3 g |
20% Fettalkohol | 10g |
Äthylendiamintetraessigsäure | ig |
20%iges Ammoniak | 100 g |
40%iges Natriumbisulfit | |
mit Wasser auffüllen auf | |
Diese Lösung wird zu gleichen Gewichtsteilen mit 6%iger Wasserstoffperoxidlösung vermischt und dieses
> Gemisch auf 90%ig weiße Haare 30 Minuten angewendet. Die Haare werden gespült, mit Shampoo gewaschen
und getrocknet. Man erhält einen mahagonibraunen Farbton.
Claims (1)
1. Haarfärbemittel £üf der Basis von mindestens einer Oxidationsbase, die einen aromatischen Kern
mit zwei Aminogruppen oder eine Aminogruppe und eine Hydroxylgruppe in o- oder p-Stellung
zueinander enthält, Kupplern und üblichen Zusätzen, gekennzeichnet durch einen Gehalt mindestens
einer Verbindung der allgemeinen Formel I
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- 1969-07-11 FR FR6923874A patent/FR2012986A1/fr active Pending
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |