DE1935044A1 - Verbundestrich mit Schall- und Waermedaemmstoffen - Google Patents
Verbundestrich mit Schall- und WaermedaemmstoffenInfo
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Description
- Verbundestrich mit Schall- und Wärmedämmstoffen Beschreibung: Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen Estrich zu finden, der flüssig wie ein Mdrtel zum Mauern eingebracht wird, damit die Förderung durch Pumpen vorgenommen werden kann, und der trotzdem fest wird und in ca. 7 Tagen ausgetrocknet ist, damit der Gehbelag nach kurzer Wartezeit aufgeklebt werden kann.
- Bislang war es so, dass die Wärme- bzw. Schallisolierung unter der ca. 3 cm starken Estrichschicht eingebracht wurde, Jedoch wurde die Schall- und Wärmeisolierung daduch sehr verschlechtert, Ausserdem entwickelte man einen Gussasphalt, welche die vorgenannten Nachteile ausschliessen sollte, indem man eine Asphaltschicht entwickelte, die nicht die Härte eines Zementestriches besitzt sowie der Wärme- und Sehallwert besser gegeben war.
- Ferner wurde eine Wärmeisolation unter diese Estriche entwikkelt, die die Isolationswerte sehr verbesserte. Dieses Material ist bekannt und wurde bereits patentamtlich geschützt, Die Isolation wurde in Form von Platten aufgebracht sowie in Form eines Schaumbetons, wo die aufgeschäurnten Kerner nicht mit Dampf zu Platten gepresst wurden, sondern mit Zement gebunden als Schaumbeton, Dieses erfolgte, indem man aufgeschäumte Kdrner mit Kunststoff wie Epoxydharze ummantelte, danach in diesen frischen Harz ein Zementgemisch einstreute,- so dass die Körner auch mit mit dem Zementgemisch ummantel sind. Danach wird diesen ummantelten Körnern ein Sand-Zement-Gemisch zugesetzt, so dass ein Schaumbeton entsteht.
- Wenn dieser Schaumbeton eingebracht ist, ist es erforderlich, ihn 7 Tagen nach Einbringung feucht zu halten, da durch die wGrmeerzeugenden Schaumkdrner das Anmachwasser verdampft und der ein gemischte Zementmörtel austrocknen kann. Diese Feuchthaltung kann durch Abdecken mit einer Plastikfolie erfolgen, da somit das verdampfende Wasser wieder von der sris abtropft, und den Schaumstoffmörtel dadurch feucht hält. Dann kann man nach dieser Zeit den eigentlichen Estrichmörtel aufbringen. Dieses Verfahren hat den Nachteil, dass hier wiederum lange Warte und Austrocknungszeiten erforderlich wind, da der aufgebrachte Estrichmörtel auch noch ca. 6 Wochen bis zur Aufbringung der Gehbelege austrocknen muss.
- Berücksichtigt ist ebenfalls das Verfahren, welches unter dem Aktenzeichen P 1933999.2 am 3. Juli 1969.angemeldet wurde. Dieses Verfahren kann aber nicht flüssig wie ein Mörtel zum Mauern eingebracht werden, sondern die erste Schicht, welche die dickere Schicht ist, muss erdfeucht eingebracht werden, damit die Spachtelmasse, welche ebenfalls als steifer Mörtel aufgebracht wird, gleich anschliessend durchgespachtelt werden kann. Das bedeutet, dass es nur mit einer bestimmten Maschine gepumpt und gefördert werden kann.
- Uberraschend wurde dieses Problem galetrsto so wie einen verbesserten Verfahrensaufbau erreicht. Durch den Zusatz einer Kunststoffdispersion wie Polyvenylazetat in fitissiger Form mit einem Anteil von 5 Prozent im Anmachwasser, bezogen auf das Anmachwasser des Mörtels, kann der Estrichschaummörtel so flüssig wie ein Mörtel zum Mauern gemischt werden.
- Das bedeutet, dass somit der Estrichmörtel mit allen Maschinen gepumpt werden kann, die auch zum Pumpen von Mauermörtel verwendet werden.
- Ausserdem ermiglicht der flüssige Mörtel, dass der schalldämmende Mörtel dünner und mit weniger Sand-Zement-Gemisch au£gebracht wird ufld der Estrichmörtel mit einem hohen Anteil Sandq Zement-Gemisch aufgebracht wird, so dass die obere feste Schicht eine Mindestdruckfestigkeit von 160 kg pro Quadratzentimeter, welches von den DIN - Vorochriften vorgeschrieben ist, hat.
- Durch die Herabsetzung der Festkörper (des Sand-Zement-Gemisches) der ersten Schicht sowie der hohe Anteil des Sand-Zement-Gemisches in der zweiten Schicht ist die Schall- und Wärmedämmung sowie die Druck- und Biegungsfestigkeit weit hochwertiger geworden.
- Ausserdem kann der Estrichmörtel (die zweite Schicht, im angemeldeten Verfahren 1933999.2 als Spachtelmasse-bezelchnet) sofort nach Einbringung geglättet-werden, da der Zusatz der Kunststoffdispersion den Estrichmörtel plastisch macht.
- Ausserdem wird ein Austrockenen des Mörtels durch den hohen Anteil der Festkörper in der zweiten Schicht sowie durch den Sunststoffzusatz verhindert und bedarf keinerlei Nachbehandlung.
- Patentansprüche: 1. Verbundestrich mit Schall- und Wärmedämmstoffen dadurch gekennzeichnet, dass der schall- und wärmedämmenden Schicht einen niedrigen und der festen Estrichschicht einen hohen Anteil an Sand-Zement-Gemisch enthält.
- 2.) Verbundenstrich mit Schall- und Wärmedämmstoffen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, das dem Bindemittel zwischen der ersten Schicht und der Zweiten Schicht einen Kunststoffzusatz eingebracht ist.
Claims (1)
- 3.) Verbundenstrich mit Schall- und Wärmedämmstoffen nach eines der Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die untere Schicht dünn und die zweite Schicht als tragende Schicht dick aufgebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691935044 DE1935044A1 (de) | 1969-07-10 | 1969-07-10 | Verbundestrich mit Schall- und Waermedaemmstoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691935044 DE1935044A1 (de) | 1969-07-10 | 1969-07-10 | Verbundestrich mit Schall- und Waermedaemmstoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1935044A1 true DE1935044A1 (de) | 1971-01-14 |
Family
ID=5739435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691935044 Pending DE1935044A1 (de) | 1969-07-10 | 1969-07-10 | Verbundestrich mit Schall- und Waermedaemmstoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1935044A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0424446A1 (de) * | 1988-07-15 | 1991-05-02 | Congoleum Corporation | Zusammensetzung und verfahren zur erneuerung eines bodenbelags |
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1969
- 1969-07-10 DE DE19691935044 patent/DE1935044A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0424446A1 (de) * | 1988-07-15 | 1991-05-02 | Congoleum Corporation | Zusammensetzung und verfahren zur erneuerung eines bodenbelags |
EP0424446A4 (en) * | 1988-07-15 | 1991-06-19 | Congoleum Corporation | Compositions and method for renewing a floor |
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