DE1935035C - Vorrichtung zum Trocknen einer lan gen, biegsamen, einseitig zu trocknenden Maten albahn - Google Patents
Vorrichtung zum Trocknen einer lan gen, biegsamen, einseitig zu trocknenden Maten albahnInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trocknen einer langen, biegsamen, einseitig zu trocknenden
Materialbahn mit wenigstens einer mit konvexer Oberfläche ausgestatteten Luftkammer, die mit
einem oder mehreren Einlassen und einer Anzahl von Auslässen zum Ausblasen von Luft versehen ist, die
zwischen der Luftkammer und der über ihre konvexe Oberfläche bewegten Materialbahn Luftkissen bildet,
die die Materialbahn stützen.
Bei einem bekannten Verfahren der vorstehend beschriebenen Art läuft die Materialbahn zickzackförmig
über im Querschnitt etwa halbkreisförmig ausgebildete, feststehende, auf Lücke zueinander
angeordnete Walzen, aus deren Umfangsfli'iche Luftstrahlen austreten, um die mechanisch bewegte Hahn
kontaktfrei zu trocknen. Wegen der Zickzack-Anordnung der Walzen baut man eine Vorrichtung nach
einem solchen Verfahren weitläufig, der Platzbedarf ist groß und die Wirtschaftlichkeit, d. h. der Ausnutzungsgrad
des Walzenumfanges, ist nicht gut (USA.-Patentschrift 2 689 196). Ferner ist in der
älteren deutschen Patentanmeldung P 17 29 205 ein Verfahren zum kontinuierlichen Trocknen einer langgestreckten
biegsamen Materialbahn aufgezeigt. Dieses Verfahren ist besonders zum Trocknen einer Materialbahn
wirksam, die lösungsmittelhaltige Über/ugsschichten
trägt. Gemäß dem Verfahren dieser Patentanmeldung können kontinuierlich bewegte biegsame
Materialbahnen getrocknet werden, ohne daß sie während des Trocknens mit festen Flächen in Berührung
kommen, so daß die Trocknung wirksam und wirtschaftlich ausgeführt wird.
In der genannten Patentanmeldung ist eine Ausführungsform
einer zur Durchführung des Trocknungsverfahrens bestimmten Vorrichtung beschrieben,
wie sie zum Vergleich mit der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit der nachstehenden Beschreibung
in F i g. 16 dargestellt ist. Bei dieser Vorrichtung wird die Materialbahn auf einem schraubenlinienförmigen
Weg mit innen liegender zu trocknender Oberfläche auf Luftkissen um mehrere zueinander
winklig angeordnete, zylindrische Luftkammern geführt. Auf diese Weise wird die Materialbahn jedoch
beim Einlaufen und beim Verlassen des schraubenlinienförmigen Weges nicht stabil gefördert, d. h., in
diesen Bereichen neigt die Materialbahn zu einem unsteten Verhalten, ;. B. zum Flattern. Außerdem
hat auch diese Vorrichtung einen vergleichsweise großen Raumbedarf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die bei geringem Raumbedarf
eine stabile Bahnführung sicherstellt und dabei die Möglichkeit bietet, die Trocknungsbedingungen, wie
Temperatur und Feuchtigkeit der Trocknungsluft, und die Blasgeschwindigkeit der gegen die Materialbahn
gerichteten Luft mit dem Fortschreiten des Trocknungsvorganges stufenweise ändern zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung darin, daß der Weg der mit ihrer zu trocknenden
Fläche nach innen gewandten Materialbahn um wenigstens eine zylindrische Luftkammer schraubenlinienförmig
verläuft und daß ein oder mehrere Luftkissenrollen oder -halbrollen zur Führung der auf
eine Luflkammer auf- bzw. von ihr ab- und/oder zwischen benachbarten Luftkammern laufenden Materialbahn
so angeordnet sind, daß dort ihre Umlenkung in eine beliebige oder aus einer beliebigen
Richtung erfolgt.
Auf diese Weise wird mit Hilfe der Luflkissenrollen,
die die Materialbahn auf einem Luftkissen abstützen, ohne sie zu berühren, ein unstabiles Verhalten der
Materialbahn zwischen den zylindrischen Luftkammern vermieden und durch die parallele Anordnung der
Luftkammern zueinander so ein geringerer Raumbedarf der Vorrichtung ermöglicht, ohne die Wirkung
der Luftkammern zu beeinträchtigen und die Möglichkeit einer unterschiedlichen Behandlung der Materialbahn
durch die einzelnen Luftkammern auszuschließen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen erläutert.
F i g. I ist eine Seitenansicht einer Trocknungsvorrichtung
gemäß der Erfindung;
F i g. 2 ein Längsschnitt nach Linie A -A der Fig. I;
F i g. 3 ist eine Endansicht und
Fig. 4 eine Gesamtansicht der Tnicknungsvorrichtung
gemäß Fig. 1;
F i g. 5 ist eine Draufsicht einer anderen Ausführungsforni
mit Merkmalen der Erfindung;
F i g. (»eine Teilseitenansicht der Vorrichtung gemäß
Fig. 5;
Fig. 7 ist eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform
mit Merkmalen der Erfindung;
F i g. S eine Endansichl der Vorrichtung gemäß
Fig. 7;
F i g. 9 ist eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform mit Merkmalen der Erfindung;
Fig. 10 eine Stirnansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 9, gesehen in Richtung der Pfeile X-X in
F i g. 9;
Fig. 11 ist eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform
mit Merkmalen der Erfindung;
Fig. 12 ist eine Stirnansicht der Vorrichtung
gemäß Fig. 11, gesehen in Richtung der Pfeile
XII-XlI in Fig. H;
Fig. 13 ist eine Endansicht einer weiteren Ausführungsform
mit Merkmalen der Erfindung;
Fig. 14 ist eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform
mit Merkmalen der Erfindung;
Fig. 15 ist eine Endansicht der Vorrichtung gemäß
Fig. 14;
Fig. 16 ist eine Draufsicht einer Vorrichtung gemäß
der deutschen Patentanmeldung P 17 29 205.6.
In den Fig. 1 bis 4 ist eine Ausführungsform einer
Vorrichtung mit Merkmalen der Erfindung dargestellt, die eine zylindrische Luftkammer 1 und eine Luftkissenrolle
2 aufweist, wobei die Luftkammer 1 in ihrer Zylinderfläche 6 mit einer Mehrzahl von Luftausblaslöchern
.4 und an ihrer Stirnfläche 7 mit einem Lufteinlaß 5 versehen ist, der mit einer Luftleitung 11
verbunden ist. Die Luftkammer 1 wird durch die Leitung 11 und den Einlaß 5 hindurch mit Luft versorgt,
die gereinigt und hinsichtlich ihrer Temperatur und Feuchtigkeit so gesteuert ist, wie es in dem
Trocknungsverfahren erforderlich ibt, und zwar mittels nicht dargestellter gewöhnlicher Trocknungsluftquellen,
wie Gebläsen, Filtern, Heizeinrichtungen, Entfeuchtungseinrichtungen u. dgl.
Wie in F i g. 2 dargestellt, wird die in die Luftkammer
1 eingeführte Luft durch die Luftausblaslöcher 4 hindurch in einen Luftkissenraum 8 zwischen
der Materialbahn 3 und der Zylinderflächc 6 der Luftkammer 1 geblasen und nach Durchführung einer
wirksamen Trocknung durch den zwischen den schraubenlinienförmigen Windungen der Materialbahn
3 befindlichen Spalt 9 hindurch in die Atmosphäre verteilt. Die in die Atmosphäre abgegebene Luft kann
unter Verwendung eines entsprechenden Luftsammlers gesammelt und erneut zum Trocknen verwendet
werden.
Der Weg der Bahn 3 wird nachstehend beschrieben. Zur Vereinfachung sind in Fig. 4 und den nachfolgenden
Figuren die Liiftausblaslöchcr 4 der zylindrischen Luftkammer 1 fortgelassen. Die in den
Fig. 1,3 und 4 dargestellte Linie α h verlauft in dem
schraubenlinienförmigen Weg, parallel zur Zylinderachse der Luftkammer 1. Die gebogene Fläche
c—d-f- e ist ein Stück des Weges, auf welchem die
Richtung Bewegung der Bahn 3 auf cinsm Luftkissen entlang der Luftkisscnrolle 2 geändert wird und welcher
als »der Weg um die Luftkisscnrolle 2« bezeichnet wird. Die Fläche α -b -c d stellt ein ebenes Viereck
dar, das zu dem Schraubenlinienwcg bei α h und zu
dem Weg um die Luftkissenrolle 2 bei c </ tangential
verläuft. Das heißt, die das Viereck </■/>- c d enthaltende
Ebene ist die den beiden Wegen gemeinsame tangcntiale Ebene. Die Ebene <
-/ # h verläuft tangential zu dem Weg um die Luftkissenrolle 2
bei e—f.
line nasse oder feuchte kontinuierliche biegsame
Bahn 3, die lösungsmittelhaltige (Jberzugsschichten od. dgl. trägt und die mittels nicht dargestellter entsprechender
Zuführmittel in der Richtung zugeführt wird, die in den Fig. 1, 3 und 4 durch einen Pfeil
angedeutet ist, wird schraubenlinienförmig um die zylindrische Luftkammer 1 bewegt, wobei ihre zu
trocknende Seite nach innen gewandt ist. Die Bahn 3 ist dabei auf dem Luftkissen abgestützt, das zwischen
ihr und der Zylinderfläche 6 gebildet ist.
Nach der Trocknung bewegt sich die Bahn 3, wie es in den F i g. 1,3 und 4 dargestellt ist bei a—b aus dem
schraubenlinienförmigen Weg heraus auf einen Weg im
ίο wesentlichen in der Ebene a — b-d -~c, tritt dann bei
c- d in den Weg um die Luftkissenrolle 2 ein, bewegt sich danach auf dem Weg um die Luftkissenrolle 2 und
tritt aus diesem Weg bei e—J aus
Der in F i g. 1 dargestellte Winkel α des schrauben-
linienförmigen Weges gegen eine Senkrechte zur Zylinderachse wird von der Breite der Bahn 3 und
dem Durchmesser des schraubenlinienförmigen Weges bestimmt. Dieser Winkel fx soll so gewählt werden, daß
die Windungen der Bahn 3 sich nicht einander über-
lappen und daß der Spalt 9 zwischen benachbarten Windungen genügend groß ist, damit die Trocknungsluft
austreten kann.
Der Druck und die Strömungsgeschwindigkeit der
Trocknungsluft, die in die Luftkammer 1 geführt wird,
werden so gewählt, daß der Luftdruck im Raum 8 sich mit der an den Bahnen 3 angelegten Zugkraft
und dem Gewicht der Bahn ausgleicht und die Trocknungsluft aus den Löchern 4 mit genügender Geschwindigkeit
und in genügender Menge ausgeblasen wird, um eine wirksame Trocknung zu erzielen.
Die Bahn 3, die den Weg um die Luftkissenrolle 2 verlassen hat, kann durch eine nicht dargestellte Zugrolle
abgezogen oder durch ein entspiechendes Vorbcwegungsmittel
einem anderen Verarbeitungsvorgang zugeführt werden.
In F i g. 5 ist eine Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt, welche drei zylindrische
parallel zueinander angeordnete Luftkammern I, Γ, 1", und vier Luftkissenrollen 2, 2', 2", 2'" aufweist,
die an der Eintrittsstelle und der Austrittsstelle der Bahn 3 und zwischen den Luftkammern angeordnet
sind. Der Weg der Bahn 3 verläuft dort, wo sie in die Vorrichtung eintritt und aus dieser austritt, im rechten
Winkel zu den Achsen der zylindrischen Luftkammern
J. Γ, 1". Im nachstehenden wird bei den Ausführungsformen, die mehr als zwei Luftkammern haben, der
Teil des Bahnweges, auf dem die Bahn in die Vorrichtung eintritt, als »Eintrittsteil«, der Teil, auf dem sie
aus der Vorrichtung austritt, als »Austrittsteil« und der Teil, auf dem sie von einer Luftkammer zu einer
anderen gefördert wird, als »Verbindungsteil« bezeichnet.
F i g. 7 zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichtung
mit Merkmalen der Erfindung, welche zwei zylindrische parallel zueinander angeordnete Luftkammern
1, Γ und drei Luftkissenrollen 2, 2', 2" aufweist, die an dem Eintrittsteil, dem Verbindungsleil
un J dem Austrittsteil angeordnet sind. Bei dieser Aus- !'ihrungsform ist, wie aus F i g. S ersichtlich, der Weg
fio uiii die Luftkisscnrolle 2' am Verbindungsteil direkt
mit den schraubenlinienförmigen Wegen verbunden. Das heißt, dieser Fall entspricht dem besonderen Fall,
bei welchem das Liniensegment α b gemäß den Mt». I, 3 und 4 mit dem Liniensegnient ί d
zusammenfällt.
In I- i g. l) ist eine Ausführungsforni einer Vorrichtung
mit Merkmalen der Erfindung dargestellt, die drei parallele zylindrische Luftkammcrn 1, Γ, I" und
sechs Luftkissenrollen 2, 2', 2", 2'", 2IV und 2V aufweist,
wobei die Baiin 3 am Verbindungsteil in einer waagerechten Ebene gehalten ist. Bei dieser Ausführungsform
ist die Zeit, die die Bahn 3 benötigt, um an der Luftkammer 1" vorbeizugehen, langer als die
Zeit zum Vorbeigang an der Luflkammer 1 oder 1".
In Fig. 11 ist ein Aiisfiihrungsbeispiel dargestellt,
bei dem zwei parallele zylindris'che Luftkammern 1, Γ und zwei Luftkissenrollen 2, 2' vorgesehen sind, wobei
die beiden Flächen der Bahn 3 nacheinander getrocknet werden können.
In F i g. 13 ist eine Ausführungsform einer weiteren
Vorrichtung mit Merkmalen der Erfindung dargestellt, die vier in zwei Reihen angeordnete Luftkammern
!, !', 1", V" und acht Luftkissenrollen 2 bis 2vn aufweist.
Bei dieser Ausführungsform können beide Flächen der Bahn 3 abwechselnd getrocknet werden.
In Fig. 14 ist eine Ausführungsform einer Vorrichtung
mit Merkmalen der Erfindung dargestellt, die zwei parallele zylindrische Kammern 1, Γ und drei
Gruppen von Luftkissenrollen 2, 2', 2" aufweist, und jede Gruppe von Luftkissenrollen ist so angeordnet,
daß die Wege rund um sie mit dem schraubenlinienförmigen Weg direkt verbunden werden können, und
zwar auf die gleiche Weise, wie es in F i g. 7 dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform ist noch größere
Stabilität des Trägers 3 vorhanden.
Wie oben erwähnt, ist in F i g. 16 eine Ausführungsform gemäß der älteren deutschen Patentanmeldung
P 17 29 205.6 dargestellt. Aus einem Vergleich dieser Ausführungsform mit der Ausführungsform gemäß
1 i g. 5 ist ersichtlich, daß vom Standpunkt des Raumbedarfs aus die Vorrichtung gemäß der Erfindung
besser als die Vorrichtung gemäß F i g. 16 ist.
Bei der Vorrichtung gemäß F i g. 16 kann der Träger an den Verbindungsteilcn flattern, weil an diesen
Teilen die Trocknungsluft schnell und intensiv entlang des Trägers strömt oder wegströmt. Demgegenüber ist
gemäß der Erfindung an diesen Verbindungsteilen der Träger durch l.uftkissenrollen angemessen abgestützt.
so daß die bei der obigen Ausführung vorhandene Instabilität verringert ist und der Träger glatt und stabil
gefördert werden kann.
Selbstverständlich ist es möglich, die Trocknungsbedingungen
schrittweise oder stufenweise in Übereinstimmung mit dem Fortschreiten des Trocknungsverfahrens
zu ändern, indem die Trocknungsluft den verschiedenen Lufikammern von getrennten Luftquellen
:', verschieden konditioniert zugeführt wird, und zwar bei den Ausführungsformen gemäß den F i g. 5, 7, 9. 11.
13 und 14.
Aus vorstehender Beschreibung ist zu verstehen, daß es gemäß der Erfindung möglich ist. eine vergleichsweise
sehr kleine Trocknungsvorrichtung zum Ausführen des Trojknungsvcrfahrens gemäß der deutschen
Patentanmeldung P 17 29 205.6 zu verwirklichen.
Ein anderer durch die Erfindung erzielter Vorteil besteht darin, daß die Bahn stabil gefördert werden
kann.
Außerdem ist es bei Trocknung einer Bahn iviiüeis
Luftkissen möglich, die Trocknungsbedingungen, wie Temperatur, Feuchtigkeit, Ausblasgeschwindigkeit,
Strömungsmenge u. dgl. der Trocknungsluft in
so Schritten oder Stufen in Übereinstimmung mit dem
Fortschreiten der Trocknung zu ändern.
Ein noch anderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung so ausgeführt werden kann,
daß die Zeit der Bahn für das Umgehen jeder Luftkammer auf die am besten entsprechende Länge
eingestellt ist.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß beide Flächen eines länglichen biegsamen Trägers
abwechselnd oder nacheinander ohne irgendeine Be-
3» rührung mit den Rollen od. dgl. getrocknet werden
können.
Es ist selbstverständlich, daß bei der Trocknungsvorrichtung gemäß der Erfindung auch die Vorteile
vorhanden sind, die in der deutschen Patentanmeldung P 17 29 205.6 beschrieben sind. Diese Vorteile bestehen
darin, daß Schwierigkeiten vermieden sind, die durch Berührung des Trägers mit der festen Fläche, beispielsweise
von Führungsrollen, während der Trocknung hervorgerufen werden, daß keine Notwendigkeit
besteht, andere Luft als die Trocknungsluft zum Abstützen des Trägers zu verwenden, so daß das Verfahren
oder die Arbeitsweise wirtschaftlich ist, und daß die Ausführung der Vorrichtung so einfach ist.
daPi tägliche Wartung bequem ausgeführt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Trocknen einer langen, biegsamen, einseitig zu trocknenden Materialbahn
mit wenigstens einer mit konvexer Oberfläche ausgestatteten Luftkammer, die mit einem oder mehreren
Einlassen und einer Anzahl von Auslässen zum Ausblasen von Luft versehen ist, die zwischen
der Luflkammer und der über ihre konvexe Oberfläche bewegten Materialbahn Luftkissen bildet,
die die Materialbahn stützen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Weg der mit ihrer zu trocknenden Fläche nach innen gewandten Materialbahn (3) um wenigstens eine zylindrische
Luftkammer (1) schraubenlinienförmig verläuft und daß ein oder mehrere Luftkissenrollen (2)
oder -halbrollen zur Führung der auf eine Luftkammer
(1) auf-bzw. von ihr ab-und/oder zwischen benachbarten Luftkammern (1) laufenden Materialbahn
(3) so angeordnet sind, daß dort ihre Umlenkung in eine beliebige oder aus einer beliebigen
Richtung erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei beidseitig zu trocknenden
Materialbahnen deren Weg zwischen den Luftkammern bzw. Luftkissenroiien oder -halbrolicn
so verläuft, daß ihre beiden Oberflächen abwechselnd oder nacheinander getrocknet werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Luflkammern (1)
Trocknungsluft mit unterschiedlichen Eigenschaften zugeführt wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Luftkammern (1) unterschiedliche Längen und/oder Durchmesser aufweisen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5066668 | 1968-07-18 | ||
JP43050666A JPS4842903B1 (de) | 1968-07-18 | 1968-07-18 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1935035A1 DE1935035A1 (de) | 1971-02-18 |
DE1935035C true DE1935035C (de) | 1973-06-14 |
Family
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