DE1934907U

DE1934907U - Schaerfgeraet fuer schreib- und zeichenstifte sowie zirkelminen.

Info

Publication number: DE1934907U
Application number: DEH54070U
Authority: DE
Inventors: Walter Hebel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-04-03
Filing date: 1963-04-03
Publication date: 1966-03-17

Description

RA. 658 86 H 6.1265

PATENTINGENIEUREN W. HEMMERICH -GE RD MÖLLER. D. GROSSE

18. November 1965 70 468 f.ve

Walter Hebel, 5242 Kirchen/Sieg, Brückenstraße 4

Schärfgerät für Schreib- und Zeichenstifte sowie Zirkelminen

Die Neuerung betrifft ein Schärfgerät für Schreib- und Zeichenstifte sowie Zirkelminen, welches nach dem Prinzip eines Taschenmessers aus einer Scheide und einem Klingenteil besteht, wobei das Klingenteil den Träger für die Schmirgelplättchen und die Vorrichtung zum Säubern der geschärften Mine bildet.

Bekanntlich schärft der Zeichner seinen Zeichenstift und die Zirkelmine gerne individuell,- z. B. flachspitz zum Ziehen von Linien, rundspitz zum Zeichnen von Schriften und Zahlen oder"schrägspitz, um mit dem Zirkel möglichst kleine Kreise präzise zeichnen zu können. Für diese Zwecke eignet sich ein Schärfgerät der vorbeschriebenen Gattung besonders gut, weil mit ein und demselben Gerät alle diese Spitzenarten ohne weiteres geschafft werden können. Dabei ist es von besonderem Vorteil, daß das Schärfgerät bei lichtgebrauch so zusammengeklappt werden kann, daß ein Verschmutzen der Hände, Akten oder Kleidung durch Schleifstaub vermieden wird.

0 Schreib- und Zeichenstifte mit fester Halsummantelung, wie sie vielfach noch in Gebrauch sind, können mit dem eingangs beschriebenen Schärfgerät nur dann wirksam geschärft werden, wenn zuvor ein Teilstück der Mine vom umgebenden Holzteil freigelegt worden'ist. Um das Anspitzen solcher, eine feste Holzuirmiantelung aufweisender Zeichenstifte zu ermöglichen, wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, dieses Gerät mit Minenoder Bleistiftspitzern üblicher Art, insbesondere solcher mit Stahlklingen für das Eundspitzen zu kombinieren.

Es sind zwar bereits -Schärfgeräte für Schreib- und Zeichenstifte bekannt, bei denen ein normaler Bleistiftspitzer

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zum gleichzeitigen Anspitzen des Holzmantels und der Bleimine mit einer Nachspitzvorrichtung für die freigelegte Bleimine kombiniert ist. Hierbei handelt es sich aber um wenig handliche und unzweckmäßige Geräte, die ein kontrolliertes lachspitzen der Bleimine in der jeweils gewünschten Form nicht ermöglichen. Is ist lediglich ein Rundspitzen der Bleimine möglich.

Ein Ausführungsbeispiel eines neuerungsgemäß ausgebildeten Schärfgerätes ist aus der Zeichnung ersichtlich. Es zeigt

Fig. 1 das Schärfgerät in räumlicher Darstellung und Fig. 2 das Schärfgerät in Draufsicht stellung.

Das Schärfgerät besteht aus der Scheide 1 und dem Klingenteil 4, das bei lichtgebrauch in die Scheide 1 hineinklappbar ist. Das Klingenteil 4 ist Träger für eine Anzahl Schmirgelplättchen, die in einerpinseitig offenen, kästchenartigen Vertiefung untergebracht und an einer Seite durch das Schließstück 10 unter gleichzeitigem-Verkleben festgeklemmt sind. Auf den Schmirgelplättchen 9 kann die Zeichenstiftmine 12 individuell geschärft werden. Um die Mine nach dem Schärfen von anhaftendem Schmirgelstaub vorteilhaft zu säubern, ist ein Filzplättchen 14 am freistehenden Ende des Klingenteils eingelassen und oben durch das Schließe·tüek 10 unter Freilassung eines Schlitzes 15 gegen Herausrutschen gesichert.

Um gute Standfestigkeit des Klingenteils 4 während des Schärfens zu gewährleisten, schlägt der Anschlag 16 am Gehäuse der Scheide 1 an, und sind Höcker 17 und dazu passende Rastlöcher 18 in der Scheide 1 bzw. im Klingenteil 4 zum Einschnappen vorgesehen. Ist das Klingenteil 4 in die Scheide 1 eingeschwenkt, so gibt es konstruktionsmäßig keine undichte Stelle zwischen Klingenteil 4 und Scheide!. An der Verschlußkante 19, wo die Scheide 1 offen ist, sorgt die deckelartige Verbreiterung 20 des Klingenteiles 4 für eine zusätzliche Abdichtung.

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Eine kleine Rastvorrichtung 21 schnappt beim Schließen einl Die an dem Klingenteil 4 befindliche fase 22 steht einjwenig über die Scheide 1 Tor und dient zum öffnen, indem sie dem Daumennagel einen Angriffspunkt.bietet.

Das Klingenteil 4 enthält ferner neben dem das Hilfsplättchen 14 enthaltenden Schlitz 15 einen normalen Minen- oder Bleistiftspitzer 23 mit Stahlklingen für das Rundspitzen von mit Holzmantel versehenen Schreib- und Zeicbaistiften.

Claims

PATENTINGENIEURE F, W. HEMME RIG H · GERD M OL L ER · D. G R OSS E

18. November 1965 V 7(T468 f.ve

Walter Hebel, 5242. Kirchen/Si-eg, ^:.Brückenstraße,4

Schutzanspruch . . . .; : ^:; ■

Schärfgerät für Schreib- und-Zeichenstifte sowie Zirkelminen, das nach dem Prinzip eines Taschenmessers aus einer Scheide und einem Klingenteil"besteht, wobei;/das Klingenteil den Träger, für' die - Schmirgeiplättehen und die' Vorrichtung "zum Säubern-der geschärften Mine bildet, .-.-._ \. ; . d a d ure h g e k e η η ζ §, i ο :h ;ίι e t , -_; daß dieses Gerät mit Minen- oder -Bleistiftspitzern üblicher Art, insbesondere solcher mit Stahlklingen für das Bundspitzen kombiniert "ist. . .'"" ,". - "