DE1934774C3 - Bewegliche Kupplung zwischen Antriebsachse und Schneidelement im Scherkopf eines Trockenrasierapparates - Google Patents
Bewegliche Kupplung zwischen Antriebsachse und Schneidelement im Scherkopf eines TrockenrasierapparatesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Scherkopf eines
Trockenrasierapparates, dessen Scherplaite gegenüber
der Antriebsachse eine schrage Stellung einnehmen kann, und der ein mit dieser Scherplatte zusammenarbeitendes,
von der Antriebsachse angetriebenes Schneidelement aufweist, wobei eine Öffnung in einem
inessertraaenden Halterteil des .Schneidelementes mit
einem /u einem Kupplungssiift umgebildeten freien Ende der Antriebsachse beweglich \erbunden ist.
Eine derartige, aus der DTAS 10 34 512 bekannte
bewegliche Verbindung zwischen der Antriebsachse und dem Schneidelement, bei der ein Z-formiges. im
Schneidelement gelagertes Drahtstück mit seinem Mittelteil in einem Schlitz des Kupplungsstiftes liegt,
weist den Nachteil auf. daß sich das Schneidelement im arbeitenden Zustand des Apparates nicht immer ganz
an die gehörige Scherplatte anliegt. Dadurch kommt eine Schaukelbewegung des Schneidelementes gegenüber
der .Scherplatte zustande. Dies hat zur Eolge. daß
nicht alle Haare, die durch die Scherplatte hindurchrailen,
abgeschnitten werden. Die Schaukelbewegung, die
\om Benutzer als eine Schwingung ί\<:ι Scherpiatte
L-iiipftinden w ird. verursacht ebenfalls eine unregelmäßige
Abnutzung der Scherplatte gegenüber (.lern Schneid
element, wodurch die bereit1· vorhandene Situation
einer ungenauen Anlage des Sehneidelemenics an der
Scherplatte vergrößert wird.
Aus der DT-AS Il Ol t<d4 ist es bekannt, zwischen
dem Schneidelement und dem kiipplungsstift eine
Reibungskupplung vorzusehen. I'm derartiger Aullwu
entbehrt aber den Vorteil der Verschwenkbarkeit des
Scherkopfes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese
genannten Nachteile hei einem Scherkopf der eingangs
genannten Art wenigstens so weit wie möglich /u
verringern, d.h. eine gleichmäßige, schwingungsfreie
Anlage des Schneidelementes an die Scherplatte bei einem schwenkbaren Scherkopf sicherzustellen.
Die gestellte Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelost, daß der Kupplungsstift mit tragend in
die prismatisch ausgebildete Öffnung passenden, konvex gekrümmten Seitenflächen \ ersehen ist.
Auf diese Weise wird eine in konstruktiver Hinsicht sehr einfache bewegliche Verbindung zwischen der
Antriebsachse und dem Schneidelement erhalten, welche bewegliche Verbindung eine schräge Stellung
des Schneidelementes gegenüber dessen Antriebsachse in mehr als nur einer Richtung zuläßt und wobei im
arbeitenden Zustand des Apparates cmc gute Anlage des Schneidelementes bzw. Messers an der Scherplatte
bzw. -folie erhalten wird.
Eine bleibend gute Zentrierung eier Antriebsachse
gegenüber dem Schneidelement, auch nach erneuter Montage nach einer Demontage wird bei einer
Ausfiihrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht, welche das Kennzeichen aufweist, daß die
Seitenflächen aus zwei einander nahezu rechtwinklig schneidenen Paaren einander gegenüberliegender Seitenflächen
bestehen, wobei die Seitenflächen des einen Paares einen Teil der Oberfläche eines Kreiszylinders
bilden, der einen Durchmesser aufweist, der der einen
Seite der rechteckig ausgebildeten Öffnung nahezu
I Ic ic h ist. und wobei die Seitenhachen des anderen
IViares einen Teil der Oberfläche eines anderen Kreiszvlmders bilden, der einen Durchmesser aulwcist.
der der anderen Seile der Ölinuüg nahezu gleich ist.
»ahrend die Mitten der beircilcp.de η Zv. linde.- und vier
Kugel« iberilache in montiertem Zustand der Antriebsachse
zusammenfallen
Line Ausfuhrtingsforni. die m de;' P;a\.-- sehr l'uhsiijc
Resultate gibt, zeichnet sich dadurch auv daLt die
Seitenflächen aus zwei einander n.ihe/u recht", inkliic
Schneidenen Paaren einander gegcmihcrlicijcnder Sei
fe-'nflachen bestehen, wobei die Seitenfiaehen des einer·
Paares einen Teil vier ι >hcrtl.tchr einer kiisiei bilden. d:c
<ΐΐΗ·η Durchmesser aufweist, der der lanuen Seife der
rechteckiger Öffnung nahezu gie:·..h ist. und wobei d:e
Seitenflächen des anderen Paares einen Teil vier Oncrüache eines kreiszviüiders bilden, der einen
Durchmesser aufw eist, der der kurzen Seite ier Öffnung
nahezu gleich ist. wahrend die Muten der Oberfläche
«der kugel, des betreffenden kreiszviiruier-, und der
gedachten kugeioberlkK he. .r.it vier du Fvkpunkie d.-r
Off-.ii-·: liege:!, in mo--..v r ■■:;:■■ / >r.,'-d d.-r Λ · ■".-■.:■ ·
Line -Xusfiihr^VgMorir, de- !rind,;:·;- -^ .· J^;
/c-c'-'-'Unge.". karges·..'-! ·.·:-.! w-r-d : :\ ■ Je· de·-· ■.."■.:■ 2^
tc-ch-icbe·:. dabei -;:1vl ;■■.·.■: ie i::· : .·ν : '■■
I . .: ι e.ve: i .lü^vr.;::!! J:.rdl e:'.i. ■: K-! Λ-
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I" !ig ! is: dargeM-j!!'. .!,ill das -''e--ei:; .ite- 'l
Sch::e--:eletr.en' I e'ines Scherkori'es :v.it eir,e:v z--i e.f'e::-
kupp: mgsslift 2 umgebildeten treiet" ■ ''.Ie e :.i-r
'\ntrieb->aehse 3 serbunden ist. Dk i ■ g i u:vj -; zo:l'i. .:.
cial.idie V'erbindun.t; beweglich ist.
Der KiippiiiniTs^tift 2 .Ier im: ki>;-·. e\ izewcilbten
Seitenfiaehen versehen ist. ragt in eine pnsmalisch
ausgebildete Öffnung β eines messertragenden Hallerteiles 4 des Schneidelementes 1.
hm («Juersehmtt dieser Öffnung 6 hat die l-'orni eines
Rechteckes mit einer langen und einer kurzer Seite. IJiese Öffnung 6 ist zentral im niessertragenden
Halteneil 4 des Schneidelementes I angebrachu. und der
kuppiungsstifi 2 ist in seinem Querschnitt so aufgebaut,
dali seine Seitenfiaehen die Wände der Öffnung 6 in
etwa berühren. |eweils /wc' einander gegenüberliegende
Seitenflachen bilden dabei ein zusammengehöriges
!'aar. Die Seitenfiaehen des einen Paares haben die !urin von Oberflächen eines kreiszvlinders 11 mn
einem Durchmesser etwa entsprechend der Schmalseite der Öffnung b (s. !·" i g. 1 und 3). Die Seitenflächen des
anderen Paares bilden einen Teil der Oberfläche einer
kutrel IO mit einem Durchmesser, der der Breitseite der
Olfnung 6 nahezu gleich ist Die k<
>n\e\ gewölbten Seitenflächen des kupplungsstiftes 2 gehen in ihrem
einer Platte 7 zugewandten oberen Feil in ebene
Teilliachen 12. 13 über, wobei die ebenen leilflachen 13
■■-s eine·: l'.e-.rc- die Oberiiaehen de-·, betreffenden
k:1e:sz'.linders !1 tangieren und die ebenen ! eilt karten
\2 üc- anderen Paares die Oberflächen der bei reitende η
k.üTc! 10 sehneiden. Der kiipplt.vgssiitl 2 -.<. ird ilurch die
■:r-.:r .üe Ött'iung b im Hahertei! 4 ar,ge>
.rdnete Platte 7 ■ι ei "er rno-i;· erteil Lage gehalten, wobei die Innenseite
4 ;.·; Piatte 7 mit der ihr zugewandten I lache 8 des
k'.ippi::'i!:ssi:fte\ 2 in B'.'ruh^ung steht, und zwar sowohl
•e. wie:' Ικ-'λ egjng des Schneivlelenientes I gegenüber
.;er \:ί:: icbs.:. hse 3. aN auch beim Stillstand. In ! ig I
!^ -4 ι-: die IV.;tie 7 .ι·- der !lir zugewandten Seile S des
Haiterteii·· 4 des s. hne-ideleuH.'nte>· I angebracht,
'■wirrciv! das Ireie I:.nde des kupplung-.-.ühes 2 fur den
■:-.-ril.'i: i'Cili " \. 'ilt.ikt μ τ'ιί I
luden I ig 5 und 4 is; ,!..-irestelit. dai.t die Muten der
< ''"er!la. he der kugel 10. vier
< »berli.i Jie des kreiszvlmder-.
Il iitni der gedachter: kugeloberiiache. auf der die
.iclii l-'.ckpunkte der Öffnung h liefen, immer zusanin'.en-"a'ie'i.
a;iv h bei einer Sehragstelliing bzw . W mkelv erdre
\:ν.Γ.ί .ici -\n;rieb-achse 3 gegenüber dem Svhneideie-
|--;en· I
•\us den- Obenstehenden ergibt sich, daß auch in
dijser Lage eine gute Zentrierung des Schneidelemen
tcs I gegenüber der Antriebs.η hse 3 aufrechterhalten
bleibt
Hierzu 2 Blatt Zcichnuncen
Claims (7)
1. Scherkopf eines Trockenrasierapparaies. des
sen Scherplatte gegenüber der Antriebsachse eine schräge Stellung einnehmen kann und der ein mn
dieser Scherplatte zusammenarbeitendes. um der Antriebsachse angetriebenes Schneidelement aufweist,
wobei eine Öffnung in einem messen ragenden Halteneil des Sehneidelementes mit einem /ti einem
Kupplungssiift umgebildeten freien Ende der An
triebsachse beweglich \ erbunden ist. dadurch
gekennzeichnet, caß der Kupplungsstift (2)
mit tragend in die prismatisch ausgebildete Öffnung (6) passenden, konvex gekrümmten Seitenflächen
versehen ist.
2. Scherkopf nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenflächen aus zwei einander nahezu rechtwinklig schneidenden Paaren einander
gegenüberliegender Seitenflächen bestehen, wobei
die Seitenflächen des einen Paares einen Teil der
Oberfläche eines kreis*:\linders (II) bilden, der
einen Durchmesser aufweist, der der einen Seite der rechteckig ausgebildeten Öffnung (6) nahe/u gleich
ist. und wobei die Seiienfachen des anderen Pa.1 res
einen Teil der Oberflache eines anderen Kreis/_\lmders
bilden, tier einen Durchmesser aufweist, der der
anderen Seile der Öffnung (6) nahe/u gleich ist. wahrend die Muten der betreffenden Z\ linder und
der Kugeloberfi.iche im montierten Zustand der
Antriebsachse (3) zusammenfallen.
3 Scherkopf nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenflächen at.s zwei einander
nahezu rechtwinklig schneidenden "a.iren einander
gegenüberliegender Seitenflachen besrehen. wobei
die Seiienllächen des einen Paares einen Teil der
Oberfläche einer Kugel (10) bilden, die einen
Durchmesser aufweist, der der langen Seite der rechteckigen Öffnung (6) nahezu gleich ist. und
wobei die Seitenflächen des anderen Paares einen Teil der Oberfläche eines kreis/>linders (11) bilden,
der einen Durchmesser .aufweist, der der kurzen
Seite der Öffnung (6) nahezu gleich ist. wahrend die
Mitten der Oberfläche de Kugel (10), des Kreiszvhnders
(11) und der gcdaciten Kugeloberfläche, auf
der die Hckpunkte der Öffnung (6) liegen, in
montiertem Zustand der Antriebsachse (3) zusammenfallen.
4. Scherkopf nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die konvex
gekrümmten Seitenflächen des Kupplungsstiftes (21 in ihrem dem Halterteil (4) zugewandten oberen Teil
in ebene Teilflachen (12, IJ) übergehen.
5. Scherkopf nach Anspruch 2 oder 3. dadurch pekenn/.eichnet. daß die ebenen Teilflachen (12) des
einen Paares einander gegenüberliegender Seitenflächen die gewölbten Oberflächen dieser einander
gegenüberliegenden Seiten schneiden, während die ebenen Teilfkkhen (13) des anderen Paares die
gewölbten Oberflächen dieser einander gegenüberliegenden Seiten tangieren.
b. Scherkopf nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsstift
(2) durch eine über die Öffnung (6) angebrachte Platte (7) in se;nem montierten Zustand
gehalten wird, wobei die Innenseite (9) dieser Platte
mit dem ihr zugewandten Ende des Kupplungsstiftes (2) einen berührenden Kontakt unterhalt.
7 Scherkopf nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet,
dall die Platte (7) einen Teil des Halterteils (4) bildet.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6810708 | 1968-07-26 | ||
NL6810708A NL6810708A (de) | 1968-07-26 | 1968-07-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1934774A1 DE1934774A1 (de) | 1970-02-12 |
DE1934774B2 DE1934774B2 (de) | 1975-12-18 |
DE1934774C3 true DE1934774C3 (de) | 1976-07-22 |
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