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"Verfahren und Mittel zum Färben menschlicher Haare" Gegenstand der
Erfindung sind Verfahren und Mittel zum Färben menschlicher Haare mit Hilfe von
direkt ziehenden Farbstoffen und/oder insbesondere Oxydationsfarbstofren, die als
Zusatz Indazolon-5-sulfonsäure enthalten.
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Zum Färben von menschlichen Haaren werden in großem Umfang Oxydationsfarbstoffe
neben direkt ziehenden Farbstoffen verwendet. Auch finden Farbstoffgemische Anwendung
die beide Farbstofftypen enthalten. Den Oxydationsfarbstoffen werden im allgemeinen
Reduktionsmittel in geringem Umfang zugesetzt, um ein Oxydieren der Farbstoffe während
der Lagerung und vor dem Vermischen mit dem Oxydationsmittel zu vermeiden.
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Diese Zusätze reichen Jedoch nicht aus, um ein Oxydieren den Farbstoffes
im Mischbehälter nach der Zugabe des H202 und vor bzw. während des Auftragens der
Farbstorflösung oder der Creme auf das Haar zu verhindern. Hierdurch wird die Farbkraft
der Mischung vermindert und eine gleichmäßige Färbung der zuerst bzw. zuletzt behandelten
Haare erheblich erschwert.
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Eine Heraufsetzung des Anteils an Reduktionsmittel in der Färbecreme
bringt keine Abhilfe, sondern fAhrt nur dazu, daß von dem zugegebenen erforderlichen
Oxydationsmittel ein entaprechender Teil infolge Reduktion unwirksam wird.
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Es wurde nun gefunden, daß man diese Nachteile weitgehend vermeiden
kann, wenn man sich des nachstehend beschriebenen Verfahrens zum Färben menschlicher
Haare mit direkt ziehenden
Farbstoffen und/oder insbesondere Oxydationsfarbstoffen
sowie gegebenenfalls für Haarfärbemittel bekannten Zusätzen bedient.
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Das neue Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man die Haare bei
Temperaturen von 10 bis 40°C mit Ldsungen, Emulsionen oder Cremes, die als Zusatz
Indazolon-5-sulfonsäure oder deren wasserlösliche Salze enthalten, behandelt.
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Die Herstellung von Indazolon-5-sulfonsäure erfolgt nach bekannten
Methoden, beispielsweise durch Diazotierung von 4-Sulfo-1-aminobenzol-2-carbonsäure
und anschließende Reduktion mit schwerliger Säure.
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Als wasserlösliche Salze kommen vorzugsweise Alkalisalze wie Kalium-,
Natrium- und Ammoniumsalze in Frage, die durch Neutralisation der Säure erhalten
werden können. Ebenfalls können die wasserlöslichen Salze mit Alkanolaminen, insbesondere
Mono-, Di- und Triäthanolamin, Verwendung finden. Der Gehalt an Indazolon-5-sulfonsäure
bzw. deren Salzen in den Haarfärbemitteln richtet sich in gewissem Umfang nach dem
Gehalt des betreffenden Mittels an Farbstoffen und liegt im allgemeinen zwischen
0,5 bis 5 X, vorzugsweise 0,5 bis 3 %, berechnet auf die Gesamtkomposition.
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Die Mittel zum Färben von menschlichen Haaren können alle fUr Haarfärbemittel
bekannten Oxydationsfarbstoffe enthalten, insbesondere kommen als Farbstoffe p-Toluylendiamin,
p-Aminophenol, 2,5-Diaminoanisol, p-Aminodiphenylamin, Resorcin, m-Toluylendiamin,
2,4-Diaminoanizol, m-Aminophenol, m-Methylaminophenol, α-Naphthol, o-Toluylendiamin
und o-Aminophenol in Betracht.
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Wie weiter gefunden wurde, tritt auch eine Aufhellung der Färbecreae
bei direkt ziehenden Farbstoffen ein, wenn diese einen Zusatz von Indasölon-5-sulftnsäure
oder deren wasserlöslichen
Salzen enthalten. In der Praxis werden
zwecks Aufhellung bestimmter Farbnuancen oft Gemische von Oxydationsfarbstoffen
und direktziehenden Farbstoffen verwendet, so daß auch für derartige Produkte der
Zusatz von Indazolon-5-sulfonsäure vorteilhaft ist. Als direktziehende Farbstoffe
kommen insbesondere Nitro-1,4-phenylendiamin, 2,4-Dinltronaphtholsulfonsäure>
Pikraminsäure und 4-Nitro-3-aminophenol in Betracht.
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Die Konzentration der Farbstoffe bzw. Farbstoffkomponenten ist in
gewissem Umfang von dem Verwendungszweck, insbesondere dem Grad der gewünschen Anfärbung,
abhängig. Sie beträgt im allgemeinen 0,1 bis 5 X, vorzugsweise 0,5 bis 2 Gewichtsprozent,
bezogen auf die Gesamtkomposition.
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Die Färbungen werden bei Oxydationsfarbstoffen durch Luftsauerstoff,
insbesondere Jedoch durch chemische Oxydationsmittel, entwickelt. Als chemische
Oxydationsmittel werden vorzugsweise Wasserstoffperoxid oder dessen Anlaerungsprodukte,
wie insbesondere Percarbamid, Melaminperhydrat oder Natriumperborat, verwendet.
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Das Färben der Haare erfolgt bei Temperaturen von 10 bis 40°C vorzugsweise
bei Raumtemperatur. Die Haarfärbemittel kennen in Form wäßriger Lõsungen, insbesondere
Jedoch in Creme- oder Emulsionsform Anwendung finden. Zu diesem Zweck werden die
Farbstoffe oder Farbstoffkomponenten mit beliebigen Netzmitteln bzw. Waschmitteln,
insbesondere anionischen oder nichtionogenen vermischt. Als Netz- bzw. Waschmittel
kommen dabei insbesondere Alkylbenzolsulfonate, Fettalkoholsulfate, Alkylsulfonate,
Fettsäureäthanolamine, Anlagerungsprodukte von Xthylenoxid an Fettsäuren und Fettalkohole
sowie Fettalkoholäthersulfate in Frage. Häufig werden Haarfärbemittel
in
Form von Shampoos, insbesondere von cremeförmigen Shampoos, hergestellt.
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Weitere bekannte Zusätze sind ,Verdickungsmittel wie z.B.
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Methylcellulose, Stärke, höhere Fettalkohole, Vaseline, Paraffinöl
und FettsSuren sowie Parfümöl oder Haarpflegemittel wie z.B. Pantothensäure und
Cholesterin.
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Die Zusatzstoffe werden dabei in den für diese Zwecke üblichen Mengen
angewandt. Dabei kommen als Netzmittelzusatz insbesondere Mengen von 0,5 bis 30
Gew.% und als Verdickungsmittelzusätze Mengen von 0,.1 bis 25 Gew.%, Jeweils bezogen
auf die Gesamtkomposition in Betracht.
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Der pH-Wert der Haarfärbemittel liegt in dem ueblichen schwachsauren
bis alkalischen Bereich. Vorzugsweise werden die Haarfärbemittel auf einen pH-Wert
von 8 bis 10 eingestellt.
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Durch das erfindungsgemäße Verfahren und mit den neuen Haarfärbemitteln
ist es möglich, ein Oxydieren der Oxydationsfarbstoffe im Mischbehälter nach der
Zugabe des Oxydationsmittels vor bzw. während des Auftragens der Farbstofflösungen
auf das Haar weitgehend zu verhindern. Hierdurch bleibt die Farbkraft der Mischung
erhalten und eine gleichmäßige Färbung wird ermöglicht. Man kann auf diese Weise
mit hellfarbigen Färbecremes die Haare in erheblich dunkleren Tonen anfärben. Bei
Verwendung von direkt ziehenden Farbstoffen tritt in gewissem Umfang ebenfalls ein
Aufhellungseffekt der verwendeten Haarfärbemittel auf.
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Beispiel 1 1 Gewichtsteil N,N-Dimethyl-p-phenylendiamin sowie 1 Gewichtsteil
Indazolon-5-sulfonsäure werden in Wasser gelöst und mit 50 Gewichtsteilen einer
Emulsion vermischt, die 10 Gewichtsteile Fettalkohol (Kohlenstoffkettenlänge C16
- C18), 26 Gewichtsteile Natriumlauryäthersulfat und 64 Gewichtsteile Wasser enthält.
Der pH-Wert wird mit Ammoniak aub 9,5 eingestellt und die Emulsion mit Wasser auf
100 Gewichtsteile aufgefüllt. Zum Färben von grauen Haaren werden 100 Teile der
Färbecreme mit 1 Gewichtsteil Wasserstoffperoxid versetzt und die Haare bei Zimmertemperatur
20 Minuten lang behandelt.
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Der Farbton der Färbecreme ist während des Anfärbens hellbelge, während
die Haare schwarzbraun gefärbt werden.
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Arbeitet man in gleicher Weise, Jedoch ohne Zusatz von Indazolon-5-sulfonsäure
in der Färbecreme, so ist diese dunkel gefärbt und geht innerhalb von 20 Minuten
in einen völlig schwarzen Farbton über.
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Beispiel 2 0,2 Gewichtsteile p-Toluylendiamin, 0,1 Gewichtsteil Resorcin,
0,05 Gewichtsteile « -Naphthol sowie 1 Gewichtsteil Indazolon-5-sulfonsäure (in
Form des Ammoniumsalzes) werden in Wasser gelöst und mit 50 Gewichtsteilen einer
Emulsion vermischt, die 10 Gewichtsteile Fettalkohol (Kohlenstoffkettenlänge C16
- C18), 26 Gewichtsteile Natriumlauryläthersulfat und 64 Gewichtsteile Wasser enthält.
Der pH-Wert wird mit AmmoniaI auf 9,5 eingestellt und die Emulsion mit Wasser auf
100 Gewichtsteile aufgefüllt. Zum Färben von blonden Haaren werden 100 Teile der
Färbecreme 1 mit Gewichtsteil
Wasserstoffperoxid versetzt und die
Haare bei einer Temperatur von 200 C 20 Minuten lang behandelt. Der Farbton der
Färbecreme ist während des Anfärbens grünlich-gelb, während die Haare grau gefärbt
werden.
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Arbeitet man in gleicher Weise, Jedoch ohne Zusatz von Indazolon-5-sulfonsäure
in der Färbecreme, so dunkelt diese nach und besitzt nach 20 Minuten einen braungrauen
Farbton.
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Beispiel 3 0,8 Gewicht steile p-Toluylendiamin, 0,3 Gewicht steile
Resorcin, 0,05 Gewichtsteile C(-Naphthol sowie 1 Gewichtsteil Indazolon-5-sulfonsäure
(in Form des Natriumsalzes) werden in Wasser gelöst und mit 50 Gewichtsteilen einer
Emulsion vermischt, die 10 Gewichtsteile Fettalkohol (Kohlenstoffkettenlänge C16
- C18), 26 Gewichtsteile Natriumlauryläthersulfat und 64 Gewichtsteile Wasser enthält.
Der pH-Wert wird mit Ammoniak auf 9,5 eingestellt und die Emulsion mit Wasser auf
100 Gewichtsteile aufgefüllt. Zum Färben von grauen Haaren werden 100 Teile der
Färbecreme mit 1 Gewicht steil Wasserstoffperoxid versetzt und die Haare bei Zimmertemperatur
20 Minuten lang behandelt. Der Farbton der Färbecreme ist während des Anfärbens
braungelb, wahrend die Haare dunkelbraUn gefärbt werden.
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Arbeitet man in gleicher Weise, Jedoch ohne Zusatz von Indazolon-5-sulfonsäure
in der Färbecremme, so dunkelt diese nach und besitzt nach 20 Minuten einen grauschwarzen
Farbton.
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Beispiel 4 1,1 Gewichtsteile p-Toluylendiamin, 0>2 Gewichtsteile
Resorcin, 0,1 Gewichtsteil p-Aminodiphenylamin sowie 1,5 Gewichtsteile
Indazolon-5-sulfonsäure
(in Form des Kallumsalzes) werden in Wasser gelöst und mit 50 Gewichtsteilen einer
Emulsion vermischt, die 10 Gewichtsteile Fettalkohol (Kohlenstoffkettenlänge C16
- C18), 26 Gewichtsteile Natriumlauryläthersulfat und 64 Gewichtsteile Wasser enthält.
Der pH-Wert wird mit Ammoniak auf 9,5 eingestellt und die Emulsion mit Wasser auf
100 Gewichtsteile aufgefüllt. Zum Färben von grauen Haaren werden 100 Teile der
Färbecreme mit 1 Gewichtsteil Wasserstoffperoxid versetzt und die Haare bei einer
Temperatur von 250C 20 Minuten lang behandelt. Der Farbton der FErbecreme ist während
des Anfärben braungelb, während die Haare dunkelbraun gefärbt werden.
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Arbeitet man in gleicher Weise, Jedoch ohne Zusatz von Indazolon-5-sulfonsäure
in der Färbecreme, so dunkelt diese nach und besitzt nach 20 Minuten einen dunkelbraunen
Farbton.
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Beispiel 5 0,3 Gewichtsteile p-Toluylendiamin, 0,2 Gewichtsteile Resorcin,
0,02 Gewichtsteile o( -Naphthol sowie 1 Gewichtsteil Indazolon-5-sulfonsäure werden
in Wasser gelöst und mit 50 Gewichtsteilen einer Emulsion vermischt, die 10 Gewichtsteile
Fettalkohol (Kohlenstoffkettenlänge C16 - C18), 26 Gewichtsteile Natriumlauryläthersulfat
und 64 Gewichtsteile Wasser enthält. Der pH-Wert wird mit Ammoniak auf 9,5 eingestellt
und die Emulsion mit Wasser auf 100 Gewichtsteile aufgefüllt. Zum Färben von blonden
Haaren werden 100 Teile der Färbecreme mit 1 Gewichtsteil Wasserstoffperoxid versetzt
und die Haare bei Zimmertemperatur 20 Minuten lang behandelt. Der Farbton der F§rbecreme
ist während des Anfärben grünlich-gelb, während die Haare grau gefärbt werden.
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Arbeitet man in gleicher Weise, Jedoch ohne Zusatz von Indazolon-5-sulfonsäure
in der Färbecreme, so dunkelt diese nach und besitzt nach 20 Minuten einen dunkelgraubraunen
Farbton.
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Beispiel 6 1,1 Gewichtsteile p-Toluylendiamin, 0,5 Gewichtsteile Resorcin,
0,1 Gewichtsteil α-Naphthol sowie 1,5 Gewichtsteile Indazolon-5-sulfonsäure
(ln Form des Monoäthanolaminsalzes) werden in Wasser gelöst und mit 50 Gewichtsteilen
einer Emulsion vermischt, die 10 Gewichtsteile Fettalkohol (Kohlenstoffkettenlänge
C16 - C18), 26 Gewichtsteile Natriumlauryläthersulfat und 64 Gewichtsteile Wasser
enthält. Der pH-Wert wird mit Ammoniak auf 9,5 eingestellt und die Emulsion mit
Wasser auf 100 Gewichtsteile aufgefüllt. Zum Färben von grauen Haaren werden 100
Teile der Färbecreme mit 1 Gewichtsteil Wasserstoffperoxid versetzt und die Haare
bei Zimmertemperatur 20 Minuten lang behandelt. Der Farbton der Färbecreme ist während
des Anfärben braungelb, während die Haare dunkelbraun gefärbt werden.
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Arbeitet man in gleicher Weise, Jedoch ohne Zusatz von Indazolon-5-sulfonsäure
in der Färbecreme, so dunkelt diese nach und besitzt nach 20 Minuten einen dunkelrotbraunen
Farbton.
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Beispiel 7 0,15 Gewichtsteile p-Toluylendiamin,.0,1 % Resorcin, 0,04
GewichtsteileO(-Naphthol, 0,06 Gewichtsteile p-Aminodiphenylamin sowie 1 Gewicht
steil Indazolon-5-sulfonsäure werden in Wasser gelöst und mit 50 Gewichtsteilen
einer Emulsion vermischt,
die 10 Gewichtsteile Fettalkohol (Kohlenstoffkettenlänge
C16 - C18), 26 Gewichtsteile Natriumlauryläthersulfat und 64 Gewichtsteile Wasser
enthält. Der pH-Wert mit Ammoniak wird auf 9,5 eingestellt und die Emulsion mit
Wasser auf 100 Gewichtsteile aufgefüllt. Zum Färben von grauen Haaren werden 100
Teile der Färbecreme mit 1 Gewichtsteil Wasserstoffperoxid versetzt und die Haare
bei einer Temperatur von 28°C 20 Minuten lang behandelt. Der Far ton der Färbecreme
ist während des Anfärbens beige, während die Haare hellgrau-blau- gefärbt werden.
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Arbeitet man in gleicher Weise, Jedoch ohne Zusatz von Indazolon-5-sulfonsäure
in der Färbecreme, so dunkelt diese nach Und besitzt nach 20 Minuten einen grauvioletten
Farbton.
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Beispiel 8 0,8 Gewichtsteile p-Toluylendiamin, 0,2 Gewichtsteile Resorcin,
0,2 Gewichtsteile p-Aminodiphenylamin, 0,04 Gewichtsteile 2,4-Diaminanisol sowie
1,5 Gewichtsteile Indazolon-5-sulfonsäure werden in Wasser gelöst und mit 50 Gewichtsteilen
einer Emulsion vermischt, die 10 Gewichtsteile Fettalkohol (kohlenstoffkettenlänge
C16 - C18), 26 Gewichtsteile Natriumlauryläthersulfat und 64 Gewichtsteile Wasser
enthält. Der pH-Wert wird mit Ammoniak auf 9,5 eingestellt und die Emulsion mit
Wasser auf 10 Gewichtsteile aufgefüllt. Zum Färben von grauen Haaren werden 100
Teile der Färbecreme mit i Gewichtsteil Wasserstoffperoxid versetzt und die Haare
bei Zimmertemperatur 20 Minuten lang behandelt. Der Farbton der Färbecreme ist während
des Anfärbens senffarben, während die Haare schwarzbraun ge on
Arbeitet
man in gleicher Weise, Jedoch ohne Zusatz von Indazolon-5-sulfonsäure in der FErbecreme,
so dunkelt diese nach und besitzt nach 20 Minuten einen grauschwarzen Farbton.
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Beisiel 9 1 Oewichtsteil p-Toluylendiamin sowie 1 Gewicht steil Indazolon-5-sulfonsäure
(in Form des Natriumsalzes) werden in Wasser gelöst und mit 50 Gewichtsteilen einer
Emulsion vermischt, die 10 Gewichtsteile Fettalkohol (Kohlenstoffkettenlänge C16
- C18), 26 Gewichtsteile Natriumlauryläthersulfat und 64 Gewichtsteile Wasser enthält.
Der pH-Wert wird mit Ammoniak auf 9,5 eingestellt und die Emulsion mit Wasser auf
100 Gewichtsteile aufgefüllt. Zum Färben von grauen Haaren werden 100 Teile der
Färbecreme mfl 1 Gewichtsteil Wasserstoffperoxid versetzt und die Haare bei Zimmertemperatur
20 Minuten lang behandelt. Der Farbton der Färbecreme ist während des Anfärbens
rosa, während die Haare braun gefärbt werden.
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Arbeitet man in gleicher Weise, Jedoch ohne Zusatz von Indazolon-5-sulfonsäure
in der Färbecreme, so dunkelt diese nach und besitzt nach 20 Minuten einen braunvioletten
Farbton.
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Beispiel 10 1 Gewichtsteil p-Aminodiphenylamin sowie 1 Gewichtsteil
Indazolon-5-sulfonsäure (in Form des Ammoniumsalzes) werden in Wasser gelöst und
mit 50 Gewichtsteilen einer Emulsion vermischt, die 10 Gewichtsteile Fettalkohol
(Kohlenstoffkettenlänge C16 - C18), 26 Gewichtsteile Natriumlauryläthersulfat und
64 Gewichtsteile Wasser enthält. Der pH-Wert mit Ammoniak wird auf 9>5 eingestellt
und die Emulsion mit Wasser auf 100
Gewlchtsteile aufgefüllt. Zum
Färben von blonden Haaren werden 100 Teile der Färbecreme mit 1 Gewicht steil Wasserstoffperoxid
versetzt und die Haare bei Zimmertemperatur 20 Minuten lang behandelt. Der Farbton
der Färbecreme ist während des Anfärbens graurosa, während die Haare grauviolett
gefärbt werden.
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Arbeitet man in gleicher Weise, Jedoch ohne Zusatz von Indazolon-5-sulfonsäure
in der Färbecreme, so dunkelt diese nach und besitzt nach 20 Minuten einen dunkelvioletten
Farbton.
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Beispiel 11 0,12 Gewichtsteile Nitro-p-phenylendiamin, 0,03 Gewichtsteile
Pikraminsäure sowie 1 Gewicht steil Indazolon-5-sulfonsäure werden in Wasser gelöst
und danach mit 50 Gewichtstellen einer Emulslon, bestehend aus 10 Gewicht steilen
Fettalkohol (Kohlenstoffkettenlänge C16 - C18), 26 Gewichtsteilen Natriumlauryläthersulfat
und 64 Gewichtsteilen Wasser, vermischt, auf einen pH-Wert von 9,5 eingestellt und
mit Wasser auf 100 Gewlehtsteile aufgefüllt. Die so erhaltene Färbecreme zeigt eine
gelborange Farbe und farbt graue Haare bei Zimmertemperatur innerhalb von 20 Minuten
rot. Stellt man diese Färbecreme her, Jedoch ohne Zusatz von Indazolon-5-sulfonsäure,
so besitzt sie eine intensive tiefrote Farbe.
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Beispiel 12 0,05 Gewichtsteile Pikraminsäure, 0,05 Gewichtsteile 2,4-Dinitro-1-hydroxynaphthalinsulfonsäure-7
sowie 1 Gewichtsteil Indazolon-5-sultonsäure werden in Wasser gelöst und danach
mit 50 Gewichtsteilen einer Emulsion, bestehend aus 10 Gewichtsteilen Fettalkohol
(Kohlenstoffkettenlänge C16 - C18) 26 Gewichtsteilen Natriumlauryläthersulfat und
64 Gewichtsteilen Wasser, vermischt,
auf einen pH-Wert von 9,5
eingestellt und mit Wasser auf 100 Gewichtsteile aufgefülit. Die so erhaltene Färbecreme
zeigt eine hellgelbe Farbe und färbt graue Haare bei Zimmertemperatur innerhalb
von 20 Minuten hellgelb. Stellt man diese Färbecreme her, Jedoch ohne Zusatz von
Indazolon-5-sulfonsäure, so besitzt sie eine intensive gelbe Farbe.