DE1934694C3 - Chrom-Zugabemittel für die Herstellung von chromhaltigen Legierungen in Pelletform - Google Patents
Chrom-Zugabemittel für die Herstellung von chromhaltigen Legierungen in PelletformInfo
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Description
als 20% beträgt, ist der Schmelzpunkt der gesamten Masse sehr hoch, und das SiO2 kann nicht als Katalysator
zwischen den Oxyden des Chroms und des Eisens und der Kohle wirken, mit dem Ergebnis, daß
die Reaktionsgeschwindigkeit sehr niedrig ist. Das bewirkt aber wiederum, daß der Aushärtprozeß du-Pellets
während des Röstens nicht vollständig vonstatten gehen kann, und so die Pellets eine ungenügende
Härte besitzen. Fügt man dagegen auf der anderen Seite dem Pellet mehr als 45 Gewichtsprozent an SiO2
zu, so wird der Schmelzpunkt der Gesamtmasse zu niedrig. Bei zu niedrigem Schmelzpunkt ist praktisch
kein FeO in der Schmelze. Dadurch wird aber die Neigung der Pellets unterstützt, während des Röstvorganges
an der Wandung des Drehofens haften zu bleiben. Wenn der Gehalt an SiO2 im erfindungsgemäßen
Bereich liegt, können Pellets mit gesteuerter Härte erzielt werden.
Die überraschende Fortschrittlichkeit des Anmeldungsgegenstandes gegenüber dem Stand der
ίο Technik wird im folgenden an Hand von Druckfestigkeitswerten
tabellarisch dargelegt.
Tabelle mit Vergleichsversuchsergebnissen
Inhaltsstoffe
Größe
der
PelJels R gemäß
obigT
Forme)
PelJels R gemäß
obigT
Forme)
SiO2
Röstprozeß
Stand der
Technik
Technik
Cr-Erz
Kohlenstoff
Bentonit
100 Teile
27,4 Teile
6,4 Teile
27,4 Teile
6,4 Teile
25 bis 30mm Durchmesser 1,19
23,7%
Es wurde 30 Minuten lang eine Temperatur von 1200 bis nahe 14000C eingehalten
und dann erhöht. Die Temperatur von 1400°C wurde 30 Minuten eingehalten.
Druckfestigkeit (kg/Granulatpartikel)
Es wui den 10 Stücke getestet
Es wui den 10 Stücke getestet
18, 15, 14, 12, 17, 12,
19, 12, 13, 14
Beispiel
gemäß
Erfindung
gemäß
Erfindung
Cr-Erz
Kohlenstoff
(SiO2)-Sand
Bentonit
Metalloxyd-Schlacke
Kohlenstoff
(SiO2)-Sand
Bentonit
Metalloxyd-Schlacke
100 Teile
27,4 Teile
5,7 Teile
7,6 Teile
27,4 Teile
5,7 Teile
7,6 Teile
18,6 Teile
20 bis 30 mm Durchmesser 1,57
33,6%
wie oben
Druckfestigkeit (kg/Granulatpartikel)
Es wurden 10 Stücke getestet
Es wurden 10 Stücke getestet
44, 56, 35, 58, 32, 35,
43. 38, 51, 56
43. 38, 51, 56
Weiteres
Beispiel
gemäß
Erfindung
Beispiel
gemäß
Erfindung
Cr-Erz
Kohlenstoff
(SiOs)-Sand
Bentonite
Metalloxyde
100 Teile
27,4 Teile
27,4 Teile
10.0 Teile
4,0 Teile
4,0 Teile
39.1 Teile
20 bis 30 mm Durchmesser
Druckfestigkeit (kg/Gianulatpartikel)
Es wurden 10 Stücke getestet
Es wurden 10 Stücke getestet
1,90
40,0%
wie oben
55, 51, 63, 46, 72, 62,
48, 63, 50, 68
48, 63, 50, 68
Die Pellets, die als Ausgangsmaterial für die Röstoperation verwendet werden, bestehen hauptsächlich
aus einem gepulverten Gemisch aus Kohlenstoff, der das Reduktionsmittel darstellt, und Chromerz. Die
natürlich vorkommenden Chromerze enthalten etwa 30 bis 65 Gewichtsprozent Cr2O3, ferner etwa 10 bis
30 Gewichtsprozent FeO und werden entweder einzeln oder im Gemisch mit einem oder mehreren weiteren
natürlich vorkommenden Chromerzen eingesetzt.
Es werden die grünen Pellets in einem oxydierenden Gasstrom bei Temperaturen von etwa 1285°C bis
etwa 15100C geröstet, wobei also die durch den
Röstprozeß ausgelöste Karbidbildung (Carbonisierung) ohne Schmelzen der Pellets durchgeführt wird.
Es wird daher angesichts der besonderen Korneieenschaften
des Chromerzes und des Kohlenstoffs, aus denen sich die Pellets zusammensetzen, die
Geschwindigkeit der Reaktion stark beeinflußt. Es soll jedoch die Partikelgröße der aufgegebenen Materialien
in der Weise eingestellt sein, daß die Menge der Partikelchen einer Größe von weniger als 100 Mikron
60% oder mehr und vorzugsweise mehr als 75% des Gesamtgewichts ausmacht.
Andererseits werden die grünen Pellets während des Röstens einem Rollprozeß unterworfen, so daß sie
eine physikalische Stärke bzw. Kompaktheit der Art aufzuweisen haben, daß sie durch das Aufeinanderfallen
oder Aufeinanderstoßen der einzelnen Pellets gegeneinander oder gegen die Wandung des Röstofens
nicht desintegriert bzw. zerstört werden.
Man kann die erforderliche physikalische Stärke dadurch erreichen, daß man die Partikelchen der
jeweiligen Materialien, aus denen sich die grünen Pellets zusammensetzen, zu der vorerwähnten Partik^lgrößen-Verteilung
zerkleinert bzw. zerreibt.
Bei der gleichmäßigen Zumischung des Fließmittels
zu dem Gemisch aus Chromerz und Kohlenstoff bei der Herstellung der Pellets ist daher konsequenterweise
auch die Partikelgröße der Flußmi .el derart einzustellen, daß sie den eben genannten
Partikelgrößen-Bedingungen genügt, mit der,i Zweck,
die vorerwähnte physikalische Härte zu gewährleisten.
Zu den Bindemitteln, die man bei der Herstellung
der grünen Pellets mitverwendet, gehören Bentonit, Zement, Teer, Pech, flüssige Abfallpulpe, Wasserglas,
Melasse, Natriumcarboxymethylcellulose, Polyvinylalkohole
(PVA) und andere Materialien, die den Rohstoffen, aus denen die grünen Pellets hergestellt
werden, eine gewisse Plastizität verleihen können.
Die vorgenannten Fließmittel-Komponenten, nämlich SiO2, MgO, CaO und A12O3, haben die Wirkung,
die Schlacke bildenden Komponenten einzustellen bzw. zu beeinflussen, da die in den abgerösteten
Pellets enthaltenen Verunreinigungen, die die Ausgangsmaterialien begleiteten, auf diese Weise leicht
in die Schlacke geführt und vom Endprodukt entfernt werden können.
Ferner hat die Zugabe von Fließmitteln zu den Pellets den weiteren Effekt, daß dann, wenn die Pellets,
die aus einer Mischung von Chromerz, Kohlenstoff und Flußmittel bestehen, abgeröstet werden, die
Flußmittelkomponenten der grünen Pellets in 2 MgO · SiO (Fluorostellit) und MgO · Al2O3 (Spinell)
übergeführt werden.
Gleichzeitig ist festzustellen, daß dieser Fluorostellit und dieser Spinell nicht rein sind, sondern CaO,
MgO, Al2O3 und SiO2 in Gestalt einer festen Lösung
enthalten, wenn die Schlackenbildung bei der Reduktionsreaktion und den vorgenannten Temperaturen
ausgeführt wird.
Infolge des in den grünen Pellets vorhandenen Fließmittels kann die Reduktion des in diesen grünen
Pellets enthaltenen Chromoxyds durch den Kohlenstoff während der Reduktionsreaktion beschleunigt
werden.
Der Grund für diese Tatsache besteht darin, daß der Kontakt zwisshen den Chromerzpartikelchen und
den Kohlenstoff partikelchen verstärkt wird, wobei eine größere Verteilung der reaktiven Atome vorherrscht
und infolge der Einstellung bzw. Führung des Prozesses der Schlackenbildung die Zerstörung von Chromitkristallstrukturen
beschleunigt wird.
Ferner wird durch die Zugabe des Flußmittels die Temperatur, bei der die Abröstung geschieht, herabgesetzt,
eine gleichmäßige Dicke des Films auf der Oberfläche der abgerösteten Pellets erzielt und die
Resistenz gegenüber oxydierendem Gas während dieser Fimbildung gegenüber Eindringen des Gases in die
Pellets erhöht, wobei gleichzeitig die Dichte und Stärke der gerösteten Pellets bedeutend erhöht wird.
Wenn man die gerösteten Pellets als Zusatzmittel bei der Herstellung von Chrom enthaltenden Eisenlegierungen
verwendet, wird die Absorption von Gas in die gerösteten Pellets minimal gehalten, da die PtMets
sehr kompakt sind und das Eindringen von Gaskomponenten in die Legierungsprodukte sehr beträchtlich
reduzierbar ist.
Ein Vergleich der Bruch-Stärke und des auf das Volumen bezogsncn spezifischen Gewichts von gerösteten
Pellets, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren unter Zugabe von Flußmittel zu den grünen Pellets erhalten
wurden, mit Pellets, die auf an sich bekannte Weise unter sonst gleichen Abröstbedingungen erhalten
wurden, ist im folgenden angegeben:
(1) Bruchstärke (Mittlerer Durchmesser der Pellets 25 bis 30mm)
ohne Flußmittel (Stand der Tech-
ohne Flußmittel (Stand der Tech-
nik) 14,6 kg
mit Flußmittel (Erfindung) 51,8 kg
(II) Spezifisches Gewicht, bezogen auf
das Volumen,
»5 ohne Flußmittel (Stand der Technik) 1,82 g/cm3
mit Flußmittel (Erfindung) 2,14 g/cm3
so Bei der Herstellung der Pellets (Pelletisierung,
Kügelchenbildung) aus den Chrommaterialien, bei der die sogenannten grünen Pellets gebildet werden, wird
das gepulverte Chromerz in einer solchen Weise zubereitet, daß die Partikelchen einer Größe von weniger
»5 als etwa 100 Mikron mehr als etwa 60 Gewichtsprozent
und vorzugsweise mehr als etwa 75 Gewichtsprozent des Erzes ausmachen und daß die Molanzahl des Kohlenstoffs
etwa das l,5fache bis etwa das 2,5fache, vorzugsweise
etwa das 1,5- bis etwa das 2,0fache als die Grammatomzahl des Sauerstoffs ausmacht, der in
Cr2O3 und FeO des Chromerzes enthalten ist; die Kohlenstoffpartikelchen
werden in einer solchen Weise zubereitet, daß die Partikelchen einer Größe von weniger
als etwa 100 Mikron mehr als 60 Gewichtsprozent und vorzugsweise mehr als 75 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts
des Kohlenstoffs ausmachen. Das zerriebene Erz und der Kohlenstoff werden gleichförmig
vermischt, der ausgewählte Binder hinzugegeben und das entstandene Gemisch sodann zu Granalien pelletisiert,
deren Größe zwischen etwa 15 und etwa 50 mm liegt, wobei aus den ursprünglich mandelförmigen
Teilchen kugelförmige Körperchen entstehen.
Dei Grund für die Kontrolle der Menge an Kohlenstoff,
der in dem oben angegebenen Bereich in den Pellets enthalten sein soll, besteht darin, daß ein guter
Kontakt zwischen den Chromerzpartikelchen und den Kohlenstoffpartikelchen in den grünen Pellets notwendig
ist und daß gleichzeitig die Geschwindigkeit der Carbonisierungsreaktion (Reduktionsreaktion) zwisehen
den Oxyden des Chroms und des Eisens und dem Kohlenstoff erhöht werden muß. Wenn die Molanzahl
des vorhandenen Kohlenstoffs geringer ist als etwa 1,0, bezogen auf Grammatomanzahl des Sauerstoffs,
wird die Reaktionsgeschwindigkeit langsamer und die Reduktionsgeschwindigkeit plötzlich erniedrigt. Wenn
andererseits die Molanzahl des Kohlenstoffs größer als etwa 2,5, bezogen auf dieGrammatomanzahldesSauerstoffs,
ist, ist die Menge an Kohlenstoff, die in den gerösteten Pellets verbleibt, unnötig hoch, wobei es
gleichzeitig nicht möglich ist, eine weitere Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit zu erreichen.
Zur Pelletisierung des pulvrigen Gemischs kann man Pelletisiermaschinen des Trog-Typs oder Trommel-Typs
verwenden, wobei die Rohmaterialien in die geeignete Form übergeführt werden, die von der Mandelform
bis zur Kugelform gehen kann.
Beispielsweise haben die kugelförmigen Produkte, die man in der Pelletisiervorrichtung erhält und die
einen Durchmesser von etwa 30 mm besitzen, eine Druckfestigkeit, die oberhalb 20 kg/cma liegt.
Das Flußmittel wird derart gepulvert zugegeben, daß es zu mehr als etwa 60 Gewichtsprozent und Vorzugsweise
zu mehr als etwa 75 Gewichtsprozent aus Partikelchen einer Größe von unterhalb 100 Mikron besteht.
Die Pelletisierung der Mischung, die Flußmittel enthält, wird in der gleichen Weise durchgeführt wie
diejenige des pulverisierten Gemischs aus Chromerz
angeordnet, in der eine Vorheizung unter Ausnutzung
de.· Ü jerschußhitze des eigentlichen Drehrohrofens durchgeführt wird. Es sollen zumindest 25% des
Chromgehalts des Erzes reduziert werden, so daß der Chromcarbidgehalt des Endprodukts den gewünschten
Grad erreichen kann, nämlich zumindest 15 Gewichtsproient,
bei Verwendung eines Erzes mit einem Gehalt vo ι 45 bis 50 Gewichtsprozent Cr2O3. Um einen
hö ieren Chromcarbidgehalt im Pellet zu erreichen, ß
und Kohlenstoff. E'ne typische und illustrative Ver- io nuß 'ran entweder Erze mit einem höheren Chromfahrensweise
zur Erzielung des Überzugs aus diesen gehalt jjer Konzentrate einsetzen oder einen größeren
vorgenannten Oxyden auf der Oberfläche der Pellets be- Rk i
steht darin, daß man Wasser auf die grünen Pe lets
steht darin, daß man Wasser auf die grünen Pe lets
sprüht, um deren Oberfläche anzufeuciten; anscilie-
R.duk ionsjrad des eingesetzten Chromerzes erreichen.
Die Pellets werden, wie bereits ausgeführt, bei einer Temperatur von etwa 1285 bis etwa 15100C in einem
ßend werden die Pellets sodann in einem fei ten Pul er 15 oxydierenden Gasstrom abgeröstet, während gleichaus
Oxyden, das derart hergestellt wurde, Λ* ß -twa me ir zeitig die Pellets einem Rollprozeß nach der Vorerst
60 Gewichtsprozent oder vorzugsweise et α m.:hr hitzungsstufe unterworfen werden, bis der Chromais
75 Gewichtsprozent der Partikelche ei .e Größe ο /dgehalt des Cnromerzes so weit carbonisiert
von weniger als etwa 100 Mikron besit en, g:rollt. (r Juziert) oder in Chromcarbid übergeführt ist.
Das feine Pulver aus den vorgenannte 1 Oxyden wird 20 d t.J etwa 15 Gewichtsprozent und vorzugsweise mehr
in Gestalt einer milchigen Lösung oder Dispersion zu- a » etwa 20 Gewichtsprozent umgewandelt sind, wie in
bereitet und die grünen Pellets in die Zubereitung ein- den folgenden Beispielen im einzelnen geschildert wird,
getaucht, zum Zwecke der Erzielung der Oxydfilme. Bei der Carbonisierung (Reduzierung) des in den
Eine andere Verfahrensweise besteht dar i, daß man Pellets enthaltenen Chromoxyis in einem Umfang von
die milchige Oxydlösung direkt auf die O .erfüche der 25 mehr als 15 Gewichtsprozent erreicnt die Menge des
Pellets sprüht. Eisencarbids in de.i Pellets bereits einen Wert von mehr
Wenn man hierbei der milchigen Lösung oder dem gepulverten Oxydgemisch eine kleine Menge an Bentonit
hinzugibt, wird die Adhäsion des Films an dij Oberfläche der Pellets noch größer.
Die Dicke dir Oxydfilme, mit denen die Oberfläche der Pellets überzogen wird, soll etwa 0,1 mm bis etwa
5,0 mm und vorzugsweise etwa 1,0 mm bis etwa 3,0mm betragen, da sonst, falls der Film dünner ist als der
i ih di G"h b
als 8 bis 10 Gewic.itsprozent, weshalb mehr als 15 bis
20 Gewichtsprozent Chromoxyd carbonisiert (reduziert) werden können. Diese Tatsache stellt die Möglichk^t
sicher, daß eine bestimmte Mindestqualität des Chrom-Zusatzmittels, das durch das erfind ungsgemäße
Verfahren gescnaffen wird und das bei der Herstellung von Eisenlegierungen eingesetzt wird, gewährleistet
ist. Der Chrom- und Eisengehalt der fertig abge-
oben angegebene weitere Bereich, die Ge"ahr besteht, 35 rösteten Pellets hängt in hohem Maße vom Chrom
daß der Film nicht vollständig ist und andererseits dann, und Eisengehalt des Ausgangserzes, das jeweils verwenn
der Film dicker als der oben angegibe ie breitere wendet wurde, ab.
Bereich ist, kein zusätzlicher Vorteil erzielt werden Die Carbonisierungsreaktionen (Reduktionsreak-
kann. tionen) zwischen dem Cr2O3 und dem Kohlenstoß
Diese oben beschriebenen grünen Pellets werden so- 40 sowie zwischen FcO und Kohlenstoff, die in den grüner
dann bei einer Temperatur von etwa 1285 bis etwa Pellets vorhanden sind, beginnen bei Temperaturer
15100C abgeröstet, wobei man die Pellets gleichzeitig
gemäß der Lehre vorliegender Erfindung in einem oxydierenden Gasstrom rollt.
gemäß der Lehre vorliegender Erfindung in einem oxydierenden Gasstrom rollt.
Der Ausdruck »oxydierender Gasstrom«, der hier 45 1449°C halten. Hierdurch wird ferner die Sinterungs
verwendet wird, bedeutet einen oxydativen Verbren- reaktion auf der Oberfläche der Pellets beschleunigt
mmgsgasstrom, der entsteht, wenn die Verbrennung
unter Verwendung von Brennstoffen, wie Schwerölen,
Naturgasen oder feinem Kohlenpulver, durchgeführt
wird. 50
unter Verwendung von Brennstoffen, wie Schwerölen,
Naturgasen oder feinem Kohlenpulver, durchgeführt
wird. 50
Bei der vorerwähnten Verbrennung solcher Brenn- stoffe, wie Schweröle, Naturgase oder feinem Kohle-
pulver, werden die Brennstoffe zusammen mit dem
Sauerstoff dem Brennofen eingegeben, wobei der p g
Sauerstoff in der 1,5- bis 2,5fachen Menge eingespeist 55 weshalb die als Nebenerscheinung bei der Rollbe
wird, die nach der Stöchiometrie notwendig ist, um handlung der Pellets auftretende Pulverisierung weit
«ine perfekte Verbrennung zu bewirken und eine gehend reduziert oder vermieden ist. Die abgeröstetei
lasche Beseitigung des Kohlenmonoxydgases, das Pellets, die aus Chromerz, Kohlenstoff und Flußmitte
durch die Umsetzung der Chrom- und Eisenoxyde mit bestehen, besitzen eine Filmschicht, die sich aus CaO
Kohlenstoff entstanden ist, zu bewirken, wobei das 60 SiO2, Al2O3, MgO, nichtreagiertem Cr2O3 und FeC
Kohlcnmonoxyd in Kohlendioxyd übergeführt wird. sowie anderen Metalloxyden, die als Verunreinigungei
das Chromerz und der Bindestoff zusammen mit eine
gewissen Menge an Chromcarbiden und Eisencarbidei in der Oberfläche in wesentlich geringerer Menge vor
handen sind, als in dem Pelletinneren. Die Fflmschich
ist härter als das Material, aus dem das Pelletinner
besteht Die innere Schicht des Films ist porös und ent
609 686/43
, g p
um etwa 1149° C; man kann daher die Abrösttemperatür
in einem Bereich von etwa 1285 bis etwa 1510° C und vorzugsweise zwischen etwa 1349 und etwa
Es ist hierbei darauf zu achten, daß ein Zusammenfallen der einzelnen Pellets oder ein Anhaften der Pel·
lets an den Wandungen des Ofens vermieden wird Durch den Film aus Metalloxyden, der auf der Ober
fläche der Pellets nach der Lehre vorliegender Erfin dung gebildet wird, ist als Ergebnis die Oberfläche dei
Pellets mit einem stärkeren und kompakteren FiIn
während der Abröst- und Roll-Operation überzogen hlb di l Nbi bi d
ohlcnmonoxyd in Kohlendioxy bg .
Bei dem Abrösten der grünen Pellets gemäß vorliegender Erfindung ist es zu bevorzugen, einen Drehrohrofen oder eine andere äquivalente Ofenart zu verwenden.
Insbesondere bei Verwendung eines Drehrohrofens wird an dessen einem Ende ein Schachtofen oder ein
Eingabeofen oder eine ähnliche Vorheizvorrichtung
hält manchmal Hohlräume und setzt sich aus CaO, SiO2, AI2On, MgO, anderen Metalloxyden und freiem
Kohlenstoff zusammen. Das Chromcarbid ist dabei in einer Menge von etwa mehr als 15 Gewichtsprozent,
bezogen auf den gesamten Chromanteil im Pellet, vorhanden; das Eisencarbid ist in einer Menge von mehr
als 8 %, bezogen auf den Gesamteisengehalt des Pellets, vorhanden. Wenn man die Pellets vor dem Röstprozeß
beispielsweise durch Besprühen, Eintauchen oder Rollen der grünen Pellets in der weiter oben beschriebenen
Art und Weise überzieht, ist der Oxyd metall überzug auf der Oberfläche der Endprodukte beträchtlich
dicker.
Im folgenden werden typische Beispiele angegeben, um das Wesen vorliegender Erfindung noch weiter zu
erläutern. Die Zusammensetzung der in den folgenden Beispielen verwendeten Rohmaterialien ist im folgenden
angegeben, wobei jedoch nur die wichtigsten Komponenten aufgezählt sind. Alle Teile sind Gewichtsteile.
Prozent Chromerz:
Cr2O., 48,5
FeO 18,3
MgO 16,0
AI2O3 12,3
SiO2 3,5
Andere 1Λ
Prozent
Oxydüberztig
Cr,O3 6
FeO 1
CaO 38
MgO 14
Al2O3 9
SiO2 31
Andere 1
100,0
Prozent Koks:
Verbleibender Kohlenstoff 88,6
Evaporierbarer Anteil 1,8
Fe2O3 1,0
MgO 0,3
Al8O3 2,4
SiO2 4,7
CaO 0,8
Andere 0,4
100,0
Prozent Flußmittel (Silikat)
SiO2 96,0
Fe2O3 0,9
MgO 0,3
AI2O3 1,0
CaO 0,2
Andere 1,6
Flußmittel (Kalkstein)
CaCO3
Andere
100,0
Prozent Bindemittel (Bentonit)
SiO2 73
Al2O3 14
MgO 2
Andere 11
100
B e i s ρ i e 1 1
B e i s ρ i e 1 1
Ein Gemisch aus 100 Teilen Chromerz, das sich zu etwa 80",, aus Partikelchen einer Größe von weniger
als etwa 100 Mikron zusammensetzt, und 32,4 Teilen feinen Kokspulvers, das sich zu 75% aus Partikelchen
einer Größe von weniger als etwa 100 Mikron zusammensetzt, wurde mit 5 Teilen Bentonit, der als Bindemittel
dient, vermischt.
so Dieses Gemisch wurde sodann in eine Pelletisiervornchtung
des Trog-Typs eingegeben und unter Zugabe einer geringen Wassermenge mandelförmige Pellets
eines Durchmessers von 30 bis 35 mm hergestellt. Anschließend wurden die Pellets bei einer Temperatur
»5 von etwa 60 bis etwa 100°C unter Verwendung eines
Trockners dehydratisiert und sodann durch die heißen Abgase des Drehrohrofens bei einer Temperatur von
etwa 649 bis 705° C in einem Schachtofen vorgeheizt, der mit dem Ende eines Drehrohrofens in Verbindung
steht; anschließend werden die Pellets in den Drehrohrofen
weiterbefördert,der mittels Schweröl und Luft sowie Sauerstoff beheizt ist. Während des Röstprozesses
im Drehrohrofen werden die Pellets auf Temperaturen zwischen etwa 1285 und etwa 1454°C erhitzt.
Die Zeit, innerhalb der die Pellets von der Temperaturzone
12853C zur Temperaturzone 1454° C bewegt
wurden, betrug etwa 60 Minuten. Anschließend wurden die abgerösteten Pellets von der Auslaßöffnung
des Drehrohrofens abgezogen und rasch abgekühlt. Die erhaltenen abgerösteten Pellets besaßen eine
kräftige filmartige Oberflächenschicht einer Dicke von etwa 1 mm; 76% des Eisens und 52,4% des Chroms
wurden zu Eisencarbid und Chromcarbid reduziert.
3.1»
40
45
100,0 Prozent
97,5 2,5
100 Beispiel 2
3 Gewichtsprozent Bentonit und 3 Gewichtsprozent Natnumcarboxymethylcellulose wurden zusammen mit dem folgenden Gemisch, das aus feinen Pulvern bestand, in eine Pelletisiervorrichtung des Trog-Typs einso gegeben: 100Teile Chromerz (von denen 85% unterhalb IOCI Mikron liegen), 31 Teile Kokspulver (80% ün,ur^!b 1OOMikr°n>> 10 Teile Silikat (80% unteri™M^ M!kron), 20 Teile Kalkstein (80% unterhalb 100 Mikron).
3 Gewichtsprozent Bentonit und 3 Gewichtsprozent Natnumcarboxymethylcellulose wurden zusammen mit dem folgenden Gemisch, das aus feinen Pulvern bestand, in eine Pelletisiervorrichtung des Trog-Typs einso gegeben: 100Teile Chromerz (von denen 85% unterhalb IOCI Mikron liegen), 31 Teile Kokspulver (80% ün,ur^!b 1OOMikr°n>> 10 Teile Silikat (80% unteri™M^ M!kron), 20 Teile Kalkstein (80% unterhalb 100 Mikron).
Unter gleichzeitiger Wasserzugabe wurde die wie oben beschrieben hergestellte Mischung pelletisieit,
wobei aus mandelförmigen Körperchen ballförmige Korperchen (Kügdebea) eines Durchmessers von 20
bis 35 mm hergestellt wurden.
Der größte Teil des in diesen Pellets enthaltenen Wassers wurde unter Verwendung eines Trockners bei
einer Temperatur von etwa 60 bis etwa 110° C entfernt Anschließend wurden die Pellets durch die heißen Abgase des Drehrohrofens in einem Schachtofen, dessen
Ende mit dem Drehrohrofen in Verbindung stent, bei
einer Temperatur von etwa 7050C voreroitzt and anschließend im Drehrohrofen 50 Miauten lang a«tf eine
Temperatur von etwa 1285 bis etwa 1399°C erailSL
55
60
**
787
t
Anschließend wurden die solchermaßen behandelten Pellets aus dem Drehrohrofen entfernt und abgekühlt.
Es war auf der Oberfläche der rasch abgekühlten gerösteten Produkte eine kompakte kalzinierte Schicht
entstanden; 68% des Eisens und 49,2% des Chroms in den Pellets waren in die entsprechenden Carbide
übergeführt worden.
Das Ergebnis der Analyse der Schlackenbildung ist im folgenden in Gewichtsprozent angegeben:
Prozent
MgO 12,5
SiO2 15,7
Al2O3 10,9
CaO 5,6
Die Struktur der Schlackenbildung ergab:
SiO = 35,2 Gewichtsprozent
SiO = 35,2 Gewichtsprozent
1,0MgO+ 0,72CaO =1SI=R
1,0 Al2O3
1,0 Al2O3
Be i s pie I 3
Eine Mischung aus 100 Teilen Chromerz, bei dem 80% der Partikelchen kleiner war als 100 Mikron.
32 Teilen Kokspulver, das zu 80% aus Partikelchen bestand, die kleiner waien als 100 Mikron und 5%
Bentonit wurde zubereitet. Während man eine kleine Menge Wasser aufspritzte, wurde die Mischung übet
mandelförmige zu ballförmigen Pellets eines Durchmessers von 25 bis 35 mm geformt. Die entstandener
grünen Pellets wurden in einem Teller-Pelletisiergeräi
rotiert und gleichzeitig eine genügende Wassermenge aufgesprüht. Anschließend wurden diese Pellets aul
ίο bzw. in einem pulverisierten Gemisch aus 100 Teiler
Überzugs-Oxydmittel gerollt, das zu 80% aus Partikelchen bestand, die kleiner waren als 100 Mikron, und
das 10 Teile Bentonit enthielt, von dem 90% der Partikelchen kleiner waren als 100 Mikron. Die auf dei
Oberfläche der Pellets entstandene Filmschicht hatte eine Dicke von 2,0 mm.
Anschließend wurden die Pellets getrocknet und ir einem Drehrohrofen abgeröstet, der mit Schwerö
und einer genügenden Sauerstoff menge beheizt wurde
ao wobei man 50 Minuten lang eine Temperatur von etw£ 1285 bis etwa 14540C aufrechterhielt.
Auf den solchermaßen abgerösteten Produkten, di<
aus dem Drehrohrofen entfernt und abgekühlt worder waren, war eine kompakte kalzinierte Filmschich
einer Dicke von etwa 1,5 mm entstanden; 83,4% dei Eisengehaltes und 62,5 % des Chromgehaltes der Pel
lets waren zu den entsprechenden Carbiden reduziert
Claims (1)
1. Chrom-Zusatzmittel in Pclletform mit einem schrift 1 143 029 beinhaltet Pellets mit einem Kern
inneren porösen Bereich für die Herstellung von 5 aus einem Gemisch eines Metalloxyds mit einem
chromhaltigen Legierungen, bestehend im wesent- Reduktionsmittel und einem äußeren Überzug. Der
liehen aus Chromcarbiden, Eisencarbiden, freiem Kern enthält ein verdichtetes Gemisch eines sauren
Kohlenstoff, unreagierten Oxyden des Chroms und schlackenbildenden und eines basischen schlacken-Eisens,
Siliciumdioxyd, Magnesiumoxyd, Alumi- bildenden Stoffes, die bei der nachfolgenden Reduktion
niumoxyd und Kalziumoxyd und kleinen Mengen io schmelzen. Dabei enthält der Überzug unter anderem
anderer oxydischer Verunreinigungen, Binde- und auch Kieselsäure zwischen 2 und 3 Gewichtsprozent.
gegebenenfalls Flußmittel und einer äußeren bar- Die so überzogenen Pellets werden danach in einem
ten Überzugsschicht, die im wesentlichen aus den Gemisch von Flugasche und Kieselsäure unter
Oxyden des Siliciums, Magnesiums, Aluminiums, oxydierender Atmosphäre erhitzt. Nachteilig bei diesen
Kalziums, Chroms und Eisens besteht, dadurch 15 Pellets ist, daß durch den geringen SiO2-Gehalt der
gekennzeichnet, daß das Siliciumdioxyd Schmelzpunkt der gesamten Masse sehr hoch ist. Des
in der Überzugsschicht in einer Menge von 20 bis weiteren wirkt sich das Gemisch von Flugasche und
45Gewichlsprozent,bezogenaufdasGesamt£3wicht Kieselsäure nachteilig aus. Die Flugasche kann zui
desSiliciumdioxyds, Magnesiumoxyds, Aluminium- Porenbiidung führen, so daß der Überzug der Pellets
oxyds und Kalziumoxyds, zugegen ist und daß 20 eine ungenügende Härte aufweist.
die Oxyde des Magnesiums, Kalziums und Alu- Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
die Oxyde des Magnesiums, Kalziums und Alu- Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
miniums im Pellet entsprechend dem Gewichts- ein Chrom-Zusatzmittel in Pelletform der eingangs
verhältnis genannten Gattung zu schaffen, dessen Überzug eine
sehr hohe Härte aufweist und die darüber hinaus _ 1,0MgO + 0,72CaO aj gesteuert werden kann.
R 1 0 Al O Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
' a 3 gelöst, daß bei dem Chrom-Zusatzmitte! der eingangs
genannten Gattung das Siliciumdioxyd in der Übervorhanden sind, wobei der Wert R zwischen 1,3 zugsschicht in einer Menge von 20 bis 45 Gewichtsund
2,0 liegt. 30 prozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des Silicium-2. Chrom-Zusatzmittel nach Anspruch 1, da- dioxyds, Magnesiumoxyds, Aluminiumoxyds und
durch gekennzeichnet, daß die dem Chromerz, dem Kalziumoxyds, zugegen ist und daß die Oxyde des
Bindemittel und dem Flußmittel zugeordnete Magnesiums, Kalziums und Aluminiums im Pellet
Mol-Anzahl Kohlenstoff etwa dem 1,5- bis etwa entsprechend dem Gewichtsverhältnis
dem 2,5fachen der Grammatommenge Sauerstoff 35
entspricht, die in Cr2O3 und FeO des Pellets vorhanden ist, und daß die Partikelgröße des Chrom- „ = 1,0MgO + 0,72CaO
erzes und des Kohlenstoffes unter etwa 100 Mikron I1O Al O
in einem Umfang von mehr als 60 Gewichts- ' 2 3
prozent dieses Chromerzes und Kohlenstoffs liegt. 40
dem 2,5fachen der Grammatommenge Sauerstoff 35
entspricht, die in Cr2O3 und FeO des Pellets vorhanden ist, und daß die Partikelgröße des Chrom- „ = 1,0MgO + 0,72CaO
erzes und des Kohlenstoffes unter etwa 100 Mikron I1O Al O
in einem Umfang von mehr als 60 Gewichts- ' 2 3
prozent dieses Chromerzes und Kohlenstoffs liegt. 40
vorhanden sind, wobei der Wert R zwischen 1,3 und 2,0 liegt.
Eine bevorzugte Ausführungsfoim des erfindungsgemäßen Chrom-Zusatzmittels ist ferner dadurch
45 gekennzeichnet, daß die dem Chromerz, dem Bindemittel und dem Flußmittel zugeordnete Mol-Anzahl
Die Erfindung betrifft ein Chrom-Zusatzmittel in Kohlenstoff etwa dem 1,5- bis etwa 2,5fachen der
Pelletform mit einem inneren porösen Bereich für Grammatommenge Sauerstoff entspricht, die in Cr2Oä
die Herstellung von chromhaltigen Legierungen, be- · und FeO des Pellets vorhanden ist, und daß die
stehend im wesentlichen aus Chromcarbiden, Eisen- 50 Partikelgröße des Chromerzes und des Kohlenstoffs
carbiden, freiem Kohlenstoff, unreagierten Oxyden unter etwa 100 Mikron in einem Umfang von mehr
des Chroms und Eisens, Siliciumdioxyd, Magnesium- als 60 Gewichtsprozent dieses Chromerzes und Kohoxyd,
Aluminiumoxyd und Kalziumoxyd und kleinen lenstoffs liegt.
Mengen anderer oxydischer Verunreinigungen, Binde- Der angegebene Bereich dei Mol-Anzahl an
und gegebenenfalls Flußmittel und einer äußeren 55 zugegebenem Kohlenstoff im Kern erweist sich als
harten Überzugsschicht, die im wesentlichen aus den sehr vorteilhaft, da innerhalb dieses Bereiches ein
Oxyden des Siliciums, Magnesiums, Aluminiums, guter Kontakt zwischen den Chromerzpartikeln und
Kalziums, Chroms und Eisens besteht. den Kohlenstoffpartikeln erzielt wird. Gleichzeitig
Ein bekanntes Chrom-Zugabemitte] ist in der wird die Geschwindigkeit der Carbonisierungsreaktion
USA.-Patentschrift 2 883 278 beschrieben, das in 60 vorteilhaft erhöht.
Form eines Agglomerats dadurch erhalten wird, Zusätzlich können die Pellets während des Abröstens
daß man das brikettierte Produkt aus einem Misch- im Ofen in einem oxydierenden Gasstrom gerollt
pulver aus Chromerz, Kohlenstoff sowie einem werden.
Bindemittel in einer inerten Atmosphäre auf eine Dieser Rollvorgang der Pellets während des Röstens
Temperatur von 998 bis 130Γ C erhitzt. Ein bedeuten- 65 ist äußerst vorteilhaft, weil dadurch die Pellets weder
ler Nachteil dieses bekannten Verfahrens besteht an der Ofenwandung festbacken noch aneinander
edoch darin, daß der Erhitzungsprozeß in einer inerten haften.
\tmosphäre durchgeführt werden muß. Wenn der Gewichtsanteil des SiO2 im Pellet wenieer
\tmosphäre durchgeführt werden muß. Wenn der Gewichtsanteil des SiO2 im Pellet wenieer
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691934694 DE1934694C3 (de) | 1969-07-09 | Chrom-Zugabemittel für die Herstellung von chromhaltigen Legierungen in Pelletform |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691934694 DE1934694C3 (de) | 1969-07-09 | Chrom-Zugabemittel für die Herstellung von chromhaltigen Legierungen in Pelletform |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1934694A1 DE1934694A1 (en) | 1972-02-24 |
DE1934694B2 DE1934694B2 (de) | 1973-12-13 |
DE1934694C3 true DE1934694C3 (de) | 1977-02-10 |
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