DE1934474A1 - Zerstaeuberduese - Google Patents

Description

Joseph Lucas (Industries) Limited 7. Juli I969 Great King Street

Birmingham / England 23 279 Ma/He

Zerstäuberdüse

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zerstäuberdüse für Flüssigkeiten und ist insbesondere zum Zerstäuben von Brennstoff in die Brennkammer einer Gasturbine verwendbar. -

Die Zerstäuberdüse gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in der inneren Oberfläche einer Endwand eines rohrförmigen Körpers eine Ringnut koaxial zum Körper derart ausgebildet ist, daß eine innere Insel gebildet wird, durch die diametral eine Bohrung durchgebohrt ist, deren Enden in Verbindung mit der genannten Ringnut stehen und die Endwand einen äußeren Schlitz besitzt, der sich senkrecht zur Bohrung erstreckt und mit dieser in Verbindung steht.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Endansicht einer Düse gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 von Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie j5-3 von Fig. 2,

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Pig. 4 eine perspektivische Ansicht des Endes der Düse und

Pig, 5 einen Schnitt eines Zusammenbaus, bei dem sich die Düse in Stellung auf einem Tragkörper befindet.

Die Zerstäuberdüse besteht aus einem rohrförmigen Körper 10, der eine Endwand 11 besitzt. In der inneren Oberfläche dieser Endwand ist durch Punkerosion oder auf eine andere Weise eine Ringnut 12 ausgebildet, die koaxial im rohrförmigen Körper 10 angeordnet ist. Von der Ringnut 12 wird eine innere Insel Ij5 gebildet, durch die eine Bohrung 15 hindurchgebohrt ist. Beim Bohrvorgang wird außerdem eine Öffnung in der einen Seite der Wand des Körpers 10 erzeugt und diese öffnung wird mittels eines Stopfens 15 abgedichtet. Die Bohrung 14 erstreckt sich diametral quer zu der Insel I^ und steht mit ihren Enden mit der Ringnut 12 in Verbindung. Die äußere Oberfläche der Endwand 11 ist mit einem weiteren Schlitz 16 versehen, der sich senkrecht zu der Bohrung erstreckt und diese Bohrung durchschneidet. Auf diese Weise werden im Betrieb, wenn Flüssigkeit unter Druck dem Inneren des rohrförmigen Körpers 10 zugeführt wird, zwei Ströme von Flüssigkeit erzeugt, die in die Bohrung 14 von entgegengesetzten Enden eintreten und hierauf in der Mitte der Bohrung aufeinander auftreffen, bevor sie aus dem Schlitz 16 austreten. Wenn genügend Plüssigkeitsdruck verfügbar ist, wird ein flacher fächerförmiger Strahl feinzerstäubter Flüssigkeit erzeugt.

Die Endwand des Körpers 10 bildet tatsächlich Teil eines Kopfes von im allgemeinen scheibenförmiger Gestalt, von dem zwei entgegengesetzte Teile entfernt sind, so daß Flächen gebildet werden. Der Schlitz l6 ist hierbei in der Basis einer Nut 17 ausgebildet, die sich diametral quer zu der äußeren Fläche des Kopfes erstreckt. Eine zweite Nut 18 ist quer zu der Nut 17 ausgebildet und erstreckt sich zwischen den beiden oben erwähnten Flächen.

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Wie in Fig. 5 gezeigt ist/ ist die Zerstäuberdüse auf einem Tragbolzen 19 befestigt, durch den Flüssigkeit-unter Druck dem Inneren des rohrförmigen Körpers 10 zugeführt wird. Der Bolzen 19 und der rohrförmige Körper 10 sind außerdem von einer äußeren Hülse 20 umschlossen, die von dem Bolzen 19 mittels einer Verbindungsmutter 21 getragen wird. Die Hülse 20 besitzt einen Einlaß 22 für Druckluft, durch den die Luft in den ringförmigen Raum eintritt, der zwischen dem Bolzen 19, dem rohrförmigen Körper 10 und der Hülse 20 gebildet wird. Die Hülse 20 besitzt eine Endwand 23, gegen die die Endoberfläche des Kopfes der Düse anliegt. Der innere Durchmesser der Hülse 20 ist derart, daß der Kopf dicht an ihm anliegt, so daß nur die Nuten 18 eine Verbindung direkt mit dem oben genannten ringförmigen Raum besitzen. Die Endwand 23 ist mit einem diametralen Schlitz 24 ausgebildet, der in Ausrichtung mit dem Schlitz l6 des Düsenkörpers 10 derart steht, so daß im Betrieb Luft und Flüssigkeit unter Druck austreten, wobei ein fächerförmiger Strom von zerstäubter Flüssigkeit und Luft gebildet wird,der beispielsweise in eine Brennkammer austritt. Der Luftstrom unterstützt hierbei wesentlich die Zerstäubung der Flüssigkeit, die aus der Düse 10 austritt und ermöglicht eine genügend feine Zerstäubung, auch wenn nur ein sehr geringer Flüssigkeits- und Luftdruck vorhanden ist.

Patentanspruch:

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Claims (1)

1. - 4 Patentanspruch:

   Zerstäuberdüse, dadurch gekennzeichnet, daß in der inneren Oberfläche einer Endwand (11) eines rohrförmigen Körpers (10) eine Ringnut (12) koaxial zum Körper (1O) derart ausgebildet ist, daß eine innere Insel (IJ) gebildet wird, durch die diametral eine Bohrung (14) durchgebohrt ist, deren Enden in Verbindung mit der genannten Ringnut (12) stehen und die Endwand (11) einen äußeren Schlitz (16) besitzt, der sich senkrecht zur Bohrung (14) erstreckt und mit dieser in Verbindung steht.

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