DE1934371U - Geraet zum verspruehen von mitteln zur unkrautvernichtung. - Google Patents

Geraet zum verspruehen von mitteln zur unkrautvernichtung.

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DE1934371U
DE1934371U DEG33778U DEG0033778U DE1934371U DE 1934371 U DE1934371 U DE 1934371U DE G33778 U DEG33778 U DE G33778U DE G0033778 U DEG0033778 U DE G0033778U DE 1934371 U DE1934371 U DE 1934371U
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Germany
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spray
nozzle
ball
joint
hood
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/60Arrangements for mounting, supporting or holding spraying apparatus
    • B05B15/65Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits
    • B05B15/652Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits whereby the jet can be oriented
    • B05B15/654Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits whereby the jet can be oriented using universal joints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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    • B05B15/65Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits
    • B05B15/652Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits whereby the jet can be oriented

Landscapes

  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Die Neuerung liegt auf dem. Gebiet der Hilfsgeräte für Gärtnerei und Landwirtschaft und betrifft insbesondere ein Gerät zum Versprühen von Mitteln für die Unkrautvernichtung, zur Bekämpfung von Pflanzenschädlingen und dergleichen mit einem Druckbehälter mit Sprühmittelvorrat, .einer stabförmi'-gen Leitung mit Handstück, Schnellschlußventil,und Sprühdüse, die über einen Schlauch mit dem Druckbehälter verbunden sind. . ~ "■. "■-"".-_.■ . . ■: ~"-
Es. sind Sprühgeräte bekannt,, bei denen ein tragbarer Druckbehälter mit Hand·*· oder Motorpumpe, versehen ist \ an die über
eine Schlauchverbindung ein Leitungstück in Form eines Eohres mit Handgriff und Schnellschlußventil angeschlossen ist. Am Ende des Rohres sitzt eine Sprühdüse, so daß der Sprühstrahl oder Sprühkegel nach allen Seiten gerichtet auf die Pflanzen aufgebracht werden kann.
Bei diesen Geräten hat es sich als nachteilig erwiesen, daß der von der Düse ausgehende Sprühkegel durGh Wind oder auch durch in seinem Bereich liegende Blätter und dergleichen abgelenkt werden kann. Dadurch wird das Sprühmittel nicht vollständig ausgenutzt oder es bleiben Stellen unberührt. Es sind auch Sprühmittel bekannt, die nur auf ganz bestimmte Stellen, beispielsweise auf den Boden zwischen den Pflanzen im Falle von Unkrautvernichtungsmitteln, aufzubringen sind, die Kulturpflanzen sollen von derartigen Mitteln nicht berührt werden.
Hier setzt der Gedanke der Neuerung ein, nach der ein Gerät zum Versprühen von Mitteln zur Unkrautvernichtung, Bekämpfung von Pflanzenschädlingen und dergleichen mit einem Druckbehälter mit Sprühmittelvorrat, -einer stabförmigen Leitung mit Handstück, Schnellschlußventil und Sprühdüse, die über einen Schlauch mit dem Druckbehälter verbunden ist, dadurch gekennzeichnet ist, daß die- Sprühdüse über ein Gelenkstüek mit dem stabförmigen Leitungsteil verbunden ist und von einem zwischen Gelenkstüek und Düse befestigten Spritzschirm umgeben ist. Das Gelenkstüek kann als ein in weiten Bereichen verstellbares
und feststellbares Kugelgelenk ausgebildet sein. Dieses Kugelgelenk kann aus einer durchbohrten Kugel mit Rohransatz bestehen, die in einer unteren Kugelpfanne durch eine obere Kugelschale mittels einer Überwurfmutter gehalten wird. Das Kugelgelenk kann auch aus einer durchbohrten Kugel mit Rohransatz bestehen, die in einer unteren zylindrischen Pfanne mit Rundschnur ring durch eine obere, federringförmige Teilkugelschale mittels einer Überwurfmutter gehalten wird.
Der Spritzschirm weist oberhalb und im Abstand von der Düse eine waagerechte Wandung auf, in seinem kegeligen Teil ist er der Form des Sprühkegels der Düse angepaßt und am unteren Rand senkrecht verlaufend einer Außenbördelung versehen. Versteifungen und Yerstärkungsrippen des Spritzschirmes sind auf seiner Außenseite angeordnet. Oberhalb der Düse können in dem Spritzschirm Luftlöcher angeordnet sein.
Die Neuerung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
j einen senkrechten Schnitt durch Rohrteil, (Msnkdüse und Spritzschirm in sehematischer Darstellung,
2 einen Schnitt entsprechend der Fig. 1 mit einer anderen Ausführungsform des Gelenkteils,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III, III der Fig. 1.
In dem hier nicht dargestellten tragbaren Sprühmittelbehalter ist über einen Schlauch ein stabförmiges Iieitungsteil 1 angeschlossen, dessen unterer Teil in den Fig. dargestellt ist. An diesem staTfdrmigen Leitungsteil befindet sich ein Handstück und ein Schnellschlußventil. Am unteren Ende dieses stabförmige!! Leitungsteils ist mit einer Verschraubung 2 ein vorzugsweise etwas winklig abgeknickter Rohransatz 3 befestigt, der in einer durchbohrten Kugel 4 festsitzt.
Diese Kugel 4 ist in einer unteren Kugelpfanne 5 gelagert, die ihrerseits mit einer Bohrung 6 versehen ist. In der ,.zylindrischen Außenwandung dieser Kugelpfanne 5 ist ein Gewinde 7 angeordnet, und die .Kugel 4 wird in der Kugelpfanne 5 gehalten durch, eine obere Kugelschale 8, die mittels einer Überwurfmutter 9 an dem Gewinde 7 "und der unteren Kugel·- schale angepreßt ist. Die Überwurfmutter 9 ist zweckmäßig . mit nach, außen stehenden Ansätzen 1o zur besseren Handhabung versehen.
Unterhalb der Kugelschale 5 ist eine"Düse 11 angeschraubt, und zwar derart, daß zwischen Düse' 11 und der Unterseite des Gehäuses der Kugelschale 5 die waagerechte, durchbohrte Wandung 12 eines Spritzschirmes 13 festsitzt. Die waagerechte Wandung 12 kann an dieser Stelle mit Verstärkungen versehen sein. Der Spritzschirm besteht zweckmäßig aus
Kunststoff. Die Form des Spritzschirmes 13 ist dem Sprüh- « kegel der Düse 11 derart angepaßt, daß der Sprühkegel den Spritzschirm an keiner Stelle .trifft. Der untere land des Spritzschirmes 13 verläuft etwa senkrecht und ist mit einer Bördelung 14 nach außen versehen. Entsprechend der Pig. 3 ist zweckmäßig eine Düse verwendet, die einen "breiten, flachen Sprühkegel erzeugt, und dementsprechend weist der Spritzschirm an seinem unteren Rand etwa die. Form eines langen, flachen Rechteckes auf.
Fach der Figo 2 ist das Kugelgelenk derart ausgebildet, daß eine zylindrische Kugelpfanne 15 mit einem Rundschnurring 16 zur unteren Lagerung der Kugel 4 verwendet ist. Die Kugel 4 wird an ihrer öfteren Hälfte durch eine federringförmige Teilkugelschale 17 mit nach außen stehendem Flansch 18 gehalten« Die Überwurfmutter 9 liegt entweder gegen den sphärisch gebogenen Teil der Teilkugelschale 17 an oder aber gegen den nach außen stehenden Flansch 18 dieser Teilkugelschale 17. Die übrigen Teile dieser Ausführungsform sind in gleicher Weise ausgebildet wie "bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und mit entsprechenden gleichen Bezugszeichen versehen. ."^
Der Einsatz eines Gerätes nach der Neuerung wird nachstehend beschrieben für den Fall, daß ein Unkrautvernichtungsmi'ttel versprüht wird. Das Unkrautvernichtungsmittel ist auf den Boden zwischen den einzelnen Kulturpflanzen und Kultur-
-6-
pflanzenreihen aufzubringen, ohne daß dabei die Kulturpflanzen von dem versprühten Mittel getroffen werden. Dazu wird zunächst der Spritzschirm 13 "bei gelockertem Kugelgelenk derart eingestellt, daß er "bei "bequemer Handhabung des Eohres schräg vor die Bedienungsperson mit seinem unteren Rand parailel zum Boden steht und mit seinerBreite den Zwischenraum zwischen zwei Kulturpflanzenreihen überdeckt. Der Spritzschirm 13 wird also gegenüber dem Rohr"1 geneigt und verdreht. Palis der Spritzschirm eine lang rechteckige Grundfläche hat, kann dieses Rechteck im .Winkel zu den Reihen der Kulturpflanzen stehen. Beim Sprühen wird der Spritzschirm vor der Bedienungsperson in der Reihe entlanggeführt, wobei der untere Rand des Spritzschirmes dicht über dem Boden gehalten wird, !alls die Kulturpflanzen in den Reihen in Abständen stehen, wird der Spritzschirm 13 jeweils auch in die Zwischenräume zwischen die einzelnen Kulturpflanzen geführt, so daß der ganze Boden in der Umgebung der Kulturpflanze mit dem Sprühmittel besprüht ist. Die Blätter der Kulturpflanzen werden dabei von dem Spritzschirm 13 zur Seite gedrängt* Aufgrund der Abdeckung des Sprühkegels durch den Spritzschirm 13 "" kann also kein.Sprühmittel auf—die Kulturpflanzen gelangen, und zwar auch nicht durch Windeinwirkung.
Es kann der !all eintreten, daß durch die von dem Sprühkegel mitgerissene luft innerhalb des Spritzschirmes 13 oberhalb des Sprühkegels ein luftverdünnter Raum erzeugt wird, der die !orm des Sprühkegels beeinflußt. Dadurch besteht,die
Möglichkeit, daß der Sprühkegel auf die Innenseite des Spritzschirms 13 auftrifft. Es wird dadurch die gleichmäßige Verteilung des Sprühmittels beeinträchtigt. Um eine derartige Erscheinung zu verhindern, können in dem oberen waagerechten TeilΊ2 des Spritzschirms 13 Luftlöcher angeordnet sein, so daß von dort her Luft nachströmen kann, die sich zwischen die äußere Begrenzung des Sprühkegels und die Innenseite des Spritzschirms legt. Eine Benetzung des Spritzschirms durch den Sprühkegel wird dadurch sicher vermieden.

Claims (7)

1. Gerät zum Versprühen von Mitteln zur Unkrautverniehtung, Bekämpfung von Pflanzenschädlingen und dergleichen mit einem Druckbehälter mit Sprühmittelvorrat, einer stabförmigen Leitung mit Handstück, Schnellschlußventil und Sprühdüse, die über einen Schlauch mit dem Druckbehälter verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüse (11) über ein Gelenkstück mit dem stabförmigen■Leitungsteil (i) verbunden ist und von einem zwischen Gelenkstück und Düse:"befestigten Spritzschirm (13) umgeben ist*
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkstück als ein in weiten Bereichen verstellbares und feststellbares Kugelgelenk (4) ausgebildet ist.
3. Gerät nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelgelenk aus!einer durehboitrten Kugel (4) mit Rohransatz (3) besteht, dia in einer unteren Kugelpfanne (5) durch eine obere KugeIschale (8) mittels einer Überwurfmutter (9) gehalten wird/
-2-
4. Gerät nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelgelenk aus einer durchbohrten Kugel (4) mit Rohransatz (3) besteht, die in einer unteren zylindrischen Pfanne (15) mit Rundschnurring (16) durch eine obere, federringförmige Teilkugelsehale (17) mittels einer Überwurfmutter (9) gehalten wird.
5. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzschirm (13) oberhalb und im Abstand von der Düse (11) eine waagerechte Wandung (12) aufweist, in seinem kegeligen !Teil der lorm des Sprühkegels der Düse (11) angepaßt ist und am unteren Rand senkrecht verläuft sowie mit einer Außenbördelung (14) versehen ist.
6. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Versteifungen und Verstärkungsrippen des Spritzschirmes (13) auf seiner Außenseite angeordnet sind.
7. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Düse im Spritzschirm einige Luftlöcher angeordnet sind.
DEG33778U 1966-01-18 1966-01-18 Geraet zum verspruehen von mitteln zur unkrautvernichtung. Expired DE1934371U (de)

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