DE1934235C - Tastenwerk für Schreib- und ähnliche Maschinen mit durch die Tastenhebel einstellbaren Zwischenhebeln - Google Patents

Tastenwerk für Schreib- und ähnliche Maschinen mit durch die Tastenhebel einstellbaren Zwischenhebeln

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DE1934235C
DE1934235C DE1934235C DE 1934235 C DE1934235 C DE 1934235C DE 1934235 C DE1934235 C DE 1934235C
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English (en)
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William Harold Winchester; Greer Donald Leelan Lexington; Ky. Castle (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Business Machines Corp
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International Business Machines Corp
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Description

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Beim Betätigen der Umschalttaste bewirkt deren 16 ist gemäß F.ig. 2 auf einen Schaltflügel 17 aus Zwischenhebel bei seiner Anschaltung an den Kraft- magnetischleitendem Material wirksam, der seinerantrieb eine entsprechende Signalabgabe -nd die seits in Abhängigkeit von seiner Lage den Fluß eines gleichzeitige Betätigung des Umschalthilfshebels in Permanentmagneten 18 über einen Reed-Schalter 19 seine obere Lage, wo er nun für einen später folgen- 5 wahlweise ableitet und dadurch an eine angeschbsseden Takt »Rückschalten« bereitsteht Sobald nach ne Schaltung, z. B. eine Datenverarbeitungsanlage, dem Abdruck bzw. der Abgabe der Impulsfolge eines ein entsprechendes Signal abgibt,
oder mehrerer Umschaltzeichen die Umschalttaste Zur Betätigung der Schwingen 16 wird der jeweils wieder losgelassen wird, geht auch der Umschalthilfs- durch Auslösung in seine Stellung 30' geschwenkte hebel in seine Ausgangslage zurück und stellt dabei io Zwisehenhebel mittels einer FlügelweUe 40 mit diaseinen zugehörigen Hilfszwischenhebü ein, so daß metral angeordneten Flügeln 41 nach links in seine dieser nun an den Kraftantrieb angeschaltet wird und Stellung 30" verstellt. Die Flügelwelle 40 ist über ein entsprechendes Signal »Rückschalten« abgibt. Da Stirnräder 43 und eine Halbtourenkupplung 42 mit jeder der beiden Zwisehenhebel, nämlich der Um- einer kontinuierlich angetriebenen Antriebswelle verschaltzwischenhebel und der Hilfszwischenhebel, mit 15 bunden. Für die Verstellgeüchwindigkeit des Zwider Doppelanschlagsperre zusammenwirkt, sind die schenhebels 30 ist somit die Drehzahl der FlügelweUe Funktionen »Umschalten« und »Rückschalten« voll- 40 und der Winkelabstand der Flügel 41 maßceständig in die gesteuerte Anschaltfolge der Zeichen bend.
j eingegliedert. Dadurch ist eine zuverlässige Aufein- Die Halbtourenkupplung 42 vird durch eine um anderfolge der Operationen bzw. der Code-Impuls- 20 einen Stift 51 schwenkbare Klinke 50 gesteuert, die abgabe für Umschalten — (gegebenenfalls mehrmaü- normalerweise durch eine über einen Klinkenhebel gen) Zeichenabdruck — Rückschalten gesichert. 53 wirksame Feder 52 in ihrer Freigabestellung ge-Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsge- ha.ten wird. Dabei ist der Klinkenhebel 53 durch mäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen einen Riegel 54 verriegelt, der an einem Anschlagenthalten 35 winkel 55 des Rahmens 10 a (Fig. 2) anliegt. Eine a Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Kupplungsauslöseschwinge 56 liegt im Weg di.-r Aus-Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel erläutert. lösung sämtlicher Zwisehenhebel 30 des Tastenwer-Es zeigt kes 10 und gibt jeweils den Riegel 54 frei, wenn auf F i g. 1 eine Seitenansicht eines bekannten Tasten- einen Tastenanschlag hin ein Zwisehenhebel in seine werks mit durch die Tastenhebel aufeinanderfolgend 30 Wirklage verstellt worden ist. Dabei wird der Riegel einstellbaren Zwischenhebeln, die aus ihrer Einstell- 54 um eine Achse 57 gegen die Kraft einer Feder 58 lage taktweise zur Betätigung von Schwingen durch entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt und gelangt den Kraftantrieb angeschaltet werden (deutsche Pa- unterhalb des Anschlagwinkels 55, so daß sich der tentschrift 1207 942) und Klinkenhebel 53 unter der Wirkung der Feder 52 Fig. 2 eine schaubildliche Teilansicht eines Ta- 35 nach links verschieben kann. Das hat zur Folge, daß stenwerk°s mit einem zusätzlichen Umschalthilfshe- die Klinke 50 von dem Klinkzahn 44 der Halbtoubel und Hilfszwischenhebel für den taktgerechten renkupplung 42 abgehoben wird und die Stirnräder Ablauf der Rückschaltoperation. 43 zum Antrieb der FlügelweUe 40 freigibt. Auf einer Das in Fig. 1 dargestellte Tastenwerk 10 weist auf der angetriebenen Welle der Halbtourenkupplung eine Anzahl Tasten 20 auf Tastenhebeln 21 auf, die 4° 42 angeordneten Rückstellnockensch-ibe 45 liegt ein auf einer Stange 11 im Rahmen schwenkbar gelagert Nockenfolgehebcl 59 an, der jeweils die Klinke 50 in sind. Die einzelnen Tastenhebel 21 liegen in ihrer ihre Verriegelungsstellung zurückstellt und gleichzei-Ruhestellung an einer Anschlagstange 12 an und sind tig eine Rückstellung des Riegels 54 in seine Verriegegen die Kraft einer Blattfeder 22 betätigbar. An gelungsstellung zum Anschlagwinkel 55 freigibt,
dem Tastenhebel 21 befindet sich eine unter der Wir- 45 Bei der Betätigung einer Taste 20 finden die folkung einer Feder 2-J stehende Klinke 23, welche die genden Vorgänge aufeinanderfolgend statt:
Abwärtsbewegung des Tastenhebels 21 über einen Durch die abwärts gerichtete Schwenkbewegung Ansatz 31 auf den zugeordneten Zwisehenhebel 30 des Tastenhebels 21 gelangt mittels der KlinVe 23 der überträgt. Der Zwisehenhebel 30 ist in F i g. 1 eben- Zwisehenhebel 36 in die Stellung 30', in welcher der falls in seiner Ausgangslage gezeigt und kann mittels 50 hakenförmige Ansatz 34 in die Kugelsperre 15 eindes Langlochs 32 auf einer Achse 13 längs einer er- greift und das rechte Ende 37 des Zwischonhebels 30 sten Bewegungsbahn P1 in eine Stellung 30' verstellt unterhalb der unteren Kante der Blattfeder 14 gewerden sowie längs einer zweiten Bewegungsbahn P3 langt, so daß der Zwisehenhebel 30 in dieser Lage in eine Stellung 30". verriegelt wird. Die Antriebskante 36 des Zwischen-Jeder Zwisehenhebel 30 wird durch eine Feder 33 55 hebeis 30 berindet sich nun in der horizontalen Bahn in seiner dargestellten Ruhelage so gehalten, daß er der Flügel 41 der FlügelweUe 40. Gleichzeitig mit der mit seinem Ende 37 an einer Blattfeder 14 anliegt. zuvor beschriebenen Abwärtsbewegung des Zwi-Ist ein Zwisehenhebel 30 in seine Stellung 30' ver- schenhebels 30 sind die Kupphrngsauslöseschwinge stellt worden, so wird er unterhalb der Blattfeder 14 56 und der Riegel 54 nach unten gedruckt worden, verriegelt und kann nicht unmittelbar in seine Aus- 60 so daß der Klinkenhebel 53 freigegeben und unter gangslage zurückkehren. Eine Kugelsperre 15 weist der Wirkung der Feder 52 nach links verstellt wird, eine Anzahl in eine- Bahn liegender Kugeln 15 α auf, Das hat eine Freigabe der Halbtourenkupplung 42 in die ein hakenförmiger Ansatz 34 des jeweils betä- zur Folge, so daß die FlügelweUe 40 nun eine Umtigten Zwischenhebels 30 ragt. drehung von 180° ausführt und den in Wirkstellung An der Unterseitr der Zwisehenhebel 30 befinden 65 befindlichen Zwisehenhebel 30 nach links verstellt sich in unterschiedlicher Kombination Ansätze 35, (Fig. 1), wobei alle diejenigen Schwingen 16 betätigt mittels derer bei Anschaltung eines Zwischenhcbels werden, in deren Bereich ein Ansatz 35 am Zwi-Schwingen 16 betätigt werden. Jede der Schwingen schenhebel 30 angeordnet ist.
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Nach dem Wirksamwerden des entsprechenden über einen Zusatzhebel 80, der an sich parallel zu Flügels 41 befindet sich der Zwischenhebcl 30 in sei- den Zwischenhebeln 64 und 72 angeordnet, jedoch ncr linken Stellung 30". Bleibt der Tastenhebel 21 auf der Achse 13 und einem Bolzen 81 mittels Langgedrückt, so trifft der Ansatz 31 des Zwischenhcbels löchern längsbeweglich gelagert ist. Ein am Zusatz-30 bei dessen Rückführung durch die Feder 33 auf S hebel 80 befestigter und horizontal verlaufender Arm die linke Kante der Klinke 23 auf und schwenkt diese 82 liegt so in der Bahn eines Ansatzes 83 des Umcntgcgcn dem Uhrzeigersinn. Der gedrückte Tasten- schaltzwischenhebels 64, daß er bei dessen Vers teilhebel 21 muß somit erst losgelassen werden, bevor bewegung nach links unter der Wirkung der Flügel· der zugehörige Zwischenhebel 30 erneut eingestellt welle 40 mitgenommen wird. Der Zusatzhebel 80 ist werden kann. Währenddessen kann bereits ein zwei- io weiterhin mit einem nach oben ragenden Ansatz 84 lcr Zwischenhebel 30 durch Betätigung einer weite- ausgestattet, der mit einer Hubfläche 74 am Untren Taste 20 eingestellt werden, da mit der Schubbc- schalthilfshebel 70 zusammenwirkt, wcgung des Zwischenhebels 30 nach links die Kugel· Wenn der Zusatzhebel 80 durch den Umschaltzwi· sperre IS freigegeben wird. Der zweite eingestellte schenhebel 64 nach links verstellt wird, hebt der An-Zwischcnhebcl 30 verbleibt nun so lange in der ver- 15 satz 84 über die Hubfläche 74 den Umschalthilfsheriegelien Stellung unterhalb der Blattfeder 14, bis der bei 70 an, wodurch in der Feder 73 für eine nachfolnächstc Flügel 41 der Flügelwelle 40 wirksam wird. gcnde Abwärtsbewegung des Umschalthilfshebels 70 Kur? vor Vollendung der Halbdrehung der Welle der Energie gespeichert wird.
Halbtourenkupplung 42 verhindert der voreingestell- .Am Rahmen 10a ist ein Winkelhebcl 85 schwenkte Zwischcnhebel 30, daß der Riegel 54 erneut einra- 10 bar gelagert, der mit seinem Ansatz 86 den Zusatzhestel. so daß die Halbtourenkupplung 42 sofort einen bei 80 in seiner linken, eingestellten Lage festhält, in zweiten Zyklus ausführt. Die Rückstellung der cinge- die er durch den Umschailzwischenhebel 84 eingestellten Zwischenhebel 30 in ihre obere rechte Aus· stellt worden ist. Eine Feder 87 hält dabei den An· gangslagc erfolgt jeweils durch die zugeordnete Fe- salz 86 in seiner Haltestellung. Der Winkelhebel 85 der 33. as weist einen nach oben ragenden Steuerarm 88 mit
In F i g. 2 ist ein um die Stange 11 schwenkbar ge- einem Stift 89 auf, der auf der oberen Kante des Umlagerter IImschalttastenhebel 60 mit einer Umschalt- schalttastenhebels 60 anliegt und somit dessen Bewetaste 61 und einer Umschallverriegelungslaste 62 gc- gung übernimmt. Der Winkelhebel 85 gestattet somit zeigt, mittels derer in bekannter Weise der Umschalt· eine vollständige Rückstellung des Umschaltzwi· tastenhebel 60 in seiner betätigten Stellung verriegelt 30 schcnhebcls 64, während der Zusatzhebel 80 in seiwerden kann. Unter der Wirkung einer Feder 63 liegt ner linken Stellung festgehalten wird, um seinerseits der Umschalttastenhebcl 60 in seiner Ausgangslage den Umschalthilfshebel 70 in der oberen Stellung zu an der Anschlagstangc 12 an und ist bei seiner Beta- halten.
(igung über eine federbelastet Klinke 65 auf einen Die zuvor beschriebenen Teile bleiben so lange in l'mschallzwi.schenhebcl 64 in der gleichen Weise 35 der beschriebenen Stellung, bis die Umschalttaste 61 wirksam, wie es zuvor bezüglich der Tastenhebel 21 losgelassen wird. Dadurch schwenkt der Umschaltta· und der zugeordneten Zwischenhebel 30 erläutert stenhebel 60 nach oben, der Winkelhebcl 85 wird anworden ist. gehoben und der Zusatzhebet 80 aus seiner Haltestel-
Wcilcrhin ist ein Umschalthilfshcbel 70 vorgese- lung freigegeben. Bei der Freigabe des Umschalthilfshen. der mit seinem einen Ende ebenfalls auf der 40 hebeis 70 zieht ihn die Feder 73 in Abhängigkeit von Stange Il .schwenkbar gelagert ist und über eine dem Zustand der Kugelsperre 15 in die gedrückte federbelastet Klinke auf einen Hilfszwischenhcbel Lage, und die Hubfläche 74 stellt den Zusatzhebel 80 72 in gleicher Weise wirksam ist. wie zuvor bereits in seine rechte Ausgangsstellung zurück. Die Umbeschrieben Der Hilfszwischenhebel 72 ist mit einer schaltung des Umschalthilfsh?bcls 70 leitet somit Kombination von Codeansätzen versehen, welche ein 45 einen Zyklus der zuvor an Hand von F i g. 1 beSignal »Rückschalten« — zum Rückgängigmachen schriebenen Art ein.
der Umschaltung — darstellen. Der Umschalthilfshe- Da die Zwischenhebel 64 und 72 in der bekannten
IvI 70 steht jedoch nicht unter nach oben gerichteter Weise an ihrer Unterseite mit Ansätzen 35 entspre· Federkraft, sondern unter der Wirkung einer nach chend den unterschiedlichen Codierungen versehen
unicn ziehenden Feder 73. so sind, werden durch die Betätigung der Umschalttaste
In der l'mschallstcllung der Schreibmaschine be· 61 von den Reed-Schaliern 19 ausgangsseitig entfinden sich die Teile in der in Fig. 2 dargestellten sprechende Code-Signale abgegeben. Gleichzeitig soll Lage, wobei auch der UmschaUhilfshebel 70 die ge- der jeweilige Einstellzusland des Tastenwerkes angedrückte Stellung einnimmt. Die Klinke 71 am Um- zeigt werden, wie es bei der Abgabe von Code-Signaschalthilfshebd 70 ist jedoch vertikal nicht mn dem 55 len erforderlich ist, ohne daß es eines speziellen Umentsprcchcnden Ansatz am Hilfszwischenhebel 72 schaltcodes bedarf. Zur Anzeige des Einslellzustanausgerichtci. sondern entgegen dem Uhrzeigersinn des des Tastenwerkes 10 dient ein Wandler, der ein außer Eingriff geschwenkt. Der Umschallhilfshebel binäres Ausgangssignal abgibt; hierzu kann beispiels-70 kann daher mit dem Hilfszwischenhebel 72 nur weise ein im Feld eines Permanentmagneten 91 andadurch zusammenwirken, daß er erst gegen die 60 geordneter Reed-Scbalter 90 vorgesehen werden, mit Kraft der Feder 73 in seine obere Stellung angehoben dem ein am linken Ende des Umschalthilfshebels 70 wird, in welcher die Klinke 71 zur Drehung im Uhr- befindliches Schaltstück 92 zusammenwirkt, das zeigersinn freigegeben ist und sich über den entspre- wahlweise den magnetischen Fluß unterbricht. Der chendcn Ansatz am Hilfszwischenhebel 72 einstellen dementsprechend geöffnete oder geschlossene Reedkann. «5 Schalter 90 gibt somit in Abhängigkeit von der Stel-
Die Wirkverbindung zwischen dem Umschaltta- lung des Umschalthilfshebels 70 jeweils die Stellung
stenhebel 60 und dem Umschalthilfshebel 70 erfolgt des Tastenwerkes 10 an.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2 580

Claims (4)

  1. I 934 235
    1 2
    Patent*!,™™»!,»· Tastenwerken eine Anzahl erheblicher Vorteile. Die Patentansprüche. erfahrungsgemäß häufig in unregelmäßiger Folge !. Tastenwerk für Schreib- und ähnliche Ma- über die Tastatur eingegebenen Zeichen und insbeschinen mit durch die Tastenhebel aufeinander- sondere sehr schnell ausgeführte Anschlagfolgen hafolgend einzeln einstellbaren Zwischenhebeln, die 5 ben bisweilen Störungen in der Funktion der mit Codeansätzen in unterschiedlicher Kombina- Schreibmaschine zur Folge, die durch die Ausbildung tion versehen und nach ihrer Einstellung mittels des Tastenwerks in der oben umrissenen Bauart vereines Kraftantriebs taktweise anschaltbar und da- mieden werden können. Denn dort werden in zu bei auf eine Anzahl den Codeansätzen zugeordne- schneller Folge eingegebene Zeichen, die von der ter Schwingen wirksam sidn, wobei eine Sperrvor- io Schreibmaschine nicht sofort zum Abdruck gebracht richtung die gleichzeitige Einstellung von mehr werden können, zwischengespeichert, bis der Anals einem Zwischenhebel verhindert, dadurch schlag des vorher eingegebenen Zeichens ausgeführt gekennzeichnet, daß dem Umschalttaste!!- ist Ein weiterer Vorteil dieser Bauart ist, daß die hebel (60) und dessen Umschaltzwischenhebel durch die Zwischenhebel jeweils betätigten Schwin-(64) ein Umschalthilfshebel (70) mit einem Hilfs- 15 gen sowohl als Steuergiieder für die Einstellung des zwischenhebel (72) mit einer «Rückschalten« Typenträgers zum Abdruck der eingetasteten Type darstellenden (Vdeansatz-Kombination derart als auch als Impulsgeber für die Abgabe einer entzugeordnet ist, dal« der Umschalthilfshebel (70) sprechenden Impulskombination dienen, ohne daß vom Umschaltzwischenhebel (64) bei dessen An- hierfür eine gesonderte Codierung erforderlich ist. schaltung durch den Umschalttastenhebel (60) ao Denn die Anzahl der Schwingen kann von vornhermittels eines Übertragungsgestänges (82, 80, 84, ein dem jeweiligen Code angepaßt werden, so daß 74) von seiner Ausgangsstellung nach oben jede Schwinge einem Impulskanal entspricht. Daher schwenkbar und somit auf den Hilfszwischenhe- sind solche Schreibmaschinen auch als Ein-/Ausgabel (72) erst bei seiner Rückstellung einstellend be-Einheiian, sogenanni s Terminals von Übertrawirksam ist. 35 gungssystemen besonders geeignet, zumal die Ent-
  2. 2. Tastenwerk nach Anspruch 1, dadurch ge- wicklung dahingeht, Korrespondenz-Schreibmaschikennzeichnet, daß das Übertragungsgestänge zwi- nen gleichzeitig auch als Eingabe-Einheit für die sehen dem Umscha: zwischenhebel (64) und dem Fernübertragung von Texten und Daten einsetzen zu Umschalthilfshebel (70) einen parallel zu den können.
    Zwischenhebeln (30, 64. 72) längsverschiebbar 30 Zur Erhöhung der Zeichenkapazität sind die mit
    gelagerten Zusatznebel (80) aufweist, iuf den der solchen Tastenwerken arbeitenden Schreibmaschinen
    Umschaltzwischenhebel (64) bei seiner Anschal- auch mit einer Umschaltung ausgestattet, wie sie bei
    tung über einen Arm (82) mitnehmend wirksam herkömmlichen Typenhebel-Schreibmaschinen üblich
    ist und der bei seiner Anschaltung über eine ist. Dazu dient eine Umschalttaste, die mittels einer
    Hubfläche (74) den Umschalthilfshebel (70) ge- 35 Verriegelungstaste in der UmschaltsteJIung verriegelt
    gen die Kraft einer diesem zugeordneten Feder werden kann, wenn eine Folge von Unischaltzeichen,
    (73) aus seiner Ausgangsstellung anhebt. z. B. Großbuchstaben, geschrieben bzw. eingegeben
  3. 3. Tastenwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, werden soll, während man bei Fernschreibern bzw. dadurch gekennzeichnet, daß dem Umschalthilfs- rernschreibmaschinen bisher vielfach zwei Umhebel (70) ein in Abhängigkeit von dessen Stel- 40 schalttasten verwendet hat, von denen jede einer der lung betätigter Schalter (90) zur Anzeige des je- beiden Schaltstellungen zugeordnet ist.
    weiligen Einstellzustandes des Tastenwerkes zu- Die Anordnung einer einzigen Umschalttaste
    geordnet ist. macht es zur Erzielung eindeutiger Signale erforder-
  4. 4. Tastenwerk nach Anspruch 3, dadurch ge- lieh, daß bei der Betätigung der Umschalttaste eine kennzeichnet, daß der dem Umschallhilfshebel 45 Code-Impulskombination »Umschalten« und beim (70) zugeordnete Schalter als im Feld eines Per- Loslassen der Umschalttaste eine Code-Impulskonimanentmagneten (91) liegender Reed-Schalter bination »Rückschalten« erzeugt wird. Während je-(90) ausgebildet ist und ein am Umschalthilfshe- doch d'.irch die Zwischenspeicherung die Folge der bei (70) befindliches Schaltstück (92) in einer der eingegebenen Zeichen, auch bei praktisch gleichzeiti-Stellungen des Umschalthilfshebels (70) das Feld 50 ger oder nahezu gleichzeitiger Eingabe zweier Zeides Permanentmagneten (91) von dem Reed- chen, eindeutig dem Takt der Maschine angepaßt Schalter (90) abschirmt. wird, kann die Signalfolge Umschalten — Zeichen — Rückschalten nicht immer funktionssicher
    gewährleistet werden. Diese Nachteile werden mit
    55 dem Tastenwerk gemäß der Erfindung dadurch ver-
    Die Erfindung betrifft ein Tastenwerk für Schreib- mieden, daß dem Umschalttastenhebel und dessen und ähnliche Maschinen mit durch die Tastenhebel Umschaltzwischenhebel ein Umschalthilfshebel mit aufeinanderfolgend einzeln einstellbaren Zwischenhe- einem Hilfszwischenhebel mit einer »Rückschalten« bein, die mit Codeansätzen in unterschiedlicher darstellenden Codeansatz-Kombination derart zuKombination versehen und nach ihrer Einstellung 60 geordnet ist, daß der Umschalthilfshebel vom Ummittels eines Kraftantriebes taktweise anschaltbar schaltzwischenhebel bei dessen Anschaltung durch und dabei auf eine Anzahl den Codeansätzen zu- den Umschalttastenhebel mittels eines Übertragungsgeordneter Schwingen wirksam sind, wobei eine gestänges von seiner Ausgangsstellung nach oben Sperrvorrichtung die gleichzeitige Einstellung von schwenkbar und somit auf den Hilfszwischenhebel mehr als einem Zwischenhebel verhindert. 65 erst bei seiner Rückstellung einstellend wirksam ist.
    Ein Tastenwerk dieser Bauart, das z. B. in der Der erfindungsgemäß angeordnete Umschalthilfs-
    deutschcn Patentschrift 1207 942 beschrieben ist, hebel trägt hierbei keine Taste, sondern wird durch
    hat ueucnübcr Schreibmaschinen mit herkömmlichen eine Feder in der gedrückten Stellung festgehalten.

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