DE1934210A1 - Endloser,biegsamer Handlauf,insbesondere fuer Fahrtreppen - Google Patents

Endloser,biegsamer Handlauf,insbesondere fuer Fahrtreppen

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DE1934210A1
DE1934210A1 DE19691934210 DE1934210A DE1934210A1 DE 1934210 A1 DE1934210 A1 DE 1934210A1 DE 19691934210 DE19691934210 DE 19691934210 DE 1934210 A DE1934210 A DE 1934210A DE 1934210 A1 DE1934210 A1 DE 1934210A1
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handrail
drive
traction means
endless
escalators
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Application number
DE19691934210
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Inventor
Sontheimer Dipl-Ing Franz
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B23/00Component parts of escalators or moving walkways
    • B66B23/02Driving gear
    • B66B23/04Driving gear for handrails

Landscapes

  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

  • Endloser, biegsamer Handlauf, insbesondere für Fahrtreppen Die Erfindung bezieht sich auf einen endlosen, biegsamen Handlauf, inabesondere für Fahrtreppen mit vorsugsweise durchsichtigen Balustraden, die auf einem sowohl das rücklaufende Teil des Handlauf als auch das ein.. Stufenbandes aufnehmenden Sockelkasten aufgestellt sind, wobei der Handlauf (7J-förmigen Quersohnitt aufweist und den nach außen gerichteten Rand der Baluxtrade umgreift sowie von einem im Sockelkasten untergebrachten Antrieb antreibbar ist.
  • Beim Bau von Fahrtreppen ist es vorgeschrieben, diese mit einem synchron mit dem Stufenband laufenden Handlauf auszustatten. Dieser Handlauf, der in einer gewiseen Höhe über einem die Fahrtreppe aufnehmenden Sockelkasten läuft, besteht aus einem endlosen, biegsamen Band, dessen rücklaufendes Teil durch den Sookelkasten geführt ist. Auf dieses rücklaufende Teil wirkt in der Regel der Antrieb für den Handlauf.
  • Bei einer bekannten mit Handlauf ausgestatteten Fahrtreppe dieser Art, ist im Sockeikasten ein endloses Zugmittel antreibbar angeordnet, das auf seiner dem rücklaufenden Teil des Handlaufes zugewandten Seite Mitnahmeklötze aufweist, die zum Zwecke des Antriebes des Handlaufes mit diesem formschlüssig verbunden werden. Die Lange des Zugmittels erstreckt sich nur über eine kurze Weite und würde man dieae Länge in Stufenabstand andeuten, so würde sich das Band bis zu etwa 3 Stufen erstrecken. Das endlose Zugmittel wird von einem mit dem Motor des Stufenbandes synchron geschalteten Motor angetrieben und mittels entsprechender Druckmittel in das Profil des Handlaufes, das mit Vertiefungen für die Mltnahmeklötze ausgestattet ist, eingedrückt. Der Handlauf ist besondere für Fahrtreppen mit durchsichtigen Balustraden geeignet, da die Antriebemittel, in diesem Fall das Zugmittel, für die Fahrgäste unsichtbar im Sockelkasten untergebracht werden. Der bekannte Antrieb für den Handlauf ist als formechlüssiger Antrieb ausgebildet, wobei das Zugmittel nur einen Teilbereich des Handlaufes erfaßt. Da infolge einer uberdehnung des Handlaufes die formschlüssige Verbindung zwischen diesem und dem Zugmittel nicht immer exakt gewährleistet ist, können sich Erschütterungen in der Bewegung des Handlauf ergeben die in der Regel von den Fahrgästen unangenehm empfunden werden (Stand der Technik: Gebrauchsmuster 1 950 757).
  • Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, einen Handlauf für Fahrtreppen zu schaffen, der absolut gleichmäßig antreibbar ist und der besonders für Pahrtreppen mit durqheichtigen, Balustraden verwendet werden kann-Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Handlauf der eingang? genannten Art dadurch gelöst, daß der Handlauf innerhalb seiner c~ - förmigen Ausnehmung ein mitumlaufendes, endloses Zugmittel aufweist, das insbesondere im Bereich der Uilenkstellen des Handlaufes'it'diesem:kraft schlüssig verbindbar und dessen rücklaufendös Teil vom Antrieb antreibbar ist.
  • Durch diese I4aßnahmen ist es nicht erforderlich, einen Hand--lauf mit Einkerbungen für die formschlüssige Verbindung zwischen diesem und dem Zugmittel zu verwenden. Dadurch, daß die Einkerbung am Handlauf verzichtet werden kann, kann dieser mit einem durchlaufenden Profil versehen werden, das sich wensentlich einfacher als das Profil mit Einkerbungen herstellen läßt. Das Zugmittel, das gemäß der Erfindung angetrieben wird, liegt plan im Innenraum des Handlaufprofile auf und weist an seiner nach außen gerichteten Seite die für die formschlüssige Verbindung erforderliche Verzahnung auf. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Handlaufes und des Zugmittels ist es nicht nur möglich, beide Teile einfacher herzustellen, sondern auch diese Teile einfacher zu montieren.
  • Um die formschlüssige Verbindung zwischen Zugmittel und intrieb sicherzustellen, ist das Zugmittel nach einem weiteren Merkmal der Erfindung um einen Teilumfang eines Antrieberitzels gelegt und dort mittels vorzugsweise federbelasteter Fihrungs- und Spannglieder gegen das Ritzel einerseits und deri Handlauf andererseits anpreßbar.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • in einer Fahrtreppe, die im sesentlichen aus einem die einzelnen Stockwerke miteinander verbindenden Sockelkasten 1 und einem in der Zeichnung nur zum "eil dargestellten Stufenband 2 besteht, sind ein Handlauf 3 und eine aus durchsichtigem Material beetehende Balustrade 4 vorgesehen. Die Balustrade 4 ist an der oberen Seite des Sockelkastens 1 engeklemmt -und soweit hoch gezogen daß sie eine tr.st*~ng bildet und den Schutz der FRhrgaste gevährleistet. Um den Fahrgästen wäshrend der Benutzung der Fahrtreppe eine Pesuhalltniöglicheit zu bieten, ist die Fahrtreppe mit de: handlauf 3 versehen, der als ein endloses biegsames Band ausgebildet ist und dessen vorlaufendes Teil den Rand der Balustrade 4 umgreift und dessen rücklaufendes Teil durch den Sockelkasten 1 geführt ist. Um einerseits den Rand der Balustrade 4 zu umgreifen und andererseits einige, in der Zeichnung nicht dargestellte und an den Umlenkstellen des andlaufes 3 vorgesehene Rollen abzudecken, weist der Haidlauf einen ## - förmigen Querschnitt auf, Innerhalb der ## - förmigen Ausnehmung des Handlaufes 3 ist ein dem Antreiben desselben dienendes Zugmittel 5 vorgesehen, das sich über die ganze Länge des IIandlaufes 3 erstreckt und ebenfalls wie der Handlauf endlos ist. Dieses Zugmittel ) liegt mit seiner dem Handlauf 3 zugewandten Seite plan in der - förmigen AuSnehmung des Handlauf auf und weist an seiner dem Handlauf abgewandten Seite eine Verzahnung für eine formschlüssige Verbindung mit einem Antriebsritzel 6 auf. Das Antriebsritzel 6 ist zusammen mit seinem Antriebsmotor im Sockelkasten 1 gelagert und wird eo angetrieben, daß der Handlauf 3 mit dem Stufenband 2 synchron laufen. Um eine gute formschlüssige Verbindung zwischen Antriebsritzel 6 und Zugmittel 5 zu gewährleisten, ist das mit der Verzahnung zum Ritzel weisende Zugmittel in als Rollen 7 ausgebildeten Gliedern, die dem Führen und Spannen des Zugmittels dienen, geführt Diese Spann- und Führungsrollen bzw. -glieder, die je nach deren Einwirkung auf das Zug-mitteil 5, als die Rollen 7 oder Zahnräder, aber auch als Gleitatücke ausgetildet sein können, sind bewegbar im Sokkelkasten 1 gelagert und mittels Pedern 8 gegen das Dugmittel anpreßbar. Beim Antreiben des Zugmittels 5 mittels ds Antriebsritzels 6 wird der an den Umlenkstellen mit dem Zugmittel kraftschlüssig verbundene handlauf 3 vom Zugmittel mitgenommen. Die kraftschlüssige Verbindung zwischen Handlauf 3 und Zugmittel 5 erfolgt also im wesentlichen aden Umlenkstellen des Handlaufes und ist infolge der Tlatsenhe, daß der Handlauf titer weitere Führungsrollen an den Urnlenkstellen straff gespannt ist, besonders groß.
  • Um einen fiir die Mitnahme des Handlauf 3 durch das Zugmittel 5 ausreichenden Kraftschluß sicherzustellen, emfehlt es sich, das Zugmittel als elastisches, dehnbares Band auszubilden. Desgleichen ist es von Vorteil, wenn die Innenfläche und die beiden Außenflächen des Zugmittels 5 unterschiedliche Gleit- bzw. Reibwerte aufweisen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    endloser, biegsamer Handlauf, insbesondere für Fahrtrepen mit vorzugsweise durchaichtigen Balüstraden, die auf einem, sowohl das rücklaufende Teil des Handlaufes als auch das eines Stufenbandes aufnehmenden Sockelkasten aufgestellt sind, wobei der Handlauf # - förmigen Querschnitt aufweist und den nach außen gerichteten Rand der Balustrade umgreift sowie von einem im Sockelkasten untergebrachten Antrieb antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Handlauf (3) innerhalb seiner C v - zu- förmigen Ausnehmung ein mitumlaufendes, endloses Zugmittel (5) aufweist, das insbesondere im Bereich der Umlenkstellen des Handlaufes mit diesem kraftschlüssig verbindbar und von einem Antrieb (6) antreibbar ist.
  2. 2. Handlauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (5) als gezahntes, elastisches Band ausgebildet und mit-einem Antriebsritzel (6) des Antriebes formschlüssig verbindbar ist.
  3. 3. Handlauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (5) als elastisches, dehnbares Band auBgebildet und mit dem Antrieb (z.B. Antriebsritzel 6) kraftschlüssig verbindbar ist.
  4. 4. Handlauf nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Antriebsritzels (6) auf das Zugmittel (5) wirkende Spann- und Führungsglieder (7) vorgesehen sind.
  5. 5. Handlauf nach den Ansprchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dalS die Innenflichen und die Außenflächen des Zungmittels (5) unterschiedliche Reibwerte bzw. Gleitwerte aufweisen.
    L e e r s e i t e
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US5207308A (en) * 1992-05-18 1993-05-04 Otis Elevator Company Moving handrail drive belt tensioning device
JP2007182273A (ja) * 2006-01-04 2007-07-19 Toshiba Elevator Co Ltd 乗客コンベア

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