DE1934184C - Förderleitung, insbesondere in Form von Staubsaugerrohren - Google Patents

Förderleitung, insbesondere in Form von Staubsaugerrohren

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DE1934184C
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English (en)
Inventor
Felix; Mäckmann Walter; 5650 Solingen Köhler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bremshey AG
Original Assignee
Bremshey AG

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Description

i 934 184
Die Erfindung betrifft cine Förderleitung, insbesondere in Form von Siaubsaugerrohren, bestehend uns mindestens zwei in gegenseitigen Kleuiinsii/ bringharen Rühren, vnn denei. das cine Ruhr cine Erhöhung, vorzugsweise in Form eiiiLr eingedruckten War/e Ivsiut, der eine Durchtrittsöffnung am anderen Ruhr zugeordnet ist, an die sich zur einen Seile hin eine schräg anzeigende Klemm-Stirn-Hidie anschließt.
Is i^L eine derartige, aus aneinandersleekharen Rohren bestehende Förderleitung bekannl, deren linden ki misch ausgebildet sind. Beim Zusammenstecken der Rohre durchwandert die eingedrückte War/c die Durchtrittsöffnung und legt sich bei Verdrehung der Rohre gegeneinander gegen die schräg ansteigende Klemm-Stirnfläche. Die konischen Linden treten dabei /wungläufig in eine Klcmmlugc, um e· ;'n festen Si/ der Rohre zueinander /u gewährleisten Line solche Ausgestaltung bedingt eine unzureichende Dichtigkeit an der Verbindungsstelle, welche bei Verunreinigungen, beispielsweise du.ch kleinkörnige Schmutzkorper, unerwünscht groß wird. Daher bereitet es auch oftmals Schwierigkeiten, die Verklemmung der Rohre in dt*r Aus/ugsendstellung herbeizuführen, bzw. sie wieder aufzulösen. Ferner nimmt die Unterbringung der Einzelteile erheblich viel Raum ein, was einen Mehraufwand bei der Lagerung, Verpackung und auch beim Ί ransport erzwingt L.inigc dieser vorerwähnten Nachteile sind bei einer weiteren Au ,gestal'-.ng vermieden. Diese besitzt ineinander teleskcpierbare Rohre, wobei das innere R hr einen kreisförmige)· äußeren Querschnitt mit einer länglichen Abflachung aufweist und das größere Rohr Führungen trägt, welche mti der Abflachung in Eingriff kommen; es steht hierbei von der Abflachung des inneren Rohres mindestens ein verklinkender Vorsprung ab, der mit vom äußeren Rohr getragenen Klinken zusammenwirkt, wodurch die Rohre gegen relative Längsbewegung gefesselt werden An dieser Ausführungsform ist die Verklmkungseinriehlung kompliziert, herstellungstechnisch aufwendig und darüber hinaus störungsanfällig. Vorteilhaft bei dieser Ausgestaltung sind jedoch ringförmige Führungsabschnitte, die die Rohre in lichtem Abstand zueinander halten.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine aus teleskopierbarcn Rohren bestehende, gallungsgemäße Förderleitung in einfacher, gebrauchsgünstiger Bauform zu schaffen, bei der die an sich vorteilhaften, die Abstandshalterung der Rohre zueinander bewirkenden ringbundformigen Fuhrungsabschnitte auch noch in der Fesselung der Auszugsendstellung mitwirken.
Gelöst wird die Erfindungsaufgabe dadurch, daß zur Anwendung bei einer teleskopierbaren Förderleitung die zum Durchtritt der am zylindrisch ausgebildeten Innenrohr vorgesehenen auswärtsragenden Erhöhung dienende Öffnung von einer durch Ein· ziehen des teleskopierbaren, da» Innenrohr mit Ab· stand umgebenden Außenrohres auf den Durch* messer des Innenrohres gebildeten Ringschulter des Außenrohres ausgeht, gegen die sich eine zwischen Erhöhung und Stirnende des Innenrohres angeordnete Ringschulter des Innenrohres verspannt, und zwischen der Ringschulter und dem Stirnende in einer Ringnut ein der Abdichtung und Führung dienender Gleitring angeordnet ist.
Eine günstige Ausgestaltung besteht erfindungsgema'ß darin, dali die Öffnung von einer Ausprägung gebildet ist, deren Randkanie in einem seiiwäris gerichteten Abschnitt auch die Klemm-Stirnfläche formt.
Diese Lösung verwirklicht eine aus zwei oder mehr teleskopartig auseinander uus/;;libaren Linzelnrnren heslehJnde Förderleitung, zu deren Verspannung in der Auszugsendslellung /weeks Verwirklichung einer einfachen Bauform die von den Führung^ ringbunden ίο gebildeten Ringsehuliern mit herangezogen werden. Es entfallen hierdurch zusätzliche Einzelbauteile. Nach Durchwanderimg der auswärtsragenden Krhöhung des Innenrwhres durch die von der Ringschulter des Außenrohres ausgehenden Öffnung erfolgt durch Verdrehen der Rohre gegeneinander über die Klemm-Stirnfläche eine Ver.pannung, wobei die gegeneinandertrcienden Ringschuliern als Gegenklemmfläche dienen, fs können daher auf konisch zulaufende eine Vcrklenuiiiing und Dichtung hewirao kende Rohrabschnitte verzichtet werden. Dies !«deutet, daß die Herbeiführung oder Auflösung der Auszugsendstellung der erfindungsgemäßen Rohrleitung mit geringerem Kraftaufwand erzielbar ist. Ferner schaffen die Ringschaltern eine gute Abdichtung, so daß die Saugleistung nicht nachteilig beeinflußt wird. Verbessert wird die Dichtung zusätzlich noch durch den der Ringschulter des Innenrohres benachbarten, in einer Ringnut einhegenden Gleilring. Hierdurch wird zuUem eine kratzervermeidende Führung der Rohre erreicht Da letztere zylindrisch ausgebildet sind, lassen sich die die Abstandhalten^ der Rohre bewirkenden Ringschultern günstigst anfertigen. Die öffnung für die auswiirtsragende Erhöhung schließt sich vorteilhafterweise an die Ringschulter des Außenrohres an und ist durch Ausprägen herstellungstechnisch einfach er/ielbar, wobei die Randkantt in einem seitwärts g. r> <:ht:ten Abschnitt uie Klemmstirnfläche formt. Demzufolge erreicht man eine erleichterte Handhabung zur Erzielung der gefesselten Endaus/ugsstellung. Letzleres insbesondere dadurch, da die auswärtsragende Erhöhung des Innenrohres nach Durchwanderung der öffnung des Außenrohrc& für die Bedienungsperson an der Randkante der öffnung sichtbar ist, so daß das Verdrehen der Einzelrohre gegeneinander erst dann geschieht, wenn die Stirnkante der Erhöhung vor der Randkantc Hegt.
An Hand von Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Abb. 1 in Ansicht die aus Einzelrohren bestehende teleskopierhire Förderleitung,
Abb. 2 einen Längsschnitt der ineinandergeschobenen Rohre in großcrem Maßstab,
Abb. 3 in Tcildarsteilung /wci Einzelrohre, kurz vorder Auüzugscndslcllung.
Abb. 4 einen Schnitt hierzu nach der Linie A-B in Abb. 3,
A b b. 5 die gleiche Darstellung wie A b b. 3, doch bei gegeneinander verdrehten, in der Auszugsendstcüung befindlichen Einzelrohren,
A b b. 6 den Schnitt hierzu nach der Linie C-D der A b b. 5 und
A b b. 7 in stark, vergrößerter Einzeldarstellung einen der A b b. 4 entsprechenden Schnitt.
Die Förderleitung; besteht, wie aus A b b. I und 2 ersichtlich, aus den drei ineinandergeschachtelten Einzelrohren 1,1 und 3. Das auswärtsweisende Ende

Claims (2)

I 934 I' des lnnenrohres 1 geht über einen ansteigenden Rohrabschnitt 4 in einen Rohrabschnitt größeren Durchmessers über, der zum erleichterten Einstecken einer nicht dargestellten Saugdüse schwach konisch verjüngt ist. Das atiswiirisweisjnde linde 3' ist /ti seiner öffnung hin konisch geweitet und dient zur Anbringung einer zur Saugu,uelle führenden, ebenfalls nicht näher veranschaulichten flexiblen Rohrleitung. Die Teleskoprohre 1 und 2 besitzen einen dein auswärlsweisenden Ende I' gegenüberliegenden, zur Führung und Abslandhalteriing der Rohre dienenden Ringbund 22, in welcher anschließenden Ringnut 23 ein die Abdichtung und Führung verwirklichender Gleitring 24 aus geeignetem Material, wie beispielsweise Samt oder Filz usw. eingesetzt ist. Eine Sicke 25 des Rohres 1 bildet in zusammengeschobener Stellung der Förderleitung einen Anschlug für das Rohr 2, während dessen Sicke 26 den Anschlag für das ebenfalls mit einer Sicke 27 versehene Rohr versehene Rohr 3 biluet. Da die Sicken und 27 cndsiändig an dem Rohr 2 bzw. 3 vorgesehen sind, werden dadurch die F.nd/onen Z' der Rohre 2 und 3 stabilisiert. Die durch Einziehen hergestellten End/onen /.' der Rohre 2 und 3 sind in ihrem Durchmesser kleiner als der übrige Rohrdurchmesser und gehen über eine die Ringschulter 28 bildende Stufe in den Durchmesser des Rohres 1 bzw. 2 über. Unmittelbar von dieser Ringschulter 28 geht eine die öffnung 7" formende Ausprägung aus. An diese nach außen hin abgedeckte öffnung 7" schließt sich der die Klemm-Stirnfläche 8 bildende Ausschnitt 29 an, derart, daß die Randkantc der öffnung 7" in einem seitwärts gerichteten Abschnitt die Klemm-Stirnfläche formt. ")en öffnungen 7" ist je eine auswärtsragende Erhöhung 9" am Rohr 1 bzw. 2 zugeordnet. Letztere wird "on einem freigeschnittenen Lappen 14' der Wand des Innenrohres 1 bzw. 2 gebildet, der mit seiner Stirnfläche 15' mit der Klemm-Stirnfläche 8 des Außenrohres 2 bzw. 3 zusammenwirkt. Die Stirnkante 15' verläuft in gleichem Winkel wie die Klemm-Stirnfläche 8 und schließt mit ihrer Kante 16' einen Winkel von weniger als 90° ein. In Abb i und 4 ist die der Auszugsendstellung zwischen Innenrohr 2 und Außenrohr 3 vorangehende Stellung veranschaulicht. Die Erhöhung 9" hat die Öffnung 7" bei der Auszugsbewegung durchwandert und liegt ungefähr auf der Höhe der Randkante Her schräg ansteigenden Klemm-Stirnfläche 8 des Ausschnittes 29, was der Bedienungsperson anzeigt, daß das Innenrohr 2 nun in Pfeilrichtung y relativ zum Außenrohr 3 gedreht werden kann. Hierbei wird über die Klemm-Stirnfläche 8 und Stirnfläche 15' der Erhöhung 9" letztere zwangläufig in Richtung ι' bewegt und damit das Innenrohr 2. Uie «Regung in ^X^T die RinBschullcrM d" '' fl ' gsclu.llcr 28 de,. rohres2 sich fest pen ^ «"b |-'csselun|i AuH-nrohres andruckt (s. Ann..) , ,. ßtS-die Rohre in di;:;cii;;; gebracht werden, «. wird d. n,..... - ^ ^ -^ der l'feilrichumgv geür Jn. ι Je , dcs Aus. M UlC Willis..b . sind somit ineinandersteckhar. Beim teleskopariigen lneinanderstccken bzw. Aus einanderziehen herühn. sich die Rohre nur auf ίο kurzen Führungsahschnitie . die einerseits von dem Gleitring 24 sowie Ringbund 22 und andererseits von der einen Ringbund bildenden eingezogenen Fndzone Z' gebildet sind. a5 Patentansprüche:
1. Förderleitung, insbesondere in Form von Staubsaugerrohren, bestehend aus mindestens zwei in gegenseitigen Klemmsitz bringbaren Rohren, von denen das eine Rohr eine Erhöhung, vorzugsweise in Form einer eingedrückten Warze besitzt, de: eine Durchtrittsöffnung am anderen Rohr zugeordnet ist, an die sich zur Seite hin eins schräg ansteigende Klemm-Stirnfläche anschließ·., dadurch gekennzeichnet, daß zur Anwendung bei einer teleskopier'*,aren Förderleitung die zum Durchtritt der am zylindrisch ausgebildeten Innenrohr (1 bzw. 2) vorgesehenen auswärtsragenden Erhöhung (9") dienende öffnung (7") von einer durch Einziehen des teleskopierbaren, das Innenrohr (1 bzw. 2) mit Abstand umgebenden Außenrohres (2 bzw. 3) auf den Durchmesser des Innenrohres (1 bzw. 2) gebildeten Ringschulter (28) des Außenrohres (2 bzw. 3) ausgeht, gegen die sich eine zwischen Erhöhung (9") und Stirnende des Innenrohres (1 bzw. Z) angeordnete Rtngschulter (30) des lnnenrohres verspannt, und zwischen der Ringschulter (30) und dem Stirnende in einer Ringnut (23) ein der Abdichtung und Führung dienender Gleitring (24) angeordnet ist.
2. Förderleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (7") von einer Ausprägung gebildet ist, deren Randkante in einem oeitwärts gerichteten Abschnitt auch die Klemm-Stirnfläche (8) formt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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