DE1934184C - Förderleitung, insbesondere in Form von Staubsaugerrohren - Google Patents
Förderleitung, insbesondere in Form von StaubsaugerrohrenInfo
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Description
i 934 184
Die Erfindung betrifft cine Förderleitung, insbesondere in Form von Siaubsaugerrohren, bestehend
uns mindestens zwei in gegenseitigen Kleuiinsii/
bringharen Rühren, vnn denei. das cine Ruhr
cine Erhöhung, vorzugsweise in Form eiiiLr eingedruckten
War/e Ivsiut, der eine Durchtrittsöffnung
am anderen Ruhr zugeordnet ist, an die sich zur
einen Seile hin eine schräg anzeigende Klemm-Stirn-Hidie
anschließt.
Is i^L eine derartige, aus aneinandersleekharen
Rohren bestehende Förderleitung bekannl, deren linden ki misch ausgebildet sind. Beim Zusammenstecken
der Rohre durchwandert die eingedrückte
War/c die Durchtrittsöffnung und legt sich bei Verdrehung der Rohre gegeneinander gegen die schräg
ansteigende Klemm-Stirnfläche. Die konischen Linden treten dabei /wungläufig in eine Klcmmlugc, um
e· ;'n festen Si/ der Rohre zueinander /u gewährleisten
Line solche Ausgestaltung bedingt eine unzureichende Dichtigkeit an der Verbindungsstelle,
welche bei Verunreinigungen, beispielsweise du.ch kleinkörnige Schmutzkorper, unerwünscht groß wird.
Daher bereitet es auch oftmals Schwierigkeiten, die Verklemmung der Rohre in dt*r Aus/ugsendstellung
herbeizuführen, bzw. sie wieder aufzulösen. Ferner nimmt die Unterbringung der Einzelteile erheblich
viel Raum ein, was einen Mehraufwand bei der Lagerung, Verpackung und auch beim Ί ransport erzwingt
L.inigc dieser vorerwähnten Nachteile sind bei einer weiteren Au ,gestal'-.ng vermieden. Diese
besitzt ineinander teleskcpierbare Rohre, wobei das
innere R hr einen kreisförmige)· äußeren Querschnitt
mit einer länglichen Abflachung aufweist und das größere Rohr Führungen trägt, welche mti der Abflachung
in Eingriff kommen; es steht hierbei von der Abflachung des inneren Rohres mindestens ein
verklinkender Vorsprung ab, der mit vom äußeren Rohr getragenen Klinken zusammenwirkt, wodurch
die Rohre gegen relative Längsbewegung gefesselt werden An dieser Ausführungsform ist die Verklmkungseinriehlung
kompliziert, herstellungstechnisch aufwendig und darüber hinaus störungsanfällig.
Vorteilhaft bei dieser Ausgestaltung sind jedoch ringförmige Führungsabschnitte, die die Rohre in lichtem
Abstand zueinander halten.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine aus teleskopierbarcn Rohren bestehende,
gallungsgemäße Förderleitung in einfacher, gebrauchsgünstiger Bauform zu schaffen, bei der die
an sich vorteilhaften, die Abstandshalterung der Rohre zueinander bewirkenden ringbundformigen
Fuhrungsabschnitte auch noch in der Fesselung der Auszugsendstellung mitwirken.
Gelöst wird die Erfindungsaufgabe dadurch, daß zur Anwendung bei einer teleskopierbaren Förderleitung
die zum Durchtritt der am zylindrisch ausgebildeten Innenrohr vorgesehenen auswärtsragenden
Erhöhung dienende Öffnung von einer durch Ein· ziehen des teleskopierbaren, da» Innenrohr mit Ab·
stand umgebenden Außenrohres auf den Durch* messer des Innenrohres gebildeten Ringschulter des
Außenrohres ausgeht, gegen die sich eine zwischen Erhöhung und Stirnende des Innenrohres angeordnete
Ringschulter des Innenrohres verspannt, und zwischen der Ringschulter und dem Stirnende in einer
Ringnut ein der Abdichtung und Führung dienender Gleitring angeordnet ist.
Eine günstige Ausgestaltung besteht erfindungsgema'ß darin, dali die Öffnung von einer Ausprägung
gebildet ist, deren Randkanie in einem seiiwäris gerichteten
Abschnitt auch die Klemm-Stirnfläche formt.
Diese Lösung verwirklicht eine aus zwei oder mehr teleskopartig auseinander uus/;;libaren Linzelnrnren
heslehJnde Förderleitung, zu deren Verspannung in
der Auszugsendslellung /weeks Verwirklichung einer einfachen Bauform die von den Führung^ ringbunden
ίο gebildeten Ringsehuliern mit herangezogen werden.
Es entfallen hierdurch zusätzliche Einzelbauteile. Nach Durchwanderimg der auswärtsragenden Krhöhung
des Innenrwhres durch die von der Ringschulter des Außenrohres ausgehenden Öffnung erfolgt
durch Verdrehen der Rohre gegeneinander über die Klemm-Stirnfläche eine Ver.pannung, wobei die
gegeneinandertrcienden Ringschuliern als Gegenklemmfläche
dienen, fs können daher auf konisch
zulaufende eine Vcrklenuiiiing und Dichtung hewirao
kende Rohrabschnitte verzichtet werden. Dies !«deutet,
daß die Herbeiführung oder Auflösung der Auszugsendstellung
der erfindungsgemäßen Rohrleitung mit geringerem Kraftaufwand erzielbar ist. Ferner
schaffen die Ringschaltern eine gute Abdichtung, so daß die Saugleistung nicht nachteilig beeinflußt wird.
Verbessert wird die Dichtung zusätzlich noch durch den der Ringschulter des Innenrohres benachbarten,
in einer Ringnut einhegenden Gleilring. Hierdurch wird zuUem eine kratzervermeidende Führung der
Rohre erreicht Da letztere zylindrisch ausgebildet sind, lassen sich die die Abstandhalten^ der Rohre
bewirkenden Ringschultern günstigst anfertigen. Die öffnung für die auswiirtsragende Erhöhung schließt
sich vorteilhafterweise an die Ringschulter des Außenrohres an und ist durch Ausprägen herstellungstechnisch
einfach er/ielbar, wobei die Randkantt in einem seitwärts g. r>
<:ht:ten Abschnitt uie Klemmstirnfläche formt. Demzufolge erreicht man
eine erleichterte Handhabung zur Erzielung der gefesselten Endaus/ugsstellung. Letzleres insbesondere
dadurch, da die auswärtsragende Erhöhung des Innenrohres nach Durchwanderung der öffnung des
Außenrohrc& für die Bedienungsperson an der Randkante der öffnung sichtbar ist, so daß das Verdrehen
der Einzelrohre gegeneinander erst dann geschieht, wenn die Stirnkante der Erhöhung vor der Randkantc
Hegt.
An Hand von Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigt
Abb. 1 in Ansicht die aus Einzelrohren bestehende teleskopierhire Förderleitung,
Abb. 2 einen Längsschnitt der ineinandergeschobenen Rohre in großcrem Maßstab,
Abb. 3 in Tcildarsteilung /wci Einzelrohre, kurz vorder Auüzugscndslcllung.
Abb. 3 in Tcildarsteilung /wci Einzelrohre, kurz vorder Auüzugscndslcllung.
Abb. 4 einen Schnitt hierzu nach der Linie A-B
in Abb. 3,
A b b. 5 die gleiche Darstellung wie A b b. 3, doch bei gegeneinander verdrehten, in der Auszugsendstcüung
befindlichen Einzelrohren,
A b b. 6 den Schnitt hierzu nach der Linie C-D der
A b b. 5 und
A b b. 7 in stark, vergrößerter Einzeldarstellung einen der A b b. 4 entsprechenden Schnitt.
Die Förderleitung; besteht, wie aus A b b. I und 2
ersichtlich, aus den drei ineinandergeschachtelten Einzelrohren 1,1 und 3. Das auswärtsweisende Ende
Claims (2)
1. Förderleitung, insbesondere in Form von
Staubsaugerrohren, bestehend aus mindestens zwei in gegenseitigen Klemmsitz bringbaren
Rohren, von denen das eine Rohr eine Erhöhung, vorzugsweise in Form einer eingedrückten Warze
besitzt, de: eine Durchtrittsöffnung am anderen Rohr zugeordnet ist, an die sich zur Seite hin eins
schräg ansteigende Klemm-Stirnfläche anschließ·., dadurch gekennzeichnet, daß zur Anwendung
bei einer teleskopier'*,aren Förderleitung
die zum Durchtritt der am zylindrisch ausgebildeten Innenrohr (1 bzw. 2) vorgesehenen auswärtsragenden
Erhöhung (9") dienende öffnung (7") von einer durch Einziehen des teleskopierbaren,
das Innenrohr (1 bzw. 2) mit Abstand umgebenden Außenrohres (2 bzw. 3) auf den Durchmesser
des Innenrohres (1 bzw. 2) gebildeten Ringschulter (28) des Außenrohres (2 bzw. 3) ausgeht,
gegen die sich eine zwischen Erhöhung (9") und Stirnende des Innenrohres (1 bzw. Z) angeordnete
Rtngschulter (30) des lnnenrohres verspannt, und zwischen der Ringschulter (30) und dem Stirnende
in einer Ringnut (23) ein der Abdichtung und Führung dienender Gleitring (24) angeordnet
ist.
2. Förderleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die öffnung (7") von einer Ausprägung gebildet ist, deren Randkante in einem
oeitwärts gerichteten Abschnitt auch die Klemm-Stirnfläche (8) formt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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