DE1933823U - Zaunlatte aus kunststoff. - Google Patents

Zaunlatte aus kunststoff.

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DE1933823U
DE1933823U DEB61382U DEB0061382U DE1933823U DE 1933823 U DE1933823 U DE 1933823U DE B61382 U DEB61382 U DE B61382U DE B0061382 U DEB0061382 U DE B0061382U DE 1933823 U DE1933823 U DE 1933823U
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DEB61382U
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Berkenhoff & Drebes AG
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Berkenhoff & Drebes AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/16Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zaunlatte aus Kunststoff in lorm eines Hohlprofiles mit inneren, zur Versteifung dienenden Stegen, zwischen denen ein mit G-ewindelooh versehenes Befestigungselement gehalten ist.
Bekannte Zaunlatten aus Kunststoff sind ao:1 ausgebildet, dass die Befestigungselemente eine spezielle Form haben müssen, nämlich entweder die Form einer Platte oder die Form einer Gewindehülse. Die Anfertigung solcher Spezialteile ist teuer. Sie bringen auch den Nachteil mit sich, dass die nachträgliehe Beschaffung oft schwierig ist. Bei einer bekannten Zaunlatte in f-orm eines Trapezprofiles erstrecken sich die Stege senkrecht zu den parallelen Trapezseiten, wobei sie einen Abstand haben, der gleich der Länge der kurzen Trapezseiten ist; die schrägen Trapezseiten werden also n^cht abgestützt-. - 2 ~
Durch die -Erfindung nun soll ein Zaunlattenprofil geschaffen werden, das die Verwendung normaler Vierkant- oder Sechskantmuttern ermöglicht. Ein Profil mit Trapezquersohnitt soll dabei so ausgebildet, werden, dass es eine gute Stabilität in Querrichtung hat und dass die schrägen Seiten gut abgesteift sind.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass der Abstand (Schlüsselweitenabstand) der Stege mindestens im Bereich der Halterung des Befestigungselementes gleich oder etwas kleiner als die Schlüsselweite einer normalen Seehskant- oder Tierkantmutter, z.B. einer M6-Mutter ist. Bei einer solchen Ausbildung einer Zaunlatte können gewöhnliche Muttern verwendet werden, die sehr billig sind und die sich auch ohne jede ScMerigkeit neu beschaffen lassen, falls dies nötig sein sollte.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung betrifft eine Zaunlatte mit trapezförmigem Umriss. Erfindungsgemäss sind im Inneren des Profiles an die schrägen Iragezseiten Stege angesetzt, die sich in Richtung der längeren der beiden parallelen Trapezseiten erstrecken und mit dieser Seite verbunden sind. Die vorzugsweise gegeneinander gewölbten Stege haben in der Mähe der Ansetzstelle an der letztgenannten Trapezseite einen Abstand, der gleich oder wtwas kleiner ist als die Schlüsselweite der Mutter. Bei einer solchen Ausbildung des Profils wirken die Stege als
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Abstrebung der schrägen Trapezseiten. Dies gibt dem Profil parallel zu den parallelen Trapezseiten eine grosse Steifigkeit, da die Stege als Diagonalverstrebungen wirken. Weiter werden die schrägen Trapezseiten abgestützt, so dass sie eine wesentlich kleinere freitragende Länge haben, als dies ohne eine solche Abstützung der lall wäre.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung betrifft eine im Querschnitt etwa rechteckige Zaunlatte. Innerhalb dieses Profiles sind zwei parallele Stege angeordnet, die sich in an sich bekannter Weise von einer Rechteekseite zur gegenüberliegenden Rechteökseite erstrecken. Erfindungsgemäss verlaufen die Stege senkrecht zu diesen Rechteckseiten, wobei die zueinander parallelen Stege einen Abstand gleich der Schlüsselseite einer normalen Mutter (Vierkantmutter oder Sechskantmutter) haben. Bei einer solchen Ausbildung der Stege kann die Mutter sowohl in der Mähe der einen Rechteckseite als auch in der Mähe der anderen Rechteckseite eingesetzt werden. Es braucht also nicht darauf geachtet zu werden, dass das Profil mit einer bestimmten Seite am Holm anliegt.
G-emäss einer Weiterbildung des beschriebenen Rechteckprofils ist vorgesehen, dass beiderseits der Mittelebene des Profiles längs der Stege in Längsrichtung des Prpfiles verlaufende Rippen angeordnet sind, die der Mutter einen formschlüssigen Halt quer zur Profillängsrxchtung geben. Solche Rippen, die das Abwandern
des Befestigungselementes in das Profilinnere verhindern, sind an sioh "bekannt. Die erfindungsgemässe Anordnung von zwei Paaren solcher Rippen gestattet das wahlweise Auflegen der einen oder anderen der langen Rechteckseiten auf den Holm, wobei der Vorteil, dass die Mutter nicht abwandern kann, in beiden !Fällen erhalten bleibt.
Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung beschrieben? es zeigen:
Abb.l einen Aufriss eines Ausschnittes aus einem Staketenzaun,
Abb.2 einen Querschnitt nach der linie II-II in Abb.1 und Abb.3 einen Querschnitt nach Linie IH-III in Abb.1.
Die Abb.2 und 3 haben einen grösseren Maßstab als die Abb.1.
Bei dem Staketenzaun nach Abb.1 sind an den Holmen 1, 1' senkrecht zu diesen smoh erstreckende Staketen 2 mittels Sehlitzschrauben 3 befestigt. Die Abb.2 und 3 zeigen Schnitte durch eine der Befestigungsstellen. Dabei sind zwei verschiedene Zaunlattenprofile betrachtet.
Der Querholm 1 hat ein Kastenprofil, das aus einem inneren Metallprofil 4 und einem darubergeschobenen Kunststoff-Rechteckprofil 5
bestellt· Die Zaunlatte nach Abb.2 hat im wesentlichen einen trapezförmigen Querschnitt mit den schrägen TrajEzseiten 6, der am Holm anliegenden langen Trapezseite 7, und der dazu parallelen kurzen Trapezseite 8. Als Dekoration und Versteifung sind an den Übergängen zwischen den schrägen Trapezseiten β und d^r kurzen Trapezseite 8 rippenförmige Erhebungen 9 vorgesehen. Im Inneren des im wesentlichen hohlen Profiles sind Stege 10 angebracht, deren eine Enden bei 11 in die schrägen Wände 6 und deren andere Enden bei 12 in die lange Trapezseite 7 verlaufen. In der Nähe der Verbindungsstellen 12 sind die Stege 10 etwa parallel laufend nach innen gewölbt (Bereiche 13 der Stege 10).
Der Abstand der einander gegenüberliegenden Seiten der Bereiche 13 ist etwas kleiner als die Schlüsselweite s einer hier als Befestigungselement verwendeten Sohskantmutter 14, wenn diese Sechskantmutter noch nicht eingedrückt ist. Vor dem Anschrauben der latte wird die Sechskantmutter 14 über einer in der Profilwand vorgesehenen Bohrung 15 zwischen die Bereiche 13 der Stege eingedrückt. Hierbei werden die Stege 10 etwas elastisch verförmtj die Sechskantmutter 14 wird dann durch die elastischen Kräfte der Stege 10 festgeklemmt. Eine Befestigungsschraube 16 kann nun durch im Holm 1 vorgesehene Löcher 17 hindurch in die Mutter eingedreht und so weit angezogen werden, dass die Zaunlatte fest gegen den Holm 1 gezogen wird.. Ein Festhalten der Mutter 14, das bei frei aufgesetzter Mutter nötig wäre, entfällt hier. Die Schrau-
be 16 und die Mutter 14 bestellen vorteilhafterweise aus Kunststoff. Jedoch kommen für die Sehraube selbstverständlich auch andere Materialien in Betracht.
Beim Ausführungsbeispiel nach Abb.3 ist der Holm 1 ebenso ausgebildet, wie dies im Zusammenhang mit Abb.2 besehrieben wurde. Der umriss des Zaunlattenprofiles ist hier im wesentlichen rechteckig (lange Reehteckseiten 18 und kurze Rechteckseiten 19). Zwischen den längen Reehteekseiten 18 erstrecken sich Stege 20, die wieder einen solchen Abstand haben, dass äie eine Mutter 14 elastisch zwischen sich festhalten können. An den einander zugekehrten Seiten der Stege 20 sind Rippen 21 vorgesehen. Der Abstand dieser Rippen von der Rechteckseite ist gerade so gross, dass eine Mutter von der Höhe h mit Spiel zwischen der Rechteckseite und den Rippen eingeführt werden kann. Die Stege sichern also die Mutter quer zur Profillängsrichtung. Bs ist dadurch leicht möglich, die Mutter am Ende eines Profiles einzuführen und tief in das Profil hineinzuschieben, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Mutter quer zum Profil gesehen verrutscht. Dieses Profil ist deshalb besonders gut dann geeignet, wenn das Befestigungsloch 15 weit vom Profilende entfernt ist.
Das Profil nach Abbildung 3 kann wahlweise mit der einen oder der anderen der langen Reehteekseiten 18 auf den Holm 1 aufgelegt
werden. Dies hat den Vorteil, dass auf eine bestimiate Drehlage des Profiles nicht geachtet werden muss, und dass bei eventuellen Fehlern am Profil dieses so gedreht werden kann, dass die fehlerfreie Seite an der Sichtseite liegt«

Claims (4)

RA. 0T9 398*t3.1.66 Schutzansprüohe:
1. Zaunlatte aus Kunststoff in Form eines Hohlprofiles mit inneren, zur Versteifung dienenden Stegen, zwischen denen ein mit Gewindeloeh versehenes Befestigungselement gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (SchlusselweitenaTDStand) der Stege (13 j 20) mindestens im Bereich der Halterung des Befestigungselementes gleich oder etwas kleiner als die Schlüsselweite einer normalen Seohskant (14·)- oder Vierkantmutter, z.B. einer Μβ-Mutter ist.
2. Zaunlatte insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilumriss in an sich bekannter Weise trapezförmig ist und im Inneren des Profiles an die schrägen Trapezseiten (6) Stege (10) angesetzt sind, die sieh in Sichtung der längeren (7) der beiden parallelen Trapezseiten (7» 8) erstrecken und mit dieser verbunden sind, wobei vorzugsweise gegeneinander gewölbte Stege (10) in der Nähe der Ansetzstelle (12) an der letztgenannten Trapezseite (7) einen Abstand haben, der gleich oder etwas kleiner
ist ist als die Schlüsselweite der Mutter/(Abb.2).
3. Zaunlatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilumriss im wesentlichen rechteckig ist (Rechteckseiten 18,19) und dass im Inneren des Profiles zwei parallele Stege (20) ange-
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ordnet sind, die sich in an sioh bekannter Weise von einer Rechteckseite (18) zur gegenüberliegenden Rechteckseite (18) erstrecken und senkrecht zu diesen Rechteekseiten verlaufen, wobei die zueinander parallelen Stege (20) den Schlüsselweitenabs t and haben.
4. Zaunlatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits der Mittelebene des Profiles längs der Stege (20) in Längsrichtung des Profiles durchlaufende Rippen (21) angeordnet sind, die einen formschlüssigen Halt quer zur Profillängsrichtung geben.
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