DE1933666A1 - Neue 2,3-Dihydro-6,7-benzo-(1,5)-diazepine und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents
Neue 2,3-Dihydro-6,7-benzo-(1,5)-diazepine und Verfahren zur Herstellung derselbenInfo
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- DE1933666A1 DE1933666A1 DE19691933666 DE1933666A DE1933666A1 DE 1933666 A1 DE1933666 A1 DE 1933666A1 DE 19691933666 DE19691933666 DE 19691933666 DE 1933666 A DE1933666 A DE 1933666A DE 1933666 A1 DE1933666 A1 DE 1933666A1
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Description
EGYESÜLT GYOGYSZER- ES TAPSZERGYAR in Budapest/Ungarn
Ü1UE g,3-i)IHYI)H0-6,7-BENZO-(1,5)~DIAZBPIKB UND TERFAHRBN
ZUR HERSTELLUNG DERSELBEN
Die Erfindung betrifft neue 2,3-Dlhydro-6,7~benzo-
-(l»5)"ndiazepine der allgemeinen Formel
(X)
62/108/alt.
009836/2103
1933566
und deren Säureadditionssalze und quaternäre Ammoniumderlvate,
sowie ein Verfahren zur Herstellung derselben» worin
in der Formel (l)
R eine nicht substituierte, eine mit Hydroxyl-, Nitron niederem Alkyl-, oder niederem Alkoxyradikal substituiert«*
Phenylgruppe oder eine Naphthylgruppe bedeutet, ρ
R für ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe
R für ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe
ateht,
oder R und R gemeinsam eine Alkylenkette mit 4 bia 6 Kohlern
oder R und R gemeinsam eine Alkylenkette mit 4 bia 6 Kohlern
stoffatomen, bilden,
R ein Wasserstoff- oder Halogenatom, oder eine niedere Al-
R ein Wasserstoff- oder Halogenatom, oder eine niedere Al-
kylgruppe bedeutet,
R für ein Wasserstoff- oder Halogenatom, oder eine niodoj··» Alkylgruppe ateht,
R für ein Wasserstoff- oder Halogenatom, oder eine niodoj··» Alkylgruppe ateht,
ein Wasserstoff at οι
oder Acylgruppe bedeutet,
^ ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-, Dialkylaminoalkyi"
R für ein Wasserstoffatom steht, oder
5 6
R und R gemeinsam eine Valenzblndung bilden , und
R und R gemeinsam eine Valenzblndung bilden , und
R^ ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-, Dialkylarainoalky1-
oder Acylgruppe bedeutet.
Die neuen Verbindungen der allgemeinen Portnet (f) wordai erfindungsgemäß in der Weise hergestellt, daQ «tu
ortho-Phenylendiamin der allgemeinen Formel
(Tt)
mit einem ^-Aminoketon der allgemeinon Formel
R1^-OH-OH0-N- (Itt)
O R^
oder mit eeineia Salas in Reaktion gebrnoht wird, worin in
den Formeln RA, fct w und R die oben
009836/2193
BAD ORiGiNAL
haben und -N- eine primäre oder sekundäre aliphatisch^ Amingruppe
oder eine gesättigtes stickstoffhaltige, heterocyclische Gruppe bedeutet, und die erhaltene Verbindung
wird gegebenenfalls selektiv zum 2,3,4.5~Tetrahydroderivat
reduziert, und gegebenenfalls wird der Reduktionskomplex gespalten, weiterhin werden gegebenenfalls die an der Stel-
7 5
Ie von R' ein Wasseratoffatom, an der Stelle yon Ir und R
ein Wasserstoffatom oder eine Valenzbindung enthaltenden
Verbindungen der Formel (I) mit Verbindungen der allgemeinen Formel
X-R5 - (IV)
und/oder
X-R7 (V)
umsetzt, worin in den Formeln X ein Halogenatom oder das
Säureaaadikal einer anorganischen oder organischen Säure bedeutet,
R-' und R' für eine Alkyl-, Dlalkylam,inoalky 1— oder
Acylgruppe stehen, und gegebenenfalls werden die Verbindungen der Formel (I) in Säureadditionsaalze oder in qua—
ternäre Ammoniumderivate überführt.
Die Verbindung der allgemeinen Formel (Hl) kann
ein Mo noalky 1 ami no-, ζ .3. ein Monome thy !.amino-, Monoäthylamlno-,
ein Dialkylamino-, z.B. ein Dimethylamino-, Diäthylamino-,
Dipropylaminoderivat sein, oder eine stickstoffhaltige, gesättigte, heterocyclische Base, z'lB. Piperidin- oder
Morpholinderivat. Die Verbindungen der allgemeinen Formel (ill) können auf bekannte Wei^e hergestellt werden, z.B.
durch die Mannich-Reaktion der entsprechenden Amine mit Oxoverbindungen.
Die Reaktion der Verbindungen der allgemeinen Formel (II) und der (3-Aminoketone der allgemeinen Formel
(ill) wird vorteilhaft in einem inerten organischen Lösungsmittel,
z.B. in Alkoholen, Benzol, Toluol oder Xylol, zweckmäßig bei der Siedepunkttemperatur des Reaktionsgemischee
009836/2193
1833SGC
durchgeführt, Für die Reaktion ktinnen auob die Salze d«r
Verbindungen der alJgemeinen Formel (Hl) verwendet worden.
Diese Salze können mit Mineralsäure!! oder mit organischen Säuren, z.B. mit Salzsäure, Schwefelsäure, Bromwasserstoff
aäure oder Essigsäure gebildete Salze sein. In
der Reaktion entstehen als Nebenprodukte Wasser und das entsprechende
Amin bzw. Bein Salz* die auf bekannte Weise
entfernt werden können.
Vorteilhaft kann man auch in der V/eise vorgehen, daß die Reaktion in einem mit Wasser nicht mischbaren Medium,
unter Verwendung eines wasserabtrennenden Mittels unternommen wird, wobei der Verlauf der Reaktion mit Messung
"der Menge dea sich abscheidenden Wassers verfolgt worden
kann. Die gebildeten Amlnverbindungen können z.B. mittels
Filtration oder Extraktion von den Verbindungen der Formel (I) getrennt werden.
Die lH-2,3-Dihydro~6,7-benzo-(lf5)-diazeplne können
durch Reduktion in die entsprechenden lH-2,3»4»5~Tetrahydro~
-6,7~benzo-(l,5)-diazepine Überführt werden. Die Reduktion
wird vorteilhaft mit komplexen Metallhydriden, wie mit HaBH, oder mit LiAlH. durchgeführt. Als Reduktionsmedium
wird im Falle des HaBH, zweckmäßig Alkohol verwendet. Den
Fortgang der Reaktion zeigt das Verschwinden der gelben Farbe des 2,3-Dihydroderlvats an, dies entspricht im UV-Spektrum
dem Verschwinden des bei Höheren Wellenlängenwerten liegenden Maximums.
Die Verbindungen der allgemeinen Forael (I), worin
R , R , R und R die oben angegebene Bedeutung haben, Ir-,
R und R' Wasserstoffatome bedeuten, können mit einer Verbindung
der allgemeinen Formel (iv) bzw· (v), worin R^ bsw.
R' eine Alkyl-, Dialkylaminoalkyl- oder Acylgruppe bedeuten,
und X für ein Halogenatom, ein organisches oder anorganisches Säureradikal steht, in 2,3H»5-Tetrahydro-
-6,7-benzo-(l,5)-diazepine überführt werden, die an der
Stelle von R^ und/oder R' eine Alkyl-, Dialkylaminoalkyl-
BAD ORIGINAL
009836/2193
193366 G-
oder Acylgruppe enthalten» Die Reaktion kann in inertem
organischem LiJ iimgurnittel, so z.B. in Alkoholen, Benzol
oder Toluol durchgeführt werden, zweckmäßig bei der SIedepunktternperatur
des Reiiktionageniiachea. Vorteilhaft arbeitet
man in dor Gegenwart eines Säurebindungsmittels.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (i), worin
R1, R2* R'}, ir, Ir j R und R' die oben angegebene Bedeutung haben, ktJnnon gegebenenfalls in ihre Säureadditiönssalze
oder In Ihre quaternären Ammoniumderivate überführt
werden. FiJr die ßalabildung können anorganische oder organische
',Mn cn η, wie UaI 7. säure, Schwefelsäure, Bromwasserstoff
säum, OxulRÜure, Essigsäure oder p-Toluolsulfonsäure
verwendet worden. Die quaternären Ammoniumverbindungen werden vorteilhaft unter Verwendung von Alkyl-, Aryl- oder
AralkyIhalogenid en oder —sulfaten hergestellt.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) zeichnen
sioh durch ihre Wirkung auf das Zentralnervensystem aus
Und können in der'Therapie z.B. als Sedativmittel Anwen-'dung
finden. Diese Verbindungen, ihre Salze oder ihre quaternären
Ammoniumabkömmlinge können allein oder gemeinsam mit einem oder mehreren, biologisch aktiven und/oder sy—
nergetischen Mitteln, unter Verwendung der in der pharmazeutischen
Industrie üblichen Träger- und Hilfentoffe»
auf bekannte Weise in pharmazeutische Präparate überführt
werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird ohne Einschränkung
des Schutzbereichea anhand nachstehender Beispiele erläutert.
Das Qemifich von 13,4 g (0,1 Mol) 4,5-Dimethyl-o-
-phenylendiamln, 2ß,3 g (0,1 Mol) ß-Piperidin-p-uiethoxyphenylpropiophenon
· HOl und 100 ml lylol wird unter einem
mit warcserabficheidendem Aufsatz versehenen Rückflußkühler
zwei Stunden Ιαηκ gekocht. Im; Aufsatz sammeln sich 1,8 ml
(0,1 Mol) Wasrier. Dan Reaktionsgemiach wird filtriert, das
BAD
009836/2193
1933566
Piperidin.HOl wird überspült und das Filtrat wird abgekühlt»
In der Form von orangegelben Kristallen erhält man 1Η~2,>~Dihydro~4-(
4'-methoxyphenyl )-6,7-benzo-( 7,8-dlmethyI )■-( 1,5 )-
-dlazepin. Ausbeute» 92%, Schmelzpunktt 173 bis 1740C (naoh Λ
Umkristallisieren aus Xylol).
In analoger Weise wurden die in Tabelle 1 angeführten Verbindungen hergestellt. In den hergestellten Yerbin-
cg 7
düngen bilden Br und R gemeinsam eine Valenzbildung· R' bedeutet ein Wasserstoffatom.
009838/2193
ORIGINAL INSPECTED
R Ausbeute Smp, C % oder
Siedep. C/nm Hg
S umme η f ο rme 1
(Molekulargewicht)
(Molekulargewicht)
Analyse
C
berechnet ge fundexL
ο
ο
co
oo
ο
co
oo
HO
H 7/8/Cl H
OCH, H
8CH3
8CH3
8CH3
60
76 90
87 92
65
42-45
45-250-253/0,2
36-119-120
134-136
173-174
47-
5
(222,30)
C15H13ClN,
(256,75)
(256,75)
C17H18ir2
(250,55)
(250,55)
53
(238,29)
(238,29)
(266,54)
(280,57)
ciAA°
(280,37)
81,04
80,90
70,17
70,11
81,56
81,78
r
75,70
75,70
76,67
76,97
76,97
77,11
77,14
77,14
77,11
76,90
76,90
6,55
6,45
6,45
5,10
5*25
5*25
7,25
7»40
7»40
5,92
6,11
6,11
6,81
6*78
6*78
7,19
7,52
7,52
7,19
7,32
7,32
12,61 12,35
10,92 10,80
11,19 10,98
11,76 11,50
10,52 10,71
9,99 9A7
9,99 9,62
ΐ» *
sas
OHU
«* fc
0) Φ O
BH W)
B O
tn coo
OSlTv .
VO ^O On Is"*
.... HH MW
SS
QO
VO
VOVO ,QOVO , 00 00 . |N.f- CO 00
VOVO
vovo
61
O
KV*·
H
ο
HM
co
(M
fir
in
in
co
σ»
in
00 00
■«*■ in
I | f |
( | |
rf1 | J. |
Y | |
rf1 | t |
Y |
HH
ir» vo
SS?
M(M
HM
Ch
in
193366C
61 O
HO vo vo
t^· in
oo ro
M--V
I | I |
M | in |
cn | H |
ORIGINAL INSPECTEa 8 009836/2193
193366G
28,0 g (0,1 Mol) lH-2,3-Dlh.ydro~4-(4'-mefchoxyphenyl)~
-6,7~benzo-(7»8"-dimethyl )-(l,5)~diazepin werden in 2^0 ml
abs. Äthanol aufgelösti der Lösung werden"12-g NaBHj »uge~
fügt und das Gemisch wird unter Rückfluß drei Stunden lang gekocht. Der Reduktlonskomplex wird mit Wasser gespalten»
der Alkohol wird abdestilliert und der Rückstand wird mit. 3 x 50 ml Chloroform extrahiert. Die Chloroformphasen werden
vereinigt, über wasserfreiem NagSO* getrocknet« dann wird
filtriert und das Chloroform wird abdeatilliert. Der Rückstand wird aus 7Obigem Äthanol kristallisiert. Mit S^igej?
Ausbeute wird lH~2,3»4i5-Tetrahydro-4-(4'-methoxyphenyl)~
-6,7-benzo~(7Jl8-dimethyl)-(l>5)-ciiazepirt gewonnen.
In analoger Weise wurden die in Tabelle 2 angeführten Verbindungen hergestellt. In den hergestellten-Verbirt··*·
düngen bedeuten B9 R und R' Wasserstoffatome. .
BAD ORIGINAL
00983^/2193
Ausbeute
Smp, 0C oder Siedep»
°C/am Hg
Sunmenfärmel
(Molekül arge—
wickt)
Analyse
berechnet gefunden
O CO OO CO €75
8CH3
7CH3
SCH3
8CH-
8CSL
128-129
127-128 160/0,r
70- 72 184-186
188-19O
7
(268,36)
(268,36)
C18H22N2°
(282,39)
(282,39)
(216,33)
(296,41)
(369,34)
(369,34)
(375,34)
76,09
75,84
75,84
76,56
76,76
76,76
77,73
77,77
77,77
77,00
77*07
77*07
61,79
61,80
61,80
67,20
67,00
7*51 7,44
7,85 7,8O
9,32 9,52
8,16 8,22
7,10 7,20
6,44
6,50
10,44 10,6o
9,92 10,09
12,95 12,80 ^
9,45 9,50
9,58 9,86
7,46 7,50 -^
_CD
CO CO CO CD O
Beispiel 3ί
14,19 g (0,05 Mol) lH-2,3-Dihydro-4-(4'-methoxjphenyl
)-7,8-dimethyl-6,7-benzo-(1,5}-diazepin werden in 500 ml
Xylol aufgelöst, der Lösung werden bei 6O0C 2 g NaHH2 zugefügt,
und das Gemisch wird eine Stunde lang bei 800C gerührt.
Nachher werden dem Reaktionsgemisch 0,06 Mol φ -Diäthylaminoäthylchlorld,
in Xylol aufgelöst, zugefügt und das Gemisch wird unter Rückfluß sechs Stunden lang -im Kochen gehalten*
Die anorganischen Salze werden durch Filtrieren abgetrennt, daa Piltrat wird im Vakuum eingedampft. Der Rückstand
wird bei 200°C/0,01 mm Hg fraktioniert destilliert. Das gelbe viskose öl wird in Aceton aufgel Ost und durch
die Zugabe von salzsaurem Alkohol (HCl:Alkohol ItI) oder
durch das Einleiten von Salzsäuregaa wird bis pH 3 angesäuert. Die sich abscheidenden Kristalle werden filtriert
und aus Alkohol-Ather Gemisch umkristallisiert. Man gewinnt
mit 70#iger Ausbeute l-( P-Diäthylamlnoäthyl)-2,3-dihydro-
-4-(4'-methoxyphenyl)-7,8-dimethyl~6,7-benzo-(l,5)-diazepin~
-dihydrochlorld. Schmelzpunktt 208 bis 21O0C. Das Produkt ist
in Wasser leicht löslich.
14,19 g (0,05 Mol) lH-2,3,4,5-Totrahydro-4-(4'~
-methoxyphenyl )-7,8-dimethyl-6 ,7-benBo-fL ,5)-diazepin werden
in 100 ml Eisessig aufgelöst, der Lorning werden 10 ml Essigsäure
anhydrld und 10 g Natriumaaetat zugefügt. Man hält das Gemisch 3 Stunden lang unter Rühren bei 800C, verdünnt
sodann mit Wassör. Das Produkt wird aus wäßrigem Äthanol
umkristallisiert. In der Form einer weißen kristallinen
Verbindung wird mit 85%iger Ausbeute lH-2,3,4»5-Tetrahydro-
-lf5-dlacetyl-4-(4'-methoxyphenyl)-7,8-dimethyl-6,7-benzo-
-(l,5)-dlazepin gewonnen. Schmelzpunktt 188 bie 188*50C.
In analoger Weise wurden die in Tabelle 3 angeführten
Verbindungen hergestellt.
- 11 -
BAD ORIGINAL
009836/2193
RJ
B? Ausbeute __. On Summenfor-J6
Sop. C mel
(Molekulargewicht)
berechnet
gefunden
H N
OCH3 H 7CH5 8CH3 -COCH- H -COCH3
188-188,5 C22H2nST2O
72,10 7,17 7,63
72'27 7-25 7'56
H 7CH- 8CH- -COCH3 H -COCH3 82 251-252 C21fl24li2°3 71>57 6,86 7,95
(352,4*) 71,70 .6,90 7,80
HH H -COCH3
H -COCH- 85 204-206
(324,38)
70,35 6,21 8,64 70,37 6,39 9,01
ο σ co oo
co Jt ■*
OCH3
OCH3
H 7CH3 8CH3
H 7CH3 8CE3 133-135
IT ' 70 208-210
CH,
CH,
.2HCl
(438,44)
(438,44)
C24H33N5
»2HC1
(452,47)
63^01 7*59
63,15 7,40
63,71 7,80 53,80 7,70
9,58 9,39
9.29
Claims (1)
193366G
R
worin
R eine nicht substituierte oder eine mit Hydroxyl-, -Nitro*·,
niederem Alkyl- oder niederem AlkoxyradIkal substituierte
Pheny!gruppe oder eine Naphthylgruppe bedeutet»
2
R ein Wasseratoffatom oder eine niedere Alkylgrüppe bedeutet,
oder
TO
R und R gemeinsam eine Alkylenkette mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen
bilden»
H für ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine niedere
Alkylgruppe steht»
Έ ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine niedere Alky!gruppe
bedeutet»
Ir ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-, Blalkilaminoalkyl- oder
Acy!gruppe bedeutet,
R für ein Wasserstoffatom steht oder
5 6 w und R gemeinsam eine Yalensbindung bedeuten und
7
R' ein Wasserstoffatom» eine Alkyl-, Dlalkylaminoalkyl- oder
R' ein Wasserstoffatom» eine Alkyl-, Dlalkylaminoalkyl- oder
Acylgruppe bedeutet»
und deren Säureadditionssalae und quaternäre Ammoniumderivate.
2, Verfahren zur Herstellung von neuen 2,3-Dihydro-
-6,7-benzo-(l,5)"~dlazepinen der allgemeinen Formel
- 13 -
009836/219 3
1933S66
(I)
R1 eine nicht substituierte, oder eine mit Hydroxyl-, Nitro-, niederem Alkyl-, oder niederem Alkoxyradikal substituierte
Phenyl- oder eine NaphthyIgruppe bedeutet,
R ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe·bedeutet,
oder
R und R gemeinsam eine Alkylenkette mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen,
bilden
R ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine niedere Alkylgruppe
bedeutet,
R ein Wasserstoff— oder Halogenatom oder eine niedere Alkylgruppe
bedeutet,
R-* ein Wasserstoff atom, eine Alkyl-, Dialkylaminoalky louder Acylgruppe bedeutet,
R ein Wasserstoffatom bedeutet, oder
5 6
R^ und R gemeinsam eine Yalenzblndung bedeuten
R^ und R gemeinsam eine Yalenzblndung bedeuten
R' ein Wasaerstoffatom, eine Alkyl-, Dialkylamlnoalkyl oder
Acy!gruppe bedeutet,
und deren Säureadditionasalzen und quaternären Ammoniumd!»w
rivaten, dadurch gekennzeichnet , daß ein
o-Phenylendiamin der allgemeinen Formel
,3
(II)
NH,
worin R3 und R4 die oben angegebene Bedeutung haben, mit
- 14 -
009836/2193
einem /Ϊ-Amlnoketon der allgemeinen Formel
R1-C-OH-CHa-N= (Hl)
IM2 2
OR"-
worin R und R'" die oben angegebene Bedeutung haben und
-Ν- eine primäre oder sekundäre aliphatische Amingruppe»
oder eine gesättigte, stickstoffhaltige, heterocyclische
Gruppe bedeutet, bzw. mit dem Salz einer Verbindung der allgemeinen Formel (III) in Reaktion gebracht wird, und die
erhaltene 2,3-Dihydroverbindung wird gegebenenfalls selektiv zum 2,3,4,5-Tetrahydroderivat reduziert, und gegebenenfalls
wird der Reduktionskomplex gespalten, weiterhin
wird gegebenenfalls die an der Stelle von R' ein Wasserstoffatom, an der Stelle von R5 und R ein Wasserstoffatom
oder eine Valenzbindung enthaltende Verbindung der Formel (i) mit Verbindungen der allgemeinen Formel
X-R5 ' (IV)
und/oder
' X-R7 (V)
in Reaktion gebracht, worin in den Formeln X ein Halogenatom
oder das Säureradikal einer organischen oder anorga~ nischen Säure bedeutet und R^ und R' für eine Alkyl-, Dlalkylaminoalkyl-
oder Acylgruppe stehen und gegebenenfalls werden die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) in Säureadditionssalze
oder quaternäre Ammoniumderivate überführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η nzelchnet
, daß die Reduktion der 2,3-Dihydroverblndung
in alkoholischem Medium, mit NaBH4 durchgeführt wird.
' 4. Pharmazeutische Präparate, dadurch gekennzeichnet
, daß sie mindestens eine Verbindung der Formel I (worin R1, R2, R3,. R4, R^, R6 und R7 die In Anspruch
1 angegebene Bedeutung haben) oder deren S^ureadditlonsealz
oder quaternäres Ammoniumderivat gegebenenfalls zusammen mit
nn9836/2193
1933SCG
einem öder mehreren anderen biologisch aktiven und/oder
eynergetischen Mitteln und geeignete Inerte, feste oder
flüssige pharmazeutische Träger enthalten.
5. Verfahren zur Herstellung von pharinazeutischen Präparaten, dadurch gekennzeichnet , daß die
Verbindungen der allgemeinen Formel (i), und deren Salze
oder quaternäre Ammoniumderivate allein oder gemeinsam mit
einem oder-mehreren biologisch aktiven und/oder synergetischen
Mitteln, unter Verwendung der in der pharmazeutischen Industrie üblichen Hilfsstoffe, auf bekannte Weise in pharmaBeutische
Präparate überführt werden.
-16-
ORlGlNAL INSPECTED
009836/2193
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
HUEE001554 | 1968-08-17 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1933666A1 true DE1933666A1 (de) | 1970-09-03 |
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---|---|---|---|
DE19691933666 Pending DE1933666A1 (de) | 1968-08-17 | 1969-07-02 | Neue 2,3-Dihydro-6,7-benzo-(1,5)-diazepine und Verfahren zur Herstellung derselben |
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AT (1) | AT287728B (de) |
DE (1) | DE1933666A1 (de) |
FR (1) | FR2015849A1 (de) |
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---|---|---|---|---|
BE790224A (fr) * | 1971-10-19 | 1973-02-15 | Recordati Chem Pharm | Nouvelles 2-aminoalcoylthio-3h-1,5-benzodiazepines therapeutiquement actives et procede pour leur preparation |
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1969
- 1969-07-02 DE DE19691933666 patent/DE1933666A1/de active Pending
- 1969-07-07 AT AT648569A patent/AT287728B/de not_active IP Right Cessation
- 1969-08-14 FR FR6927959A patent/FR2015849A1/fr not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2052840A1 (de) * | 1970-10-28 | 1972-05-04 | Knoll Ag, Chemische Fabriken, 6700 Ludwigshafen | Benzodiazepindenvate |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2015849A1 (fr) | 1970-04-30 |
AT287728B (de) | 1971-02-10 |
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