DE1933501U - Flaschendurchleuchtvorrichtung. - Google Patents

Flaschendurchleuchtvorrichtung.

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DE1933501U DE1966E0022744 DEE0022744U DE1933501U DE 1933501 U DE1933501 U DE 1933501U DE 1966E0022744 DE1966E0022744 DE 1966E0022744 DE E0022744 U DEE0022744 U DE E0022744U DE 1933501 U DE1933501 U DE 1933501U
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bottles
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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

Flaschendurchleuchtvorrichtung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Durchleuchten von Flaschen während des Vorbeitransportes auf dem Flaschentransportband. Solche Flaschendurchleuohtvorrichtungen sind nach Flaschenreinigungsmaschinen und auch nach Füllmaschinen angeordnet um visuell die Flaschen auf ihre Brauchbarkeit zu überprüfen. Ungenügend gereinigte Flaschen., Flaschen mit Defekten., abnormale Flaschen., fehlerhaft gefüllte Flaschen hinter den Flaschenfüllmaschinen können durch eine Beobachtungsperson aussortiert werden.
Es ist bereits bekannt, bei solchen Flaschendurchleuchtvorrichtungen eine Mattglasscheibe anzuordnen., vor der die Flaschen auf dem Transportband vorbeigeführt werden. Hinter der Mattglasscheibe 3 die stets auch aus entsprechendem Kunststoff sein kann., sind Leuchtröhren angeordnet, so daß die vor dem Transportband stationierte Beobachtungsperson gegen den hellen Hintergrund der beleuchteten Mattglasscheibe jede der Flaschen überprüfen kann» Es ist auch bereits bekannt., oberhalb der Flasehenmündung über die ganze Breite der Durchleuchtvorrichtung einen streifenförmigen Mündungsspiegel anzuordnen und diesen schräg auszurichten^ so daß die Bedienungsperson auch ohne weiteres die Mündung von oben beobachten und sogar den Flascheriboden,, soweit er von unten her beleuchtet ist, überprüfen kann. Zur Beleuchtung des Flaschenbodens ist es bereits bekannt., die Flaschen teilweise von dem aus Stahlgliedern bestehenden Transportband auf eine.von unten beleuchtete Scheibe überzu-
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schieben. Dabei werden die Flaschen oben durch schmale Flaschengeländer gehalten.
Es ist auch bereits bekannt, die- Flaschendurchleuchtvorriehtungen doppelt vorzusehen. Jeweils zwei Flaschendurchleuchtvorriehtungen werden dann mit ihrem Rücken zueinander gestellt und die Flaschen an den jeweiligen Vorderseiten in zwei Teilströmen vorbeigeführt.
Durch die Neuerung soll die Beobachtungsmöglichkeit verbessert und der Aufbau der Vorrichtung vereinfacht werden. Gemäß der Neuerung wird eine Flaschendurchleuchtvorrichtung mit im Inneren angeordneten Lampen und einem Mündungsspiegel für die vorbeigeführten Flaschen vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Mündungsspiegel an seinen beiden Auslegerstangen um eine waagerechte Achse kippbar und mit Hilfe von zwei auf den beiderseits des Gehäuses angeordneten lotrechten Führungsstangen verschiebbaren, die Auslegerarme tragenden Muffen höhenverstellbar ist. Die Auslegerarme selbst können in den Muffen verschiebbar angeordnet sein. Durch diese neuerungsgemäße Anordnung des Mündungsspiegeis ist dessen allseitige Anpassung an die Flaschen und die Wünsche der Bedienungsperson gegeben. Die Spiegel können höhenverstellt werdenj durch den verstellbaren Auslegerarm kann zudem der Abstand der Spiegel von der Mattglasscheibe verändert und der Neigungswinkel durch Kippen des Spiegels verstellt werden. Eine bessere Beobachtungsmöglichkeit der Flaschen ist dadurch gegeben. Gemäß der Neuerung wird weiter vorgeschlagen, daß das Gehäuse aus einem festen Rahmen besteht, die freien Rahmenflächen beiderseits mit Mattglasscheiben abgedeckt und zwischen beiden Mattglasscheiben Leuchtröhren, zum Beispiel Leuchtstoffröhren, angeordnet sind. Durch diese Ausbildung können Doppelleuchten auf einfachste Weise aus dem einheitlichen Grundgehäuse der Durchleuchtvorrichtung aufgebaut werden. Wird eine Doppelleuchte benötigt, kann die zweite Mattglasscheibe, die von denselben Leuchtröhren wie die erste Matt-
/ glasscheibe erhellt wird, für die hintere Durchleuchtvorriehtung benutzt werden» Es ist damit möglich, ohne großen zusätzlichen Aufwand eine sehr schmale und nur einen Satz Larapen aufweisende Dop~ pelleuchtvorrichtung aus den Bauelementen der einfachen Durchleuoht vorrichtung zu erstellen. Wird keine Doppelausleuchtvorrichtung benötigt, dann stört auch die beleuchtete zweite Glasplatte nicht> im Gegenteil, sie trägt mit zur Erhellung des Raumes bei. Gemäß der Neuerung wird weiter vorgeschlagen, daß im Beobachtungsbereich das obere Paar der Führungsgeländer versetzt zu dem unteren Paar uiid von der Mattglasscheibe weggeführt ist. Durch die versetzte Anordnung der oberen und unteren Führungsgeländer wird die Flasche in schräg nach außen geneigter Lage vor der Durehleuchtvorriehtung vorbeigeführt, so daß auch unter die Flaschenböden von der Mattglasseheibe her Licht einfällt. Da die Mündung der Flasche in diesen Fällen weiter als üblich von der Mattglasscheibe entfernt ist, ist die gute Verstellbarkeit des Mündungsspiegels besonders wichtig«
Auf der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise und schematisch dargestellt. Die Flasche ist mit 1 bezeichnet, das obere Geländerpaar mit 2, 21, das untere Geländerpaar mit J, 3* $ das Flaschenförderband mit 4, das Gehäuse der Durchleuchtvorrichtung mit 5/ die im Gehäuse angeordneten Leuchtröhren (strichpunktiert) mit 6, β*, β". Die auf der Seite der Flasche 1 befindliche Mattglasscheibe (Plexiglas ) ist mit 1J3 die gegenüberliegende Scheibe mit 8 bezeichnet» Am Rahmen 9 sind beiderseits lotrechte Führungsstangen angeordnet, auf denen Muffen 11 verschoben werden können* In den Muffen 11 sind die Auslegerarme 12 verschiebbar angeordnet» Die Muffen 11 können aber auch selbst als Gelenk vorgesehen werden. Diese Auslegerarme 12 tragen an ihren äußeren Enden den Mündungsspiegel 13, der um die Achse_14 kippbar ist. Der Mündungsspiegel
ist durch eine Handverschraubung 15 in der gewünschten Stellung an dem Auslegerarm 12 fixierbad ebenso ist der Auslegerarm 12 in der Muffe 11 arretierbar und die Muffe 11 ihrerseits kann durch eine Handverschraubung an der Führungsstange 10 festgeklemmt werden» Damit ist eine weitgehende Verstellbarkeit des Spiegels IJ gegeben. Durch die versetzte Anordnung der oberen. Führungsgeländer 2j, 2* gegenüber den unteren Führungsgeländern 3s 3r wird die Flasche 1 etwas angehoben,, so daß von der Mattscheibe 7 aus Licht unter den Flaschenboden gelangen kann. Dadurch wird die Beobachtung des Flaschenbodens über den Spiegel 13 verbessert und in allen Lagen ermöglicht„ Wird auf der Seite der Mattglasscheibe 8 ein nicht gezeichnetes, zweites Flaschenförderband 4 angeordnet s desgleichen entsprechende Führungsgeländer,, dann ist ein und dieselbe Ausleucht vorrichtung bei entsprechender doppelter Auslegung der Führungsstange 10 oder 12 für beide Seiten und auch unabhängig voneinander als Einzel- und Doppelausleuchtvorrichtung benutzbar., wobei ein und dasselbe Flaschendurchleuchtgehäuse Verwendung finden kann.

Claims (1)

  1. Ihre Zeichen
    Unsere Abteilung und Zeichen
    Patent/La.
    Schutzansprüohe
    1,) Flaschendurchleuchtvorrichtung mit im Inneren angeordneten Lampen und einem Mündungsspiegel für die vorbeigeführten Flaschen 3 dadurch gekennzeichnet 3 daß der Mündungsspiegel an seinen beiden Auslegerstangen um eine waagerechte Achse kippbar und mit Hilfe von zwei auf den beiderseits des Gehäuses angeordneten lotrechten Führungsstangen verschiebbaren, die Auslegerarme tragenden Muffen höhenverstellbar ist.
    2o) Vorrichtung nach Anspruch X3 dadurch gekennzeichnet s daß das Gehäuse aus einem festen Rahmen besteht., die freien Rahmenflächen beiderseits mit Mattglasscheiben abgedeckt und zwischen beiden Mattglasscheiben Leuchtröhren,, zum Beispiel Leuchtstoffröhren., angeordnet sind,
    3.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2^ dadurch gekennzeichnet^ daß im Beobachtungsbereich das obere Paar der Pührungsgeländer versetzt zu dem unteren Paar und von der Mattglasscheibe weggeführt ist.
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DE1966E0022744 1966-01-05 1966-01-05 Flaschendurchleuchtvorrichtung. Expired DE1933501U (de)

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