DE1933341A1 - Vorrichtung zum Einstellen der Stapelhoehe eines Bogenstaplers - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Stapelhoehe eines Bogenstaplers

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DE1933341A1
DE1933341A1 DE19691933341 DE1933341A DE1933341A1 DE 1933341 A1 DE1933341 A1 DE 1933341A1 DE 19691933341 DE19691933341 DE 19691933341 DE 1933341 A DE1933341 A DE 1933341A DE 1933341 A1 DE1933341 A1 DE 1933341A1
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DE
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light barrier
reflector
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angle lever
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Application number
DE19691933341
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Theodor Reime
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/50Piling apparatus of which the discharge point moves in accordance with the height to the pile

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Einstellen der Stapelhöhe eines Bogenstaplers" Bogenstapler werden zwischen einer die einzelnen Bogen bearbeitenden, sie beispielsweise bedruckenden oder schlitzenden Vorrichtung und einer Fördervorrichtung aufgestellt. Thre Aufgabe ist es, die ihr von der Druck- oder Schlitzmaschine zugehenden Bogen aufzunehmen und in senkrechten Stapeln aufeinander abn-ilegen.
  • Es sind Bogenstapler bekannt, die einen Stapelrahmen hesitzen, der mit einem umlaufenden Fördermittel ausgestattet ist. In der NShe seines Aufgabeendes ist dieser Stapelrahmen um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagert und im Bereich seines Abwurfendes mit mehreren, zwischen den Förderbändern angeordneten Flächenabschnitten ausgestattet, die bis über die Fördererebene der Bänder hinaus angehoben werden können. Diese Flächenabschnitte haben die Aufgabe, im nedarfsfall den ankommenden Förderstrom der Bogen kurzzeitig zu unterbrechen, um dem Abwurfende des Stapelrahmens Zeit zu lassen, sich aus seiner ol)eren Stellung in seine Ausgangslage, bis dicht ihrer die Palette, zurückzubewegen. Als Bewegungsmechanismus dient ein schwenkbar gelagerter Druckzylinder, der an zweiarmigen Winkelhebeln angreift und ihrer diese Hebei das Abwurfende des Stapelrahmens auf einer senkrechten Bahn anhebt oder absenkt.
  • Es sind bereits Stapelvorrichtungen vorgeschlagen worden, die mit Hilfe von LLchtschranken gesteuert werden.
  • Aufgat>e der Erfindung ist es, eine Bogenstapelvorrichtung so auszubilden, da(N sie in der l,age ist, die ankommenden Bogen in verschiefen hohen Stapeln auf zuschichten.
  • Dazu geht die Erfindung von einem Bogenstapler aus, der mit einer um eine waagerechte Achse schwenkbaren, die zu stapelnden Bogen heranftthrenden Fördervorrichtung ausgestattet ist, die bis silber ihre Förderebene hinaus anhebbare, im Bereich des Fördererabwurfendes angeordnete Flächenabschnitte aufweist und deren Abwurfende mittels um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagerter Winkelhebel von einem Druckzylinder auf einer senkrechten Bahn in der 1!höhenlage verstellbar gehalten wird. Die Erfindung löst diese Aufgabe, indem sie einem der Winkelhebel auf einem seiner Schenkel eine Lichtschranke zuordnet und den diesem Schenkel benachbarten Lagerbock mit einem oder mehreren Reflektoren besetzt, von denen einer auf der Kreisbahn liegt, auf der sich die Lichtschranke beim Schwenken des winkelhebels bewegt, wobei die Lichtschranke in Längsrichtung des Winkelhebelschenkels oder die Reflektoren in der Jjorizontalen verschiebbar angeordnet sind. Die sich während des Stapelvorganges langsam auf der Kreisbahn bewegende Lichtschranke unterbricht die Förderung der Bogen, sobald sie deckungsgleich zu dem in ihre Bewegungsbahn befindlichen Reflektor liegt.
  • Sie betätigt dazu über den Reflektor ein Magnetventil, das die im Bereich des Förderabwurfes.befindlichen Flächenabschnitte aus der Förderebene anhebt und unterbindet so den Weitertransport der Bogen. na die Stapelhöhe der Bogen von der itöhenlage des Abwurfendes und diese wiederum von der Stellung der Winkelhebel abhängt, deren Endlage von der deckungsgleich zum Reflektor liegenden Lichtschranke bestimmt wird, läßt sich die Stapelhöhe im gewUnschten Sinne einstellen, wenn man entweder die Lichtschranke in Längsrichtung des sie tragenden Winkelhebelschenkels oder aber die Reflektoren in der llorizontalen verschiebt. Mit dem Aussetzen dèr Förderung endet auch die Beaufschlagung des auf die lstinkelhebel einwirkenden Druckzylinders. Dieser wird von einer am Abwurfende der Fördervorrichtung angebrachten Lichtschranke immer dann in Tätigkeit gesetzt, also mit Druckfltlssigkeit beaufschlagt, wenn der wachsende Bogenstapel die Lichtschranke verdeckt und dadurch ihre direkte Verbindung zu dem an der anderen Seite des Abwurfendes befindlichen Reflektor unterbricht. Auch während der Unterbrechung des Bogenabwurfs arbeitet die Fördervorrichtung weiter und schiebt die ankommenden Bogen dachziegelartig übereinander. In dieser Zeit wird die beladene Palette entfernt und durch eine leere Palette ersetzt. Ein Zeitrelais, das von dem ansprechenden Magnetventil an Spannung gelegt wird, sorgt dafür, daß nach Ablauf der zum Auswechseln der Palette benötigten Zeit, das Abwurfende in seine untere Stellung zurückgeführt wird. In dieser Stellung des Abwurfendes wird auch die Förderung der Bogen durch einen Endschalter wieder in Gang gebracht.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann der Lagerbock mit einem Verstellorgan ausgestattet sein, das auf eine verschiebbar gelagerte, den Reflektor tragende Zahnstange einwirkt und mit einer die eingestellte Stapelhöhe optisch anzeigenden, mit dem Verstellorgan gekuppelten Vorrichtung versehen ist. Eine derartige Ausbildung gestattet es, die gewünschte Stapelhöhe mit einer Drehung des Verstellorgans vorzuwählen.
  • Da der Stapel aus Transportgründen eine festliegende ltöhe von beispielsweise 1, 1,5 oder 2 mm haben soll, empfiehlt es sich, die Zahnstange oder die Lichtschranke mit sie in vorbestimmten Lagen haltenden, aus Kugel und Feder bestehenden Rasten zu versehen.
  • Zweckmäßigerweise ist eine den Reflektor abdeckende Lochscheibe vorgesehen, die mit einer ihrer Bohrungen auf der Kreisbahn liegt, auf der sich die Lichtschranke beim Schwenken des Winkelhebels bewegt und die bei unverschiebbarer Anordnung der Lichtschranke und des Reflektors an der verschiebbar gelagerten Zahnstange befestigt ist. Diese Ausbildung gestattet es, sowohl die mit einer SpannUnFSquelle verbundene Lichtschranke als auch den über eine Steuerleitung mit dem Magnetventil verbundenen Reflektor unbeweglich auf dem Winkelhebel oder dem Lagerbock zu befestigen.
  • Einzelheiten der Erfindung lassen sich den Abbildungen entnehmen.
  • Es zeigen: Fig. 1 den Bogenstapler in Seitenansicht; Fig. 2 den Bogenstapler im Grundriß; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie a - a der Fig. 1; Fig. 4 eine Ansicht gegen den Lagerbock in Richtung des Pfeiles X in Fig. 4.
  • Mit 1 ist die Palette bezeichnet. Auf ihr legt der Bogenatapler 2 die beispielsweise von einer Druck- oder Schlitzmaschine kommenden Bogen ab und schichtet sie zu einem Stapel 3 auf. Als Fördermittel dient dem Bogenstapler 2 ein Förderband 4, das aus mehreren endlosen, schmalen Riemen 5 besteht, die um in einem Rahmen 6 gelagerte, gleichachsig zueinander liegende Rollen 7, 8 herum geführt sind. Zwischen den Riemen 5 befinden sich Flächenabschnitte 9, die mit einem Ende um die Rahmenachse 10 schwenkbar gelagert sind und deren den Rollen 7 benachbarte andere Enden mit Hilfe des Hubmagneten 11 ao weit angehoben werden können, daß sie über die Förderebene des Förderbandes 4 vorstehen. Dem Förderband 4 laufen die bedruckten oder geschlitzten Bogen in rascher Folge über das vorgeschaltete, höhenverstellbare ZufUhrbnd 12 zu, das zusammen mit dem Förderband 4 von dem Motor 13 angetrieben wird. Rahmen 6 und Förderband 4 sind um die Achse 14 schwenkbar gelagert und werden von zwei Winkelhebeln 15, die an beiden Rahmenseiten angreifen, in ihrer jeweiligen Höhenlage gehalten. Die Schwenkbewegung der Winkelhebel 15 erzeugt ein Druckzylinder 16, der sich auf dem Gestell 17 um die Achse 18 drehbar abstützt. Reide Winkelhebel 15 sind um eine waagerechte Achse 19 schwenkbar an zwei Lagerböcken 20 des Gestells 17 befestigt. Auf diesem Gestell 17 ist auch das den Druckzylinder 16 beaufschlagende Hydraulikaggregat 21 angeordnet. Da die Schwenkachse 14 von Schwingen 22 gehalten wird, führen die bei 23 an dem Rahmen 6 angeordneten Winkelhebel 15 das Abwurfende des Förderbandes 4 und des Rahmens 6 in einer senkrechten Ebene. Dabei hat das die Abwurfparabel der Bogen begrenzende Prallblech 24, das mit Jfilfe der Stangen 25 verschiebbar und feststellbar angeordnet ist, unabhängig von der Höhenlage des Abwurfendes immer eine senkrechte Lage, die ihm von den beiden Lenkern 26 aufgezwungen wird.
  • Rinne Lichtschranke 27 und ein Reflektor bzw. Empfänger 28, die sich auf gegenüberliegenden Seiten des Rahmens 6 im Bereich des Abwurfendes befinden, steuern den Druckzylinder 16. Sie veranlassen diesen Druckzylinder immer dann zu einer das Abwurfende anhebenden kurzen Verstellbewegung, wenn die Sichtverbindung zwischen ihnen unterbrochen ist. Einer weiteren auf dem Schenkel eines der Winkelhebel 15 angeordneten lichtschranke 29 ist auf dem henacharten Lagerbock 20 ein Reflektor 30 zugeordnet. Dieser Reflektor sitzt auf einer in dem Lagerbock 20 geführten Zahnstange 31, die mit ltilfe eines Handrades 32 und eines Zahnrades 33 in der llorizontalen verschoben werden kann. Eine Scheibe 34, die mit beispielsweise drei übereinander liegenden Bohrungen 35 ausgestattet ist, deckt den Reflektor 30 ab. Eine dieser Bohrungen befindet sich auf der Kreisbahn 16, die die Lichtschranke 29 bei der Schwenkbewegung des Winkelhebels 15 heschreibt. Sie liegt daher in einer Stellung gleichachsig zu der Lichtschranke 29 und veranlaßt den Reflektor 30 1>eim Durchgang der Lichtschranke 29 zur Abgabe eines Impulses, der den J!ubmagneten 11 an Spannung legt und auch das nicht dargestellte Zeitrelais einrückt. Die von dem }fubmagneten 11 augeni>l ickl ich aus3 der Förderebene - herausgeschwenkten Flächenabschnitte 9 verhindern jeden weiteren Bogenabwurf -und geben dem Bedienungsmann des Bogenstaplers 2 hinreichend Zeit, die mit Bogen belegte Palette 1 zu entfernen und durch eine leere Palette zu ersetzen. Erst nach Ablauf eines bestimmten Zeitabschnittes veranlaßt das Zeitrelais den Druckzylinder 16 den Rahmen 6 mit dem Förderband 4 abzusenken. In der unteren Stellung des Abwurfendes führt ein nicht dargestellter Endschalter die Flächenabschnitte 9 durch Abschalten des Hubmagneten 11 wieder in ihre Ausgangslage zurück.
  • Der Schwenkweg der Winkelhebel 15 hängt, wie die Fig. 4 erkennen läßt, von-der Lage des Reflektors 30 ab. Wird der Reflektor 30 mit llilfe des Handrades 32 in der Rorizontalen so verschoben, daß seine obere Bohrung 35 auf der Kreisbahn 36 liegt, so erreicht die Schwenkbewegung der Winkelhebel 15 und damit die Stapelhöhe ihr Größtmaß, während sie bei entsprechend eingestellter unterer Bohrung 15 ihren kleinsten Wert annimmt. Kugel 37 und Feder 38 legen die Zahnstange 31 an den einer Stapelhöhe von 1, 1,5 und 2 m entsprechenden Stellen fest und sorgen für eine genaue öheneinstellung des Stapels, die mit Hilfe des mit dem Handrad 32 gekuppelten Zeigers 39 und einer nicht dargestellten Sksla auf der Außenseite des Lagerbocks 20 noch kontrolliert werden kann.
  • Zwischen dem Zuführband 12 und dem Förderband 4 sind kurze endlose Bänder 40 angeordnet. Sie überbrücken den Zwischenraum zwischen den beiden Bändern und sind, wie in der Fig. 1 dargestellt, über an den Schwingen 41 hängenden Rollen 43 geführt. Ihre Antriebsbewegung erhalten alle Bänder 4, 12 und 40 von dem Antriebsmotor 13 über die endlose Kette bzw. den Riemen 42.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Einstellen der Stapelhöhe eines Bogenstaplers, der mit einer um eine waagerechte Achse schwenkbaren, die zu stapelnden Bogen heranführenden Fördervorrichtung ausgestattet ist, die bis über ihre Förderebene hinaus anhebbare, im Bereich des Fördererabwurfendes angeordnete Flächenabschnitte aufweist, und deren Abwurfende mittels um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagerter Winkelhebel von einem Druckzylinder auf einer senkrechten Bahn in der höhenlage verstellbar gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Winkelhebel (15) auf einem seiner Schenkel eine Lichtschranke (29) trägt und der diesem Schenkel benachbarte Lagerbock (20) mit einem oder mehreren Reflektoren (30) besetzt ist, von denen einer auf der Kreisbahn (36) liegt, auf der sich die Lichtschranke (29) beim Schwenken des Winkelhebels (15) bewegt, und daß die Lichtschranke (29) in Längsrichtung des Winkelhebel schenkels oder die Reflektoren (30) in der Horizontalen verschiebbar angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (20) mit einem Verstellorgan (32) ausgestattet ist, das auf eine verschiebbar gelagerte, den Reflektor (30) tragende Zahnstange (31) einwirkt und mit einer die eingestellte Stapelhöhe optisch anzeigenden, mit dem Verstellorgan gekuppelten Vorrichtung (39) versehen ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprechen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Zahnstange (31) oder die Lichtschranke (29) in vorbestimmten Lagen haltende, aus Kugel (es7) und Feder (38) bestehende Rasten.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Reflektor (30) abdeckende Lochscheibe vorgesehen ist, die mit einer ihrer Bohrungen (35) auf der Kreisbahn (36) liegt, auf der sich die Lichtschranke (29) beim Schwenken des Winkelhebels (15) bewegt und die bei unverschiebbgrer Anordnung der Lichtschranke (29) und des Reflektors (30) an der verschiebbar angeordneten Zahnstange (31) befestigt ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0019036A1 (de) * 1979-05-22 1980-11-26 Reinhard Mohn GmbH Vorrichtung zum Stapeln von quaderförmigen Produkten, insbesondere von quaderförmigen Druckerzeugnissen, Zeitschriften oder dergleichen
DE3708103A1 (de) * 1986-04-05 1987-10-08 Ringspann Maurer Kg A Verfahren und vorrichtung zur messung des drehmomentes
DE3711925A1 (de) * 1986-04-11 1987-10-15 Takeshi Kume Drehmomentdetektor
DE10208606A1 (de) * 2002-02-27 2003-09-11 Zahnradfabrik Friedrichshafen Vorrichtung zur Messwerterfassung an umlaufenden Bauteilen

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