DE1933328A1 - Hublader - Google Patents

Hublader

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Publication number
DE1933328A1
DE1933328A1 DE19691933328 DE1933328A DE1933328A1 DE 1933328 A1 DE1933328 A1 DE 1933328A1 DE 19691933328 DE19691933328 DE 19691933328 DE 1933328 A DE1933328 A DE 1933328A DE 1933328 A1 DE1933328 A1 DE 1933328A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hose
winding
winding drum
lift truck
drum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691933328
Other languages
English (en)
Inventor
Meyer Hans Hermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS H MEYER oHG INGENIEURBUER
Original Assignee
HANS H MEYER oHG INGENIEURBUER
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/20Means for actuating or controlling masts, platforms, or forks
    • B66F9/205Arrangements for transmitting pneumatic, hydraulic or electric power to movable parts or devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

  • "Hublader" Die Erfindung betrifft einen Hublader mit am Hubschlitten gehaltenen elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch antreibbaren oder steuerbaren Anbauvorrichtungen, wie Steinklammern oder dgl., die über wenigstens einen Schlauch oder wenigstens ein Kabel mit Steuereinrichtungen und/oder Energiequellen des Hubladers verbunden sind, wobei der Schlauch oder das Kabel bei den Höhenbewegungen des Hubschlittens auS eine Wickeltrommel aufgewickelt oder von dieser abgewickelt wird.
  • Bisher werden die Elektrokabel oder Schläuche zur Energieversorgung und/oder Steuerung der Anbauvorrichtungen von Hubladern bei den Höhenbewegungen des Hubschlittens auf Wickeltrommeln aufgenommen, die unter Bedervorspannung stehen. Die Federn dieser bekannten Wickeltrommeln dienen als Kraftspeicher. Sie werden beim Abwickeln des Kabels bzw. Schlauches gespannt. Unter dem Einfluß dieser Spannung der Federn werden die Kabel oder Schläuche'wieder aufgewickelt, wenn der Hubschlitten in entgegengesetzter Richtung bewegt wird.
  • Bei diesen bekannten Hubladlern ergibt sich der Nachteil, daß die auf den Schlauch oder das Elektrokabel von der Aufwickeltrommel ausgeübte Zugkraft umso größer wird, je mehr Länge dieses Schlauches oder Kabels von der Trommel abgewickelt wird. Durch diese hohe Zugbelastung wird die Lebensdauer der Elektrokabel wesentlich verkürzt. Bei Pneuuatikschläuchen muß außerdem aber befürchtet werden, da3 die lichten Durchströmquerschnitte des Schlauches am Siantel der Aufwickeltrommel unter der Zuglast flachgequetseht und damit versperrt werden. Diesem Nachteil kann auch nicht dadurch abgeholfen werden, daß die Aufwickeltrommel mit Federn ausgerüstet wird, die eine flache Charakteristik haben, weil nämlich sonst keine hinreichend große '.Eckelkraft zur Verfügung steht, wenn der Schlauch oder das Elektrokabel nahezu vollständig auf der Trommel aufgenommen sind. ei rascnen Bewegungen des Hubschlittens kann es dann vorkommen, daß die Wickeltrommel derartig raschen Bewegungen nicht folgen kann. Die vorübergehend nicht aufgewickelten Längen des Kabels oder Schlauches führen zum Entstehen von Schlingen und Schleifen, die die Bewegungen des Hubschlittens behindern können oder durch diese Hubschlittenbewegungen zerstört werden.
  • Ein anderer wesentlicher Nachteil des Federantriebs der Wickeltrommel ergibt sich vorwiegend bei Hydraulikanbauvorrichtungen. Derartige Vorrichtungen sind über wenigstens zwei c;.läuche, einen Druckschlauch und einen Rückleitungsschlauch, mit der Hydraulikanlage verbunden. Unter der Druckbeanspruchung Tritt bei diesen Schläuchen mit zunehmender Betriebsdauer eine immer größer werdende Längendifferenz ein. Die Folge ist, daß das zur Straffhaltung und zum Aufwickeln zweier Schläuche bemessene Wickeldrehmoment des Federantriebs in zunehmendem Maße auf einen, und zwar jeweils den kürzeren Schlauch wirkt, bis dieser schließlich aus seinen Anschlußmuffen oder dgl. herausgerissen wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu vermeiden und einen Hublader der einleitend beschriebenen Art so auszugestalten, daß das Elektrokabel oder der Pneumatikschlauch zum Steuern oder zur Energieversorgung von Anbaugeräten am Hubschlitten mit einer hinreichend großen, jedoch zulässige Werte nicht über schreitenden Wickelkraft beaufschlagt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich der genannte r.uolader erfindungsgemäß dadurch daß die Wickeltrommel (8) für das Elektrokabel oder den bzw. die Schläuche (7,7a) getrieblich mit einem Hydraulik oder Fneumatikmotor (14) verbunden ist, der beim Betrieb ein konstantes, in der Größe einstellbares Drehmoment in Aufwickelrichtung auf die Trommel überträgt.
  • Da sich bekanntlich das Drehmoment von Hydraulik- oder Pneumatikmotoren veränderbar durch Druckregelung einstellen und unabhängig von der Belastung konstant halten läßt, kann auf die Aufwickeltrommel jedes gewunschte Wickelmoment gleichbleibend für die Auf- und Abwickelbewegung übertragen werden.
  • Es wird somit bei richtiger Größe des Wickelmomentes eine einwandfreie, straffe Auf- und Abwicklung des Kabels oder Schlauches ermöglicht, unzulässige Zugbeanspruchungen desselben jedoch vermieden. Dabei kann der Hydraulik- oder Pneumatikmotor unmittelbar oder über ein Kraftübertragungsglied an der Trommel angreifen.
  • Beim Aufwickeln von Hydraulikschläuchen, die sich unterschiedlich längen, läßt sich das Drehmoment des Hydraulik- oder Pneumatikmotors jeweils auf die Größe einstellen, bei der das Abreißen des kürzeren Schlauches mit Sicherheit vermieden wird.
  • Um einen sicheren Betrieb der Wickeltrommel zu gewährleisten, empfiehlt es sich, wenn sie am oberen Ende des Hubmastes oder oberhalb des Fahrersitzes am Schutzdach bzw. -rahmen angeordnet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel des neuen Hubladers ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des neuen Hubladers.
  • Fig. 2 zeigt einen Axialschnitt durch die im Maßstab vergrößert dargestellte Aufwickeltrommel des in der Big. 1 gezeigten Hubladers.
  • In den Figuren ist ein Hublader 1 gezeigt, der einen Fahrersitz 2 aufweist, der von einem Schutzdach 3 überdeckt ist.
  • An der Frontseite des Hubladers 1 ist ein Hubmast 4 aufrecht stehend angeordnet. Der Hubmast ist an seinem unteren Ende gelenkig mit dem Hublader 1 verbunden und begrenzt neigbar.
  • Am Hubmast 4 ist ein Hubschlitten 5 in Höhenrichtung verfahrbar geführt. Am Hubschlitten 5 ist ein Anbaugerät 6 gehalten, beispielsweise eine Steinklammer, zu deren Betrieb und Steuerung eine Energiezufuhr von nicht im einzelnen dargestellten Energiequellen und Steuereinrichtungen des Hubladers 1 erforderlich ist. Diese Energiezufuhr wird mittels wenigstens eines Pneumatik- oder zweier Hydraulikschläuche oder eines Elektrokabels 7 vorgenommen.
  • Der bzw. die Schläuche oder das Elektrokabel 7 sind auf einer Wickeltrommel 8 aufgenommen, die entweder am oberen Ende des Hubmastes 4 oder oberhalb des Fahrersitzes 2 am Schutzdach 3 (s.gestrichelte Darstellung in Fig.1) angeordnet ist. Der Aufbau der Wickeltrommel 8 ist in der Fig. 2 in Einzelheiten erläutert. Als Beispiel ist in der Fig. 2 eine Wickeltrommel 8 gezeigt, die zur gleichzeitigen Aufnahme von zwei Hydraulikschläuchen 7 bzw. 7a dient. Entsprechend der zwei aufzuwickelnden Schläuche 7 und 7a weist die Wickeltrommel auch zwei Wickelkammern 9 und 9a auf. Der Körper der Wickeltrommel ist nach Art einer Kammerspule ausgebildet. Der Trommelkörper ist auf einer Trommelachse 10 drehbar angeordnet. Diese Trommelachse 10 besitzt axiale Kanäle 11, an deren Eintrittsenden an einem Stirnende die vom Hublader 1 kommenden, in Fig, 2 nicht gezeigten Zuleitungen, z.3. bei Pneumatikschläuchen die Druckluftleitungen, angeschlossen werden. In der in der Fig. 2 ersichtlichen Weise wird die Druckluft über die Kanäle 11 den einzelnen Schläuchen 7 bzw. 7a zugeführt.
  • An einer Außenstirnfläche des Körpers der Wickeltrommel 8 ist ein Zahnring 12 befestigt. In diesen Zahnring greift ein Ritzel 13 ein, das auf der Abtriebswelle eines Hydraulik-oder auch Pneumatikmotors 14 befestigt ist. Zur Befestigung des Pneumatikmotors 14 dient ein Endflansch 15 an der Achse 10.
  • Die Druckmittelzufuhr zum 2neumatik- oder Hydraulikmotor 14 ist in den Figuren nicht in Einzelheiten dargestellt. Der Pneumatikmotor oder auch Hydraulikmotor 14 wird jedoch zweckmäßigerweise mit einem unter konstantem Druck stehenden Antriebsmedium gespeist, so daß das von ihm auf die Wickeltrommel 8 übertragene Wickelmoment konstant bleibt. Die Höhe des Druckes ist einstellbar.
  • Abweichend von der in Fig. 2 dargestellten Ausbildung der Wickeltrommel 8 braucht bei dem Arbeiten mit einem Elektrokabel im allgemeinen nur eine Spulenkammer 9 vorgesehen zu werden, weil ein Elektrokabel mehradrig ausgebildet werden kann. Wenn starkgegliederte, komplizierte Anbauvorrichtungen mit Energie zu versorgen und zu steuern sind, dann kann es sich erforderlich machen, mit mehr als nur zwei Pneumatikschläuchen 7 bzw. 7a zu arbeiten. Es bereitet keine Schwierigkeiten, die Wickeltrommel 8 solchen Gegebenheiten durch eine größere Anzahl von Kammern 9 bzw. 9a anzupassen.

Claims (2)

Patentanspruche
1. Hublader mit am Hubschlitten gehaltenen elektrisch-, hydraulisch oder pneumatisch antreibbaren oder steuerbaren Anbauvorrichtungen, wie Steinklammern oder dgl., die ü-ber wenigstens einen Schlauch oder wenigstens ein Kabel mit Steuereinrichtungen und/oder Energiequellen des Hubladers verbunden sind,.wobei der Schlauch oder das Kabel bei den Höhenbewegungen des Hubsehlittens auf eine Wickeltrommel aufgewickelt oder von dieser abgewickelt wird, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Wickeltrommel (8) für das Elektrokabel oder den bzw. die Schläuche (7,7a) getrieblich mit einem Hydraulik- oder Pneumatikmotor (14) verbunden ist, der beim Betrieb ein konstantes, in der Größe einstellbares Drehmoment in Aufwickelrichtung auf die Trommel überträgt.
2. Hublader nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Wickeltrommel (8) am oberen Ende des Hubmastes (4) oder oberhalb des Fahrersitzes (2) am Schutzdach (3) bzw. -rahmen angeordnet ist.
L e e r s e i t e
DE19691933328 1969-07-01 1969-07-01 Hublader Pending DE1933328A1 (de)

Priority Applications (1)

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DE19691933328 DE1933328A1 (de) 1969-07-01 1969-07-01 Hublader

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DE19691933328 DE1933328A1 (de) 1969-07-01 1969-07-01 Hublader

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DE1933328A1 true DE1933328A1 (de) 1971-02-18

Family

ID=5738535

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DE19691933328 Pending DE1933328A1 (de) 1969-07-01 1969-07-01 Hublader

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DE (1) DE1933328A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4659277A (en) * 1985-12-02 1987-04-21 Lloyd Widener Unstable load stabilizing and handling attachment
DE102004040298A1 (de) * 2004-08-19 2006-02-23 Jungheinrich Ag Flurförderzeug mit vergrößertem Fahrersichtfeld

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4659277A (en) * 1985-12-02 1987-04-21 Lloyd Widener Unstable load stabilizing and handling attachment
DE102004040298A1 (de) * 2004-08-19 2006-02-23 Jungheinrich Ag Flurförderzeug mit vergrößertem Fahrersichtfeld

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