DE1933231C - Tunnelauskleidung aus Tubbingnngen - Google Patents
Tunnelauskleidung aus TubbingnngenInfo
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Description
Die ΙίιΐιιηΙιιιΐίί bezieht sich auf eine Tunnelaiiskleidimg
aus Tühhingringen.
Es ist bekannt, hei Tunnelringen, die aus ein/einen
Tübbingsegmenten zusammengefügt werde», die Segmente untereinander gleich auszubilden und auch das
Schlußsegment gleicher Ausbildung radial einzubringen. Da bei dieser bekannten Auskleidung die Stoßflächen
sämtlicher Segmente in radialen Ebenen liegen, geschieht das Einbringen des Schlußsegmentes in der
Weise, daß die anschließenden Segmente in radialer Richtung so weit nach außen geschwenkt werden, bis
die Lücke .'ür das Schlußsegment auch an ihrer schmälsten
Stelle die erforderliche Breite hat. um das Schlußsegrnent radial von innen einzuschieben.
Der wesentliche Nachteil dieser bekannten Tunnelauskleidung ist darin begründet, daß das Einsetzen des
Schlußsegmentes nur mittels einer Hilfsvorrichtung möglich ist, die die an dis Schlußsegment anschließenden
Segmente nach außen schwenkt. Außerdem verhindert dieses Schwenken das Verbinden aller übrigen ao
Segmente in axialer Richtung miteinander, bevor das Schlußsegment eingesetzt ist.
Demgegenüber ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Tunnelauskleidung aus Tübbingringen zt" schaffen, die
unter Vermeidung der oben angeführten Nachteile ein radiales Einsetzen des Schlußtübbings ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei jedem Tübbingring, axial gesehen, sämtliche
Stoßflächen zwischen den in Umfangsrichtung benachbarten Tübbings gegenüber eier jeweiligen Radialebene
in gleicher Richtung und um uen gleichen Winkel schräg verlaufen.
In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß der Winkel fl zwischen der Stoßfläche eines Tübbings und der Radialebene, die durch die innenliegende
Stoßkante geht, die Bedingung
sin ί/ί — λ) · cos/? §
Ir ■ sin \
40
erfüllt, worin 2 * der in einem Tübbingring gemessene
Zentriwinkel zwischen zwei benachbarten Tübbingstößen, r der Ringinnenradius und / die Tübbingdicke
bedeutet.
Es ist zweckmäßig, daß die Stoßflächen bei axial benachbarten
Tübbingringen entgegengesetzt geschrägt sind.
Weiterhin erscheint es im Rahmen der Erfindung vorteilhaft, daß die Stoßstellen, axial gesehen, fluchten.
Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
F.s zeigt
F' i g. 1 einen Tübbing in axialer Ansicht,
F- ig. 2 einen Schnitt nach den Linien Ii-II in der
F i g. 1.
F i g. 3 einen Tübbingring aus Tübbings gemäß Fig. 1,
F i g. 4 die entgegengesetzte Schrägung zweier axial
benachbarter Tübbings und
F i g. 5 eine Darstellung der geometrischen Beziehu η gen an einem Tübbing.
Der in I i g. 1 dargestellte Tübbing besteht aus dem
Boden I, mit Löchern versehenen Seitenflanschen 2
und Stoßflanschen 3, die miteinander verschweißt sind. DieaiißenlicgcndenStoßflächender Stoßfianschei
weisen gegenüber den Radialebenen 4 eine Neigung mit dim Winkel//auf. Die in radialer Richtung gemessene
TübbinuftMcke ist mit / bezeichnet. Du in einem
Tiibbingring gemessene Zentriwinkel /wischen zwei benachbarten Tübbingstößen ist mit 2λ bezeichnet und
der Ringinnendurchmesser mit 2r. Zu einem vollständigen Tübbingring gehören acht gleiche Tübbings, wie
dies in F i g. 3 gezeigt ist. Der Schlußiübbing 5 wird urn den Punkt D in Richtung des Pfeiles B eingeschwenkt.
Damit das Einschwenken möglich ist, muß der Winkel Λ in F i g. 5 mindestens
(D
groß sein.
Dan.it ergeben sich aus der F i g. 5 folgende Beziehungen:
s --- //cos/i,
Ir ■ sin«
=■■ cosy,
Y = π/t + * — ß'
cosy = cos (π/, -\-,χ—β)-— sin (λ —/?)=- sin (β — ,χ),
(6)
Ir· ύηχ
= cos/f · sin (β - «). (7)
Der Punkt C überschwenkt die äußere Mantelfläche6 des Tübbingringes beim Einschwenken des Tübbings 5
um das Maß:
(8)
ü = s — t,
COS/i
(9)
Von Fall zu Fall ist zu prüfen, ob das Spiel zwischen Schildschwanz und Ausbau für das Überschwenkmaßi/
ausreicht, oder es müßte durch eine entsprechende Ausstauchung des Schildes an den Schwenkstellen C
dafür gesorgt werden, daß der Schwenkvorgang durchführbar ist.
Aus der F i g. 4 geht die Lage der Stoßstellen. 7 zweier axial hintereinanderliegender Tübbingringe
hervor. Die Stoßflächen verlaufen entgegengesetzt geschrägt, das bedeutet, daß alternierend die Einbaurichtun(?en
der Tübbings wechseln. Über eine lange Reihe von Tübbingringen fluchten sämtliche Stoßstellen.
Claims (4)
1. Tunnelauskleidung aus Tübbingringen, dadurch
gekennzeichnet, daß bei jedem
Tübbingring, axial gesehen, sämtliche Stoßflächen zwischen den in Umfangsrichtung benachbarten
Tübbings gegenüber der jeweiligen Radialebene in gleicher Richtung und um den gleichen Winkel
schräg verlaufen.
2. Tunnelauskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel/? zwischen der
Stoßflächc eines Tübbings und der Radialebene (4), die durch die innenliegende Stoßflächenkante geht,
die Bedingung
sin (fl — n) · cos/1? 2
Ir · sin χ *"">
erfüllt, worin 2 \ der in einem Tübbingring gemes- 1^"
ienc Zentriwinkel zwischen zwei benachbarten Tübbingstößen, r der Ringinnenradius und / die
Tübbingdicke bedeutet.
3. Tunnelauskleidung nach Anspruch 1 oder ?, dadurch gekennzeichnet, daß die Stüßflächen bei
axial benachbarten Tübbing!ingen entgegengesetzt
geschrägt sind.
4. Tunnelauskleidung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstellen, axial gesellen,
fluchten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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