DE1933186A1 - Vorrichtung zum Lesen von der Auszeichnung von Waren dienenden Datentraegern - Google Patents

Vorrichtung zum Lesen von der Auszeichnung von Waren dienenden Datentraegern

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DE1933186A1
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flop
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Application number
DE19691933186
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English (en)
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Humbarger Ross Clayton
Kern Jack Irvin
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Avery Dennison Retail Information Services LLC
Original Assignee
Monarch Marking Systems Inc
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Pending legal-status Critical Current

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    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
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    • G06K7/10Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation
    • G06K7/10544Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum
    • G06K7/10821Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum further details of bar or optical code scanning devices
    • G06K7/10881Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum further details of bar or optical code scanning devices constructional details of hand-held scanners

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Description

Patentanwälte ΜΟηοΗβΠ 3 0. .»"Ν! 1969
Dipl. In?. V-fviTf Meissner
Dipl. in >. :■ ■ -rt Tischer
Büro München 1 93 3186
München 2, Tal 71
The monarch Marking System Company 216 S. Torrence St0, Dayton, Ohio, U. Stoßvorrichtung zum Lesen von der Auszeichnung
von llJaren dienenden Datenträgern (Zusatz zur Patentanmeldung P 15 74 714.5}
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lesen von Datenträgern, insbesondere Preisschildern, Anhängern, Etiketten und dergleichen, auf die optisch lesbare Informationen in kreisförmiger Anordnung aufgedruckt sind.
Datenträger, u/ie sie mit der vorliegenden Lesevorrichtung abgelesen u/erden können, sind beispielsweise in den Patentanmeldungen P 15 49 814.3, P 15 49 813.2 und P 15 74 714.5 beschrieben. Die dort offenbarten Datenträger, im folgenden auch kurz Karte genannt, unterscheiden sich grundlegend von bisher bekannten, maschinell lesbaren Datenträgern. Insbesondere weisen die Datenträger ein der Ausrichtung dienendss Mittelloch auf, um das herum maschinsll lesbare Informationen, beispielsweise ein vsrschlüseeltsr Preis,, eine lliaranbeschrsibung, sine Inventarnummer und dergleichen,in Form von kreisförmig angeordneten Mustern aus optisch lesbaren Marken aufgedruckt sindj, die untereinander gleiche IMnkelabstände haben,*
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Der Vorteil eines Datenträgers, bei dem verschlüsselte Informationen symmetrisch mit Bezug auf ein Ausrichtungsloch angeordnet sind, besteht darin, daß das Erfordernis, den Datenträger und die Lesevorrichtung während des Lesevorganges sorgfältig aufeinander auszurichten, praktisch entfällt. Zur gegenseitigen Ausrichtung von Datenträger und Lesevorrichtung braucht nur ein· von der Lesevorrichtung vorstehender Taster oder Fühler in das Loch des Datenträgers eingeführt zu werden. Dadurch werden in dsf Lesevorrichtung angeordnete Abtastmandler mit den kreisförmigen Ringen oder Mustern aus verschlüsselten, maschinell lesbaren Informationen, die auf den Datenträger aufgedruckt sind, selbsttätig ausgerichtet. Eine genaue Uiinkelausrichtung des Datenträgers mit Bezug auf den Taster ist nicht erforderlich. Hie— gen dieser bequemen Ausrichtung stellen Datenträger dieser Art einen entscheidenden Fortschritt auf dem Gebiet der maschinell lesbaren Preisschilder, Etiketten oder Anhänger dar.
Bei den in den Patentanmeldungen P 15 49 814.3 und P 15 49 813.2 beschriebenen Datenträgern sind zusätzlich zu den kreisförmig und in Umfangsrichtung verteilt angeordneten, maschinell lesbaren Informationsmarken für Preisdatsn, Lagerbestandsnummer, Artikelbeschreibung und dergleichen ebenfalls kreisförmig und in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Zeit- oder Taktdaten vorgesehene Die Taktdaten werden mittels der Lesevorrichtung in vorbestimmtsr Beziehung mit Bezug auf das Ablesen der verschlüsselten Informations- oder Preisdaten abgetastet. Dadurch wird eine Folge von synchronen Takt- oder Zeitsignalen erhalten, die
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für die Verarbeitung der verschlüsselten Informat.ions- odar Preisdaten auf dem Datenträger nützlich sind« Das Erfordernis, auf den Datenträger ein kreisförmiges Wüster von Takt- oder Zeitmarken aufzudrucken, erhöht notwendigerweise den Preis des Datenträgers. Diese zusätzlichen Kosten ergeben sich aus mindestens zwei Gründen,, Erstens ist der Materialverbrauch bei der Herstellung derartiger Datenträger größer, da die Datenträger so bemessen sein müssen, daß darauf neben den Informationsd'aten auch die Taktdaten Platz haben. Zweitens sind die Druckkosten für die Datenträger auf Grund der optisch lesbaren Taktdaten höher, weil der Druckvorgang SpezialeinrichtungBn zur Erzielung der erforderlichen Genauigkeit notwendig macht, zusätzliche Druckfarbe verbraucht wird usw. Diese zusätzlichen Kosten für das Aufdrucken von Taktdaten können zwar bezogen auf den einzelnen Datenträger verhältnismäßig unbedeutend sein; die zusätzlichen Gesamtkosten, die einem Großverbraucher entstehen, der beispielsweise 20 Hflillionen Datenträger je Jahr benötigt, sind jedoch erheblich.
Das Hauptpatent (Patentanmeldung P 15 74 714.5) beschreibt sine lesevorrichtung, die das Aufdrucken von Taktdaten oder Zeit-· marken auf Datenträger der beschriebenen Art überflüssig macht und dadurch eine Verminderung des Datenträgerformate und'der Druckkostsn gestattet. Gemäß dem Hauptpätent ist eine Lesevorrichtung mit Eigentaktgabe vorgesehen, doho eine Lesevorrichtung, die fähig ist, interne Zeitsignale selbst zu erzeugen, so daß auf Zeitmarken auf dem Datenträger verzichtet werden
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kann. Die Lasevorrichtung gemäß Hauptpatent weist eine Lichtquelle auf, die einen Lichtstrahl auf einen Zeitgeber-Wandler und auf einen Strahlunterbrecher richtet, der in dem Strahlengang selektiv einstellbar ist0 Dieses Unterbrecherelemsnt hat die Form einer Taktscheibe, die mehrere kreisförmig angeordnete Schlitze aufweist, deren Anzahl und Abstand den Informationsbit-Positionen auf dem Datenträger entsprechen. Die geschlitzte Scheibe wird über eine wahlweise betätigbara Kupplung vcn demselben Antrieb angetrieben, der auch den zum Ablesen der Information dienenden Abtastwandler dreht.
Wenn der Abtasttuandler den Beginn der verschlüsselten Information-en erfaßt, wird die Kupplung eingerückt und beginnt die Taktscheibe sich zu drehen, wodurch der Lichtstrahl periodisch unterbrochen ujird und dementsprechend Taktsignale erzeugt werden. Die Unterbrechungsfrequenz und damit die Folgefrequenz der Taktsignale ist infolge der Wahl der Anzahl und des Abstandes der Zeitschlitze sowie dar Drehzahl der rotierenden Taktscheibe gleich der Abtastgeschwindigkeit der Informationsbits. Die Unterbrechungsfrequenz und damit die Frequenz der Taktsignale ist ferner mit der Abtastung der Informationsdaten genau synchronisiert, weil die Drehung der Taktscheibe und infolgedessen die Erzeugung der Taktsignals gleichzeitig mit dem Anfang der Abtastung der Informationen einsetzt.
Die im Hauptpatent beschriebene Lesevorrichtung sorgt zwar für eine Eigentaktgabe, so daß auf die Datenträger keine Taktdaten
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oder Zeitmarken aufgedruckt zu werden brauchen, sie hat jedoch bei verschiedenen Anwendungen geuiissa Nachteila, die daratif beruhen, daß eine Kupplung zum selektiven Antrieb dar Takt- oder Schlitzsche ibe verwendet'wird0 IiJo es beispielsweise auf eine kleine und handliche Lesevorrichtung ankommt, erhöht eine solche Kupplung unnötigerweise die Große und das Geu/icht eines solchen Gerätes.
Der vorliegenden Erfindung liegt insbesondere dia Aufgabe zu Grunde, eine Lesevorrichtung zu schaffen, bei der eine Kupplung überflüssig ist und damit die mit solchen Kupplungen verbundenen Nachteile vermieden werden, DiesB Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung zum Lesen von Datenträgern der oben genannten Art mit einem mit der Ausrichtungshilfe des Datenträgers in Eingriff bringbaren Taster, einem oder mehreren zwecks Abtastung des kreisförmigen Musters des Datenträgers um den Taster drehbaren Abtastköpfen und einem Taktgeber erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Taktgeber einen Impulsgenerator aufweist, der je Umdrehung das Abtastkopfes η mal so viele Impulse erzeugt, u/ie der Datenträger Datsnpositionen besitzt, und daß sin Zähler vorhanden ist, der die Abtasteinrichtung zum einmaligen Ablesen des Datenträgers baim Zählen jedes η-ten Impulses veranlaßt und der auf Grund sinsr Marke ader einer lYlarkenfalge auf dem Datenträger gestartet Uiirde
U/enn im Batrieb sin Datenträger mit der Lesevorrichtung in Eingriff kommt und zu dea-ssn Lssastation gebracht ujlrdp beginnt
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die Abtasteinrichtung mit- der Drehbewegung. IMt dieser Drehbewegung beginnen auch die Abtastwandler und die Zeitgeherscheibe zu drehen, die die Takt- oder Zeitgebersignale erzeugt. Die Taktsignale, die vor der Winkelstellung der Abtastbahn erzeugt werden, in der die Startmarke abgetastet wird, werden nicht ausgenutzt; auf diese Taktsignale spricht diB Zähleinrichtung nicht an. Wenn jedoch dieser Punkt erreicht ist, an dem die Startmarke erfaßt wird, beginnt die Zähleinrichtung die Taktsignale zu zählen, Jedesmal wenn der Zählwert η errei-cht wird,
_ wird ein Datenaustast- oder -bewertungssignal erzeugt. Da für jede Datenbitposition des Datenträgers η Taktsignale erzeugt werden, treten die bei jedem η-ten Zählschritt erzeugten Datenbewertungssignale mit einer Frequenz von einem Signal je Datsnbitposition auf. Da außerdem die Zählung der Taktsignale erst mit der Startmarkenabtastung einsetzt, die wegen der festen Antriebsverbindung zwischen der Taktgeberscheibe und den Datenabtastwandlern η Taktsignale vor der ersten Datenposition erfolgt, tritt das beim η-ten Zählschritt erzeugte erste Bewertungssignal synchron mit der Abtastung der ersten auf die Start-
r marke folgenden Datenposition auf. In ähnlicher Weise erscheinen die nachfolgenden Bewertungssignale, die in Intervallen von η Taktschritten erzeugt werden, synchron mit der Abtastung der folgenden Datenpositionen. Infolgedessen werden die Bewertungssignale unabhängig von Orehzahlschwankungen der Abtasteinrichtung oder von Schwankungen der Winkellage der Startmarke mit Bezug auf die Datenabtastwandler stets synchron mit der Abtastung der Datenpositionen erzeugt.
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Weitere IYl.arkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergaben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektiv/ische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Kartenlesegerätes baim Ablesen einer Karte auf einem UJarenartikel,
Figur 2 eine Form einer maschinell lesbaren Karte, die in Verbindung mit dem Lesegerät nach der Erfindung anwendbar ist,
Figur 3 ein bevorzugtes Code-Schema, das zum Codifizieren dar Karte geeignet ist,
Figur 4 einen Querschnitt längs der Linie 4-4 der Figur 1, aus dem die Lagebeziehung der wichtigsten Bestandteile des Kartenlesegerätes ersichtlich ist,
Figur 5 einen lotrechten Schnitt durch die Abtast-Lichtujandler und das untere Ende der beleuchtenden Fa,-seroptik,
Figur 6 einen Querschnitt längs der Linie 6-6 der Figur 4, Figur 7 eine Draufsicht auf θϊπθ Zeitgeberscheibe,
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Figur 8 in größerem Maßstab eine Draufsicht auf einen
Ausschnitt der Zeitgeberscheibe nach Figur 6, aus der die Lagebeziehung der am Umfang befindlichen optischen Schlitze ersichtlich ist,
Figur 9 eine Draufsicht auf eine Karte, die im Zusammenhang mit dem nachfolgend beschriebenen Betrieb des in den Figuren 1OA und 10B dargestellten KartenlBSBgerat.es brauchbar ist,
Fig* 10A und Fig. 10B zusammen ein Schaltschema einer bevorzugten Ausführungsform der Logikschaltung des Kartenlesegerätes,
Figur 11 eine graphische Darstellung der Uiellenformen
als Funktion der Zeit, für die Signale an einigen Punkten der Schaltung nach den Figuren 10A und 10B,
Figur 12 eine Draufsicht auf eine Karte, die im Zusammenhang mit der nachfolgenden Beschreibung des in den Figuren 13A und 13B dargestellten Kartenlesegerätes brauchbar ist,
Fig. 13A und FLg0 13B zusammen ein Schaltschema einer Ausführungsvariante der Logikschaltung dBS Kartenlesegerätes", und
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Figur 14 eine graphische Darstellung der ÜJellanformen als
Funktion der Zeit für dia Signale an einigen Punkten der in den Figuren 13A und 13B dargestellten Schaltung.,
Die in Figur 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform des insgesamt mit 9 bezeichneten KartenlesagBrätss besitzt ein Gehäuse 10, das die nachstehend noch eingehender beschriebenen Bestandteile des Gerätes umschließt. Das Gehäuse ist vorzugsweise, wie dargestellt, aus zwei sich ergänzenden Gehäusehälften zusammengesetzt, die aus Aluminiumguß, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Laichtwerkstoff hergestellt und derart geformt sind, daß sie auf handliche Weise vom Benutzer gefaßt werden können.
"Aus dam unteren Ende des Gehäuses 10 steht eine einziehbare Verlängerung, Stift oder Sonde 12 vor0 Das untere Ende oder dia kegelige Spitze 13 des Stiftes 12 ist dazu bestimmt·, mit einem Richtorgan, z.B. mit einem Zentrierloch 11 zusammenzuwirken, das in einer z.B. auf einem li/arenartikel 20 eines Kaufladens befestigten Karte 14 ausgebildet ist. Das Einführen der Spitze 13 In das Zentrlerloch 11 führt dazu, daß maschinell lasbare oder lichtempfindliche, kreisförmig auf einer Oberfläche 10 der Karte 14 aufgedruckte Informationen 15, ZoB„ der Preis des UJarenartikels 20, sowie eine Startmarke 27 sich selbsttätig nach d@n Bündeln zwaiar kreisförmig beuisgbaran Abtsst«*licht~ wandlern (nicht In FIg0 1 dargestellt) ausrichten? dia im unteren Teil das Gehäuses 10 angaordnet sind, sobald die dia In-
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formation tragende Oberfläche 19 dar Karte 14 und dia untere Stirnseite des Gehäuses in Bezug aufeinander zu gegenseitiger Berührung beuiegt werden.
In dem unteren Abschnitt des mittleren Teiles des Gehäuses 10 ist eine bündig montierte Signallampe 17 vorgesehen. Diese Lampe 17 leuchtet dann auf, wenn das Kartenlesegerät 9 eins Karte 14 "fertig" gelesen ha't, die· richtig an die Lesestation 16 des Gerätes herangeführt wurde, und gibt damit dem Benutzer eine sichtbare Anzeige darüber, daß der Lesezyklus beendet ist. Das obere Ende des Gehäuses 10 .ist mit einem Kabel 18 versehen, in welchem die notwendigen Drähte vorhanden sind, um den verschiedenen Bestandteilen des Kartenlesegerätes Energie zuzuführen und um die von der Karte 14 abgelesene Information 15 einer geeigneten Auswerteinrichtung, z.B. einer Registrierkasse oder "einem zentralisierten Elektronenrechner bzwo einer Datenverarbeitungsanlage zuzuleiten.
Im Betrieb ergreift der Benutzer den geriffelten Teil des Gehäuses 10 des Lesegerätes 9 und führt die Spitze 13 des Stiftes 12 in das Zentrierloch 11 in der Karte 14. Das Lesegerät 9 und die Karte 14 werden darauf in Bezug aufeinander genähert, vorzugsweise indem das Lesegerät 9 auf die Karte 14 hiaabbewegt wird, wobei der Stift 12 in das Zentrierloch 11 eingeführt wird und die Information tragende Oberfläche 19 dBr Karte 14 zur Auflage auf die Leaeflache 16 gebracht wird. Sind einmal Karte 14 und Lesegerät 9 derart aufeinander ausgerichtet,
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ist sowohl die kreisförmig und in Bezug auf das Zentrierloch 11 symmetrisch angeordnete Information 15 als auch die Startmarke 27 automatisch nach den kreisförmigen Abtastkanälen der Lichtwandler (in Fig„ 1 nicht dargestellt) im Lesegerät ausgerichtete Darauf wird der Stift 12 zurückgezogen. Dies bewirkt ein Eingangssignal an der Steuer- oder Logikschaltung in dam Lesegerät (in Figur 1 nicht dargestellt) zu dem Zweck, eine kreisförmig verlaufende Abtastbewegung in Gang zu setzen und damit den AblesBvorgang auszulösen»
Nach Vollendung des Ablesevorganges, die dann eintritt, wenn die Lichtmandler die kreisförmig angeordnete Information 15 vollständig abgetastet haben, leuchtet die Lampe 17 mieder auf und zeigt dem Benutzer sichtbar an, daß der Ablesevorgang beendet ist. Darauf entfernt der Benutzer das Lesegerät aus der Lesestellung in Bezug auf die Karte 14, vorzugsweise indem er das Gehäuse 10 von der Karte 14 abhebt.
Wenn nun die bevorzugte Ausführungsform der Karte 14, die mit dem Kartenlesegerät 9 zu verwenden beschrieben werden soll, dann geschieht dies an Hand der Figur 2. Aus dieser Figur ist ersichtlich, daß die Karte 14 ein kreisförmig bedrucktes Feld 21 aufweist, das den Hauptteil der Karte bildet. Das bedruckte Feld 21 besteht vorzugsweise aus Papier, obwohl auch andere !materialien hierzu geeignet sind, so z» B0 dünne Ifletallblätter oder -folien, Holzstreifen, Kunstetoffplättchen und dergleichen. Das bedruckte Feld trägt die die Information tragende Fläche 19,
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auf der eine auf Licht ansprechende Information 15 und, falls erwünscht, auch eine klar lesbare Übersetzung 22 dieser Information 15 aufgedruckt isto Vorteilhaft ist die die Information tragende Oberfläche 19 einteilig mit dem bedruckten Feld 21 ausgebildet, obwohl auch vorgesehen ist, daß die die Information tragende Oberfläche 19 zum Beispiel ein dünnes Papier sein kann, das auf einen geeigneten Träger aufkaschiert oder aufgeklebt ist, wobei der Träger zo B. aus Holz, Kunststoff, Metall oder dergleichen sein kann, und der Träger mit dem Pa-™ pier zusammen die Karte 14 bildet. Andererseits kann die die Information tragende Fläche 19 eine bedruckbare Fläche auf dem lUarenartikel selbst oder auf dessen Verpackung sein.
Die klar lesbare Übersetzung 22 kann unter gewissen Bedingungen weggelassen werden. Wenn es beispielsweise nötig ist, das Format der Karte 14 auf ein Mindestmaß herabzusetzen, kann das Feld mit der klar lesbaren Übersetzung wegfallen und das Kartenformat entsprechender verkleinert werden. Als Beispiel befc sitzt eine Karte mit Übersetzung, wie die in Figur 2 dargestellte, einen Durchmesser von etwa 38 mm.
Die dargestellte bevorzugte Ausführungsform der Karte 14 besitzt ebenfalls das Zentrierloch 11, das vorteilhaft ein durchgehendes Loch ist, obwohl auch ein Sackloch, eine Vertiefung oder auch nur eine Prägung vorgesehen sein kann, die sich nicht durch die ganze bedruckte Fläche 21 hindurcherstreckt. Der Zweck des Zentrierloches 11 besteht darin, dsn Spitz 13
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des Stiftes 12 zu erfassen und damit automatisch die kreisförmig angeordnete Information 15 nach den Lichtwandlern im Lesegerät 9 auszurichten, sobald die Karte 14 sich gegenüber dsr Lesestation befindet,, ·
Die maschinell lesbare Information 15 meist einen inneren Ring '25 mit der Startmarks 27 auf, sowie einen äußeren Daten-Ring 26o Der äußere Daten-Ring 26 ist in zuieiundsechzig gleichmäßig am Umfang verteilte und aneinandergrenzende Signalplätze oder Bit-Plätze 31 eingeteilt, von denen jeder mit einer fotoempfindlichen Marke 50 versehen werden kann, Won den 62 Bit-Plätzen 31 ist einer leer gelassen,und einer wird zusammen mit der Startmarke 27 benutzt, um als Steuerung für das Kartenlesegerät zu dienen« Genau genommen bleibt der Bit-Platz leer und der Bit-Platz 33, der radial nach der Startmarke 27 ausgerichtet ist, besitzt eine Marke 34» D8r Bit-Platz 32 bleibt lediglich deshalb leer, weil er bei dem hier beschriebenen Informationsinhalt mit zwölf Stellen, von denen jede fünf Bit-Plätze beansprucht, überflüssig ist= Die Marke 34 bildet zusammen mit der Startmarke 27 einan Bezugspunkt für den Beginn der Information 15, welcher, sobald er von den Lichtwandlern in d@m KartsnlesegarMt 9 erfaßt wirdj den Leaevorgang auslöste Dia übrigen eschzig Bit-Plätze des äußeren Ringes 26 sind in zwölf ansinandergrensenda Zeichsngruppen bis 48 aufgetaut, von denen jede _fünf Bit-PlMtzs in dsn Lagern A bis E aufweist«
Die Zeichengruppan 37 bis 48 sind in einem Coda beschriftet, und zujar durch Einsetzen der Marken 50 an dan verschiedenen Bit-Plätzen 31, je nach dem gerade angewandten Code, Als bevorzugtes Baispiel wird das in Figur 3 dargestellte Codeschema benutzt» In diesem in Figur 3 dargestellten, bevorzugten Code-Schema besitzen die Stellungen dar Bit-Plätze 31 eine lageabhängige Bedeutung in dem Sinne, daß jede Lage A bis E in jeder der Zaichengruppan 37 bis 48 ein verschiedenes Gewicht besitzto Im einzelnen kommt der Lage A in jeder Zeichenfc gruppe 37 bis 48 der UJert "eins" zu, der zweiten Lage B in jeder der Zeichengruppen der liiert "ziuei", der dritten Lage C in jeder der Zeichengruppan der UJert "vier", der vierten Lage D in jeder Zeichengruppe der UJert "acht" und der fünften Lage E in jeder Zeichengruppe der Wert "null", wobei diese letzte Lage E zugleich als Kontrollage diente '
Wenn zum Beispiel eine der Zeichengruppen mit der Zahl "eins" zu versehen ist, ist eine (Harke 50 in die Lage A und eine Marke 50 in die Lage E zu setzen. Falls eine der Zeichengruppen mit der codierten Zahl "zwei" zu versehen ist, ist analog je eine Marke 50 in die zweite Lage B und in die fünfte Lage E zu setzen,, In jeder gegebenen Zeichengruppe entspricht der lüert der eingesetzten Zahl der Summe der den verschiedenen Bit-Plätzen in der Gruppe zugeordneten Werten, wo !marken eingesetzt sind, mit Ausnahme der Zahl "null", die durch Einsetzen einer Marke in den Lagen B und D dargestellt wird und mit Ausnahme der Zahlen "elf" bis "fünfzehn", denen eine andere als
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eine numerische Bedeutung zukommt,. Als Beispiel für eine solche "nicht-numerische" Bedeutung diene die Zeichengruppe 46, in der die eingesetzten Marken die Bedeutung des Wortes "für" haben, sowie die Zeichengruppe 37, in der den eingesetzten Marken die Bedeutung "Anfang Meldung" zugeordnet isto
Dem Fachmann wird es ohne weiteres einleuchten, daß nicht alle zwölf Zeichengruppen "beschriftet" zu sein brauchen. Ebenfalls ist es nicht unbedingt nötig, die Zeichengruppen nach dem Codeschema der Figur 3 zu beschriften,= Es können beispielsweise auch andere Codes v/erwendet werden, so zum Beispiel der herkömmlich binäre Code, wo den Bit-Platz-Lagen A, B, C, D und E jeder Zeichengruppe die binären Werte 1, 2, 4, 8 und 16 zugeordnet sind. Außerdem braucht der Code nicht ein numerischer zu sein. Ein alphabetischer oder ein alphanumerischer sowie ein Symbol-Code kann ebenfalls Anwendung finden. Eben-' falls brauchen die sechzig Bit-Plätze 31 des äußeren Ringes 26, der die codierten Daten trägt, nicht in zwölf Zeichengruppen έ je fünf Bit-Plätze aufgeteilt sein,, Es sind auch andere Gruppenaufteilungen möglich, so zum Beispiel fünfzehn Gruppen ä vier oder zehn Gruppen ä sechs Bits usw.
Die klar lesbare Übersetzung 22 der im Datenring 26 codiert vorhandenen Information ist ebenfalls in zwölf Zahlenstellen 51 bis 62 aufgeteilt, die je gegenüber einer der Zeichengruppen 37 bis 48 des Datenringes 26 angeordnet sind und jeweils der gegenüberliegenden Zaichengruppa entsprechen. Angenommen,
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dia Zahl 640'385, sine Inventarnummer, die einen bestimmten UJarenartikel identifiziert, sei in den Zeichengruppen 38 bis 43 eingetragen, enthalten die Zahlenstellen 52 bis 57, wie aus Figur 2 ersichtlich ist, die klar lesbaren arabischen Ziffern "6", "4", 11O", "3", "8" und "51O Analog, luenn die Zeichengruppen 48 bis 44 mit der codierten Information "10 für 89" versehen sind, die zum Beispiel den Preis der Ware bedeuten mag, tragen die Zahlenstellen 62 bis 58 die klar lesbaren arabischen Ziffern "1", "0", das Wort "für" und die arabischen Ziffern "8" und "9"o
Es soll nun näher auf das Kartenlesegerät 9, das im einzelnen in den Figuren 4 bis 7 dargestellt ist, eingegangen u/erdeno Im Inneren des Gehäuses 10 ist ein ortsfester Tragrahmen 99 vorhanden, sowie ein praktisch symmetrischer Abtastmechanismus 100o Der Abtastmechanismus 100 ist in Bezug auf den Stift 12 koaxial angeordnet und in Kugellager 101 und 102, die ihrerseits im Tragrahmen 99 montiert sind, drehbar gelagert und von einem ortsfesten Motor 103 angetrieben» Der Motor 103 ist mit nicht dargestellten Drähten an die Logikschaltung 200 oder 400, je nachdem welche verwendet wird, angeschlossen, und wird von dieser erregt, sobald der Stift 12 in das Gehäuse 10 hineingestoßen wird» An seinem unteren Ende weist der Abtastmechanismus 100 noch zu beschreibende Lichtwandler aufo Diese Lichtwandler 97 und 98 bewegen sich aus kreisförmigen Abtastbahnen, die ausgerichtet und konzentrisch zu dem Datenrino und dem Datenring 25 mit der Startmarke 27 auf der Karte 14
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verlaufen, sobald diese richtig gegenüber, der Lesestation 16 liegt, das heißt mit der Informationsfläche 19 in Berührung mit einem ortsfest angeordneten, ringförmigen, durchsichtigen Fenster 105 ist» Dem mittleren Abschnitt des Abtastmechanismus 100 ist eine Zeitgeberanordnung 107 zugeordnet, die, uiie ebenfalls noch zu beschreiben sein wird, eine Anzahl von Zeitimpulsen für jeden der Daten-Plätze 31 des äußeren Datenringes 26 erzeugt und zuiar synchron zu dem Erfassen der Datenlagen durch den Lichtmandler 97.
Der Tragrahmen 99, der mittels nicht dargestellten Befestigungsmitteln an dem Gehäuse 10 befestigt ist, ist ein eigenartig geformtes, Guß-, Spritzguß- oder Preßstück, das eine mehrzahl geeignet angeordneter Paß- und Anschlagflächen aufweist, die dazu dienen, die verschiedenen miteinander zusammenwirkenden Bestandteile des Lesegerätes zu tragen und in Bezug aufeinander festzuhalten. Der Tragrahmen 99 meist einen unteren Teil 110 auf, der eine zentrale Bohrung 111 aufweist, die ihrerseits so geformt ist, daß sie den drehbaren AbtastmBchanismue 100 aufnimmt und abstützt. Am oberen Ende der Bohrung 111 ist das Kugellager 101 angeordnet, das'zur drehbaren Lagerung und Halterung des oberen Teiles des Abtastmechanismus dient. Wit einem kreisförmigen Federring 112, der in einer nach innen offenen Wut in der Bohrung 111 eingerastet ist, ist der untere Teil des Kugellagers 101 festgahalten9 während eine auf einer Anschlagfläche 114 das Tragrahmans 99 befestigte Ringscheibe 113 dsa Kugellager 101 von dar
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anderen Seite her festhält. Im unteren Ende der Bohrung 111 ist das Kugellager 102 angeordnet, das zur drehbaren Lagerung des unteren Teiles des Abtastmechanismus 100 dient. PfIit einem kreisförmigen Federring 115, der in einer nach außen offenen Umfangsnut einer äußeren Hülse 116 des Abtastmechanismus eingelassen ist, und mit einer ebenfalls an dieser Hülse ausgebildeten Anschlagschulter 117, ist das Kugellager 102 festgehalten. Der Tragrahmen 99 meist auch einen oberen Abfe schnitt 118 auf, welcher zur Aufnahme des (Klotors 103 dient.
Der Abtastmechanismus 100 weist im einzelnen, wie aus Figur ersichtlich ist, die zylindrische Hülse 116 auf, deren Mantelfläche an verschiedenen Stellen auf verschiedene Durchmesser abgesetzt sind. Die Hülse 116 ist über die inneren Laufringe der Kugellager 101 und 102 drehbar gelagert und ist durch den Motor 103 angetrieben. Ulie aus Figur 4 ersichtlich, sind um die Hülse 116 herum ein Paar Schleifringe 135 und vorgesehen, die mittels einer an dar Hülse 116 befestigten Isolierhülse 138 voneinander und von der Außenfläche der Hülse 116 isoliert sind. Die Schleifringe 135 und 136 wirken mit den freien Enden zweier entsprechend angeordneter Kontaktfedern 139 und' 140 zusammen, deren andere Enden in einem Iso-Iier8tück 141 befestigt sind, das seinerseits in dem Abschnitt 110 des Tragrahmens montiert ist. Mit den Schleifringen 135 und 136 sind zwei Drähte 143 bzw. 144 verbunden, die sich in einem an der Außenfläche der Hülse 116 ausgebildeten Schlitz 145 nach unten erstrecken und schließlich zu einer Beleuch-
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tungsquB.lla oder Abtastlampe 183 führen, die dazu dient, die Oberfläche 19 der Karte 14 auszuleuchten, sobald diese an der Lesestation 16 ist, was noch zu beschreiben sein wird. Die Kontaktfedern 139 und 140 sind, abgesehen von ihrer Verbindung mit den Schleifringen 135 und 136, auch noch über nicht dargestellte Drähte mit einer der Logikschaltungen 200 oder 400 verbunden, damit der Abtastlampe 183 zugeführt u/erden kann, sobald der Stift 12 in das Gehäuse des Lesegerätes eingeführt ist.
Innerhalb der Hülse 116 ist, wie aus Figur 4 hervorgeht, eine weitere abgesetzte Hülse 150 angeordnete Diese Hülse 150 besitzt an ihrem unteren Ende ein Außengewinde, das mit einem Innengewinde 179 in einem UJandlerblock 180 verschraubt ist, um die Hülsen 116 und 150 in Bezug aufeinander und auf den Block 180 festzuhalten. Die innere Hülse 150 besitzt einen äußeren Ansatz 151, der mit einer äußeren Schulter 152 an der Hülse 116 zusammenwirkt, um die Bezugslage der Hülse 116 in Bezug auf die Hülse 150 festzulegen., Die Hülse 150 besitzt außerdem an ihrem unteren Ende eine Bohrung 153 geringeren Durchmessers und an ihrem oberen Ende eine Bohrung 154 größeren Durchmessers.
Wie in Figur 4 dargestellt, besitzt der Stift 12 außer seiner Spitze 13 einen unteren Schaftabschnitt 155 und einen oberen Schaftab8chnitt 156, welche zwei Schaftabschnitte durch einen Bund oder Kragen 157 voneinander getrennt sind« Der untere
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Schaftabschnitt 115 des Stiftes 12 ist durch die Bohrung 15.3-geringeren Durchmessers in dar inneren Hülse 150 zentriert und in dieser axial verschiebbar gelagerte Der obere Schaftabschnitt 156 des Stiftes ist von einer Druckfeder 161 umgeben, die sich zwischen einem Anschlag 163 in der oberen Hülse 159 und dem Bund 157 erstreckt, um den Stift in die dargestellte "ausgefahrene" Stellung vorzuspannen,,
IMt dem oberen Ende 167 des Stiftes 12 vuirkt, wie in Figur 6 ^ dargestellt, ein Endschalter 165 zusammen, der mittels eines Bügels 166 ortsfest mit dem Tragrahmen 99 verbunden ist„ Der Endschalter 165 besitzt einen in vertikaler Richtung betätigbaren Knopf 165A, der einen elektrischen Stromkreis schließt, sobal-d er durch den in das Gehäuse hineingestoöenen Stift nach oben gestoßen u/ird, das heißt sobald eine Karte 14 sich gegenüber der Lesestation 16 befindete Die Betätigung des Schalterknopfes 165A bei hineingestoßenem Stift 12 erfolgt dabei über einen Schwenkbügel 168 und über eine lotrecht verschiebbare Büchse 169, die die Hülse 159 umschließt. Der Schwenk-" bügel 168 besitzt zwei Schenkel 170 und 171, welche an einer etwa halbwegs ihrer Länge liegenden Stelle nahe am Umfang der Büchse 169 vorbeiführen und einen radial vom unteren Ende dieser Büchse 169 abstehenden Flansch 172 überspannen«, An dem einen ihrer Enden sind die Schenkel 170 und 171 mittels eines Stiftes 173 an dem Tragrahmen 99 angelenkt» Am anderen Ende sind die Schenkel 170 und 171 mit. einer Brücke 174 miteinander verbunden, welche Brücke 174 unter dam Schalterknopf 165A
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hindurchführt,, Diese Brücke 174 schiebt den Schalterknopf 165A vertikal nach oben, sobald der Schwenkbügel 168 infolge einer Aufujärtsbeuiegung des Stiftes 12 mittels des Flansches 172 nach oben verschuienkt wird. Ein querverlaufender und mit seinen Enden in Bohrungen 176 in der Büchse 169 verankerter Stift 175 erstreckt sich dabei mit Spiel durch einander gegenüberliegende Schlitze 177 in der Büchse I59e
Wenn im Betrieb eine Karte 14 an die Lesestation 16 herangeführt wird, wird der Stift in das Innere des Gehäuses des Lesegerätes gestoßen, was bewirkt, daß das obere Ende 167 des Stiftes 12 gegen den querverlaufenden Stift 175 anstößt und diesen ebenfalls nach oben verschiebt. Diese Verschiebung nach oben des Stiftes 175 bewirkt ein Anheben der Büchse 169, die ihrerseits den Flansch 172 zum Anliegen an die Schenkel 170 und 171 und zum Hochschiuenken im Uhrzeigersinn .derselben bringt, was das Anheben der Brücke 174 zur Folge hat. Die an- ■ gehobene Brücke 174 ihrerseits stößt gegen den Schalterknopf 165A und drückt diesen nach oben, wodurch der Schalter 165 betätigt wird. Dieser Schalter ist mit einer der Logikschaltungen 200 oder 400 verbunden, um in diesen ein elektrisches Signal abzugeben, sobald die Lage des Stiftes von der "eingefahrenen" in die "ausgefahrene" Stellung geändert uiird, uias, mehr, unter anderem dazu verwendet wird, die Stromversorgung des Abtastmotore 103 und der Abtastlampe 183 zu steuern.
Der mit Wandlern versehene Abschnitt des LesegerMtae 9, dar
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im unteren Teil des Abtastmechanismus 100 angeordnet ist, meist einen Montageblock 180 aufo Dieser Block 180 besitzt, wie aus Figur 4 hervorgeht, eine Bohrung 181 mit kleinem Durchmesser, inder der untere Teil 155 des Stiftes axial verschiebbar, gelagert ist, sowie eine Geu/indebohrung 179 mit größerem Durchmesser, in der der untere Teil der Hülse 150 eingeschraubt ist, um damit die Bezugslage des Blocks 180 in seiner Betriebsstellung in Bezug auf die Hülse 150 festzuhalteno In einem oberen, radial abstehenden Teil 178 de's Blockes Jk 180 ist eine Ausnehmung (nicht dargestellt) vorgesehen, die zur Aufnahme der Abtastlampe 183 dient« Diese Ausnehmung zusammen mit der Abtastlampe 183 dient als Lichtquelle zur Beleuchtung der die Information tragenden Oberfläche 19 der Karte 14 über eine noch zu beschreibende Faseroptik 19O0 In Schlitzen," die im radial abstehenden Teil 178 des Blockes 180 ausgebildet sind, sind die unteren Enden zweier Leiterdrähte 143 und 144 angeordnet, die die Abtastl'amps 183 einerseits mit den Schleifringen 135 bzu/0 136 andererseits verbinden, um die Abtastlampe 183 mit dem erforderlichen elektrischen Strom zu versorgen«
Die Faseroptik 190 meist einen Satz von Lichtleitern 190A und 19QB auf, die dazu dienen, das von der Abtaetlampe 183 erzeugte Licht auf die die Information tragende Oberfläche 19 der Karte 14 zu leiten, sobald diese an der Lesestation 16 isto Die Lichtleiter 19OA und 190 B sind an ihren oberen Enden 191 zusammengefaßt und enden in der Ausnehmung der Lampe 183, in
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unmittelbarer Nähe derselben, wo sie auf geeignete Weise festgeklemmt sindo Ulie aus Figur 5 ersichtlich ist, sind die Lichtleiter 19OA und 190B an ihren unteren Enden in zwei getrennte Gruppen 192A und 192B sowie 193A und 193B aufgeteilt. Die Gruppen 192A und 192B einerseits und'die Gruppen 193A und 193B andererseits münden in diametral gegenüberliegenden Abtastöffnungen 194A und 194B bzwo 195A und 195B, die in einer Scheibe 188 ausgebildet sind, die an die Lesestation 16 angrenzt. Die Scheibe 188 ist parallel zu dem durchsichtigen Fenster 105 verlaufend an der unteren Stirnseite des Blockes 180 befestigt.
Die Abtastöffnungen 194A, 194B, 195A und 195B sind in Bezug auf den Stift 12 radial ausgerichtet und zwar so, daß, sobald die Karte 14 richtig ausgerichtet an die Lesestation 16 herangebracht ist, die Lichtleiter 19OA und 190B den Datenring 26 beziehungsweise den Datenring 25 mit der Startmarke 27 beleuchten .
Die Lichtwandler 97 und 98 sind in Höhlungen 120 und 121 untergebracht, die in der Scheibe 188 ausgebildet sind und die optisch mit dem Datenring 26 und dem Datenring 25 einer an der Lesestation 16 anliegenden Karte 14 in Verbindung stehen, und dies über trichterförmige Bohrungen 122 und 123, die dia Höhlungen 120 bzuio 121 mit Durchblicköffnungen 196 bzw. 197 verbinden. Die Öffnung 196 liegt dabei zwischen den Abtastöffnungen 194A und 194B, während die Öffnung 197 zwischen den Abtastöffnungen 195A und 195 liegt» Die Lichtwandler 97 und 98 können.
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von einer beliebigen geeigneten Type sein« Als zufriedenstellendes Beispiel seien die von der Texas Instruments Incorporated hergestellten und mit der Typenbezeichnung IMo. LS-600 versehenen Fototransistoren genannte
!üie in Figuren 1 und 5 dargestellt, sind die Lichtiuandler 97 und 98 mittels Drähten 125, 126 und 127 sowie mittels einer Schleifringanordnung 128 mit Bürsten elektrisch angeschlossen. Die unteren Enden der Drähte 125 und 127 sind je an einem der Lichtuiandler 97,98 angeschlossen, während die oberen Enden dieser Drähte je mit einem elektrisch leitenden Schleifring
129 und 131 verbunden sind0 Die Drähte 126 sind mit ihren unteren -Enden je an den anderen Anschluß der Lichttuandler 97 und 98 und mit ihren oberen Enden an einen gemeinsamen Schleifring
130 verbunden» Die Schleifringe 129 bis 131 sind voneinander sowie gegenüber des Blockes 180 und der um die Hülse 116 angeordneten Unterlagsscheibe 65 mittels Isolierringen 66, 67, 68 und 69 elektrisch isolierte fliiit den elektrisch leitenden Schleifringen 129, 130 und 131 wirken die freien Enden von Bürsten 71, 72 und 73 zusammen, deren andere Enden in einem elektrisch isolierenden Bürstenhalter 74 verankdert sind, der seinerseits an dem Tragrahmen 99 befestigt ist» Die Bürsten 71 bis 73 sind auf noch zu beschraibende Uiaise mit den in den Figuren 10 und 13 dargestellten Logikschaltungen 200 und 400 verbunden, um diesen Schaltungen Signale von den Lichtuiandl ern π 7 und 98 zuzuführen«
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In der dargestellten Ausführungsform sind zwei Gruppen von Lichtleitern 19OA und 190B sowie zwei Lichtujandler 97 und 98 vorgesehen.. Falls aber ein zusätzlicher Datenring auf der Informationsoberfläche 19-der Etikette 14 zwischen den Ringen 26 und 25 erwünscht oder erforderlich ist, kann eine weitere Hruppe Lichtleiter und ein weiterer Lichtwandler vorgesehen ■sein, in welchem Falle auch ein weiterer Schleifring und eine weitere Bürste in der Schleifringanordnung 128 vorgesehen werden müöte0
Die Zeitgebereinrichtung 107 zur Erzeugung von synchron mit der Abtastung der Datenplätze 31 sowie der Startmarke 27 laufenden Zeitimpulsen, ist besonders deutlich in den Figuren 4, 7 und 8 dargestellte Sie weist eine ortsfeste Lichtquelle oder Lampe 76, die in einer Höhlung 77 in dem Tragrahmen 99 montiert ist, sowie einen Lichtwandlsr 78 auf, der ebenfalls ortsfest an dem Tragrahmen 99 befestigt ist« Die Lampe 76 ist über nicht näher dargestallte Mittel an die Schaltung 200 oder 400 angeschlossen, um der Lerapa die erfordarliche Energie zuzuführen, sobald der Stift 12 In das Gehäuse 10 hinaingaatoßan iste Der Lichtuiandler 78 ist mit Uortail von derselben Art u/ia die Lichtwandler 97 und 98 (obwohl auch andere Arten von Lichtwandlern brauchbar sind) und ist. sbsnfalls über nicht dargestellte Leitern an die Schaltung 200 odes· 400 angeschlossen, um dieser Zeitimpulss abzugeben* Die Lampe 76 und der Lichtwandlsr 78 sind derart angeordnet^ daß sin von der Lampe 76- ausgehender und von einer Linse 79 gebündelter Lichtstrahl 80 auf
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den Lichtiuandler 78 gerichtet wird.
Die Zeitgeberanordnung 107 weist ferner eine Strahlunterbre-: cherscheibe 81 auf, die in den Figuren 7 und 8 dargestellt ist. Diese Unterbrecherscheibe 81 ist vorzugsweise ringförmig und besitzt eine'innere Randzone 82 und eine äußere Randzone 83o Die Unterbrecherscheibe ist fest auf einer Unterlagsscheibe 84 befestigt, die ihrerseits an der Außenfläche der ^ Hülse 116 befestigt ist, und ist mittels eines die Unterlagsscheibe 84 und eines an dieser ausgebildeten, abstehenden Flansch 86 umgebenden Klemmringes 85 festgeklemmt. Damit dreht sich die Unterbrecherscheibe 81 zusammen mit der Hülse 116 und damit auch mit dem Abtastmechanismus 100Ό
Die äußere Randzone 83 der Unterbrecherscheibe 81 weist sine Vielzahl won Licht durchlassenden Schlitzen 87 auf, die voneinander durch undurchsichtige Stege 88 getrennt sind. Dia Anzahl und der Abstand der Schlitze 87 voneinandsr sind so gewählt, daß der von der Lampe 76 ausgehende Lichtstrahl 80 durch benachbarte Schlitze 87 der rotierenden Unterbrecherscheibe 81 für jede Abtastung aneinander angrenzender Datenstellen 31 auf dem Datenring 26 durch den Lichtuiandler 97 mehrmals dem Lichttuandler 78 übermittelt wird. Dias gestattet dem Lichtwandler 78,während der Abtastung jeder dsr Datanetellen 31 eine Mehrzahl von Zaitgabsrimpulsen zu erzsu-gen, Vo-rzugsweisB waist dia Untarbrachers'chsibe 81 für jede der Datenstellen 31 auf dem Datenring 26 zwanzig Schlitze 87 auf. In dem
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dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel, in dem die Unterbrecherscheibe 81 mit derselben Winkelgeschwindigkeit angetrieben ist wie dar Abtastmechanismus 100 und somit mit derselben Winkelgeschwindigkeit wie die beleuchtenden Lichtleiter 190 und die Lichtwandler 97 und 98, ist die Anzahl und der Abstand der Schlitze 87 so gewählt, daö sie einem Vielfachen, vorzugsweise dem Zwanzigfachen, der Anzahl der Datenstellen 31 auf dem Datenring 26 entsprechen« Insbesondere sind im vorliegenden Fall 1240 gleich weit voneinander entfernte Schlitze 87 in der äußeren Randzone 83 der Unterbrecherscheibe 81 vorhanden, was zwanzig Schlitzen für jede der Datenstellen 31 in dem Datenring 26 entspricht» Bei so gewählter Anzahl und Abstand der Schlitze 87 werden bei jeder Umdrehung der Unterbrecherscheibe 81 1240 Zeitgeberimpulse erzeugt, wobei jeder dieser Impulse dann entsteht, wenn einer der Schlitze 87 zwischen der Lampe 76 und dem Lichtwandler 78 vorbeigeht und damit den Lichtstrahl 80 auf den Lichtwandler 78 freigibt«
Dia Anzahl der je Datenstalle erzeugten Zeitgsberimpulse steht grundsätzlich im freien Ermessen das Fachmannes. Dia Genauigkeit jedoch, mit der durch die noch zu beschreibenden Logikschaltungen die fflitte einer Datanstelle erfaßt wird, um Daten zu lesen, ist von der Anzahl der Zeitgeberimpulse ja Datenstelle abhängig, wobei diese Genauigkeit mit wachsender Anzahl, der Zeitgebarimpulss zunimmt« Dementsprechend ist es vorteilhaft, sine große Anzahl Zeitgeberimpulss je Daten'stel-
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le zu wählen, ζ, B. zwanzig, wie in diesem Fall, um Gewähr für einen hohen Genauigkeitsgrad zu bieten«
Die Erzeugung der Zeitgeberimpulse durch den Lichtuiandler 78 in Abhängigkeit, dessen Beleuchtung durch die Lampe 76f wenn ein Schlitz 87.den Lichtstrahl 80 freigibt, kann auf irgendeine Uieise erfolgen» Falls die Lichtwandler Fotozellen sind, können die Zeitgeberimpulse durch Erfassen der an den Klemmen der Fotozellen erscheinenden Spannung erzeugt werden.
Die in den Figuren 10A und 10B dargestellte Logikschaltung 200 .weist einen Einschalter 165 auf, der zwischen eine positive Spannungsquelle 199 und eine Treiberstufe 198 geschaltet ist,, Dieser Einschalter 165 ist durch den Stift 12 schließbar, sobald dieser durch eine an die Lesestation 16 des Kartenlesegerätes 10 herangeführte Karte 14 in das Kartenlesegerät 10 hineingestoßen ist» In geschlossener Stellung schaltet der Einschalter 165 die Treiberstufe 198 ein, die ihrerseits den Abtastmotor 103, die Abtastlampe 183 sowie die Zeitgeberlampe 76 erregte
Die Logikschaltung 200 weist ferner auch einen Startkreis 201 auf, der von einer Datenleitung 202. won einer Startleitung 203 und· von einer t'mpfangs-Bersitschaftslaitung 204 Signale empfängt,, Die Datenleitung 2u2 und die Startleitung 203 sind an die Bürsten 71 und 73 das Kartsnlesegerätes 9 angeschlossen und sprachen auf Ausgangssignale des Abtast-Lichtiuand-
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lers 97 bzw, des Start-Lichtuiandlers 98 an. Dabei uiird ain positives elektrisches Signal, nachstehend als "1"-Logiksignal bezeichnet, in der Datenleitung 202 und in der Startleitung 203 jedesmal dann erzeugt, uisnn der Abtast-Lichtu/andler 97 bzuf. der Start-Lichtuiandler 98 eine der auf Licht ansprechenden Datenmarken bzw» die Startmarke erfassen« Die Bereitschaftsleitung 204 spricht auf Signale einer Nutzvorrichtung 205, ζ» Bo eines Pufferspeichers in einem Computer, einer Registrierkasse oder dergleichen, an» Ein positiv/es elektrisches Signal erscheint auf dieser Bereitschaftleitung jedesmal dann, wann die Nutzvorrichtung 205 in "Bereitschaftszustand" ist, das heißt in der Lage ist, die aus einem Kartan-Lesezyklus gewonnene Information aufzunehmen»
Der Startkreis 201 weist sin Bereitschafts-Flip~Flop 206 mit einer Eingangsklemme P auf, die mit der Bereitschaftsleitung 204 verbunden ist. Dar Flip-Flop 206 erzeugt an dessen Ausgangsklemmen Q und Q, die ihrerseits an Leitungen 207 und 208 angeschlossen sind? komplementäre positive und negative Ausgangssignals, sobald @r durch Empfang des positiven Bereitschafts8ignal8 aus der Nutzvorrichtung 205 über einen Differentiator 196 auf der Beraitschaftslaitung 204 in Schaltlage qeeatzt wird. Der Bereitschafts-Flip-Flop 206 weist ebenfalls «ine Rückstellklemma R auf, die an aine Rückstall-Laitung 210 angeschlossen ist. Dabei mird der Bereitschafts-Flip-Flop 206 in Abhängigkeit eines auf dar zur Rückatellklsmms R führenden Rücketell-Leitung 210 erscheinenden negativen Rückstelleignals
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zurückgestellt, sofern an den mit den Leitungen 207 und 208 verbundenen Ausgangsklemmen Q und Q ein negatives bziu. positives Signal vorhanden ist.
Als Bereitschafts-Flip-Flop 206 ist jene Art besonders vorteilhaft, die von der Firma Texas Instruments Ine unter der DOodellbezeichnung S!\U7474 in den Handel gebracht wird. Ein detailliertes Schaltschema dieses Flip-Flops 206 sowie eine dessen Betrieb kennzeichnende EigenschaftstabellB finden sich in den Figuren 25 bzui. 20 der noch schwebenden amerikanischen Patentanmeldung Nr. 672 629, die auf den Namen von Frederic Lo Rieger et aL am 3. Oktober 1967 unter de.m Titel "Verbesserter Kartenleser" eingereicht tuurde» Die gesamte Offenbarung dieser Anmeldung wird hiermit als Literaturhinuieis der vorliegenden Anmeldung beigeordnet,,
Der Startkreis 201 meist ebenfalls ein NAND-Gatter 211 auf. Dieses NAND-Gatter besitzt drei Eingangsklemmen, dia mit der Daten-Leitung 202, mit der Start-Leitung 203 und über den Flip-Flop 206 mit der Bereitschaftslaitung 204 verbunden sind und erzeugt auf der NAND-Gatter-Ausgangsleitung 212 bei eimultanem Vorhandensein an Leitungen 202 bis 204 von positiven Signalan ain negatives Signal* Im Startkreis 201 ist ebenfalls ein Start-Flip-Flop 214 vorgesehene Dieser Flip-Flop ist vorteilhaft von jen9r Art, die von der Firma Texas Instruments InC13 unter der ITlodellbezeichnung SN-7474 in den Handel gebracht wirds Dar Start-Flip-Flop 214 meist eine mit der Aus-
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gangsleitung 212 des NAND-Gatters verbundene Eingangsklemme P auf, sou/ie eine Ausgangsklemme Q auf, an der bei Vorhandensein eines negativen Signals an der Eingangsklemme P ein positives Signal erscheint» Es ist ebenfalls eine Rückstellklemme R vorhanden, die mit einer der komplementären Ausgangsklemmen des Bereitschafts-Flip-Flops über einen Inverter verbunden isto Ein der Rückstellklemme R des Start-Flip-Flops 214 zugeführtes negatives Signal stellt diesen zurück und erzeugt damit an der Ausgangsklemme Q ein negatives Signal« Ein der Klemme P des Start-Flip-Flops 214 zugeführtes negatives Signal, das bei simultanem Auftreten positiver Signale an der Daten-, Start- und Bereitschaftsleitungen 202 bis erscheint, führt den Flip-Flop 204 in die eingestellte Zustandslage über, ujas ein positives Signal an der Ausgangsklemme Q zur Folge hat*
Der Startkreis 201 erzeugt zwei hauptsächliche Ausgangssignale, nämlich ein negatives Signal auf der Leitung 212 und ein positives Signal auf der Leitung 216, die kennzeichnend sind für die Koinzidenz positiver Signale auf der Daten-, Start- und Bereitschaftsleitungen 202 bis 204» Das aus dem Start- ■ kreis 201 auf der Leitung 216 erscheinende Ausgangssignal wird direkt dem Zeitgeber-NAND-Gatter 219 zugeführt. Dieses Gatter 219 spricht auch auf positive Zeitsignals auf der Zeit-Leitung 220 an, die mit dem Z ei tgeberuiandler 7B verbunden ist« Unter normalen Lesebedingungen befindet sich der Start-Flipf"lop 214 in gestelitür Zustandslage und gibt auf dar Ausgangs-
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leitung 216 ein Signal von jenem Zeitpunkt an ab, zu dem die Startmarke 27 durch den Wandler 98 erstmals erfaßt wird, bis nach einer vollen Umdrehung die Startmarke ein zweites Mal durch den Wandler 98 erfaßt wird» flflit einem Freigabesignal am Eingang das Zeitgeber-NAND-Gatters 2.19 aus der Ausgangsleitung 216 vom Startkreis 201 während einer vollen, bei der Startmarke 27 beginnenden und endenden Umdrehung des zugeordneten Wandlers, u/erden die an der Zeitgeber leitung 220 erscheinenden Zeitgebersignale durch das NAND-Gatter 219 während einer vollen, mit dem Erfassen der Startmarke beginnenden und mieder endenden Umdrehung gesteuert, so daß eine Folge positiver Zeitimpulse über einen Inverter 222 auf die Leitung 22Ί gegeben werden. Das NAND-Gatter 223 erzeugt an seiner Ausgangsleitung 225 eine Folge von negativen Zeitimpulsen, die in ihrer Dauer der Signalbreite entsprechen, die als Folge des Ablesene der Startmarke 27 ausgerichteten Datenmarke 34 auf dem Datenring entsteht«
Die Logikschaltung 200 weist ferner einen Daten-Bewertungskreis 230 auf, der dazu dient, auf dar Datenleitung 202 erscheinende Daten-Signale zur Speicherung.in einer Spaichereinhelt 232 zu bewarten, welche Einheit später zu beschreiben ist. Der Bewertungskreis 230 besitzt einen Flip-Flop 233, der dazu bestimmt ist, an seiner Ausnangsleiounq 229 einen Impulszug zu erzeugen, mit halb so vielen Impulsen im l/erglaich zu der Anzahl won Impulsen aus dem NAND-Gatter 223 auf der Leitung 225,, Der Flip-Flop 233 besitzt eine an die Leitung 225
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angeschlossene Eingangsklemme CL, um an den kurzgeschlossenen Ausgangsklemmen Q und K positive Signale mit einer halb so großen Frequenz zu erzeugen, wie die Frequenz der eingangsseitig an CL erscheinenden positiven Impulse. Der Flip-Flop 233 besitzt ebenfalls eine Rückstellklemme R, die mit einer Rückstell-Leitunq 231 verbunden ist und die dazu dient, den Flip-Flop 233 mit einem negativen Signal zurückzustellen, was an den Ausgangsklemmen Q und K ein negatives Signal zur Folge hato Der Flip-Flop 233 ist vorzugsweise von der Art, mie sie von der Firma Texas Instruments Inc. unter der mOdellbezeichnung SN-7473 in den Handel gebracht tuird„ Ein detailliertes Schaltschema eines solchen Flip-Flops ist in Figur 27 der bereits genannten USA-Patentanmeldung von Frederic L0 Rieger et al» dargestellt und arbeitet gemäß der in Figur 22 gezeigten Eigenschaftstabeila„
Der Bemertungskreis 230 meist ferner einen Dekaden zähler 234 auf, der eine Eingangsklemme CL und vier Auegangsklemmen A, B, C und D besitzt, die den Zahleniusrten 1, 2, 4 bzui„ 8 entsprechen« Der Dekadenzähler 234 erzeugt an seinen Ausgangsklemmen A, B, C und D positive Ausgangssignale auf eine solchB Weise, daß dia algebraische Summe der jeder ein positives Signal aufweisenden Ausgangsklomme zugeordneten Warte der Anzahl positiver Impulse entspricht, die dem Dekaden zähler bei CL zugeführt ujerdan* Wenn beispielsweise nur ein positiver Impuls bei CL erscheint,, wird ain positives Signal an der Klamme A erscheinen, die dar Dezimaizehl 1 zugeordnet ist, Q 9 8.4 3/1652
Wenn andererseits dem Dekadenzähler 234 bei CL sechs positive Impulse zugeführt werden, so erscheinen Ausgangssignale an den Klemmen B und C, was der Dezimaizahl 6 entspricht. Der Dekadenzähler 234 meist ein Paar Rückstellklemmen R auf, die mit der Rückstelleitung 236 verbunden sind, um den Dekadenzähler 234 in einen solchen Zustand zu versetzen, daß negative Signale an den Ausgangsklemmen A, B, C und D erscheinen, mas der Zahl "null" entspricht. Der Dekadenzähler 234 dient dazu, an seinen Ausgangsklemmen eine binär ver-schlüssel-A te Angabe mit einem liiert zu speichern und abzugeben, die der Hälfte der Zeitgeberimpulse entspricht, welche mährend der von der Breite der Datenmarke 34 bestimmten Zeitdauer erzeugt werden.
Der Beuiertungskreis 230 weist ferner einen weiteren Dekadenzähler 238 mit einer*Eingangsklemme CL, Ausgangsklemmen A«, B', C und D' sowie mit einem Paar Rückstellkl-emmen R auf. Diese Klemmen CL, R sowie A1, B', C und D' arbeiten auf ähnliche Weise wie die ähnlich bezeichneten Klammen das Dekaden-Zählers 234. Dia Eingangsklemme CL des Dekadenzählers 238 ist mit der Leitung 231 verbunden, auf welcher dia Zeitgeberimpulsa während eines Kartenlasezyklus erscheinen, der seinerseits mit dem Erfassen der Startmarka 27 beginnt und endet» Dar Dskadanzählar 238 zählt alle Zeitgaberimpulsa, angefangen mit dem ersten Erfassen der Startmarke und erzeugt damit an dan Ausgangsklemmen A0, B', C' und D" Bine teilweise Darstellung dar Anzahl dar Zeltgsbarimpulse„ Teilwaisa deshalb, mail
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der Dekadenzähler 238 nach jedem zehnten Zeitgeberimpuls, der ihm auf der Leitung 221 zugeführt wird, mit der Zählung beginnt,,
Die Dekadenzähler 234 und 238 sind in ihrem Aufbau identisch, und vorzugsweise werden hierfür die unter der lYlodellbezeichnung SN-7490 von der Fa0 Texas Instruments Ine in den Handel gebrachten Typen verwendet,,
Dedar der Dekadenzähler 234 und 238 ist mit vier Invertern
234-1, 234-2, 234-3 und 234-4 bzwo 238-1, 238-2, 238-3 souiie
238-4 vefsehsn0 Die Ausgänge dieser Inverter erzeugen komplementäre Signale zu den Signalen, die an den Zählerausgangsklemmen erscheinen, denen sie zugeordnet sind« Beispielsweise ist das Signal an der Ausgangsklemme A" des Inverters 238-1 das inverse des Ausgangssignals, das an der Ausgangsklemme A1 des Dekadenzählers 238 erscheint.
Im weiteren waist der Bewartungskrais 230 einan Flip-Flop 240 auf ο Dieser Flip-Flop 240 ist, ebenso wie der Flip-Flop 233 ^ vorzugsweise von jener Art, die von der Firma Texas Instruments Inc. unter dar Dflodellbezeichnung SN-7473 auf den IKlarkt gebracht wird« Dar Flip-Flop 240 besitzt sine Eingangsklamme CL sowie
eine Rückstellklemme R0 Ferner weist dieser Flip-Flop 240
Klemmen Q und K auf, die einen ersten gekoppelten Ausgang
bilden, während die Klemmen 3 und Q einen zweiten gekoppelten Ausgang bilden» Diese beiden gekoppelten Ausgänge erzeugen
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gegenseitig komplementäre Äusgangssignale0 Ein negatives Signal an der Rückstellklemme R stellt den Flip-Flop 240 zurück, wobei positive und negative Signale an dan gekoppelten Ausgängen 3 bis Q bzu/o K bis Q erscheineno Die Eingangsklemme CL des Flip-Flops 240 ist über die Leitung 242 mit dem Ausgang eines NAND-Gatters 241, dessen Eingänge ihrerseits mit den Kiemmsn Ä·, B0, G' und £5' der Inverter 238=1, 238=2, 238-3, bziüo 238-4 verbunden sindo-Das auf diese Uieise geschaltete NAND-Gatter 241 erzeugt auf der zur Klemme CL des Flip-Flops 240 führenden Leitung 242 ein negatives Eingangssignal; alle zehn Zeitgeberimpulse beginnen mit dem zweiten vom NAND-Gatter 219 durchgelassenen Zeitgeberxmpuls, das heißt mit dem 2„, 12o, 22o, 32o, 42o usuio Zeitgeberimpuls0 In Abhängigkeit dieser negativen Eingangsimpulse liefert der Flip-Flop 240 negativ polarisierte Signals an dem gekoppelten Ausgang Ö-3 mährend den Zählintervallen 2-12, 22-32, 42-62 usuj0 Da die Ausgangssignale an den gekoppelten Ausgangsklemmen K-Q in Bezug auf die Ausgangssignale an den gekoppelten Ausgangsklemmen Q-3 komplementär sind, erscheinen an den gekoppelten Ausgangsklemmen K-Q mährend den Zählintervallen 22-32, 42-52, 62-82 positive Signale und u/ährend den Zählintervallen 32-42, 52-62, 72-82 „cc negative Signale,, Die Funktion der an den gekoppelten Ausgangsklemmen K-Q und 3-Q erscheinenden Signale gehen aus der folgenden Beschreibung harvor0
Der Beuiertungskreis 230 weist ebenfalls acht NAND-Gatter 251, 252, 253, 254, 25b, 2ί>6, 257 und 258 mit Mehrfacheingängen
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auf» Jedes dieser Gatter 251 bis 258 besitzt vier Eingänge 251-1 bis 251-4, 252-1 bis 252-4 usiUo bis 258-1 bis 258-4 auf, die mit den Ausgängen A9, B', C, D0 und den Klemmen Ä!, S', C' und 5*? des Dekadenzählars 238■verbunden sind« Die Verbindungen sind dabei so getroffen, daß allB vier Eingänge 251-1 bis 251-4, 252-1 bis 252-4 usiuo bzw. 258-1 bis 258-4 eines ' • der vier NAND-Gatter 251-258 für einen besonderen Zählpuls von jeuieils zehn Zählpulsen gleichzeitig positiv sind, iuobei jeder dieser besonderen Zählimpulse, bei dem die vier Eingänge eines der Gatter positiv sind, wiederum ein verschiedener für jedes der Gatter ist* Dia acht verschiedenen besonderen Zählimpulse, die voneinander durch zahn Zählpulse getrennt sind, und für die jeweils einer der Eingangsklemmensätze 251-1 bis 251-4, 252-1 bis 252-4 usw, dar NAND-Gatter 251-258 gleichzeitig positiv sind, entsprechsn gesamthaft der flilitta von Datensignalan aller möglichen Breiten,» Genauer gesagt, sind die Eingangsklemmansätze 251-1 bis 251-4, 252-1 bis 252-4 ... 258-1 bis 258-4 dar NAND-Gatter 251-258 jeuiails gleichzeitig bsi d©n Zählpulsen 3P 4S 5» 6, 7, 8, 9 bzuj, 10 positiv und dann mieder bei den Zählpulsen 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19 bzui. 20, und bei den Zählpulsan 23, 24, 25, -26, 27, 28, 29 bzw- 3O9 mas den Mitten von aufeinanderfolgenden Datansignalen mit einsr Braite von 6S 8, 10, 12, 14, 16, 18 und D ζ ui „ 20 entspricht
Die anderen visr Eingänge 251-5 bis 251~8S 252 = 5 bis 252-8' oo. 258-5 bis 258-8 sind In verschiedenen Kombinationen mit
den Ausgängen A, B-, C, D oder mit den Klemmen R, 3, C, 5 des Dekadenzählers 234 verbunden,, Da diesem Dekadenzähler 234 nur mährend des Erfassens der Startmarke Zeitgeberimpulse zugeführt werden, repetiert dieser Zähler nicht, sondern bleibt bei einer Zahl stehen, die der Hälfte der Zeitgeberimpulse entspricht, die während der Breite einer Datenmarke erzeugt werden. Somit ujird für irgend eine Signalbreite ein und nur ein Satz von vier der Eingangsklemmen 251-5 bis 251-8, 252-5 bis 252-8 .. „ 258-5 bis 258-B gesamthaft positiv sein. Anders ausgedrückt ist für irgend eine Datensignalbreite ein und nur eines der NAND-Gatter 251-258 durch die Ausgänge A, Bt C, D bzw. durch die Klemmen R, B, C, D" des Dekadenzählers 234 schaltfähig. Welches der Gatter 251-258 jeweils schaltfähig ist, hängt von der genauen Signalbreite ab. Beispielsweise sind die NAND-Gatter 251, 252 ... 258 für Datensignalbreiten von 6,8 ... 20 Zeitgeberimpulsen schaltfähig, Ulährend jedes der NAND-Gatter 251-258 seine Eingänge 251-1 bis 251-4, 252-1 bis 252-4 ... 258-1 bis 258-4 durch den Dekadenzähler 238 einmal alle zehn Zeitgeberimpulse, gleichzeitig positiv erhält, wobei für jedes der Gatter jeweils ein anderer Zeitgeberimpuls maßgebend ist, und weil nur eines der NAND-Gatter durch den Dekadenzähler schaltfähig wird, erzeugt nur eines der NAND-Gatter ein zyklisches Ausgangssignal aller zehn Zeitimpulse. Dasjenige der NAND-Gatter aber, das ein Ausgangssignal je zehn Zaitgeberimpulse erzeugt, gibt ein Signal ab, das in IDechselfolge in einem Zeitpunkt auftritt, der·koinzident mit der mitte des Datensignals ist.
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OBiCHNAL INSPECTED
Wenn beispielsweise angenommen ujürds, daß die Breite des Datensignals sechs Zeitgeberimpulsen entspräche, uiird das NAND-Gatter 251 durch den Dekadenzähler 234, in welchem sine Zahlung von drei, do h. der Hälfte der sechs (dem Datensignal entsprechenden) Zeitgeberimpulsen gespeichert sind, teilweise schaltfähig sein, teilweise schaitfähig sein. Infolge der von dem Dekadenzähler 234 herbeigeführten teilweisan Schaltfähigkeit des NAND-Gatters 251 wird dieses nunmehr alle zehn Zeitgebsrimpulse ein Ausgangssignal abgeben, wegen der zyklischen Arbeitsweise das Dekadenzahlers 238O Der genaue Zeitpunkt des Ausgangssignals am NAND-Gatter 251 ist dabei bei dem Zeitgeberimpuls 13, 23, 33, 43 usw., Weil nun der Dekadenzähler 238 zweimal für jede Datenposition abläuft, ist die Frequenz der Ausgangssignals das NAND-Gatters 251 doppelt so groß uiie die für das Erfassen der Daten notwendige Frequenz, wobei der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Ausgangssignalen zehn Zeitgsberimpulse beträgt^ während dia Breite einer Datenposition zwanzig ZeitgeberimpulsGn sntspricht.
Damit entspricht jedes zweite der Ausgangssignale des NAND-Gatters 251, die bei den Zeitgeberimpulsen 23, 43, 63, B3 ..e auftreten, jsuieils mit der Mitte der ersten, zuiaitsn, dirttsn, vierten usui» Datgnposition,
Als weitere Erläuterung sei erwähnt, daß, wenn dia Breite des Datensignals sechzehn Zeitgeberimpulse beträgt, die NAND-Gatter 256 teilweise durch den DekadenzähIer 234 schaltfähig gemacht
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wird, der sine Zahl won acht gespeichert hat, mas der Hälfte der Zeitgebarimpulse entspricht, die die Breite des Datensignals ausmachen. Dabei sind die NAND-Gatter 251-255, 257 und 258 durch den Dekadenzähler 234 nicht in schaltfähigen Zustand gebracht morden,, Da nur das NAND-Gatter 256 teilweise durch den Dekadenzähler 234 teilweise in schaltfähigem Zustand über-^ führt u/urde, u/erden nur durch dieses NAND-Gatter zyklische Ausgangssignala mit der doppelten Frequenz erzeugt als das für das Erfassen der Daten erforderlich lüäre., Diese Ausgangssig-
^ nale won NAND-Gatter 256 erfolgen jedesmal, mann die vier Signale aus dem Dekadenzähler 238 an die Eingänge 256-5 bis 256-8 des NAND-Gatters 256 alle positiv sind, nämlich jedesmal, 'wenn eine Zahl von acht Zeitgeberimpulsen in dem Dekadenzähler 238 aufgespeichert ist, was bei den Zeitgeberimpulsen 18, 28, 38, 48 ο ο ο erfolgt» Das zweite Ausgangssignal des NAND-Gattsrs 256 und jedes zweite Ausgangssignal danach, sind mit den (YIi11en der sechzehn Zeitgeberimpulse breiten Datenimpulsen koinzident, falls solche Datensignale an der ersten, zweiten, dritten .cc Datenlage erzeugt werden. Das erste Ausgangssignal aus dem
" NAND-Gatter 256, das beim Zeitgeberimpuls 18 erfolgt, und jedes zweite darauffolgende Ausgangssignal erscheinen zwischen den DateπSignalen in der ersten, zweiten, dritten *„„ Datenlage ο
Die Unterdrückung der ubeischussigen ersten, dritten, fünften, siebenten * .· .- nnqativer Ausqangssigna 1 e aus dem einen, durch dun Dekadt-ui /ah j n ι t'3>4 c.i:-hu ] I t ",ihiij gemachten, der NAND·
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Gatter 251-25Θ, erfolgt durch das Flip-Flop 240, das zusammen mit dem NAND-Gatter 260 wirkte Genauer gesagt, ist das NAND-Gatter 260 über ein NOR-Gatter 262 mit den NAND-Gattern 251-258 verbunden, und dementsprechend ist das eine Eingangssignal an das NAND-Gatter 260 das zyklische negative Ausgangssignal jenes der NAND-Gatter 251-258, das gerade durch den Dekadenzähler 234 in schaltfähigem Zustand überführt wurde. Dieses zyklische Eingangssignal an das NAND-Gatter 260 erfolgt mit der zweifachen Geschwindigkeit der erwünschten Datenerfassung won einmal alle zwanzig Zeitgeberimpulsen0 Das Gatter 260 besitzt ebenfalls einen mit dem Flip-Flop 240 verbundenen Eingang, der, u/ie erinnerlich, 'einmal alle zehn Zeitgaberimpulse seinen Schaltzustand umschaltet, nämlich bei dan Zeitgaberimpuleen 2, 12, 22, 32 <>.. Infolge der Verbindung eines der Eingänge des NAND-Gattsrs 260 mit dem Ausgang dss Flip-Flaps 240, wird das WAND-Gattsr 2SO durch das positive Ausgangssignal des Flip-Flops 240 in UJechselfolge alle zehn Zaitgabarimpulsa teilweise in schaltfähigen Zustand gebracht, nämlich während den Zeitgeberimpulsen 22-329 42-52, 62-72,, Die zehn Zeitgeberimpulse dauernden Intervalle, während welchen das NAND-Gatter durch die positiven Ausgangssignals des Flip-Flops 240 teilweise in schaltfähigen Zustand gebracht tuird9 sind mit den Intervallen, uiährand denen Datansignale auftrstans koinzidant, rl, he zeitglsieho Sobald das NAND-Gatter 260 durch den Flip-Flop 24Ü teilweise in schaltfähigen Zustand gebracht ist, was, wie erwähnt, dann erfolgt? wenn Datensignal auftratsns wirken die zyklischen positiven Ausgsrsgssignala aus dam W0R~Gattsr 262s
die mit den Mitten der potentiellen Datensignale zusammenfallen, abwechselnd dahingehend, den Dateneingang über die Datenbildung 202 dem NAND-Gatter 260 durchzuschalten, uias bewertete Datensignale auf der Datenleitung 261 erzeugt» Das positive Ausgangssignal aus dem NOR-Gatter 262, das zwischen potentiellen Datensignalen auftritt, kann nicht bewirken, daß Datensignale aus der Leitung 202 bewertet werden, da der Ausgang des NOR-Gatters wirksam gesperrt oder blockiert ist durch das negatiue Signal am Eingang des NAND-Gatters 260,' welches ψ v/om Flip-Flop 240 in den Intervallen erzeugt wird, da Datensignale potentiell nicht vorhanden sind.
Die Gedächtniseinheit 232 weist sine fünfstellige Zeichen-Speicherschaltung 265 mit fünf Speicher-Flip-Flops 271-275 auf, van denen jeder vorzugsweise von jeder Art ist, die von der Firma Texas Instruments Inc. unter der llflodellbezeichnung SN-7474 vertrieben werden<, Die Flip-Flops weisen je zwei miteinander verbundene Klemmen P und Q auf und eine Eingangs-. klemme R auf, die mit einer Rückstalleitung 276 verbunden ist. Sobald auf der Rückstelleitung 276 ain negatives Signal erscheint, was nach dar Ablasung jedes Zeichens durch den Datenabtastwandler erfolgt, werden jene der Flip-Flops 271-275, die in dem dem Logikbit "1" entsprechenden Schaltzustand sind, zurückgestellt, wodurch sie an ihren Ausgängen Q und an den diesen angeschlossenen Ausgangelsitungen 281-285 ein negatives Signal srzeuqen.. Die Flip-Flops 271-275 weisen ebenfalls eins Datenbotöertungsklemmie CL auf, die je an die
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tungsleitung 261 angeschlossen sind, die ihrerseits den Ausgang des Gatters 260 bildet. Sobald ein negatives Signal auf dar Beiuertungsleitung 261 erscheint, was dann der Fall ist, wenn eine Datenrnarka auf dem Datenring durch den Abtastwandler 97 erfaßt usird und uienn der Flip-Flop durch ein positives Vorsignal an der entsprechenden Klemme D vorerregt wird, u)ird der Flip-Flop von dem rückgestellten Schaltzustand, dar dem Logikbit "0" entspricht, in den anderen Schaltzustand, dar dem Logikbit "1" entspricht, übergeführt, was ein positives Signal an der Ausgangsklemme Q zur Folge hat. Ein positives Vorsignal an der Klemme D der Flip-Flops 271-275 ist deshalb notwendig, um die Flip-Flops von dem rückgestellten Schaltzustand in Abhängigkeit eines negativen Datenbewertungssignals an den Klemmen CL umzuschalten.
Die Gedächtniseinheit 232 besitzt im weiteren fünf NAND-Gatter 291-295, von denen jedes eine erste mit einer gemeinsamen RückstellBitung 231 verbundene Eingangsklsmme aufweist, ferner eine zweite Eingangsklemme, die je mit einer der Speicherausgangsleitungen 281-285 verbunden ist» Uienn die vorerregten Flip-Flops 271-275 durch die Anwesenheit an ihren Eingangsklemmen CL von negativen, durch die Beuiertungslaitung 261 zugeführten negativen Signale aus dem rückgestellten Schaltzustand umgekippt'werdens weiden die positiven, an den Ausgangsklemmen Q erscheinenden und auf den Leitungen 281-285 weitergeleiteten Ausgangssignala durch die normalerweise sperrenden NAND-Gatter 291-295 durchgeschaltet und erzeugen dabei negative
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Ausgangssignale auf den Ausgangsleitungen 296-300 der NAND-Gatter« Diese negativen Signale werden ihrerseits Invertern 301-305 zugeführt, die positive Ausgangssignals erzeugen, welche die Ausgangssignale von der Gedächtniseinheit 232 an die Nutzeinheit 205 weiterleiten,
Ein gesamthaft mit 310 bezeichneter, fünfstelliger Ringzähler ist in der Gedächtniseinheit vorhanden. Dieser Ringzähler 310 besitzt fünf Flip-Flops 315, 316, 317, 318 und 319, die hintereinander durch Schrittimpulse ausgesteuert werden, die von einer noch zu beschreibenden Schrittschaltung 320, um nacheinander verschiedene der Flip-Flops 271-275 synchron mit dem Abtasten der Datenpositionen A-E der Zeichengruppen 37-48 auszusteuern. Die Flip-Flops 315-319 sind vorzugsweise von jener Art, die von der Firma Texas Instruments Inc. unter der (Iflodellbezeichnung SN-7473 in den Handel gebracht werden.
Die Flip-Flops 315-319 besitzen je eine Ausgangsklemme Q, die über Leitungen 321, 322, 323 bzw. 325 je mit der Vorschaltklemme D einer der FlipFlops 271-275 verbunden sind, sowie eine Ausgangsklemme Q, die über Leitungen 326, 327, 328, 329 und 330 mit der Worschaltklemme K der Flip-Flops 316, 317, 318, 319 bzw. 315 verbunden sind. Die Verbindung der Q- und D-Klemmen der Flip-Flops 316-319 des Ringzählers mit den Vorschaltklemmen 3 und K nachfolgender Flip-Flop-Stufen erleichtert das V/arerregen oder Aussteuern dieser nachfolgenden Flip-Flops, wenn die vorangehenden flip-Flops in geschaltetem Zustand sind
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und negative sotuie positive Signale an ihren Ausgangsklemmen Q bziUo Q abgeben,, Die Verbindung der Ausgangsklemme Q der Flip-Flops 315-319 des Ringzählers mit der Klemme D der Speicher-Flip-Flaps 271-275 erleichtert das nachfolgende Vorerregen oder Ansteuern dieser Speicher-Flip-Flops, wenn die Flip-Flops des Ringzählars nacheinander in den angesteuerten Schaltzustand gelangen und dabei sin positives Signal an deren Ausgangsklemme Q abgeben. Die Flip-Flops 315-319 des Ringzählers besitzen je eine Eingangsklemme CL, die über die Leitung 338 an die Schrittschaltung 320 angeschlossen sind. Ein negatives, aus der Schrittschaltung 320 der Klemme CL eines der Flip-Flops 315-319 zugeführten Signals kippt den Flip-Flop, vorausgesetzt, dafl er durch positive und negative Signale an den Klemmen 3 bzwa K vorerregt ist? Ufas ein positives und ein negatives Signal an dar Klemme Q bzw. 0 zur Folge hat. Außerdem besitzt jader.der Flip-Flops 315-319 eine Rückstellklemme R, die mit dar Rückstellung 231 verbunden ist. Ein negatives Signal an dieser Klemme R stallt dia Flip-Flops 315-319 des Ringzählers zurück, mas negative und positive Ausgangssignale an den Klemmen Q bziü. Q zur Folge hat-
Der Ringzähler 310 weist ferner einen Flip-Flop 333 auf, der eine mit der Rücksteileitung 231 verbundene Rückstsllklemme R aufweist, ain mit der Klsmma Π ties Flip-Flops 315 verbundene Eingangsklemme P sowie eine AusgangsklemmB Q, die über einen Inverter 331 mit der Klamme 3 des Flip-Flops 315 varbundan ist. Der Flip-Flop 333 ist vorzugsweise von der Art, die von
dar Firma Texas instrumente Ino„ unter der- iyiod8llbszaichnung 0 9 © 4 d / I δ 5 2
SN-7474 in den Handel gebracht wird" und dient in Kombination mit dem Inverter 331 dazu, den ersten Flip-Flop 315 des Ringzählers anzusteuern, wenn der Flip-Flop 333 am Ende sines v/ollständigen Karten-Lesezyklus zurückgestellt wird, wodurch dem'Flip-Flop 315 ermöglicht wird, beim ersten Schrittsignal aus der Schrittschaltung 320 geschaltet zu werden, was unmittelbar vor dem Abtasten der ersten Datenposition A in der ersten Zeichengruppe durch den Datenring-Abtastwandler 97 geschieht«,
Die Schrittschaltung 320 weist ein NAND-Gatter 335 mit vier Eingängen auf, die mit den Ausgängen oder den inversen Ausgängen des Dekadenzählers 238 derart verbunden sind, daö vom NAND-Gatter 335 einmal alle zehn Zeitgeberimpulse ein Ausgangssignal erzeugt wird, vorzugsweise bei den Zeitgeberimpulsen 8, 18, 28, 38, 48 usw. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters wird dem NAND-Gatter 336 über einen Inverter 337 zugeführt. Den weiteren Eingang zum NAND-Gatter 336 bildet das Ausgangs- W signal der gekoppelten Ausgangsklemmen 3-0 des Flip-Flops 240, welches, wie bereits erwähnt, während den Intervallen zwischen den Zeitgeberimpulsen 2-12, 22-32, 42-52 usw. negativ und zwischen den Zeitgeberimpulsen 12-22, 32-42, 52-62 usw, positiv ist. Die Kombination des Eingangssignals an das NAND-Gatter aus dem Inverter 337, das einmal alle zehn Zeitgeberimpulse auftritt mit dem Eingangssignal an das NAND-Gatter 336 aus dem Flip-Flop 240, das abwechselnd alle zehn Zeitgeberimpulee von positiv auf negativ umpolt, bewirkt, daß jeder ztusite Ausgangs-Q δ ä 4 3 a IB Q d
impuls aus dem Inverter 337 verhindert oder unterdrückt mird, was an der Ausgangsleitung 338 des NAND-Gatters ein negatives Signal vor dam Abtasten jeder der Datenpositionen auf dem Datenring der Karte zur Folge hato Diese auf der Ausgangslinie 338 des NAND-Gatters alle zwanzig Zeitgeberimpulse auftretenden Signale bewirken, daö der Ringzähler 31Q einmal pro Datenposition in einem Zeitpunkt fortgeschaltet wird, der etwas vor der Ausrichtung des Abtastwandlers 97 nach einer Datenposition auf dem Datenring liegt.,
Eine Zeichen-Ableseschaltung 340 ist dazu vorgesehen, die Flip-Flops 271-275 jedesmal zurückzustellen, wenn ein Zeichen abgetastet uiurde, um ein paralleles Ablesen der mährend der Abtastung gespeicherten Information zu erleichtern» Die Ableseschaltung 340 meist ein NAND-Gatter 341 auf, das vier derart mit den Ausgängen oder mit den inversen Ausgängen des Dekadenzäh.lers verbundene Eingänge aufweist, daß am Ausgang des NAND-Gatters 341 Impulse entstehen, von denen jeder zweite kurz auf die Speicherung der letzten Datenposition des gerade abgetasteten Zeichens In dem Flip-Flop 275 folgt. Vorzugsweise ist das NAND-Gatter 341 so geschaltet, daß bei den Zeitgeberimpplsen 3, 13, 23, 33 usw0 Ausgangssignale auftreten, wobei die Zeitgeberimpulse 113, 2139 3139 413 uswo besonders rtütz-lich sindo Die Ausgangssignale aus dem NAND-Gatter 341 werden einem NAND~Gatter 342 über einen Xnveiter 343 zugeführt» Das andere Eingangssignal zum NAND-Gatter 342 wird von dem Flip-Flop 240 abgeleitete Das NAND-Gatter 342 mcM't. dazu, die unerwünschten
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Ausgangsimpulse aus dem NAND-Gatter 342 zu unterdrücken Der Eingang zum NAND-Gatter 342 ist derart mit dem Fiip~-Flop 240 verbunden, daß die Ausgangssignale aus dem Inverter 343, die bei den Zeitgeberimpulsen 3, 23, 43, 64 usujo unterdrückt werden, u/ährend jene, die bei den Zeitgeberimpulsen 13, 33, 53, 73 USUJ0 auftreten über einen Inverter 344 zu einem NAND-Gatter 345 durchgeschaltet werden0 Das andere diesem NAND-Gatter 345 zugeführte Eingangssignal das an der Q-Klemme des Ringzähler-Flip-Flops 319 auftretende Ausgangssignal, welches bewirkt, daß alle dem NAND-Gatter 345 aus dem Inverter 344 zugeführten Signale mit Ausnahme jener unterdrückt werden, die kurz nach der .Abtastung der letzten Datenposition E jedes Zeichens entstehen, namentlich alle Signale mit Ausnahme derjenigen, die bei den Zeitgeberimpulsen 113, 213, 313, 413 entstehen« Der Flip-Flop 319 wird durch Impulse aus der Schrittschaltung 320 auf der Leitung 338, welche bei den Zeitgeberimpulsen 98, 198, 298, 398 USW0 auftreten, in schaltfähigen Zustand gebracht, während und durch jene, die bei den Zeitgeberimpuleen 118, 218, 318, 418 usw« zurückgestellte Damit erzeugt das NAND-Gatter ein Ausgangesignal bei den Zeitgeberimpulsen 1.13, 213, 313, usw. Dieses Ausgangssignal wird einem NOR-Gatter 346 zugeführt, das seinerseits mit einem Inverter 347 verbunden ist, um den Flip-Flops 271-275 bei den Zeitgeberimpuleen 113, 213, 313, ein Rückstellsignal zuzuleiten, was einer parallelen Ablesung der in dieeen Flip-Flops gespeicherten Information kurz nach der Abtastung jeder Oat.enpnsition E auf dem Datenring durch den Abtastuiandler 97, wie beschrieben, gleichkommt.
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Eine Paritätsfehlerschaltung 350 mit einem Flip-Flop 351 ist ebenfalls vorhandene Der Flip-Flop 351 ist vorzugsweise von der Art, die von der Fa0 Texas Instruments Inc unter dsr Modellbezeichnung SN-7473 vertrieben ufirdo Dieser Flip-Flop besitzt eine mit der Rückstelleitung 231 verbundene Rückstellklemme R, eine mit der Bewertungsleitung 261 verbundene .Eingangsklemme CL sowie miteinander gekoppelte Ausgangsklemmen K-R, die mit einem der Eingänge eines NAND-Gatters 352 verbunden sind» Zu Beginn eines Kartenablesezyklus ist der Flip-Flop 351 in rückgestellter Schaltlage und erzeugt somit an den Ausgangsklemmen K-Q ein negatives Signal» Das erste "1"-Logikdatensignal des ersten Zeichens, das der Klemme CL des Flip-Flops 351 zugeführt u)ird5 schaltet diesen um, und hat ein positives Signal an den Ausgangsklemmen K«Q zur 'Folge,, Falls kein weiteres "1"-Logikdatensignal während dar Abtastung der Datenpositionen A-E der ersten Zaichengruppe arfolgt, bleiben die Ausgangsklemmen K-Q positive Dieses positive Ausgangssignal erzeugt dann ein Ausgangssignal aus dem NAND-Gatter 352, mann auf dia Abtastung der ersten Zsichengruppe folgend sin positives Ausgangasignal aus d@m NOR-Gatter 346 verfügbar ieto Der Ausgang des NAND-Gatters 352 zeigt einen Paritätsfehleran, welcher ein Signal dem NOR-Gatter 355 liefart, das seinerseits auf der Leitung 236 ein System-Rückstelleignal erzeugt»
Uienn während des Abtastens des ersten Zeichens A ein zweites Logikbit "1" abgetastet wird, wird der Klamme CL dss Flip-
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Flops 351 ein zweites, negatives, dem zweiten Logikbit "1" entsprechendes Datensignal zugeführt, das den Flip-Flop zurückstellt. In zurückgestelltem Zustand wird dem NAND-Gatter 352 ein negatives Signal zugeführt, uias dieses NAND-Gatter veranlaßt, ein Paritäts-Fehlersignal am Ausgang zu erzeugen, falls das NAND-Gatter vom Ausgang des NOR-Gatters 346 am Ende einer Zeichenabtastung, angesteuert wird. Analog, wenn während einer Zeichenabtastung eine ungerade Anzahl Logikbits "1" abgetastet und dem Flip-Flop 351 nach Beendigung einer Zeichenabtastung zugeführt wird, wird, falls das NAND-Gatter 352 vom Ausgang des NOR-Gatters 346 angesteuert uiird, ein Paritäts-Fehler-Signal dem NOR-Gatter 355 zugsführt, um ein System-Rückstellsignal auf der Leitung 236 zu erzeugen.
Es ist ebenfalls ein Zeichenzähler 360 vorgesehen, der einen Dekadenzähler 361 aufiueisto Der Zähler 361 ist - vorzugsweise von der Art, die von der Fa0 Texas Instruments Inc» unter der IKlodellbezei chnung SN-7492 in den Handel gebracht uiird. Dieser Zähler 361 besitzt ein Paar Rückstellklemmen R, die, falls von der Leitung 236 her mit einem positiven Rückstellsignal beaufschlagt, den Zähler auf Null zurück8telleno Der Zähler 361 besitzt auch eine Eingangsklemme CL, die auf positive Ausgangssignale eines NOR-Gatters 362 anspricht, die einmal pro Zeichen vorkommt, luenn die Zeichen von den parallelen Flip-Flops 271-275 ausgelesen luerden, Ein auf über Inverter 364, 365, 366 und 367 geführte Ausgangssignale aus dem Zähler 361 ansprechendes NAND-Gatter 363 erzeugt ein negatives und einen
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Inverter 368 zugeführtes Ausgangssignal in Abhängigkeit von der Zufuhr won zuiölf positiv.en Impulsen an den Zähler 361 „
Das positive Ausgangssignal aus dem Inverter 368, das als Folge einer aufeinanderfolgenden Ablesung von zwölf Zeichen aus den Speicher-Flip-Flops 271-275 auftritt, uiird einem NAND-Gatter 370 eines Rückstellkreises 371 zugeführt,, Das NAND-Gatter 370 hat an seinen beiden anderen Eingängen den inversen Ausgang des NAND-Gatters 211 (über den Inverter 224) souiie den Grundausgang aus der Klemme Q des Flip-Flops 318 des RingzählerSo Ein negatives Ausgangssignal wird dann vom NAND-Gatter 370 zum Zeichen, daß eine Karte richtig abgelesen uiurde, erzeugt, wenn folgende drei Bedingungen gl-eichzeitig erfüllt sind: uienn der Zeichenzähler 360 als Zeichen der Ablesung von zwölf Zeichen aus der Speicherschaltung 265 ein positives Signal zum Zeichen daß die Startmarke 27 durch den entsprechenden Abtastuiandler 98 ein zweites Mal abgelesen uiurde, erzeugt uiird, und schließlich, wenn ein positives Grundsignal vom vierten Flip-Flop 318 des Ringzählers erzeugt wird, zum Zeichen daß die vierundsechzigste Datsnpoaition auf dem Datenring der Karte nach dem Datenring-Abtastwandler 67 ausgerichtet isto
Der Rückstellkreis 371 meist ebenfalls ein NOR-Gatter 355 auf0 Das NOR-Gatter 355 spricht auf Ausgangssignale des NAND-Gatters 352 des Paritätsfehlerdetektors 350, auf Ausgangssignale des Stiftschalters 165 in der Leitung 373 und auf Auegangs-
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signale eines "\/ollständigkeits"=.Anzaige-Gatters 370 an, das die Beendiging eines vollständigen Ablesezyklus anzeigt. Dieses NOR-Gatter 355 erzeugt in Abhängigkeit der Beendigung eines Ablesezyklus,eines Paritätsfehlers oder einer Bewegung des Stiftes 12 aus der eingefahrenen Stellung heraus ein positives Ausgangssignalauf der Leitung 236 und ein inverses, d„ h„ negatives, Signal über den Inverter 374 auf der Leitung 21Oo Diese positiven und negativen Signale auf den beiden Leitungen 236 und 210 bilden System-Rückstellsignale.
Das Rückstellsignal auf der Leitung 210 bewirkt eine Rückstellung des Bereitschafts-Flip-Flops 206o Dieser Flip-Flop 206' schaltet das NAND-Gatter 211 aus, das seinerseits über den inverter 224 das NAND-Gatter 370 und das NAND-Gatter 223 ausschaltet. Die Rückstellung des Bereitschaft-Flip-Flops stellt über'den Inverter 215 auch den Start-Flip-Flop 214 zurück, was seinerseits die Ausschaltung des NAND-Gatters 219 bewirkt,, Die Rückstellung des Flip-Flops 206 bewirkt ferner eine Rückstellung der Flip-Flops 351, 233, 315-319, 240, 333 ) und 271-275 über NOR-Gatter 346, Inverter 215 und Inverter sowie eine Ausschaltung der NAND-Gatter 291-295. Das Rückstellsignal auf der Leitung 236 stellt ebenfalls die Zähler 361 , 234 und 238 zurück«,
Line vollständige AbIeseschaltung 380 ist dazu vorgesehen, die Ende-Ablesung-Anzeigelampe 17 an dem Gerät nach dem Abschluß eines Ablasezyklub einzuschalten,, Diese Ableseschaltung
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380 weist einen Flip-Flop 381 auf. Dieser Flip-Flop 381 ist vorzugsweise von jener Arts die von der Firma Texas Instruments Inco unter der üflodBllbBzeichnung SN-7474 in den Handel gebracht wirdo Dieser Flip-Flop 381 meist einen auf das Aus.·» gangssignal des "\/ollständigkeits" = Anzeige NAND-Gatters 370 ansprechenden Eingang P- aufs sowie eine Rückstellklemme R, die auf das Stiftschaltersignal auf der Leitung 373 anspricht,, Der Flip-Flop 381 weist ferner eine Ausgangsklemme Q auf, die mit der "Ende-Ablesung"-Lampe 17 verbunden ist, um dieser Lampe ein positives Signal nach der Beendigung eines Ablesezyklus zuzuführen, das diese Lampe anzündete Das Signal an der Ausgangsklemme Q uiird negativ zum Löschen der Lamps und dies in Abhängigkeit eines negativen, dar Rückstellkiemrne R als Folge der Entfernung der Karte aus der Ablsssatellung, d. h, des Ausfahrens des Zentrisrstiftee nach Beendigung eines Ablesezyklus zugeführten negativen Signals«
Betrieb des Gerätes
Sobald die Karte 14 in Abissestellung, d0 h„ zur Ablesestation 16, gebracht und der Zentrierstift 12 in das Gerätegehäu-SB hineingestoßen wird, uiird der Schaltsr 165 geschlossene Die Schließung des Schalters 165 beu/irkt die Erregung der Antriebsschaltung 199j die ihrerseits den Abtastmotor 103, die Abtastlampa 183 und die Zeitgeber lampe 76 einschaltete Die Schließung dea Schalters 165 bewirkt ebanfalls? daß dem NOR-Gatter 355 ein positives Signal zugeführt uiirdj das seiner-88its ein negatives Signal auf der leitung 236 und über den
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Inverter 374 ein positives Signal auf der Leitung 210 erzeugt» Diese Signale entfernen die zuvor auf den Leitungen 210 und 236 vorhandenen Rückstellsignale, uias den verschiedenen Zählern und Flip-Flops gestattet, in schaltfähigen Zustand zu gelangeno Im einzelnen tuird, sobald das Rückstellsignal von der Leitung 210 entfernt wird, ein positives Signal dem Eingang des Bereitschafts-Flip-Flops 206 zugeführt, uias diesen Flip-Flop befähigt, zu schalten, sobald das Bereitschaftssignal auf der Leitung 204 erscheint» Das negative Signal vom
P NOR-Gatter 355 auf der Leitung 236 tuird dam Zähler 361 , dem Zähler 234 und dem Zähler 23B zugeführt, was diese Zähler entsperrt, Wenn das positive Bereitschaftssignal auf der Leitung 204 erscheint, schaltet der Bersitschafts-Flip-Flop 206, der zuvor entsperrt wurde, und liefert sin positives Signal an seiner Q-Klemme und ein negativss Signal an seiner B-Klemme» Das negative Signal an.der Q-Klemme des Bereitschafts-Flip-Flops wird invertiert .und über die Leitung 21Ί dem Start-Flip-Flop 214 zugeführt, uias diesen entsperrto Dieses inverse Signal auf der Leitung 217 iuird ebenfalls dem Zähler 233, dem Paritäts-Flip-Flop 351, dem Flip-Flop 240, 315-319, und über Leitung 231 dem Flip-Flop 333, ums diese Elemente antsperrt, zugeführt. Darüber hinaus wird das inverse Flip-Flop-Ausgangssignal auf der Leitung 217 über dia Leitung 231 den NAND-Gattern 291-295 zugeführt, iuas diese WAND-Gatter entsperrt. Dieses inverse Ausgangssignal aus dam Bereitschafts-Flip-Flop uiird auch über sin NOR-Gatter 346 und einen Inverter 347 den Speicher-Flip-Flops 271-275 zugeführt, was die Rücketell-
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leitungen zu allen diesen Flip=Flops entsperrto
Sobald die Startmarke 27 durch den Start-Ring-Abtastiuandler
98 erfaßt uiird, empfängt die Leitung 203 ein positives Startsignal (Figo 11,b), das dem NAND-Gatter 211 zugeführt mird,
das durch das positive Ausgangssignal des Bereitschafts-Flip-Flops 207 auf der Leitung 207 entsperrt ist. Sobald die Datenmarke 34 durch den Datenring-Abtastmandler 97 erfaßt wird, uias im wesentlichen gleichzeitig mit dem Erfassen der Startmarke 27 geschieht, empfängt die Leitung 202 ein positives Datensignal (Fig„ 11,c), das dem NAND-Gatter 211 zugeführt wird und auf Leitung 212 ein negatives Signal (Fig„ 11,d) zur Folge hat, das an die Eingangsklemme P des Start-Flip-Flops 214
gelangt» Dieses negative Eingangssignal an der Klemme P schaltet den Flip-Flop 214 und erzeugt auf der Ausgangsleitung 216 ein positives Signal an. das NAND-Gatter 219, uias dieses NAND-Gatter entsperrto Da der Start-Flip-Flop 214 nur beim Auftreten eines Paritätsfahlers, bei vorzeitigem Rückzug des Gerätes oder beim Abschluß eines Kartenablesezyklus zurückgestellt uiird, bleibt das NAND-Gatter 219, einmal entsperrt, normalerweise
so langt enteperrt, bis eine Karte vollständig abgelesen ist, ' und schaltet somit alle ihm zugeführten Zeitgeberimpulse durch, beginnend bei der Erfassung der Startmarke 27 bis zum Abschluß der Ablesung der Karteo
Das Ausgangesignal (FIg0-11,d) des NAND-Gatters 211 wird über den Inverter 224 dem NAND-Gatter 223 zugeführt, was dieses
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Gatter für die Dauer des Startsignals auf der Leitung 203 entsperrt= Bei mährend dar Dauer des Startsignals entsperrtem NAND-Gatter 223 werden die der Leitung 220 rugeführten Zeitgebersignale (Fig„ 11,a) dem Zähler 233 zugeführt (Fig„ 11 ,e), der auf seiner Ausgangslaitung 229 Impulse mit einer Repetiergeschuiindigkeit, die der Hälfte der Folgefrequenz der Zeitgeberimpulse entspricht,, Die vom Zähler 233 gelieferten Impulse werden dem Dekadenzähler 234 zugeführt, der in sich eine Zählmenge speichert, die der Hälfte der mährend der Dauer des Startsignals auf der Leitung 203 erfolgenden Zeitgeberimpulse entspricht« Die verschiedenen an den Ausgangsklemmen A, B, C und D des Dekadenzählers 234 erscheinenden Signale uierden in verschiedenen Kombinationen den Klemmen 251-1 bis 251-4, 252-1 bis 252-4 ... 258-1 bis 258-4 der NAND-Gatter 251-258 der Bevuartungsschaltung 230 zugeführt. Für irgend eine gegebene Startsignal=· und Datensignalbreite wird ein und nur eines der NAND-Gatter 251-258 als Folge des Ausgangssignals des Dekadenzählers 234 entsperrt» In dem hier dargestellten.Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß die Daten- und Start-Signale aus den Daten- und Start-Wandlern 97, 98 als Folge des Ablesene der Daten- und Startmarken bzw. 27 sechs Zeitgeberimpulse breit slndo Dementsprechend werden die vier Ausgänge 251-1 bis 251-4 des NAND-Gatters positiv bleiben, uieil sie mit den Ausgängen A, B, C und Π des Dekadenzählers 234 verbunden sind, die alia positiv sind, u/eil darin Bine Zählmanga von drei, d„ Iu der Hälfte der angenommenen Signalbreite von sechs Zeitgeber impulsen, gespeichert ist.
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Während die Zähler 233, 234 eine der Hälfte der während der Dauer des Start- und der Datensignale erfolgenden Zeitgeber-Impulse entsprechende Zählmenge speichern, werden die Zeitgaberimpulse (Fig„ 11,a) auf Leitung 220 über das NAND-Gatter 219 und einen Inverter 222 dem Zeitgeberimpuls-Dekadanzähler 238 zugeschaltet (Fig0 11,f)o Dieser Dekadenzähler 238 speichert eine Zählermenge von zehn vor dem lileiterschalten0 Der Ausgang des Zeitgeberimpuls-Dekadenzählers 238 u/ird in verschiedenen Kombinationen den NAND-Gattern 251-258 zugeführt«, Wegen dem beständigen IMederschalten des Dekadsnzählers 238 ist jede der Eingangsklemmen 251-5 bis 251-8, 252-5 bis 252-8 ο . . 258-5 bis 258-8 gleichzeitig einmal alle zehn Zaitgeberimpulse positiv«. Im vorliegenden Beispiel, ujo die Daten- und die Start-Signale sechs Zsitgeberimpulse breit sind, uierden die Klemmen 251-1 bis 251-4 stets durch den Dekaden-Zähler 234 positiv gehalten» Da dasselbe NAND-Gatter seine Klemmen 251-5 bis 251-8 mi.t dsm Dekadenzähler 238 derart verbunden hat, daß diese Klemmen periodisch jedesmal dann positiv uierden, wenn eine Zahlmenge von drei im Dekadsnzähler 238 gespeichert ist, wird das Ausgangssignal (FIg0 11,h) des NAND-Gatters zyklisch positiv bei den Zaitgaberimpulsen 13, 23S 33, 43, usiUo Diese Ausgengssignale aus dem NAND-Gatter 251 erfolgen mit einer Rapetltionsrate, die doppelt so groß ist wie zum Be« marten der Daten erforderlich isto Damit nur jedes zuieite dieser Ausgangsalgnals benutzt wird, wird dar Ausgang (Fige 11,c) des Flip-Flops -240 zusammen mit dam Ausgangesignal (FIg0 11,h) des NAND-Gattere 251 und dan Daton-Signalen (Figo 11,c) auf
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Leitung 202 durch das Baujartungs-NAND-Gattar 260 weitergeschaltat, was auf Leitung 261 Datenbetuertungssignele (FIg0 11 , j) zur Folge hato
Bei den Zeitgeberimpulsan 18, 38, 58 a0B erzeugt das NAND-Gatter 336 des Ringzählers in der Schrittschaltung 320 Ausgangssignale (Fige 11,-g), die den Klemmen CL der Ring-ZMhler-Flip-Flops 315-319 zugeführt iuerden0 Das erste dieser Flip-Flops 315, der durch den Flip-Flop 333 vorgeschaltet mird, lüird durch das Ausgangssignal aus der Ringzähler-Schrittschaltung 320 auf der Leitung 338 in schaltfähigen Zustand versetzt. Sobald der erste der Flip-Flops 315 beim 18« Zeitgeberimpuls in schaltfähigen Zustand übergeführt uiird, tuird der erste Speicher-Flip-Flop 271 über die Leitung 321 entsperrt.
Wenn der 24. Zeitgeberimpuls erfolgt, werden dem NAND-Gatter 260 von dem NAND-Gatter 251 und dem Flip-Flop 240 positive Signale zugeführt, uias dieses Gatter in schaltfähigen Zustand überführt und diesem damit erlaubt, Datensignale von der Leitung 202 auf die Leitung 261 durchzuschaltene Betrachtet man in dem dargestellten Ausführungsbeispiel nur die Zeichengruppe 37 der Fige 9, ist keine Datenmarke (Figo 11 ,c) in der Datenposition A des ersten Zeichens 37 vorhanden* Dementsprechend gibt das NAND-Gatter 260 kein Datansignal ab, d. h0 kein negativer Impuls erscheint auf der zum ersten Spaicher-Flip-Flop 271 führenden Leitung 261„ Dieser Flip-Flop 271 speichert mithin ein Logik~B.it "O1O
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_ 59 =
Beim Fortgang des Abtastvorgangs bewirkt der 38O Zeitgeberimpuls, daß die Schrittschaltung 320 des Ringzählars wiederum ein Fortschaltsignal (Figo 11, g.) auf der Leitung 338 an alle Flip-Flops 315-319 des Ringzählers gibt» Da nur der zweita der Ringzähler-Flip-Flops 316 schaltfähig ist, bewirkt das beim 38» Zeitgeberimpuls erfolgende Fortschaltsignal aus der Schrittschaltung 320 nur ein Kippen des zweiten Flip-Flops 316 des RingzählerSo Mit dem Kippen dieses zweiten Flip-Flops 316 des Ringzählers gelangt ein Aktivierungssignai über die Leitung 322 an den zweiten Speicher-Flip-Flop 272„ Beim Zeitgeberimpuls 43 wird das NAND-Gatter 260 durch dia Koinzidenz der Ausgänge aus dem NAND-Gatter 251 (Figo 11,j), und aus dem Flip-Flop 214 (Figo 11,i) wiederum aktiviert. Da im vorliegenden Ausführungebeispiel angenommen wird, daß ein Logik-Bit "1" in der zweiten Datenpbsition B des ersten Zeichens gespeichert ist, wird auf Leitung 202 ein positives Datensignal dem Bewartungsgatter 260 zugeführt, was auf der zu den Speicher-Flip-Flaps 271-275 führenden Leitung 261 ein negatives Datenbewertungssignal (FIg0 11,k) zur Folge hat« Damit bewirkt die Kombination eines Logik-Bits "1" auf der Datenleitung 202 mit dem Ausgangssignal aus dem NAND-Gatter 251 beim Zeitgeberimpuls 44 und ein Ausgangsignal aus dem Flip-Flop 214 eine Durchschaltung des Datensignals durch das NAND-Gatter 260 an die Speicher-Flip-Flops 271-275O Da nur der zweite dieser Flip-Flops (272) durch den Ringzähler·'310 in schaltfMhigen Zustand gebracht ist, bringt das durch das NAND-Gatter 260 durchgeschaltete Datensignal nur diesen Flip-Flop zum Kippen,
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do ho zum Speichern eines LogiloBits "11O Das in diesem Flip-Flop 272 gespeicherte l.ogik--Bit "1" bewirkt am Ausgang dieses Flip-Flops ein positives Ausgangssignal auf die Leitung 282 zu einem NAND-Gatter 2929 das dadurch aktiviert uiirdo Dabei erzeugt dieses NAND-Gatter 292 auf dessen Ausgangsleitung 297 ein negatives Signale
Beim 58O Zeitgeberimpuls wird der Ringzähler 310 durch das Ausgangssignal (Fige 11,g) der Schrittschaltung 320 auf Leitung 338 fortgeschaltet, was den Flip0Flop 317 dieses Zählers 317 aktiviert, den einzigen dieses Zählers, der vorerregt ist.' (TIit der aktivierten dritten Stufe 317 des Zählers 310 uiird der dritte Speicher-Flip-Flop 273 über die Leitung 232 in schaltfähigen Zustand gebracht, do h„ entsperrto Beim 63O Zeitgeberimpuls uierden dem NAND-Gatter 260 wiederum gleichzeitig positive Signale aus dem NAND-Gatter 251 (11,h) und aus dem Flip-Flop 214 (Fig0 11, i) zugeführto Da nun keine Datenmarke (Figo 11,c) in der dritten Datenposition C des ersten Zsi-) . chens 37 vorliegt, wird der Leitung 202 zum NAND-Gatte-r 260 kein positives Datenausgangssignal (Fig0 11,k) zugeführt, was bewirkt, daß kein negatives Datenbewertungssignal den Eingängen der Speicher-Flip-Flops 271-275 zugeführt wirdo Dementsprechend wird ein logik« Bit "O3" in dem entsperrten Flip-Flop 2 73 dieses Speichers gespeicherte
Nach Zählung des 78O leitgeberimpulses gelangt ein Fortschaltsignal (FIg0 11,q) aus der Schrittschaltung 320 an den Ring-
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zähler 310, was diesen fortschaltet und damit dessen vierten Flip-Flop 318 entsperrt, der zu diesem Zeitpunkt der einzige entsperrte Flip-Flop im Ringzähler ist0 Wenn der vierte Ringzähler-Flip-Flop 318 entsperrt ist, gelangt ein Eingangssignal an den vierten Speicher-Flip-Flop 274 über die Leitung 324, was diesen Flip-Flop entsperrto Beim Zeitgeberimpuls 83 gelangen wiederum gleichzeitig Signale aus dem NAND-Gatter 25 (Fig. 11,h) und aus dem Flip-Flop 214 (FIg0 11, i) an das NAND-Gatter 260, was dieses entsperrt,, In der vierten Datenposition D des ersten Zeichens ist keine Datenmarke (Fig» 11,c) vorhanden und damit ist auf der Leitung 202, die zum NAND-Gatter 260 führt, ein Logik-Bit "0", d0 h. ein negatives Signal vorhanden, uias zur Folge hat, daß sin positives Ausgangssignal aus diesem Gatter 260 dam Speicher des Flip-Flops 271-275 zugeführt uiirdo Dieses positive Ausgangssignal bewirkt, daß ein Logik-Bit "0" in dem Spaicher-Flip-Flop 274 gespeichert wird.
Nach dem 9B. Zsitgebsrlmpuls srfolgt ein Ausgangssignal (Fig0 11,g) aus der Schrittschaltung 320, dia dan Ringzählsr auf dasaen 5e Stufe, d0 h« auf dan Flip-Flop 3199 fortschaltet, der nur der einzige entsperrts Flip-Flop ist«, Das Entsperren des fünften Flip-Flops 319 des Ringzählera 310 entsperrt söinarsait8 den Fünften Spaicher-Flip-Flop 275 über dia Leitung 325O Beim 103, Zeitgeberimpuls u/erden dem NAND-Gatter 260 wiederum aus dem NAi\iD°Gatter 251 und aua dsm Flip-Flop 214 positive Signale zugeführt^ die das NAND-Gatter 260 09843/1602
antsperren,, Da nun in dar fünften Datenposition E des ersten Zeichens ein Logik-Bit "1" vorhanden ist, gelangt ein positives Signal (Fig„ 11,c) auf der Leitung 202 zum NAND-Gatter 260, was auf Leitung 261 ein negatives Signal zur Folge hato Dieses negative Signal bringt den fünften Flip-Flop 275 des Speichers zum Kippen, den einzigen des Ringzählers 310, der entsperrt, womit darin ein Logik-Bit "1" gespeichert wird« (!flit der Speicherung des Logik-Bits "1" im Flip-Flop 275 erfc scheint auf der Ausgangsleitung 285 dieses Flip-Flops ein positives Signal, was auf der Ausgangsleitung 300 des NAND-Gatters ein negatives Signal zur Folge hato
Beim Erreichen des 1130 Zeitgeberimpulses erzeugt die Ableseschaltung 340 ein Ausgangssignal (Fig0 11,1) an die Rü.ckstellklemmen R der Speicher-Flip-Flops, u/as jene der Flip-Flops 271-275 zurückstellt, die infolge der Speicherung eines Logikbite "1" entsperrt sindo Bei dieser Rückstellung der Flip-Flops 271-275 wechseln die Ausgangsklemmen jener Flip-Flope, die ein Logik-Bit "1" gespeichert haben, von positiv auf negativ, was seinerseits zur Folge hat, daß die Ausgänge deren zugeordneten NAND-Gatter 291-295 von negativ auf positiv wechseln,, Im vorliegenden Beispiel haben die Flip-Flops 272 und 275 ein Logit-Bit "1" gespeichert. Damentsprechend werden auch nur die Flip-Flops·272 und 275 durch das Ausgangssignal der Ablaseschaltung 340 auf der Leitung 276 zurückgestellt, und nur an dan Ausgängen 297 "und 3OQ der NAND-Gatter 292 und 295 tritt ein fiiechsal von negativ zu positiv auf. Diese
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Signalujechsal, wenn über die Inverter 302 und 305 geführt, bilden das Ausgangssignal der Speichereinrichtung 232 an die Nutzeinrichtung 205„ Der UJechsel der Signalpolarität von negativ zu positiv, der auf der Ausgangsleitung 297 des NAND-Gatters auftritt, uienn die Speicherschaltung ausgelesen uiird, uiird neben der Zuführung an die Nutzeinrichtung 205 über den Inverter 302 auch dem Zeichenzähler 361 zugeführt, uias diesen um eine Stelle fortschaltet, um die Tatsache wiederzugeben, daß ein Zeichen von der Karte abgelesen wurde.
Das Ausgangssignal aus der Ableseschaltung 340 wird auch der Paritätsprüfschaltung 350 zugeführt, um den Ausgang des Paritätsfehler-Flip-Flops 351 zu dem Zuieck zu überprüfen, ob ein Paritätsfehler aufgetreten ist«, Uienn kein Paritätsfehler aufgetreten ist, ist das Ausgangssignal aus dem NAND-Gatter 352 positiv» Uienn sich dagegen ein Paritätsf.ehler ergibt, dann liefert das NAND-Gatter 352 ein negatives Ausgangssignal, das dem NOR-Gatter 305 zugeführt ujird und mithin ein System-Rückstellsignal auf den Leitungen 236 und 210 zur Folge hat.
Der Ringzähler 310 ist damit bereit, dia Flip-Flops 271-275 zyklisch zu entsperren, die in Abhängigkeit aufeinanderfolgender Schaltsignale auf Leitung 338, ineil die Ausgangsklemme Q des fünften Ringzähler»Flip-Flops 319 zum ersten Ringzähler Flip-Flop 315 zurückgeführt ist und diesen somit vorerregt0
Die vorstehend beschriebene Eraignisfolge, dia sich beim Ab-
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lesen des ersten Zeichens abspielt, wiederholt sich, bis alle ziüölf Zeichen abgelesen, gespeichert und an die Nutzeinrichtung 205 ujeitergeleitet wurden,, Sind einmal alle zu/ölf Zeichen der Karte abgelesen, gespeichert und der Nutzeinrichtung lueitergeleitet morden, ist im Zeichenzähler 361 eine Zählmenge von ziüölf vorhanden, was ein Ausgangssignal aus der entsprechenden Zählerschaltung 360 bewirkt,, Dieses Ausgangssignal bewirkt in Kombination mit dem zweiten Startsignal auf der Leitung 203 und mit.dem Entsperrsignal des vierten Ringzähler-Flip-Flops 318 auf Leitung 324, daß das NAND-Gatter ein "Ende-Ablesung"-Signal abgibto Dieses Signal wird dem Lampen-Flip-Flop 381 zugeführt, und entsperrt dieses, so daß die Speisung der Lampe 17 freigegeben wird» Das "Ende-Ablesung"· Signal wird auch dem Gatter 355 zugeführt, das ein System-Rückstellsignal auf den Leitungen 236 und 210 zur Folge hat, das die gesamte Logik-Schaltung 200 zurückstellte Wenn der Stift 12 infolge der Entfernung der Karte 14 von der Ablesestation 16 wieder in die "ausgefahrene" Stellung gelangt, öff-) net der Schalter 165, die Antriebsschaltung 199 wird ausgeschaltet und mit dieser der Abtastmotor 103, die Abtastlampe 183 und die Zeitgeberlampe 76O Außerdem gelangt ein negatives Signal an den Lampen-Flip-Flop 381, das diesen Flip-Flop zurückstellt und mithin die Anzeigelampe 17 zum Erlöschen bringt.
Ausführungsbeispiel II der Logikschaltunq In der in FIg0 13A und 13B dargestellten Logikschaltung 400 ist der Fühlerschalter 165 zu erkennen, der zwischen Masse
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und einem Fühler-Flip-Flop 401 geschaltet ist, und diesem ein negatives Eingangssignal zuführt, sobald der Zentrierstift 12 in das Gehäuse 10 des Kartenlesegerätes hineingestoßen uiirdo Damit spricht der Fühlsr-Flip-Flop 401 auf die Stellung des Fühlerschalters 165 an, um den Abtastmotor 103, die Anzeigelampe 17, die Zeitgeberlampe 76 und den noch zu beschreibenden Empfangsbereitschafts-Flip-Flop 402 zu erregene Der Fühler-Flip-Flop meist, u/ie dargestellt, ein NAND-Gatter 403 mit je einem über einen Inverter 405 an eine Schalterleitung 404, einem an das Ende einer Informationsleitung 406, einem an eine Paritätsfehlerleitung 407 und einem mit einem Ausgang eines NAND-Gatters 408 angeschlossenen Eingang auf. Das NAND-Gatter 408 spricht seinerseits auf das ihm zugeführte Ausgangssignal des NAND-Gatters 403 sowie auf das über einen Differentiator 410 zugeführte Signal der Leitung 404 ano
In Ruhestellung, d, h. wenn nicht abgelesen uiird, ist der Fühler-Flip-Flop 401 zurückgestellt und liefert ein negativ/es Ausgangssignal aus dem NAND-Gatter 408, uiobei der Flip-Flop 401 durch ein negatives Signal auf Leitung 406 oder auf den Leitungen 407 bzu/„ 409 zurückgestellt wurde, was auf einen Paritätsfehler oder auf die ausgefahrene Stellung des Zentrierstiftee hinweist,, 'Wenn eine Karte an die Lesestation gebracht wird und der Zentrierstift dadurch in die eingefahrene Stellung in das Gerätegehäuse hineingeschoben wird, wird das positive Signal auf Leitung 404 negativ, u/as auf der zum NAND-
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Gatter 403 führenden Leitung 409 ein positives Signal zur Folge hat0 Ein positives Signal auf Leitung 409 zusammen mit den positiven Signalen, die normalerweise auf der "Ende-Information"-l_eitung 406 und auf der Paritätsfehler-Leitung 407 vorhanden sind, bewirkt, daß das NAND-Gatter 403 auf seiner Ausgangsleitung 411 ein negatives Signal erzeugt, wenn das Ausgangssignal des NAND-Gatters"408 positiv uiird, was dann auftritt, mann das differenzierte Fühlersignal aus dem Diffefc rentiator 410 dem NAND-Gatter 408 einen negativen Impuls zukommen läßt» Das negative Ausgangssignal aus dem NAND-Gatter 403 erzeugt ein positives Ausgangssignal auf Leitung 412 vom NAND-Gatter 408, welches Signal zurück auf den Eingang des NAND-Gatters 403 gekoppelt ist, uias den Fühler- Flip-Flop entsperrte
Das positive Ausgangssignal auf Leitung 412, das auftritt, wenn der Fühler-Flip-Flop 401 als Folge des Vorhandenseins einer Karte an der Ablesestation entsperrt ist, uiird einer Antriebsschaltung 399 zugeführt, und schaltet diese ein, uielche ihrerseits den Abtastmotor 103, die Anzeigelampe 17 und die Zeitgeberlampe 76 schaltet.
Das positive Ausgangssignal auf Leitung 412, das als Folge des Vorhandenseins einer Karte an der Lesestation auftritt, wird ebenfalls dem"Sendebereitachafts"-Flip-Flop 402 zugeführt» Dieser Flip-Flop 402 weist ein NAND-Gattar 416 auf, das einen auf die Leitung 412 ansprechenden Eingang und einen
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weiteren, auf den Ausgang des NAND-Gatters 417 ansprechenden Eingang hato Das NAND-Gatter 417 besitzt als Eingang den Ausgang eines Inverters 418, der seinerseits als Eingang den Ausgang eines Werzögerungsnetzmerkes 419 besitzt, das so gBSchaltet ist, daß es auf das Ausgangssignal des Fühler-Flip-Flops auf Leitung 412 anspricht,, In Ruhelage, do h0 uienn keine Karte abgelesen uiird, ist der Sendebereitschafts-Flip-Flop 402 zurückgestellt, weil ihm auf Leitung 412 ein negatives Ausgangssignal aus dem Fühler-Flip-Flop zugeführt ■ iuird, uias ein negatives Ausgangssignal auf der Leitung 420 zur Folge hat« Erscheint ein positives Signal auf der Ausgangsleitung 420 vom Fühler-Flip=Flop her, kippt das Sendebereitschafts-Flip-Flop 402 auf Entsperrung und erzeugt auf der Leitung 420 ein positives Signalo Dieses positive Signal auf Leitung 420 geht an eine Nutzeinrichtung, z„ B0 an einen Pufferspeicher, an eine Registrierkasse oder dergleichen.)
Die Logikschaltung 400 besitzt ferner einen Startkreis 423, dessen wichtigstes Element ein NAND-Gatter 424 ist, dessen Eingänge über einen Inverter 426 mit der Datenleitung 425, mit der Empfangsbereitechafts-Leitung 427 und über einen 429 mit der Startleitung 428 verbunden sind» Der Startkreis 423 erzeugt auf der Ausgangsleitung 430 aus dem NAND-Gatter 424 ein negatives Signal gleichzeitig zum Vorhandensein eines Logik-Bits "1" als negativer Impuls auf der Datenleitung 425, ferner auf der Empfangsbereitechafts-Leitung 427 aus der Nutzeinrichtung 421 ein positives Signal zum Zeichen dafür, daß die Nutzein-
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richtung bereit ist, von der Karte abgelesene Daten zu empfangen, und schließlich ein als negativer Impuls auftretendes Signal auf der Startleitung 428„ Die negativen Signale auf den Leitungen 428 und 425 erfolgen gleichzeitig und je einmal je Umdrehung oder je Ablesung der Karte, wenn die den StartbztUo Datenring abtastenden und nach diesen ausgerichteten Wandler 98 und 97 die Startmarke 27 und die nach dieser ausgerichteten Da.tenmarke abtasten»
Das negative Ausgangssignal aus dem Startkreis 423 auf der Leitung 430, das den koinzidenten Empfang eines positiven Signales auf der Leitung 427 und eines negativen Signales auf der Daten- bzuio Startleitung 425 bzui„ 428 anzeigt, u/ird einem Rückstell-Flip-Flop 432 und zwar einem NAND-Gatter 433 zugeführt» Dieser Rückstell-Flip-Flop besitzt neben dem NAND-Gatter 433 auch ein- NAND-Gatter 434, dessen Ausgang über die Leitung 435 an den anderen Eingang des NAND-Gatters 433 geführt ist. Einer der Eingänge des NAND-Gatters 434 ist mit dem Ausgang des NAND-Gatters 433 und der andere der Eingänge ist über die Leitung 412 mit dem Ausgang des Fühl.er-Flip-Flops 401 verbundene
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Der Rückstell-Flip-Flop 432 ist in der Ruhelage, d, ho wenn nicht abgelesen wird, zurückgestellt, wobei dieser Zustand durch den negativen Ausgang aus dem Fühler-Flip-Flop 401 auf Leitung 412 herbeigeführt uiird, uiae dann erfolgt, wenn der Fühler-Flip»Flop entweder durch ein negatives Ende-Information-
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Signal auf Leitung 406, ein negatives Paritätsfehlersignal auf Leitung 407 öder ein negatives "Fühler"-Signal auf Leitung 409 zurückgestellt ist, wobei letzteres bei ausgefahrenem Fühler oder Zentrierstift auftritto Bei zurückgestelltem Flip-Flop 432 tritt auf der Ausgangsleitung 436 ein negatives Signal aufo Das Rückstellsignal auf der Leitung 436 stellt einen weiteren "überschuß-LlnterdrUckungs"»Flip-Flop 437 zurück, sowie einen Paritäts-Flip-Flop 438, und, über eine noch zu beschreibende Register-Rückstellschaltung 447, Schieberegister-Flip-Flope 441~446<> Bei zurückgestelltem Flip-Flop 432 entsteht auf Leitung 435 ein positives Signal, das einen Dekadenzähler 448 sowie einen Duo-Dekadenzähler 449 zurückstellt, die beide noch zu beschreiben sind0
Der RUckstell-Flip-Flop 432 wird durch ein positives Signal entsperrt, das dem NAND-Gatter 434 von dem Ausgang des Fühler-Flip-Flops 401 über dessen Ausgangsleitung 412 zugeführt uiird, sobald dieser Fühler-Flip-Flop 401 durch Hineinstoßen des Zentrierstiftes in die eingefahrene Stellung entsperrt ist. Bei entsperrtem Flip-Flop 432 entsteht auf der Leitung 436 ein positives Signal, uias die Rückstellung bzw» Sperrung der verschiedenen zuvor beschriebenen Schaltkreise aufhebt, die durch ein negatives Signal zurückgestellt werden, sowie auf der Leitung 435 ein negatives Signal, das den Dekadenzähler 448 und den Duo-Dekadenzähler 449 entsperrto
fin auf leitung 430 auftretendes negatives Auagangssignal
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aus dem Startkreis 423, wird, abgesehen davon, daß es den Rückstell-Flip-Flop 232 entsperrt, auch einem NAND-Gatter 450 eines Daten-Signalgenerators 398 zugeführto Dieses, dem NAND-Gatter 450 auf Leitung 430 zugeführte Eingangssignal wirkt sich, zusammen mit dem normalerweise positiven Ausgangssignal an der Klemme 13 eines Zeitgeber-Impuls-Unterdrücker-Flip-Flops 451 dahingehend aus, daß auf der Ausgangsleitung 452 vom NAND-Gatter ein positives Signal entsteht,, Dieses auf der k Leitung 452 erscheinende positive Signal vom NAND-Gatter 450 wird der Rückstellklemme R des genannten Zeitgeber-Impuls-Unterdrücker-Flip-Flops 451 zugeführt, was diesen Flip-Flop entsperrt und diesen auf ihn auf Leitung 455 der Eingangsklemme CL zugeführte positive Zeitgeberimpulse ansprechen läßte Der Zeitgeber-Impuls-Unterdrücker-Flip-Flop 451 ist vorzugsweise von der Art, die von der Firma Texas Instruments Inc. unter der !Klodellbezeichnung SN-7473 in den Handel gebracht wird und erzeugt im Batrieb an seiner Aüsgangsklemme 3, sobald er durch Anwesenheit eines positiven Signals an def RUckstell- ' klemme R entsperrt ist, eine Folge von negativen Impulsen mit einer Frequenz, die halb so groß ist, wie die Frequenz der positiven, auf der Leitung 455 der Klemme CL zugeführten Zeitgeberimpulse isto Die Ausgangsklemme Q des Flip-Flops 451 wird normalerweise durch das negative Ausgangssignal aus dem NAND-Gatter 450 auf Leitung 452 positiv gehalten, was dann vorhanden ist, wenn kein Ausgangssignal auf Leitung 430 aus dem Startkreis 423 bei gleichzeitiger Anwesenheit von Signalen auf den Daten- und Startleitungen 425 und 428 sowie auf der
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Bereitschaftsleitung 427 vorhanden isto
Der Datenimpulsgenerator 39B besitzt ebenfalls ein Zeitgeber-NAND-Gatter 454, das auf Signale aus dem Rückstellkreis 432 auf Leitung 43-6, aus der Zeitgeberleitung 455 und aus dam Unterdrücker-Flip-Flop 451 auf der Leitung 456 anspricht,, Das NAND-Gatter 454 produziert auf seiner Ausgangsleitung eine Folge von negativen Impulsen,, Die genaue Frequenz dieser auf Ausgangsleitung 457 erscheinenden Impulsfolge hängt davon ab, ob der Unterdrücker=Flip-Flop 451 an seinem Ausgang Zeitgeberimpulse produziert oder nichto In dem Zeitintervall, da die Startmarke 27 und die danach ausgerichtete Datenmarke 34 gleichzeitig abgetastet werden, wird der Unterd.rücker-Flip-Flop 451 entsperrt und führt damit dem Zeitgeber NAND-Gatter 454 auf der Leitung 456 eine Folge von negativen Zeitgeberimpulsen zu, mit einer Repetiergeschiuiindigkeit, d;Le der Hälfte der RepetisrgeschuiiTiciigkeit der auf der Leitung 455 vorhandenen positiven Zeitgeberimpulse entspricht,,
Mit der auf Leitung 456 dem Zeitgeber-Gatter 454 zugeführten Folge negativer Zeitgeberimpulse mit der halben Frequenz · im Vergleich zu den positiven Zeitgeberimpulsen auf Leitung 455, uiird das Zeitgeber-NAND-Gatter 454 koinzident mit jedem zweiten positiven, von Leitung 455 her geführten Zeitgeberimpuls geeperrto Die Sperrung oder Ausschaltung des Zeitgeber-Gatters 454 mährend der Koinzidenz der Start-Iilarke und der danach ausgerichteten Datenmarke bewirkt, daö auf der
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Ausgangeleitung 457 eine Folge von Impulsen erzeugt wird, deren Folgefrequenz halb so groß wie die Folgefrequenz jener Impulsfolge ist, die während des Abtastens der nach der Startmarke ausgerichteten Datenmarke 34 entsteht»
Nach Abschluß der Abtastung der nach der Startmarke 27 ausgerichteten Datenmarke 34 wird der Unterdrücker-Flip-Flop durch den über das NAND-Gatter 450 wirkenden Startkreis 423 zurückgestellt, d» ho gesperrt, was dessen Schalten und damit die Erzeugung von negativen Ausschaltsignalen auf der Leitung 456 bei Anwesenheit von positiven Zeitgebersignalen an der Eingangsklemme CL verhindert»
Ist das Signal auf der Leitung 456 des Unterdrücker-Flip-Flops 451 nach dsm Abschluß der Abtastung der nach der Startmarke 27 ausgerichteten Datenmarke 34 wieder positiv geworden, ist das Zeitgeber-Gatter 454 stets entsperrt und die positiven, auf Leitung 455 erscheinenden Zeitgsberimpulse werden durch das NAND-Gatter hindurchgeschaltet und erzeugen auf dessen Ausgangsleitung eine Folge negativer Zeitgeberimpulse auf Leitung 455 frequenzgleich sind»
Aus dem vorstehend Gesagten wird ersichtlich, daß, angenommen jede Datenposition entspreche zwanzig Zeitgeberimpulsen, der zwanzigste, vom Zeitgeber-Gatter 454 ausgehende Impuls mit der Mitte der ersten Datenposition A des ersten Zeichens zusammenfällt» Die zeitliche Koinzident des zwanzigsten, aus dem
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Gatter 454 stammenden Zeitgeberimpulses mit der (Kutte der ersten Datenposition A des ersten Zeichens wird unabhängig von der Breite des Datensignals erreicht, die Z0 B0 von der Breite der nach der Stärtmarke ausgerichteten Datenmarke gegeben isto ÜJenn beispielsweise die Breite der Datenmarke, uiie sie durch die Breite der nach der Startmarke ausgerichteten Datenmarke gegeben ist, zu zehn Zeitgeberimpulsan angenommen wird, fällt der zwanzigste aus dem Zeitgeber-Gatter 454 anfallende Zeitgeberimpuls zeitlich mit dem fünfundzwanzigsten Zeitgeberimpuls auf Leitung 455 zum Gatter 454 zusammen, wobei dieser fünfundzwanzigste Impuls auf Leitung 455 zeitlich mit der Mitte einer zehn Zeitgeberimpulse breiten Datenmarke an der ersten Datenstelle A des ersten Zeichens zusammenfällto Analog würde, uienn die Breite der Datenmärken, wie sie durch die Breite der nach der Startmarke ausgerichteten Datenmarke gegeben ist, zu sechzehn Zeitgeberimpulsen angenommen wird, fällt der zwanzigste vom Zeitgeber-Gatter 454 auf die Leitung 457 abgegebene Zeitgeberimpulse zeitglaich mit dem achtundzwanzigsten Zeitgeberimpuls auf Leitung 455 zusammen, wobei dieser achtundzwanzigste Zeitgeberimpuls in der Mitte einer sechzehn Zeitgeberimpulse breiten, an der ersten Datenstelle A des ersten Zeichens vorhandenen Datenmarke erfolgte
Um zyklisch aina Zählmenge von zwanzig Zeltgeberimpulsen aus dem Zeitgeber-Gatter 454 aufzuspeichern und um zyklisch ein Datsnbawertungssignal jeweils in der Mitte des Datensignals
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zu erzeugen, ist ein Dekadenzähler 448 und ein Überschuß-Unterdrücker-Flip-Flop 437 vorgesehene Der Flip-Flop 437 und der Dekadenzähler 448 sind vorzugsweise von jener Art, die von der Firma Texas Instruments Inco unter den ITlodellbezeichnungen SN-7473 bzw0 SN-7490 vertrieben uiird0 Der Dekadenzähler 448 besitzt eine Eingangsklemme CL die auf Signale auf der Ausgangsl'eitung 457 aus dem Zeitgeber-Gatter via einem Inverter 460 anspricht souiie Rückstellklemmen R, die
W mit der Rückstelleitung 435 des Rückstell-Flip-Flops 432 verbunden sind» Der Dekadenzähler 448 besitzt auch vier Ausgänge A, B, C und D, die den Zahleniuerden 1, 2, 4 bzm0 8 zugeordnet sind» IYlIt den Ausgängen A und D, denen die Zahlenuierte 1 bzuio 8 entsprechen, ist ein NAND-Gatter 461 verbunden» Das NAND-Gatter erfaßt das gleichzeitige Auftreten von positiven Signalen an den Ausgangsklemmen A und D des Dekadenzählers, denen die Zahleniuerte 1 bzs0 8 entsprechen und erzeugt auf seiner Ausgangsleitung 462 einen negativen Impuls aller zehn Zeitgeberimpulse aus dem Zeitgeber-Gatter 457O Der zuieite-Impuls auf der Ausgangsleitung 462 und jeder zweite darauffolgende ist mit dem 2Q0, 4O0, 60, usuj, Zeitgeberimpuls aus dem Zeitgeber-Gatter 454 koinzident, und fallen dementsprechend mit den Mitten der Datenmarken unabhängig von deren Breite zusammeno Der erste Ausgangsimpuls auf Leitung 462 und jeder zuieite darauffolgende fallen zeitgleich mit dem 10=, 30», 5O0 U8U)o Zeitgeberimpuls aus. dem Zeitgeber-Gatter 454 zusammen und fallen damit zwischen die Datensignala, d· h. sie sind für die Datenaueiuirkung nicht zu gebrauchen» Dementsprechend
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muß das erste und jedes zweite darauffolgende, d» h0 jedes Ausgangssignal ungerader Ordnungszahl unterdrückt werden»
Die Unterdrückung der unerwünschten Ausgangssignale, die bei der Zählung des 1O0, 3O0, SO0 usu)o Ausgangsimpulses aus dem Zeitgebergatter 454 anfallen, erfolgt durch den Unterdrücker-Flip-Flop 437o Dieser Flip-Flop besitzt einen über einen Inverter 463 mit der Ausgangsleitung 462 des NAND-Gatters 461 verbundenen Eingang CL und erzeugt an seinem Ausgang Π eine Folge von wechselweise negativen und positiven Impulsen, die, zusammen mit dem NAND-Gatter 464 bewirken, daß jeweils der 10, 3o, 5O, 7 usWo Ausgangsimpuls aus dem NAND-Gatter 461 unterdrückt wird, was auf der Ausgangsleitun.g 465 des NAND-Gatters eine Folge von Bewertungsimpulsen zur Folge hat, die dem 20«, 4Oo, 6Oo, 80» usujo Zeitgeberimpuls aus dem Zeitgeber-Gatter 454 entsprechen« Es ist das Ausgangssignal des NAND-Gatters 464, das, wenn auf geeignete Weise durch einen Inverter 466 umgekehrt, auf der Ausgangsleitung 467 Bewertungsimpulse erzeugt, die mittig bezüglich der Datensignale erfolgeno
Die Speichereinheit 470, in welcher die zu bewertenden Datensignale in einem Datensignal nach Datensignal konsekutiv gespeichert und aus welcher die gespeicherten Datensignale parallel, auf einer Zeichen-nach-Zeichen-Basis abgelesen werden, weist ein sechsstelliges Schieberegister, das als Ganzes mit dem Bezugszeichen 471 bezeichnet ist, auf und das sechs Flip-Flops 441-446 aufweisto Jeder dieser Flip-Flops 441-446 dee
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Schieberegisters ist vorzugsweise von der Art, die von der Firma Texas Instruments Inc0 unter der lYlodeLlbezeichnung SIM-7473 in den Handel gebracht wird, und besitzt ein Paar. Eingangsklemmen 3 und K, ein Paar komplementärer Ausgangsklemmen Q und Q, eine Vorerregungsklemme CL und eine Rückstellklemme R0 Ein negatives Eingangssignal an der Eingangsklemme R der Flip-Flops 441-446 setzt diese Flip-Flops in einen solchen Zustand, daß positive und negative Ausgangssignale an den Ausgangsklemmen Q bzui» Q auftreten« Ein positives an die Klemme CL eines der Flip-Flops 441-446 angelegtes Bsuiertungssignal entsperrt diese Flip-Flops und speichert damit ein Logik-Bit "1", uienn ein negatives Signal der Klemme und ein positives Signal der Klemme K zugeführt uiird» Mit einem in einem der Flip-Flops 441-446 gespeicherten Logik-Bit :|1" treten positive und negative Signale an den Klemmen Q bztu. Q auf. Ein Logik-Bit "0" tiiird dann in den Flip-Flops 441-446 gespeichert, wenn positive und negative Signale den Klemmen 3 bzw» K gleichzeitig mit einem positiven Beiuertungs-) impuls an dor Klemme CL angelegt wird, uias negative und positive AuBgangslmpulsB an den Klemmen Q bzu/„ Q zur Folge hat.
Die Ausgangsklemmen Q und Q des Flip-Flops 441 sind mit den Eingängen 3 und K des Flip-Flops 442 auf die umgekehrte Weise verbunden, als digs die Ausgangsklemmen Q und U dar Flip-Flops 442-445 mit den Flip-Flops 443-446 sind,, Mit den auf diese Weise miteinander verbundenen Ausgängsn und Eingängen der Flip-Flops 441-446 stheint der Flip-Flop 442 in zurück-*
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gestslltBm Zustand, mann vom Flip-Flop 442 aus gesehen ein Logik-Bit "1" zu speichern. Sobald fünf Datenpositionen eines Zeichens durch den Datenring-liiandler 97 abgetastet morden sind, ujird der anfänglich scheinbar in dem Flip-Flop 441 gespeicherte Logik-Bit "1" in dem Flip-Flop 446 gespeichert„ Das Vorhandensein des in dem Flip=Flop 446 gespeicherten Logik-Bits "1" bedeutet, daß die Speicherung der Datensignale sines Zeichens in den Flip-Flops 441-445 beendet ist und deren positive Ausgangssignale an der Ausgangskiemma Q kann dazu benutzt merden, die in den Flip-Flops 441-445 gespeicherten Datensignale u/siterzuschal1sn»
Die Speichersinheit.470 weist außerdem fünf NAND-Gatter 475-479 auf. Diese NAND-Gatter 475-479 besitzen je einen Eingang, dar über eine gemeinsame Ableseleitung 491 mit dir Ausgangsklemms Q des Schieberegister-Flip-Flops 446 verbunden ist« Die übrigen Eingänge dar NAND-Gatter sind je mit verschiedenen Ausgängen dsr zugeordneten Schisberegister-Flip-Flops 441-445 verbundan, in denen nach Abschluß sines Zeichen-Ablesezyklus die einzslngn Datensignale sines Zeichens gespeichert sind» Im Batrieb, mann ein Zeichen abgelesen-und der im Flip-Flop 441 gespeicherte Logik-Bit "1" zu dem Flip-Flop 446 verschoben uiurdef während die Datsnsignals eines Zeichens in den Flip-Flops 441-445 gespeichert sind, arscheint ein positives Zeichen-Abissesignal an der Ausgangsklsmme D das Schiebaregister-Flip-Flops 446a Dieass Zeichsn-Ablsse-Signal bewirkt eine Entsperrung der NAND-G'att@r 475»479O Sind diese "Ablsse^NAND-Gatter 475-479 momentan entaperrt, u/erden die
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an den Ausgangsklemmen Q des Schieberegister-Flip-Flops 441-445, in welchen die fünf Datensignale eines Zeichens gespeichert sind, erscheinenden Ausgangssignale über Inverter 485-489 an die Nutzeinheit 421 durchgeschalteto
Um das Schieberegister nach Abschluß jeder Zeichenablesung zurückzustellen, ist-eine Register-Rückstellschaltung 447 vorgesehen. Diese Rückstellschaltung 447 besitzt ein NAND-Gatter 458, das mit dem einen Eingang über die Leitung 492 mit der Ausgangsklemme Q des Schieberegister-Bauteils 446 verbunden ist. Der andere Eingang des NAND-Gatters 458 ist mit der Ausgangsklemme D des Dekadenzählers 448 verbunden. Das NAND-Gatter 458 erzeugt über ein NOR-Gatter 459 und einen Inverter 440 ein positives Rückstellsignal für das Schieberegister auf der Leitung 439, sobald gleichzeitig einerseits ein positives Ablesesignal an der Klemme Q des Schieberegister-Bauteils 446 erscheint, das dann auftritt, wenn der anfänglich in 441 gespeicherte Logik-Bit "1" zum Zeichen des Abschlusses des Ablesens eines Zeichens nach 446 im Schieberegister verschoben wird und andererseits zugleich ein positives an der Klemme D des Dekadenzählers 448, das ein Zeichen dafür ist, daß eine an sich frei wählbare'Anzahl Zeitgeberimpulse, z. B. acht Zeitgeberimpulse, von dem Zeitgeber-Gatter 454 abgegeben wurden, nachdem das letzte Datansignal eines Zeichens durch einen Beu/ertungsimpuls auf de? Leitung 467 erfaßt wurde. Damit erscheint auf der Ausgangsleitung 439 der Rückstellschaltung 447 ein positiver Impuls nach einer kurzen,
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an sich frei wählbaren Pause nach dem Ablesen des Schieberegisters 471 durch die Nutzeinrichtung 421„ Dieser positive Impuls bewirkt eine Rückstellung des Schieberegisters 471 auf den Zustand, den es vor Beginn der Zeichenablesung hätte, do ho in dem scheinbar ein Logik-Bit "1" in dem Flip-Flop des Schieberegisters gespeichert ist, und dies nur nach Ablauf einer willkürlichen Verzögerung nach dem Ablesen der fünften Datenposition eines Zeichens, die jedoch genügend lang zu sein hat, um eine saubere und vollständige Ablesung der gespeicherten Datensignale zu gewährleisten»
Auch ist eine Paritätsfehler-Prüfschaltung vorgesehsn« Diese Prüfschaltung 468 weist einen Flip<=Flop 438 mit einer Rückstellklemme R, einer Eingangsklemme CL und mit einer Ausgangsklemme Q auf« Dieser Flip-Flop 438 ist vorzugsweise von der Art, die von der Firma Texas Instruments Inc» unter der fflodellbezeichnung SN-7473 vertrieben wirdo Ein negatives Rückstellsignal, das an die Klemme R des Flip-Flops 438 angelegt wird, bewirkt ein negatives Ausgangssignal an dar Ausgangsklemme Oo Ein positives, der Klemme R des Flip-Flops 438 zugeführtes Signal erlaubt dem Flip-Flop 438 in Abhängigkeit von negativen, der Klemme CL zugeführten Signale zu schalten,,
Die Prüfschaltung 468 besitzt ebenfalls ein NAND-Gatter 469, an das eingangsseitig die Leitung 467 und die Leitung 431 angeschlossen sind» Dieses NAND-Gatter 469 erzeugt an seiner Auegangeleitung 422 einen negativen Impuls jedesmal, wann ein
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Logik-Bit "1" gelesen uiird0 Die negativen jeweils ein von der Karte abgelesenes Logik-Bit "1" darstellenden Signale auf der Leitung 422 dienen als Eingangssignal an Klemme des Flip-Flops 438 der Prüfschaltung 46BO
Die Prüfschaltung 468 meist ebenfalls ein NAND-Gatter 472 auf, dessen einer Eingang mit der Ausgangsklemme Q des Flip-Flops 438 und dessen anderer Eingang über eine Leitung 474 mit dem " Ausgang des NOR-Gatters 473 verbunden ist. Das NOR-Gatter erzeugt auf Leitung 474 jedesmal ein Ausgangssignal, uienn ein in dem Schieberegister 471 gespeichertes Zeichen in die Nutzeinrichtung 421 eingelesen wird,, Damit bewirkt das Ausgangssignal des NOR-Gatters 473 ein Durchschalten des Auagangssignals von der Klemme Q des Flip-Flops 438 in der Folge des Ablesens jedes Zeichens aus dem Schieberegister« ·
Wenn während des Ablesens eines Zeichens kein Paritätsfehler ι auftritt, werden zwei Logik-Bits "1" erfaßt, was zwei nicht koinzidente negative Impulse auf der zum Eingang CL des Paritäts-Flip-Flops 438 zur Folge hat. Unter solchen Umständen ist das an der Klemme Q des Paritäts-Flip-Flops 438 nach dem Lesen irgend eines Zeichens auftretende Ausgangssignal negativ« Das Vorhandensein eines negativen Ausgangssignals an der Klemme Q des Flip-Flops 438 sperrt das NAND-Gatter 472 in der Illeise, daß wenn das NAND-Gatter 472 durch das Ausgangseignal des NOR-Gatters 472 während des Ablesens eines Zeichens angesteuert wird, kein negativer Impuls auf der ParitSte-Fehler-Leitung
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474 als Zeichen für das Vorhandensein eines Paritätsfehlers auftritt» Wenn indessen beim Ablesen irgend eines Zeichens eine ungerade Anzahl von Logik-Bits "1" gslesen uiird, luird eine ungerade Anzahl negativer Impulse auf nicht koinzidente Meise über die Leitung 422 der Eingangsklemme CL des Flip-Flops 438 zugeführt, uias an dessen Ausgangskiemma Q mährend des Ablesens eines Zeichens ein positives Signal zur Folge hat., Dieses positive Signal an der Klemme Q des Flip-Flops 438 wird dem NAND-Gatter 472 zugeführt und erzeugt einen negativen, einen Paritätsfehler anzeigenden Impuls auf der Leitung 474 sobald das NAND-Gattee 472 am Ende des Ablesens sines Zeichens durch das Ausgangseignal aus dem NOR-Gatter 473 an Klemme Q angesteuert lüi
Die Logikschaltung 400 meist ferner aine "Ende-Iilsldung"-Schal tung 414 auf0 Diese Schaltung 414 bewirkt^ daß auf der Leitung 406 sin Ausgangssignal srseugt wird, das anzeigt, daß das richtige Ablesen einer ganzen Karte zu Ende gsführt morden isto Dias© Schaltung 414 besitzt einen Duo-D@kadenzähler 4499 da? vorzugsuieis© von der Art ist, die. von der Firma Tsxas Instruments Inc unter der ililodellbszeichnung SN 7492 in dan Handel gebracht ujird0 Dieser Zähler 449 bssitz't eine Eingangskiemma CL, Rückstsllklemmen R eouiie Ausgangsklemmen A, B, C und D8, die den Zahlsnwsrten 1 t 2, 4 bziu» 6 zugeordnet sindo Ein positives, den Rückstellklemmen R zugaführtes Signal in Abhängigkeit der Rückkehr das Flip-Flopa 432 in · dessen zurückgestelltem Zustand bewirkt, daß der Duo-Dekadsn-
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zähler 449 zurückgestellt wird und dabei an den Ausgangsklemmen A, B, C und D negative, gesamthaft einen Zählwert won null darstellende Signale erscheinen., Positive Signale erscheinen an den Ausgangsklemmen A, B, C und D des Zählers 449 in verschiedenen Kombinationen, je nachdem, wieviele positive Signale dem Zähler an der Klemme CL über die Leitung 474 aus dem NOR-Gatter 473 zugeführt werden, wobei jeweils einer dieser positiven Impulse'je Zeichenablesung aus dem Schieberegister 471 zur Nutzeinrichtung 421 entstellte Das Gesamtbild " der an den Klemmen A, B, C und D des Zählers 449 in irgend einem Zeitpunkt erscheinenden Signale stellt die Anzahl Zeichen dar, die bis dahin während des Kartenablesezyklus in die Nutzeinrichtung 421 eingelesen wurden,.
Die "Ende-lüleldungH-Schaltung 414 waist zudem noch ein NAND-Gatter 480 auf, dessen.Eingänge mit den Klemmen A, C und D verbunden sind«, Diese Klemmen sind nur dann alle gleichzeitig positiv, wenn in dem Duo-Dekadenzähler eine Zahlmenge von elf t vorhanden ist» Das NAND-Gatter 480 erzeugt daher nur dann ein negatives Ausgangssignal auf der. Leitung 481 , wenn sich eine Zählmenge von elf im Duo-Dekadenzähler 449 aufgespeichert hat, was angibt, daß- alle zwölf Zeichen der Karte aus dem Schieberegister 471 in die Nutzeinrichtung 421 eingelesen wurden.. Es ist zu beachten, daß der Duo-Dekadenzähler nicht auf zwölf weiterzählt bis der zwölfte Zeichenimpuls auf Null zurückkehrte Damit bleibt die .Zählmenge elf auch mährend der Zeit des zwölftan Zsichenimpulses bestehen«,
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Die "Enda-iyieldung"-Schaltung meist ferner einen Flip-Flop 483 aufo Dieser Flip-Flop 483 besteht aus einem ersten NAND-Gatter 484, dessen einer Eingang mit der Ausgangsleitung 481 aus dem NAND-Gatter 480 und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang eines zweiten NAND-Gatters 482 stammt vom Ausgang des NAND-Gattere 484 und vom Ausgang der Rückstellschaltung 432 auf der Leitung 436 her0 Der Flip-Flop 483 gelangt in zurückgestelltem Zustand durch ein negatives Signal auf der Leitung 436 und erzeugt in diesem Zustand ein negatives Ausgangssignal auf der Flip-Flop-Ausgangsleitung 453„ Der Flip-Flop 483 gelangt andererseits in den entsperrten Zustand der das Einlesen von zuiölf Zeichen aus dem Schieberegister 471 in die Nutzeinrichtung 421 anzeigt, u/enn durch das NAND-Gatter 480 ein negatives Signal auf der Leitung 481 zum Zeichen dafür erzeugt wird, daß eich eine Zählmenge von elf (entsprechend zwölf Zeichen) im Duo-Dekadenzähler aufgespeichert hat.
Schließlich ist in der llEnde-IKleldung"-Schaltung auch ein NAND-Gatter 490 vorgesehen. Das NAND-Gatter 490 spricht auf die Ausgangsleitung 453 des Flip-Flops 483 an, auf dar ein 'positives Signal erscheint, sobald zwölf Zeichen von dem Schieberegister 471 in die Nutzeinrichtung 421 eingelesen wurden. Das NAND-Gatter 490 spricht auch auf das auf,der Leitung 45? erscheinende Ausgangssignal aus dem NAND-Gatter 450 an, welches positiv ist, wenn eine Startmarke erfaßt wird ο Schließlich spricht das NAND-Gatter 490 noch auf das an der Klemme Q
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des Schieberegister-Flip~Flops 443 erscheinende Signal an, das dann positiv ist, wenn die 64O Datenposition auf dem Datenring durch den Datenring-Abtastwandler abgetastet wird» Das NAND-Gatter 490 erzeugt somit auf der Ausgangsleitung 406 ein Ausgangssignal, das kennzeichnend ist für einen vollstän== digen und richtigen Abschluß der Ablesung einer Karte, d« h, wenn zwölf Zeichen vom Schieberegister 471 in die Nutzeinrichtung eingelesen worden sind, wenn die Startmarke ein zweites Iflal erfaßt worden ist und wenn der Datenabtastwandler sich gegenüber der 64o Datenposition auf dem Datenring der Karte befindet,,
Die Logikschaltung 400 besitzt ferner einen Flip-Flop 500 für die Anzeigelampe., Dieser Flip-Flop 500 besitzt ein erstes NAND-Gatter 501, dessen einer Eingang mit der "Ende-Ifleldung"-Leitung 406 und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang eines zweiten NAND-Gatters 502 verbunden ist0 Dieses zweite NAND-Gatter 502 weist einen mit dem Ausgang des NAND-Gatters 501 und einen mit der Leitung 409 des Fühler-Flip-Flops 401 verbundenen Eingang auf« Unter normalen Betriebsbedingungen ist der Flip-Flop 500 vor dem Auftreten des "Ende-fliIeldung"-Signals auf der Leitung 406 in Zurückgestelltem Zustand infolge des positiven Eingangssignals auf der Leitung 409 zum NAND-Gatter 502, was seinerseits eine Folge der Enteperrung des Flip-Flops 401 zu Beginn eines Ablesezyklue isto Ist der Flip-Flop 500 entsperrt, entsteht am Ausgang des NAND-Gattere 501 ein negatives Signal, was ein Zünden der Anzeigelampe 17 verhindert»
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Nach Abschluß eines richtigen und vollständigen Lesezyklus der Karte wird dem NAND-Gatter 501 auf der Leitung 406 ein "Ende=ffleldung"-Signal zugeführt, was den Flip-Flop 500 entsperrto Ist dieser Flip-Flop 500 entsperrt, gelangt aus diesem ein positives Signal über die Leitung 505 zu der Anzeigelampe und zündet diese, wodurch eine optische Anzeige für den Benutzer dafür entsteht, daß eine Karte vollständig und richtig abgelesen wurde,. Die Anzeigelampe bleibt angezündet bis der Zentrierstift mieder in die ausgefahrene Ruhestellung zurückkehrt, do ho wenn die Karte von der Lssestation entfernt uiirdo Sobald dies geschieht, wird der Flip<=Flop auf die zuvor beschriebene Weise zurückgestellt, was ein negatives Signal auf der Leitung 409 zum NAND-Gatter des Flip-Flops 500 zur Folge hat, das diesen Flip-Flop ebenfalls zurückstellto Ist dieser Flip-Flop 500 zurückgestellt, gibt er auf seiner Ausgangsleitung 505 ein negatives Signal ab, das die Anzeige-Lampa zum Erlöschen bringt,,
Betrieb
In zurückgestelltem Zustand, bevor der Zentrierstift mit einer Karte zusammenwirkt, besteht in der Schaltung folgende Situation:
In dem ersten Schieberegister-Flip-Flop 441 ist sehsinbar ein Logik-Bit "1" gespeichert, «las die Klemman Π und Q positiv bzuio negativ werden läßto Dia Schieberegiatar-Fllp-Flop* 442» 446 speichern Logik-Bits "0", was deren Ausgangsklemmen Q oder
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5 negativ/ und positiv hälto Der Fühler-Flip-Flop 401 ist zurückgestellt und erzeugt ein negatives Ausgangssignal auf Leitung 412o Dieses negative Ausgangssignal tuird der Antriebsschaltung 399 zugeführt, die ihrerseits dadurch den Abtastmotor 103, die Abtastlampe 183 und die Zeitgeberlampe 76 ausgeschaltet hälto Die "Ende~lfleldung"=Schaltung 414 ist zurückgestellt und erzeugt damit ein negatives "Ende-Meldung""=Signal auf der Leitung 406„ Der Start-Flip-Flop 423 führt ein positives Ausgangesignal auf seiner Ausgangsleitung 43O0 Der Flip-Flop 500 für die Anzeigelampe ist zurückgestellt, erzeugt somit auf seiner Ausgangsleitung 505 ein negatives Signal, das die Anzeigelampe 17 ausgeschaltet
Der "Sendebereitschafts"-Flip-Flop 402 ist zurückgestellt und führt ein negativ/es Ausgangssignal auf seiner Ausgangsleitung 420· Der Paritäte-Flip-Flop 438, der Zeitgeber-Flip-Flop 451, der RUcketell-Flip-Flop 432, der Flip-Flop 437 zur Unterdrükkung überschüssiger Beuiertungssignale sowie der Zähler 448 sind alle zurückgestellte
Um einen Ableeezyklus einzuleiten-, nimmt die Bedienungsperson das Ablesegera't zur Hand unf führt den Zentrieretift 12 in die Zentrierbohrung 11 der Karte oder Etikette 14« Sobald der Zentrieretift 12,infolge der Annäherung der Karte 14 an die Leeeetation 16 in das Gerätegahäuee hineingeschoben wird, schließt der Schalter 165, der bewirkt, daß auf der Leitung 404 ein negatives Signal entsteht, das dem Fühlar-Flip-Flop
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401 zugeführt uiird„ Dieses negative Signal bewirkt, daß das Ausgangssignal aus dem Flip-Flop 401 auf Leitung 412 positiv wird; welches Ausgangssignal an die Antriebsschaltung 399 ge-? langt, die ihrerseits den Abtastmotor 103, die Zeitgeberlampe 76 und die Abtastlampe 183 einschaltet»
Das Ausgangssignal aus Flip-Flop 401 gelangt auf Leitung 412 über ein Verzögerungsnetzwerk 419 auch an den "Sendebereit-. schafts"-Flip-Flop 402, was diesen Flip-Flop enteperrt und damit auf der Leitung 420 ein positives Ausgangssignal zu der Nutzeinrichtung 421 gelangen läßto Dieses Sendebereitschaftesignal muß verzögert werden, um der Abtastlampe genügend Zeit zu lassen, die volle Leuchtkraft zu erlangen,,
Wenn der Fühler-Flip-Flop 401 als Folge des Hineinstoßens des Zentrierstiftes in das Gerätegehäuse umschaltet, wird auch die Rückstellung des Anzeigelampen-Flip-Flops 500 und des Rückstell-Flip-Flope 432 aufgehoben» Das Aufheben der Rückstellung dieser beiden Flip-Flops 500 und 432 bewirkt aber noch keine Umschaltung dieser Flip-Flopeo
UJe η η das Lesegerät mit dem Ablesen der Karte beginnt, wird einmal die Winkellage im Ablesezyklus erreicht sein, in der die Startmarke 27 und die danach ausgerichtete Datenmarke 34 .mit dem Datenringwandler 97 und dem Startringwandler 98 fluchteno Sobald dies eintritt, erscheinen gleichzeitig je ein negatives Start- und Datensignal (Figo 14,b und 14,c) auf den
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Leitungen 428 und 425„ Sind solche negativen Signale auf der Start- und auf der Datenleitung 428 bzw0 425 vorhanden, und ist das positive Empfangsbereitschaftssignal aus der Nutzeinrichtung 421 auf der Leitung 427 empfangen morden, werden gleichzeitig drei positive Signale dem NAND-Gatter 424 zugeführt, uias ein negatives Ausgangssignal (Fig„ 14,d) auf Leitung 452 zur Folge hat, das dem NAND-Gatter 450 und dem NAND-Gatter 433 zugeführt wird, uiobei das NAND-Gatter 433 dem Rückstell-Flip-Flop 432 zugeordnet ist«, Das negative, dem Rückstell· Flip-Flop 432 zugeführte Signal bewirkt, daß dieses in den entsperrten Zustand umschaltet, und auf der System-Rückstell-Leitung 436 ein positives Signal erzeugt, welches die Rückstellung der Register-Rückstell-Schaltung 447, der Paritätsschaltung 468, der "Ende-Meldung"-Schaltung 414, des Unterdrücker-Flip-Flops 437, des Zählers 448 und des Zählers 449 aufhebto Der in entsperrtem Zustand übergeführte RUckstell-Flip-Flop 432 entsperrt außerdem teilweise das Zeitgeber-NAND-Gatter 454 wegen dem neu auf der Ausgangsleitung 436 erscheinenden positiven Ausgangssignal aus dem entsperrten Flip-Flop« Dem NAND-Gatter 454 werden ebenfalls über die Leitung die positiven Zeitgeberimpulse (Figo14,a) zugeführt. Außerdem wird dem NAND-Gatter 454 auch das Ausgangssignal aus dem Unterdrücker-Flip-Flop 451 zugeführt» Dieser Flip-Flop 451 ist in der Lage, auf ihm über die Leitung 455 zugeführte Zeitgeberimpulsa anzusprechen wegen dem negativen Ausgangssignal aus dem Gatter 424, das über die Leitung 430 und durch das Gatter 450 zugeführt wird und ein positives Signal an der
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Klemme R des Flip-Flops 451 zur Folge hat» Dieses positive Eingangssignal an der Klemme R des Flip-Flops 451 ist in Wirklichkeit ein dem Flip-Flop zugeführtes Entsperr-Signal, das dem Flip-Flop erlaubt, auf die Zeitgeberimpulse auf Leitung 455 anzusprechen,,
Ist einmal der Flip-Flop 451 entsperrt, bewirkt der erste danach auf Leitung 455 erscheinende Rücken eines Zeitgeberimpulses, der der Klemme CL des Flip-Flops 451 zugeführt uiird, daß der Ausgang beginnt, an der Klemme Θ ein negatives Signal (Fig0 14e) zu erzeugen«, Des negative Ausgangssignal an dieser Klemme ES bleibt solange negativ, bis der Flip-Flop 451 durch den Rücken des zureiten, . ihm auf Leitung 455 zugeführten Zeitgeberimpulses umschaltet, worauf die Ausgangsklemme 13 mieder positiv iuirdo Das sich aus der Zuführung von Zeitgeberimpulsen (Figo 14,a) auf Leitung 455 an den Flip-Flop 451 ergebende Resultat besteht darin, daß negative Impulse (Fig0 14d) an der Klemme G des Flip-Flops antstshen, deren Frequenz der halben Frequenz der auf der Leitung 455 erscheinenden Zeitgeberimpulse ist» Diese negativen in der Auegangeklemme Q des. Flip-Flops 451 erscheinenden 'Zeitgeberimpulse unterdrücken gleichzeitig die positivBn9 dam Zeitgeber-Gatter 454 über Leitung 455 zugeführten Zeitgebsrimpulse (FIg0 14a)0 Damit ®isd nur jeder zuieite, auf Leitung 455 erscheinende Zsitgaberimpuls durch das Gattsr 454 dusehgeechaltet (FIg0 14ff), solange mis der Flip-Flop 451 auf die Zeitgeberirnpulas anaprlchto Da aber der Flip-Flop 451 nur auf
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Zeitgeberimpulse auf der Leitung 455 mährend der Dauer der Startmarke 27 und der danach ausgerichteten Datenmarke 34 anspricht, werden nur Zeitgeberimpulse mährend des Abtastens dieser Marken unterdrückte Danach wird der Flip-Flop 451 zurückgestellt und erzeugt damit ein positives Signal an seiner Ausgangsklemme CS, kontinuierlich das Gatter 454 entsperrend0
Wenn angenommen wird, daß die Start- und die Datenmarke je ψ sechs Zeitgeberimpulse breit sind, erzeugt der Flip-Flop drei negative Impulse (Fig0 14,e) für das Gatter 454 und blockiert damit drei der positiven Zeitgeberimpulse (Fige14,a) auf der Leitung 455, nämlich den 2„, 40 und 6» Zeitgeberimpuls, wobei als 1e Zeitgeberimpuls jener definiert werden soll, der zuerst nach dem Beginn der Start- und Datensignale auftritt, Die Zeitgeberimpulse 1,3 und 5 (Fig0 14,f) werden an den Fühler 448 durchgeschalteto Damit hat dieser Zähler am Ende der sechs Zeitgeberimpulse breiten Start» und Datensignale eine Zählmenge von drei in sich aufgespeichert, was der Hälfte der Zeitgeberimpulse entspricht, die während der Start- und Datensignale erzeugt wurden. Danach werden beim Fortgang des Abtastens alle Zeitgsberimpulse auf Leitung 455 durch das Gatter 454 an den Zähler 448 durchgeschaltet, welches Gatter 454 nun kontinuierlich durch den Rückstell-Flip-Flop 432 enteperrt ist. Sobald der Zähler 448 eine Zählmenge von neun erreicht hat, wird der Flip-Flop 431 entsperrt und ergibt damit ein positives Signal (Fig0 14,g) an dar Ausgangeklamma Cl, welches dem Gatter 464 zugeführt wird,, Da der Flip-Flop 437 jeweils
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beim Rücken der ihm an der Klemme CL zugeführten Eingangssignale schaltet, iuird das Gatter 464 durch den Rücken des neunten Zählimpulses im Zähler 448 entsperrt, und daher wird der neunte, durch das Gatter 461 an das Gatter 464 durchgeh schaltete Zeitgeberimpuls nicht durch das Gatter 464 durchgeschalteto Das Gatter 464 ist jedoch mährend des neunzehnten Zeitgeberimpul88s entsperrt und damentsprechend wird der neunzehnte Zeitgeberimpuls (Fig„ 14,i) hindurchgeschaltet, und erzeugt somit auf Leitung 467 einen Datenbeuiertungsimpuls „ AnschlieQend an das Durchschalten des neunzehnten Zeitgeber-Impulses durch das Gatter 464 uiird der Flip-Flop 437 geschaltet, und zwar beim Durchgang des nachlaufenden Rückens des neunzehnten Zeitgeberimpulses und verhindert damit, daß der neunundztuanzi'gste Zeitgeberimpuls durch das Gatter 464 hindurchgeschaltet
Der Datenimpuls uiird allen Flip-Flops 441-446 des Schieberegisters 471 zugeführto Der positive, mit dem durch das NAND-Gatter 454 durchgeschalteten neunzehnten Zeitgeberimpuls koinzidente Datenimpuls, schaltet den ersten Flip-Flop 441 des Schieberegisters 471 um, und überträgt somit dessen Inhalt, ein Logikbit "1", über die Ausgangsklemme Q an den zuleiten Schieberegister-Flip-Flop 442O Damit hält der zuieite Schieberegister-Flip-Flop 442 ein Logik-Bit "1" gespeichert. Dieser Logik-Bit "1" äußert sich als positives Ausgangssignal an der Ausgangsklemme Q des zweiten Schieberegister-Flip-Flope 442, Gleichzeitig mit dem Auftreten des Datenimpulses bei der 190
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Zeitimpulszählung ist die Information auf den komplementären Datenleitungen des ersten Schieberegister-Flip-Flops· erhältlich,, Unter 19o, 29O USiU0 Zeitimpulszählung soll in diesem Zusammenhang jener Zeitpunkt verstanden werden, in dem das Gatter 454 den 190, 29O usw0 Zeitgeberimpuls durchgeschaltet hat» Wenn die erste Datenposition A ein Logikbit "1" ist, gelangen negative und positive Impulse an die Klemmen 3 bzuio K des ersten Schieberegister-Flip-Flops 441, uias die Speicherung eines Logik-Bits "1" bewirkt«, Wenn dagegen die erste Datenposition des ersten Zeichens einem Logik-Bit "0" entspricht, gelangen positive und negative Impulse an die Klemmen 3 bzw,, K des"Flip-Flops 441, der somit ein Logik-Bit "0" speicherte
Es ist wichtig zu beachten, daß vor dem Eingang von Daten in das Schieberegister 471, alle sechs der Flip-Flops 441-446 des Schieberegisters in demselben Zustand sind, nämlich in zurückgestelltem Zustande Vom zweiten Flip-Flop 442 aus gesehen, scheint der erste Flip-Flop 441 jedoch ein Logik-Bit ) "1" zu speichern, weil dessen Ausgangsklemmen Q und D, die zum Eingang des zweiten Schieberegister-Flip-Flops 442 führen, umgekehrt angeschlossen sind im V/ergleich zu den Verbindungen, die die Ausgänge Q und Q der Flip-Flops 442-445 mit den Eingängen 3 und K der Flip-Flops 443-446 aufweisen« Dementsprechend "sieht" der zweite Schieberegister-Flip-Flop 442 im ersten Flip-flop 441, obwohl dieser zurückgestellt ist, einen darin gespeicherten Logik-Bit "1", und wenn der 19. Zeitgeberimpuls durch das Gatter 454 durchgeechaltet ist, wird ein
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Logik-Bit "1" in den zweiten Schieberegister-Flip-Flop 442 übertragen0
Angenommen, es sei in der ersten Datenposition A der Zeichengruppe 37 ein Logik-Bit "1" (Fig0 14,c) vorhanden, wie nur in Fig., 12 dargestellt, gelangen negative und positive Signale an die Eingangsklemmen 3 und K des ersten Schieberegister-Flip-Flops 441o In diesem Zeitpunkt speichert dieser Flip-Flop 441 ein Logik-Bit "1", wie dies auch für den zweiten Flip-Flop 442 im Register der Fall ist» Deriuail speichern die Flip-Flops 443-446 je ein Logik-Bit "O1O
Der 29o Zeitgeberimpuls, der vom Gatter 454 ausgeht, bewirkt, daß der Zähler 448 ein Ausgangssignal (Fig„ 14,g) erzeugt, das den Flip-Flop 437 schaltet, Ufas an dem Ausgang Q dieses Flip-Flops 437 ein positives Signal (Figo 14,h) erzeugt, das seinerseits das Gatter 464 entsperrt, so daß dieses den Ausgang vom Zähler 448, der koinzident mit dam vom Gatter 454 durchgeschaltatan 39O Zeitgaberirnpuls ist, hindurchläßt„ Dar mit dem 39O, vom Gatter 454 durchgeschaltetan Zaitgebarimpula koinzldanta Ausgangsimpuls des Zählers 448 wird durch das Gatter 464 durchgeschaltet und erzeugt somit im Datenbauiertungssignal (Fig0 14,i) auf der Leitung 461„ Der mit dem 39o, vom Gatter 454 durchgeschaltate Zeitgeberimpuls koinzidante Ausgangsimpuls des Zählers 448 sperrt außerdem auch das Gatter 464, und verhindert damit, daß dar mit dem 49O, vom Gatter 454 durchga8chaltatan Zeitgeberimpuls koinzidenta Ausgangs-
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impuls des Zählars 448 wird durch das Gatter 464 durchgeschaltet und erzeugt somit im Datenbewertungssignal (Figo 14,i) auf der Leitung 461„ Der mit dem 39O, vom Gatter 454 durchgeschaltete Zeitgeberimpuls koinzidente Ausgangsimpuls des Zählers 448 sperrt außerdem auch das Gatter 464, und verhindert damit, daß der mit dem 49O, vom Gatter 454 durchgestalteten Zeitgeberimpuls koinzidente Ausgangsimpuls des Zählers 448 durch das Gatter 464 hindurchgesc+ialtet'U)irdo
Der Ausgangsimpuls (FIg0 14,g) des Zählers 448, der koinzident mit dem vom Gatter 454 durchgeschalteten, 39O Zeitgeberimpuls auftritt, lüird allen Schieberegister-Flip-Flops 441-446 zugeführt, was bewirkt, daß die Logik-Bits "1", die in dem ersten und zweiten Flip-Flop 441 und 442 gespeichert sind, in den zweiten und dritten Flip-Flop 442 und 443 überführt werden,, Da nun in der zweiten Datenposition B'des ersten Zeichens im Logik-Bit "0" (Figo 14,c) vorhanden ist, gelangen positive und negative Signale an die Eingangsklemmen 3 und K des ersten Schieberegister-Flip-Flops 441, was bewirkt, daß dieser Flip-Flop in den ein Logik-Bit "0" speichernden Zustand überführt wird, nachdem zuvor ein Logik-Bit "i" gespeichert war.
Bei der Fortsetzung des Abtastzyklus wird der 49O, vom Gatter 454 durchgeschaltete, Zeitgeberimpuls dem Zähler 448 zugeführt, was diesen Zahler veranlaßt, ein Ausgangssignal (Fig„ 14,g) zu erzeugen, das den Flip-Flop -437 schaltete Da Flip»
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=■ 95 —
Flop 437 zu einer Zeit entsperrt wurde (Fig„ 14,h), die koinzident mit dem nachlaufenden Ende des 49«, durch das Gatter 454 hindurchgeschalteten Zeitgeberimpuls ist, Uiird der 49«- Zeitgeberimpuls nicht durch das Gatter 464 hindurchgeschaltet und auf Leitung 467 entsteht kein Datenbeuiertungssignal ο
Beim Fortgang des Abtastzyklus ujird zu gegebener Zeit der 59O Zeitgeberimpuls durch das Gatter 454 hindurchgeschaltet und dadurch ein Ausgangssignal (Figo 14,g) aus dem Zähler bewirken» Dieses Ausgangssignal iuird durch das entsperrte Gatter 464 hindurchgeschaltet (Fig„ 14,h), um auf Leitung 467 ein Datenbeuiertungssignal (Figo 14,i) zu erzeugen» Dieses Datenbeuiertungssignal uiird den Schieberegister-Flip-Flops 441-446 zugeführt und bewirkt dort die Übertragung des Inhalts der einzelnen Schieberegisterpositionen auf die nächstfolgenden Schieberegisterpositionen ο In diesem Zeitpunkt werden die in den Flip-Flops 441-443 gespeicherten "0", "1", "1" an die Schieberegister-Flip-Flops 442-44 übertragen» Da nun in der dritten Datenposition C des ersten Zeichens keine Datenmarke vorhanden ist, gelangt im Logik-Bit '1Q" (Fig« 14,c) an den ersten Schieberegister-Flip-Flop 441„ Dieser Logik-Bit 'O" ist unujirksam, um den Flip-Flop 441 umzuschalten, da d.ieser zuvor ein Logik-Bit "0" gespeichert hatteo Infolgedessen fährt der Flip-Flop 441 uieiter, ein Logik-Bit H0" zu speicherno Danach uiird der Flip-Flop 437 umgeschaltet, um das Gatter 464 durch den nachlaufenden Rücken des Auegangeeignals aus dem Zähler 44Θ zu sper-ren, das seinerseits infolge des 59o,
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durch das Gatter 454 hindurchgeschalteten Zeitgeberimpulses erzeugt wurde» Ist das Gatter 464 gesperrt, ujird der mit dem 69o, durch das Gatter 454 hindurchgeschaltete Zeitgeberimpuls erzeugte Ausgangsimpuls des Zählers 448 daran gehindert, durch das Gatter 464 hindurchgeschaltet zu uierden und damit einen Datenbeujertungsimpuls zu erzeugen«
UJenn das durch den 69«, durch das Gatter 454 durchgeschalte- ψ ten Zeitgeberimpulses entstandene Ausgangssignal aus dem Zähler 448 eintrifft, wird es durch das gesperrte Gatter 464 gesperrt (Figo 14,h)„ Der nachlaufende Rücken dieses Impulses schaltet aber den Flip-Flop 437 um, und entsperrt damit das Gatter 464 um den Ausgangsimpuls des Zählers 448 hindurchzuschalten, der beim 79O, durch das Gatter 454 hindurchgeschalteten Zeitgeberimpuls erzeugt uiirdo Sobald der 79. Zeitgeberimpuls durch das Gatter 454 hindurchgeschaltet ist, wird das dadurch erzeugte Ausgangssignal (Fig. 14,g) des Zählers 448 . durch das entsperrte Gatter 464 hindurchgeschaltet (Fig. 14,h), um auf der Leitung 467 einen Datenbeujertungsimpuls (Fig. 14,1) zu erzeugen. Dieser Impuls wird dem Schieberegister 471 zugeführt und bewirkt eine Übertragung des Inhalts der Flip-Flops 441-445 in die Flip-Flops 442-446o Der zweite dieser Flip-Flops, nämlich Flip-Flop 442, wird nicht umgeschaltet und enthält wie zuvor ein Logik-Bit "O1O Der dritte Flip-Flop 443 wird umgeschaltet und speichert nunmehr einen Logik-Bit "0", nachdem zuvor ein Logik-Bit "1" gespeichert wurde. Der vierte Flip-Flop 444 wird nicht umgeschaltet und speichert nach wie
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ein Logik-Bit "1"„ Der fünfte Flip-Flop 445 wird umgeschaltet und speichert nunmehr ein Logik-Bit "11O Der sechste Flip-Flop speichert nach wie vor ein Logik-Bit "0"o
Da nun in der Datenposition D des ersten Zeichens eine Datenmarke vorhanden ist, gelangt ein Logik-Bit "1" an den ersten
Flip-Flop 441 des Schieberegisterso Dieser Logik-Bit "1" äußert sich als negatives bzujo positives Ausgangssignal an den Klemmen 3 bzw„ K und bewirkt somit ein Umschalten des ersten Flip-Flops 441 des Schieberegisters, do ho die Speicherung eines Logik-Bits "1" anstelle des zuvor gespeicherten Logik-Bits "0"o
Bei der Fortsetzung des Abtastvorganges wird vom Zähler 44B durch den vom Gatter 454 hindurchgeschalteten 89O Zeitgeberimpuls ein Ausgangsimpuls. (Figo 14,g) erzeugte Dieses Ausgangssignal wird nicht vom Gatter 464 hindurchgeschaltet (Fig. 14,h) um ein Datenbeuiertungssignal zu erzeugen, ujeil in diesem Moment dieses Gatter gesperrt wurde und zwar durch den nachlaufenden Rücken des vorangegangenen Ausgangssignales aus dem Zähler 448, das seinerseits durch den 79„ Zeitgeberimpuls, der durch das Gatter 454 durchgeschaltet wurde, erzeugt ujurdeo Dagegen bewirkt das vom Zähler 448 anläßlich des 89e durch das Gatter 454 hindurchgeschalteten Zeitgeberimpulses erzeugte Ausgangssignal durch seinen nachlaufenden Rücken ein Kippen des Flip-Flops 437, wae das Gatter 464 entsperrt, und diesem somit gestattet, das Ausgangssignal aus dem Zähler 448,
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das anläßlich des vom Gatter 454 durchgeschalteten, 99. Zeitgeberimpulses entsteht, durchzuschalten0 Sobald nun der 99« Zeitgeberimpuls durch das Gatter 454 hindurchgeschaltet wor^ den ist und damit am Zähler 448 einen Ausgangsimpuls (Fig» 14,g) erzeugt, uiird dieses Ausgangssignal durch das Gatter 464 hindurchgeschaltet, und der somit entstehende Datenbewertungsimpuls (Figo 14,i) geht an das Schieberegister 471 und verschiebt diesen gespeicherten Inhalte Diese Verschiebung bewirkt, daß in den Flip-Flops 442-446 in der Reihenfolge Logik-Bits 1,0,0,1,1 gespeichert werden., Da in der fünften Datenposition "E" des ersten Zeichens keine Dätenmarke (Fig„ 14,c) vorhanden ist, gelangt ein Logik-Bit "0" an den ersten Flip-Flop 441 des Schieberegisters,,
Nach dem Ende des 99„, durch das Gatter 454 hindurchgeschalteten Zeitgeberimpuls und nach der Übertragung des Logik-Bits "1" aus dem fünften Flip-Flop 445 in dem sechsten Flip-Flop 446 des Schieberegisters entsteht ein Ausgangssignal (Fig. 14,j) an der Ausgangsklemme "Q" des sechsten Schieberegister-Flip-Flops. . Dieses Ausgangssignal bewirkt eine Weitergabe des Inhalts der Schieberegister-Flip-Flops 441-445 an die Nutzeinrichtung,,·
Sobald Daten vom Schieberegister 471 in die Nutzeinrichtung 421 eingeleeen werden, erzeugt das NOR-Gatter 473 ein Signal, das der "ende-Meldung"-Schaltung 414 zugeführt wird und im Zeichenzähler 449 eine Zählung von eins zur Folge hat.
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Das Ausgangssignal (Fig0 14,j) an der Klemme Q des sechsten Schieberegister-Flip-Flops 446, das die Übertragung der Information an die Nutzeinrichtung bewirkte, dient auch als "Ende-Zeichen-Signal" und tuird als solches der Register-Rückstellschaltung 447 zugeführt, wo es das NAND-Gatter 458 sperrte Acht Zeitgeberimpulse später, d0 h«, im Zeitpunkt, da der 108„ Zeitgeberimpuls durch das Gatter 454 hindurchgeschaltet wird, wird ein Ausgangssignal aus dem Zähler 448 dem NAND-Gatter 461 zugeführt« Dieses Signal verursacht seinerseits, daß ein Rückstellimpuls (Figo 14,k) durch die Rückstellschaltung 447 auf der Leitung 467 erzeugt luird, welcher die Flip-Flops 441-446 des Schieberegisters zurückstellt»
Zum Einlesen der nachfolgenden Zeichen aus dem Schieberegister 471 in die Nutzeinrichtung 421 anläßlich der Impulszählungen 199, 299, 399, 499, 599, 699, 599, 599, 799, 899, 999, 1099 und 1199 infolge des jeweils an der Klemme Q des sechsten Flip-Flo'ps 446 entstehenden Ausgangssignais, werden die Schieberegister-Flip-Flope jeweils zurückgestellt durch die gleichzeitig entstehenden Ausgangssignale aus der Rückstellschaltung 447 und der Zähler 449 der "Ende !Kleidung"- . Schaltung 414 wird jeweils um eine Zähleinheit fortgeschaltet. Bei der Impulszählung 1199 sind zwölf Zeichen gelesen und der Nutzeinrichtung zugeführt worden und der Zähler 449 hat eine Zählmenge von zwölf erreichte Nachdem eine Zählmenge von zwölf erreicht ist, erzeugt der Zähler 449 ein Ausgangssignal, das dem Flip-Flop 483 zugeführt wird, der seinerseits ein
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Eingangssignal an das NAND-Gatter 490 liefert» Dieses Eingangssignal, kombiniert mit den Eingängen aus der Klemme Q des Schieberegisters 443 und aus dem NAND-Gatter 450 zum Zeichen, daß die 64e Datenposition und die Startmarke (zum zweiten lYlale) abgetastet wurde, bewirkt, daß die "Ende IKleldung"-Schaltung 414 auf der Leitung 406 ein Ausgangssignal erzeugt» Dieses Signal gelangt an den Taster-Flip-Flop 401 und stellt diesen zurück«. Dies wiederum erzeugt ein Signal auf der Lei- W tung 412, das die Abschaltung der Abtastlampen- und Abtastmotor-Schaltung 3'99, die Rückstellung des "Sendebereitschafts"· Flip-Flops 402 und des RUckstell-Flip-Flops 432 bewirkt» Das Ausgangssignal des letzteren Flip-Flops 432 sperrt das NAND-Gatter 454 und somit die Zeitgeberimpulse von einer Weitergabe an den Zähler 448 und stellt den Flip-Flop 437, die Rückstellschaltung 447 für das Schieberegister, den Paritäts-Flip-Flop 438, den "Ende-IYIeldung"-Flip-Flop 483, den Zähler 448 sowie den Zeichenzähler 449 zurück«,
Falls die Karte vorzeitig von der Lesestation entfernt und damit der Zentrierstift vorzeitig in die' ausgefahrene Stellung gebracht wird, wird das Eingangssignal aus dem Fühlerschalter auf der Leitung 404 positiv, was den Flip-Flop 401 zurückstellt und ein negatives Signal auf der Leitung 412 erzeugt. Dieses negative Signal auf der Leitung 412 schaltet die Abtastmotor- und Abtastschaltung 339 ab und stellt den Empfangsbereitschafts-Flip-Flop 402 sowie den Rückstell-Flip-Flop 432 zurücku Ist, der letztere einmal zurückgestellt, er-
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zeugt er ein negatives Ausgangssignal, das ein allgemeines Rückstallsignal bildet, das dan übrigen Xeil der Schaltung zurückstellte
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Claims (1)

München 3 O. Λ 1963 ■ - 102 - ' . ■ Ansprüche
1. Vorrichtung zum Lesen von Datenträgern, die ein kreisförmiges Muster tragen, in dem Informationen bezüglich einer " Ware untergebracht sind, und die mit einer zentri-sch anget' ordneten Ausrichtungshilfe versehen sind, mit einem mit der Ausrichtungshilfe in Eingriff bringbaren Taster, einem oder mehreren zwecks Abtastung des Musters um den Taster drehbaren Abtastköpfen und einem Taktgeber, der durch eine· oder mehrere spezielle Marken auf dem Datenträger auslösbar ist, nach Patent „„, (Patentanmeldung P 15 74 714.5), dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber (81,87,78) einen Impuls- oder Signalganerator aufweist, der -je Umdrehung des Abtastkopfes η-mal so viele Impulse erzeugt, tu ie der Datenträger (14) Datenpositionen besitzt, und daß ein erster Zähler vorhanden ist, der die Abtasteinrichtung zum einmaligen Ablesen des Datenträgers beim Zählen jedes n-ten ■ Impulses veranlaßt.
2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator eine koaxial zu dem Taster (12) angeordnete opake Scheibe (8.1) aufweist, die zum Unterbrechen eines auf eine lichtempfindliche Zelle (78) gerichteten Lichtstrahls (BO) mit mehreren am Umfang verteilt angeord-
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- 103 neten Radialschlitzen (87) versehen isto
Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Zähler vorhanden ist, der die Anzahl der uiährend der Abtastung der speziellen Marke (27) auftretenden Taktimpulse zählt und in Verbindung mit dem ersten Zähler bewirkt, daQ die Abtasteinrichtung (97,98) den Datenträger (14) ungefähr in der lYlitte jeder nachfolgenden Datenposition abliest,,
Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator und die Abtasteinrichtung gleichlaufend die Impulserzeugung und die anschließende Qatenpositionsables.ung dadurch einleiten, daß die Abtasteinrichtung eine Anordnung enthält, die während der Abtastung der speziellen Marke auf dBtn Datenträger nur jeden zweiten Impuls zählt, und daß danach sämtliche Impulse gezählt werden, so daß Beujertungssignale in Intervallen, von η Impulsen beginnend ungefähr mit dem von der Zählanordnung gezählten η-ten Impuls erzeugt werden,,
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DE19691933186 1968-09-19 1969-06-30 Vorrichtung zum Lesen von der Auszeichnung von Waren dienenden Datentraegern Pending DE1933186A1 (de)

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US76084068A 1968-09-19 1968-09-19
US76084168A 1968-09-19 1968-09-19

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