DE1932899U

DE1932899U - Selbstverkaeufer fuer flaschen oder in dergleichen behaelter abgepackte waren oder fluessigkeiten.

Info

Publication number: DE1932899U
Application number: DE1965S0055151
Authority: DE
Original assignee: Seitz Automaten GmbH
Current assignee: Seitz Automaten GmbH
Priority date: 1965-12-10
Filing date: 1965-12-10
Publication date: 1966-02-17

Description

Seitz Automaten GinbH, 6550 Bad Kreuznach OA C J. "J 1,1 1 .+ ** i? <?*; "f G 1869 (Pat:Rf/Ma « 9. 12.1965) /

Selbstverkäufer für Flaschen oder in dgl. Behälter abgepackte Waren oder Flüssigkeiten

Die Neuerung betrifft einen Selbstverkäufer für; Flaschen oder in dgl. Behälter abgepackte ¥aren oder Flüssigkeiten, die auf einer schrägen Gleitbahn gespeichert und unter dem Einfluß ihres Gewichtes nacheinander einer durch . den. Münzeinwurf be.tätigbären Entnahmeeinrichtung zugeführt werden.. In Se Ib st.verkauf em der vorausgesetzten Art bestehen die Entnahmeeinrichtungen in der Regel aus Schubladen oder dgl. mittels einer Längsbewegung zu betätigenden Organe. Hierbei zeigt sich der Nachteil, daß der für diese Organe erforderliche Aufwand an Lager- und Führungsmittel sehr erheblich ist und diese Organe meist nur für flache Warenpackungen verwendbar sind. Die Neuerung hat es sich zur Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden und empfiehlt, insbesondere zur Ausgabe von aufrecht stehenden Flaschen od. dgl. Behälter, eine vorteilhafte Entnahmeeinrichtung, die gemäß der Neuerung aus einer geschlossenen, am unteren Ende der Gleitbahn um eine horizontale Achse nach außen schwenkbare Tasche besteht, die an der zur Gleitbahn gerichteten Seite die Eintrittsöffnung und an der Oberseite die Entnahmeöffnurug für die Warenpackungen besitzt. Zum Absperren der Gleitbahn gegen unbefugten Zugriff bei ausgeschwenkter Tasche ist gemäß weitergehender Neuerung die der Gleitbahn benachbarte Seitenwand der Tasche über die rückwärtige .Taschenwand hinaus verlängert.

Weitere Merkmale der Neuerung sind dem Ausführungsbeispiel einer Entnahmeeinrichtung zu entnehmen, die einem Selbstverkäufer für-

Flaschen zugeordnet

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und in der Zeichnung dargestellt und nachstellend besehrieben

Es zeigen;

Pig. 1 den Selbstverkäufer für Flaschen mit schrägem Farenschaeht und einer Ausgabeeinrichtung von vorn,

Fig. 2 die Ausgabeeinrichtung im nicht geschwenkten Zustand in einer Schnittansicht nach der Linie X - I der Fig. 1,

Fig. 3 die Ausgabeeinrichtung im geschwenkten Zustand in der Schnittansicht der Fig. 2.

Im Gehäuse IO des Selbstverkäufers für Flaschen ist ein Tiarenschacht 1 1 in Form einer schrägen. Gleitbahn angeordnet, auf dem die * laschen 12 gespeichert sind. Eine Ausgabeeinrichtung, die aus einer Tasche 13 besteht, begrenzt das untere Schachtende.

Die Tasche 13 ist nach vorn und rückwärts sowie auf der abgewandten Schachtseite und nach unten geschlossen. Lediglich die dem Warenschaeht zugewandte Seite der Tasche und die obere Taschenbegrenzung sind offen. Die zum Warenschacht gerichtete Öffnung 1^ der Tasche dient zum Eintritt und die obere Öffnung 15 zum Entnehmen der Flaschen 12.

Die Tasche 13, auf die in bekannter Weise eine nicht dargestellte, durch den Münzeinwurf gesteuerte Sperreinrichtung einwirkt, ist unterhalb des Warenschachtes 11 auf einer hori-

zontalen Achse 16 gelagert, welche eine Schwenkbewegung der Tasche nach außen zuläßt. In der aus Fig. 2 ersichtlichen eingeschwenkten Stellung der Tasche, in der die Sperreinrichtung wirksam ist, steht die seitliche Öffnung 14 in der Flucht mit dem Tiarenschacht 1 1 . Hierbei befindet sich die vordere, mit einem Handgriff 17 versehene Begrenzung der Tasche zweckmäßigerweise in oder annähernd in der Ebene der Vorderseite des Selbstverkäufers. Infolge der schrägen Gleitbahn sowie unter dex* Einwirkung des Gewichtes der aufrecht stehenden Flaschen' wird die ^! der Tasche benachbarte Flasche durch die Öffnung 'Xh in die Tasche 13 bewegt und steht zur Ausgabe bereit.

Wir d nunmehr eine dem Warenwert entsprechende Münze in den Selbstverkäufer eingeworfen und gibt die auf die Tasche einwirkende Sperreinrichtung frei, dann wird diese mit dem Handgriff 17 um die Achse 16 nach außen geschwenkt, so daß die Flasche aus der Öffnung 15 entnommen werden kann (Fig. 3)· Nach Entnahme der Flasche 12 wird die Tasche 13 wieder in die Ausgangsstellung nach Fig. 2 zurückgeschwenkt. Durch die Neigung des Warenschachtes und des Flaschengewichtes bewegt sich die folgende Flasche in die Tasche und steht zur Ausgabe bereit.

Zum Absperren des Schachtes 11 gegen Beraubung bei ausgeschwenkter Tasche 13 ist deren zum "liarenschacht gerichtete Seite nach rückwärts über die Taschenrückwand verlängert und deckt bei ausgeschwenkter Tasche den Schacht 11 vollständig ab.

Schutzansprüche;

Claims

Sphützangprüche;

1.) Selbstverkäufer für Flaschen oder in dgl. Behälter abgepackte Waren oder Flüssigkeiten, die auf einer schrägen Gleitbahn gespeichert und unter dem Einfluß ihres Gewichtes nacheinander einer durch den Münzeinwurf betätigbaren Entnahmeeinrichtung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeeinrichtung aus einer geschlossenen, am unteren Ende der Gleitbahn (11) um eine horizontale Achse (16) nach außen schwenkbaren Tasche (13) besteht, die an der zur Gleitbahn gerichteten Seite die Eintrittsöffnung (14) und an der Oberseite die Entnahmeöffnung (15) für die vorzugsweise aufrecht stehenden Warenpackungen (i2) besitzt.

2.) Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Gleitbahn (11) benachbarte Seitenwand (18) der Tasche (13) über die rückwärtige Taschenwand hinaus verlängert ist und bei ausgeschwenkter Tasche die Gleitbahn absperrt.

3.) Selbstverkäufer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß bei eingeschwenkter Tasche (13) deren vordere, mit einem Handgriff (17) versehene Begrenzung in oder annähernd in der Ebene der Torderseite des Selbst— Verkäufers steht.