DE1932813U

DE1932813U - Aufhaengevorrichtung fuer hosen und roecke.

Info

Publication number: DE1932813U
Application number: DEH53271U
Authority: DE
Inventors: Ernst Hobi
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1965-09-24
Filing date: 1965-09-24
Publication date: 1966-02-17

Description

Ernst H ο b i , Oberrieden (Zürich, Schweiz) f ■■■..'■

Aufhängevorrichtung für Hosen und Jupes

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Die vorliegende Neuerung "bezieht sich auf eine Aufhängevorrichtung für Hosen und Jupes mit zwei sich gegenseitig teilweise übergreifenden Schubstangen, welche im Bereiche dieser Ueberprüfung von einer Spannfeder umgeben sind und nach aussen gedrückt werden, wobei jede Schubstange mit einem Halter für die Aufnahme des Kleidungsstückes versehen ist. .

Die bisher bekannten Aufhängevorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, dass sie nur für bestimmte, verhältnismassig eng begrenzte Bein-bzw. Bundweiten verwendet werden können.

Nach der Neuerung soll nun der Verwendungsbereich der Aufhängevorrichtung erweitert werden, und zwar dadurch, dass _:

6034/51865 ; -

die für die Aufnahme des Kleidungsstückes bestimmten Halter an den durch die Feder in ihre äusserste Stellung gedrückten Schubstangen längsverschiebbar und feststellbar angeordnet sind.

Diese Ausbildung ermöglicht eine Anpassung des Abstandes der beiden Halter an sehr verschiedene Spannweiten der Kleidungsstücke. Für grosse Spannweiten werden die Halter ganz an die äusseren Enden der Schubstangen verschoben, während für kleine Spannweiten die Halter gegen die Mitte der Vorrichtung hin verschoben werden.

In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Neuerung dargestellt, und zwar zeigt:

Fig. 1 eine Ansicht der Aufhängevorrichtung mit für mittlere Spannweiten eingestellten Haltern,

Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1,

Fig. j> eine Einzelheit zu Fig. 1 in grö'sserem Massstab, und

Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie III-III in Fig.

1 und 2 sind die mit ihren inneren Enden sich gegenseitig über greifenden und in ihrem sich übergreifenden Bereich von einer verjüngte^ Endwindungen aufweisenden Spannfeder 3 umschlossene Schubstangen. \ ist .-der Aufhängehaken,-. dessenrSchaf t;!innerhalb

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eines durch Abkröpfungen der Schubstangenenden gebildeten Spiel-

raumes 5 zwischen den Schubstangen hindurchgreift und durch einen am Schaftende vorgesehenen Kopf 6 gegen Herausziehen gesichert ist. Die inneren Enden der SchubstangenΓ, 2 stützen sih gegen die verjüngten Endwindungen der Spannfeder J>, so dass die Schubstangen 1, 2 federnd gegeneinander schiebbar sind. -■;; Die äusseren Enden der Schubstangen 1,2 bilden je ein Knie I¹ bzw. 2-^! und setzen sich in zu den Stangen 1, 2 parallelen Schenkeln l" bzw. 2" fort. Im Bereiche dieser zueinander parallelen Schubstangenteile 1, 2 und l", 2" sind je durch eine U-förmig gebogene Blattfeder 7 gebildete Halter auf den Schubstangen längsverschiebbar angeordnet und durch Reibimgs- und Klemm- ^; wirkung in Lage gehalten. Die bügeiförmigen Halter 7 weisen auf die Bügelschenkel 7* aufgeschobene Plastikschlauchstücke 8 auf. Die Führung der Halter 7 auf den Stangenteilen 1, l" bzw. 2, 2" wird durch Einkröpfungen 7" erreicht, welch letztere zwischen den Schubstangenschenkeln 1,- l" bzw. 2,2" hindurchgreifen und an diesen geführt sind. Da die Blattfederschenkel 7¹ auf die Schubstangenschenkel 1, l" bzw. 2, 2" ein Spreizfederwirkung ausüben, wird eine selbsttätige Arretierung der Halter durch-ReibungsSchluss erreicht. Ein Auseinanderspreizen der Schubstangenschenkel 1, l" bzw. 2, 2" über die Par.allellage hinaus-wird durch einen die Schubstangenschenkel umschliessen-' den Widerlagerring 9 verhindert. Letzterer ist in einem Schlitz Blattfederbügels 7 geführt., -so. dass er ^beim

des Halters längs der Schubstangenschenkel 1, 1" bzw. 2, 2" mitbewegt wird. Durch Gegeneinanderdrucken der Halterschenkel 7¹ in Richtung der Pfeile a in Fig. 4 wird der Klemmdruck gegen die Schubstangenschenkel 1, 1^M bzw. 2, 2" aufgehoben und damit jede beliebige Längsverschiebung der Halter auf den Schubstangenschenkeln ermöglicht, wie dies durch die strichpunktierten Linien in Fig. 1 angedeutet ist. Beim Loslassen der Halterschenkel 7¹ erfolgt sofort wieder Reibungsschluss.

Zum Anhängen einer Hose oder eines Jupes an die Halter werden die Schubstangen 1,2 entgegen der Wirkung der Feder 3 gegeneinander geschoben, so dass die Halter 7 in das Kleidungsstück einführbar sind. Beim Loslassen der Schubstangen ~L, 2 wird das Kleidungsstück gestrafft, im Bereiche der Halter 7, wobei zu der Reibung zwischen den Haltern 7 und den Stangenschenkeln noch eine Klemm- bzw. Verkantwirkung hinzukommt, so dass die Halter ¹J im belasteten Zustand auf den Stangenschenkeln sicher festgehalten werden. Bei Hosen mit kleiner Rohrweite werden die unbelasteten Halter mehr gegen die Feder 5 hin, und bei weiten Hosenbeinen mehr nach aussen verschoben.

Claims

P.A.502 9Β2*2Λ.9-Β5 j

SCHUTZANSPRUECHE:

1. Aufhängevorrichtung für Hosen und Jupes mit zwei sich gegenseitig teilweise übergreifenden Schubstangen, welche im Bereiche dieser Ueberprüfung von einer Spannfeder umgeben sind und nach aussen gedrückt werden, wobei jede Schubstange mit einem Halter für die Aufnahme des Kleidungsstückes versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Aufnahme des Kleidungsstückes bestimmten Halter an den durch die Feder in ihre äusserste Stellung gedrückten Schubstangen längsverschiebbar und feststellbar angeordnet sind.

2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubstangen an ihren ausseren Enden je zwei durch ein Knie (!',2¹) miteinander verbundene, zueinander parallele Schenkel (1, l" bzw. 2, 2") bilden und als Halter federnde Bügel (7) tragen die auf den Stangenschenkeln (1, l" bzw. 2, 2") reibungsschlüssig festgehalten sind, welcher ReibungsSchluss durch Gegeneinanderdrücken der Bügelschenkel (7') aufgehoben werden kann.

j5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel --(7) durch Blattfedern gebildet

sind und nahe ihrer Scheitel an den Schenkeln mit Einbieg gungen (7") zur Führung an den Schubstangenschenkel (1, l" bzw. 2, 2") versehen sind»

4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 -■ 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfederbügel (7) im Bereiche der Führungen (7") mit einem Schlitz (10) versehen sind, in welchem ein die beiden Schubstangenschenkel (1, l" bzw. 2, 2") umschliessender Widerlagerring (9) geführt ist, der dem Spreizdruck der Bügelschenkel (7¹) entgegenwirktτ

" ". Für Ernst H ο b i ; der Patentanwalt: