DE1932513U - Scharnier fuer tueren, insbesondere fuer moebeltueren. - Google Patents

Description

62M7.1285

Josef Mattl in Mod ling bei Wien (Österreich) Scharnier für Türen, insbesondere Möbeltüren

Die Erfindung betrifft ein Scharnier für Türen, insbesondere Möbeltüren, bestehend aus zwei, an zwei Türflügeln befestigten Seharnierhälften und einer, am feststehenden Rahmen befestigten'Scharnierhälfte, von denen jede Seharnierhälfte aus einer parallel zur 3?lügelebene bzw. zur Rahmenebene verlaufenden, an den inneren Seitenflächen des Rahmens bzw. der Türflügel angesehraubten Befestigungsplatte und einer senkrecht zu dieser gerichteten Verbindungsplatte besteht und dessen ■Verbindungsplatten an ihren freien Bnden mit einem Scharnierbolzen gelenkig miteinander verbunden sind, wobei die in der Mitte der Befestigungsplatten angeordneten Verbindungsplatten in jeweils einen senkrecht zur IPlügelebene liegenden Schlitz des feststehenden Rahmens bzw. des Türflügels eingelassen sind und diesen satt ausfüllen.

Erfindungsgemäss weist bei Scharnieren dieser Art das freie Ende der Verbindungsplatte der rahmenseitigen Seharnierhälfte zwei nebeneinanderliegende Bohrungen zur Aufnahme der Seharnierbolzen von zwei flügelseitigen Seharnierhälften auf.

Die Verbindungsplatten der beiden flügelseitigen Seharnierhälften sind in ihrem Endbereich gabelförmig ausgebildet und umgreifen die mit den zwei Bohrungen versehene Verbindungsplatte der rahmenseitigen Seharnierhälfte.-"? ^ " _:

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Doppelscharnieres gemäss der Erfindung dargestellt.

Es zeigen !ig. 1 eine Seitenansicht eines zum Anschluss zweier !Euren bestimmten Seharnieres in der Gebrauckslage, die fig. 2 und 3 das in die Türen einzusetzende Teilstück in Seitenansicht und Draufsicht, und fig. 4 das in das Mittelhaupt des Kastens einzusetzende Teilstüek in Seitenansicht und Draufsicht*

Das in fig* 1 dargestellte Scharnier ist als Doppelscharnier ausgebildet und besitzt ein auf ein Mittelhaupt eines Kastens zu befestigendes Teilstück 14» an das zwei auf benachbarten Türen anzubringende Teilstücke 15,15' schwenkbar angeschlossen sind. Das Seharnierteilstüek besteht aus den etwa 6mm starken Teilstücken 14, 15»15'» von welchen das erste einen fortsatz 16 besitzt, der von einem gabelförmigen Teil 17 des zweiten Teilstückes 15 eingeschlossen und mit diesem durch einen Bolzen verbunden ist. Die Teilstüeke 14, 15, 15' besitzen Befestigungsplatten 10, 11 und sind mit ihrem bogendreieekförmigen Teil 14, 15, 15* in entsprechende Einschnitte des Hauptes bzw. der Türen eingelassen und in ihrer Lage mittels Schrauben 8 bzw. 9 festgehalten, die die mit den Teilstücken verbundenen Befestigungsplatten 10,11 durchsetzen. Die Befestigungsplatte 10 bzw. 11 verkleidet den von den Teilen 14» 15, 15' freigelassenen Rand des ihn aufnehmenden Einschnittes und besitzt drei Löcher 12 zum Einsetzen der Holzschrauben.

Die Drehpunkte 18 der Teilstücke 15, 15' am Teilstüek 14 sind so gewählt, dass die benachbarten Türen gemeinsam 90° und einzeln 120° geöffnet werden können»;: .-.=. "^.

Für mehrteilige Sehränke, deren Türen alle naeh links oder nach rechts geöffnet werden sollen, ist das Teilstüek 14, wie in Pig. 4 strichpunktiert angedeutet ist, ausgebildet und nur mit einem Drehpunkt 18 versehen. In diesem Palle dient eine Hälfte der Sehmalseite des Mittelhauptes zum Abschluss des Seharniers für die eine für, wogegen die andere Hälfte derselben für die benachbarte Tür freibleibt..

Die erfindungsgemässen Höbelseharniere sind in der Kante des Türblattes »nur in Jona eines verchromten oder vermessingten Metallstreifen von z.B. 6 χ 22 mm bzw. β ζ 12 mm in der Turf lache des· Seharnierkopfes sichtbar.. Sie können für sämtliche Holz- bzw. Spanplatten verwendet werden. Zweckmässig sind die Platten über 15 mm stark. In vorteilhafter Weise werden die Scharniere bei beiderseits furnierten Kastenseiten von 19 mm Stärke, bei Türen gleicher Stärke, die beiderseits mit je einer 1,3 mm starken Mellaminharzplatte beschichtet sind oder bei 20 mm starken Türen, die beiderseits furniert oder mit Polyester beschichtet sind, verwendet.

Claims (1)

1. Sehutzansprüche:

   1. Scharnier für füren, insbesondere Möbeltüren, bestehend aus zwei, an zwei Surflügein befestigten Seharnierhälften und einer, am feststehenden Rahmen befestigten Scharnierhälfte, von denen jede Seharnierhälfte aus einer parallel zur iTügelebene bzw. zur Hahmenebene verlaufenden, an den inneren Seitenflächen des Rahmens bzw. der fürflügel angesehraubten Befestigungsplatte und einer senkrecht zu dieser gerichteten Verbindungsplatte und dessen Verbindungsplatten an ihren freien Enden mit einem Scharnierbolzen gelenkig miteinander verbunden sind, wobei die in der Mitte der Befestigungsplatten angeordneten Verbindungsplatten in jeweils einen, senkrecht zur Flügelebene liegenden Schlitz des feststehenden Rahmens bzw. des Türflügels eingelassen sind und diesen satt ausfüllen, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Verbindungsplatte der rahmenseitigen Seharnierhälfte zwei nebeneinanderliegende Bohrungen zur Aufnahme der Scharnierbolzen von zwei flügelseitigen Seharnierhälften aufweist.

   2. Scharnier naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsplatten der beiden flügelseitigen Seharnierhälften in ihrem Endbereieh gabelförmig ausgebildet sind und die mit den zwei Bohrungen versehene Verbindungsplatte der rahmenseitigen Seharnierhälfte umgreifen.

   3* Scharnier naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsplatten nach einer Seite über die Befestigungsplatten verlängert sind.

   4· Scharnier naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der Befestigungsplatte gegenüberliegende Kante der zugehörigen Yerbindungsplatte, von der Befestigungsplatte ausgehönd, gekrümmt verläuft.

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