DE1931904C3 - Verschlußkappe für Behälter - Google Patents
Verschlußkappe für BehälterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verschlußkappe für Behälter für nach dem Einfüllen und Verschließen des Behälters
einer Wärmebehandlung zu unterziehende Füllgüter, insbesondere Nahrungsmittel, mit einem Kap- so
penspiegel, einem schürzenförmigen Kappenrand und einer am Obergangsbereich zwischen diesen angeordneten
Ringnut zur Aufnahme eines Dichtungswerkstoffes, der die Innenseite des Deckelspiegels und gegebenenfalls auch den Kappenrand bedeckt.
Kappen dieser bekannten Art werden für Behälter
aus Glas od. dgl. verwendet, die insbesondere für Nahrungsmittel dienen. Bei den aus Blech bestehenden Verschlußkappen
ist der schürzenförmige Kappenrand in aller Regel mit Gewindeelementen versehen, sofern
diese Elemente nicht während des Verschließens nach Aufsetzen der Verschlußkappe auf den Behälterhals
unmittelbar durch Anformen des schürzenförmigen Kappenrandes erzeugt werden.
Der auf der Innenseite der Verschlußkappe im Bereich der Ringnut angeordnete Dichtungswerkstoff besteht
in der Regel aus einem Plastisol, das in das Innere der Kappe eingebracht, durch Fliehkraft ausgebreitet
und mittels eines Formstempels in der gewünschten
Form innerhalb der Kappe ausgeformt wird Dabe.
kann das Plastisol auch den schürzenform.gen Kappenrand auf seiner Innenfläche bedecken und ck.-t eine solche
Dicke aufweisen, daß sich mit den Gewindeelementen an, Behälterhals zusammenwirkende Gegenelemente
beim axialen Aufpressen der Verschlußkappe auf den Behälterhals automatisch ausformen, ohne daß
der schürzenförmige Kappenrand zu diesem Zweck verformt oder eingeschnürt werden muß. Au Grund
der Einbringung des Dichtungswerkstoffes füllt dieser nicht nur die Ringnut aus, sondern bedeckt auch in relativ
dünner Schicht die Innenfläche des Kappenspiegels.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei diesen bekannten Verschlußkappen insbesondere dann.
wenn sie zum Verschließen von Behältern für Nahrungsmittel dienen, bei einer nach dem Einfüllen erforderlichen
Wärmebehandlung des Füllgutes die mn der
Verschlußkappe in Berührung stehenden oder daran haftenden Teile des Füllgutes einer zu hohen Wärmeeinwirkung
ausgesetzt sind und daher leicht anbrennen.
Die Ursache hierfür ist vor allem darin zu sehen, daß bei der Wärmebehandlung, z. B. in einem Pasteurisator
oder Kocher die Wärmeübertragung durch den Glasbehälter auf das Füllgut relativ langsam erfolgt, während
die aus Metall bestehende Verschlußkappe sehr schnell die hohe Temperatur im Kocher od. dgl. annimmt.
Dies beruht nicht nur auf dem unterschiedlichen Wärmeleitkoeffizienten von Glas und Metall, sondern
auch darauf, daß über die Wandung des Glasbehälters die große Menge des Füllgutes erhitzt werden muß,
während über die Verschlußkappe nur die außerordentlich geringe, an der Innenseite der Kappe haftende
Gutmenge erhitzt zu werden braucht. Das mit der Verschlußkappe η Berührung stehende Füllgut nimmt daher
wesentlich rascher die hohe Temperatur im Kocher an und unterliegt daher leicht der Gefahr des Anbrennens.
Dabei ist zu berücksichtigen, daß bei der Ausformung des Plastisol od. dgl. im Innern der Verschlußkappe
mit Hilfe eines Formstempels die Hubbegrenzung des Formstempels in aller Regel dadurch erfolgen
muß, das die Stempelstirnseite in unmittelbare Berührung mit der Innenseite des Kappenspiegels gelangt.
Dies bedeutet, daß die die Innenfläche des Kappenspiegeis bedeckende Schicht des Dichtungswerkstoffes
außerordentlich dünn ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einer Verschlußkappe der eingangs näher bezeichneten Art
dafür Sorge zu tragen, daß eine übermäßige Wärmebehandlung von mit der Verschlußkappe in Berührung
stehendem Füllgut und die Gefahr des Anbrennens dieses Füllgutes zuverlässig vermieden wird, und zwar
ohne die Notwendigkeit, die Wärmebehandlung zu ändern oder bei dieser besondere Aufmerksamkeit aufzuwenden.
Gleichzeitig soll dies ohne Beeinträchtigung des einfachen Aufbaus der Verschlußkappe selber und
des einfachen Einbringens des Dichtungswerkstoffes mit den dazu bisher üblichen Maßnahmen erfolgen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dicke der den Deckelspiegel bedeckenden
Schicht aus Dichtwerkstoff von der radial inneren Begrenzung der Ringnut zur Deckelmitte hin zunimmt
und die Oberfläche des Dichtwerkstoffes wenigstens im Endzustand des verschlossenen Behälters von außen
zur Deckelmitte hin nach innen geneigt verläuft. Dabei geht die Erfindung davon aus, daß es praktisch nicht
vermeidbar ist, daß die Innenseite der Verschlußkappe nach dem Verschließen des Behälters mit dem Füllgut
in Berührung gelangt. Durch die neue Ausbildung der Verschlußkappe wird jedoch gewährleistet, daß durch
die geneigte Innenfläche des Dichtungswerkstoffes das an der Innenseite der VerschluPkappe anhaftende Füllgut
auch dann, wenn es sich um relativ viskoses Gut handelt, bei aufrecht stehendem Behälter in Richtung
zur Mitte des Kappenspiegels an diesem er.ilangfließt, d. h. zu einer Stelle, in der der Dichtungswerkstoff im
Bereich des Deckelspiegels seine größte Dicke besitzt. Bei größeren Mengen Füllgut oder bei geringer Viskosität
wird der größte Teil des Füllgutes vom Kappenspiegel abtropfen, und zwar von der am tiefsten ins Innere
des Behälters ragenden Stelle, welches die Mitte des Kappenspiegels ist. Das an der Verschlußkappe
haftenbleibende Gut befindet sich jedoch an einer Stelle, die eine außerordentlich gute Wärmeisolierung
durch die große Dicke der Schicht aes Dichtungswerkstoffes aufweist. Es wird also unter allen Verhältnissen
gewährleistet, daß das an der Verschlußkappe haftenbleibende Füllgut bei der Wärmebehandlung nicht oder
nur wenig rascher und stärker erwärmt wird als die Hauptmasse des Füllgutes, so daß die Gefahr einer
Überhitzung oder des Anbrennens gebannt ist. Dies wird erreicht, ohne daß die Herstellung der Verschlußkappe
oder das Einbringen des Dichtungswerkstoffes in die fertige Verschlußkappe erschwert oder verteuert
werden.
Vorteilhafterweise ist ein in an sich bekannter Weise unter der Einwirkung einer Druckdifferenz zwischen
zwei axialen Stellungen schnappartig umspringender zentraler Bereich im Deckelspiegel vorgesehen. Eine
solche, insbesondere von Konservendosen her, bekannte Ausbildung des Deckelspiegels hat den Vorteil, daß
im Endzustand des verschlossenen Behälters unter allen Umständen gewährleistet ist, daß die Innenfläche
des den Kappenspiegel bedeckenden Dichtwerkstoffes in radialer Richtung zur Kappenachse hin nach unten
geneigt verläuft, und zwar auch dann, wenn die Innenfläche des den Deckelspiegel bedeckenden Dichtwerkstoffes
vor Aufbringen der Verschlußkappe auf einen Behälter im wesentlichen in einer senkrecht zur Kappenachse
verlaufenden Ebene liegt. Allerdings kann der Dichtwerkstoff in der Kappe auch so ausgeformt werden,
daß er schon vor dem Aufbringen der Verschlußkappe eine solche geneigte Innenoberfläche aufweist.
Durch Verwendung eines Deckels mit schnappartig umspringendem zentralem Bereich wird diese Neigung
nach dem Verschließen des Behälters noch verstärkt.
Um das Abfließen des an der Verschlußkappe haftenden
Füllgutes zur Mitte der Verschlußkappe hin zu fördern, können in der Innenfläche des den Deckelspiegel
bedeckenden Dichtwerkstoffes radial zur Spiegelmitte hin verlaufende und/oder ring- oder teilringförmige
Sammelnuten vorgesehen sein.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 im senkrechten Schnitt eine Verschlußkappe
vor Ausformen der in das Innere der Verschlußkappe eingebrachten Plastisolmasse,
Fig. 2 in gleicher Darstellung wie F i g. 1 die Verschlußkappe
nach Ausbreiten der Plastisolmasse durch Fliehkraftwirkung,
Fig. 3 in gleicher Darstellung wie F i g. 2 das Ausformen
der Plastisolmasse mit Hilfe eines in seiner Endstellung gezeigten Formstempels,
Fig.4 im kleineren Maßstabe eine Innenansicht der
fertigen Verschlußkappe gemäß F i g. 3, F i g. 5 bis 7 in ähnlicher Darstellung wie F i g. 4 abgewandelte
Ausführungsbeispiele und
F i g. 8 die Verschlußkappe nach F i g. 3 und 4 im Einbauzustand auf dem Hals eines gefüllten Behälters.
Die in den F i g. 1 bis 4 gezeigte Verschlußkappe 18 weist einen Kappenkörper 20 auf mit einem Kappenspiegel
24, einem in F i g. 1 nach unten vorspringenden zentralen Spiegelbereich 26 und eine den Deckelspiegel
umgebende Ringnut 28 auf, welche im dargestellten
Beispiel aus zwei konzentrischen, durch eine Rippe 34 miteinander verbundenen Teilnuten 30, 32 besteht. An
die äußere Nut 32 schließt über einen Kappenradius 36 ein sich zur eingebördelten Kante 40 geringfügig erweiternder
schürzenförmiger Kappenrand 38 an. Der zentrale Teil 26 des Deckelspiegels 24 ist so ausgebildet,
daß er nach Aufsetzen der Verschlußkappe auf einen gefüllten Behälter unter der Einwirkung eines
Unterdrucks in dem Behälter aus der in F i g. 1 gezeigten Stellung in eine nach innen gerichtete zweite Siellung
schnappartig umspringen kann.
In den in F i g. 1 gezeigten Kappenkörper 20 ist eine vorbestimmte Menge eines Dichtwerkstoffes 22 einge
br?cht worden. Diese in den zentralen Bereich 26 eingebrachte Masse wird dadurch, daß man die Verschlußkappe
mit hoher Drehzahl in Umdrehung versetzt, in die in Fig. 2 gezeigte Form über den Kappenspiegel
ausgebreitet. Danach wird in die Verschlußkappe ein Formstempel P eingepreßt, der den ausgebreiteten
Werkstoff in die in F i g. 3 wiedergegebene endgültige Querschnittsgestalt ausformt. Zu diesem Zweck wird
der Stempel P axial in die Verschlußkappe so weit eingepreßt, bis er an der in F i g. 3 gezeigten Stelle 54 mit
dem Kappenspiegel in Berührung gelangt.
Man erkennt aus F i g. 3, daß der Dichtungswerkstoff auch über die Innenfläche des schürzenförmigen Randbereiches
38 ausgebreitet wird, wie dies bei Position 42 gezeigt ist. In diesen Bereich werden mehrere, in Umfangsrichtung
verlaufende Rippen 44 im Dichtwerkstoff ausgeformt, und zwar mit Hilfe von entsprechenden,
zur Achse parallel verlaufenden Ausnehmungen 48 in der steil-konischen Umfangsfläche 56 des Formstempels
P. Des weiteren füllt der Dichtwerkstoff bei Position 46 die ringförmige Nut 28. Dieser Teil des Dichtwerkstoffes
tritt, wie aus F i g. 8 ersichtlich ist, in abdichtende Berührung mit der Stirnfläche des Behälterhalses
C. Im Bereich der Berührungsstelle 54 weist die den Deckelspiegel 24 bedeckende Schicht des Dichtungswerkstoffes
nur eine außerordentlich geringe Dikke auf, wie dies bei Position 48 wiedergegeben ist. Von
hier aus nimmt die Dicke der ausgeformten Schicht 50 des Dichtwerkstoffes in radialer Richtung zur Mitte des
Kappenspiegels hin stetig zu, wie dies insbesondere aus den Querschnitten der F i g. 3 und der F i g. 8 hervorgeht.
Die innere Oberfläche des den Deckelspiegel 24 bedeckenden Werkstoffes 50 kann entweder in einer zur
Achse der Kappe senkrechten Ebene verlaufen oder gemäß der Darstellung nach F i g. 3, zur Kappenachse
hin leicht ansteigend verlaufen.
Bei Verschlußkappen der in Frage stehenden Art ergibt sich häufig, daß nach Aufbringen der Verschlußkappe
auf den Behälter entweder durch die Wärmebehandlung des Füllgutes oder aus anderen Gründen ein
Unterdruck im verschlossenen Behälter entsteht. Durch
f"5 diesen springt der zentrale Teil 26 des Deckelspiegels
24 aus der in F i g. 3 gezeigten Lage schnappartig nach innen in eine Lage, die in F i g. 8 wiedergegeben ist.
Hierdurch wird gewährleistet, daß unter allen Umstän-
den die Innenfläche 52 des den Kappenspiegel bedekkenden
Werkstoffes 50 in der in F i g. 8 gezeigten Schließstellung der Verschlußkappe zur Achse der Verschlußkappe
in Richtung nach innen geneigt verlauft. Wenn, wie in Fig. 3, diese Fläche 52 bereits eine Neigung
besitzt, wird sie durch das schnappartige Umspringen des zentralen Kappenteils verstärkt. Dadurch
wird gewährleistet, daß das bei der Handhabung des verschlossenen Behälters mit der Innenfläche der Verschlußkappe
in Berührung geratene Füllgut F an der geneigten Fläche 52 zur Mitte des Kappenspiegels läuft
und gegebenenfalls von der tiefsten Stelle dieser Fläche 52 abtropft. Selbst wenn das Gut nicht abtropft, sammelt
es sich an dem minieren Bereich der Fläche 52. also an einer Stelle, an der der Dichtwerkstoff 50. der
den Kappenspiegel 24 bedeckt, seine größte Dicke und damit ein hohes Wärmeisolierungsvermögen besitzt.
Eine übermäßige Erwärmung dieser Gutanteile oder gar ein Anbrennen an dem Blechdeckel wird auf diese
Weise zuverlässig verhindert.
In Fi g. 4 ist die Innenansicht der Verschlußkappe 18 nach F i g. 3 wiedergegeben. Man erkennt die über den
Umfang auf der Innenseite des schürzenförmigen Kappenrandes verteilten und zur Achse etwa parallelen
Rippen 44, den Dichtwerkstoff 46 im Bereich der Ringnut 28 sowie die frei liegende ringförmige Fläche 62
des Bereiches 48 des Dichtwerkstoffes, wo dieser seine geringste Dicke besitzt. Von der ringförmigen Fläche
62 wird ein zentraler Bereich 60 eingeschlossen, an dem die Dicke des Dichtwerkstoffes von außen nach innen
fortlaufend zunimmt, wie dies die F i g. 3 und 8 zeigen.
Bei den Verschlußkappen nach F i g. 5 bis 7 sind zusätzliche Maßnahmen vorgesehen, um das Sammeln
und Ableiten des Füllgutes zur Mitte des Kappenspiegels hin zu unterstützen.
So zeigt die Verschlußkappe 18a gemäß F i g. 5 in dem Ringbereich 62a geringster Dicke der Dichtwerk-Stoffschicht
zwei konzentrische Nuten, die durch entsprechende ringförmige Rippen oder Stege auf der
Stirnfläche des Formstempels Perzeugt werden. In diesen Bereichen gelangt der Formstempel in unmittelbare
Berührung mit dem Kappenspiegel. In diesen Nuten
ίο 64 kann das Füllgut gesammelt und an den zentralen
Bereich 60 weitergeleitet werden.
Dieses Weiterleiten kann dadurch verbessert werden, daß bei der Verschlußkappe 18£>
nach F i g. 6 die konzentrischen Ringnuten 646 in dem Ringflächenbereich
62i? durch radial verlaufende und bis zur Mitte des Kappenspiegels reichende Nuten 66 verbunden sind.
Die Nuten besitzen nur eine geringe Tiefe, unterstützen jedoch das Abfließen des Gutes zur Mitte des Kappenspiegels
hin.
zo Eine abgewandelte Form zeigt F i g. 7. Bei dieser
Verschlußkappe 18c reicht die dickere Werkstoff-Schicht 60c bis in den Ringnutenbereich hinein. Zur Begrenzung
der Einfahrbewegung des Formstempels sind in Umfangsrichtung unterbrochene Nuten 64c vorgesehen,
welche durch entsprechende teilringförmige Rippen auf der Stirnseite des Stempels erzeugt werden.
Hierdurch werden die Stellen im Kappenspiegel. an denen die Dichtwerkstoffschicht nur eine außerordentlich
geringe Dicke hat, auf sehr schmale und kleine Bereiehe beschränkt, so daß der Schutz vor zu starker Wärmebehandlung
des Füllgutes noch verstärkt wird. Die das Füllgut sammelnden Nuten leiten dies in die Fläche
52 ab.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verschlußkappe für Behälter für nach dem Einfüllen und Verschließen des Behälters einer Wärmebehandlung
zu unterziehenden Füllgütern, insbesondere Nahrungsmitteln, mit einem Kappenspiegel,
einem schürzenförmigen Kappenrand und einer am Übergangsbereich zwischen diesen angeordneten
Ringnut zur Aufnahme eines Dichtungswerkstoffes, ό der die !nnenseite des Deckelspiegels und gegebenenfalls
auch den Kappenrand bedeckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der den Dekkelspiegel
(24) bedeckenden Schicht aus Dichtwerkstoff (22) von der radial inneren Begrenzung der
Ringnut (30) zur Deckelmitte hin zunimmt und die Oberfläche (52) des Dichtwerkstoffes wenigstens im
Endzustand des verschlossenen Behälters (C) von außen zur Deckelmitte hin nach innen geneigt verläuft.
2. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in an sich bekannter Weise
unter der Einwirkung einer Druckdifferenz zwischen zwei axialen Stellungen schnappartig umspringender
zentraler Bereich (26) im Deckelspiegel (24) vorgesehen ist.
3. Verschlußkappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenfläche (52) des den Dekkelspiegel (24) bedeckenden Dichtwerkstoffes (50)
vor Aufbringen der Verschlußkappe auf einen Behälter (C) im wesentlichen in einer senkrecht zur
Kappenachse verlaufenden Ebene liegt.
4. Verschlußkappe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Innenfläche (52)
des den Deckelspiegel (24) bedeckenden Dicht-Werkstoffes (22) radial zur Spiegelmiite hin verlaufende
Sammelnuten (66) vorgesehen sind.
5. Verschlußkappe nach Anspruch 1 bis 3, oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Innenfläche (52)
des den Deckelspiegel (24) bedeckenden Dicht-Werkstoffes (22) ring- oder teilringförmige Sammelnuten
(646 bzw. 64c) vorgesehen sind.
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