DE1931427B2 - Wandkonstruktion für Bauwerke - Google Patents
Wandkonstruktion für BauwerkeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wandkonstruktion für Bauwerke, insbesondere für den Stahlskelettbau, mit an
Stützen befestigten, horizontal verlaufenden Schienen, an denen Wandplatten mit Hilfe von abwärts gerichteten
Pratzen aufgehängt sind, bei der zwischen den Wandplatten und der diesen zugekehrten Seite der
Stützen ein zumindest von Teilen der Schienen gebildeter Zwischenraum vorhanden ist.
Bei einer aus der US-PS 3 045 784 bekanntgewordenen Wandkonstruktion dieser Art ist für jede Reihe
von aus Blech bestehenden Wandplatten eine obere und eine untere Schiene vorgesehen, und jede dieser
Schienen weist einen horizontalen Steg auf, der so breit ist, daß er seitlich über die Stützen vorragt, und der sich
in seiner Längsrichtung zwischen den Stützen erstreckt und mit diesen verbunden ist. Von den über die Stützen
vorstehenden seitlichen Rändern des Steges erstrecken sich Flansche aufwärts, welche den Aufhängerand für
die Pratzen der Wandplatten bilden. Durch die zwischen den Stützen durchlaufenden Stege wird bei der
bekannten Konstruktion die Möglichkeit ausgeschlossen, zwischen den Wandplatten und den Stützen Installationen,
wie beispielsweise Abfallrohre, von einem Geschoß ins andere zu führen. Zur Bildung von Innenräumen,
für welche eine gute Schallisolierung gefordert wird, ist die bekannte Konstruktion ungeeignet, da die
aus geformten Blechtafeln bestehenden Wandplatten über die Schienen mit den vertikalen Stützen in metallischem
Kontakt stehen.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Wandkonstruktion mit aufhängbaren Wandplatten zu schaffen, bei
welcher die erwähnten Nachteile bekannter Konstruktionen vermieden sind, im Wandhohlraum Platz für den
Einbau und die Führung von Installationen in vertikaler und horizontaler Richtung vorhanden ist und Schallübertragung
und -ausbreitung zwischen benachbarten Räumen oder über die Stützen hinten angehalten wird.
Zur Erreichung dieser Ziele besteht die Erfindung bei einer Wandkonstruktion der eingangs erwähnten Art
im wesentlichen in der Vereinigung folgender Merkmale:
a) die Schienen sind an den den Wandplatten zugekehrten Seiten der Stützen angeordnet,
b) die Schienen weisen Rinnen zum Eingriff der Pratzen ?uf und
c) zwischen den Pratzen und den Rinnen ist Dichtungsmaterial mit schalldämmenden Eigenschaften
angeordnet.
Dadurch, daß die Schienen nur an den den Wandplatten zugekehrten Seiten der Stützen angeordnet
sind, steht der Raum zwischen den Schienen für Installationseinbauten
zur Verfugung, welche beispielsweise in einem chirurgischen Krankenhaus sehr umfangreich
sind. Da voraussetzungsgemäß die Wandplatten mittels Pratzen aufgehängt sind, können auch nachträgliche
Ein- und Umbauten sowie Reparalurarbeiten in einfacher Weise durchgeführt werden. Wenn die Stützen
durch je zwei in Abstand angeordnete Ständer gebildet sind, ist eine unbehinderte Leitungsführung in vertikaler
und in horizontaler Richtung möglich. Dadurch, daß gemäß der Erfindung die Schienen nicht einfach als
hochkant stehende Bänder ausgeführt sind, sondern Rinnen zum Eingriff der Pratzen aufweisen, haben sie
eine gute Steifigkeit und somit auch eine verbesserte Tragfähigkeit und Sicherheit gegen Schwingungen.
Schließlich ist damit auf einfachste Weise die ebenfalls gemäß der Erfindung vorgesehene Anordnung eines
Dichtungsmaterials mit schalldämmenden Eigenschaften zwischen den Pratzen und den Rinnen möglich, wodurch
eine unerwünschte Schallübertragung über die vertikalen Stützen in verschiedene Geschosse, von den
eingebauten Installationsleitungen sowie zwischen benachbarten Räumen weitgehend vermieden wird.
Die Anordnung von Schienen an den den Wandplatten zugekehrten Seiten von Stützen ist zwar aus der
GB-PS 1 102 629 und die Anordnung eines Dichtungsmaterials mit schalldämmenden Eigenschaften zwischen
den Pratzen und den zum Einhängen derselben dienenden, an Stützen befestigten Teilen aus der
GB-PS 1 120 632 an sich bekannt, jedoch handelt es sich dabei um von der erfindungsgemäßen Wandkonstruktion
weitgehend abweichende Konstruktionen, bei welchen die einmal montierten Platten nicht ohne weiteres
wieder abnehmbar sind bzw. bei welchen kein Raum für Installationseinbauten vorgesehen ist.
Zur Erzielung einer Lagesicherung und zum Ausgleich von Toleranzen bei den über das Dichtungsma-
terial in die Rinnen eingreifenden Pratzen ist es zweckmäßig, wenn die Rinnen keilförmigen Querschnitt mit
schrägen freien Rändern aufweisen.
Eine im Inneren von Gebäuden als Hohlwand ausgebildete
erfindungsgemäße Wandkonstruktion weist das Merkmal auf, daß beiderseits der Stützen Schienen zur
Befestigung der Wandplatten angeordnet sind. Damit können auch Zwischenwände zur Aufnahme von Installationseinbauten
ausgebildet werden.
Bei der als Hohlwand ausgebildeten Wandkonstruktion können in den Sereichen zwischen den Stützen die
horizontalen Schienen durch Abstandhalter versteift sein. Da es sich hierbei nicht um einen Steg, sondern
nur um einzeln«» Streben handelt, wird die Führung von Installationsleitungen in vertikaler Richtung nicht behindert.
Vorzugsweise haben die Wandplatten abgestufte Vertikalränder, wobei jeweils beide Ränder einer Platte
die Ränder der benachbarten Platten übergreifen. Dadurch kann für die Vornahme zusätzlicher Einbauten
oder bei Reparaturarbeiten diese eine Platte ohne Behinderung durch die benachbarten Platten aus- und eingehängt
werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung reichen die Stützen von der Oberseite des Obergurtes ?j
eines Deckenträgers zur Unterseite des Untergurtes eines Deckenträgers der darüberliegenden Decke und
bestehen vorzugsweise aus U-Profilen. Dadurüi, daß
diese Stützen nur Stockwerkshöhe aufweisen und nicht in die Zwischenräume zwischen den Trägerteilen der
Deckenträger hineinreichen, ist der Vorteil gegeben, daß die Stützen die Führung von Installationsleitungen
zwischen Obergurt und Untergurt eines Deckenträgers nicht behindern und daß sie frei ausgerichtet und in
eine Flucht gebracht werden können, wodurch sich ohne zusätzliche Maßnahmen fluchtende Wandflächen
ergeben.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen
schematisch erläutert, und zwar zeigen
F i g. 1 und 2 eine Wand, wobei F i g. 1 einen Vertikalschnitt nach Linie I-I der F i g. 2 und F i g. 2 einen
Horizontalschnitt nach Linie H-II der F i g. 1 darstellt,
F i g. 3 ein Detail nach F i g. 1 in größerem Maßstab und
F i g. 4 in größerem Maßstab einen Schnitt durch eine Säule.
Die erfindungsgemäße Wandkonstruktion ruht auf einer Deckenkonstruktion, deren Primärträger 1 aus
zwei von Vierendeel-Trägern la und \b gebildeten Trägerteilen bestehen. Die Obergurte 2 und die Untergurte
3 sind von U-Profilen gebildet, welche durch gleichfalls von U-Profilen gebildete Stiele 4 miteinander
verbunden sind. Die beiden Vierendeel-Träger Xa und \b sind unter Zwischenschaltung von von U-Profilen
gebildeten Distanzstücken 5 miteinander verschweißt, so daß zwischen den beiden Vierendeel-Trägern
la und \b Hohlräume 6 entstehen. Mit ihren Enden sind diese von den beiden Vierendeel-Trägern la
und \b gebildeten Primärträger 1 an von I-Profilen gebildete
Säulen 7 angeschlossen. Die die Sekundärträger darstellenden Deckenträger 8 sind wieder von zwei
Trägerteilen gebildet, welche gleichfalls als Vierendeel-Träger ausgebildet sind. Diese Deckenträger 8 sind an
die Primärträger 1 angeschlossen. Die Stiele 9 der Dekkenträger 8 sind als Kastenprofile ausgebildet und zwischen
den beiden Obergurten 10 und den beiden Untergurten 11 eingesetzt, so daß diese Stiele selbst als Distanzstücke
wirken. Auf den Deckenträgern liegen profilierte Bodenbleche 13, auf welchen der Fußboden aufgebaut
wird.
Gemäß F i g. 1 sind zwischen dem Obergurt 2 des unteren Primärträgers und dem Untergurt 3 des oberen
Primärträgers Stützen 18 aus U- oder C-Profilen eingesetzt
Diese Stützen 18 sind unten mit Winkelblechen 14 mittels Schrauben 14' verschraubt, unter deren Vermittlung
sie auf dem Obergurt 2 der Primärträger 1 aufsitzen. Am oberen Ende dieser Stützen 18 ist eine
Platte 15 aufgeschweißt, die mit einer Gegenplatte 16 durch einen Schraubenbolzen 17 verbunden ist. Unter
Vermittlung dieser beiden Platten kann das obere Fnde der Stütze 18 an den Untergurten 3 des Primärträgers
festgeklemmt werden. Die Stützen 18 hängen somit an den Untergurten 3 der jeweils oberen Primärträger,
und da, wie die Zeichnung zeigt, diese Stützen 18 nicht in die Primärträger hineinreichen, können sie fluchtend
ausgerichtet werden, worauf dann die beiden Platten 15, 16 festgespannt werden. Die Winkelbleche 14 sind
mit den Obergurten 2, beispielsweise durch eingeschossene Bolzen, verbunden. Während die Stützen 18 am
oberen Fnde mittels des Schraubenbolzens 17 und der Klemmplatten 15, 16 festgespannt sind, greifen die
Schrauben 14' in vertikale Langlöcher ein, um eine statische Überbestimmung zu vermeiden. Die Winkelbleche
14 sind durchlaufend und bilden zugleich einen dichten Abschluß der Verbindung zwischen Fußboden
und Wand.
An den Stützen 18 sind horizontale C-förmige Schienen 19 angeschraubt, die in Abständen noch durch Abstandhalter
20 versteift sein können. In eine Rinne 21 dieser Schienen 19 greifen Pratzen 22 ein, welche mit
den Wandplatten 25, 26 verschraubt sind (s. F i g. 3 in größerem Maßstab). Die freien Ränder 19' der Rinnen
21 sind schräg angeordnet, so daß sich ein keilförmiger Querschnitt der Rinne ergibt, durch den die Wandplatte
spielfrei gehaltert wird. Die vertikalen Ränder 24 dieser Wandplatten 25. 26 sind gestuft ausgebildet, wobei
jeweils beide Ränder der Wandplatte 25 die Ränder der Wandplatte 26 übergreifen. Die Wandplatte 25
kann schmäler ausgebildet sein als die Wandplatte 26. Es kann auf diese Weise die Wandplatte 25 durch Anheben
aus ihrer Verankerung gelöst werden, wobei, wie F i g. 1 zeigt, genügend Spielraum zum Anheben gegeben
ist. Hierauf können die Wandplatten 26 verschoben und gleichfalls aus der Verankerung herausgehoben
werden. Auf diese Weise wird der du^ch alle Stockwerke
hindurchgehende Hohlraum 6 zugänglich, so daß beliebige Installationsleitungen verlegt werden können.
Die Vertikalfugen 27 zwischen den Platten sind mit einer Asbestschnur und mit dauerplastischem Kitt verschlossen,
so daß ein dichter Abschluß entsteht. Es können ebenfalls des weiteren oben zwischen den Wandplatten
25,26 und den Deckenplatten 28 Dichtungen 29 aus Asbest und zwischen den Wandplatten und dem
Fußboden Dichtungen 30 vorgesehen sein. In der Rinne 21 ist gleichfalls Dichtungsmaterial eingelegt, um eine
Schalldämmung zu gewährleisten. Diese Dichtungen sollen aus dauerelastischem Material bestehen, beispielsweise
aus gummiartigem Material.
Durch die Durchbrechungen zwischen den Obergurten 2 und den Untergurten 3 der Primärträger 1 stehen
die vertikalen Hohlräume 6 mit den horizontalen Hohlräumen 31 zwischen dem Fußboden 32 und den Dekkenplatten
28 miteinander in Verbindung, so daß beliebige Installationen verlegt werden können. Sowohl die
vertikalen Hohlräume 6 als auch die horizontalen
Hohlräume 31 können zur besseren Isolierung mit Isoliermaterial, wie beispielsweise Glas- oder Steinwolle,
ausgefüllt werden.
Die F i g. 1 und 2 zeigen die Ausbildung beim Aufbau von Wänden auf den Primärträgern. Gegebenenfalls
können auch auf den Sekundärträger darstellenden Deckenträgern 8 Zwischenwände in ähnlicher Weise
aufgebaut werden, wobei hier auch der Zwischenraum zwischen den beiden Trägerteilen die Verlegung von
Installationen ermöglicht.
F i g. 4 zeigt in der Draufsicht den Anschluß der Primärträger und der Sekundärträger an eine Säule 7. An
der Säule 7 sind Winkel 34 festgeschweißt, mit welchen die Stiele 37 der Primärträger 1 verschraubt werden.
An dieselben Winkel 34 sind auch einhüftige Sekundärträger 35 angeschlossen, welche jeweils nur aus einem
Vierendeel-Träger bestehen. Der Abstand zwischen diesen beiden Sekundärträgern 35 entspricht der Dicke
der Säule 7 und ist sehr groß. Es können wieder Wände
auf diese beiden Sekundärträger 35 in gleicher Weise wie in F i g. 1 dargestellt, aufgebaut werden, wobei
eben die Platten 15 und 16 entsprechend größer bemessen sein müssen. Es steht dann ein größerer Hohlraum
36 für die Unterbringung von Installationen zur Verfügung, welcher noch vergrößert werden kann, wenn
man die Wandelemente 25,26 weiter auswärts versetzt. Auch dieser Hohlraum 36 steht wieder mit den Dekkenhohlräumen
31 über die Durchbrechungen der Sekundärträger 35 in Verbindung sowie auch mit den
Hohlräumen 33 zwischen den Flanschen der Säulen 7, welche für die Unterbringung von senkrechten Leitungen
ausgenützt werden können. Diese Hohlräume ermöglichen auch die Unterbringung von Luftkanälen mit
sehr großem Querschnitt.
F i g.4 zeigt eine Mittelsäule. Bei an der Außenwand angeordneten Säulen 7 braucht nur ein einhüftiger Sekundärträger
vorgesehen zu sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Wandkonstruktion für Bauwerke, insbesondere für den Stahlskelettbau, mit an Stützen befestigten,
horizontal verlaufenden Schienen, an denen Wandplatten mit Hilfe von abwärts gerichteten Pratzen
aufgehängt sind, bei der zwischen den Wandplatten und der diesen zugekehrten Seite der Stützen ein
zumindest von Teilen der Schienen gebildeter Zwischenraum vorhanden ist, gekennzeichnet
durch die Vereinigung folgender Merkmale:
a) die Schienen (19) sind an den den Wandplatten (25) zugekehrten Seiten der Stützen (18) angeordnet,
b) die Schienen weisen Rinnen (21) zum Eingriff der Pratzen (22) auf und
c) zwischen den Pratzen (22) und den Rinnen (21) ist Dichtungsmaterial mit schalldämmenden
Eigenschaften angeordnet.
2. Wandkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen (21) keilförmigen
Querschnitt mit schrägen freien Rändern (19) aufweisen.
3. Wandkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, die als Hohlwand ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß beiderseits der Stützen (18) Schienen (19) zur Befestigung der Wandplatten (25) angeordnet
sind.
4. Wandkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bereichen zwischen den
Stützen (18) die horizontalen Schienen (19) durch Abstandhalter (20) versteift sind.
5. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandplatten
(25) abgestufte Vertikalränder (24) aufweisen, wobei jeweils beide Ränder einer Platte die Ränder
der benachbarten Platten übergreifen.
6. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (18) von der Oberseite des Obergurtes (10) eines
Deckenträgers (8) zur Unterseite des Untergurtes (11) eines Deckenträgers (8) der darüberliegenden
Decke reichen und vorzugsweise aus U-Profilen bestehen.
Priority Applications (1)
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DE19691931427 DE1931427C3 (de) | 1969-06-20 | 1969-06-20 | Wandkonstruktion für Bauwerke |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691931427 DE1931427C3 (de) | 1969-06-20 | 1969-06-20 | Wandkonstruktion für Bauwerke |
Publications (3)
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DE1931427A1 DE1931427A1 (de) | 1971-01-07 |
DE1931427B2 true DE1931427B2 (de) | 1975-02-27 |
DE1931427C3 DE1931427C3 (de) | 1975-10-16 |
Family
ID=5737581
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691931427 Expired DE1931427C3 (de) | 1969-06-20 | 1969-06-20 | Wandkonstruktion für Bauwerke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1931427C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2606726A1 (de) * | 1976-02-19 | 1977-09-01 | Reginald Stanley Price | Nichttragende wandkonstruktion |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2842584A1 (de) * | 1978-09-29 | 1980-04-03 | Csongrad Megyei Tanacsi Epitoe | Universales baugerippe |
LT6307B (lt) * | 2014-12-03 | 2016-08-25 | Nordland Corporation | Plieninio karkaso sistema ir surinkimo būdas |
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1969
- 1969-06-20 DE DE19691931427 patent/DE1931427C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2606726A1 (de) * | 1976-02-19 | 1977-09-01 | Reginald Stanley Price | Nichttragende wandkonstruktion |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1931427A1 (de) | 1971-01-07 |
DE1931427C3 (de) | 1975-10-16 |
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Legal Events
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