DE1930740U - Sportschuh, insbesondere fussballschuh. - Google Patents

Sportschuh, insbesondere fussballschuh.

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DE1930740U
DE1930740U DE1965D0032218 DED0032218U DE1930740U DE 1930740 U DE1930740 U DE 1930740U DE 1965D0032218 DE1965D0032218 DE 1965D0032218 DE D0032218 U DED0032218 U DE D0032218U DE 1930740 U DE1930740 U DE 1930740U
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sports
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Adolf Dassler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/02Football boots or shoes, i.e. for soccer, football or rugby
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
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    • A43B5/025Football boots or shoes, i.e. for soccer, football or rugby characterised by an element which improves the contact between the ball and the footwear

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Adolf D a s s 1 e r , Herzogenaurach, Am Bahnhof
Sportschuh, insbesondere Iu s sb al 1 s c huh
Es gibt eine Vielzahl von "Vorschlägen, um die Griffigkeit der Sehaftaussenseite von Iussballschuhen an den Stellen zu erhöhen, die für eine kontrollierte Ballbehandlung wesentlich sind. Es handelt sieh hierbei vor allem um die Spitzen- und Ballenpartie des Schaftes. Die bisherigen : Lösungen besassen entweder den Uaehteil, dass die die Griffigkeit erhöhenden Mittel nicht genügend haltbar oder dass sie nicht genügend wirksam waren. Bei aus leder oder ~ Gummi bestehenden Besätzen des Schaftes zeigt sieh bei Hasse eine starke Abnahme des Reibungskoeffizienten,, was die Griffigkeit vermindert. "".".,.."■
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein neuer Weg gewiesen, um die Griffigkeit der Sehaftaussenseite von Eussballschuhen zu erhöhen, wobei die den bekannten Losungen anhaftenden lachteile nicht auftreten. Erfindungsgemäss; weist die Sehaftaussenseite in den für die Ballbehandlung wesent-
—1 —
liclien Partien einen flächigen, rauhen Auftrag aus einem feinkörnigen und abriebfesten Material auf.
Wenn im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung von einem "feinkörnigen Material" die Rede ist, so soll hierunter ein Material verstanden werden, das eine mit dem Auftrag von Schmirgelpapier vergleichbare Körnung, also in der 6-rössenordnung von Zehntel-millimetern hat. Ein für die Zwecke der Erfindung besonders vorteilhaftes Material ist Siliziumcarbid, das bekanntlieh eine sehr gute Abriebfestigkeit besitzt. Im allgemeinen finden mineralische Körner Anwendung.
Der erfindungsgemässe Auftrag kann vermittels eines Klebstoffes an seine Unterlage gebunden werden. Nachdem die Unterlage mit dem Klebstoff eingestrichen ist, kann das körnige Material in an sich bekannter Weise, z.B. auf elektrostatischem Wege, aufgebracht werden. Die auf diese Weise erzielte Haftung zwischen dem Auftrag und seiner Unterlage ist durchaus ausreichend. Bei etwaiger vorzeitiger Abnutzung des Auftrages würde es im übrigen keine Schwierigkeiten machen, den Auftrag zu erneuern.
Eine vorteilhafte lebenwirkung des erfindungsgemässen Sehaftauftrages besteht darin, dass er das Oberleder gegen vorzeitigen Yersehleiss schützt. Es ist eine Erfahrungstatsache, dass Pussballspieler nach dem Ballschuss den Puss oft so
-2-
nachziehen, dass der Schaft über den Boden schleift. Me dabei auftretende Scheuerwirkung übt natürlich eine erhebliche Yerschleisswirkung auf das Oberleder aus.
Der erfindungsgemässe Auftrag kann -estwe-Ä©^ unmittelbar auf das Sehaftmaterial aufgebracht werden. Im allgemeinen wird es sich jedoch als zweckmässiger erweisen, den Schaft an den betreffenden Stellen mit kappen- oder streifenförmigen Besätzen zu versehen, welche als träger für den Auftrag dienen. Die Besätze können mit dem Schaft fest, z.B. vernäht, oder mit diesem lösba,r, z.B. nach Art einer Bandage, verbunden sein.
Vorteilhaft wirken sich zwischen den Besätzen bzw. den einzelnen Aufträgen vorgesehene Zwischenräume aus. Zufolge der dadurch hervorgerufenen unterschiedlichen Flexibilität des Schaftmaterials werden Sehmutzansammlungen leichter abgestossen, als wenn der Schaft mit einem einheitlichen bzw. durchgehenden Auftrag versehen wäre.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Bei dem in Mg. 1 gezeigten Pussballschuh erstreckt sich der erfindungsgemässe Auftrag 1 aus dem feinkörnigen und abriebfesten Material über die gesamte Spitzenpartie des
-3-
Schaftes 2 bis zur Ballenpartie Mn.
Bei den in Jig. 2 und 3 wiedergegebenen Ausführungsbeispielen ist der Auftrag 1 unterbrochen, so dass zwischen den einzelnen Auftragsstreifen 1' Zwischenräume 3 vorhanden sind.
Die lig. 4, die einen Schnitt nach der linie IV-IV der
darstellt, veranschaulicht den Pail, dass der Auftrag 1 an einen Besatz bzw. Sräger 3 gebunden ist, der seinerseits am Schaft 2 gehalten wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach 3?ig. 5 hingegen, das einem Schnitt durch den Pus sb all schuh nach der Linie V-V der 3?ig.1 entsprechencLwürde, befindet sich der Auftrag 1 unmittelbar
auf dem Schaftmaterial 2.
Die Erfindung ist anwendbar im-Rahmen aller einzeln oder
in beliebiger Verbindung miteinander verwandten Merkmale
aus den Schutzansprüchen sowie der Beschreibung und der
Zeichnung, die dem Fachmann ersichtlich neu und fortschrittlich sind.
Die Anwendung der Erfindung ist selbstverständlich nicht auf Fussballschuhe beschränkt. Sie kann z.B. mit besonderem Vorteil auch bei Schuhen für Rugby angewendet werden.
-4-

Claims (7)

  1. P.Ä.569 W*29.10.65
    Schutzansprüche
    . Sportschuh, insbesondere I1U ssb all schuh, mit auf der Sehaftaussenseite im Bereich der für die Ballbehandlung wesentlichen Partien vorgesehenen Mitteln zur Erhöhung der Griffigkeit der Schaftaussenseite, dadurch gekennzeichnet, dass die Schafta,ussenseite einen flächigen, rauhen Auftrag (1) aus einem feinkörnigen und abriebfesten Material aufweist.
  2. 2. Sportschuh, insbesondere Fussballschuh, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftrag durch Verklebung an der Unterlage gebunden ist.
  3. 3. Sportschuh, insbesondere I1U ssb all schuh, nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftrag aus mineralischen Körnern besteht.
  4. 4· Sportschuh, insbesondere Pussballschuh, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftrag aus Siliziumcarbid besteht.
  5. 5. Sportschuh, insbesondere Iussballschuh, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftrag (1) unmittelbar auf das Schaftmaterial (2) aufgetragen ist. -----
  6. 6. Sportschuh, insbesondere 3?usstallschuh, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge- . kennzeichnet, dass der Auftrag auf einem auf der Schaftaussenseite befestigten Besatz (3) vorgesehen ist.
  7. 7. Sportschuh, insbesondere Pussballschuh, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftrag unter Bildung von Zwischenräumen unterbrochen ist.
    -6-
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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JP2015522386A (ja) * 2012-07-27 2015-08-06 オロシ ラースロー ボールコンタクト特性が増強されたスポーツシューズのための表面構造及びこの構造を準備する方法

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