DE1930693A1 - Optisches Faksimile-Abtastgeraet - Google Patents

Optisches Faksimile-Abtastgeraet

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DE1930693A1
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DE
Germany
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roller
circumference
drive roller
scanning device
optical scanning
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Pending
Application number
DE19691930693
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English (en)
Inventor
Frans Brouwer
Sobchak Frank Leo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stewart Warner Corp
Original Assignee
Stewart Warner Corp
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Publication date
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/04Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa
    • H04N1/12Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa using the sheet-feed movement or the medium-advance or the drum-rotation movement as the slow scanning component, e.g. arrangements for the main-scanning
    • H04N1/14Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa using the sheet-feed movement or the medium-advance or the drum-rotation movement as the slow scanning component, e.g. arrangements for the main-scanning using a rotating endless belt carrying the scanning heads or at least a part of the main scanning components
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    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/024Details of scanning heads ; Means for illuminating the original

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  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

6 Frankfurt am Main 70
Schneckenhofstr. 27-Tel.61 7079 16. Juni 1969
Gzk/Ra. Stewart-Warner Corporation, Chicago, Illinois / U.S.A.
Optisches Faksimile-Abtastgerät
Die Erfindung betrifft allgemein ein Faksimilegerät zur Verwendung bei der Drahtübertragung von graphischen Daten und insbesondere eine verbesserte optische Abtastvorrichtung für solch ein Gerät.
Bei typischen optischen Faksimilesystemen werden kleinste Bereiche der Kopiervorlage in einem Übertragungsgerät nacheinander abgetastet; die Bilder von den abgetasteten Vorlagen werden in einem optischen System in elektrische Signale umgewandelt und zu einem Empfänger übertragen. Im Empfänger werden die elektrischen Signale aus dem Übertrager in einen Strom zum Drucken umgewandelt und der angeschlossenen Druckkontakteinrichtung und einer linearen Druckstange zugeführt, um auf · einem dazwischenliegenden feuchten elektrolytischen Aufzeichnungspapier ein Bild der übertragenen Vorlage zu erzeugen.
Es wurde bereits vorgeschlagen, ein Faksimileübertrager- bzw. Empfängergerät mit einer optischen Abtastvorrichtung auszustatten, die Antriebsrollen und Laufrollen umfaßt, ein um diese Laufrollen gelegtes Zeitsteuerband, drei kombinierte optische Abtast- und Druckkontakteinheiten, von denen jede eine optische Abtast- und Druckkontakteinheit umfaßt, die auf dem Zeitsteuer-
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band angeordnet ist und sich mit diesem auf einer kontinuierlichen geschlossenen Bahn bewegt. Die Zeitsteuerband-Einrichtung besteht aus einem endlosen flexiblen Stahlband, das eine zylindrische Fläche der Rollen berührt, wobei eine Vielzahl von Zahnelementen mit gezahnten Ausnehmungen in der Antriebsrollenvorrichtung in Eingriff steht. Um eine zeitgesteuerte Tätigkeit der drei Abtast- und Druckeinheiten zu ermöglichen, beträgt der wirksame Umfang jeder Rolle ein Drittel des wirksamen Umfangs des Zeitsteuerbandes. Bei dem Übertragungsvorgang werden die optischen Abtastvorrichtungen nacheinander quer über die abzutastende Kopiervorlage bewegt und zum Empfang werden die Druckkontakte nacheinander quer über das Aufzeichnungspapier längs der Druckstange bewegt.
Bei der genannten optischen Abtastvorrichtung hat sich die Schwierigkeit ergeben, daß das Zeitsteuerband gelegentlich reißt. Störungen können auftreten während des Einführens der Zahnelemente des Bandes in die gezahnten Ausnehmungen der Antriebsrollen, so daß außergewöhnliche Beanspruchungen des Bandes auftreten können. Außerdem treten wegen unterschiedlicher Ausdehnungskoeffizienten Dehnungen in dem Tragrahmen relativ zu dem Band auf, wodurch das Band unter außerordentliche Spannung gesetzt wird, die die Störungen während des Zahneingriffs an der Antriebsrolle noch verstärkt. Diese Einflüsse führen gelegentlich zu einem Reißen des Bandes in Querrichtung. Darüber hinaus kann die zylindrische Fläche der Laufrollen, die sich nur über die halbe Breite des Bandes erstreckt, ein Brechen oder Reißen des Bandes in Längsrichtung verursachen, insbesondere wenn das Band unter außergewöhnlicher Zugbeanspruchung steht.
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Ein Ziel der Erfindung besteht insbesondere darin, die nachteiligen Störeinflüsse zwischen den Zahnelementen des Bandes und den gezahnten Ausnehmungen der Antriebsrolle während deren Eingriff zu verringern; dazu wird die Antriebsrollengröße geringfügig erhöht, d.h. der wirksame Umfang der Antriebsrolle ist etwas größer als ein Drittel des wirksamen Umfangs des Zeitsteuerbandes. Um höhere Zugspannung in dem Band zu vermeiden, wird durch eine federnde Einrichtung eine seitliche Kraft auf das Zeitsteuerband aufgebracht, um letzteres unter im wesentlichen gleichbleibender Zugspannung zu halten, während eine Ausdehnung des Rahmens relativ zu dem Zeitsteuerband ermöglicht wird. Um außerdem ein Aufschlitzen des Bandes in Längsrichtung zu vermeiden, wird d.ie Laufrolle mit einer zylindrischen Fläche versehen, deren axiale Ausdehnung mindestens gleich der Bandbreite ist. Die zylindrische Laufrollenfläche wird mit Zahnausnehmungen versehen, um die Zahnelemente des Bandes aufzunehmen, und eine geringfügig verringerte Laufrollengröße ist vorgesehen, um den Störeinfluß zv/ischen den Zahnelementen und den Laufrollen-Zahnausnehmungen während des Eingriffs zu verringern. Mit diesen Maßnahmen wird wirkungsvoll das Zerreißen des Bandes während des Betriebs der optischen Abtastvorrichtung vermieden. /
Es wird sin Zeitsteuerband offenbart, das über Antriebsrollen und Laufrollen geführt ist, um optische Abtasteinrichtüngen aufzunehmen und diese auf einer kontinuierlichen geschlossenen Bahn durch die Drehung der Antriebsrolle zu bewegen. Der v/irksame Umfang der Antriebsrolle ist geringfügig größer als ein Drittel des wirksamen Umfangs des Zeitsteuerbandes; der wirksame Umfang der Leerlaufrolle ist geringfügig kleiner als ein
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Drittel des wirksamen Umfangs des zeitgesteuerten Bandes; federnde Einrichtungen "bringen eine seitliche Kraft auf das Zeitsteuerband auf, um dieses unter im wesentlichen gleichbleibender Spannung zu halten; die zylindrischen Flächen der Laufrollen, über die das Zeitsteuerband, bestehend aus einem endlosen flexiblen Band, läuft, hat eine axiale Abmessung, die mindestens gleich der Bandbreite ist.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen.
Es zeigen!
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Übertragungs- und Aufnahmegeräts,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der optischen Abtastvorrichtung des Gerätes nach Fig. 1, wobei einzelne Teile weggebrochen sind,
Fig. 3 eine Teilansicht der optischen Abtastvorrichtung nach Fig. 2 längs der Linie 3-3 in Fig* 2, wobei einzelne Teile weggebrochen sind,
Fig. 4 eine. Ansicht teilweise im Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 2 mit Blickrichtung in Richtung der Pfeile,
Fig. 5 eine schematische Ansicht des einen Endes der optischen Abtastvorrichtung mit einer Antriebsrolle mit verringerter Größe,
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Pig. 6 eine schematische Ansicht des einen Endes der optischen A"btastvorrichtung mit einer Antriebsrolle, deren Größe erfindungsgemäß höher gewählt wurde, und
Pig. 7 einen horizontalen Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 4 mit Blickrichtung in Richtung der Pfeile.
In Pig. 1 ist ein Faksimile-Übertragungs- und Aufnahmegerät 10 dargestellt, "bei dem die optische Abtastvorrichtung gemäß der Erfindung verwendet werden kann. Das Paksimilegerät umfaßt einen Hauptrahmen 12, der von einer Abdeckung 14 eingeschlossen ist, und eine obere Klappe 16.
Beim Übertragungsbetrieb des Paksimilegeräts 10 wird eine Kopievorschubeinrichtung 18 und eine Abtastvorrichtung 20 verwendet. Der Kopievorschubmechanismus umfaßt eine querliegende angetriebene Kopievorschubwalze 22, die die Kopiervorlage aus einem Kopiezufuhrbehälter 24 abzieht, an einem längs verlaufenden Abtastschlitz 26 vorbeiführt und in einen Behälter 28 auswirft. Die Abtastvorrichtung 20 erstreckt sich parallel zu der Kopievorschubwalze 22 und weist, wie in Pig. gezeigt, einen Rahmen auf, der aus einem Hauptrahmen 30, einem Joch 31, einer Antriebsrolle 32 und Laufrolle 34> einem Zeitsteuerband 36, das über die Rollen 32 und 34 gelegt ist, kombinierten optischen Abtast- und Druckkontakteinheiten 38, die von dem Zeitsteuerband 36 getragen werden, und angeschlossenen Synchronisier- und elektrischen Antriebseinrichtungen besteht.
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Wie die Fig. 2 und 4 zeigen, weist die Antriebsrollenvorrichtung 32 eine walzenähnliche Antriebsrolle auf mit oberen und unteren Flanschabschnitten 40 und 42. Der Umfang der Flanschabschnitte 40 und 42, die axial in Abstand angeordnete Zylinderflächen 43 darstellen, sind mit einer Vielzahl von auf den Umfang mit Abstand verteilte-n Zahnausnehmungen 44 versehen; die äußeren Seiten der Flanschabschnitte weisen eine Vielzahl von Schlitzen 46 auf, die in Anzahl und Anordnung mit den Zahnausnehmungen 44 übereinstimmen. Führungsblöcke 48 sind in geeigneter Weise mittels Schrauben 50 in den Schlitzen 46 festgelegt und erstrecken sich mit ihren äußeren Enden radial quer zu den Zahnausnehmungen 44. Die Antriebsrolle 32 ist mit einer vertikalen Antriebswelle 52 verbunden, die in Lagern auf dem Hauptrahmen 30 gelagert ist.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, besteht die Leerlaufrollen-Anordnung 34 aus einer walzenähnlichen Leerlaufrolle mit oberen und unteren Flanschabschnitten 54 und 56, an denen Führungsring e 58 befestigt sind. Der äußere Umfang der Führungsringe
58 stellt axial mit Abstand angeordnete zylindrische Flächen
59 dar und ist mit einer Vielzahl von auf den Umfang mit Abstand verteilten Zahnausnehmungen 60 versehen. Die Laufrolle 34 ist mit einer vertikalen Welle 62 verbunden, die in Lagern in dem Joch 31 gelagert ist.
Über die Antriebsrolle 32 und die Laufrolle 34 ist das Zeitsteuerband 36 gelegt. Wie in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigt, besteht das Zeitsteuerband 36 aus einem Paar von in Abstand angeordneten, endlosen horizontalen flexiblen Stahlbändern 64 von geringer Breite, die durch eine Vielzahl von in gleichem Abstand angeordneten, parallelen Stiften 66 verbunden sind. Die
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Bander 64 "berühren die zylindrischen Flächen 43 und 59 der Antriebs- und Laufrolle; die Endabschnitte der Stifte 66, die als Zahnelemente dienen, stehen in Eingriff mit den Zahnausnehmungen 44 der Laufrolle, wodurch eine zwangläufige Antriebsverbindung zwischen der Antriebsrollenanordnung und der Zeitsteuer-Bandanordnung geschaffen wird. Außerdem erstrecken sich erfindungsgemäß die Flächen 59 der zylindrischen Laufrolle ebenso wie die Flächen 43 der zylindrischen Antriebsrolle axial über die gesamte Breite der Bänder 64, wobei die Ausnehmungen dazu dienen, die Endabschnitte der Stifte 66 aufzunehmen. Durch das vollständige Anliegen der Bänder an den zylindrischen Laufrollenflächen 59 wird ein Aufschlitzen oder Zerreißen der Bänder in Längsrichtung verhindert.
Bei der beschriebenen Vorrichtung ist der wirksame Umfang der Antriebsrolle 32 der Umfang der zylindrischen FJächen 43» der wirksame Umfang der Laufrollen 34 ist der Umfang der Zylinderflächen 59» der wirksame Umfang des Zeitsteuerbandes 36 ist der Umfang der inneren Flächen der Bänder 64, wobei der wirksame Umfang sowohl der Antriebs- wie der Laufrollen ein Drittel des wirksamen Umfangs des Zeitsteuerbandes ist.
Um Fertigungsunterschiede auszugleichen und den Eingriff der Stifte 66 in die Zahnausnehmungen 44 der Antriebsrolle zu ermöglichen, sind die Ausnehmungen 44 um ein Weniges breiter als der Durchmesser der Stifte 66, gemessen auf der Bogenlinie der Berührfläche, vorzugsweise 0,4 mm (0,015 Zoll) breiter. Bei der Bewegung des Zeitsteuerbahdes 36 über die Antriebsrolle 32 kann eine störende Berührung eintreten, wenn der Stift 66 in eine Ausnehmung 44 eintritt. Solch eine störend© Berührung wird durch die Spannung in den Bändern 64 verursacht. Dieser Vorgang ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt,
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wobei die Größe der Zahnausnehmungen 44 der Laufrolle im Verhältnis zu den anderen dargestellten Teilen der deutlicheren Darstellung halber vergrößert ist.
Die Antriebsrolle 32f der Fig. 5 ist etwas kleiner, d.h. der wirksame Umfang der Antriebsrolle ist etwas geringer als ein Drittel des wirksamen Umfangs des Zeitsteuerbandes 36. Dadurch ist der Abstand zwischen den Ausnehmungen 44 in der Laufrolle geringer als der Abstand zwischen den Stiften 66. Wenn der Stift 66d in Berührung mit der ziehenden Seite der Ausnehmung 44d gelangt, sind die Stifte 66a, 66b und 66c frei in den Ausnehmungen 44a, 44b bzw. 44c. Wenn die Anordnung 32' nun im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, berührt der Stift 66e anfänglieh die ziehende Kante der Ausnehmung 44e> wie gestrichelt dargestellt, und eine störende Berührung tritt beim Eingriff auf. Außerdem bewirkt jeder Zug in dem Band 64, daß der Stift 66e gegen die ziehende Kante der Ausnehmung 44e gezogen wird, wodurch sich das Maß der störenden Berührung und des Nichtzusammentreffens noch vergrößert; je größer die Zugspannung in dem Band ist, um so größer wird das Problem dieser Störung. Unter starken Störungsbedingungen greift der Stift 66e nicht vollständig in die Ausnehmung 44e und das Band 64 wird von der zylindrischen Fläche 43' der Antriebsrolle weggehalten und über das Ende des Stiftes 66e gebogen. Dies kann zu einem Riß$ im Band führen.
Um dieses Problem zu überwinden, wird die Antriebsrolle 32 erfindungsgemäß etwas größer ausgeführt, d.h. der wirksame Umfang der Antriebsrolle ist etwas größer als ein Drittel des wirksamen Umfangs des Zeitsteuerbandes 36. Bei dieser Anordnung
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ist, wie in Fig. 6 gezeigt, der Abstand zwischen den Ausnehmungen 44 der Antriebsrolle größer als der Abstand zwischen den Stiften 66. Wenn der Stift 66a in Berührung mit der ziehenden Seite der Ausnehmung 44a steht, sind die Stifte 66b, 66c und 66d frei in den Ausnehmungen 44b, 44c bzw. 44-d. Wenn sich die Vorrichtung 32 jetzt im Gegenuhrzeigersinn dreht, versucht der Stift 66e anfänglich die führende Kante der Ausnehmung 44e zu berühren, wie gestrichelt dargestellt. Die auf das Band 36 durch die Bandführungen 68 und, 84 wirkende Reibung bewirkt jedoch einen geringfügigen Zug auf das Band in einer Sichtung entgegen der Drehrichtung der Rolle 32, und der niedere Reibungskoeffizient zwischen der Rolle 32 und dem Band 64 bewirkt, daß der Stift 66 über die führende Kante in die Ausnehmung 4-4 gleitet. Während des Eingriff Vorgangs imterstützt jede Zugspannung in dem Band 64 die Bewegung des Stiftes 66e in die Ausnehmung 44e. Erfindungsgemäß ist der wirksame Umfang der Antriebsrolle 32 bis zu 0,13 mm (0,005 Zoll) größer als ein Drittel des wirksamen Umfangs des Zeitsteuerbandes 36. Entsprechend ist zur Vermeidung von Störungen zwischen dem Stift 66 und der Zahnausnehmung 60 der Laufrolle während des Eingriffs diese Laufrolle 34 geringfügig kleiner, d.h. der wirksame Umfang der Laufrolle ist etwas geringer (etwa 0,18, mm - 0,007 Zoll - geringer) als ein Drittel des wirksamen Umfangs des Zeitsteuerbandes 36.
Um das Zeitsteuerband 36 in einer genau ebenen Bahn wegen der Abbildungsschärfe der Kopie während des Abtastens zu halten, ist ein Paar von Bandführungen 68 auf der Abtastseite des Hauptrahmens 30 zwischen der Antriebsrolle 32 und der Laufrolle 34 vorgesehen. Jede Bandführung 68 besteht beispiels-
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weise aus einem seitlich, nach, innen federnd vorgespannten länglichen flachen Streifen 70, der über den äußeren Planten der Bänder 64 liegt und diese berührt, um sie flach, gegen die benachbarten Führungsstreifen oder -flächen zu drücken, die auf dem Hauptrahmen 30 vorgesehen sind.
Zum genauen Betrieb der Abtastvorrichtung 20 ist es erwünscht, daß das Zeitsteuerband 3b mit geringer, jedoch nicht au großer Spannung aufgelegt ist. Erfindungsgemäß sind federnde Einrichtungen, die allgemein mit 72 bezeichnet sind, an einer Seite des flauptrahmens 30 angeordnet, gegenüber den Bandführungen 68, um eine seitliche Kraft auf das Zeitsteuerband auszuüben. Insbesondere bestehen diese Kraft ausübenden Federelemente 72, wie in den Fig» 2,4 und 7 gezeigt, aus einem im allgemeinen 0-förmigen Träger 74 mit nach oben und unten vorspringenden Flanschen 76 und 78 > die gleitend auf oberen und unteren Paaren. von horizontalen Stiften 80 und 82 aufgenommen sind, die von dem Hauptrahmen 30 getragen werden. An den äußeren Flächen der Trägerflansche 76 und 78 sind Yerschleißstreifen '34 befestigt, von denen Abschnitte mit den inneren Flächen der Zeitsteuerbänder 64 in Berührung stehen. Federeinrichtungen, wie Schraubenfedern 86, sind zwischen dem Hauptrahmen 30 und den Trägerflanschen 76 und 78 um die Stifte 80 gelegt. Die Federn 86 drücken das Trägerelement 74 und die Verschleißstreifen 84 seitlich nach außen und bringen eine Kraft auf das Zeitsteuerband unter im wesentliehen gleicher Spannung auf.
Bei üblichen Herstellungsverfahren sind der Hauptrahmen 30 und das Joch 31 aus Leichtmetall, wie beispielsweise Aluminium, hergestellt, während die Bänder 64 aus Stahl hergestellt sind.
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Aluminium hat einen größeren Ausdehnungskoeffizienten als Stahl, und unter gewissen Bedingungen dehnt sich der Rahmen relativ zu dem Zeitsteuerband 36. In diesem Zusammenhang dienen die Kraft aufbringenden federnden Elemente 72 nicht nur dazu, das Zeitsteuerband etwas vorzuspannen und unter im wesentlichen gleicher Spannung zu halten, sondern sie ermöglichen zugleich auch die relative Ausdehnung des Rahmens. Auf diese Weise wird eine übermäßige Belastung und ein Reißen des Zeitsteuerbandes, das sonst infolge der Ausdehnung des Rahmens auftreten könnte, vermieden. Wenn die Abtastvorrichtung 20 eine Einrichtung enthält, die das Zeitsteuerband 36 unter im wesentlichen gleichbleibender Zugspannung hält, dann ist es nicht unbedingt notwendig, daß sich die zylindrischen Flächen 59 der Laufrolle axial über die gesamte Breite der Bänder erstrecken und aus Gründen der wirtschaftlichen Herstellung und des wirtschaftlichen Zusammenbaus kann die Breite der Flächen 59 verringert werden und die Zahnausnehmungen 60 entsprechend weggelassen werden. Von dem Zeitsteuerband 36 getragen und mit diesem beweglich sind die kombinierten Abtast- und Druckkontakteinheiten 38, von denen drei bei der hier gezeigten Ausführungsform der Abtastvorrichtung vorhanden sind. Jede Abtast- und Druckkontakteinheit 38 umfaßt eine untere optische Abtastträgeranordnung 88, die auf zwei Stiften 66 angebracht ist, und eine sich nach oben erstreckende Träger- und Kontaktanordnung 90. Die Abtastträgeranordnuhg 88 umfaßt einen Abtastträger 92, der eine optische Abtasteinheit 94 trägt, die aus einem länglichen hohlen Linsenhalter 96 besteht (Fig. 4). Innerhalb des Linsenhalters 9b sind geeignete Linsen und Blenden angeordnet, und am hinteren Ende des Linsenhalters ist ein Fotozellenhalter 98 befestigt. Am vorderen Ende des Linsenhalters 96 ist ein
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Lampenhalter 100 befestigt, der Lampenkolben 102 trägt, die als Abtastlichtquelle dienen.
Am oberen Ende der Träger- und Kontaktanordnung 90 ist ein Druckkontakt 104 angeordnet, der aus einem länglichen Streifen oder einer Blattfeder 106 besteht, und ein Kontaktelement in Form eines zylindrischen Stiftes. Wie in Fig. 2 gezeigt, sind die kombinierten Abtast- und Druckkontakteinheiten 38 geeignet, mit den anderen elektrischen Bauteilen des Gerätes 10 mittels eines Bandes 110 und eines Rotors 112 verbunden zu werden. Der Rotor 112 umfaßt einen Kommutator 114 (Fig. 3) und kann von der Antriebswelle 52 mittels eines Riemens 116 angetrieben werden. Ein Motor 118 (Fig. 1) treibt ein Getriebe am unteren Ende der Antriebswelle 52.
Wenn sich das Getriebe 120 dreht, werden die Rollen 32 und und das Zeitsteuerband 36 entsprechend gedreht und die optischen Abtastträgeranordnungen 88 werden entsprechend auf einer kontinuierlichen geschlossenen Bahn bewegt, von der sich ein Teil parallel zu der Kopiezuführrolle 22 erstreckt. Wenn Kopiermaterial über die Kopiezuführrolle 22 abgezogen wird, wird es Linie für Linie abgetastet, jeweils ein elementarer Bereich auf einmal. Die Bilder, die von dem optischen Abtaster 94 von-der Kopiervorlage gewonnen werden, werden in elektrische Signale in einer geeigneten Schaltung umge'fοrmt und diese Signale werden zu einem anderen Empfänger oder einer geeigneten Aufzeichnungsvorrichtung geleitet, um die Originalvorlage zu reproduzieren. Weitere Einzelheiten bezüglich der allgemeinen Konstruktion und der Arbeitsweise der verschiedenen Bauteile des Kopiezuführmechanismus 18 und der optischen Ab-
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tastvorrichtung 20, in die die Antriebsrolle 32 und die Laufrolle 34 und die Kraft erzeugende Einrichtung 72 gemäß der Erfindung eingebaut sind, können den Patentanmeldungen P 15 62 020.9, P 15 62 021.0 und P 15 62 022.1 des Anmelders entnommen werden.
Bei dem Empfangsbetrieb des Faksimilegerätes 10 werden elektrische Signale von einem anderen Übertrager empfangen imd durch eine geeignete Schaltung in Druckstrom umgewandelt; dieser Strom wird verwendet, um ein Bild der übertragenen Kopie auf elektrolytischem Aufzeichnungspapier herzustellen. Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt der Ausdruckmechanismus eine querliegende angetriebene kombinierte Antriebs- und Heizrolle 122 und eine damit in Verbindung stehende Druckrolle 124, die zusammen dazu dienen, das feuchte elektrolytisch^ Aufzeichnungspapier von einer Rolle 126 über eine Druckstange 128 zu ziehet! und das Papier mit den abgebildeten Daten zur- Ansicht auszuwerfen.
Zum Zusammenwirken mit der Druckstange 128 sind die oben beschriebenen Druckkontaktanordnungen 104 vorgesehen. Die Drucksfcange 128 ist vertikal oberhalb und in dem geraden Bewegungsweg der Abtast- und Druckkontakteinheiten 38 längs einer Seite der Abtastanordnung 20 angeordnet. Beim Empfang wird die Druckstange 128 federnd nach unten gedrückt und drückt das Papier von der Rolle 126 nach unten in Berührung mit dem Druckkontaktelement 108 der benachbarten Druckkontakteinheifc 38. ¥enn das Zeitsteuerband 36 gedreht wird, bewegen sich die Druckkontakteinheiten 38 auf der erwähnten geschlossenen Bahn und die Druekkontaktelemente 108 werden nacheinander längs-über die Druckstange 128 bewegt. Der Druckstrom wird durch die verbundenen
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Druckkontaktelemente 108", das Aufzeichnungspapier und die Druckstange 128 geleitet, wodurch Eisen von der Druckstange 128 auf d&m Aufzeichnungspapier abgeschieden wird und mit den Chemikalien darin reagiert, um ein Bild der übermittelten Kopie herzustellen. Auf diese Weise wird die Kopie Linie für Linie reproduziert, jeweils ein elementarer Bereich auf einmal, synchron mit einem weiteren Übertragungs- und Aufnahmegerät oder einem geeigneten Übertrager, in dem die zu kopierende Vorlage abgetastet wird. Das Aufzeichnungspapier gelangt über die kombinierte Antriebs- und Heizrollenanordnung 122, v/ird getrocknet und der elektrolytische DruckprozeJ3 ist vollständig. Weitere Einzelheiten hinsichtlich der Funktion und Arbeitsweise der verschiedenen Bauteile des Ausdruckmechanismus, der mit den Druckkontakteinrichtungen 104 in Verbindung steht, können den genannten Patentanmeldungen entnommen werden.
Dem Fachmann bieten sich noch v/eitere Variationen des dargestellten Ausführungsbeispiels an, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen würde.
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Claims (7)

Ί 9 3 Π 6 9 3 - 15 - Patentansprüche
1. Optische Abtastvorrichtung mit einem Rahmen, einer drehbar in dem Rahmen gelagerten Antriebsrolle mit am Umfang verteilten, in Abstand angeordneten äußeren Zahnausnehmungen und einer -zylindrischen Fläche, mit einer drehbar in dem Rahmen gelagerten Laufrolle mit einer zylindrischen Fläche, mit einer Zeitsteuer-Bandanordnung, die endlose flexible Bänder umfaßt, die in Berührung mit den zylindrischen Flächen der Antriebsrolle und der Laufrolle stehen und eine Vielzahl von Zahnelementen haben, die mit den Zahnausnehmungen der Antriebsrolle in Eingriff stehen, mit mindestens einer opti-' sehen Abtasteinrichtung, die von dem Zeitsteuerband getragen wird und sich mit ihm auf einer kontinuierlichen geschlossenen Bahn bewegt, wenn die Antriebsrolle gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Fläche (43) der Antriebsrolle (32) in ihrem Umfang etwas größer ist als ein Drittel des Umfangs der inneren Fläche des Bandes.
2. Optische Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Fläche (59) der Laufrolle (34) in ihrem Umfang etwas kleiner ist als ein Drittel des Umfangs der inneren Fläche des Bandes.
3. Optische Abtastvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der zylindrischen Fläche der Antriebsrolle bis zu 0,13 mm (0,005 Zoll) größer ist als ein Drittel des Umfangs der inneren Fläche des Bandes, und daß der Umfang der zylindrischen Fläche der Laufrolle bis zu 0,18 mm (0,007 Zoll) geringer ist als ein Drittel des Umfangs der inneren Fläche des Bandes.
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4. Optische Abtastvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 3» gekennzeichnet durch federnde Elemente (82, 84» 86), die auf dem Rahmen befestigt sind und eine seitliche Kraft auf das endlose flexible Band aufbringen, um das Zeitsteuerband unter im wesentlichen gleichbleibender Spannung zu halten.
5. Optische Abtastvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose flexible Band aus einem Paar von in Abstand angeordneten endlosen flexiblen Bändern (o4).von geringer Breite besteht, daß die Zahnelemente aus Stiften (66) bestehen, die sich zwischen den Bän-
■ dem erstrecken und mit ihren Endabschnitten daran befestigt sind, und daß die zylindrischen Flächen der Laufrolle und der Antriebsrolle ein Paar von axial im Abstand angeordneten zylindrischen Flächen umfassen, die die Bänder berühren.
6. Optische Abtastvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Flächen der Laufrolle eine axiale Ausdehnung haben, die mindestens gleich ist der Breite der Bänder, und daß sie mit auf dem Umfang in Abstand angeordneten äußeren Zahnausnehmungen (44) zur Aufnahme der Endabschnitte der Stifte versehen sind.
7. Optische Abtastvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch Verschleißstreifen (84)» die mit den inneren Flächen der Bänder in Berührung gelangen, durch eine Einrichtung (80), die die Verschleißstreifen auf dem Rahmen mitten zwischen der Antriebsrolle und der Laufrolle aufnehmen, und durch eine Einrichtung (06), die die Verschleißstreifen seitlich nach außen federnd drückt und dadurch eine Kraft auf die Bänder aufbringt, um das Zeitsteuerband unter im wesentlichen gleichbleibender Spannung zu halten.
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