DE1930022B2 - Verfahren zur Herstellung eines thermoplastischen Markierungsmaterials - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines thermoplastischen Markierungsmaterials

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Toshimi Fujisawa Tanekusa
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    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
    • E01F9/506Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users characterised by the road surface marking material, e.g. comprising additives for improving friction or reflectivity; Methods of forming, installing or applying markings in, on or to road surfaces

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Description

Fahrzeuge zu reflektieren, wenn das Markierungsmaterial zur Markierung eines verkehrsleitenden Sichtzeichens verwendet wird. Glaskugeln und Quarzsand kleben bei Verwendung des flüssigen Bestandteils nicht zusammen. Wenn in dem Markierungsmaterial ein Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisat und ein Polyäthylen-Wachs in Form von Pellets, Perlen oder Körnchen enthalten sind, können diese als Kern-Bestandteil verwendet werden. Wem; jedoch diese Materialien in Form eines fein verteilten Pulvers vorliegen, können sie nicht als Kern-Bestandteil verwendet werden, da sie zusammenkleben oder durch den flüssigen Bestandteil klebrig werden.
Der Ausdruck »flüssiger Bestandteil« beinhaltet Bestandteile in flüssiger Form für die Herstellung des thermoplastischen Markierungsmaterinls wie z. B. flüssiges Dioctylphthalat, flüssiges chloriertes Diphenyl, epoxydiertes Sojabohnenöl, Rizinusöl, Sojabohnenö), Leinöl.
Die Aufgabe der als flüssiger Bestandteil verwendeten Weichmacher besteht, wie üblich darin, den Harzen Flexibilität zu verleihen, wodurch der Fiim fest an der Straßenoberfläche haftet.
Der hier verwendete Ausdruck »Rest-Bestanuicil« beinhaltet alle anderen Bestandteile, außer den kernförmigen und flüssigen Bestandteilen des thermoplastischen Markierungsmaterials und umfaßt Har7e, Pigmente und Additive, welche nicht 7U den kernförmigen und flüssigen Bestandteilen gehören. Mit anderen Worten gehören zu diesen Rest-Bestandteilen der Ausgangsmatenalien für das thermoplastische Markierungsmaterial solche, die iinen Block oder ungelöste Pulverklumpen bilden, wenn sie in der ersten Stufe gemischt werden, wie z. B.:
a) an erster Stelle d.e filmbildenden Bestandteile wie Terpenharze, Estergummis. Erdölharze, modifizierte Maleinharze, modifizierte Phenolharze und andere thermoplastische Harze. Diese Harze werden nicht als Kern-Bestandteil verwendet, da sie beim direkten Mischen mit dem flüssigen Bestandteil mittels üblicher Verfahren einen Block bilden und deshalb mit anderen Bestandteilen schwierig gleichmäßig zu vermischen sind,
b) Farbpigmente, die das thermoplastische Markierungsmaterial färben, wie z. B. Titandioxid, Chromgelb u. a., und Füllstoffe, weiche die Verarbeitbarkeit des Films verbessern, wie z. B. Calciumcarbonat, Glimmer u. a.,
c) Antioxydantien und Mittel, die das Zusammenkleben verhindern, zur Vermeidung einer Qualitätsverminderung des Harzes, wie ζ B. 2,6-Ditert.-butyl-4-methyl-phenyl, Stearinsäureamid u. dgl. und andere Rohmaterialien, die in sehr kleinen Mengen verwendet werden. Diese werden auch »Additive« genannt.
Die Gesamtmenge des flüssigen Bestandteils wird zuerst zu einem Teil oder zur Gesamtmenge des Kern-Bestandteils ohne Erwärmen zugegeben Der Kern-Bestandteil kann auch dem flüssigen Bestandteil zugegeben werden. Wichtig ist, daß die zwei Bestandteile zuerst miteinander vermischt werden. Ein Vermischen des flüssigen Bestandteils mit dem Rest-Bestandteil in der ersten Stufe führt zu keinem einheitlichen Produkt.
Das Mischen des Kern-Bestandteils mit dem flüssigen Bestandteil erfolgt auf die Weise, daß der Kern-Bestandteil mit dem flüssigen Bestandteil bedeckt sein kann. Ist die Menge ar. flüssigem Bestandteil wesentlich geringer als die des Kern-Bestandteils, sollte ein Teil des Kernbestandteils zuerst mit dem flüssigen Bestandteil vermischt werden. In einem solchen Fall erfordert das Mischen der Gesamtmenge des Kern-Bestandteils mit dem flüssigen Bestandteil auf einmal einen zu hohen Zeitaufwand. Um den Mischvorgang in einem kurzen Zeitraum durchzuführen, ist das oben beschriebene Einhalten der Mischbedingungen notwendig.
In diesem Fall wird der restliche Kern-Bestandteil in der zweiten Stufe gemischt. Die optimalen Mengen des in der ejsten Misch-Stufe verwendeten kernförmigen und flüssigen Bestandteils betragen 3 bis 75 Ge-
wichtsprozent bzw. 1 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf die gesamte Zubereitung.
Nach der Beendigung des Mischvorganges von kernförmigen und flüssigen Bestandteilen kann jeder der Rest-Bestandieile zugemischt werden. Die Reihen-
»o folge des Mischens der Bestandteile, die zu dem Rest-Bestandteil gehören, ist nicht kritisch. So können z. B. die Harze, welche zu dem Rest-Bestandteil gehören, Pigmente und Additive in der angeführten Reihenfolge mit der Mischung der kernförmigen und flüssigen
Bestandteile durch bloßes Rühren gemischt werden. Als Mischapparate können eine Knetmaschine, ein Kollergangläufer, eine Kugelmühle, ein Konusmischer oder ein V-T>p-Mischer verwendet werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann das thermoplastische Markierungsmatenal einfacher und in kürzerer Zeit als nach den bekannten Verfahren, bei denen ein Heizvorgang ram Schmelzen der Mischung eingeschaltet ist, hergestellt werden, und das Material fällt pulver- oder teilchenförmig an. Das erfindungs-
gemäße Verfahren erfordert deshalb keine Großanlage und erspart den für das Aufheizen und Kühlen benötigter Zeitaufwand, Personal- und Brennstoff-Kosten, vermeidet Gefahrenquellen und verhindert einen durch das Aufheizen bedingten Qualitätsabbau.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist allgemein für thermoplastische Materialien verwendbar. Wenn die Materialien unter den Anwendungsbedingungen schmelzen und erfindungsgemäß in den Kern-Bestandteil, den flüssigen Bestandteil und den Rest-Bestand-
teil eingeteilt werden können, kann das Mischen dieser
Materialien durch Anwendung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung auf diese Materialien in kurzer Zeit durchgeführt werden.
in den folgenden Beispielen werden die einzelnen
Vorgänge bei gewöhnlichen Temperaturen und unter Verwendung eines Kneters durchgeführt.
Beispiel 1
Gewichtsteile
Glaskugeln (0,11 bis 0,54 mm) 30,0
Quarzsand (0,074 bis 0,21 mm) 30,0
Leinöl 6,0
Maleinharz 16,0
Titandioxyd 10,0
Talkum 8,0
Gesamtmenge 100,0
Die Gesamtmenge der Glaskugeln und des Quarzsandes, die beide den Kern-Bestandteil bilden, wurden mit dem gesamten Leinöl gemischt, das den flüssigen Bestandteil bildet, bis jedes Teilchen der Glaskugeln und des Quarzsandes einheitlich mit Leinöl überzogen war. Die erhaltene Mischung wurde
anschließend der Reihe nach mit Maleinharz, das in Form von Schuppen, vorlag. Titandioxid und Talkum, die zusammen den Rest-Bes.*andteil bildeten, gemischt und auf diese Weise iin einheitliches partikelförmiges Produkt erhalten.
Beispiel 2
Gewichtsteile
Quarz (0,074 bis 0,21 mm) 60,0
Leinöl 4,0
Maleinharz 14,0
Titandioxid 10,0
Talkum '.. 12,0
Gesamtmenge 100,0
Der gesamte Quarzsand, der den Kern-Bestandteil darstellt, wurde mit dem gesamten Leinöl, als flüssigem Bestandteil, gemischt, um die Partikelchen des Quarzsandes mit dem Leinöl gleichmäßig zu überziehen. Die erhaltene Mischung wurde anschließend der Reihe nach mit Maleinharz, das in Form von Schuppen vorlag. Titandioxid und Talkum, die zusammen den Rest-Bestandteil bildeten, gemischt und ein einheitliches partikelförmiges Produkt erhalten.
Beispiel 3
Gcwichtsteüe
Körniges Polyäthylen-Wachs 3.0
Diphenylchlorid (flüssig) 5,0
Quarzsa-id (0,074 bis 0,21 mm) 20,0
Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisat
(Pulver) 15,0
Estergummi 37,0
Titandioxid 10,0
'° Parafiin-Wachs (Block) 10,0
Gesamtmenge 100,0
Das gesamte Diphenylchlorid wurde zu der Gesamtmenge des körnigen Polyäthylen-Wachses, das den Kern-Bestandteil bildete, zugegeben, um einen gleichmäßigen Überzug der Teilchen des körnigen Polyäthylen-Wachses mit dem Diphenylchlorid zu erzielen. Die erhaltene Mischung wurde mit Quarzsand, der ebenfalls Kern-Bestandteil ist, und anschließend mit dem pulverförmigen Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisat, Estergummi, Titandioxid und Paraffin-Wachs, die zusammen den Rest-Bestandteil bildeten, in dieser Reihenfolge gemischt und ein einheitliches partikelförmiges Produkt erhalten.

Claims (3)

das Produkt gewöhnlich in Form eines Blockes an, Patentansprüche: der in gewissen Fällen zu kleineren Stücken pulveri siert werden mußte.
1. Verfahren zur Herstellung eines bei Raum- Das so hergestellte thermoplastische Markierungstemperatur festen thermoplastischen Markierungs- 5 material mußte zur Verflüssigung erneut erhitzt wermaterials auf der Grundlage von fümhildenden den, wenn es als Markierungsmaterial durch Fallthermoplastischen Harzen, flüssigen Weichmachern, speisung mittels einer Auftragsvorrichtung gemäß kugelförmigen Stoffen, Pigmenten und gegebenen- USA.-Patentschrift 3 018 704 aufgetragen werden falls Additiven und Wachsen, dadurch ge- sollte. Diese Arbeitsweise ist sehr zeitraubend kennzeichnet, daß man ohne Erhitzen in io und bedarf wegen des Erhitzens umfangreicher Voreiner ersten Stufe ein oder mehrere, in körniger richtungen. Das Abkühlen des geschmolzenen thermo- oder kugelförmiger Form vorliegende Stoffe als plastischen Materials ist zeitraubend und macht an-Kern-Bestandteil in einer Menge von 3 bis 75 Ue- schließend auf der Verpackungsstufe die Pulverisierung wichtsprozent mit einem flüssigen Bestandteil von des Blockes erforderlich. Das Arbeiten bei erhöhten Weichmacher-Beschaffenheit in einer Menge von 15 Temperaturen ist für die Arbeitskräfte mit Gefahren 1 bis 20 Gewichtsprozent, jeweils bezogen auf die verbunden, infolge der Brennstoffkosten teuer und gesamte Zubereitung, mischt und die dabei crhal- kann beim Auftragen zu einer Qualitätsminderung tene Mischung in einer zweiten Stufe, ebenfalls infolge Versprödung, Alterung, Entfärbung usw. ohne Erhitzen, mit dem Rest-Bestandteil aus Harz, führen.
Pigmenten und gegebenenfalls übrigen Additiven, so Aufgabe der Erfindung ist ein wirtschaftliches und die nicht zur Klasse der Kern- und flüssigen Be- einfach durchzuführendes Verfahren, das die vorgestandteile gehören, vermischt. nannten Nachteile vermeidet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein zeichnet, daß man einen Teil des Kernbestandteils Verfahren zur Hersteilung eines bei Raumtemperatur in der ersten Stufe ohne Erhitzen mit dem flüssigen 25 festen thermoplastischen Markierungsmaterials auf Bestandteil mischt und die dabei erhaltene Mi- der Grundlage von filmbildenden thermoplastischen schung, ebenfalls ohne Erhitzen, in der zweiten Harzen, flüssigen Weichmachern, kugelförmigen Stof-S«ufe mit dem Rest des Kern-Bestandteils und dem fen, Pigmenten und gegebenenfalls Additiven und Rest-Bestandteil vermischt. Wachsen gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 30 man ohne Erhitzen in einer ersten Stufe ein oder mehgekennzeichnet, daß man als Ken:-Bestandteil rere, in körniger oder kugelförmiger Form vorliegende Silikasand, Glaskügelchen, ein Äthylen-Vinylace- Stoffe als Kern-Bestandteil in einer Menge von 3 bis tat-Mischpolymerisat und/oder Polyäthylenwachs 75 Gewichtsprozent mit einem flüssigen Bestandteil verwendet. von Weichmacher-Beschaffenheit in einer Menge von
35 1 bis 20 Gewichtsprozent, jeweils bezogen auf die gesamte Zubereitung, mischt und die dabei erhaltene Mischung in einer zweiten Stufe, ebenfalls ohne
Erhitzen, mit dem Rest-Bestandteil aus Harz, Pigmenten und gegebenenfalls übrigen Additiven, die nicht 40 zur Klasse der Kern- und flüssigen Bestandteile gehören, vermischt.
Der Grund, weshalb hierin auf unübliche Weise
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung die Ausgangsmaterialien in den Kern-Bestandteil, den eines thermoplastischen Markierungsmaterials, das flüssigen Bestandteil und den restlichen Bestandteil einen kugelförmigen oder körnigen Kernbestandteil, 45 unterteilt werden, ist darin zu suchen, daß festgestellt wie z. B. Quarzsand, Glaskugeln u. a., und einen werden konnte, daß das Mischverfahren neben den flüssigen Bestandteil, wie z. B. einen flüssigen Weich- Materialeigenschaften in hohem Maße durch die macher, enthält. Gestalt, die Größe und die Eigenschaften der Aus-
Aus der britischen Patentschrift 952 258 sind thermo- gangsmaterialien beeinflußt wird,
plastische Markierungsmaterialien bekannt, die zur 50 Der hierin verwendete Ausdruck »Kern-Bestand-Markierung von Fußgänger-Übergängen, Mittel- teil« bedeutet Materialien, die eine so große Teilchen-Linien, Begrenzungs-Linien, unterbrochenen Linien größe haben, daß sie beim Mischen mit dem flüssigen u. dgl. in städtischen Straßen und anderen Plätzen Bestandteil nicht unter Klumpenbildung zusammenverwendet werden. Diese Materialien haben eine lange kleben und den flüssigen Bestandteil nicht in kurzer Lebensdauer und erstarren rasch, so daß sie bereits 55 Zeit unter Bildung klebriger Klumpen absorbieren. bis 3 Minuten nach ihrer Aufbringung von Fahr- Zu den Kern-Bestandteilen gehören jedoch keine zeugen befahren werden können. Dieses Markierungs- . ursprünglich kompakten oder klumpigen Materialien, material ist eine Mischung aus einem thermoplaste Als Kern-Bestandteil eignen sich Glaskugeln und
sehen Harz, Weichmacher, Pigment, Zuschlagstoffen, Quarzsand. Die als ein Bestandteil des thermoplasti-Glaskugeln und Additiven und wurde bisher dadurch 60 sehen Markierungsmaterials verwendeten Glaskugeln hergestellt, daß der Weichmacher und das thermo- und der Quarzsand haben eine kugelförmige oder plastische Harz zuerst in einen Kessel eingefüllt und körnige Form, und die einzelnen Teilchen haben prakzum Schmelzen erhitzt wurden. Anschließend wurden tisch alle eine Größe von 0,074 bis 0,84 mm für die das Pigment, der Zuschlagstoff und die Additive unter Glaskugeln und von 0,074 bis 0,21 mm für Quarzsand. Rühren eingefüllt und mit den geschmolzenen Mate- 65 Die Aufgabe der Glaskugeln und des Quarzes in dem rialien so lange vermischt, bis die ersteren gleichmäßig thermoplastischen Markierungsmaterial besteht daiin, mit den letzteren befeuchtet waren. Anschließend dem Film Festigkeit zu verleihen; die Glaskugeln wurde die erhaltene Mischung gekühlt. Deshalb fiel dienen gleichzeitig dazu, das Scheinwerferlicht der
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