DE1930022B2 - Verfahren zur Herstellung eines thermoplastischen Markierungsmaterials - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines thermoplastischen MarkierungsmaterialsInfo
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Description
Fahrzeuge zu reflektieren, wenn das Markierungsmaterial zur Markierung eines verkehrsleitenden
Sichtzeichens verwendet wird. Glaskugeln und Quarzsand kleben bei Verwendung des flüssigen Bestandteils
nicht zusammen. Wenn in dem Markierungsmaterial ein Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisat und ein
Polyäthylen-Wachs in Form von Pellets, Perlen oder Körnchen enthalten sind, können diese als Kern-Bestandteil
verwendet werden. Wem; jedoch diese Materialien in Form eines fein verteilten Pulvers vorliegen,
können sie nicht als Kern-Bestandteil verwendet werden, da sie zusammenkleben oder durch den
flüssigen Bestandteil klebrig werden.
Der Ausdruck »flüssiger Bestandteil« beinhaltet Bestandteile in flüssiger Form für die Herstellung des
thermoplastischen Markierungsmaterinls wie z. B.
flüssiges Dioctylphthalat, flüssiges chloriertes Diphenyl, epoxydiertes Sojabohnenöl, Rizinusöl, Sojabohnenö),
Leinöl.
Die Aufgabe der als flüssiger Bestandteil verwendeten
Weichmacher besteht, wie üblich darin, den Harzen Flexibilität zu verleihen, wodurch der Fiim
fest an der Straßenoberfläche haftet.
Der hier verwendete Ausdruck »Rest-Bestanuicil«
beinhaltet alle anderen Bestandteile, außer den kernförmigen
und flüssigen Bestandteilen des thermoplastischen Markierungsmaterials und umfaßt Har7e,
Pigmente und Additive, welche nicht 7U den kernförmigen
und flüssigen Bestandteilen gehören. Mit anderen Worten gehören zu diesen Rest-Bestandteilen der
Ausgangsmatenalien für das thermoplastische Markierungsmaterial
solche, die iinen Block oder ungelöste Pulverklumpen bilden, wenn sie in der ersten
Stufe gemischt werden, wie z. B.:
a) an erster Stelle d.e filmbildenden Bestandteile wie
Terpenharze, Estergummis. Erdölharze, modifizierte Maleinharze, modifizierte Phenolharze und
andere thermoplastische Harze. Diese Harze werden nicht als Kern-Bestandteil verwendet, da sie
beim direkten Mischen mit dem flüssigen Bestandteil mittels üblicher Verfahren einen Block bilden
und deshalb mit anderen Bestandteilen schwierig gleichmäßig zu vermischen sind,
b) Farbpigmente, die das thermoplastische Markierungsmaterial färben, wie z. B. Titandioxid,
Chromgelb u. a., und Füllstoffe, weiche die Verarbeitbarkeit des Films verbessern, wie z. B.
Calciumcarbonat, Glimmer u. a.,
c) Antioxydantien und Mittel, die das Zusammenkleben verhindern, zur Vermeidung einer Qualitätsverminderung
des Harzes, wie ζ B. 2,6-Ditert.-butyl-4-methyl-phenyl,
Stearinsäureamid u. dgl. und andere Rohmaterialien, die in sehr kleinen Mengen verwendet werden. Diese werden
auch »Additive« genannt.
Die Gesamtmenge des flüssigen Bestandteils wird zuerst zu einem Teil oder zur Gesamtmenge des Kern-Bestandteils
ohne Erwärmen zugegeben Der Kern-Bestandteil kann auch dem flüssigen Bestandteil zugegeben
werden. Wichtig ist, daß die zwei Bestandteile zuerst miteinander vermischt werden. Ein Vermischen
des flüssigen Bestandteils mit dem Rest-Bestandteil in der ersten Stufe führt zu keinem einheitlichen
Produkt.
Das Mischen des Kern-Bestandteils mit dem flüssigen Bestandteil erfolgt auf die Weise, daß der Kern-Bestandteil
mit dem flüssigen Bestandteil bedeckt sein kann. Ist die Menge ar. flüssigem Bestandteil
wesentlich geringer als die des Kern-Bestandteils, sollte ein Teil des Kernbestandteils zuerst mit dem
flüssigen Bestandteil vermischt werden. In einem solchen
Fall erfordert das Mischen der Gesamtmenge des Kern-Bestandteils mit dem flüssigen Bestandteil auf
einmal einen zu hohen Zeitaufwand. Um den Mischvorgang in einem kurzen Zeitraum durchzuführen, ist
das oben beschriebene Einhalten der Mischbedingungen notwendig.
In diesem Fall wird der restliche Kern-Bestandteil in der zweiten Stufe gemischt. Die optimalen Mengen
des in der ejsten Misch-Stufe verwendeten kernförmigen und flüssigen Bestandteils betragen 3 bis 75 Ge-
wichtsprozent bzw. 1 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen
auf die gesamte Zubereitung.
Nach der Beendigung des Mischvorganges von kernförmigen und flüssigen Bestandteilen kann jeder
der Rest-Bestandieile zugemischt werden. Die Reihen-
»o folge des Mischens der Bestandteile, die zu dem Rest-Bestandteil
gehören, ist nicht kritisch. So können z. B. die Harze, welche zu dem Rest-Bestandteil gehören,
Pigmente und Additive in der angeführten Reihenfolge mit der Mischung der kernförmigen und flüssigen
Bestandteile durch bloßes Rühren gemischt werden. Als Mischapparate können eine Knetmaschine, ein
Kollergangläufer, eine Kugelmühle, ein Konusmischer oder ein V-T>p-Mischer verwendet werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann das thermoplastische Markierungsmatenal einfacher und
in kürzerer Zeit als nach den bekannten Verfahren, bei denen ein Heizvorgang ram Schmelzen der Mischung
eingeschaltet ist, hergestellt werden, und das Material fällt pulver- oder teilchenförmig an. Das erfindungs-
gemäße Verfahren erfordert deshalb keine Großanlage und erspart den für das Aufheizen und Kühlen benötigter
Zeitaufwand, Personal- und Brennstoff-Kosten, vermeidet Gefahrenquellen und verhindert einen
durch das Aufheizen bedingten Qualitätsabbau.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist allgemein für thermoplastische Materialien verwendbar. Wenn die
Materialien unter den Anwendungsbedingungen schmelzen und erfindungsgemäß in den Kern-Bestandteil,
den flüssigen Bestandteil und den Rest-Bestand-
teil eingeteilt werden können, kann das Mischen dieser
Materialien durch Anwendung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung auf diese Materialien in kurzer
Zeit durchgeführt werden.
in den folgenden Beispielen werden die einzelnen
Vorgänge bei gewöhnlichen Temperaturen und unter Verwendung eines Kneters durchgeführt.
Gewichtsteile
Glaskugeln (0,11 bis 0,54 mm) 30,0
Quarzsand (0,074 bis 0,21 mm) 30,0
Leinöl 6,0
Maleinharz 16,0
Titandioxyd 10,0
Talkum 8,0
Gesamtmenge 100,0
Die Gesamtmenge der Glaskugeln und des Quarzsandes, die beide den Kern-Bestandteil bilden, wurden
mit dem gesamten Leinöl gemischt, das den flüssigen Bestandteil bildet, bis jedes Teilchen der
Glaskugeln und des Quarzsandes einheitlich mit Leinöl überzogen war. Die erhaltene Mischung wurde
anschließend der Reihe nach mit Maleinharz, das in Form von Schuppen, vorlag. Titandioxid und Talkum,
die zusammen den Rest-Bes.*andteil bildeten, gemischt
und auf diese Weise iin einheitliches partikelförmiges
Produkt erhalten.
Gewichtsteile
Quarz (0,074 bis 0,21 mm) 60,0
Leinöl 4,0
Maleinharz 14,0
Titandioxid 10,0
Talkum '.. 12,0
Gesamtmenge 100,0
Der gesamte Quarzsand, der den Kern-Bestandteil darstellt, wurde mit dem gesamten Leinöl, als flüssigem
Bestandteil, gemischt, um die Partikelchen des Quarzsandes mit dem Leinöl gleichmäßig zu überziehen.
Die erhaltene Mischung wurde anschließend der Reihe nach mit Maleinharz, das in Form von Schuppen vorlag.
Titandioxid und Talkum, die zusammen den Rest-Bestandteil bildeten, gemischt und ein einheitliches
partikelförmiges Produkt erhalten.
Gcwichtsteüe
Körniges Polyäthylen-Wachs 3.0
Diphenylchlorid (flüssig) 5,0
Quarzsa-id (0,074 bis 0,21 mm) 20,0
Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisat
(Pulver) 15,0
Estergummi 37,0
Titandioxid 10,0
'° Parafiin-Wachs (Block) 10,0
Gesamtmenge 100,0
Das gesamte Diphenylchlorid wurde zu der Gesamtmenge des körnigen Polyäthylen-Wachses, das den
Kern-Bestandteil bildete, zugegeben, um einen gleichmäßigen Überzug der Teilchen des körnigen Polyäthylen-Wachses
mit dem Diphenylchlorid zu erzielen. Die erhaltene Mischung wurde mit Quarzsand, der
ebenfalls Kern-Bestandteil ist, und anschließend mit dem pulverförmigen Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisat,
Estergummi, Titandioxid und Paraffin-Wachs, die zusammen den Rest-Bestandteil bildeten, in dieser
Reihenfolge gemischt und ein einheitliches partikelförmiges Produkt erhalten.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung eines bei Raum- Das so hergestellte thermoplastische Markierungstemperatur festen thermoplastischen Markierungs- 5 material mußte zur Verflüssigung erneut erhitzt wermaterials
auf der Grundlage von fümhildenden den, wenn es als Markierungsmaterial durch Fallthermoplastischen
Harzen, flüssigen Weichmachern, speisung mittels einer Auftragsvorrichtung gemäß
kugelförmigen Stoffen, Pigmenten und gegebenen- USA.-Patentschrift 3 018 704 aufgetragen werden
falls Additiven und Wachsen, dadurch ge- sollte. Diese Arbeitsweise ist sehr zeitraubend
kennzeichnet, daß man ohne Erhitzen in io und bedarf wegen des Erhitzens umfangreicher Voreiner
ersten Stufe ein oder mehrere, in körniger richtungen. Das Abkühlen des geschmolzenen thermo-
oder kugelförmiger Form vorliegende Stoffe als plastischen Materials ist zeitraubend und macht an-Kern-Bestandteil
in einer Menge von 3 bis 75 Ue- schließend auf der Verpackungsstufe die Pulverisierung
wichtsprozent mit einem flüssigen Bestandteil von des Blockes erforderlich. Das Arbeiten bei erhöhten
Weichmacher-Beschaffenheit in einer Menge von 15 Temperaturen ist für die Arbeitskräfte mit Gefahren
1 bis 20 Gewichtsprozent, jeweils bezogen auf die verbunden, infolge der Brennstoffkosten teuer und
gesamte Zubereitung, mischt und die dabei crhal- kann beim Auftragen zu einer Qualitätsminderung
tene Mischung in einer zweiten Stufe, ebenfalls infolge Versprödung, Alterung, Entfärbung usw.
ohne Erhitzen, mit dem Rest-Bestandteil aus Harz, führen.
Pigmenten und gegebenenfalls übrigen Additiven, so Aufgabe der Erfindung ist ein wirtschaftliches und
die nicht zur Klasse der Kern- und flüssigen Be- einfach durchzuführendes Verfahren, das die vorgestandteile
gehören, vermischt. nannten Nachteile vermeidet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein
zeichnet, daß man einen Teil des Kernbestandteils Verfahren zur Hersteilung eines bei Raumtemperatur
in der ersten Stufe ohne Erhitzen mit dem flüssigen 25 festen thermoplastischen Markierungsmaterials auf
Bestandteil mischt und die dabei erhaltene Mi- der Grundlage von filmbildenden thermoplastischen
schung, ebenfalls ohne Erhitzen, in der zweiten Harzen, flüssigen Weichmachern, kugelförmigen Stof-S«ufe
mit dem Rest des Kern-Bestandteils und dem fen, Pigmenten und gegebenenfalls Additiven und
Rest-Bestandteil vermischt. Wachsen gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 30 man ohne Erhitzen in einer ersten Stufe ein oder mehgekennzeichnet,
daß man als Ken:-Bestandteil rere, in körniger oder kugelförmiger Form vorliegende
Silikasand, Glaskügelchen, ein Äthylen-Vinylace- Stoffe als Kern-Bestandteil in einer Menge von 3 bis
tat-Mischpolymerisat und/oder Polyäthylenwachs 75 Gewichtsprozent mit einem flüssigen Bestandteil
verwendet. von Weichmacher-Beschaffenheit in einer Menge von
35 1 bis 20 Gewichtsprozent, jeweils bezogen auf die gesamte Zubereitung, mischt und die dabei erhaltene
Mischung in einer zweiten Stufe, ebenfalls ohne
Erhitzen, mit dem Rest-Bestandteil aus Harz, Pigmenten und gegebenenfalls übrigen Additiven, die nicht
40 zur Klasse der Kern- und flüssigen Bestandteile gehören, vermischt.
Der Grund, weshalb hierin auf unübliche Weise
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung die Ausgangsmaterialien in den Kern-Bestandteil, den
eines thermoplastischen Markierungsmaterials, das flüssigen Bestandteil und den restlichen Bestandteil
einen kugelförmigen oder körnigen Kernbestandteil, 45 unterteilt werden, ist darin zu suchen, daß festgestellt
wie z. B. Quarzsand, Glaskugeln u. a., und einen werden konnte, daß das Mischverfahren neben den
flüssigen Bestandteil, wie z. B. einen flüssigen Weich- Materialeigenschaften in hohem Maße durch die
macher, enthält. Gestalt, die Größe und die Eigenschaften der Aus-
Aus der britischen Patentschrift 952 258 sind thermo- gangsmaterialien beeinflußt wird,
plastische Markierungsmaterialien bekannt, die zur 50 Der hierin verwendete Ausdruck »Kern-Bestand-Markierung von Fußgänger-Übergängen, Mittel- teil« bedeutet Materialien, die eine so große Teilchen-Linien, Begrenzungs-Linien, unterbrochenen Linien größe haben, daß sie beim Mischen mit dem flüssigen u. dgl. in städtischen Straßen und anderen Plätzen Bestandteil nicht unter Klumpenbildung zusammenverwendet werden. Diese Materialien haben eine lange kleben und den flüssigen Bestandteil nicht in kurzer Lebensdauer und erstarren rasch, so daß sie bereits 55 Zeit unter Bildung klebriger Klumpen absorbieren. bis 3 Minuten nach ihrer Aufbringung von Fahr- Zu den Kern-Bestandteilen gehören jedoch keine zeugen befahren werden können. Dieses Markierungs- . ursprünglich kompakten oder klumpigen Materialien, material ist eine Mischung aus einem thermoplaste Als Kern-Bestandteil eignen sich Glaskugeln und
plastische Markierungsmaterialien bekannt, die zur 50 Der hierin verwendete Ausdruck »Kern-Bestand-Markierung von Fußgänger-Übergängen, Mittel- teil« bedeutet Materialien, die eine so große Teilchen-Linien, Begrenzungs-Linien, unterbrochenen Linien größe haben, daß sie beim Mischen mit dem flüssigen u. dgl. in städtischen Straßen und anderen Plätzen Bestandteil nicht unter Klumpenbildung zusammenverwendet werden. Diese Materialien haben eine lange kleben und den flüssigen Bestandteil nicht in kurzer Lebensdauer und erstarren rasch, so daß sie bereits 55 Zeit unter Bildung klebriger Klumpen absorbieren. bis 3 Minuten nach ihrer Aufbringung von Fahr- Zu den Kern-Bestandteilen gehören jedoch keine zeugen befahren werden können. Dieses Markierungs- . ursprünglich kompakten oder klumpigen Materialien, material ist eine Mischung aus einem thermoplaste Als Kern-Bestandteil eignen sich Glaskugeln und
sehen Harz, Weichmacher, Pigment, Zuschlagstoffen, Quarzsand. Die als ein Bestandteil des thermoplasti-Glaskugeln
und Additiven und wurde bisher dadurch 60 sehen Markierungsmaterials verwendeten Glaskugeln
hergestellt, daß der Weichmacher und das thermo- und der Quarzsand haben eine kugelförmige oder
plastische Harz zuerst in einen Kessel eingefüllt und körnige Form, und die einzelnen Teilchen haben prakzum
Schmelzen erhitzt wurden. Anschließend wurden tisch alle eine Größe von 0,074 bis 0,84 mm für die
das Pigment, der Zuschlagstoff und die Additive unter Glaskugeln und von 0,074 bis 0,21 mm für Quarzsand.
Rühren eingefüllt und mit den geschmolzenen Mate- 65 Die Aufgabe der Glaskugeln und des Quarzes in dem
rialien so lange vermischt, bis die ersteren gleichmäßig thermoplastischen Markierungsmaterial besteht daiin,
mit den letzteren befeuchtet waren. Anschließend dem Film Festigkeit zu verleihen; die Glaskugeln
wurde die erhaltene Mischung gekühlt. Deshalb fiel dienen gleichzeitig dazu, das Scheinwerferlicht der
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