DE1929831A1 - Verpacktes Zahnfuellungsmaterial - Google Patents

Verpacktes Zahnfuellungsmaterial

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M L Schwartz
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Johnson and Johnson
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Description

PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT, DIPLOMCHEMIKER
5 KDLN-LrNDENTHAL PETER-KINTGEN-STRASSE 2 100000-1
ι y L y ο j ι
Köln, den 10.6.1969 Eg/Ax/Hz
Johnson & Johnson, 5ol George Street, New Brunswick, New Jersey, USA
Verpacktes Zahnfüllungsmaterial
Direkte Zahnfüllmassen, die einen feinteiligen Füllstoff und einen Harzbinder enthalten, sind bekannt. Ein solches direktes Füllungsmaterial wird beispielsweise in der USA-Patentschrift 3 066 112 beschrieben. Eine der Schwierigkeiten beim Verkauf dieser direkten Füllungsmaterialien ist das Problem der Verpackung. Bei allen Füllungsmassen, für die ein polymerisierbares organisches Bindemittel und ein feinteiliger anorganischer Füllstoff verwendet werden, muß der Zahnarzt die Bestandteile unmittelbar vor dem Einbringen der Füllung in die Zahnhöhle mischen. Demgemäß müssen alle Verpackungssysteme für Füllungen dieser Art so beschaffen sein, daß die Möglichkeit eines Irrtums auf Seiten des Zahnarztes bezüglich der richtigen Dosierung der Bestandteile bei der Herstellung der Füllung verringert wird. Die Verpackung muß ferner den Mischvorgang ver*- einfachen, da die Zeit, die zum Mischen und Einbringen des Zahnfüllungsmaterials verfügbar ist, begrenzt ist. Ferner müssen die Bestandteile von Zahnfüllungsmassen so verpackt werden, daß eine Reaktion und eine Schädigung über verhältnismäßig lange Lagerzeiten weitgehend ausgeschaltet werden, da sonst die Bestandteile zu dem Zeitpunkt, zu dem sie vom Zahnarzt gebraucht werden, nicht mehr einwandfrei sind.
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Bei Direktfüllungssystemen, wie sie in der USA-Patentschrift 5 066 112 beschrieben sind, besteht das Bindemittelsystem aus dem Monomeren
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nachstehend als BIS-GMA bezeichnet, in Mischung mit anderen aktiven Monomeren, die in der genannten USA-Patentschrift als reaktionsfähige Verdünnungsmittel bezeichnet werden. Das Bindemittelsystem wird durch Einbeziehung sowohl eines Aktivators als auch eines Katalysators aktiviert. Zum Verkauf dieser Systeme war es bisher üblich, eine Paste aus dem BIS-GMA-Monomeren und dem feinteiligen Füllstoff herzustellen, da eine Paste bei der Zubereitung der endgültigen Mischung durch den Zahnarzt viel leichter zu handhaben ist als ein trockenes Pulver, wie es der Füllstoff selbst darstellen würde. Teile der anderen aktiven Monomeren wurden bisher getrennt vom BIS-GMA verpackt, um eine vorzeitige Reaktion zu vermeiden. Diese Verpackung wurde als notwendig angesehen, um die lange Lebensdauer zu erreichen, die für alle diese vorverpackten Systeme erforderlich ist. Auf diese Weise sind zwar stabile vorverpackte Materialien für die Herstellung von Füllungen des in der USA-Patentschrift 3 066 112 beschriebenen Typs im Handel,verfügbar geworden, jedoch wurde die Stabilität durch sorgfältige Trennung vieler Bestandteile erreicht, wodurch eine Vorpolymerisation vermieden wurde. Dies hatte zur Folge, daß die dem Zahnarzt verfügbar gemachte Packung vier getrennte Packungskomponenten enthielt.
Von diesen Packungskomponenten enthielt die Packungskomponente (1) eine Paste, die aus einem Gemisch von BIS-GMA und anorganischem Füllstoff bestand, die Packungskomponente (2) ein reaktionsfähiges flüssiges verdünnendes Monomeres,
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die Packungskomponente (3) das reaktionsfällige flüssige verdünnende Monomere zusammen mit einem Aktivator für das System und die Packungskomponente (4-)· Benzoylperoxyd als Katalysator.
Bei Verwendung dieses vorverpackten Systems für die Herstellung von Füllungen mußte der Zahnarzt zuerst einen Teil eines verdünnenden Monomeren aktivieren. Dies geschah so, daß man einen kleinen Teil des Katalysators aus der Packungskomponente (4-) entnahm und ihn einer geringen Menge des reaktionsfähigen verdünnenden Monomeren aus der Pakkungskomponente (2) zusetzte. Das auf diese Weise hergestellte aktivierte Monomere mußte auf Grund seiner kurzen Lagerfähigkeit von etwa 30 Tagen periodisch vom Zahnarzt vorbereitet werden. Zur Herstellung der Füllung mischte dann der Zahnarzt vorher abgemessene Teile der Paste aus der Packungskomponente (1), das vorher vom Zahnarzt her-* gestellte katalysierte reaktionsfähige verdünnende Monomere und einen Teil des den Aktivator enthaltenden reaktionsfähigen Monomeren aus der Packungskomponente (3)· Da das Verhältnis von BIS-GMA zum reaktionsfähigen verdünnenden Konomeren ebenso wie das Verhältnis von Füllstoff zum Binderharz entscheidend wichtig für die Erzielung der maximalen Festigkeit des Bindemittels ist, mußte erhebliche Sorgfalt durch den Zahnarzt ausgeübt werden, um sicher zu sein, daß die richtigen Teilmengen nach den im vorverpackten System enthaltenen Anweisungen gemischt waren.
Die Erobleme, denen ein Zahnarzt sich bei der Herstellung einer Füllung unter Verwendung eines solchen vorverpackten Systems gegenüber sah, sind leicht erkennbar. Er muß daran denken, daß er einen frischen Ansatz von katalysierten reaktionsfähigen verdünnenden Monomeren verfügbar hat. Er muß sorgfältig die einzelnen Bestandteile aus den verschiedenen Behältern abmessen, um das richtige Verhältnis von Monomeren und das richtige Verhältnis von Bindemittel zu anorganischem Füllstoff zu erhalten, und die Bestandteile
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vollständig vermischen. Dies alles mußte unmittelbar vor der Einbringung der Füllung in die Kavität getan werden. Die Vermischung muß schnell erfolgen, da sonst das Bindemittel zu einer zu harten Masse polymerisieren würde, bevor der Zahnarzt in der Lage ist, die angemischte Füllung in den Zahn zu bringen und in die Kavität einzuarbeiten. Die Vermischung muß ferner gleichmäßig sein, da sonst die Füllung in Abhängigkeit vom Verhältnis des Bindemittels zum Füllstoff in der endgültigen Füllung eine ungleichmäßige Konsistenz hat. Ferner muß eine erhebliche Sorgfalt beim Abmessen der richtigen Mengen aus den jeweiligen Packungskomponenten ausgeübt werden. Alle diese Faktoren stellen eine erhebliche Beanspruchung des Zahnarztes dar, der die Füllung herstellt, mit dem Ergebnis, daß in dieser Weise hergestellte Zahnfüllungen sehr erheblich variieren und die besten Ergebnisse nicht erhalten werden. Außerdem gehen wesentliche Materialmengen verloren, da es äußerst schwierig ist, die geringen Mengen, die zur Füllung von einem oder zwei Zähnen gebraucht werden, genau abzumessen· Dies hat zur Folge, daß -wesentlich mehr Füllungsmaterial angemischt wird, als tatsächlich gebraucht wird.
Es wurde gefunden, daß in Zahnfüllungssystemen, wie sie in der USA-Patentschrift 3 066 112 beschrieben sind, und bei denen ein anorganischer Füllstoff in wesentlich größeren Mengen als das Binderharz vorhanden ist und ein Aktivator und Katalysator verwendet werden, die Monomeren, die das Binderharz bilden, sämtlich mit dem feinteiligen anorganischen Füllstoff vorgemischt und in diesem vorgemischten Zustand viele Monate selbst in Gegenwart eines Katalysators oder eines Aktivators gehalten werden können, ohne daß eine übermäßige Verschlechterung des Bindemittelsystems stattfindet. Es wurde femer gefunden, daß bei Einbeziehung des Katalysators für das System in einen Teil der Vormischung aus Bindemittel und Füllstoff und bei Einbeziehung des Aktivators für das System in den anderen Teil der Vormi chung aus Bindemittel und Füllstoff eine
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ausgezeichnete Polymerisation erzielt wird, wenn Teile der den Katalysator enthaltenden Vormischung und Teile der den Aktivator enthaltenden Vormischung gemischt werden. Wenn also die Verpackung gemäß der Erfindung vorgenommen wird, erhält der Zahnarzt ein Zweikomponenten-Packungssystem. Alle kritischen Mischungsvorgänge werden vorher beim Hersteller durchgeführt. Da es lediglich notwendig ist, dass ausreichende Katalysator- und Aktivatormengen vorhanden sind, um die Polymerisation auszulösen, ist nicht einmal das Mengenverhältnis der aus den beiden Packungskomponenten entnommenen und gemischten Bestandteile wesentlich. Die I1OIge ist, daß der Zahnarzt sehr geringe Mengen für die Vermischung entnehmen kann, so daß ein Materialverlust vermieden wird. Alle entscheidend wichtigen Mischarbeiten werden genau und vorschriftsmäßig durchgeführt, da dies beim Hersteller geschieht, so daß Füllungen mit konstanteren Eigenschaften erhalten werden. Ferner wird die Zeit für die Mischungsherstellung durch den Zahnarzt wesentlich verkürzt.
Direkte Füllungsmaterialien des Typs, bei dem ein Bindemittelsystem aus nicht umgesetzten Monomeren, ein anorganischer Füllstoff und ein . Aktivator und Katalysator verwendet wßrden,insbe sondere des Typs, bei dem eines der reaktionsfähigen Monomeren ein Bisphenol A enthaltendes Monomeres ist, werden in einer Zweikomponentenpackung verpackt, in der jede Packungskomponente ein Gemisch des nicht polymerisierten Harzbinders und des anorganischen Füllstoffs im wesentlichen in dem Mengenverhältnis, in dem sie in der endgültigen gehärteten Füllung vorliegen, enthält und eine der Packungskomponenten zusammen mit der aus nicht polymerisiertem Bindemittel und Füllstoff bestehenden Vormischung einen Beschleuniger für das Bindemittelsystem enthält, während die andere Packungskomponente zusammen mit der aus nicht polymerisiertem Bindemittel und anorganischem Füllstoff bestehenden Vormischung einen Katalysator für das Bindemittelsystem enthält.
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Da das Bindemittel und der anorganische Füllstoff im richtigen Verhältnis vor gemischt sind und der Katalysator und der Aktivator dazu dienen, die Reaktion auszulösen, aber nicht sehr kritisch in Bezug auf die vorhandenen Mengen sind, kann die Dentalfüllung leicht hergestellt werden, indem ungefähr gleiche Teile jeder der beiden Komponenten der Packung entnommen und gemischt werden. Ferner ist das Packungssystem ideal geeignet, dem Zahnarzt mehrere Grundschattierungen verfügbar zu machen, die er dann mischen kann, um die besondere Tönung zu erhalten, die er für die Füllung wünscht. Wenn eine. Tönung gewünscht wird, besteht eine der Packungskomponenten aus mehreren Grundschattierungen. Der Zahnarzt mischt dann verschiedene Mengen der Grund Schattierungen, um die gewünschte Tönung zu erzielen, und mischt dann diese Mischung, die noch nicht reaktionsfähig ist, mit einem im wesentlichen gleichen Teil der anderen Packungskomponenten, die den fehlenden Katalysator bzw. Aktivator enthalten, je nachdem welche Komponente für die Herstellung der Gemische mit den verschiedenen Grundtönungen verwendet wurde·
Bei direkten Füllsystemen, bei denen die Füllung im wesentlichen aus einem feinteiligen anorganischen Füllstoff besteht, der mit einem polymerisiert en Harzbinder abgebunden wird, stieß man auf erhebliche Schwierigkeiten, die notwendigen Bestandteile für die Herstellung der Füllung in einer solchen Form vorzupacken, daß sie leicht und bequem vom Zahnarzt gehandhabt werden können und vor dem Gebrauch keine Schädigung erfahren.. Ein anschauliches Beispiel eines Füllungsmaterials dieses Typs ist das Füllungssystem, das in der USA-Patentschrift 3 066 112 beschrieben wird. Bei dem Füllungssystem dieses Patents wird als Bindemittelsystem ein Monomeres verwendet, das eine Bisphenol A-Hauptkette der Struktur
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und endständige Acrylatgruppen enthält. In dieser USA-Patentschrift wird vorgeschlagen, ein aktives Monomeres als Verdünnungsmittel zuzusetzen, um·die Viskosität des Bisphenol A-Hauptkettenmonomeren einzustellen. Einer der Vorteile der Verwendung eines Monomerensystems dieser Art ist die große Menge des feinteiligen anorganischen Füllstoffs, die bei der Herstellung einer Füllung zugemischt werden kann. Der anorganische Füllstoff kann in Mengen bis zu 78 Gew,-% des Dentalfüllungsmaterials dem Binderharz zugemischt werden. Eine große Schwierigkeit bei der Verpackung der notwendigen Bestandteile für die Herstellung von Füllungen dieses allgemeinen Typs bestand jedoch darin, die Bestandteile so zu verpacken, daß ,die Arbeit und Verantwortung auf seiten des Zahnarztes für die Handhabung und Erzielung einer einwandfreien Mischung wesentlieh verringert wird.
Es wurde nun gefunden, daß die nicht polymerisierten Komponenten des Binderharzes für lange Zeit unpolymerisiert bleiben, wenn das Verhältnis von feinteiligem anorganischem Füllstoff zu Harzbinder so gewählt wird, daß der Füllstoff in Mengen von wenigstens 65 Gew.-/6 des Gesamtgemisches vorhanden ist· Hierdurch ist es möglich, das Binderharz mit dem Füllstoff im wesentlichen im gleichen Mengenverhältnis vorzumischen, in dem sie in der gehärteten Füllung vorliegen, wobei das Binderharz viele Monate stabil und unpolymerisiert bleibt. Es wurde ferner gefunden, daß dieser Vormischung aus anorganischem Füllstoff und unpolymerisiertem Harzbinder entweder der Aktivator für das System oder der Katalysator für das System zugemischt werden kann und die Vormischung dennoch viele Monate im unpolymerisierten Zustand bleibt. Wenn jedoch ein Teil der den Aktivator enthaltenden Vormischung aus Harz und anorganischem Füllstoff mit einem Teil der den Katalysator für das System enthaltenden Vormischung aus Bindemittel und anorganischem Füllstoff gemischt wird, polymerisiert und vernetzt das Bindemittel unter Bildung einer starken, einwandfreien Füllung.
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Das Verpackungssystem gemäß der Erfindung eignet sich für die Vorverpackung beliebiger Zement^ die aus einem anorganischen Füllstoff und einem Bindemittel für den Zement bestehen, und in denen der anorganische Füllstoff in Mengen , vorhanden ist, die wenigstens dem Gewicht des unpolymerisierten Bindemittels entsprechen, jedoch ist das System besonders geeignet für die Vorverpackung von für die Füllung von Zähnen geeigneten Zementsystemen, die als das primäre Bindendttelmonomere oder eines der primären Bindemittelmonomeren ein Bisphenol A-Hauptkettenmonomeres mit endständigen Acrylgruppen enthalten. Da die in der USA-Patentschrift 3 066 112 beschriebenen Dentalfüllungsmassen gute Beispiele für Füllungsmaterialien dieser Art sind, wird die Erfindung nachstehend speziell im Zusammenhang mit ihnen beschrieben.
Das Dentalfüllungssystem des USA-Patents 3 066 112 besteht im wesentlichen aus einem feinteiligen anorganischen Füllstoff, der mit einem vernetzten Harzbinder abgebunden ist. Die Bestandteile im unpolymerisierten System, die bei Vermischung und Polymerisation die oben genannte Füllung bilden, sind das Bindemittelsystem, ein Aktivator für das Bindemittelsystem, ein Katalysator für das Bindemittelsystem und ein feinteiliger anorganischer Füllstoff.
Der hier gebrauchte Ausdruck "Bindemittelsystem" bezeichnet die nicht umgesetzten Monomeren, die unter Bildung des Bindemittels in der endgültigen Füllung copolymerisieren. Das Bindemittelsystem des USA-Patents 3 066 112 enthält als primäres reaktionsfähiges Monomeres das Bisphenol A-Hauptkettenmonomere der chemischen Formel
H- H H
HG=C-G-O-C-G-G-O-
H?H/—\ H? H H'H
-G-/O /-0-G-C-G-O-O-C=GH
· \ / TT · TT " TT HCH \ / H H H ■ 0 H
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Dieses Monomere wird nachstellend als BIS-GMA bezeichnet. Das BIS-GMA kann das einzige Bisphenol A-Hauptkettenmonomere im System sein, oder das System kann durch Zusatz anderer Bisphenol A-Hauptkettenmonomerer modifiziert sein.
Ein Bisphenol A-Hauptkettenmonomeres ist das primäre Monomere im Bindemittelsystem. BIS-GMA kann beispielsweise nach beliebigen Verfahren hergestellt werden, die in der USA-Patentschrift 3 066 112 beschrieben werden. Das Bisphenol A-Hauptkettenmonomere, das ein Gemisch von Bisphenol A-Hauptkettenmonomeren sein kann, wird durch Zusatz von reaktionsfähigen verdünnenden Monomeren auf die Viskosität eines Sirups von mittlerer Viskosität eingestellt. Als verdünnende Monomere eignen sich beispielsweise Methylmethacrylat und die Glykoldimethacrylate beispielsweise vom Äthylenglykoldimethacrylat bis zum Tetraäthylenglykoldimethacrylat, wobei Triäthylenglykoldimethacrylat bevorzugt wird. Auch andere reaktionsfähige verdünnende Monomere können verwendet werden. Das Bisphenol A-Hauptkettenmonomere macht im allgemeinen etwa 80% oder mehr des Bindemittelsystems aus, während der Rest der vorhandenen interpolymerisierbaren Monomeren aus dem oder den aktiven verdünnenden Monomeren besteht.
Zur Erzielung einer annehmbar schnellen Härtung wird ein Aktivator für das Bindemittelsystem verwendet. Als Aktivatoren eignen sich beispielsweise N,N-Dimethyl-p-toluidin und p-Toluolsulfinsäure. Der Aktivator ist jedoch nicht hierauf beschränkt, vielmehr können auch andere Amine als Aktivatoren verwendet werden. Um die Polymerisation auszulösen, wird ferner ein geeigneter Katalysator, z.B. Benzoylperoxyd, verwendet. Weitere Aktivatoren und Katalysatoren sind beispielsweise in der USA-Patentschrift 2 558 beschrieben. Der Aktivator reagiert mit dem Peroxydkatalysator unter Bildung von freien Radikalen. Die Aktivatormenge hängt von dem jeweils verwendeten Aktivator und der Verarbeitungszeit ab, die vor Beginn der Härtung und nach
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der Vermischung und Katalysierung des Bindemittels und des feinteiligen Füllstoffs erforderlich, ist. Der Aktivator ist im allgemeinen in Mengen von etwa 0,1 "bis 2 Gew.-% der reaktionsfähigen Monomeren im Bindemittel system vorhanden. Wenn ein Katalysator wie Benzoylperoxyd verwendet wird, ist- er im allgemeinen in Mengen von etwa 1 bis 2 Gew.-% des Bindemittelsystems vorhanden. Der Aktivator und der Katalysator werden nicht als Teil des Bindemittelsystems im hier gebrauchten Sinne des Ausdrucks angesehen, da sie verwendet werden, um die Polymerisation der Monomeren, die unter Bildung des endgültigen gehärteten Bindemittels in der Dentalfüllung reagieren, zu katalysieren und die Polymerisationsgeschwindigkeit zu regeln.
Als Füllstoff eignen sich beliebige feinteilige Feststoffe, die bei Verteilung im Bindemittelsystem eine erhöhte Strukturfestigkeit ergeben, wenn das Bindemittelsystem zu einem gehärteten Harz polymerisiert-ist. Die besten Füllstoffe sind feinteilige anorganische Materialien wie geschmolzenes Si liciumdioxyd, Aluminiumoxyd, kristalliner Quarz, kleine Glasperlen u. dergl. Der feinteilige Füllstoff hat im allgemeinen eine Teilchengröße im Bereich von etwa 2 bis 85 Μ» vorzugsweise 5 bis 75 fr· Die besten Ergebnisse' werden erhalten, wenn der anorganische Füllstoff mit einem Verzahnungs- oder Verkeilungsmittel behandelt wird, um die Verbindung zwischen dem organischen polymeren Bindemittel und der Oberfläche der feinen Füll stoff teilchen zu verbessern. Besonders geeignet als Verzahnungsmittel· oder Haftmittel erwiesen sich die äthylenisch ungesättigten Organosilane, wenn als Füllstoff geschmolzenes Siliciumdioxyd, Glas, Aluminiumoxyd oder kristalliner Quarz, und ein Bindemittelsystem des oben beschriebenen Typs verwendet werden· Der feinteilige Füllstoff kann mit dem Haftmittel oder Verzahnungsmittel beispielsweise auf die in der USA-Patentschrift 3 066 112 beschriebene Weise behandelt werden. Hier wird eine wässrige Lösung von Tris(2-methoxyäthoxy) vinyl si lan mit Natriumhydroxyd bis zu einem pH-Wert
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von 9»3 "bis 9»8 katalysiert und der Füllstoff mit dieser Lösung behandelt, wobei das Silan beispielsweise in einer Menge von 0,5 Gew.-%, bezogen auf den geschmolzenen Quarz, verwendet wird. Die hierbei gebildete Aufschlämmung wird bei etwa 125°C getrocknet und gekühlt.
Das Bindemittelsystem wird dann mit dem inerten Füllstoff zu einer Paste gemischt, die etwa 65 his 75 Gew,-% Füllstoff enthält, während der Rest aus dem Bindemittelsystem besteht. Wie bereits erwähnt, besteht das Bindemittelsystem aus dem Gemisch von aktiven Monomeren, die später unter Bildung des gehärteten organischen Polymeren, das das bindemittel in der Füllung bildet, polymerisieren. Bei den bevorzugten Systemen ist der inerte Füllstoff in Mengen von wenigstens 70% vorhanden. Die aus dem Bindemittelsystem und dem feinteiligen Füllstoff bestehende Paste wird in praktisch gleiche Teile geteilt. Zu einem Teil wird ein Beschleuniger für das Bindemittelsystem und zum anderen Teil ein Katalysator für das Bindemittelsystem gegeben. Obwohl nach der vorstehenden Beschreibung der Katalysator und der Beschleuniger nach der Herstellung der Paste aus Bindemittel und feinteiligem Füllstoff zugesetzt werden, könnten der Katalysator und der Beschleuniger während des Mischens des feinteiligen Füllstoffs und des Bindemittelsystems zugesetzt, d.h. vor dem Mischen und nicht nach dem Mischen zudosiert werden.
Zur Vereinfachung der Beschreibung wird die den Aktivator enthaltende Paste' aus Bindemittelsystem und inertem Füllstoff nachstehend als Packungskomponente A und das den Katalysator enthaltende Gemisch aus Bindemittelsystem und feinteiligem Füllstoff nachstehend als Packungskomponente B bezeichnet. Die Packungskomponenten A und B sind beide viele Monate unter normalen Raumbedingungen lagerbeständig. Dies ist sehr überraschen^ wenn man berücksichtigt, daß bei Zugabe des Katalysators zum Bindemittel system das letztere nach wenigen Tagen polymerisiert. Ebenso ist das
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Bindemittelsystem selbst ohne Zusatz des Katalysators instabil und pflegt zu polymerisieren, wenn es ein Gemisch von aktiven Monomeren enthält, besonders wenn aktive monomere Verdünnungsmittel wie Methylmethacrylat vorhanden sind. Es ist somit sehr überraschend, daß die aus dem Bindemittelsystem und dem anorganischen Füllstoff bestehende Paste mit dem darin vorhandenen Katalysator stabil und nach vielen Monaten brauchbar ist.
Die Packungskomponente A und die Packungskomponente B können in beliebige Behälter verpackt werden, die aus einem Material bestehen, das gegenüber dem System inert ist. Beispielsweise kann der Behälter aus einem Rohr aus solchen Werkstoffen, z.B. aus chemisch inerten Kunststoffen wie Polyäthylen, Polypropylen, verzinntem Metall u. dergl. oder aus kleinen Schalen aus solchen Werkstoffen sowie aus Glasgefäßen u. dergl. bestehen. Im allgemeinen werden Vorzugs- . weise geringe Mengen UV-Absorber und Inhibitoren in die Paste eiribffiogen, um eine noch bessere Stabilität des Systems zu gewährleisten» Als Inhibitor eignet sich beispielsweise butyliertes Hydroxytoluol, das in Mengen von 0,01 bis 0,03 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Paste aus Bindemittelsystem und Füllstoff, zugesetzt werden kann. Als UV-Absorber eignet sich beispielsweise 2-Hydroxy-4—methoxy-benzophenon in Mengen von 0,2 bis 0,5%» bezogen auf das Gewicht der aus Bindemittelsystem und feinteiligem Füllstoff bestehenden Paste. Wenn die Pasten der Packungskomponenten A und B in Glasgefäße oder andere lichtdurchlässige Gefäße verpackt v/erden, ist es ferner im allgemeinen erwünscht, die Gefäße zu tönen, um Ultraviolettlicht auszuschließen.
Es kann vorkommen, daß eine gewisse Trennung zwischen dem Bizidemittelsystem und dem feinteiligen Füllstoff nach einer Lagerzeit von mehreren Monaten eintritt. Wenn diese Trennung stattfindet, wird ferner festgestellt, daß insbesondere in der Packungsk -mponente B eine gewisse Polymerisation in der abgetrennten Flüssigphase stattfinden kann. Wenn diese Tren-
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nung stattfindet, kann der Inhalt erneut gemischt werden, worauf er für die Herstellung von Dentalfüllungen durchaus geeignet ist. Dies ist jedoch unerwünscht, da periodisches erneutes Mischen durch den Zahnarzt erforderlich ist und, wie "bereits erwähnt, außerdem die Gefahr besteht, daß eine gewisse Polymerisation in der Flüssigphase stattfindet, wenn das Material zu lange stehengelassen wird. Es wurde gefunden, daß diese geringe Trennung des Bindemittelsystems vom feinteiligen Füllstoff verhindert werden kann, wenn eine geringe Menge von Teilchen, die kleiner sind als 1 λΐ, zugesetzt wird. Wenn beispielsweise Aluminiumoxyd einer Teilchengröße von 10 bis 50 Xi als Füllstoff verwendet wird, werden bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung 1 bis 4 Gew.-% ausgeflocktes Siliciumdioxyd einer Teilchengröße unter 1 al zugesetzt. Interessanterweise ist kein Anzeichen dieser Phasentrennung oder des Absetzens in kleineren Massen von 20 bis 30 g bei beiden Packungskomponenten A oder B selbst nach einer Lagerung bis zu 3 Monaten bei Raumtemperatur festzustellen. Bei größeren Mengen, Z0B. bei mehr als 50 g geschmolzenem Aluminiumoxyd in der jeweiligen Masse, ist jedoch ein gewisses Absetzen festgestellt worden. Das feinstteilige Siliciumdioxyd kann mit dem Harzbinder gemischt werden, bevor dieser mit dem geschmolzenen Aluminiumoxyd oder sonstigen feinteiligen Füllstoff gemischt wird. Beispielsweise wurde durch Zusatz von 2% hydrophobem feinstteiligem Siliciumdioxyd zu einem Harzbindersystem, das mit 70 Gew.-% geschmolzenem Alumi- . niumoxyd gemischt war, eine Konsistenz in der endgültigen Masse erhalten, die gegenüber der gleichen Zusammensetzung, jedoch ohne Zusatz des hydrophoben feinstteiligen Siliciumdioxyds wenig verändert war.
Obwohl die Anwesenheit des feinstteiligen Siliciumdioxyds das Absetzen im wesentlichen verhindert, hat sein Zusatz keine nachteiligen Wirkungen auf die Eigenschaften des Systems in Bezug auf Härtung und auf die Eigenschaften des endgültig gehärteten Materials.
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Zur Herstellung der Dentalfüllung werden im wesentlichen # gleiche Mengen der Packungskomponente A und der Packungskomponente B gemischt. In Abhängigkeit von dem jeweils verwendeten Aktivator und dessen Menge findet die Polymerisation in etwa 1 bis 3 Minuten statt. Die gleichen Ergebnisse werden auch dann erhalten, wenn das Mengenverhältnis der Packungskomponente A und der Packungskomponente B im Gemisch so verändert wird, daß bis zu 2 Teile der einen Komponente und 1 Teil der anderen Komponente vorliegen, ein Zeichen, daß das Mengenverhältnis nicht entscheidend wichtig ist.
Da das Bindemittel farblos ist und die besonders bevorzugten Füllstoffe weiß sind, kann es erwünscht sein, ein Pigment zuzusetzen. Pigmentierte Füllungsgemische sind jedoch nicht zu sehr erwünscht, es sei denn, daß der Zahnarzt selbst in der Lage ist, eine Mischung herzustellen, die die besondere Tönung hat,- an der er interessiert ist. Es wurde bereits vorgeschlagen, verschiedene Gemische von inertem Füllstoff zu verwenden , um die Füllung der Zahnstruktur optisch so anzupassen, daß die Farbe des Zahns unter der Füllung bis zu einem gewissen Grade durchscheinen kann. Dies kann erreicht werden, indem das Gemisch von Glasperlen und Quarz so gewählt wird, daß dem erstarrten Füllungsmaterial der richtige Lichtindex verliehen wird. Das Packungssystem gemäß der Erfindung eignet sich jedoch in idealer Weise für den Fall, in dem pigmentierte Füllungen gewünscht werden, da entweder die Packungskomponente A oder die Packungskomponente B in mehreren getrennten Behältern enthalten sein kann, von denen jeder eine andere Grundtönung hat. Als Grundtönungen können braun, grau, gelb, universal und nicht-pigmentiert verwendet werden. Der Zahnarzt nimmt dann bei der Herstellung der Füllung kleine Teile der Packungskomponenten A mit verschiedenen Grundtönungen und mischt sie so, daß er den gewünschten Farbton erhält. Der Zahnarzt steht hierbei nicht durch drohendes Erstarren des Bindemittels unter Druck, während er
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die Farbtöne auswählt und die Mischung herstellt, da das gesamte gemischte Material zur Packungskomponente A gehört. Falls gewünscht, kann auch die Packungskomponente B an Stelle der Packungskomponente A in verschiedene GrundfarbtÖne unterteilt werden. Ohne Rücksicht darauf, welche Packungskomponente gewählt wird, sollten Jedoch alle pigmentierten Gemische nur bei einer Packungskomponente vorliegen, so daß die Mischung ohne Polymerisation in der beschriebenen Weise hergestellt werden kann. Nachdem der gewünschte Farbton erzielt worden ist, wird das gemischte Material mit dem aus dem Binderharz und anorganischen Füllstoff bestehenden Gemisch der anderen Packungskomponente gemischt.
Beispiel
Ein Bindemittelsystem wird durch Mischen von 95 Teilen BIS-GMA und 17 Teilen Triäthylenglykoldimethacrylat hergestellt. Dem Bindemittelsystem werden 14· Gew.-Teile feinstteiliges Siliciumdioxyd zugemischt. Das so hergestellte Bindemittelsystem, das das feinstteilige Siliciumdioxyd enthält, wird dann in zwei gleiche Teile geteilt. Ein Teil wird mit geschmolzenem Aluminiumoxyd, das eine Teilchengröße von 10 bis 15 V- hat, im Verhältnis von 25 Gewo-Teilen Bindemittel zu 75 Gew.-Teilen geschmolzenem Aluminiumoxyd gemischt. 2 Gew.-Teile Benzoylperoxyd werden dem Gemisch zugesetzt und eingemischt.
Der verbliebene Teil des Bindemittelsystems, das das feinstteilige Siliciumdioxyd enthält, wird in fünf Teile geteilt. Durch Zusatz von organischen Farbstoffen wird einem Teil ein brauner Farbton, einem Teil ein grauer Farbton, einem Teil ein gelber Farbton und einem Teil ein Universalfarbton verliehen, während der letzte Teil nicht pigmentiert wird. Vor dem Zusatz des Farbstoffs und vor der Unterteilung in. fünf Teile wird Ν,Ν-Dimethyl-p-toluidin als Aktivator dem Bindemittelgemisch zugesetzt. Der Aktivator wird in einer Menge von zwei Teilen 98 Gew.-Teilen des insgesamt vorhandenen Monomeren zugesetzt. Die pigmentierten und nicht pigmentierten Teile des Monomeren-
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gemisches werden dann getrennt mit dem geschmolzenen Aluminiumoxyd im Verhältnis von 25 Gew.-Teilen des Monomeren zu 75 Gew.-Teilen des geschmolzenen Aluminiumoxyds gemischt. Das Gemisch, das mit Benzoylperoxyd als Katalysa- > tor hergestellt worden ist, wird als Packungskomponente B bezeichnet, während die Gemische, die mit dem Aktivator hergestellt worden sind, als Packungskomponente A bezeichnet werden. Die Zubereitung einer Mischung mit der gewünschten Farbe wird zunächst unter Verwendung kleiner Mengen verschiedener Farbtöne aus den Packungskomponenten A vorgenommen. Beispielsweise mischt man zur Herstellung einer Füllung mit einem leicht warmen Farbton eine geringe Menge der braunen Paste aus einer Packungskomponente A (braun) mit einer geringen Menge der Paste aus der Packungskomponente A (grau) und der Paste aus einer Packungskomponente (neutral). Wenn festgestellt wird, daß ein klein wenig Gelb notwendig ist, um den gewünschten Farbton ge- N nauer zu erzielen, wird die gelbe Paste aus der Packungskomponente A in geringer Menge so zugesetzt, daß der gewünschte Farbton erhalten wird. Das so erhaltene Gemisch mit dem gewünschten Farbton wird dann mit ungefähr der gleichen Menge des Materials aus der Packungskomponente B gemischt. Die beiden Pasten werden mit dem Spatel auf einer Mischplatte gemischt. Das erhaltene Gemisch wird in eine vorbereitete Kavität eines Zahns eingebracht, wo es in etwa 2 Minuten, gerechnet von dem Zeitpunkt, zu dem das Material aus den Paekungskomponenten A mit dem Material aus der Packungskomponente B gemischt wird, erhärtet. Der Inhalt der Paekungskomponenten A und B ist nach einer Lagerzeit von mehreren Monaten unter gewöhnlichen Raumbedingungen noch aktiv und zeigt keine Phasentrennung.
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Claims (12)

Patentansprüche
1. Verpacktes Dentalfüllungsmaterial für die Herstellung von gehärteten Dentalfüllungen, bestehend aus einem zweiteiligen System, wobei einer dieser Teile eine Pakkungskomponente aus vorgemischtem Harzbindermonomerem, feinteiligem Füllstoff und Aktivator für das Harzbindermonomere und der andere Teil eine Packungskomponente aus vorgemischtem Harzbindermonomerem, feinteiligem Füllstoff und Katalysator für das Harzbindermonomere ist, der Aktivator mit dem Katalysator unter Bildung von freien Radikalen reaktionsfähig ist, das Harzbindermonomere und der Füllstoff der einen Packungskomponente im wesentlichen identisch mit dem Harzbindermonomeren und dem Füllstoff der anderen Packungskomponente sind und der Inhalt der Packungskomponenten zur Bildung einer Füllung mischbar ist, worauf die Polymerisation des Bindermonomeren ausgelöst wird.
2. Verpacktes Dentalfüllungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Packungskomponenten 65 bis 75 Gew.-% Füllstoff und 35 bis 25 Gew.-% Harzbindermonomer es enthalten.
3. Verpacktes Dentalfüllungsmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Packungskomponenten in mehreren verschiedenen Farbtönen getrennt voneinander hergestellt wird.
4-, Verpacktes Dentalfüllungsmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Beschleuniger enthaltende Packungskomponente die in verschiedene Farbtöne getrennte -Päekungskomponente ist.
5. Verpacktes Dentalfüllungsmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als Füllstoff ein feinteiliges anorganisches Material aus der Gruppe geschmolzenes Siliciumdioxyd, Aluminiumoxyd, kristalliner Quarz und Glasperlen enthalte
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— Io —
6. Verpacktes Dentalfullungsmaterial nach Anspruch 5» da- · durch gekennzeichnet, daß der feinteilige Füllstoff etwa 1 bis 4· Gew.-% Siliciumdioxid einer Teilchengröße unter 1 Ii, bezogen auf das Gesamtgewicht des Füllstoffs, enthält.
7· Verpacktes Dentalfullungsmaterial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff hauptsächlich aus Aluminiumoxyd besteht.
8. Verpacktes Dentalfullungsmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als Bindemittelmonomeres ein Gemisch von aktiven Monomeren enthält, die zu wenigstens 85 Gew. -% aus Bisphenol A-Hauptkettenmonomeren bestehen.
9« Verpacktes Dentalfullungsmaterial nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bisphenol A-Hauptkettenmonomere im wesentlichen au-e BIS-GMA besteht.
10. Verpacktes Dentalfullungsmaterial nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es als Füllstoff ein feinteiliges anorganisches Material aus der Gruppe geschmolzenes Siliciumdioxyd, Aluminiumoxyd, kristalliner Quarz und Glasperlen enthält.
11. Verpacktes Dentalfullungsmaterial nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Packungskomponenten in mehreren verschiedenen Farbtönen getrennt voneinander hergestellt wird.
12. Verpacktes Dentalfullungsmaterial nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die den Beschleuniger enthaltende Packungskomponente die in verschiedene Farbtöne getrennte Packungskomponente ist.
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