DE1929664A1 - Optische Aufheller - Google Patents
Optische AufhellerInfo
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- C07D231/02—Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Salze von Sulfonsäuren der allgemeinen Formel
CH-CH-^7 NV-Y (D
worin X einen gegebenenfalls substituierten 1,3,5-Triazin-,
1,2,3-, 1,2,4-, 2,1,3-Triazol-, 2,1,3-Napbthotriazol-,
Pyrazol-, Acylamino- oder Harnstoffrest bedeutet, Y ein
Wasserstoff- oder Chloratom, eine -CN-Gruppe oder X darstellt,
Z ein Wasserstoffatom oder eine Sulfonsäuregruppe
bedeutet,
mit Guanidinen der allgemeinen Formel
d $ (II)
worin R^ eine Aminogruppe, ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfallr
substituierten Alkylrest oder einen gegebenenfalls substituierten carbocyclischen Rest bedeutet, R2, Rz, R^. und
Rc ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls substituierten
Alkylrest oder einen gegebenenfalls substituierten carbocyclischen Rest darstellen, wobei Rg und R, bzw. R. und Rc zusammen
auoh einen mit dem N-Atom.verknüpften Alkylenrest bedeuten könnt».
Le A 12 262 00^8517 2 2 61°
Die Salze besitzen die Formel
SO
X-/7 V CH=CH J/ V Y
RnHN=C
(III)
worin X, Y, Z, R^, R2, Rx, R^ und R1- die-oben angegebene Bedeutung haben und m eine der Anzahl der im Stilbenmolekül vorhandenen
-SO, © -Gruppen entsprechende ganze Zahl bedeutetem kann
beispielsweise die Werte 1-4 haben.
Geeignete Reste X bzw. Y sind beispielsweise 1,3,5-Triazinreste
der allgemeinen Formel · ■
(IV)
worin A für eine gegebenenfalls substituierte Aminogruppe, eine
gegebenenfalls substituierte Alkoxygruppe, eine Bydroxygruppe oder Halogen steht und B eine gegebenenfalls substituierte
Aminogruppe darstellt.
Als Reste A seien beispielsweise genannt: -OH, -Cl, -NH2, -OCH3, -OCH2CH2OCH3, -NH-CH3, -NHCH2CH2OH,
-N(CH,)2, -
SO^H,
-NH-/ ^ , -N(C2H5)2, -NH-CH2
SO,H
Le A 12 262
0098 5 1 /2268
Als Reste B seien beispielsweise genannt: -N(CH2CH2OH)2, -NHCH2CH2SO5H, -N(CH5)CH2CH2SO5H,
-NHCH2CH(OH)CH5, -N(CH5)CH2CH2OH, -NH-/' y, -N 0
Weitere geeignete Reste X und Y sind beispielsweise gegebenenfalls
durch Substituenten wie Alkyl- und gegebenenfalls weiter substituierte Phenylreste substituierte Triazole, Naphthotriazole
und Pyrazole wie:
N= N
N—
N—'
SO,H 5
N-L
Geeignete Acylaminogruppen sind insbesondere weitersubstitu
ierte Phenylcarbonylaminogruppen wie:
V-OCH5, -NH-OC-/ ^-NH-COCH5, -NH-OC-^
HxCO
sowie Harnst off gruppe η wie: -NH-OC-NH-//
OCH2CH2OH
Le A 12 262
Π 0 9 P r" ■ / 2 ? 6 8
Geeignete Alkylreste R^ - Rj- sind insbesondere solche mit
1 ->■ 18 C-Atomen.
Geeignete carbocyclische Reste R^ - Rc sind insbesondere
Cycloalkylreste wie Cyclobexylreste.
Besonders geeignete Verbindungen (III) sind solche, in denen X und Y für Reste der Formel
(V)
ei
stehen, worin C eine gegebenenfalls substituierte Alkoxy-
oder Aminogruppe bedeutet, und Z die Gruppe -SO, © darstellt,
sowie solche, in denen X einen gegebenenfalls substituierten
2,1,3-Naphtho-(1,2)-triazolrest, Y einen 1,2,3-Triazolrest
und Z die Gruppe -SO, © darstellt, sowie ferner solche, in
denen X und Y einen gegebenenfalls substituierten 2,1,3-Triazolrest
und Z ebenfalls die Gruppe -SO,■© bedeutet.
Die Herstellung der Salze der allgemeinen Formel (III) erfolgt
durch Umsetzung von Sulfonsäuren der Formel (I) bzw. deren
Salzen, insbesondere deren Alkali- oder Ammoniumsalzen, mit
den Salzen von Guanidinen der Formel (II), insbesondere den
Sulfaten, Chloriden und Carbonaten, in wäßrigem bzw. organischem Medium bei Temperaturen von etwa 20 - 60°C.
Die so erhaltenen Salze (III) können direkt oder nach vorheriger
Feinvermahlung oder Flüssigformierung als Aufhellungsmittel eingesetzt werden. Als Lösungsmittel für die Flüssigformierun«
eignen sich beispielsweises Formamid, Dimethylformamid,
Dimethylsulfoxid, Äthylenglylcol und höhere Glykole,
Glykolmonomethyl und -äthyläther, Diethanolamin und Triäthanolamin.
Le A 12 262 ' - 4 -
00985 1/22 6 8
Für die Herstellung der Salze (III) geeignete Guanidinsalze
sind beispielsweise die Salze folgender Guanidine:
H2N-C-NH2, H2N-HN-C-NH2, H5C-HN-C-NH2,
NH NH NH
NH
H3C-HN-C-NH-CH5, (.H5C)2N-TC-N(CH3O2, (n)H9C4-HN-C-C4H9(n),
NH NH NH
(1OH25G12-HN-C-NH-C12H25(rf), (n)C18H57-HN-C-NH-C18H57(n),
NH NH
NH-C-NH2, / η \_NH-C-NH2,
NH ^ ' NH
N-C-NH2,
NH
N-(J-NH2,
NH
(H5C)2N-C-NH-CH5,
NH
NH
(H5O2N-C-N(CH5)2, /Γ~χ
(H3C)2N-C-N(CH5)2,
NH-C-NH Il
NH
NH-C-NH
NH
CH5, Cl
NH-C-NH
NH
Cl.
Die Stilbenverbindungen der Formel (I) bzw. deren Salze sind bekannt
und vielfach in der Literatur beschrieben.
Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in denen X und Y einen gegebenenfalls substituierten 2,1,3-Triazolrest und Z eine
-SO^H-Gruppe bedeuten, sind z. B.. Gegenstand der französischen
Patentschriften 1 480 699 und 1 463 324, Verbindungen der
Formel (I), in denen X und Y einen durch Chlor substituierten 1»3,5-Triazinylaminorest und Z eine -SO,H-Gruppe bedeuten,
sind z, B. in den belgischen Patentschriften 620 472 und
681 277 beschrieben. Weitere Verbindungen der Formel (I),
Le A 12 262 - 5 -
SS51/2268
in denen X und Y substituierte 1,3,5-Triazinylaminoreste und
Z eine -SO^H-Gruppe darstellen, sind beispielsweise in den französischen Patentschriften 1 298 533, 1 378 4-06 und
1 382 4-79 erwähnt. Verbindungen der Formel (I), in denen X
ein gegebenenfalls substituierter 2,1,3-Naphtho-(1,2)-triazolrest,
Y ein gegebenenfalls substituierter 1,2,3-Triazolrest
und Z ein Wasserstoffatom oder eine -SO^H-Gruppe bedeuten, sind Gegenstand der deutschen Patentschrift 1 008 248.
Die Verbindungen der Formel (III) eignen sich zum Aufhellen
von natürlichen und synthetischen Materialien, beispielsweise Faserraaterialien aus Baumwolle, Viskose, aromatischen Polyestern
oder Polyamiden bzw. Mischungen aus solchen Fasermaterialien. Sie eignen sich ferner zur Aufhellung von Kunststoffen
wie Polyvinylchlorid, Polyäthylen und Polycarbonat
sowie zur Spinnaufhellung von aromatischen Polyestern. Die Aufheller lassen sich dabei aus wäßrigem oder organischem
Medium anwenden.
Gegenüber den freien Sulfonsäuren bzw. den Alkalisalzen der
Stilbensulfonsäuren (I) zeigen die Guanidinsalze der Formel
(III) Vorteile in der Härteempfindlichkeit,bei der Aufhellung
von Mischgeweben und bei der gleichzeitigen Hochveredelung und optischen Aufhellung wie die folgenden Beispiele
zeigen.
67 g des Dinatriumsalzes der Verbindung
(D.
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0 09851/2288
werden in 1000 ml Wasser bei 25 - 300C suspendiert, mit einer
Lösung von 50 g Guanidiniumsulfat in 200 ml.Wasser versetzt, eine Stunde lang verrührt, abgesaugt, der Rückstand mit wenig
-Wasser gewaschen und bei 400C im Vakuum getrocknet. Man erhält
71 g des Guanidiniumsalzes der Verbindung (1), das aus Dimethylformamid/Wasser 2 : 1 umkristallisiert werden kann.
Schmelzpunkt: >360°C.
Ein Gewebe aus Polyamidfasern wird im Flottenverhältnis 1 : (Aus zieh verfahren) beim pH-Wert 4 (Essigsäure), in Gegenwart
von 0,5 g/Liter Nonylphenoldecaglykoläther mit 0,2 % des so erhaltenen Guanidiniumsalzes 30 Minuten bei 85°C gefärbt und
getrocknet. In derselben Weise wird mit äquivalenten Mengen der Ausgangsverbindung (1) ein zweites Gewebestück gefärbt.
Ein Vergleich der -Färbungen zeigt, daß man mit dem Guahidiniumsalz
eine bessere Aufhellung erhält.
268 g des Dinatriumsalzes der im Beispiel 1 angegebenen Verbindung
(1) werden in 2000 ml Wasser bei 400C suspendiert. Unter gutem Rühren setzt man dann eine Lösung von 215 6
Diphenylguanidinhydrochlorid in 2000 ml Wasser zu, verrührt drei Stunden bei 400C, saugt ab, wäscht mit 5CO ml Wasser
anteilweise nach und trocknet im Vakuum bei 500C. Die Ausbeute
beträgt 314 g des Diphenylguanidiniumsalzes der Verbindung
(1).
In einem Färbebad, das 1,5 g/Liter Natriumchlorit, 1 g/Liter
Oxalsäure und 1 g/Liter Natriumhexametaphosphat enthält, wird
Polyamid-Viskose-Spitze mit 0,2 % des so hergestellten Guanidiniumsalzes der Verbindung (1) 45 Minuten bei 85°C (Flottenverbältnis
1 : 20) gefärbt. Sowohl der Viskose-, als auch der Polyamidanteil der Spitze zeigen gleichmäßig gute Aufhellung.
Dagegen erhält man mit der im Beispiel genannten Ausgangsver-
Le A 12 262 - 7 -
009851 /2268
bindung (1) lediglich eine Aufhellung des Polyamidanteils der Spitze.
Das Guanidiniumsalz eignet sich auch zum Einsatz in der Hochveredelung
.(saure Naßvernetzung) von Baumwoll-Popeline: Wird
z. B. ein solches Gewebe mit einer Flotte, die 250 g/Liter
eines Dimetbylol-dihydroxy-ätbylenharnstoffs, 100 g Salzsäure/Liter
und Λ g/Liter des Guanidinsalzes enthält, kalt
foulardiert, 20 Stunden bei 250C liegen gelassen, dann mit .
einer 0,1 #igen Sodalösung neutralisiert, mit Wasser gespült
und getrocknet, so erhält man eine sehr gute Aufbellung. Die
Färbeflotte zeichnet sich im Gegensatz zu-der des Ausgangsproduktes (1) dadurch aus, daß sie stabil ist, d. h. der Aufheller
nicht ausfloekt. Die Folge davon ist ein wesentlich besserer Aufhellungseffekt. . ' ' '".
Ein Gewebe aus Polyester-Baumwolle 67/33 wird mit einer Flotte t
die 2,5 g/Liter des Guanidiniumsalzes enthält, bei 20°C foulardiert und 2 Minuten bei 800C getrocknet. Man erhält eine
gute Aufhellung des Mischgewebes. Im Vergleich dazu ergibt die
zur Herstellung des Guanidiniumsalzes benutzte Ausgangsverbindung
(I)- bei derselben Konzentration eine deutliche Vergrünung
des Polyesteranteils des Gewebes.
Ein Baumwoll-Popeline-Gewebe wird mit einer Flotte, die 0,5 g
des Guanidiniumsalzes pro Liter hartem Wasser (ca, 12° deutsche Härte) enthält, bei 200C foulardiert und getrocknet. Man
erhält eine gute Aufbellung, während die Ausgangsverbindung (1) in hartem Wasser bei vergleichbarer Konzentration praktisch
keine Aufhellung ergibt.
Le A 12 262 - β -
0 0 9851/2268
424 g des Dinatriumsalz.es der Verbindung
H-</"~\y_ CH-OH-</
Cl
werden in 2COO ml Wasser suspendiert, eine Lösung von 270 g
Diphenylguanidinnydrochlorid in 2000 ml Wasser zugesetzt,
drei Stunden bei Raumtemperatur verrührt, abgesaugt, der
Rückstand mit 500 ml Wasser anteilweise gewaschen und bei
500C im Vakuum getrocknet. Man erhält 626 g des Diphenylguanidiniumsalzes
der Verbindung (2), das nach dem Umkristallisieren aus Methanol bei 200 - 2020C unter Zersetzung
schmilzt. .
6,2 g des Dinatriumsalzes der Verbindung der Formel
werden zu einer Suspension von 9,5 g Di-n-dodecylguanidinhydrochlorid
in 120 ml Methanol und 50 ml Wasser gegeben und drei Stunden bei 250C verrührt. Man saugt ab, wäscht
mit wenig Wasser nach und trocknet bei 500C im Vakuum» Die
Ausbeute beträgt 11 g des Guanidiniumsalzes der Verbindung (3), das .sich durch eine gute Löslichkeit in Tetrachlor-
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äthylen auszeichnet. Nach zweimaligem Umkristallisieren aus
Äthanol zeigt das Salz einen Schmelzpunkt von 141 - 142°C.
6,7 g des Dinatriumsalzes der Verbindung (1) werden zu einer .
300C warmen Lösung von 9,5 g Di-n-dodecylguanidinhydrochlorid
in 150 ml Methanol und 50 ml Wasser gegeben und drei Stunden
bei 20 - 25 ü verrührt. Man saugt ab, wäscht mit 50 ml Wasser
anteilweise nach und trocknet bei 500C im Vakuum. Man erhält
12,3 g des Guanidiniumsalzes der Verbindung (1).
Ein Gewebe aus Polyamid wird im Plottenverbältnis 1 : 10 in
einer 0,3 ^igen Lösung des so hergestellten Guanidiniumsalzes
in Tetrachlorethylen 30 "Minuten bei 8O0C g
net. Mari erhält eine sehr gute Aufhellung.
in Tetrachlorethylen 30 "Minuten bei 8O0C gefärbt und getrockWenn man wie in den Beispielen 1-5 verfährt, aber anstelle
der dort angegebenen Ausgangsverbindungen die in der folgenden
Tabelle aufgeführten Ausgangsverbindungen einsetzt, erhält man ebenfalls wertvolle optische Aufhellungsmittel.
Le A 12 262 - 10 -
Ό Q9851/2268
T a b e lie
Guanidin
NaO, S
\_CH«CH
SO5Na
H2N-HN-C-NH2
NH
H3C-HN-C-NH2
NH
HxC-HN-C-NH-CH Il
NH
NH
NH
NaOxS
5
Cn)C12H25-HN-C-NH-Cn)C12
NH
η V-nh-c-nh
NH
)l
NH
Le A 12 262
- 11 -
009851/2268
Stilbenkomponente Guanidin
NaO1S
SO,Na
NaO3S (n)C12H25-NH-C-NH-(n)C12
NH
NH
(H3O2N-C-N(CH3)2
N-/7
01T:
SOxNa V-CH=CH-^
NaOxS
N(CH2CH2OH).
N(CH2CH2OH)2
Cl -^VUNH-C-NH J/ \
N]
(n)C12H25-NH-C-NH-(n)C1
NH
Le A 12
(n) G
NH
NH
- 12 -
009851/226
JIh
Guanidin
NaO,S 5 NH
HA-NH-C-NH2
NH
H-C-NH^ η
NH
NH
NH
NH-//
NaOxS
H2N-C-NH2 NH
NH
H5C-HN-C-NH-CH3
NH
NH
Le A 12 262
ιηιιΜΗη^ΜΙΗΙΜΜ'
009861/^268
NH
Stilbenkomponente
Guanidin
V-NH
N5S M W<
CH =*=CH-..
SO3Na
H2N-C-NH2 NH
(n ) C12H25-HN-C(-NH-(n
NH
H2N-HN-C-NH2
NH
ft Vv-NH-C-NH -J/ ν
NH
Le A 12 262
H y-im-u-nti^ H
NH
SO^Na
N(CH2CH2OH)
H3C-NH-C-NH-CHj
C-NH
009851/2268
Guanidin
SOxNa VCH=;
NH
It | NaO5S-/ V. | NH-rf£NN-NH_ I « |
20H)2 | (n)C12H25-HN-C-NH-(n)C12H25 NH |
= H2N-C-NH2 NH |
- | • | N(CH2CH | SO3Na " | 2 | |
V-CH = | |||||
NH
NH
NH-C-NH NH
SOxNa 3
V-NH-OC-NH
V-NH-CO-NH
NH
(n)C12H25-HN-C-NH-(n)C12H25
NH
NH
Le A 12 262
- 15 009851/2268
Stilbenkomponente Guanidin
ν Vv-NH-OC-NH
SO^Na
CH=
NaO2S
- CO-NH
H VNH-fi-™-/ H
I"' NH
0,Na
CH=CHw/ ν
NaOxS
H0N-G-NH
2 Ih
(H3G)2N-C-N(CH3)2
NH
(n)G12H25-HN-C-NH-(n)C
NH
\\_NH-C-NH-/y
NH
NH
Le A 12 262
- 16 -
009851/2268
-ff
Stilbenkomponente
Guanidin
H2N-G-NH2 NH
V-NH-C-NH-/'
~~ NH
Le A 12 262
H VNH-C-NH
NH
(n)C12H25-NH-C-NH-(n)C1
NH
009851/2268
Claims (9)
- Patentansprücneworin X einen gegebenenfalls substituierten 1,3,5-Triazin-, 1,2,3-, "1,2,4-, 2,1,3-Triazol-, 2,1,3-Naphtbo-(T,2)- -e~ triazol-, Pyrazol-, Acylamino- oder Harnstoffrest bedeute-t, Y ein Wasserstoff- oder Cbloratom, eine Cyanogruppe oder £ darstellt, Z ein Wasserstoffatom oder eine Sulfonsäuregruppe bedeutet,mit Guanidinen der allgemeinen FormelR1N=Cworin R^ eine Aminogruppe, ein Wasserstoffatom, einen gege benenfalls substituierten Alkylrest oder einen gegebenenfalls substituierten carbocyclischen Rest bedeutet und R^, Ha» R4. und R,- ein Wasserstoff atom, einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest oder einen gegebenenfalls subR2 und zusammen auch einen mit dem N-Atom verstituierten carbocyclischen Rest darstellen» wobei R2R, bzw.R. undknüpften Alkylenreat bedeuten können.
- 2) Guanidiniumsalze der FormelLe A 12 262NR2RR1HN-C;2R3- 18 -009851/22 6 8worin X einen gegebenenfalls substituierten 1,3,5-Triazin-, 1,2,3-, 1,2,4-, 2,1,3-Triazol-, 2,1,3-Naphtho-(1,2)-triazol-, Pyrazol-, Acylamino- oder Harnstoffrest bedeutet, Y ein Wasserstoff- "oder Chloratom, eine Cyanogruppe oder X darstellt, Z ein Wasserstoffatom oder eine Sulfonsäuregruppe bedeutet, R^ eine Aminogruppe, ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest oder einen gegebenenfalls substituierten carbocyclischen Rest bedeutet, R2 bis Rj- ein Wasserstoff atom, einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest oder einen gegebenenfalls substituierten carbocyclischen Rest darstellen und m eine der Anzahl der im Stilbenmolekül vorhandenen -SO, " -Gruppen entsprechende ganze Zahl bedeutet, und wobei Rp und R, bzw. R, und Rc zusammen auch einen mit dem N-Atom verknüpften Alkylenrest bedeuten können.
- 3) Salze von Sulfonsäuren der Formelworin Z ein Wasserstoffatom oder eine SuIfonsäuregruppe bedeutet,mit Guanidinen der allgemeinen FormelR^N=Cworin R^ eine Aminogruppe, ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest oder einen gegebenenfalls substituierten carbocyclischen Rest bedeutet und R2, R,, R^ und Rc ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfallsLe A 12 262 . - I9 -009851/2268substituierten Alkylrest oder einen gegebenenfalls substituierten carbocyclischen Rest darstellen, wobei R2 und R, bzw. R. und Rc zusammen auch einen mit dem N-Atom verknüpften Alkylrest bedeuten können.
- 4-) Salze von Sulfonsäuren der FormelHO3Sworin Z ein Wasserstoffatom oder eine Sulfonsäuregruppe darstellt, ■mit Guanidinen der allgemeinen FormelR,,N<worin R1 eine Aminogruppe, ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest oder einen gegebenenfalls substituierten carbocyclischen Rest bedeutet und R2, R,, R^ und R1- ein Wasserstoff atom, einen gegebenenfalls .substituierten Alkylrest oder einen gegebenenfalls substituierten carbocyclischen Rest darstellen, wobei Rg und R, bzw. R^ und Rj zusammen auch einen mit dem N-Atom verknüpften Alkylenreet bedeuten können.
- 5) Salze von Sulfonsäuren der FormelNH-^worin A eine gegebenenfalls substituierte Alkoxy- oder Aminogruppe darstellt,Le A 12 262 - 20 -009851/2268mit Guanidinen der allgemeinen Formel,N=Cworin R^ eine Aminogruppe, ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest oder einen gegebenenfalls substituierten carbocyclischen Rest bedeutet und R2, R,, R^ und Rj- ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest oder einen gegebenenfalls substituierten carbocyclischen Rest darstellen, wobei R2 und R, bzw. R. und R5 zusammen auch einen mit dem N-Atom verknüpften Alkylenrest bedeuten können.
- 6) Verfahren zur Herstellung von Guanidiniumsalzen von Sulfonsäuren der allgemeinen FormelV V CH=Ch-^worin X einen gegebenenfalls substituierten 1,3,5-Triazin-, 1,2,3-, 1,2,4-, 2,1,3-Triazol-, 2,1,3-Naphtho-d ,-2)-triazol-, Pyrazol-, Acylamino- oder Harnstoffrest bedeutet, Y ein Wasserstoff- oder Chloratom, eine Cyanogruppe oder X darstellt, Z ein Wasserstoffatom oder eine Sulfonsäuregruppe bedeutet,dadurch gekennzeichnet, daß man die Sulfonsäuren oder deren Alkali- oder Ammoniumsalze im Molverhältnis von mindestens 1 : 1 mit einem Guanidin der allgemeinen FormelNR4R5 * *■■-·-262 0098S??2-Z6'8worin R. eine Aminogruppe, ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest oder einen gegebenenfalls substituierten carbocyclischen Rest bedeutet und R2, R,, R^ und R5 ein Wasserstoffatorn, einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest oder einen gegebenenfalls substituierten carbocyclischen Rest darstellen, wobei Rg und R, bzw. R. und R5 zusammen auch einen mit dem N-Atom verknüpften Alkylenrest bedeuten können,umsetzt,
- 7) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei Temperaturen von etwa 0 bis 1000C erfolgt.
- 8) Verwendung' der Guanidiniumsalze der Ansprüche 1 bis 5 als Aufhellungsmittel.
- 9) Verwendung der Guanidiniumsalze der Ansprüche 1 bis 5 zum Aufhellen von natürlichen und synthetischen Pasermaterialien sowie von Kunststoffen.Le A 12 262 - 22 -00985 1/2268
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