DE1929529A1 - Aus vorgefertigten Bauelementen zusammenzusetzender,beheizbarer und bzw. oder kuehlbarer Fussboden- bzw. Wandaufbau - Google Patents

Aus vorgefertigten Bauelementen zusammenzusetzender,beheizbarer und bzw. oder kuehlbarer Fussboden- bzw. Wandaufbau

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DE1929529A1 DE19691929529 DE1929529A DE1929529A1 DE 1929529 A1 DE1929529 A1 DE 1929529A1 DE 19691929529 DE19691929529 DE 19691929529 DE 1929529 A DE1929529 A DE 1929529A DE 1929529 A1 DE1929529 A1 DE 1929529A1
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Description

'1929529 PATENTANWALT DIPL-PHYS. HEINRICH SEIDS
62 Wiesbaden · Rheinstraße 121 · Postfach 670 · Telefon 30 34 59
Postscheck Frankfurt/Main 181008 · Bank Deutsche Bank 3956372 26. 2. 1969
Sch 173 e/CL
Willi Schreiber Prankfurt/ Main Gartenstrasse 84
Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 17 84 235.2)
Aus vorgefertigten Bauelementen zusammenzusetzender, beheizbarer und bzw. oder kühlbarer Fussboden- bzw. Wandaufbau
Gegenstand der Hauptanmeldung ist ein aus vorgefertigten Bauelementen zusammenzusetzender, beheizbarer und bzw. oder kühlbarer Pussboden und Wandaufbau, der anstelle eines Estriche und ggf. eines Pussbodenbelages auf die rohe Bodenflache einer Geschossdecke bzw· Wandfläche verlegbar ist, wobei die Grundplatten mit nach oben vorstehenden, in verhältnismäßig geringen Abständen auf die gesamte obere fläche der Grundplatten rert@ilten Nooktn Deckplatten mit an ihren unteren Fläohen in
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gleicher Anordnung wie die Nocken angebrachten Nockenaufnahmen wesentlich geringere Tiefe als die Noekenböhe und in den durch die Nocken und die Nockenaufnahmen bestimmten Zwischenraum zwischen den Grundplatten und den glatten oder mit Nockenaufnahmen versehenen Beckenplatten einzulegende» und am Rand des Bodens an entsprechende Anlagen anzusehliessende Heiz- bzw. Eühlelemente und sonstige Yersorgungs- bzw. Entsorgungssysteme, sowie als Installationsebene für Rechenzentren, Labors usw. als'vorgefertigte Bauelemente vorgesehen sind.
Sie Erfindung stellt eine Weiterbildung und Verbesserung des Gegenstandes der Hauptanmeldung, insbesondere hinsichtlich der Verbesserung der Regelbarkeit der Temperatur dar. Dar Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass gerade die schnelle, möglichst trägheitsfreie Regelbarkeit der !Temperaturen für die genaue Temperatüreinsteilung, insbesondere in Spezialräumen wie Rechenzentren, Labors und beispielsweise keimfreien Räumen von besonderer Wichtigkeit ist. Die Temperaturen einer Heiz- bzw. Kühlanlage schwanken, wenn sie über den üblichen, ihm zu beheizenden oder au kühlenden Baum angeordneten Regeler verstellt werden, sehr stark und stellen sioh «rat nach einem grosser en Zeitraum auf dl© gewünschte
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Einstellung ein. Dabei spielt weder die relative Raumluftfeuchte, noch die Luftbewegung im Raum äne grosse Rolle, sondern entscheidend wirkt sich die Srägheit der Heizungsbzw. Eühlelemente aus, die noch nach dem Verstellen über einen Regler über eine gewisse Zeitdauer hinaus die gleiche !Cemperatur ausstrahlen.
Demgegenüber soll durch die Erfindung ein beheizbarer und bzw. oder kühlbarer !fassboden-, Wand- oder Deckenaufbau geschaffen werden, der diese ITachteile nicht aufweist und neben einer einfachen Bedienungsmöglichkeit ein genaues Einstellen der Heiz- bzw. Kübltemperaturen erlaubt.
Dies wird durch die Erfindung dadurch erreicht, dass in den Zwischenraum zwischen den Grundplatten und den Deckplatten, sowohl Heiz- als auch Kühlelemente eingelegt sind, die an eine gemeinsame Betriebssteuerungseinrichtung angeschlossen sind. Erfindungsgemäss können die Heiz- bzw. Kühlmedien in getrennten Schlauch- oder Rohrsystemen geführt werden, doch ist es ebenfalls möglich, dass die Heiz- bzw. Kühlelemente in Form eines doppelwandlgen Leitungssystems aus ineinanderliegenden Doppelrohren bzw. -schläuchen aus Metall bzw. Kunststoff bestehen können.
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Als weitere Verbesserung und Weiterbildung gegenüber der Hauptanmeldung erscheint eine in ihrem Profil der Deckplatte angepasste wärmeleitende Zwischenschicht aus Kupfer oder Aluminiumblech, die mit-der Deckplatte zu einem Bauelement vereinigt sein kann. Diese Zwischenschicht zwischen der Deckplatte und der Grundplatte erlaubt gegenüber der Deckplatte eine bessere Wärmeverteilung, die in der usprünglichen Bauweise über die in die Deckplatten reichenden Nocken zu punktförmig übertragen wird. Desweiteren ermöglicht diese Zwischenschicht nicht nur eine bessere Wärmeübertragung, sondern bei Einschaltung der Kühlelemente ebenso eine bessere Übertragung der Kühlung und trägt somit entscheidend zur besseren Regulierbarkeit des Heiz*- bzw. Kühlsystems bei. So werden erfindungsgemäss die Heizelemente und Kühlelemente im Gegentakt vor einem Termostat, vorzugsweise einem Raum-" termostat gesteuert.
Der Erfindung liegt weiterhin die Erkenntnis zugrunde, dass der mittels vorgefertigter Bauelemente zusammensetzbare Pussboden bzw. Wandaufbau in Form einer beheizbaren oder kühlbaren Fläche auch als Raumdecke, insbesondere abgehängte Zwischendecke, sowie ale Aussenwand an einer tragenden Beton- oder Stahlkonstruktion oder auch als Zwischenwand mit
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auf beiden Seiten Heiz- bzw. Kühlelementen und Deckplatten tragenden wärmeisolierenden YTandbauplatten als Grundplatten ausgebildet ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erlaubt nunmehr gemäss der Erfindung einen Raum gleicbmässig zu beheizen, bzw. zu kühlen sowohl über den Pussboden als auch über die Wände und die Decke, wobei zusätzlich das erfindungsgemässe Merkmal einer schnellen Regulierbarkeit der Temperaturen herausgestellt werden muss.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen«
Pig. 1 eine skizzierte Seitenansicht einer Pussboden-Decken-Zwischenwand- und Aussenwandbeheizung bzw. Kühlung;
. 2 einen Pussbodenaufbau gemäss der Erfindung teilweise ausgebrochen in Draufsicht;
Flg. 3 einen Vertikalschnitt durch einen Pussbodenaufbau gemäsB der Erfindung;
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Pig. 4 einen Vertikalschnitt durch einen Wandaufbau gemäss der Erfindung und
Pig. 5 einen Vertikalschnitt durch einen nach beiden Seiten heia- bzw, kühlbaren Zwischenwandaufbau gemäss der Erfindung.
In der Pig. 1 ist eine schematische Vertikalschnittdarstellung einer Heiz- bzw. Kühlanlage gemäss der Erfindung dargestellt, und zwar mit allen denkbaren Möglichkeiten wie sie sich aufgrund der vorgefertigten Sauelemente als Fussbodenbeizung A, Zwischenwandheizung B, Aussenwandbeizung 0 oder Deckenheizung D anwendwen lassen, wobei sie jeweils wohlgemerkt auch als Kühleinrichtung vorgesehen sein können.
Im lall der Deckenheizung C können die Grundplatten 1 bzw. die mit Unterplatten belegten Grundplatten 1 als Zwiscbendeckenelemonte 21 wie bei E angedeutet aufgehängt sein. Im lall einer Bodenheizung bzw. Bodenkühlung A sind die Grundplatten 1 bzw. die mit Unterplatten belegten Grundplatten als Bodenheizungselemeate 18 auf einer massiven Geschoßdecke W zu verlegen. Bei Auesemiaaäheizung G bzw. als Auesenwendkttblung kBnnen wie in flg. 1 angedeutet die die Grundplatten 1 tragenden Elemente 20 doppelseitig
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mit je einer Grundplatte 1 belegt sein, um an der Ausseinseite des Gebäudes gleichzeitig als !rager für Sichtblenden G oder dergl. zu dienen. ¥ie durch die gestrichelte Linie H angedeutet, ist es auch möglich Grundplatten 1 oder mit Unterplatten belegten Grundplatten 1 zur Bildung von Aussenwänden in Art von Schale oder sogenannter verlorener Schalung einzusetzen und die dazwischen gebildeten Räume mit mineralischen Stoffen, Baustoffen, beispielsweise Beton oder Schaumkunststoffen zum Beispiel PU-Scbaum oder dergl. auszufüllen, ähnlich können bei Zwischenwandheizungen B doppelseitig Grundplatten 1 tragende Zwischenwandelemente "19 vorgesehen sein. Es ist aber auch hier wie durch die Linie H angedeutet der Aufbau einer Zwischenwand durch Benutzen der gegebenenfalls mit Unterplatten belegten Grundplatten 1 in Art sogenannter verlorener Schalung denkbar.
Überhaupt ist es im Rahmen der Erfindung möglich die Grundplatten 1 bzw. die mit Unterplatten 12 belegten Grundplatten 1 als Schalung bzw. sogenannter verlorener Schalung zu benutzen die mit mineralischen Stoffen, Baustoffen, beispielsweise Beton oder Schaumkunststoffen zum Beispiel PU-Schaum und dergl. hintergossen wird.
Der in -0Ig. 2 in Draufsicht und teilweise ausgebrochen dargestellte Fußbodenaufbau zeigt im einzelnen die aneinanderge-
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setzten Grundplatten 1 mit den auf den Grundplatten 1 angeordneten Nocken 2 und den zwischen den Nocken 2 angeordneten Verankerungsplatten 3 an den zusammengesetzten Kanten zweier Grundplatten 1. In der Draufsicht sind weiterhin die Deckplatten 7, die über den Grundplatten 1 verlegt sind, zu sehen. Zwischen den Grundplatten 1 und den Deckplatten 7 sind wahllos um die Nocken 2 die Rohr- oder Schlauchleitungssysteme der Heizelemente 4 und der Kühlelemente 5 verlegt, de§nAusgänge und Enden zu den Steigleitungen 6 führen, die wiederum zur Betriebssteuerungseinrichtung geleitet werden.
In der Pig. 3 ist β in einem Vertikalschnitt der Fussbodenaufbau dargestellt, aus dem die genaue Anordnung der vorgefertigten Bauelemente hervorgeht. Die die Nocken 2 tragende Grundplatte 1 ist auf einer ünterplatte 12, mit der sie ein einheitlicbes Bauelement bildet, angeordnet. Die Dicke der ünterplatte 12, die aus wärmedämmendem Material, beispielsweise aufgeschäumten Polystyrol besteht, richtet sich nach den jeweiligen Anforderungyan Wärmedämmung, Schalldämmung und Tragfähigkeit. Die mit den Grundplatten 1 ein einheitliches .Bauelement bildenden Unterplatten 12 sind untereinander mittels einer Art Nut und Federverbindung miteinander verbunden. Die in die Seitenkanten der Unterplatte 12 eingelassenen Verbindungsleiste 13 grieft in die in der benachbarten Unterplatte 12 entsprechend eingelassene Nut 14. Zwischen den Nocken 2 und
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der Grundplatte 1 sind in der Seitenansicht die Heizelemente 4 bzw. die Kühlelemente 5 angeordnet, die wie in Pig. 3 dargestellt aus doppelwandigen Robren oder Schläuchen bestehen. Nach dem Verlegen der Unterplatten 12 und der Grundplatten 1 und nach dem Anordnen der Kühl- bzw. Heizelemente 4» 5 werden auf den oberen Teil der Nocken 2 Platten aus Kupfer oder Aluminiu-Jm als wärmeleitende Zwischenschicht 15 verlegt, die ebenfalls, wie die Unterplatte 12 mit der Grundplatte 1 mit der Beckplatte 7 ein einheitliches Bauelemente darstellen können. Die Nockenaufnahme 8 innerhalb der wärmeleitenden Zwischenschicht 15 sind dem Durchmesser der Nocken 2 angepasst. Die wärmeleitende Zwischenschicht 15 wird auf die Nockenoberfläche aufgeklebt, was in der Pig. 3 in Form der Klebstoffperlen 9 dargestellt ist. Auf den Deckplatten 7 wird der Fussbodenbelag 10 verlegt, dessen Fugen, soweit es sich um Kunststoffplatten handelt mit Kitt oder Leim wie es bei Pos. 11 angedeutet ist, verschlossen bzw· duroh Klebstoff miteinander verbunden werden. Im Gegensatz zur Unterplatte 12, die aus wärmedämmendem Material hergestellt ist, beeteht die Deckplatte 7 aus einem wärmespeichernden oder gut die Wärme leitenden Material wie z. B. Gips.
In dtr Flg. 4 ist ein Auefübrungtbeiipiel dargestellt, dae •in· Zwieobtnwandbebeizung wiedergibt, deren einzeln· Bau-•!•■•nt· in dtr gleichen ¥·!·· wi· btia Fußbodenaufbau sueaeaenfei©Ut tind. Der Aufbau einer ·ο1οη·η beheizbaren oder
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to
kühlbar en Zwischenwand geht in der gleichen Weise vor sich, wie in dem in Fig. 3 beschriebenen Fussbodenaufbau. Sas wärmedämmende Material der Unterplatte 12 lässt aar eine einseitige Wandabstrahlung zu. Dieser Aufbau einer einseitig abstrahlenden Heizung oder Kühlung lässt sich auch an einer tragenden Betonoder Stablkonstrüktion zusammenbauen.
Das in Pig. 4 gezeigte Ausführungsbeispiel lässt sich nicht nur ale Zwischenwand oder in eine Beton- oder Stahlkonstruktion eingesetzte Aussnwand, sondern auch als beheizbare oder kühlbare Raumdecke, insbesondere abgehängte Zwischendecke verwenden, wie dies in Fig. 1 bei D angedeutet ist.
Im Beispiel der Fig. 4 ist ein Zwischenwandelement 19 bzw. Auasenwandelement 20 vorgesehen, das auf beiden Seiten je eine Grundplatte 1 trägt. Auch in diesem Beispiel werden die die Grundplatten 1 tragenden Elemente 19 bzw. 20 mittels Verbindungsleisten und entsprechenden Nuten miteinander verbunden. Nach dem Verlegen der die Heiz- oder Kühlmedien aufnehmenden Rohr- oder Scfalauebleitungssysteme 5,4 bzw. der in Verbindung mit Fig. 3 und 4 beschriebenen doppelwandigen Rohre werden beidseitig die wärme-* leitenden Zwischenschichten 15 aufgeklebt, die ait der Deckplatte 7 wM«ru» ein tinntitliohes Banslesent bilden. Über eis® dlt Nuten und evtl. Unebenheiten verdeokeni® Spaohtelsohioht 17
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können beispielsweise 'üapeten 22 oder je nach Art des Raumes Eunststoffbelege 22 oder sonstige Wandbekleidungen aufgelegt werden.
Alle in der Beschreibung, den Patentansprüchen und der Zeich nung wiedergegebenen Merkmale des Anmeldungsgegenstandes kön nen für sich allein oder in jeder denkbaren Kombination von
wesentlicher Bedeutung für die Erfindung sein.
Patentansprüche:
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Claims (8)

  1. Patent an Sprüche :
    Aus' vorgefertigten Bauelementen zusammenzusetzender, beheizbarer und bzw. oder küblbarer Pussboden- und Wandaufbau, der anstelle eines Estrichs und ggf. eines Bodenbelages auf die rohe Bodenfläche einer Geschossdecke- bzw. Wandfläche verlegbar ist, wobei die Grundplatten mit nach oben vorstehenden, in verhältnismässig geringen Abständen auf die gesamte obere Fläche der Grundplatte verteilten Nocken, Deckplatten mit an ihren unteren Flächen in gleicher Anordnung wie die Nocken angebrachten Nockenaufnahmen wesentlich geringere Tiefe als die Nockenhöhe und in den durch die Nocken und die Nockenaufnahmen bestimmten Zwischenraum zwischen den Grundplatten und den glatten oder mit Nockenaufnahmen versehenen Deckplatten einzulegende und am Rand des Bodens an entsprechende Anlagen einzuschliessende Heiz- bzw. Kühlelemente und sontige Versorgungs- bzw. Entsorgungssysteme, sowie als Instalationsebene für Rechenzentren, Labors usw. als vorgefertige Bauelemente vorgesehen sind, nach Patent .... !(Patentanmeldung Nr. P 17 84 235.2), dadurch gekennzeichnet, dass in den Zwischenraum zwischen den Grundplatten (1) und den Deckplatten (7) sowohl Heizelemente (4) als auch
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    Kühlelemente (5) eingelegt sind, die an eine gemeinsame Betriebssteuerungseinrichtung angeschlossen sind.
  2. 2. Fussboden- bzw. Wandaufbau nach Anepruoh 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizelemente (4) und die KÜhlele mente (5) in Gegentakt von einem Thermostat, vorzugsweise einem Raumthermostat gesteuert sind.
  3. 3. Fassboden- bzw. Wandaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heiz- bzw. KUhlelemente (4, 5) in Form eines doppelwandigen Leitungssystems aus ineinanderliegenden Doppelrohen, bzw. Schläuchen aus Metall bzw. Kunststoff bestehen.
  4. 4. Eussboden- bzw. Wandaufbau nach einem derAnsprüohe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Deok-' platte (7) aus wärmeleitendem Baustoff und der mit Nok ken (2) ausgebildeten Grundplatte (1) eine in ihrem Profil der Deokplatte (7) angepasste wärmeleitende Zwi schenschicht (15) aus Kupfer oder Aluminiumblech angeordnet ist, die mit der Deokplatte (7) zu einem Bauele ment vereinigt sein kann.
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  5. 5. Pussboden- bzw. Wandaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet» dass alle oder zumindest einige Deckplatten (7) im wesentlichen aus wärmeleitendem Material, vorzugsweise Metall bestehen.
  6. 6. Pussboden- bzw. Wandaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mittels vorgefertigter Bauelemente zusammensetzbare, beheizbare oder kühlbare Fläche als Raumdecke (21), insbesondere abgehängte Zwischendecke ausgebildet ist.
  7. 7· Fussboden- bzw. Wandaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgefertigten Bauelemente an einer tragenden Beton- oder Stahlkonstruktion zusammensetzbar als Zwischenwand (19) mit auf beiden Seiten Heiz- bzw. Kühlelementen (4, 5) unä. Beckplatten (7) tragenden wärmeisolierenden Wandbauplatten als Grundplatten ausgebildet ist.
  8. 8. Fussboden- bzw. Wandaufbau! nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgefertigten Bauelemente an einer
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    tragenden Beton- oder Stahlkonstruktion zusammensetzbar als Aussenwand (20) mit an der Innenseite Heiz- bzw. Kühlelemente (4, 5) und Deckplatten (7) tragenden, nach aussen wärmeisolierenden Wandaufbauplatteh als Grundplatten ausgebildet sind.
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